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Künstliche Insemination und Befruchtung unsittlich?


Foofoo

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Na ich bin immernoch bei dem Paar das Kinder haben will und nicht gegen die Regeln der Kirche verstossen will.

Es kann ja sein, dass der Ehemann beim normalen GV nicht ejakulieren kann. Wenn die Ehefrau aber trotzdem schwanger werden will, waere das mit der Hand eine Ueberlegung wert.

Was wäre wenn? Wer umhimmelswillen hält sich denn wirklich an sowas?!
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Na ich bin immernoch bei dem Paar das Kinder haben will und nicht gegen die Regeln der Kirche verstossen will.

Es kann ja sein, dass der Ehemann beim normalen GV nicht ejakulieren kann. Wenn die Ehefrau aber trotzdem schwanger werden will, waere das mit der Hand eine Ueberlegung wert.

Was wäre wenn? Wer umhimmelswillen hält sich denn wirklich an sowas?!

 

Ich denke mir wenn jemand die Kirche und ihre Regeln ernst nimmt und danach leben moechte, macht sich der ein oder andere schon Gedanken darueber wie in einem solchen Fall vorzugehen ist.

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Na ich bin immernoch bei dem Paar das Kinder haben will und nicht gegen die Regeln der Kirche verstossen will.

Es kann ja sein, dass der Ehemann beim normalen GV nicht ejakulieren kann. Wenn die Ehefrau aber trotzdem schwanger werden will, waere das mit der Hand eine Ueberlegung wert.

Was wäre wenn? Wer umhimmelswillen hält sich denn wirklich an sowas?!

 

Ich denke mir wenn jemand die Kirche und ihre Regeln ernst nimmt und danach leben moechte, macht sich der ein oder andere schon Gedanken darueber wie in einem solchen Fall vorzugehen ist.

Zu viele wenns!

Praxis und Theorie liegen hier weit auseinander. Die Prozentzahl der kath. Paare, die tatsächlich fragen, ob sie KKkonform poppen, ist denke ich verschwindend gering.

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Also sind alle Stellungen erlaubt bei denen man sich in die Augen sehen kann?

Das ist ja auch wieder etwas interessant, schliesslich kann man ja auch einen Spiegel verwenden. Dann waere nicht nur die Missionarsstellung erlaubt.

Merkwuerdige Regel.

Tu Dir einen Gefallen und vergiss diesen Einwurf ganz, ganz schnell.

 

Die Kirche wagt es nicht mehr den Eheleuten vorzuschreiben, welche Position sie bei der Ausübung der ihnen vorbehaltenen Akte einzunehmen haben.

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Na ich bin immernoch bei dem Paar das Kinder haben will und nicht gegen die Regeln der Kirche verstossen will.

Es kann ja sein, dass der Ehemann beim normalen GV nicht ejakulieren kann. Wenn die Ehefrau aber trotzdem schwanger werden will, waere das mit der Hand eine Ueberlegung wert.

Was wäre wenn? Wer umhimmelswillen hält sich denn wirklich an sowas?!

 

Ich denke mir wenn jemand die Kirche und ihre Regeln ernst nimmt und danach leben moechte, macht sich der ein oder andere schon Gedanken darueber wie in einem solchen Fall vorzugehen ist.

Zu viele wenns!

Praxis und Theorie liegen hier weit auseinander. Die Prozentzahl der kath. Paare, die tatsächlich fragen, ob sie KKkonform poppen, ist denke ich verschwindend gering.

 

War ein wenn... B) Und das heisst, dass man diese Frage nicht klaeren muss weil es zu wenig Leute gibt bei denen das der Fall ist?

 

Aber hier ging es nicht ums poppen sondern ums sittliche Kinderzeugen.

bearbeitet von Foofoo
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Na ich bin immernoch bei dem Paar das Kinder haben will und nicht gegen die Regeln der Kirche verstossen will.

Es kann ja sein, dass der Ehemann beim normalen GV nicht ejakulieren kann. Wenn die Ehefrau aber trotzdem schwanger werden will, waere das mit der Hand eine Ueberlegung wert.

Was wäre wenn? Wer umhimmelswillen hält sich denn wirklich an sowas?!

 

Ich denke mir wenn jemand die Kirche und ihre Regeln ernst nimmt und danach leben moechte, macht sich der ein oder andere schon Gedanken darueber wie in einem solchen Fall vorzugehen ist.

