Jump to content

Rassismus im Forum?


jos1

Recommended Posts

 

Die Richterin hat der Frau also durchaus nicht gesagt, sie müsse sich von ihrem Alten prügeln lassen. Der Mann erhielt Hausverbot in der ehelichen Wohnung. Die Richterin hat ihr nur gesagt: Das ist kein Grund für eine vorzeitige Scheidung (wegen fehlender "unzumutbarer Härte").

 

So ist es. Aber solche Subtilitäten fallen gern der Neigung von Presse und Publikum zu hysterisierender Polemik zum Opfer. - Diese nach meinem Eindruck wachsende Tendenz zur Hysterisierung ist nicht unbedenklich. Da kommt es dann schnell zu Formulierungen, die sprachlich dem Muster von: "Die Juden sind unser Unglück!" folgen. Es ist nicht nur auf die Sprache des Dritten Reiches (LTI, Klemperer) sorgfältig zu achten und diese zu entlarven, heute ist es die Sprache der hysterischen Menge, der Presse, die zu kritisieren ist. Und ich würde Jossi soweit Recht geben, daß der Umgang mit dem Islam eine Form angenommen hat, die sehr bedenklich ist. Auch im Forum, leider. Rassismus ist das nicht, aber deswegen kein bißchen besser. Grüße, KAM

Aber ist es nicht so, dass Gewalt laut Gesetz eine vorzeitige Scheidung rechtfertigt? Wenn ja, hat die Richterin einen Fehler begangen.

 

Dafür gäbs Rechtsmittel. Aber die Entscheidung war mE vertretbar. Grüße, KAM

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das zeigt nur, das Wolfgang von Geschichte keine Ahnung hat.

Die Moslems haben über ein halbes Jahrtausend auf dem Balkan die Nicht-moslems auf das übelste unterdrückt, und ich habe noch das kichern meines Ex und dessen Freunden in den Ohren, wenn sie darauf reminiszierten, schließlich seien SIE ja "die Herren" gewesen... hat Jossi vielleicht von Devshirme geört? Dem Abliefern christlicher KINDER, die dann zwangsmoslemisiert und versklavt wurden von den Osmanen? Millionen von Kindern, über die Jahrhunderte... es gibt viele Gründe, die den Haß auf dem Balkan erklären, wenn sie auch die Untaten und Genozide in keiner Weise rechtfertigen.

Nordirland hat nicht das geringste mit Religion, zu tun - aber viel mit Nationalismus, welches eine zutiefst un-katholische Haltung ist. Die Nordirischen Protestanten sind die Nachfahren von Engländern und Schotten, weitgehend, die dort nach den Cromwell´schen Blutbädern angesiedelt wurden, und die ursprüngliche irische Bevölkerung über Jahrhurndert ausbeuteten und als fast-Sklaven im eigenen Land behandelten, bis zum bewußten Verhungernlassen aus wirtschaftlichen Gründen in der großen Krise 1848. Mit Religion hat das nur sehr, sehr vordergründig zu tun.

Mach´Deine Hausaufgaben, statt immer nur platte Phrasen zu wiederholen, bitte...

Zähle alles Unrecht von Christen und Moslems aller Jahrhunderte auf und verrechne es. Betone immer und immer wieder, dass Deine Gesprächspartner keine Ahnung haben. Erreiche - nichts.

 

Darum kann es nicht gehen.

Die Frage ist: Was glaubst Du, was richtig ist? Willst Du Dich danach verhalten oder lieber der Lust des Aufrechnens und des Hochmuts nachgehen?

 

Ich habe lediglich versucht, Wolfgangs einseitige Darstellung etwas ausgewogener zu machen. Ich "verrechne" überhaupt nichts.

Was ich glaube das richtig wäre, ist, sich den Tatsachen und Realitäten zu stellen, anstatt die Welt so zu sehen, wie man sie haben möchte.

bearbeitet von jupo
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Und zum "der koran ist Dreck"... nun, wie SOLL ich eine Schrift nennen, die das Schlagen potentiell ungehorsamer Ehefrauen als göttliches Gebot darstellt? Oder das Töten von Ungläubigen?

Hätte hier jemand Probleme damit, wenn ich Mein Kampf als Schmutz bezeichne?

