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Einige Fragen zu Hölle und Gebet


syllogismus

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Vielen Dank für Eure Antworten!

 

Ich habe aber noch eine Frage: Wie haltet Ihr Euer Gebet lebendig? Wie macht Ihr ein lebendiges Gespräch draus? Bei mir ist es, von besonderen Ereignisse abgesehen, meistens so, dass ich jeden Tag die selben Bitten und den selben Dank vortrage. Das kommt mir manchmal so trocken vor. Ich bemühe mich zwar, das nicht in einen leeren Ritus abgleiten zu lassen, sondern mich wirklich darauf zu konzentrieren, dass ich mit einer Person spreche, aber irgendwie weiß ich sonst nicht, was ich machen soll. Die Bitten und der Dank sind mir wichtig, aber würde ich jetzt noch etwas aus den Ereignissen des Tages erzählen (die Gott ohnehin kennt), käme es mir so banal vor.

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Hallo Syllogismus

 

Ich bete zu Jesus, wie dies auch die ersten Christen taten:

 

1Kor 1,2 an die Gemeinde Gottes in Korinth, an die Geheiligten in Christus Jesus, die berufenen Heiligen samt allen, die den Namen unsres Herrn Jesus Christus anrufen an jedem Ort, bei ihnen und bei uns.

 

Ich bete zu Jesus, weil er der einzige Mittler zwischen Gott und und Menschen ist:

 

Denn Gott will, daß alle Menschen gerettet werden und seine Wahrheit erkennen. Es gibt nur einen einzigen Gott und nur einen Einzigen, der zwischen Gott und den Menschen vermittelt und Frieden schafft. Das ist der Mensch Jesus Christus. Er hat sein Leben am Kreuz geopfert, damit wir alle erlöst werden, so wie es schon lange vorhergesagt war. 1. Timothues 2,4-6

 

Mein erstes Gebet zu Gott Vater und zu Jesus Christus, dass ich biblisch begründen konnte, war ungefähr so:

 

Allmächtiger Gott, danke, dass ich durch deine Güte lebe (Römer 2,4). Ich bin ein sündiger Mensch und habe das ewige Verderben verdient (Römer 3, 23). Du willst aber nicht mein Verderben, sondern dass ich ewig lebe (Hesekiel 18,3). Aus Liebe zu mir, hast du meine ganze Schuld auf deinen Sohn Jesus Christus gelegt (Johannes 3, 16).

 

Danke, Herr Jesus Christus, dass du in die Welt gekommen bist, um auch mich zu erlösen (Lukas 19, 10). Ich glaube, dass du für mich gestorben und auferstanden bist.

 

Es tut mir leid, dass ich gesündigt habe. Vergib mir alle meine Sünden (Zähle auf, was dir bewusst wird). Befreie mich von allem Bösen und löse mich von allen Bindungen, die durch Zaubereisünden wie Wahrsagen, Pendeln, Wünschelruten, Kartenlegen, Handlinienlesen, Geistheilung, Tisch- oder Gläserrücken, Totenbefragung, Geistererscheinung, Heiligenverehrung, Hellsehen, Horoskopglaube oder Aberglaube entstanden sind (5. Mose 18, 10-14).

 

Ich will begangenen Schaden wieder gutmachen, dir jede bewusste Sünde bekennen, sie hassen und lassen (Römer 6,13). Komm in mein Leben, ich möchte von neuem geboren werden (Johannes 3, 3) und ganz für dich leben (2. Korinther 5, 15).

 

Danke, Herr Jesus Christus, dass du mir alle meine Sünden vergeben hast (1. Johannes 1,9) und nun in mir lebst (Epheser 3, 17). Danke, Vater im Himmel, dass ich jetzt dein Kind bin (Johannes 1,12) und das ewige Leben habe (1. Johannes 5, 12). Danke, dass du mir den Heiligen Geist gegeben hast (Epheser 1, 13), der mich nun in alle Wahrheit führt (Johannes 16, 13).

 

Hilf mir, allen Versuchungen zu widerstehen (Philipper 4, 13), ein reines Leben zu führen (Hebräer 12,14) und nur dir allein zu vertrauen (Johannes 14, 6). Danke, dass du mich heilig, tadellos und unsträflich gemacht hast (Kolosser 1, 20-22), so dass ich straflos in die ewige Herrlichkeit eingehen darf (1. Petrus 2, 24).

 

Amen.

 

Gott kann man nicht logisch erklären (Syllogismus), durch seine Gande können wir an ihn glauben und durch seinen Geist ihm in allem vertrauen.

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