Tut mir leid wenn ich das sagen muss, aber ich nehm dir nicht ab, dass du dir Lehren der Kirche ernst nehmen willst, wenn du andauernd nach bauernschlauen Tricks suchst, wie du sie dem Wortlaut nach einhalten kannst, sie aber trotzdem in der Sache umgehen kannst.

 

Wenn du die Lehre der Kirche ernst nimmst, dann musst du Kinder durch Vaginalpenetration zeugen, wenn das nicht klappt, musst du halt auf Kinder verzichten, weil Gott nicht will, dass du welche bekommst.

 

So einfach ist das, und alle Tricks, das zu umgehen, bei gleichzeitiger Behauptung, du würdest diese Lehre ernst nehmen, sind Pharisäertum.

 

Dann sei zumindest kein Pharisäer und sag ganz einfach offen, dass du diese Lehre der Kirche nicht einhalten kannst oder willst, weil du sie für falsch hältst.

 

Werner

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War ein wenn... B) Und das heisst, dass man diese Frage nicht klaeren muss weil es zu wenig Leute gibt bei denen das der Fall ist?

 

Aber hier ging es nicht ums poppen sondern ums sittliche Kinderzeugen.

Die Prozentzahlen dürften ähnlich sein...
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Na ich bin immernoch bei dem Paar das Kinder haben will und nicht gegen die Regeln der Kirche verstossen will.

Es kann ja sein, dass der Ehemann beim normalen GV nicht ejakulieren kann. Wenn die Ehefrau aber trotzdem schwanger werden will, waere das mit der Hand eine Ueberlegung wert.

Was wäre wenn? Wer umhimmelswillen hält sich denn wirklich an sowas?!

 

Ich denke mir wenn jemand die Kirche und ihre Regeln ernst nimmt und danach leben moechte, macht sich der ein oder andere schon Gedanken darueber wie in einem solchen Fall vorzugehen ist.

Tut mir leid wenn ich das sagen muss, aber ich nehm dir nicht ab, dass du dir Lehren der Kirche ernst nehmen willst, wenn du andauernd nach bauernschlauen Tricks suchst, wie du sie dem Wortlaut nach einhalten kannst, sie aber trotzdem in der Sache umgehen kannst.

 

Wenn du die Lehre der Kirche ernst nimmst, dann musst du Kinder durch Vaginalpenetration zeugen, wenn das nicht klappt, musst du halt auf Kinder verzichten, weil Gott nicht will, dass du welche bekommst.

 

So einfach ist das, und alle Tricks, das zu umgehen, bei gleichzeitiger Behauptung, du würdest diese Lehre ernst nehmen, sind Pharisäertum.

 

Dann sei zumindest kein Pharisäer und sag ganz einfach offen, dass du diese Lehre der Kirche nicht einhalten kannst oder willst, weil du sie für falsch hältst.

 

Werner

 

Hallo Werner,

 

ich behaupte nicht, dass ich die Regeln der Kirche ernst nehme. Ich frage mich nur was jemand der sie ernst nimmt in diesem Fall macht.

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War ein wenn... B) Und das heisst, dass man diese Frage nicht klaeren muss weil es zu wenig Leute gibt bei denen das der Fall ist?

 

Aber hier ging es nicht ums poppen sondern ums sittliche Kinderzeugen.

Die Prozentzahlen dürften ähnlich sein...

 

Also macht man sich dann lieber keine Gedanken weil es eventuell Minderheiten sind.

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Hallo Werner,

 

ich behaupte nicht, dass ich die Regeln der Kirche ernst nehme. Ich frage mich nur was jemand der sie ernst nimmt in diesem Fall macht.

Nun, das habe ich geschrieben.

jemand, der die Regeln der Kirche ernst nimmt, trägt sein Schicksal in diesem Fall in Demut und hat eben keine Kinder.

So einfach ist das.

 

Werner

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Also macht man sich dann lieber keine Gedanken weil es eventuell Minderheiten sind.
Ach du machst das zum Minderheitenschutz?!
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ich behaupte nicht, dass ich die Regeln der Kirche ernst nehme. Ich frage mich nur was jemand der sie ernst nimmt in diesem Fall macht.

 

Worum geht es Dir denn dann genau?

Nimmst Du die Regeln der Kirche ernst oder nicht?

Nimmt Deien Freundin sie ernst oder nicht?

So ganz blicke ich jetzt nicht mehr durch.