Na gut, aber dann darf ich das wegen Levitikus auch über die Bibel sagen. Die Strafen dort sind nämlich auch genau so formuliert worden, als ob sie von Gott so gefordert sind. Nur weil ihr weichspül-Exegeten das nicht wahrhaben wollt (Kopf-in-den-Sand-steck-Taktik hat einer hier solches verhalten mal genannt, gell?), ändert das den Text nicht.

 

Einverstanden? B)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Und zum "der koran ist Dreck"... nun, wie SOLL ich eine Schrift nennen, die das Schlagen potentiell ungehorsamer Ehefrauen als göttliches Gebot darstellt? Oder das Töten von Ungläubigen?

Hätte hier jemand Probleme damit, wenn ich Mein Kampf als Schmutz bezeichne?

Na gut, aber dann darf ich das wegen Levitikus auch über die Bibel sagen. Die Strafen dort sind nämlich auch genau so formuliert worden, als ob sie von Gott so gefordert sind. Nur weil ihr weichspül-Exegeten das nicht wahrhaben wollt (Kopf-in-den-Sand-steck-Taktik hat einer hier solches verhalten mal genannt, gell?), ändert das den Text nicht.

 

Einverstanden? :)

Nein - Levitikus bezieht sich nämlich nur auf Juden, nicht auf alle anderen.

Der koran schon. Wann hast Du das letzte mal die Anwendung der levitischen Gesetze selbst unter Juden bemerkt? Imame schreiben HEUTE Anleitungen zum Schlagen von Ehefrauen, so dass die "Kaffiroun" nichts bemerken, und sich dem in den Weg stellen können - erst neulich in Spanien.

 

Aber bitte, wenn Du Levitikus als Dreck bezeichnen willst, tu´s. Ich werde keinen hysterischen Anfall haben. B)

bearbeitet von jupo
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Kleine Anmerkung am Rande... es IST eine Tatsache, das das Schlagen von Ehefrauen nicht nur in moslemischen Ländern allgemein geübter Brauch ist - es steht tatsächlich als göttliches Gebot IM KORAN.

Mein Ex selbst hat dies gutgeheissen... schließlich habe auch sein Vater seine Mutter geschlagen, was nicht heiße, er habe sie nicht geliebt...

So what? Was folgt daraus? Dass Du den Islam ablehnst. Ich lehne ihn auch ab, und habe wie sicherlich Du auch noch weitere Gründe dafür.

 

Folgt daraus eine Rechtfertigung, nur noch das Schlechte am Islam zu sehen, das vorhandene Gute schlicht zu übersehen? Sicher, das kannst Du machen. Mir ist das zu billig. Zumal das Gute am Islam guten Freunden von mir lieb und teuer ist. Und ich mich mehr über Übereinstimmungen mit meinen Freunden, oder überhaupt mit Mitmenschen freue als über das Trennende. Ist eine grundsätzliche Entscheidung für mein Leben: Das wirklich Interessante ist das Gemeinsame. Klar kann man sich über Unterschiede herrlich aufregen. Aber was wirklich im Leben tragend ist, dem kommt man so meiner Erfahrung nach nicht näher.

 

Was folgt noch? Dass der Islam nicht Grundlage unseres Staatswesens sein kann. Da ist aber auch keine Gefahr, wir haben eine Grundlage.

 

Im übrigen halte ich es für ein Gerücht, dass das Schlagen von Ehefrauen "in moslemischen Ländern allgemein geübter Brauch" ist. Wenn ich das so manchem Bekannten sagte, würde der mir den Vogel zeigen.

bearbeitet von Kirisiyana
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was ich glaube das richtig wäre, ist, sich den Tatsachen und Realitäten zu stellen, anstatt die Welt so zu sehen, wie man sie haben möchte.

Dann stimmen wir ja endlich einmal überein.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

[...]

Das zeigt nur eins: Ideologien, die sich im Besitz der seligmachenden, heilsbringenden, einzig und absoluten sowie weiterzuverbreitenden Wahrheit wähnen sind brandgefährlich.

Das zeigt nur, das Wolfgang von Geschichte keine Ahnung hat.

Es zeigt auch, daß wolfgang E. in der Lage ist, in seinem eigenen geistigen Stall zu kehren. Nun bin ich mit ihm ja selten einer Meinung, was gewisse Wahrheiten angeht, aber meistens, wenn es um praktische Handhabe geht. Und seine Fähigkeit zur Selbstreflexion und -kritik ist schon bewundernswert, da kann sich so mancher hier eine Scheibe abschneiden.

