OneAndOnlySon Geschrieben 11. September 2008 Melden Share Geschrieben 11. September 2008 (bearbeitet) Dieser Thread entstand durch Splitten und wurde nicht von OneAndOnlySon eröffnet. Gabriele Ich meinte nicht als Ausnahmeregelung. Die Frage ist ja, ob ein Bistum zwangsläufig einen Weihbischof braucht, oder ob man das auch anders lösen könnte. Es gibt ja Bistümer, die keinen Weihbischof haben. bearbeitet 12. September 2008 von Gabriele Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tobirelpaed Geschrieben 12. September 2008 Melden Share Geschrieben 12. September 2008 Ich meinte nicht als Ausnahmeregelung. Die Frage ist ja, ob ein Bistum zwangsläufig einen Weihbischof braucht, oder ob man das auch anders lösen könnte. Es gibt ja Bistümer, die keinen Weihbischof haben. Der Sinn eines Weihbischofs besteht ja nicht nur darin zu firmen. Das wäre dann doch etwas wenig. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 12. September 2008 Autor Melden Share Geschrieben 12. September 2008 Der Sinn eines Weihbischofs besteht ja nicht nur darin zu firmen. Das wäre dann doch etwas wenig.Oh, das wäre eigentlich eine Frage für einen neuen Thread: Was ist "der Sinn eines Weihbischofs"? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tobirelpaed Geschrieben 12. September 2008 Melden Share Geschrieben 12. September 2008 Der Sinn eines Weihbischofs besteht ja nicht nur darin zu firmen. Das wäre dann doch etwas wenig.Oh, das wäre eigentlich eine Frage für einen neuen Thread: Was ist "der Sinn eines Weihbischofs"? stimmt - vor allem ein Erfahrungsaustausch wie die Leute in den unterschiedlichsten Diözesen ihre WBs erleben. Welcher Moderator teilt??? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 12. September 2008 Melden Share Geschrieben 12. September 2008 Welcher Moderator teilt??? Natürlich der Anwesende. Eine Frage, die mich auch interessiert: Was hat ein Weihbischof so alles zu tun, außer zu firmen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 12. September 2008 Melden Share Geschrieben 12. September 2008 Welcher Moderator teilt??? Natürlich der Anwesende. Eine Frage, die mich auch interessiert: Was hat ein Weihbischof so alles zu tun, außer zu firmen? Das hängt mE sehr davon ab, welche Ämter er sonst so hat. Häufig sind sie ja als Generalvikare, Regionalvikare, Dom(kapitels)dekane tätig. - Aus römischen Kreisen habe ich gehört, daß die Institution WB zunehmend kritisch gesehen wird, weil theologisch nicht begründbar. Die Konsequenz wären kleinere Bistümer, was in D. natürlich aufgrund der Situation, daß die Bistumsgrenzen auch kirchenstaatsrechtlich vereinbart sind, sehr schwer ist. Ich komme aus einem kleinen Bistum, wo der Kontakt zum Bischof für die Gläubigen ja ein sehr direkter ist. Unser WB, den es trotzdem gab, ging grad in den Ruhestand, mal sehen, ob es einen Nachfolger gibt. Grüße, KAM Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 12. September 2008 Autor Melden Share Geschrieben 12. September 2008 Mich interessiert besonders die Spannung zwischen den theologischen Aspekten des Bischofsamtes und der Praxis der Ernennung von Weihbischöfen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 12. September 2008 Autor Melden Share Geschrieben 12. September 2008 Und gleich noch ein Bild zur Veranschaulichung: Peter heiratet die vor 10 Jahren verstorbene Witwe Frida, um mit Martin (der ebenfalls eine Verstorbene geehelicht hat), Franz und Anna (der Ehefrau von Franz) in einer polygamen Beziehung zu leben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 12. September 2008 Melden Share Geschrieben 12. September 2008 (bearbeitet) Offenbar teilt der Diözesanbischof dem weihbischof bestimmte Aufgaben zu......so war es jedenfalls in Wien, als Franz Scharl Weibischof geworden ist. Die Aufgaben von Weihbischof Franz Scharl Mit dem Tag seiner Weihe wird Weihbischof Franz Scharl von Kardinal Schönborn auch das Amt des Bischofsvikars für die Kategoriale Seelsorge und die anderssprachigen Gemeinden in der Erzdiözese Wien übertragen. Quelle: http://stephanscom.at/edw/scharl/0/article...6/04/23/a10654/ Seltsam ist für mich die völlig unterschiedliche Handhabung.........die Diözese Linz ist unter Bischof Aichern 23 Jahre lang ohne Weihbischof ausgekommen, während wir jetzt offenar dringend einen brauchen. bearbeitet 12. September 2008 von wolfgang E. