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Marinis Liturgie


tobirelpaed

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Kirchenhistoriker

Definitiv letzteres! Dieses ganze Pfarrei-Gemeinde-Getue ist mir persönlich zutiefst zuwider, und wird von mir als unkatholisch empfunden.

Diese Meinung ist m.E. theologisch falsch und menschlich eine Bankrotterklärung.

Theologisch falsch, weil Eucharistiefeiern ein Gemeinschaftserlebnis ist ......wo zwei oder drei in meinem Namen zusammen sind......da ist kein Raum für ein eigenbrötlerisches spirituelles Sitzbad........

Und menschlich: Wer seinen Nächsten nicht liebt den er kennt kann Gott nict lieben den er nicht kennt heißt es im 1. Johannesbrief.

 

Aber Suum Cuique.......

 

Der erste und der letzte Satz sind vollkommen richtig. Das ist mir auch sofort durch den Kopf gegangen.

 

Jupo, wir kannst du versuchen Christ zu sein, wenn du deinen Nächsten ablehnst und mit ihm nicht zu schaffen haben möchtest? Und jetzt komm mir nicht mit Verzerrungen wie "Händchenhalten". Das hat damit nichts zu tun.

Wer hat je gesagt, ich wolle mit meinem Nächsten "nichts zu tun haben"?? Ich sehe bloß in der MESSE kein derartiges "Gruppenevent"!

Wenn Ihr DAS schon bedenklich findet, sind für Euch kontemplative Orden wohl völlig "unchristlich", wie? B) Und Jesus selbst zieht sich 40 ganze Tage am Stück, und dann immer mal wieder, zurück von seinen "Nächsten"... wie KONNTE er! Liebte er die etwa nicht? :k035:

 

Du argumentierst nicht gerade glücklich. Das merkst du aber selber, oder?

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Definitiv letzteres! Dieses ganze Pfarrei-Gemeinde-Getue ist mir persönlich zutiefst zuwider, und wird von mir als unkatholisch empfunden.

Diese Meinung ist m.E. theologisch falsch und menschlich eine Bankrotterklärung.

Theologisch falsch, weil Eucharistiefeiern ein Gemeinschaftserlebnis ist ......wo zwei oder drei in meinem Namen zusammen sind......da ist kein Raum für ein eigenbrötlerisches spirituelles Sitzbad........

Und menschlich: Wer seinen Nächsten nicht liebt den er kennt kann Gott nict lieben den er nicht kennt heißt es im 1. Johannesbrief.

 

Aber Suum Cuique.......

 

Der erste und der letzte Satz sind vollkommen richtig. Das ist mir auch sofort durch den Kopf gegangen.

 

Jupo, wir kannst du versuchen Christ zu sein, wenn du deinen Nächsten ablehnst und mit ihm nicht zu schaffen haben möchtest? Und jetzt komm mir nicht mit Verzerrungen wie "Händchenhalten". Das hat damit nichts zu tun.

Wer hat je gesagt, ich wolle mit meinem Nächsten "nichts zu tun haben"?? Ich sehe bloß in der MESSE kein derartiges "Gruppenevent"!

Wenn Ihr DAS schon bedenklich findet, sind für Euch kontemplative Orden wohl völlig "unchristlich", wie? B)

 

1. Wirf mich nicht in einen Topf mit Tobi oder Wolfgang. Die kriegen sonst nen Lach- oder Schreikrampf.

 

Das Meßopfer ist Mittelpunkt unseres Glaubens. Keine Frage. Aber um diesen Mittelpunkt bildet sich durch die heilende Kraft des Glaubens auch Gemeinschaft. Dieser Gemeinschaft ist man verpflichtet, sie ist konstitutiv. Deshalb verlangt keiner von dir, dich in den Pfarrgemeinderat wählen zu lassen. Aber deine Worte sind einfach hartherzig, auch wenn ich manches ahne.