 

Die Moslems haben
Ja, haben sie. Und genau so haben die Christen, die Deutschen und die Steinzeitmenschen.

 

Nordirland hat nicht das geringste mit Religion, zu tun

Korrelation, Religion korreliert in Irland mit Nationalität und Politik, weshalb der Konflikt ja gerade so extrem ist. Wie in Sri Lanka, auf dem Balkan und während des 30jährigen Krieges.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was ich glaube das richtig wäre, ist, sich den Tatsachen und Realitäten zu stellen, anstatt die Welt so zu sehen, wie man sie haben möchte.

Dann stimmen wir ja endlich einmal überein.

Ihr wollt Euren Glauben, der Euch die Welt so malt, wie Ihr sie haben möchtet, aufgeben und endlich den Tatsachen ins Gesicht blicken und Euch der Realität stellen? B) Staun.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Kleine Anmerkung am Rande... es IST eine Tatsache, das das Schlagen von Ehefrauen nicht nur in moslemischen Ländern allgemein geübter Brauch ist - es steht tatsächlich als göttliches Gebot IM KORAN.

Mein Ex selbst hat dies gutgeheissen... schließlich habe auch sein Vater seine Mutter geschlagen, was nicht heiße, er habe sie nicht geliebt...

So what? Was folgt daraus? Dass Du den Islam ablehnst. Ich lehne ihn auch ab, und habe wie sicherlich Du auch noch weitere Gründe dafür.

 

Folgt daraus eine Rechtfertigung, nur noch das Schlechte am Islam zu sehen, das vorhandene Gute schlicht zu übersehen? Sicher, das kannst Du machen. Mir ist das zu billig. Zumal das Gute am Islam guten Freunden von mir lieb und teuer ist. Und ich mich mehr über Übereinstimmungen mit meinen Freunden, oder überhaupt mit Mitmenschen freue als über das Trennende. Ist eine grundsätzliche Entscheidung für mein Leben: Das wirklich Interessante ist das Gemeinsame. Klar kann man sich über Unterschiede herrlich aufregen. Aber was wirklich im Leben tragend ist, dem kommt man so meiner Erfahrung nach nicht näher.

 

Was folgt noch? Dass der Islam nicht Grundlage unseres Staatswesens sein kann. Da ist aber auch keine Gefahr, wir haben eine Grundlage.

 

Im übrigen halte ich es für ein Gerücht, dass das Schlagen von Ehefrauen "in moslemischen Ländern allgemein geübter Brauch" ist. Wenn ich das so manchem Bekannten sagte, würde der mir den Vogel zeigen.

 

Ja. ja... schon recht. Kumbayah, my Lord, Kumbayah... B)

Das mit dem allgemein geübten Brauch ist schon unter Verweis auf den koran und dessen verbindliche Natur offenkundig, ich kann Dir aber auch genügend ex-moslemische Ehefrauen (marokko, beispielsweise, aber auch Türkei) beibringen, mit denen ich befreundet bin, und die mir das für ihre Länder bestätigen. Es regt sich keiner auf, wenn ein Mann seine Frau schlägt - ist doch sein gutes Recht!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was ich glaube das richtig wäre, ist, sich den Tatsachen und Realitäten zu stellen, anstatt die Welt so zu sehen, wie man sie haben möchte.

Dann stimmen wir ja endlich einmal überein.

Ihr wollt Euren Glauben, der Euch die Welt so malt, wie Ihr sie haben möchtet, aufgeben und endlich den Tatsachen ins Gesicht blicken und Euch der Realität stellen? :) Staun.

Nein, das denn doch nicht... bloß weiterhin glauben, es zu tun. B)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ja. ja... schon recht. Kumbayah, my Lord, Kumbayah... B)
Warst Du nicht diejenige, die sich permanent über Ad-hominem-Polemik gegen die eigene Person beschwert? Aha, oho.

