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Bibel-Empfehlungen


Lissie

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Ich möchte mir eine Bibel kaufen, da die beiden Exemplare, die in meiner Bibliothek stehen, sehr unbequem zu lesen sind.  Sie sind extrem kleingedruckt und die Schriftart mag ich auch nicht, ich kann mich nie gut auf den Text konzentrieren.

 

Welche Bibel-Ausgaben würdet Ihr empfehlen?  

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Zitat von lissie am 20:47 - 19.November.2002

Ich möchte mir eine Bibel kaufen, da die beiden Exemplare, die in meiner Bibliothek stehen, sehr unbequem zu lesen sind.  Sie sind extrem kleingedruckt und die Schriftart mag ich auch nicht, ich kann mich nie gut auf den Text konzentrieren.

 

Welche Bibel-Ausgaben würdet Ihr empfehlen?  

 

Keine. Benutze die Versionen im Netz.

 

 

Die gesparten Euro´s kannst du ja an die

 

http://www.welthungerhilfe.de/WHHDE/index.html

 

spenden.

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Man Pedrino, weißt du gar nicht mehr, wie schön es ist ein gutes Buch in der Hand zu halten.

 

Ich habe mir mal die "Gute Nachricht" gekauft.

 

Grottenschlechte Übersetzung und evangelisch - würde Robert bemängeln. Mich stört eher der Titel. Angeblich soll sie sich leicht lesen lassen. Mir gefällt vor allem das hochwertige Dünndruckpapier. Der Schriftsatz ist ok.

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Die Ausgaben, die wir zu Hause benutzen:

 

Martin Buber, von dem haben wir nur das Buch der Preisungen besitzen – die Psalmen, und Fridolin Stier, Das Neue Testament, sind ziemliche Exoten unter den Bibelübersetzungen. Hervorragende, textnahe Nachdichtungen. Corinna weiß, glaube ich, mehr.

 

Ich rede nicht von der griechisch-deutschen Interlinearübersetzung und der hebräischen Bibel …

 

Wenn du es möglichst textgetreu haben willst, kaufe dir vielleicht die Elberfelder Bibel oder die Lutherbibel, revidierte Fassung von 1984 [?]. Was ich bei meiner ganz einfachen Paperback-Elberfelder-Version schätze, ist neben der größeren Texttreue (nachprüfen konnte ich das wegen fehlender Sprachkenntnisse nicht) auch das gute Querverweis-System. Die Lutherbibel finde ich unschlagbar, weil ich ihre Sprache einfach liebe. Die Lutherbibel stellt das Licht immer noch unter den ›Scheffel‹, wo die Einheitsübersetzung den ›Eimer‹ hernimmt.

 

Einheitsübersetzung: Ich habe im Bibelgottstrang gerade aus der Einheitsübersetzung zitiert. Gut lesbar, allerdings sprachlich nicht so furchtbar aufregend – und vieles ist nachgerade falsch übersetzt.

 

Ich benutze dennoch die Einheitsübersetzung, habe aber gerne die Elberfelder daneben liegen, oder meine alte Jerusalemer Bibel in der Herdeübersetzung, weil die wirklich gute Anmerkungen hat.

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Im übrigen lese ich auch gerne im französischen Neuen Testament. Da ich ja ungefähr verstehe, worum es geht, gibt es mir die schöne Illusion, Französisch zu beherrschen …

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Zitat von Heidi am 21:17 - 19.November.2002

Man Pedrino, weißt du gar nicht mehr, wie schön es ist ein gutes Buch in der Hand zu halten.

 

"Gutes Buch"?

 

Kannst du auch nur eine einzige Stelle nennen, die objektiv nach wahr und falsch bewertet werden kann?

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E.R. >Wenn du es möglichst textgetreu haben willst, kaufe dir vielleicht die Elberfelder Bibel oder die Lutherbibel, revidierte Fassung von 1984 [?].<

 

Ja, eine gute Übersetzung ist Grundvoraussetzung. (Vor allem, da sie ja auch unter anderem als Nachschlagewerk für diverse Diskussionen hier dienen sollte ;) ) .  Aber darum geht es nicht in erster Linie, da man dafür wirklich am besten Online-Bibeln zu Rate zieht.  Das, was mich an meinen Bibelausgaben stört, ist, daß ich gerade mal was nachschlagen kann - aber mal ein, zwei Stunden am Stück ist wirklich unangenehm. (Komisch, daß noch keiner zu einer Lesebrille geraten hat  ;) - die hab ich zwar schon, aber ich kann das Ding einfach nicht tragen. Es macht Kopfweh und ich kann damit kaum was sehen...)

