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Rassismus im Forum?


jos1

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Dieser Thread wurde nicht von Jossi eröffnet sondern entstand aus Splittung aus dem Flucht-Thread. KAM

 

 

 

 

Sicher ist es momentan ruhiger.

Ja, als leuchtendes Beispiel dafür mag der Thread "Die schönsten Texte des Koran" gelten ...

 

André

 

B)

Im grunde hat der Rassismus zunommen. Ob das ein Resultat der atheistischen "Nichtpräsenz" ist oder nicht, spielt keine Rolle. Es fehlt am Widerstand.

Ich poste nicht mehr. Es k***. mich den ganzen Thread an.

Wenn die Zukunft durch jupo etc. vorgeformt und geprägt wird, suche ich als inneres Exil die Fremde Legion. ... :k035:

Die Szene wird durch rabiate Beiträge geprägt, die eher die eigenen psychologischen Probleme als die Diskussion erhellen.

Na dann, gute Nacht.

bearbeitet von kam
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Im grunde hat der Rassismus zunommen.
ah ja klar, der rassismus hat zugenommen. sowas fiel mir zwar eher im china thread auf, aber seis drum. habe ich dich richtig verstanden? es ist rassistisch, den koran als intolerant, frauen-feindlich und gewalt-verherrlichend zu bezeichnen? das gegenteil trifft zu und ein paar schöne sprüche daraus belegen dies?
Die Szene wird durch rabiate Beiträge geprägt, die eher die eigenen psychologischen Probleme als die Diskussion erhellen.
ich kenne opfer eines islamistischen terroranschlages und ihre schwerwiegenden psychologischen probleme. daran sind sie natürlich selber schuld, wohl weil sie der übermoral des heiligen wolfgangs nicht folgen können. der hat übrigens glattwegs vergessen, uns gestern sein abendgebet vorzukauen. hoffentlich betet er auch etwas für die armen islamisten, damit sie sich nicht aus versehen selbst in die luft sprengen – weil sie dann womöglich nichmal ihre 72 jungfrauen bekommen?
Na dann, gute Nacht.
Major e longinquo reverentia!. toi-toi-toi!
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Im grunde hat der Rassismus zunommen.
ah ja klar, der rassismus hat zugenommen. sowas fiel mir zwar eher im china thread auf, aber seis drum. habe ich dich richtig verstanden? es ist rassistisch, den koran als intolerant, frauen-feindlich und gewalt-verherrlichend zu bezeichnen? das gegenteil trifft zu und ein paar schöne sprüche daraus belegen dies?
Die Szene wird durch rabiate Beiträge geprägt, die eher die eigenen psychologischen Probleme als die Diskussion erhellen.
ich kenne opfer eines islamistischen terroranschlages und ihre schwerwiegenden psychologischen probleme. daran sind sie natürlich selber schuld, wohl weil sie der übermoral des heiligen wolfgangs nicht folgen können. der hat übrigens glattwegs vergessen, uns gestern sein abendgebet vorzukauen. hoffentlich betet er auch etwas für die armen islamisten, damit sie sich nicht aus versehen selbst in die luft sprengen – weil sie dann womöglich nichmal ihre 72 jungfrauen bekommen?
Na dann, gute Nacht.
Major e longinquo reverentia!. toi-toi-toi!

Meine Güte. So viel Wahres an diesem oder jenem Kritikpunkt ist - es ist der polemische Grundton, der stärker wird, der nicht mehr auf Vernunft abzielt oder überhaupt aus der Vernunft zu kommen scheint, sondern aus einem Impuls der dringlichen Abwehr. Abwehr, Abwehr, Abwehr ist das Einzige, was dabei übrig bleibt, die Sicht verengt sich, andere werden animiert darin einzufallen - das sind so die Prozesse, die man schon aus rassistischen Kontexten kennt. Die Islam-Polemik wird salonfähig. Je weniger Menschen sich Gedanken machen über Für und Wider, über Ursachen und Wirkungen, über wahrhaft gerechte Urteile, also je weniger Menschen sich noch die Mühe machen abzuwägen und hart an der Wirklichkeit zu bleiben, umso rassismusähnlicher wird die Chose. Nein, Polemik ist nicht die Lösung für die Probleme, die tatsächlich da sind.