Oh, Gott, wie ich dieses Psychobabble ... :k035:

Stell´das "Ahnen" über mich bitte ein. Du weißt schlicht und einfach zu wenig, um Dir ein Urteil anmaßen zu können.

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Definitiv letzteres! Dieses ganze Pfarrei-Gemeinde-Getue ist mir persönlich zutiefst zuwider, und wird von mir als unkatholisch empfunden.

Diese Meinung ist m.E. theologisch falsch und menschlich eine Bankrotterklärung.

Theologisch falsch, weil Eucharistiefeiern ein Gemeinschaftserlebnis ist ......wo zwei oder drei in meinem Namen zusammen sind......da ist kein Raum für ein eigenbrötlerisches spirituelles Sitzbad........

Und menschlich: Wer seinen Nächsten nicht liebt den er kennt kann Gott nict lieben den er nicht kennt heißt es im 1. Johannesbrief.

 

Aber Suum Cuique.......

 

Der erste und der letzte Satz sind vollkommen richtig. Das ist mir auch sofort durch den Kopf gegangen.

 

Jupo, wir kannst du versuchen Christ zu sein, wenn du deinen Nächsten ablehnst und mit ihm nicht zu schaffen haben möchtest? Und jetzt komm mir nicht mit Verzerrungen wie "Händchenhalten". Das hat damit nichts zu tun.

Wer hat je gesagt, ich wolle mit meinem Nächsten "nichts zu tun haben"?? Ich sehe bloß in der MESSE kein derartiges "Gruppenevent"!

Wenn Ihr DAS schon bedenklich findet, sind für Euch kontemplative Orden wohl völlig "unchristlich", wie? B) Und Jesus selbst zieht sich 40 ganze Tage am Stück, und dann immer mal wieder, zurück von seinen "Nächsten"... wie KONNTE er! Liebte er die etwa nicht? :k035:

 

Du argumentierst nicht gerade glücklich. Das merkst du aber selber, oder?

Könntest Du etwas weniger wie ein Sozialarbeiter/Psychologe/Pädagoge reden? Die mochte ich noch nicht einmal in den 1980ern, als die "in" waren.... Gib mir stattdessen Arguemente, mit denen ich mich auseinandersetzen kann. Dies ist schließlich ein Diskussionsforum, und keine Therapiesitzung. :)

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Franciscus non papa

och jupo, ich dachte grade, man kann ja doch mit ihr diskutieren. und nun bist du schon wieder so aggressiv. schade

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1. Wirf mich nicht in einen Topf mit Tobi oder Wolfgang. Die kriegen sonst nen Lach- oder Schreikrampf.

Fishing for compliments? So schlimm bist Du gar nicht......nach der Lektüre der Postings einer bestimmten Userin, weiß man erst was man an Dir hat........

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och jupo, ich dachte grade, man kann ja doch mit ihr diskutieren. und nun bist du schon wieder so aggressiv. schade

Inwiefern bin ich "so aggressiv"? Ich bitte um Argumente, und alles was ich höre sind persönliche Anmerkungen zu meiner "Hartherzigkeit" und meinem angeblich mangelhaften Christentum. B)

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1. Wirf mich nicht in einen Topf mit Tobi oder Wolfgang. Die kriegen sonst nen Lach- oder Schreikrampf.

Fishing for compliments? So schlimm bist Du gar nicht......nach der Lektüre der Postings einer bestimmten Userin, weiß man erst was man an Dir hat........

 

 

... einen leichten Gegner? B)

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1. Wirf mich nicht in einen Topf mit Tobi oder Wolfgang. Die kriegen sonst nen Lach- oder Schreikrampf.

Fishing for compliments? So schlimm bist Du gar nicht......nach der Lektüre der Postings einer bestimmten Userin, weiß man erst was man an Dir hat........

 

 

... einen leichten Gegner? :)

Nein einen Menschen mit Manieren. B)

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1. Wirf mich nicht in einen Topf mit Tobi oder Wolfgang. Die kriegen sonst nen Lach- oder Schreikrampf.