 

Vllt. solltest Du uns das zunächst einmal erklären.

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Es ist auch schwierig Regeln ernst zu nehmen bei denen nicht klar ist aus welchen Gruenden sie aufgestellt wurden.
Dann lass es doch. Wieso zerbrichst du dir anderer Leute Kopf (von denen ich nicht glaube, dass es sie gibt)?
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ich behaupte nicht, dass ich die Regeln der Kirche ernst nehme. Ich frage mich nur was jemand der sie ernst nimmt in diesem Fall macht.

 

Worum geht es Dir denn dann genau?

Nimmst Du die Regeln der Kirche ernst oder nicht?

Nimmt Deien Freundin sie ernst oder nicht?

So ganz blicke ich jetzt nicht mehr durch.

 

Vllt. solltest Du uns das zunächst einmal erklären.

 

Meine Freundin nimmt die Regeln der Kirche ernst soweit sie sie kennt (das kommt mir jedenfalls so vor). Sie hat mich gefragt was ich davon halte, dass kuenstliche Befruchtung als nicht in Ordnung gilt, da sie schon ein paar Jahre versucht ein Kind zu bekommen. Ich habe ihr gesagt, dass ich zwar katholisch getauft und gefirmt bin, mir aber nicht vorstellen kann, dass Gott etwas dagegen haben sollte wenn sie es auf diese Weise versucht. Warum auch?

Sie meinte daraufhin, ob es denn Sinn macht ein Mitglied in einer Kirche zu sein wenn man glaubt, dass sie sich mit manchen Regeln irrt. Also Gott nichts dagegen hat, nur die Kirche.

Daraufhin habe ich gesagt, dass man ja auch einer Partei angehoeren kann, auch wenn man nicht alle Dinge die sie tut gut findet.

Sie meinte darauf, dass sie z.B. bevor das Problem auftrat, gar nicht wusste, dass die Kirche gegen kuenstl. Befr. ist. Und das da eventuell noch andere Regeln sind, von denen sie und ich auch noch nichts wissen. Wir also im Endeffekt einer Kirche angehoeren deren Meinungen wir vielleciht gar nicht vertreten.

Also kamen wir beide zu dem Schluss, dass man sich moeglichst genau mit der Materie auskennen muesste.

Ich kenne mich so gut wie gar nicht mit der katholischen Kirche aus, da dieses Thema in meiner Familie und dem Umfeld in dem ich aufgewachsen bin kaum diskutiert wurde.

bearbeitet von Foofoo
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Sie meinte daraufhin, ob es denn Sinn macht ein Mitglied in einer Kirche zu sein wenn man glaubt, dass sie sich mit manchen Regeln irrt. Also Gott nichts dagegen hat, nur die Kirche.
Die Hoffnung stirbt zuletzt... bearbeitet von asia
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Also macht man sich dann lieber keine Gedanken weil es eventuell Minderheiten sind.

Ach du machst das zum Minderheitenschutz?!

 

Ich frage mich das weil es mich interessiert, nicht zum Minderheitenschutz.

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Sie meinte darauf, dass sie z.B. bevor das Problem auftrat, gar nicht wusste, dass die Kirche gegen kuenstl. Befr. ist. Und das da eventuell noch andere Regeln sind, von denen sie und ich auch noch nichts wissen. Wir also im Endeffekt einer Kirche angehoeren deren Meinungen wir vielleciht gar nicht vertreten.

Also kamen wir beide zu dem Schluss, dass man sich moeglichst genau mit der Materie auskennen muesste.

Ich kenne mich so gut wie gar nicht mit der katholischen Kirche aus, da dieses Thema in meiner Familie und dem Umfeld in dem ich aufgewachsen bin kaum diskutiert wurde.

Dann würde ich tatsächlich einen entsprechenden Kurs oder Gesprächspartner in eurem Dekanat suchen.

 

Allerdings solltest Du berücksichtigen: zur Kirche gehört, wer getauft ist und im Glauben wie er im großen Glaubensbekenntnis und in der kirchlichen Disziplin mit seinem Ortsbischof und dem Papst vereint ist. D.h., daß Du öffentlich keine Lehre der Kirche leugnest und konkreten Anordnungen des Bischofs oder des Papstes zuwiderhandelst.

 

Das heißt aber nicht, daß es keine Zweifel gibt, daß manches unverstehbar bleibt, daß man im pers. Bereich anders handelt als die Kirche es vorschlägt/vorschreibt.