bearbeitet von Kirisiyana
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Meine Güte. So viel Wahres an diesem oder jenem Kritikpunkt ist - es ist der polemische Grundton, der stärker wird, der nicht mehr auf Vernunft abzielt oder überhaupt aus der Vernunft zu kommen scheint, sondern aus einem Impuls der dringlichen Abwehr. Abwehr, Abwehr, Abwehr ist das Einzige, was dabei übrig bleibt, die Sicht verengt sich, andere werden animiert darin einzufallen - das sind so die Prozesse, die man schon aus rassistischen Kontexten kennt. Die Islam-Polemik wird salonfähig. Je weniger Menschen sich Gedanken machen über Für und Wider, über Ursachen und Wirkungen, über wahrhaft gerechte Urteile, also je weniger Menschen sich noch die Mühe machen abzuwägen und hart an der Wirklichkeit zu bleiben, umso rassismusähnlicher wird die Chose. Nein, Polemik ist nicht die Lösung für die Probleme, die tatsächlich da sind.
Es waere sehr gut gewesen in Deutschland um 1935 oder so, wenn es gegeben haette mehr Polemik gegen die Nazis, und mehr Abwehrreaktionen. So waeren auch die Deutschen gezwungen worden, Stellung fuer oder gegen den Nazismus zu beziehen. Doch es blieb leider aus und die folgen sind bekannt.

 

lg, Kiki

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Wie schön ist es auf die Fehler der Deutschen 1935 zu zeigen......das befreit davon zu sehen dass heute die Muslime der Judenersatz für alle diejenien sind, die ohne Menschen zweiter Klasse nicht leben können.......

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Es wäre damals sehr gut gewesen, wenn die Menschen ihr Hirn und ihr Herz angestrengt hätten statt irgendwelchen Polemiken zu folgen, die sich hinter Eloquenz und "Ist doch wahr!"-Rhetorik versteckten.

 

Aber das Einstimmen in ein Volkslied ist einfacher als als Einzelner eine komplizierte Melodie zu schöpfen. Hat beides seine Berechtigung, aber man sollte sich über die Wege klar sein, die beides nimmt.

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Wie schön ist es auf die Fehler der Deutschen 1935 zu zeigen......das befreit davon zu sehen dass heute die Muslime der Judenersatz für alle diejenien sind, die ohne Menschen zweiter Klasse nicht leben können.......
tut mir leid, ich sehe keine Parallelen zwischen Juden und Muslims. Ich sehe aber sehr auffaellige Parallelen zwischen Nazis und Islamisten. Das Verhaeltnis Deutsche zu Nazis von damals man kann imho vergleichen mit dem Verhaeltnis Muslims zu Islamisten heute.

 

lg, Kiki

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Wie schön ist es auf die Fehler der Deutschen 1935 zu zeigen......das befreit davon zu sehen dass heute die Muslime der Judenersatz für alle diejenien sind, die ohne Menschen zweiter Klasse nicht leben können.......

Ach so, sich dagegen zu wehren, daß Moslems sich als Menschen 1. Klasse sehen, einen selbst allerdings als Menschen 3. Klasse, macht einen zu einen naziähnlichen Subjekt, das sich als 1. Klasse-Mensch und die Moslems als 2. Klasse-Menschen sieht. Vollkommen klar. Und Deinesgleichen taucht in dem Schema noch gar nicht auf. Bei den Moslems bist Du 2. Klasse, da bleibt Dir bei uns Nazischweinen ja nur die 3. Klasse, die anderen sind ja schon belegt - Du Dhimmi Du!

 

B)

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Franciscus non papa

es sollte aber möglich sein, gewisse schriftstellen des koran zu diskutieren, vielleicht sogar gemeinsam zu der beurteilung zu kommen, dass zumindest hochproblematisch sind. man kann auch seine ablehnung begründen. man kann sogar sagen, dass der islam tendenziell undemokratisch ist, und wesentliche menschenrechte, die wir als unabdingbar ansehen dort nicht anerkannt werden.

 

das alles kann man sagen, ohne einen haßerfüllten ton anzuschlagen.

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Wie schön ist es auf die Fehler der Deutschen 1935 zu zeigen......das befreit davon zu sehen dass heute die Muslime der Judenersatz für alle diejenien sind, die ohne Menschen zweiter Klasse nicht leben können.......