 

Das mit dem allgemein geübten Brauch ist schon unter Verweis auf den koran und dessen verbindliche Natur offenkundig, ich kann Dir aber auch genügend ex-moslemische Ehefrauen (marokko, beispielsweise, aber auch Türkei) beibringen, mit denen ich befreundet bin, und die mir das für ihre Länder bestätigen. Es regt sich keiner auf, wenn ein Mann seine Frau schlägt - ist doch sein gutes Recht!
Es macht sich vermutlich auch keiner der schlagenden Ehemänner die Mühe sich die Erklärung Mohammeds aus den Hadith dazu zu Herzen zu nehmen. Dies ohne zum Koran-Apologeten werden zu wollen - nur ist es im Islam keineswegs konsequenzlos und beliebig erlaubt seine Frau zu vermöbeln. (Und doch steht es da erstmal im Koran, und das ist nicht akzeptabel, ja doch. Will hier ir-gend-je-mand, dass Du zum Islam konvertierst oder dass Frauen in D geschlagen werden dürfen?)
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Was ich glaube das richtig wäre, ist, sich den Tatsachen und Realitäten zu stellen, anstatt die Welt so zu sehen, wie man sie haben möchte.

Dann stimmen wir ja endlich einmal überein.

Ihr wollt Euren Glauben, der Euch die Welt so malt, wie Ihr sie haben möchtet, aufgeben und endlich den Tatsachen ins Gesicht blicken und Euch der Realität stellen? :) Staun.

Nein, das denn doch nicht... bloß weiterhin glauben, es zu tun. B)

No des is aber jetzt a bissel schwach.

bearbeitet von Kirisiyana
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Und zum "der koran ist Dreck"... nun, wie SOLL ich eine Schrift nennen, die das Schlagen potentiell ungehorsamer Ehefrauen als göttliches Gebot darstellt? Oder das Töten von Ungläubigen?

Hätte hier jemand Probleme damit, wenn ich Mein Kampf als Schmutz bezeichne?

Na gut, aber dann darf ich das wegen Levitikus auch über die Bibel sagen. Die Strafen dort sind nämlich auch genau so formuliert worden, als ob sie von Gott so gefordert sind. Nur weil ihr weichspül-Exegeten das nicht wahrhaben wollt (Kopf-in-den-Sand-steck-Taktik hat einer hier solches verhalten mal genannt, gell?), ändert das den Text nicht.

 

Einverstanden? :)

Nein - Levitikus bezieht sich nämlich nur auf Juden, nicht auf alle anderen.

Der koran schon. Wann hast Du das letzte mal die Anwendung der levitischen Gesetze selbst unter Juden bemerkt? Imame schreiben HEUTE Anleitungen zum Schlagen von Ehefrauen, so dass die "Kaffiroun" nichts bemerken, und sich dem in den Weg stellen können - erst neulich in Spanien.

 

Aber bitte, wenn Du Levitikus als Dreck bezeichnen willst, tu´s. Ich werde keinen hysterischen Anfall haben. B)

Aha. Dann beziehen sich die 10 Gebote aber auch nur auf Juden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Es zeigt auch, daß wolfgang E. in der Lage ist, in seinem eigenen geistigen Stall zu kehren. Nun bin ich mit ihm ja selten einer Meinung, was gewisse Wahrheiten angeht, aber meistens, wenn es um praktische Handhabe geht. Und seine Fähigkeit zur Selbstreflexion und -kritik ist schon bewundernswert, da kann sich so mancher hier eine Scheibe abschneiden.

 

Komisch... Mir ist bei Wolfgang noch keinerlei Fähigkeit zur Selbstkritik aufgefallen...

Alles was er hier macht, ist, die übliche überzogene und selbstzerfleischerische Selbstkritik des Westens nachzubeten... ohne auch nur im Geringsten den Kern der jeweiligen Fragen zu erkennen.

 

 

Ja, haben sie. Und genau so haben die Christen, die Deutschen und die Steinzeitmenschen.

 

Billig, SEEEEHR billig... und gilt in BESONDEREM Maße für Atheisten. Bloß dass das völlig das Thema verfehlt, um das es hier ging.

 

 

Korrelation, Religion korreliert in Irland mit Nationalität und Politik, weshalb der Konflikt ja gerade so extrem ist. Wie in Sri Lanka, auf dem Balkan und während des 30jährigen Krieges.