 

In diesem Spannungsfeld lebt eigentlich jeder Katholik und jeder richtet sich dort so ein, daß er eine vertretbare Balance findet. Daß es sich der eine dabei einfacher macht als der andere ist leider nun mal so.

 

Manche Leute nehmen auch einfach ihre Fragen und gehen damit in die Beichte - das finde ich pers. zwar etwas unglücklich, aber auch das ist eine Möglichkeit.

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Daß es sich der eine dabei einfacher macht als der andere ist leider nun mal so.

 

Was soll das denn jetzt schon wieder heißen? - Wieso "leider"??? B)

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Daß es sich der eine dabei einfacher macht als der andere ist leider nun mal so.
Was soll das denn jetzt schon wieder heißen? - Wieso "leider"??? B)
Weil ich es immer schade finde, wenn Menschen hinter ihren Potentialen aus Faulheit oder Bequemlichkeit zurückbleiben.

 

Daß ich bei diesem Thema selbst keine Glanzrolle spiele weiß ich selbst - das Bedauern bleibt allerdings.

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Daß es sich der eine dabei einfacher macht als der andere ist leider nun mal so.
Was soll das denn jetzt schon wieder heißen? - Wieso "leider"??? B)
Weil ich es immer schade finde, wenn Menschen hinter ihren Potentialen aus Faulheit oder Bequemlichkeit zurückbleiben.

 

Daß ich bei diesem Thema selbst keine Glanzrolle spiele weiß ich selbst - das Bedauern bleibt allerdings.

Sei mal nicht so hart Dir selbst gegenüber. Das Bild, die persönliche Balance zu finden, trifft es vollkommen. Nur, weil man für sich selbst die Balance gefunden hat, heißt das noch lange nicht, dass man es sich dabei einfach oder bequem gemacht hat.

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Meine Freundin nimmt die Regeln der Kirche ernst soweit sie sie kennt (das kommt mir jedenfalls so vor). Sie hat mich gefragt was ich davon halte, dass kuenstliche Befruchtung als nicht in Ordnung gilt, da sie schon ein paar Jahre versucht ein Kind zu bekommen. Ich habe ihr gesagt, dass ich zwar katholisch getauft und gefirmt bin, mir aber nicht vorstellen kann, dass Gott etwas dagegen haben sollte wenn sie es auf diese Weise versucht. Warum auch?

Sie meinte daraufhin, ob es denn Sinn macht ein Mitglied in einer Kirche zu sein wenn man glaubt, dass sie sich mit manchen Regeln irrt. Also Gott nichts dagegen hat, nur die Kirche.

Daraufhin habe ich gesagt, dass man ja auch einer Partei angehoeren kann, auch wenn man nicht alle Dinge die sie tut gut findet.

Sie meinte darauf, dass sie z.B. bevor das Problem auftrat, gar nicht wusste, dass die Kirche gegen kuenstl. Befr. ist. Und das da eventuell noch andere Regeln sind, von denen sie und ich auch noch nichts wissen. Wir also im Endeffekt einer Kirche angehoeren deren Meinungen wir vielleciht gar nicht vertreten.

Also kamen wir beide zu dem Schluss, dass man sich moeglichst genau mit der Materie auskennen muesste.

Ich kenne mich so gut wie gar nicht mit der katholischen Kirche aus, da dieses Thema in meiner Familie und dem Umfeld in dem ich aufgewachsen bin kaum diskutiert wurde.

Ich verstehe jetzt besser, worum es eigentlich geht, und ich kann nachvollziehen, was in deiner Freundin vor sich geht.

Sie ist, wie so viele, an einem Punkt angelangt, an dem sie merkt, dass sie die Regeln der Kirche zu einem wirklich tiefgehenden Thema so nicht leben kann.

 

Die meisten zucken an dieser Stelle mit den Schultern, manche machen mit einem schlechten Gewissen was sie für richtig halten, und ein paar, und deine Freundin gehört zu dieser Gruppe, sind ziemlich verstört, weil sie merken, dass es eben nicht so einfach geht, wie man ihnen von klein auf beigebracht hatte, nämlich:

- Die Kirche weiss, was richtig ist

- mach einfach, was die Kirche sagt, dann passt schon alles

 

da hat man dann immer aus echter Überzeugung gesungen "Fest soll mein Taufbund immer stehn. ich will die Kirche hören, sie soll mich allzeit gläubig sehn, und folgsam ihren Lehren", und dann kommt man an einen Punkt im Leben, wo man feststellt, dass es nicht möglich ist, den Lehren zu folgen, weil man für sich erkennt, dass sie falsch sind.