Ach so, sich dagegen zu wehren, daß Moslems sich als Menschen 1. Klasse sehen, einen selbst allerdings als Menschen 3. Klasse, macht einen zu einen naziähnlichen Subjekt, das sich als 1. Klasse-Mensch und die Moslems als 2. Klasse-Menschen sieht. Vollkommen klar. Und Deinesgleichen taucht in dem Schema noch gar nicht auf. Bei den Moslems bist Du 2. Klasse, da bleibt Dir bei uns Nazischweinen ja nur die 3. Klasse, die anderen sind ja schon belegt - Du Dhimmi Du!

 

B)

 

Männliche Moslems bitteschön. Wenn wir schon bei einer sauberen Einteilung sind, dann bitte richtig.

 

Gruss, Martin

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Ich habe mich tatsächlich ganze zwei Male bei Muslimen als Mensch 2. Klasse gefühlt.

 

Das eine Mal war ich bei Saudi-Arabern eingeladen, die erst nicht merkten, dass ich eine Frau bin, und als der Gastgeber es bei dem Handgeben merkte, zuckte er unwillkürlich zurück. Ich und die andern weiblichen Besucher wurden zu den Frauen ins Kabuff komplimentiert. Dort wusste man mit uns nichts rechtes anzufangen.

 

Das zweite Mal weigerte sich ein Bekannter mir die Hand zu reichen. Ich erboste und sagte ihm, ich wüsste auch nicht, ob er seine Hände schon gewaschen habe. Er kam kurze Zeit darauf zur Raison und entschuldigte sich sehr.

 

Gut, das sagt nichts über den Zustand eines imaginären deutschen muslimischen Staates und seine Gesetze aus. Was ich ausdrücken möchte, ist: Erstens muss man bestimmte Dinge nicht aushalten. Als Gast in einem andern Land vielleicht, aber wir sind hier zu Hause und bestimmen, was Sache ist.

 

Zweitens empfehle ich eine gehörige Portion Selbstbewusstsein. Was auch immer mancher Muslim propagieren zu müssen meint - das heißt noch lange nicht, dass man ihm darin Folge leistet. Im Klartext: Wir haben hier ein freiheitliches Land mit bestimmten verankerten Grundsätzen. An manchen Stellen wird klar, dass unsere rechtsstaatliche Position noch nicht ganz klar ist. DA müssen wir ansetzen: Bei uns selber. Werden wir uns klar, in was für einem Land wir leben wollen. Dann haben wir auch nicht weiter nötig uns abfällig über irgendjemandes Glauben zu äußern. Mit größter Ruhe und Souveränität können wir dann schlicht auf unsere Grundsätze verweisen und sagen: so und so ja, so und so nein.

 

Ohne Polemik, ohne Verhohnepipelung, ohne Aggression. Mit einer Chance, dass solch angemessener Stolz einnehmend wirkt.

bearbeitet von Kirisiyana
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Wie schön ist es auf die Fehler der Deutschen 1935 zu zeigen......das befreit davon zu sehen dass heute die Muslime der Judenersatz für alle diejenien sind, die ohne Menschen zweiter Klasse nicht leben können.......

 

Sonst gehts noch?

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es sollte aber möglich sein, gewisse schriftstellen des koran zu diskutieren, vielleicht sogar gemeinsam zu der beurteilung zu kommen, dass zumindest hochproblematisch sind.
wenn ich dreck seh, nenn ich es dreck. was nützen euphemismen denn schon?

 

Das eine Mal war ich bei Saudi-Arabern eingeladen, die erst nicht merkten, dass ich eine Frau bin
sach mal, wie läufst du denn herum? SCNR B)

 