 

Lächerlich. Der Krieg auf Sri Lanka hat etwas mit der NATIONALEN Spaltung zwischen Singhalesen und Tamilen zu tun, und nichts mit Religion. Und die Nordiren kämpfen auch nicht um die Konversion der jeweils anderen Seite, sondern um politische Selbständigkeit, oder Verbleib bei GB, also eine rein NATIONALE Frage. Dass sich das an Katholisch/Protestantisch festmacht ist reiner Zufall - Du könntest den Konflikt sehr viel ehrlicher als Iren gegen Einwanderernachkommen bezeichnen. Die Basken sind so katholisch wie die Spanier (oder auch nicht), und werfen trotzdem Bomben.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ja. ja... schon recht. Kumbayah, my Lord, Kumbayah... B)
Warst Du nicht diejenige, die sich permanent über Ad-hominem-Polemik gegen die eigene Person beschwert? Aha, oho.

 

Das mit dem allgemein geübten Brauch ist schon unter Verweis auf den koran und dessen verbindliche Natur offenkundig, ich kann Dir aber auch genügend ex-moslemische Ehefrauen (marokko, beispielsweise, aber auch Türkei) beibringen, mit denen ich befreundet bin, und die mir das für ihre Länder bestätigen. Es regt sich keiner auf, wenn ein Mann seine Frau schlägt - ist doch sein gutes Recht!
Es macht sich vermutlich auch keiner der schlagenden Ehemänner die Mühe sich die Erklärung Mohammeds aus den Hadith dazu zu Herzen zu nehmen. Dies ohne zum Koran-Apologeten werden zu wollen - nur ist es im Islam keineswegs konsequenzlos und beliebig erlaubt seine Frau zu vermöbeln. (Und doch steht es da erstmal im Koran, und das ist nicht akzeptabel, ja doch. Will hier ir-gend-je-mand, dass Du zum Islam konvertierst oder dass Frauen in D geschlagen werden dürfen?)

a) das mit dem Kumbayah ist keine ad-hominem Kritik an Dir, sondern eine Meinung zu Deiner Predigt. Ad hominem wäre es, wenn ich gesagt hätte (was ich NICHT habe) "na, von einer Teestubenbesuchenden Dritte-Welt-Laden-Käuferin-und-Küng-Leserin ist ja nichts anderes zu erwarten".

 

b ) :) ... fällst Du jetzt auch auf die "Miswak" Hadith herein? Oh, Mann... erzähl das dem Imam in Spanien, der das Buch über die richtige Art des Frauenprügelns geschrieben hat... oder dem Mann einer Freundin von mir, der Sie schon mal - im achten Monat der Schwangerschaft - durch die geschlossene Badezimmertür warf. Auch hierzu hatte der von ihr konsultierte Imam nichts zu sagen. Er riet zu Geduld und Gebet... und erhöhtem Gehorsam.

bearbeitet von jupo
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ja. ja... schon recht. Kumbayah, my Lord, Kumbayah... B)
Warst Du nicht diejenige, die sich permanent über Ad-hominem-Polemik gegen die eigene Person beschwert? Aha, oho.

 

Das mit dem allgemein geübten Brauch ist schon unter Verweis auf den koran und dessen verbindliche Natur offenkundig, ich kann Dir aber auch genügend ex-moslemische Ehefrauen (marokko, beispielsweise, aber auch Türkei) beibringen, mit denen ich befreundet bin, und die mir das für ihre Länder bestätigen. Es regt sich keiner auf, wenn ein Mann seine Frau schlägt - ist doch sein gutes Recht!
Es macht sich vermutlich auch keiner der schlagenden Ehemänner die Mühe sich die Erklärung Mohammeds aus den Hadith dazu zu Herzen zu nehmen. Dies ohne zum Koran-Apologeten werden zu wollen - nur ist es im Islam keineswegs konsequenzlos und beliebig erlaubt seine Frau zu vermöbeln. (Und doch steht es da erstmal im Koran, und das ist nicht akzeptabel, ja doch. Will hier ir-gend-je-mand, dass Du zum Islam konvertierst oder dass Frauen in D geschlagen werden dürfen?)

Glaubt ihr ernsthaft, gute katholische Ehemänner hätten die letzten Jahrhunderte in Europa ihre Ehefrauen nicht geschlagen?

 

Und die hatten nicht mal die Rechtfertigung durch den Koran.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ja. ja... schon recht. Kumbayah, my Lord, Kumbayah... B)
Warst Du nicht diejenige, die sich permanent über Ad-hominem-Polemik gegen die eigene Person beschwert? Aha, oho.