Fishing for compliments? So schlimm bist Du gar nicht......nach der Lektüre der Postings einer bestimmten Userin, weiß man erst was man an Dir hat........

 

 

... einen leichten Gegner? :)

Nein einen Menschen mit Manieren. B)

Und das von Dir! :)

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1. Wirf mich nicht in einen Topf mit Tobi oder Wolfgang. Die kriegen sonst nen Lach- oder Schreikrampf.

Fishing for compliments? So schlimm bist Du gar nicht......nach der Lektüre der Postings einer bestimmten Userin, weiß man erst was man an Dir hat........

Stimmt auch B)

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Du kennst mich nicht, also maß´Dir auch kein Urteil an.

Es gibt viele Arten, vor Gott "zusammen" zu sein, ebenso wie es verschiedene Arten gibt, Nächstenliebe zu üben. Warum ich das in der Form von Pseudo-gruppenkuscheln ausgerechnet in der Messe tun soll, ist mir ein Rätsel. Messe ist schließlich GOTTESdienst, Zeit für die Begegnung mit IHm, nicht Dienst am Nächsten. Dafür hat man den ganzen Rest der Woche.

Gut - es gibt verschiedene Formen wie man als Pfarrei die sonntägliche Eucharistiefeier gestalten kann.

Aber in dieser Eucharistiefeier sitzt nun mal eine Pfarrgemeinde - und die lebt die ganze Woche - eben auch zusammen. Wenn du das nicht willst brauchst einen Privatpfarrer für dich alleine.

Oben relativierst du - vorher hast du geschrieben dass du eine Pfarrei überhaupt nicht brauchst.

Dieses ganze Pfarrei-Gemeinde-Getue ist mir persönlich zutiefst zuwider, und wird von mir als unkatholisch empfunden.

Diese Haltung von dir ist für mich "zutiefst (..) unkatholisch" und unchristlich.

bearbeitet von tobirelpaed
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Du kennst mich nicht, also maß´Dir auch kein Urteil an.

Es gibt viele Arten, vor Gott "zusammen" zu sein, ebenso wie es verschiedene Arten gibt, Nächstenliebe zu üben. Warum ich das in der Form von Pseudo-gruppenkuscheln ausgerechnet in der Messe tun soll, ist mir ein Rätsel. Messe ist schließlich GOTTESdienst, Zeit für die Begegnung mit IHm, nicht Dienst am Nächsten. Dafür hat man den ganzen Rest der Woche.

Gut - es gibt verschiedene Formen wie man als Pfarrei die sonntägliche Eucharistiefeier gestalten kann.

Aber in dieser Eucharistiefeier sitzt nun mal eine Pfarrgemeinde - und die lebt die ganze Woche - eben auch zusammen. Wenn du das nicht willst brauchst einen Privatpfarrer für dich alleine.

Oben relativierst du - vorher hast du geschrieben dass du eine Pfarrei überhaupt nicht brauchst.

Dieses ganze Pfarrei-Gemeinde-Getue ist mir persönlich zutiefst zuwider, und wird von mir als unkatholisch empfunden.

Diese Haltung von dir ist für mich "zutiefst (..) unkatholisch" und unchristlich.

Vielleicht solltest Du auf das antworten, was ich geschrieben habe, nicht was Du GLAUBST, daß ich geschrieben habe. Mein Thema hier war die Messe. Worüber Du redest, weiß ich nicht.

bearbeitet von jupo
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Du kennst mich nicht, also maß´Dir auch kein Urteil an.

Es gibt viele Arten, vor Gott "zusammen" zu sein, ebenso wie es verschiedene Arten gibt, Nächstenliebe zu üben. Warum ich das in der Form von Pseudo-gruppenkuscheln ausgerechnet in der Messe tun soll, ist mir ein Rätsel. Messe ist schließlich GOTTESdienst, Zeit für die Begegnung mit IHm, nicht Dienst am Nächsten. Dafür hat man den ganzen Rest der Woche.