 

>Im übrigen lese ich auch gerne im französischen Neuen Testament. Da ich ja ungefähr verstehe, worum es geht, gibt es mir die schöne Illusion, Französisch zu beherrschen … <

 

*g* -  Das erinnert mich an eine Freundin aus L.A., die leidenschaftlich gerne in Gottesdienste einer schwedischen Community ging. (Ich war auch mal dabei, es war wirklich eine beeindruckende Stimmung, sehr frei, locker, ungezwungen und vor allem wirkten alle voller Freude und sehr humorvoll). Auf jeden Fall stellte sich diese Freundin irgendwann als überzeugte Christentumsgegnerin heraus. Ich war ein wenig erstaunt, daß sie immer in die schwedischen Gottesdienste fuhr und bekam zur Antwort: " Da versteh ich ja nichts.  Das gibt mir die schöne Illusion, es mit einer Religion zu tun zu haben, deren Kirche ich mag ."  ;)

 

 

Ich hatte gestern eine Bibel in der Hand, deren Schriftbild mir sehr gute gefallen hat, mit Illustrationen von einer Rosina Wachtmeister. (Sehr nett, aber keine große Kunst) Jetzt muß ich herausfinden, ob die Übersetzung davon empfehlenswert ist.

 

 

Pedrino, ich lese nicht nur Texte, die ich "objektiv nach wahr und falsch" bewerten kann. Auch wenn die Kirchen aus der Bibel (m.M. nach) nicht das Beste gemacht haben  handelt es sich zweifelsohne dabei um ein Stück Kultur-, Literatur- und Menschheitsgeschichte. Und sicher ist da auch Großartiges dabei.

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also bei aller liebe zur lutherbibel - eine textgetreue im sinne von "sprachlich genau" ist sie nicht eher "sinngemäß".

 

- wenn ich eine genaue übersetzung suche, dann nehem ich die zürcher.

 

- spass macht mir "die gute nachricht" mit bildern und erklärungen. ist teuer, aber hat sich gelohnt.

 

- jörg zink erzählt in der historischen reiehnfolge und überträgt in verständliches denken

 

- luther nehem ich, wenn ich mein "sprachzentrum" anregen möchte. er schreibt kräftig und bildhaft, je älter, desto kräftiger.

 

- menge gibt hinweise zu sprachlichen problemen

 

- kunstbibeln haben mir noch selten etwas gegeben, obwohl ich einige davon besitze

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Ich oute mich dann mal als Benutzerin der Einheitsübersetzung.

Sonst gerne noch die Jerusalemer Bibel.

Bei Luther nerven mich diese ständigen "abers", die er dauernd benutzt.

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Zitat von Torsten am 12:33 - 20.November.2002

Das meistvorkommende Wort in der Bibel: Und

 

Das ist kaum richtig, zumindest nicht in einer deutschen Bibelübersetzung.

 

Das am meisten gebrauchte Wort in der deutschen Sprache ist der bestimmte Artikel der - etwa 3% der in einem längeren Text verwendeten Wörter sind ein der. An zweiter Stelle steht die (ca. 2.8%), dann erst folgt und (ca. 2,1%).

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Zitat von lissie am 22:26 - 19.November.2002

(Komisch, daß noch keiner zu einer Lesebrille geraten hat   - die hab ich zwar schon, aber ich kann das Ding einfach nicht tragen. Es macht Kopfweh und ich kann damit kaum was sehen...)


Mal ganz "off topic": ein neuer Optiker und dabei eine neue Lesebrille wären wohl sicher ziemlich zu empfehlen. Wenn das bei Deiner Lesebrille die Folgen sind, solltest Du auf dem Weg zum neuen Optiker schnell noch beim alten vorbeigehen und ihm die alte Brille ab ano applizieren...

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Ich benutze die Bibel ebenfalls nur Online, was sicher daran liegt, dass ich einen 20"-TFT-Monitor besitze, da kann man fast so gut lesen wie in einem Buch.

 

Als Buch empfehle ich:

 

Bibel: Bibelausgaben, Die Bibel (revid. Elberfelder Bibel), Sonderausg. wasserblau, R. Brockhaus, Haan.

 

(WARNUNG: Wer über diesen Link bestellt, unterstützt meine Website finanziell!)

 

Zur Online-Suche benutze ich meistens die Suchseite meiner eigenen Webpage.

 

Es ist auch möglich, bei Gospelcom direkt zu suchen, doer muss man nur immer einiges einstellen, was von meiner Suchseite aus nicht nötig ist. Gospelcom ist hier zu finden.