 

Tja, was nun tun?

Es gibt mehrere Möglichkeiten.

Man kann einfach drauf vertrauen, dass die beiden oben genannten Punkte richtig sind, und man selber sich irrt, dann muss man in den sauren Apfel beissen (frömmer ausgedrückt "sein Kreuz auf sich nehmen") und muss sein Leben eben so hinbiegen, dass die Lehre eingehalten wird. Diesen Grad an Heiligkeit bringen allerdings nicht viele auf.

 

Oder es gibt die andere Möglichkeit, dass man eben bewusst für diesen Punkt sagt "ok, da hat die Kirche unrecht, und ich werde mich an dieser Stelle nicht an die Regeln halten". Finde ich immer noch besser als die gebräuchlichste Methode, nämlich einfach nur mit den Schultern zu zucken.

 

Hauptsache, man hat sich selbst Gedanken gemacht und handelt nach seinem gewissen.

 

Die Kirche ist sich nämlich keineswegs 100% sicher, dass alle ihre Lehren richtig sind, sonst würde sie nicht lehren, dass man seinem Gewissen auch gegen die Lehre der Kirche folgen muss (das ist die Rückversicherung der Kirche, damit sie nicht eines Tages mit dem Vorwurf konfrontiert wird, sie hätte die Leute gezwungen, etwas Falsches zu tun, obwohl denen ihr Gewissen das Richtige gesagt hat)

 

Also, konkret für deine Freundin:

Sie sollte sich mit dem Gedanken anfreunden, dass die Kirche eine Institution aus Menschen ist, die auch irren kann.

Was die Kirche zur künstlichen Befruchtung lehrt, ist nicht das Wort Gottes, sondern die Lehre einer Institution, die sich auch irren kann.

Wenn deine Freundin also der echten Überzeugung ist, dass sich die Kirche hier irrt, dann soll sie so handel, wie sie es für richtig hält.

Die Kirche verlassen muss sie deswegen nicht.

 

Werner

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Meine Freundin...

[...]

Hauptsache, man hat sich selbst Gedanken gemacht und handelt nach seinem gewissen.

Die Kirche ist sich nämlich keineswegs 100% sicher, dass alle ihre Lehren richtig sind, sonst würde sie nicht lehren, dass man seinem Gewissen auch gegen die Lehre der Kirche folgen muss (das ist die Rückversicherung der Kirche, damit sie nicht eines Tages mit dem Vorwurf konfrontiert wird, sie hätte die Leute gezwungen, etwas Falsches zu tun, obwohl denen ihr Gewissen das Richtige gesagt hat)

[...]

 

 

Das finde ich beruhigend. Danke.

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Na ich bin immernoch bei dem Paar das Kinder haben will und nicht gegen die Regeln der Kirche verstossen will.

Es kann ja sein, dass der Ehemann beim normalen GV nicht ejakulieren kann. Wenn die Ehefrau aber trotzdem schwanger werden will, waere das mit der Hand eine Ueberlegung wert.

 

Dir fehlt es nicht nur an religiösem, sondern auch an biologischem Grundwissen. Um es offen zu sagen: ich denke, dass Du meinst, Dir mit solchen blödsinnigen Sätzen einen Spaß mit doofen Katholiken machen zu können.

 

Wenn es diese Freundin, auf die Du Dich ständig hinausredest, tatsächlich geben sollte, dann schicke die Frau um Himmels willen zum Arzt, denn mit den geschmacklosen Überlegungen, die Du vor unseren Augen anstellst, wird die Gute garantiert NICHT schwanger. Und schick sie, wenn sie sich mit Gewissensfragen plagt, um Himmels willen zum Pfarrer anstatt Dich hier zur Beraterin fortbilden zu wollen.

 

Ím übrigen kaufe ich solche Stories, wie Du sie hier erzählst, niemandem ohne weitere ab, der erzählt, dass er katholisch getauft und gefirmt sei, ausser einem geschenkten KKK aber kein anderes religiöses Buch besitzt und behauptet, keine Ahnung zu haben, wie man einen Pfarrer im Telefonbuch findet.

bearbeitet von Julius
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