 

Das mit dem allgemein geübten Brauch ist schon unter Verweis auf den koran und dessen verbindliche Natur offenkundig, ich kann Dir aber auch genügend ex-moslemische Ehefrauen (marokko, beispielsweise, aber auch Türkei) beibringen, mit denen ich befreundet bin, und die mir das für ihre Länder bestätigen. Es regt sich keiner auf, wenn ein Mann seine Frau schlägt - ist doch sein gutes Recht!
Es macht sich vermutlich auch keiner der schlagenden Ehemänner die Mühe sich die Erklärung Mohammeds aus den Hadith dazu zu Herzen zu nehmen. Dies ohne zum Koran-Apologeten werden zu wollen - nur ist es im Islam keineswegs konsequenzlos und beliebig erlaubt seine Frau zu vermöbeln. (Und doch steht es da erstmal im Koran, und das ist nicht akzeptabel, ja doch. Will hier ir-gend-je-mand, dass Du zum Islam konvertierst oder dass Frauen in D geschlagen werden dürfen?)

Glaubt ihr ernsthaft, gute katholische Ehemänner hätten die letzten Jahrhunderte in Europa ihre Ehefrauen nicht geschlagen?

 

Und die hatten nicht mal die Rechtfertigung durch den Koran.

 

Genau das ist der springende Punkt, honey-pie... die hatten eben NICHT die Rechtfertigung durch den koran (oder die Bibel) - der prügelnde Moslem Ehemann HAT diese Rechtfertigung, darf mit dem guten Gefühl schlagen, den Willen Allahs zu tun...

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Und zum "der koran ist Dreck"... nun, wie SOLL ich eine Schrift nennen, die das Schlagen potentiell ungehorsamer Ehefrauen als göttliches Gebot darstellt? Oder das Töten von Ungläubigen?

Hätte hier jemand Probleme damit, wenn ich Mein Kampf als Schmutz bezeichne?

Na gut, aber dann darf ich das wegen Levitikus auch über die Bibel sagen. Die Strafen dort sind nämlich auch genau so formuliert worden, als ob sie von Gott so gefordert sind. Nur weil ihr weichspül-Exegeten das nicht wahrhaben wollt (Kopf-in-den-Sand-steck-Taktik hat einer hier solches verhalten mal genannt, gell?), ändert das den Text nicht.

 

Einverstanden? :)

Nein - Levitikus bezieht sich nämlich nur auf Juden, nicht auf alle anderen.

Der koran schon. Wann hast Du das letzte mal die Anwendung der levitischen Gesetze selbst unter Juden bemerkt? Imame schreiben HEUTE Anleitungen zum Schlagen von Ehefrauen, so dass die "Kaffiroun" nichts bemerken, und sich dem in den Weg stellen können - erst neulich in Spanien.

 

Aber bitte, wenn Du Levitikus als Dreck bezeichnen willst, tu´s. Ich werde keinen hysterischen Anfall haben. B)

Aha. Dann beziehen sich die 10 Gebote aber auch nur auf Juden.

 

Die stehen soweit ich weiß in Exodus und Deuteronomium, nicht Levitikus. Die Gesetze in Levitikus sind Gesetze ausschließlich für das Volk Juda, während die zehn Gebote für alle Menschen Gültigkeit haben.

bearbeitet von jupo
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

a) das mit dem Kumbayah ist keine ad-hominem Kritik an Dir, sondern eine Meinung zu Deiner Predigt. Ad hominem wäre es, wenn ich gesagt hätte (was ich NICHT habe) "na, von einer Teestubenbesuchenden Dritte-Welt-Laden-Käuferin-und-Küng-Leserin ist ja nichts anderes zu erwarten".
Ah ja. Dann lass Dir gesagt sein, dass Du sowohl mich als auch meine Worte falsch einschätzt, wenn Du sie mit dem Wort "Kumbayah" kommentierst.