 

Sehr gut (vor allem auch zum Vergleichen der verschiedenen Übersetzungen ist auch der Bibelserver. Alle diese Links finden sich auch auf der Linkseite meiner Webpage.

 

Besonders empfehlen möchte ich in diesem Zusammenhang noch folgende Online-Bibel in englischer Sprache (auch auf meiner Linkseite):

 

The Skeptic"s Annotated Bible

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Zitat von altersuender am 12:48 - 20.November.2002


Zitat von Torsten am 12:33 - 20.November.2002

Das meistvorkommende Wort in der Bibel: Und

 

Das ist kaum richtig, zumindest nicht in einer deutschen Bibelübersetzung.

 

Das am meisten gebrauchte Wort in der deutschen Sprache ist der bestimmte Artikel
der
- etwa 3% der in einem längeren Text verwendeten Wörter sind ein
der
. An zweiter Stelle steht
die
(ca. 2.8%), dann erst folgt
und
(ca. 2,1%).


 

 

Hallo Erich as, Hallo Torsten,

 

nach

http://www.intratext.com/IXT/DEU0019/_FF1.HTM

 

ist in der Lutherbibel "und" das häufigste Wort.

 

Zur Ausgangsfrage Bibelempfehlung:

Die Bibel, die man häufig lesen und mitnehmen kann:

Einheitsübersetzung in der kleinen Ausgabe:

Größe: 9*13*3,5 cm gross.

 

Sonst würde ich die Jerusalemer Bibel mit den guten Erläuterungen empfehlen.

 

gruss

peter

 

 

PS Zitat:

Frequenz - Wortform

44999 und

19376 der

17804 die

10127 sie

9264 den

9105 zu

9078 das

8886 er

8197 ich

7700 in

7544 nicht

7090 von

 

(Geändert von pmn um 10:36 - 20.November.2002)

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Zitat von pmn am 10:35 - 20.November.2002

nach

 

ist in der Lutherbibel "und" das häufigste Wort.

 

Zur Ausgangsfrage Bibelempfehlung:

Die Bibel, die man häufig lesen und mitnehmen kann:

Einheitsübersetzung in der kleinen Ausgabe:

Größe: 9*13*3,5 cm gross.

 

Sonst würde ich die Jerusalemer Bibel mit den guten Erläuterungen empfehlen.

 

gruss

peter

 

PS Zitat:

Frequenz - Wortform

44999 und

19376 der

17804 die

10127 sie

9264 den

9105 zu

9078 das

8886 er

8197 ich

7700 in

7544 nicht

7090 von

 

(Geändert von pmn um 10:36 - 20.November.2002)


 

Tatsächlich? Na, bei einer katholischen Bibelübersetzung ist das hoffentlich nicht der Fall? Wie schaut's da bei beim griechischen Text aus? Oder der Vulgata?

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Hallo Erich as,

 

Behauptung von Torsten:

Das meistvorkommende Wort in der Bibel: Und

 

Deine Antwort:

Das ist kaum richtig, zumindest nicht in einer deutschen Bibelübersetzung.

 

Nun, in dem von mir nachprüfbaren Link ist es anders.

 

gruss

peter

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Zitat von Echo Romeo am 10:40 - 20.November.2002

Ich wusste, dass Luther ein Häretiker ist.


 

Hallo Peter,

 

nun der gute Luther hat mit seinem Werk etwas für die deutsche Sprache getan.

 

Das zwischen gesprochenem Wort und geschriebenen Wort ein Zusammenhang besteht, ja klar, nur sollte man nicht statistische Untersuchungen der gesprochenen Sprache (Hallo Erich as) auf Bibelübersetzungen mit den möglichen (wers will) Frequenzuntersuchungen innerhalb der übersetzten Bibel gleichsetzen.

 

Und das deutsche Wort (mit den Buchstaben) "und" in einem "griechischen Text" zu suchen, macht echt spaß.

 

gruss

peter

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Zitat von altersuender am 10:48 - 20.November.2002

 

...Wie schaut's da bei beim griechischen Text aus? Oder der Vulgata?


 

Ich habe leider bei mir nur das griechische NT auf dem Rechner (nach Nestle 26. Aufl.)

 

Häufigkeiten:

und (kai) - 5135

der (o) - 2444

die (h) - 1098

das (to) - 1361

 

zu bedenken ist aber, daß to anders als o und h gram. nicht nur Nom.Sing. ist, sondern auch Akk.Sing.

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nun der gute Luther hat mit seinem Werk etwas für die deutsche Sprache getan.

 


 

Hat er. Und bitte – nicht missverstehen. War nur’n Schärz.

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