Gut - es gibt verschiedene Formen wie man als Pfarrei die sonntägliche Eucharistiefeier gestalten kann.

Aber in dieser Eucharistiefeier sitzt nun mal eine Pfarrgemeinde - und die lebt die ganze Woche - eben auch zusammen. Wenn du das nicht willst brauchst einen Privatpfarrer für dich alleine.

Oben relativierst du - vorher hast du geschrieben dass du eine Pfarrei überhaupt nicht brauchst.

Dieses ganze Pfarrei-Gemeinde-Getue ist mir persönlich zutiefst zuwider, und wird von mir als unkatholisch empfunden.

Diese Haltung von dir ist für mich "zutiefst (..) unkatholisch" und unchristlich.

Vielleicht solltest Du auf das antworten, was ich geschrieben habe, nicht was Du GLAUBST, daß ich geschrieben habe. Mein Thema hier war die Messe. Worüber Du redest, weiß ich nicht.

Ich rede darüber, dass ein Gottesdienstbesuch nicht isoliert sein kann. Zu einem Christen gehört auch die Gemeinschaft mit den anderen getauften und gefirmten. Nur scheinbar kommst du ohne diese Gemeinschaft aus. Das ist dann ein christlicher/katholischer Mangel.

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Du kennst mich nicht, also maß´Dir auch kein Urteil an.

Es gibt viele Arten, vor Gott "zusammen" zu sein, ebenso wie es verschiedene Arten gibt, Nächstenliebe zu üben. Warum ich das in der Form von Pseudo-gruppenkuscheln ausgerechnet in der Messe tun soll, ist mir ein Rätsel. Messe ist schließlich GOTTESdienst, Zeit für die Begegnung mit IHm, nicht Dienst am Nächsten. Dafür hat man den ganzen Rest der Woche.

Gut - es gibt verschiedene Formen wie man als Pfarrei die sonntägliche Eucharistiefeier gestalten kann.

Aber in dieser Eucharistiefeier sitzt nun mal eine Pfarrgemeinde - und die lebt die ganze Woche - eben auch zusammen. Wenn du das nicht willst brauchst einen Privatpfarrer für dich alleine.

Oben relativierst du - vorher hast du geschrieben dass du eine Pfarrei überhaupt nicht brauchst.

Dieses ganze Pfarrei-Gemeinde-Getue ist mir persönlich zutiefst zuwider, und wird von mir als unkatholisch empfunden.

Diese Haltung von dir ist für mich "zutiefst (..) unkatholisch" und unchristlich.

Vielleicht solltest Du auf das antworten, was ich geschrieben habe, nicht was Du GLAUBST, daß ich geschrieben habe. Mein Thema hier war die Messe. Worüber Du redest, weiß ich nicht.

Ich rede darüber, dass ein Gottesdienstbesuch nicht isoliert sein kann. Zu einem Christen gehört auch die Gemeinschaft mit den anderen getauften und gefirmten. Nur scheinbar kommst du ohne diese Gemeinschaft aus. Das ist dann ein christlicher/katholischer Mangel.

Ich habe hier explizit über die Messe gesprochen. Punkt. Der Rest ist Deine Phantasie über mich. Auch nicht sehr christlich, das...

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Zur Liturgie gehört auch die Gemeinschaft derer, die diese Liturgie feiern. Es gibt natürlich etwa auch die Rezitation des Stundengebetes durch den Einzelnen, aber ursprünglich ist der gemeinsame Vollzug des Stundengebetes. Und der Aspekt von Gemeinschaft ist doch etwas sehr schönes und wertvolles. Wenn etwa die ganze Gemeinde aus vollem Herzen "Ein Haus voll Glorie schauet" singt, wenn sie wie aus einem Munde Gott lobpreisen, wem geht da nicht das Herz auf.

 

Was ich persönlich auch nicht mag, ist wenn zB. ein Priester erwachsene Menschen dazu auffordert, sich beim "Vater unser" an den Händen zu halten; dies erscheint mir im Kontext etwas infantil und künstlich.