 

b ) B) ... fällst Du jetzt auch auf die "Miswak" Hadith herein? Oh, Mann... erzähl das dem Imam in Spanien, der das Buch über die richtige Art des Frauenprügelns geschrieben hat... oder dem Mann einer Freundin von mir, der Sie schon mal - im achten Monat der Schwangerschaft - durch die geschlossene Badezimmertür warf. Auch hierzu hatte der von ihr konsultierte Imam nichts zu sagen. Er riet zu Geduld und Gebet... und erhöhtem Gehorsam.
Ich falle auf gar nichts herein. Ja nicht mal auf die gekonnte, Fälle aufzählende Polemik, die zu beweisen sucht, was einzig Islam sei. Gekonnt und doch sehr durchsichtig.
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Die stehen soweit ich weiß in Exodus und Deuteronomium, nicht Levitikus. Die Gesetze in Levitikus sind Gesetze ausschließlich für das Volk Juda, während die zehn Gebote für alle Menschen Gültigkeit haben.

Sie stehen zwar wirklich in Exodus und Deuteronomium, hatten aber zunächst nur für Israeliten und Menschen, die unter der Herrschaft Israels standen, Gültigkeit. Das Judentum war und ist keine missionierende Religion.

 

Im Christentum gab es, wie du wissen solltest, Auseinandersetzungen um die Gültigkeit des jüdischen Gesetzes, sobald es eine größere Zahl an Heidenchristen gab. Danach wurden tatsächlich die Vorschriften des Buches Leviticus weitgehend als nicht mehr verbindlich angesehen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

a) das mit dem Kumbayah ist keine ad-hominem Kritik an Dir, sondern eine Meinung zu Deiner Predigt. Ad hominem wäre es, wenn ich gesagt hätte (was ich NICHT habe) "na, von einer Teestubenbesuchenden Dritte-Welt-Laden-Käuferin-und-Küng-Leserin ist ja nichts anderes zu erwarten".

Ah ja. Dann lass Dir gesagt sein, dass Du sowohl mich als auch meine Worte falsch einschätzt, wenn Du sie mit dem Wort "Kumbayah" kommentierst.

 

b ) B) ... fällst Du jetzt auch auf die "Miswak" Hadith herein? Oh, Mann... erzähl das dem Imam in Spanien, der das Buch über die richtige Art des Frauenprügelns geschrieben hat... oder dem Mann einer Freundin von mir, der Sie schon mal - im achten Monat der Schwangerschaft - durch die geschlossene Badezimmertür warf. Auch hierzu hatte der von ihr konsultierte Imam nichts zu sagen. Er riet zu Geduld und Gebet... und erhöhtem Gehorsam.
Ich falle auf gar nichts herein. Ja nicht mal auf die gekonnte, Fälle aufzählende Polemik, die zu beweisen sucht, was einzig Islam sei. Gekonnt und doch sehr durchsichtig.

Ich zähle NICHT nur Fälle auf - ich verweise auf den grundlegenden TEXT, den koran.

Über DEN sind sich alle moslems nämlich einig, so dass sie auch alle grundsätzlich nichts gegen das Schlagen von Ehefrauen haben können, Hadith hin oder her. Das ist keine Frage der Polemik, oder bloßer Anekdoten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

 

Die stehen soweit ich weiß in Exodus und Deuteronomium, nicht Levitikus. Die Gesetze in Levitikus sind Gesetze ausschließlich für das Volk Juda, während die zehn Gebote für alle Menschen Gültigkeit haben.

Sie stehen zwar wirklich in Exodus und Deuteronomium, hatten aber zunächst nur für Israeliten und Menschen, die unter der Herrschaft Israels standen, Gültigkeit. Das Judentum war und ist keine missionierende Religion.

 

Im Christentum gab es, wie du wissen solltest, Auseinandersetzungen um die Gültigkeit des jüdischen Gesetzes, sobald es eine größere Zahl an Heidenchristen gab. Danach wurden tatsächlich die Vorschriften des Buches Leviticus weitgehend als nicht mehr verbindlich angesehen.

 

Dieses "zunächst" bezieht sich auf die Zeit bis zur Apostelkonferenz, über die bereits in der Apostelgeschichte berichtet wird, korrekt? Ging um die Frage der Beschneidung, für die unter dem Einfluß Pauls bereits sehr kurz nach Christi Tod und Auferstehung entschieden wurde. Ich würde sagen in Anbetracht der ca. 1950 Jahre, die seither vergangen sind, fällt das wohl kaum in´s Gewicht, oder?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das ist keine Frage der Polemik, oder bloßer Anekdoten.