Im Klartext: Wir haben hier ein freiheitliches Land mit bestimmten verankerten Grundsätzen. An manchen Stellen wird klar, dass unsere rechtsstaatliche Position noch nicht ganz klar ist. DA müssen wir ansetzen: Bei uns selber. Werden wir uns klar, in was für einem Land wir leben wollen. Dann haben wir auch nicht weiter nötig uns abfällig über irgendjemandes Glauben zu äußern. Mit größter Ruhe und Souveränität können wir dann schlicht auf unsere Grundsätze verweisen und sagen: so und so ja, so und so nein.
du hast ja recht, aber vieles beginnt im kleinen und es ist ein schleichender prozess - wie der druck auf die mädchen, kopftücher tragen zu müssen, oder sie von gewissen unterrichtsfächern zu dispensieren – und da sagt eben niemand – nix da!
Wir haben hier ein freiheitliches Land mit bestimmten verankerten Grundsätzen.
sondern man schwafelt was von rücksichtsnahme, kulturverständnis, und toleranz gegenüber chauvinismus, unfreiheit und unterdrückung. am ende dieses verständnis-prozesses stehn dann gerichtsurteile wie dasjenige, wonach ein mohammedaner seine frau selbstverständlich schlagen darf, weil es ja im koran steht.

 

ich ging in den letzten 2 jahren in deutschland auch in kein schwimmbad mehr alleine, und selbst mit freundinnen nur noch in edeldiscos, ich hatte die primitive anmache und belästigungen, die huren- und nutten-komplimente einfach satt, und aus welchem kulturkreis diese "herren" stammen, brauch ich wohl nicht zu erwähnen. so aber geht halt einfach ein weiteres stück lebensqualität verloren; ich bin ja kaum ein einzelfall. :)

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du hast ja recht, aber vieles beginnt im kleinen und es ist ein schleichender prozess - wie der druck auf die mädchen, kopftücher tragen zu müssen, oder sie von gewissen unterrichtsfächern zu dispensieren – und da sagt eben niemand – nix da!

Doch, sagt man. Ich denke nicht, dass viele bestreiten, dass es Probleme gibt. Nur: Wo genau setzt du die Grenze?

 

 

sondern man schwafelt was von rücksichtsnahme, kulturverständnis, und toleranz gegenüber chauvinismus, unfreiheit und unterdrückung. am ende dieses verständnis-prozesses stehn dann gerichtsurteile wie dasjenige, wonach ein mohammedaner seine frau selbstverständlich schlagen darf, weil es ja im koran steht.

Dieses Skandalurteil wurde (zu recht) kassiert. Solange das noch möglich ist, leben wir in einem freien Land. Auch Richter und Behörden bauen mitunter Mist, in Deutschland wie in den USA. Kennzeichen eines freien Landes ist, dass man dem Mist, den sie bauen, nicht hilflos ausgeliefert ist.

 

ich ging in den letzten 2 jahren in deutschland auch in kein schwimmbad mehr alleine, und selbst mit freundinnen nur noch in edeldiscos, ich hatte die primitive anmache und belästigungen, die huren- und nutten-komplimente einfach satt, und aus welchem kulturkreis diese "herren" stammen, brauch ich wohl nicht zu erwähnen.

Ich verstehe dich durchaus, nur fällt mir keine Lösung ein außer ggfs. die betreffenden Herren aus dem Bad zu verweisen. Hier wäre vielleicht auch mehr Zivilcourage anderer Gäste angebracht - die aber leider nicht ungefährlich ist.

 

Oder welche Lösung siehst du?

[/font]

bearbeitet von MartinO
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Es waere sehr gut gewesen in Deutschland um 1935 oder so, wenn es gegeben haette mehr Polemik gegen die Nazis
da stimme ich Dir zu. Aber leider waren die Nazis 1935 da schon zwei Jahre an der Macht. Die Nazis hatten da schon zwei Jahre Zeit gehabt, die Polemik zum Schweigen zu bringen. Wie haben die das gemacht, die Nazis? naja, die haben einfach viele Menschen ermordet, die nicht für die Nazis waren. Aber die haben nicht alle erwischt, die Nazis. Gottseidank B)
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am ende dieses verständnis-prozesses stehn dann gerichtsurteile wie dasjenige, wonach ein mohammedaner seine frau selbstverständlich schlagen darf, weil es ja im koran steht.

 

Das würde ich nun gerne genauer wissen. Gerichtsurteil? Wann? Wo?

Die Frage nach dem "Skandalurteil" geht auch an MartinO.

bearbeitet von Julius
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Es gab doch mal so ein Foto, auf dem Papst Johannes Paul II. einen Koran küsst. Weiß jemand , in welchen Kontext das einzuordnen ist?