 

Auch das Leben in einer Gemeinde kann sehr bereichernd sein, ob dies eine Pfarrgemeinde oder eine Klostergemeinde ist.

 

Allerdings würde ich theologisch den Gemeinschaftsbegriff nicht eng führen wollen auf die Pfarrgemeinde. Man kann durchaus auch in einer Kirche Liturgie feiern, wo man vielleicht niemanden persönlich kennt, und dennoch eine Gemeinschaft erfahren, die der gemeinsame Glaube stiftet. Es gibt schließlich auch Klosterkirchen, die keine Pfarrgemeinde sind, und manchmal vielleicht sogar besseren Gottesdienstbesuch verzeichnen können. Ähnliches kann man bei großen Domkirchen beobachten, die mehr Menschen anziehen, als die, die zur Domkirche gehören.

 

Vielleicht ein sehr persönliches Beispiel für die Erfahrung von Gemeinschaft: In einem großen festlichen lateinischen Hochamt in Santa Maria Maggiore saß ich neben einem Italiener, mit dem ich mich nicht wirklich hätte unterhalten können. Aber wir konnten lauthals die gleichen Antworten bei den Responsorien geben, das Credo singen etc. Dies war für mich ein sehr tiefes Erlebnis von spiritueller Gemeinschaft.

bearbeitet von Antonius Bacci
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Zur Liturgie gehört auch die Gemeinschaft derer, die diese Liturgie feiern. Es gibt natürlich etwa auch die Rezitation des Stundengebetes durch den Einzelnen, aber ursprünglich ist der gemeinsame Vollzug des Stundengebetes. Und der Aspekt von Gemeinschaft ist doch etwas sehr schönes und wertvolles. Wenn etwa die ganze Gemeinde aus vollem Herzen "Ein Haus voll Glorie schauet" singt, wenn sie wie aus einem Munde Gott lobpreisen, wem geht da nicht das Herz auf.

 

Was ich persönlich auch nicht mag, ist wenn zB. ein Priester erwachsene Menschen dazu auffordert, sich beim "Vater unser" an den Händen zu halten; dies erscheint mir im Kontext etwas infantil und künstlich.

 

Auch das Leben in einer Gemeinde kann sehr bereichernd sein, ob dies eine Pfarrgemeinde oder eine Klostergemeinde ist.

 

Allerdings würde ich theologisch den Gemeinschaftsbegriff nicht eng führen wollen auf die Pfarrgemeinde. Man kann durchaus auch in einer Kirche Liturgie feiern, wo man vielleicht niemanden persönlich kennt, und dennoch eine Gemeinschaft erfahren, die der gemeinsame Glaube stiftet. Es gibt schließlich auch Klosterkirchen, die keine Pfarrgemeinde sind, und manchmal vielleicht sogar besseren Gottesdienstbesuch verzeichnen können. Ähnliches kann man bei großen Domkirchen beobachten, die mehr Menschen anziehen, als die, die zur Domkirche gehören.

 

Vielleicht ein sehr persönliches Beispiel für die Erfahrung von Gemeinschaft: In einem großen festlichen lateinischen Hochamt in Santa Maria Maggiore saß ich neben einem Italiener, mit dem ich mich nicht wirklich hätte unterhalten können. Aber wir konnten lauthals die gleichen Antworten bei den Responsorien geben, das Credo singen etc. Dies war für mich ein sehr tiefes Erlebnis von spiritueller Gemeinschaft.

Das kann ich unterschreiben... es ist ja genau das "infantile und künstliche" auf das Du hinweist, was mich stört - nicht andere Menschen per se.