Mit denen Du den Hadith wegwischst, der immerhin die Meinung der meistgeschätzten Person im Islam wiederspiegelt. Aber sicher ist das reinste Polemik.

bearbeitet von Kirisiyana
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das ist keine Frage der Polemik, oder bloßer Anekdoten.

Mit denen Du den Hadith wegwischst, der immerhin die Meinung der meistgeschätzten Person im Islam wiederspiegelt.

WELCHE Hadith? Es gibt zig-tausende. Verschiedene Sammlungen, verschiedene Glaubwürdigkeit... es gibt sogar Moslems, die die Hadith insgesamt als unglaubwürdig ablehnen... weil ihnen allzuviel davon peinlich ist. :)

Und wie könnte ein zweifelhaftes Wort mohammeds das eindeutige wort allahs widerlegen?

Könnte irgendein imam sich erlauben, den koran zu relativieren?

 

Die Geschichte mit dem Taschentuch, oder dem Miswak ist komplett lächerlich! Welchen Sinn sollte es haben, eine widerspenstige Frau mit einem Taschentuch oder einem Zahnstocher zu schlagen? Welche Frau, bei der gutes Zureden, Schimpfen oder Sexverweigerung nicht geholfen hat, würde daraufhin plötzlich "einlenken"? Ist allah ein kompletter I****? B)

bearbeitet von jupo
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Billig, SEEEEHR billig... und gilt in BESONDEREM Maße für Atheisten. Bloß dass das völlig das Thema verfehlt, um das es hier ging.

Wenn schon, dann für DIE Atheisten, bitte.

 

Dass sich das an Katholisch/Protestantisch festmacht ist reiner Zufall

Ach, hat der liebe Gott vorher gewürfelt? Wir haben hier eine Korrelation, das ist es, was ich geschrieben habe. Natürlich ist es kein "reiner" Zufall, daß Briten protestantisch und Iren katholisch sind. Dafür gibt historische Gründe.

 

Das Problem ist das folgende: Heilsbringende Ideologien mit einer deutlichen Unterscheidung zw. "wir" und "die" (Christentum, Islam, Nationalsozialismus, Kommunismus, ...) bergen eine inhärente Gefahr. Fanatische Anhänger dieser Ideologien können sehr einfach dazu gebracht werden, anderen Menschen zu schaden und sie abzuschlachten, weil es schließlich "die" sind und es außerdem einem höheren, besseren Ziel, dem Heil, dient. Und je vernagelter die Ideologie, desto größer die Gefahr. Islam ist deutlich vernagelter als so manche andere Ideologie, daher solch große Gefahr.

Eine Voraussetzung, nicht zum Fanatiker zu werden, ist, die inhärente Gefahr zu erkennen. Eine weitere ist, die eigenen Ansichten kritisch zu hinterfragen, das hießt ja nicht, sie automatisch zu ändern, das heißt, wachsam zu bleiben (wegen der Gefahr). Kirisiyana und wolfgang E. z.B. können das, mancher andere nicht.

Und bei so vielen, dem historischen Kontext wegen unpassend für die heutige Zeit gewordenen Ansichten aus den Heiligen Schriften muß man in der Lage sein, diese zu relativieren. Christen tun das permanent, selbst Jesus tat es, nur nennt man das bei ihm "erfüllen", weil Relativismus ja so pöhse ist und Gott so absolut ist.

Im Islam gibt es eine inhärente Relativierungsblockade, und das ist der Koran als Gottes Diktat. Es ist inhärent verboten, den Koran zu hinterfragen, Textkritik zu üben- ein friedliches Zusammenleben der Kulturen/Ideologien ist aber nur möglich, wenn genau dieses von Moslems getan wird. Und die Zahl derjenigen, die bereit sind, genau das zu tun, ist verschwindend gering, eben weil es integraler Bestandteil ist, es nicht zu tun.

Und genau deshalb bin ich so islamophob, ich bin auch christophob, wenn ich an Knalltüten wie Innozenz IV., Arnaud-Amaury oder Torquemada denke - von letzteren gibt es aber heutzutage wenige, von Khomenis, Vogels und anderen Möchtegernmahdis dagegen viele. Natürlich tue damit vielen (geringer Anteil von 800 Mio. oder so ist immer noch eine Menge) Moslems insofern unrecht, als man gar nicht phobisch auf sie reagieren müßte.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Neu erstellen...