 

Im übrigen fände ich es für Christen angemessen, die Schriften anderer Religionen nicht mit "Dreck" zu vergleichen. Ich würde es mir umgekehrt genauso wünschen.

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Es waere sehr gut gewesen in Deutschland um 1935 oder so, wenn es gegeben haette mehr Polemik gegen die Nazis, und mehr Abwehrreaktionen. So waeren auch die Deutschen gezwungen worden, Stellung fuer oder gegen den Nazismus zu beziehen. Doch es blieb leider aus und die folgen sind bekannt.

Bist du dir sicher, dass du nicht die Jahreszahl verwechselst? 1935 ging derjenige, der gegen die Nazis polemisiert hat, ins KZ.

 

Wie schön ist es auf die Fehler der Deutschen 1935 zu zeigen......das befreit davon zu sehen dass heute die Muslime der Judenersatz für alle diejenien sind, die ohne Menschen zweiter Klasse nicht leben können.......

 

@Beide: Es wäre gut, ohne Nazivergleiche auszukommen.

 

Kritik am Islam und an einigen Organisationen ist nötig. Dass der Staat kontrolliert, wer die deutsche Staatsbürgerschaft bekommt, wer eine Moschee bauen darf usw., auch.

 

Bei dieser Kritik muss man allerdings unterscheiden:

Wenn ein Imam den Dschihad predigt oder einen Staat auf der Basis der Scharia fordert, ist das nicht ein einzelner Irrer, sondern er kann sich sehr wohl auf Aussagen und Handeln Mohammeds und auf den Koran berufen. Das muss man auch sagen können.

 

Eine Straftat eines Moslems, wie z.B. die der U-Bahn-Schläger in München im Januar, ist nicht "der Islam" sondern die Straftat von zwei Personen (von denen maximal einer aus moslemischer Familie war). Diese Tat dem Islam als Religion vorzuwerfen, wäre nicht in Ordnung, da sie wahrscheinlich von fast allen Moslems ebenso abgelehnt wird wie von fast allen Christen und Atheisten.

 

Die Moslems heute kann man nicht mit den Juden (auch zu Weimarer Zeit) vergleichen: Eine jüdische Parallelgesellschaft, in der führende Kräfte zur Missachtung der Gesetze aufriefen oder einen anderen Staat forderten, gab es in Deutschland (im Unterschied etwa zu Polen) Anfang des 20. Jahrhunderts nicht.

Dafür gab es auch schon vor 1933 massenhaft Kur- und Urlaubsorte, die mit ihrer "Judenfreiheit" warben. Dergleichen ist heute nicht nur verboten, sondern brächte auch Umsatzeinbußen.

 

Ebenso wenig ist ein Scharia-Staat derzeit eine ernstzunehmende Gefahr. Weder gibt es eine islamistische Partei, noch eine Gruppierung, die sich an die Macht putschen könnte. Das war eben 1933 anders.

bearbeitet von MartinO
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am ende dieses verständnis-prozesses stehn dann gerichtsurteile wie dasjenige, wonach ein mohammedaner seine frau selbstverständlich schlagen darf, weil es ja im koran steht.

 

Das würde ich nun gerne genauer wissen. Gerichtsurteil? Wann? Wo?

Die Frage nach dem "Skandalurteil" geht auch an MartinO.

 

Hier

 

Gut, ich hatte mich getäuscht: Es war keine Berufung, sondern eine Richterin wurde wegen Befangenheit abgelehnt.

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Sicher ist es momentan ruhiger.
Ja, als leuchtendes Beispiel dafür mag der Thread "Die schönsten Texte des Koran" gelten ...
Wenn die Zukunft durch jupo etc. vorgeformt und geprägt wird ...

Ich meinte mit meinem dezenten Hinweis eigentlich nicht jupo, sondern die Reaktionen darauf.

 

Ich glaube allmählich zu begreifen, warum Patmos hier monatelang ungestört wüten konnte: weil er nichts konkretes gesagt hat, nichts eigenes. Und nun kommt jupo, drei Nummern weniger "wütend" als Patmos, aber drei Nummern konkreter, und das halbe Forum japst vor lauter Aufregung nach Luft.