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Kirchenhistoriker

Zur Liturgie gehört auch die Gemeinschaft derer, die diese Liturgie feiern. Es gibt natürlich etwa auch die Rezitation des Stundengebetes durch den Einzelnen, aber ursprünglich ist der gemeinsame Vollzug des Stundengebetes. Und der Aspekt von Gemeinschaft ist doch etwas sehr schönes und wertvolles. Wenn etwa die ganze Gemeinde aus vollem Herzen "Ein Haus voll Glorie schauet" singt, wenn sie wie aus einem Munde Gott lobpreisen, wem geht da nicht das Herz auf.

 

Was ich persönlich auch nicht mag, ist wenn zB. ein Priester erwachsene Menschen dazu auffordert, sich beim "Vater unser" an den Händen zu halten; dies erscheint mir im Kontext etwas infantil und künstlich.

 

Auch das Leben in einer Gemeinde kann sehr bereichernd sein, ob dies eine Pfarrgemeinde oder eine Klostergemeinde ist.

 

Allerdings würde ich theologisch den Gemeinschaftsbegriff nicht eng führen wollen auf die Pfarrgemeinde. Man kann durchaus auch in einer Kirche Liturgie feiern, wo man vielleicht niemanden persönlich kennt, und dennoch eine Gemeinschaft erfahren, die der gemeinsame Glaube stiftet. Es gibt schließlich auch Klosterkirchen, die keine Pfarrgemeinde sind, und manchmal vielleicht sogar besseren Gottesdienstbesuch verzeichnen können. Ähnliches kann man bei großen Domkirchen beobachten, die mehr Menschen anziehen, als die, die zur Domkirche gehören.

 

Vielleicht ein sehr persönliches Beispiel für die Erfahrung von Gemeinschaft: In einem großen festlichen lateinischen Hochamt in Santa Maria Maggiore saß ich neben einem Italiener, mit dem ich mich nicht wirklich hätte unterhalten können. Aber wir konnten lauthals die gleichen Antworten bei den Responsorien geben, das Credo singen etc. Dies war für mich ein sehr tiefes Erlebnis von spiritueller Gemeinschaft.

Das kann ich unterschreiben... es ist ja genau das "infantile und künstliche" auf das Du hinweist, was mich stört - nicht andere Menschen per se.

 

Dann drücke dich bitte auch so aus.

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Kirchenhistoriker
Zur Liturgie gehört auch die Gemeinschaft derer, die diese Liturgie feiern. Es gibt natürlich etwa auch die Rezitation des Stundengebetes durch den Einzelnen, aber ursprünglich ist der gemeinsame Vollzug des Stundengebetes. Und der Aspekt von Gemeinschaft ist doch etwas sehr schönes und wertvolles. Wenn etwa die ganze Gemeinde aus vollem Herzen "Ein Haus voll Glorie schauet" singt, wenn sie wie aus einem Munde Gott lobpreisen, wem geht da nicht das Herz auf.

 

Was ich persönlich auch nicht mag, ist wenn zB. ein Priester erwachsene Menschen dazu auffordert, sich beim "Vater unser" an den Händen zu halten; dies erscheint mir im Kontext etwas infantil und künstlich.

 

Auch das Leben in einer Gemeinde kann sehr bereichernd sein, ob dies eine Pfarrgemeinde oder eine Klostergemeinde ist.

 

Allerdings würde ich theologisch den Gemeinschaftsbegriff nicht eng führen wollen auf die Pfarrgemeinde. Man kann durchaus auch in einer Kirche Liturgie feiern, wo man vielleicht niemanden persönlich kennt, und dennoch eine Gemeinschaft erfahren, die der gemeinsame Glaube stiftet. Es gibt schließlich auch Klosterkirchen, die keine Pfarrgemeinde sind, und manchmal vielleicht sogar besseren Gottesdienstbesuch verzeichnen können. Ähnliches kann man bei großen Domkirchen beobachten, die mehr Menschen anziehen, als die, die zur Domkirche gehören.

 

Vielleicht ein sehr persönliches Beispiel für die Erfahrung von Gemeinschaft: In einem großen festlichen lateinischen Hochamt in Santa Maria Maggiore saß ich neben einem Italiener, mit dem ich mich nicht wirklich hätte unterhalten können. Aber wir konnten lauthals die gleichen Antworten bei den Responsorien geben, das Credo singen etc. Dies war für mich ein sehr tiefes Erlebnis von spiritueller Gemeinschaft.

 

Vollkommen richtig. Das spricht aber nicht grundsätzlich gegen die in der Pfarre gelebte christlichen Gemeinschaft sondern diese ergänzt beziehungsweise stützt die Gemeinschaft in der universalen Kirche.

 

Boah, in was für eine Ecke man hier gedrängt wird, wenn man zu Differenzierung und mehr Liebe aufruft.

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Ein Leben ohne Gemeindeanschluss kann eigentlich nur führen, wer keine Familie hat und seine Nachbarn nicht kennen muss.

 

Unsere Kinder sollen hier in KiGa und Grundschule, also werden Sie hier auch Gemeindeleben kennenlernen und dazu gehört nicht nur die Messe sondern auch Pfarrfeste, Jugendgruppen, Katechetenarbeit, etc.

 

Ich gehöre allerdings auch zu den (vllt. einigen unangenehmen) Zeitgenossen, die sich dem Händchenhalten beim Vater unser mehr oder weniger demonstrativ verweigern (ich sitze allerdings auch grundsätzlich so, daß ich keine geschlossene Reihe unterbrechen würde) und in Familiengottesdiensten ein gutes Gebetbuch bzw. mein antikes Schülerevangeliar mit habe um mich während der Einlagen zu beschäftigen.

 

Nur muss man ja nicht allen Spökes mitmachen.

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Zur Liturgie gehört auch die Gemeinschaft derer, die diese Liturgie feiern. Es gibt natürlich etwa auch die Rezitation des Stundengebetes durch den Einzelnen, aber ursprünglich ist der gemeinsame Vollzug des Stundengebetes. Und der Aspekt von Gemeinschaft ist doch etwas sehr schönes und wertvolles. Wenn etwa die ganze Gemeinde aus vollem Herzen "Ein Haus voll Glorie schauet" singt, wenn sie wie aus einem Munde Gott lobpreisen, wem geht da nicht das Herz auf.

 

Was ich persönlich auch nicht mag, ist wenn zB. ein Priester erwachsene Menschen dazu auffordert, sich beim "Vater unser" an den Händen zu halten; dies erscheint mir im Kontext etwas infantil und künstlich.

 

Auch das Leben in einer Gemeinde kann sehr bereichernd sein, ob dies eine Pfarrgemeinde oder eine Klostergemeinde ist.

 

Allerdings würde ich theologisch den Gemeinschaftsbegriff nicht eng führen wollen auf die Pfarrgemeinde. Man kann durchaus auch in einer Kirche Liturgie feiern, wo man vielleicht niemanden persönlich kennt, und dennoch eine Gemeinschaft erfahren, die der gemeinsame Glaube stiftet. Es gibt schließlich auch Klosterkirchen, die keine Pfarrgemeinde sind, und manchmal vielleicht sogar besseren Gottesdienstbesuch verzeichnen können. Ähnliches kann man bei großen Domkirchen beobachten, die mehr Menschen anziehen, als die, die zur Domkirche gehören.

 

Vielleicht ein sehr persönliches Beispiel für die Erfahrung von Gemeinschaft: In einem großen festlichen lateinischen Hochamt in Santa Maria Maggiore saß ich neben einem Italiener, mit dem ich mich nicht wirklich hätte unterhalten können. Aber wir konnten lauthals die gleichen Antworten bei den Responsorien geben, das Credo singen etc. Dies war für mich ein sehr tiefes Erlebnis von spiritueller Gemeinschaft.

Das kann ich unterschreiben... es ist ja genau das "infantile und künstliche" auf das Du hinweist, was mich stört - nicht andere Menschen per se.

 

Dann drücke dich bitte auch so aus.