 

Also wenn es jetzt soweit kommt, dass Konkretes zur Sünde wider den Forumsgeist wird, während kalorienfreies Gekläffe quasi als beruhigende Hintergrundmusik gilt, dann hat Lissie wohl doch recht. Willkommen in der Wellness-Oase. Uns bringt nichts aus der Ruhe, außer Konkretes. Wir ertragen alles, außer Meinungen.

 

André

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Es gab doch mal so ein Foto, auf dem Papst Johannes Paul II. einen Koran küsst. Weiß jemand , in welchen Kontext das einzuordnen ist?
Das war im Jahr 2000 bei einem Besuch einer Moschee in Damaskus und stellt einen der wenigen Momente seines Pontifikates dar, wo ich ihn nicht verstanden habe.
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am ende dieses verständnis-prozesses stehn dann gerichtsurteile wie dasjenige, wonach ein mohammedaner seine frau selbstverständlich schlagen darf, weil es ja im koran steht.

 

Das würde ich nun gerne genauer wissen. Gerichtsurteil? Wann? Wo?

Die Frage nach dem "Skandalurteil" geht auch an MartinO.

 

Hier

 

Gut, ich hatte mich getäuscht: Es war keine Berufung, sondern eine Richterin wurde wegen Befangenheit abgelehnt.

 

Wenn ich das hervorheben darf: Eine Rechtanwältin hatte für ihre aus Marokko stammende Mandantin einen Antrag auf vorzeitige Scheidung gestellt (d.h. vor Ablauf des Trennungsjahres). Die Richterin hatte diesen Antrag wenige Wochen, bevor das Trennungsjahr abgelaufen war, mit der bekannten skandalösen Bemerkung abgelehnt, dass diese Ablehnung (nicht der Scheidung, sondern der vorzeitigen Scheidung) aufgrund des Kulturkreises, aus dem das Paar stammte, keine unzumutbare Härte darstelle, unter anderem auch im Hinblick darauf, dass das Paar ja schon seit Mai 2006 getrennt lebte und dem Ehemann von derselben Richterin ein Näherungsverbot erteilt worden war, an das dieser sich wohl auch gehalten hatte. Keine Rede davon also, dass die Frau weiterhin den Übergriffen des Ehemannes ausgesetzt geblieben wäre. Härtefall?

 

Die ganze Geschichte ist also weit entfernt von Phyllis' Behauptung eines "Gerichtsurteils", in dem festgestellt worden wäre, dass ein "Mohammedaner seine frau selbstverständlich schlagen darf, weil es ja im koran steht."

 

Der von Dir verlinkte Artikel stammt von Ende März 2007. Wenn ich mich richtig erinnere, sollte das Trennungsjahr Ende Mai 2007 ablaufen. Ich habe das damals nicht mehr weiterverfolgt. Wenn dem Antrag der Rechtsanwältin auf vorzeitige Scheidung durch einen anderen Richter stattgegeben wurde, ist das zeitlich ungefähr mit dem Ablauf des Trennungsjahres zusammengefallen.

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Es gab doch mal so ein Foto, auf dem Papst Johannes Paul II. einen Koran küsst. Weiß jemand , in welchen Kontext das einzuordnen ist?

Das war im Jahr 2000 bei einem Besuch einer Moschee in Damaskus und stellt einen der wenigen Momente seines Pontifikates dar, wo ich ihn nicht verstanden habe.

Tatsächlich! Bald werde ich in Rom sein und ihn besuchen. Ich werde ihm vorschlagen, von dieser Küsserei abzusehen und lieber Bücher verbrennen. Sicher ist sicher.

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Es gab doch mal so ein Foto, auf dem Papst Johannes Paul II. einen Koran küsst. Weiß jemand , in welchen Kontext das einzuordnen ist?

Das war im Jahr 2000 bei einem Besuch einer Moschee in Damaskus und stellt einen der wenigen Momente seines Pontifikates dar, wo ich ihn nicht verstanden habe.

Tatsächlich! Bald werde ich in Rom sein und ihn besuchen. Ich werde ihm vorschlagen, von dieser Küsserei abzusehen und lieber Bücher verbrennen. Sicher ist sicher.

Wie? Du willst mit dem toten Papst Johannes Paul II. in den Papstgrotten sprechen?

Und der soll in der Ewigkeit Bücher verbrennen? B)

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