Ich dachte das hätte ich? Ich hab´doch nie irgendetwas gegen Pfarrfeste, Kaffeekränzchen, Singruppen etc gesagt (habe selber im Gospelchor meiner alten Gemeinde gesungen) - bloß, dass ich in der MESSE nicht den richtigen Ort dafür sehe.

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och jupo, ich dachte grade, man kann ja doch mit ihr diskutieren. und nun bist du schon wieder so aggressiv. schade

Inwiefern bin ich "so aggressiv"? Ich bitte um Argumente, und alles was ich höre sind persönliche Anmerkungen zu meiner "Hartherzigkeit" und meinem angeblich mangelhaften Christentum. B)

 

Mangelhaftes Christentum ist der falsche Ausdruck. Und die Probleme, die du mit manchen Spielarten des real existierenden NOM hast, verstehe ich auch. Problematisch finde ich, daß du eine ziemliche Überheblichkeit gegenüber einer doch nicht kleinen Zahl von Katholiken an den Tag legst, einschließlich von Geistlichen, die sich auf der Grundlage ihrer Überzeugung von den Dingen redlich mühen, ihre Sache gut zu machen. Und das geht nicht, da fehltst mE an Liebe gegenüber den Mitchristen. Für deine Auffassung darfst du gern werben, aber eben werben. Grüße, KAM

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@ Kirchenhistoriker und Antonius Bacci

 

B) Ist ja schön dass ihr beiden Überästheten Euch hier gefunden habt.....ich frage mich allerdings wie ihr z.B. mit Euren Studenten umgeht. (Einer meiner Söhne ist Assistent an der Uni Wien und ich kann daher ein wenig beurteilen, welcher Stil dort herrscht bzw OK ist.

 

Ooch, Wolfgang, meine Veranstaltungen sind immer bestens besucht. Keine Sorge. :)

 

Und das mit den Spektablitäten war ein Insider - sorry.

 

Ich habe gedacht, mir fallen die Augen raus. Ich kenne natürlich die Anrede Spektabilität, aber gehört habe ich sie nie, dab ei habe ich "in grauer Vorzeit" studiert und da hatte man wohl die Meinung, dass dwerlei altmodisch war. Nur die Anrede "Magnifizenz" war gebräuchlich. :)

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Ich dachte das hätte ich? Ich hab´doch nie irgendetwas gegen Pfarrfeste, Kaffeekränzchen, Singruppen etc gesagt (habe selber im Gospelchor meiner alten Gemeinde gesungen) - bloß, dass ich in der MESSE nicht den richtigen Ort dafür sehe.

Na dann hab ich dich wohl missverstanden - auch wenn ich das Gefühl habe, dass du jetzt ein bißchen zurückruderst.

Was man sich in einer Eucharistiefeier alles vostellen kann ist dann wohl eher eine Geschmacksfrage!? Aber es gibt ja zum Glück auch noch andere Gottesdienstformen.

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Ich dachte das hätte ich? Ich hab´doch nie irgendetwas gegen Pfarrfeste, Kaffeekränzchen, Singruppen etc gesagt (habe selber im Gospelchor meiner alten Gemeinde gesungen) - bloß, dass ich in der MESSE nicht den richtigen Ort dafür sehe.

Na dann hab ich dich wohl missverstanden - auch wenn ich das Gefühl habe, dass du jetzt ein bißchen zurückruderst.

Was man sich in einer Eucharistiefeier alles vostellen kann ist dann wohl eher eine Geschmacksfrage!? Aber es gibt ja zum Glück auch noch andere Gottesdienstformen.

Nein, zurückrudern tu´ich nicht - ich hab wirklich immer nur von der Messe geredet... aber habe mich wohl nicht deutlich genug ausgedrückt.

Für mich ist der Ablauf der Messe durchaus nicht nur eine Geschmacksfrage... seufz.

Welche anderen Gottesdienstformen als die Messe gibt´s denn noch? Stille Anbetung? Gemeinsame Rosenkranzandacht? Bin neugierig.

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