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kirisiyana Geschrieben 12. September 2008 Melden Share Geschrieben 12. September 2008 Und gleich noch ein Bild zur Veranschaulichung: Peter heiratet die vor 10 Jahren verstorbene Witwe Frida, um mit Martin (der ebenfalls eine Verstorbene geehelicht hat), Franz und Anna (der Ehefrau von Franz) in einer polygamen Beziehung zu leben. ??? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tobirelpaed Geschrieben 12. September 2008 Melden Share Geschrieben 12. September 2008 Das hängt mE sehr davon ab, welche Ämter er sonst so hat. Häufig sind sie ja als Generalvikare, Regionalvikare, Dom(kapitels)dekane tätig.Dass ein WB auch generalvikar ist hab ich noch nie gehört - wo ist das denn so? Bei uns ist die Diözese in drei Regionen unterteilt mit jeweils einem Weihbischof, in unserem Sprachgebrauch auch Regionalbischof. Zuständig für pastorale Planung und Besetzungen. Mal schaun wie Marx das weiterhin handhaben wird. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 12. September 2008 Melden Share Geschrieben 12. September 2008 Und gleich noch ein Bild zur Veranschaulichung: Peter heiratet die vor 10 Jahren verstorbene Witwe Frida, um mit Martin (der ebenfalls eine Verstorbene geehelicht hat), Franz und Anna (der Ehefrau von Franz) in einer polygamen Beziehung zu leben. ???Joachim hat seine Hedwig für die Ursula sitzen gelassen und die Hedwig ist gleich an Georg verheiratet worden, obwohl deren Göttergatte noch gar nicht unter der Erde ist. Ich habe übrigens ein äußerst keusches Bistum gefunden: Erfurt! Erfurt erst mit Hugo verheiratet und nachdem der vom Herrn abberufen wurde, hat Joachim Wanke in erster Ehe die Witwe geehelicht und ist ihr bisher sogar treu geblieben... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 12. September 2008 Melden Share Geschrieben 12. September 2008 Und noch eine gültige Ehe: der ledige Heinz Josef hat sich der schönen Fulda auch erst angelobt als sie definitiv verwitwet war. (Dyba wurde ihr allerdings schon ins Bett gelegt als +Eduard noch warm war - aber der hat sich ja nicht einer anderen an den Hals geworfen sondern auf's Altenteil zurückgezogen.) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 12. September 2008 Melden Share Geschrieben 12. September 2008 ich versuch mal - für mich selbst - eine klärung. ein bischofsvikar für xy ist in seiner funktion nur dem bischof verantwortlich und steht damit nicht (mehr) unter dem generalvikar. das muss aber kein bischof sein, sondern der bischof kann auch einen priester zum bischofsvikar ernennen. weihbischöfe werden als regionalbischöf eingesetzt, oder bekommen sonst bestimmte aufgaben vom ortsbischof übertragen. oder sie stehen im dienst der kurie, bzw. im diplomatischen dienst des vatikans. warum allerdings für diese aufgaben jemand bischof sein muss, ist eigentlich nciht wirklich erkennbar. geschichtlich ist es vielleicht wirklich so entstanden, dass ein bischof im exil irgendwo einem bischof zur hand ging. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tobirelpaed Geschrieben 12. September 2008 Melden Share Geschrieben 12. September 2008 ich versuch mal - für mich selbst - eine klärung. ein bischofsvikar für xy ist in seiner funktion nur dem bischof verantwortlich und steht damit nicht (mehr) unter dem generalvikar. Ist das wirklich so?? Ich habe schon den Eindruck, dass neben dem Ortsbischof der Generalvikar schon noch ein gewichtigeres Wort hat als ein Weihbischof. Aber GV und Diözesanbischof sollten ja eh ein Herz und eine Seele sein weihbischöfe werden als regionalbischöf eingesetzt, oder bekommen sonst bestimmte aufgaben vom ortsbischof übertragen. Könnte es sein dass ein Regionalbischof vielleicht noch näher an den Leuten dran ist, persönlich bekannter und Kontakte zu den Pfarreien intensiver Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 12. September 2008 Melden Share Geschrieben 12. September 2008 geschichtlich ist es vielleicht wirklich so entstanden, dass ein bischof im exil irgendwo einem bischof zur hand ging. Ich dachte immer, es wäre entstanden, weil die Adelssprösslinge, für die ihre Eltern beim Papst eine Kathedra gekauft hatten, oft noch viel zu jung waren, um geweiht zu werden (wenn sie sich überhaupt weihen liessen), und da brauchte man dann halt jemanden, der die geistlichen Aufgaben wahrgenommen hat. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 12. September 2008 Melden Share Geschrieben 12. September 2008 ich versuch mal - für mich selbst - eine klärung. ein bischofsvikar für xy ist in seiner funktion nur dem bischof verantwortlich und steht damit nicht (mehr) unter dem generalvikar. Ist das wirklich so?? Ich habe schon den Eindruck, dass neben dem Ortsbischof der Generalvikar schon noch ein gewichtigeres Wort hat als ein Weihbischof. Aber GV und Diözesanbischof sollten ja eh ein Herz und eine Seele sein weihbischöfe werden als regionalbischöf eingesetzt, oder bekommen sonst bestimmte aufgaben vom ortsbischof übertragen. Könnte es sein dass ein Regionalbischof vielleicht noch näher an den Leuten dran ist, persönlich bekannter und Kontakte zu den Pfarreien intensiver der generalvikar ist sozusagen in allen regierungsgeschäften der stellvertreter des bischofs. insofern hat er natürlich in vielen dingen das sagen. wenn allerdings für einen bestimmten bereich ein bischofsvikar eingesetzt ist, ist der eben nur dem bischof selbst verantwortlich und nicht dem generalvikar. kleinere bistümer sind sicher nicht die lösung. schon heute sind ja die bistümer gezwungen in vielen bereichen zusammenzuarbeiten. nicht jedes bistum muss z.b. die fülle der institutionen bereitstellen, die zur priester- und/oder theologenausbildung gebraucht werden. andererseits muss ja jeder bischof irgendeinen verwaltungsapparat haben (personal, bau, finanzen, jugend, usw.) ein ausweg wären da schon auch grössere bistümer mit regionalbischöfen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stefan M. Geschrieben 12. September 2008 Melden Share Geschrieben 12. September 2008 ein paar (ergänzende) gedanken: - ein generalvikar ist für alles verantwortlich - mit ausnahme des bereichs für den der bischof einen bischofsvikar ernennt. - ein weihbischof KANN, muss aber nicht generalvikar oder bischofsvikar sein. - ein koadjutor mit nachfolgerecht MUSS zum generalvikar ernannt werden. (wenn ich nicht irre, war erzbischof ludwig schick zu weihbischofszeiten in fulda zeitweise auch generalvikar). - ein weihbischof soll den bischof in der leitung der diözese unterstützen. zu diesem zweck leitet er meist ein referat im ordinariat und ist wohlmöglich im domkapitel. er ist geborenes mitglied des priesterrates und des bischöflichen rates (sofern er existiert). - ein weihbischof soll den bischof bei pontfikalhandlungen vertreten. hier ein link aus münchen: http://www.erzbistum-muenchen.de/EMF299/EMF029876.asp (zum stöbern... was die weihbischöfe so alles machen). - ein weihbischof nimmt auch visitationen vor. ich denke, die firmungen sind da quasi nur das "wochenendhobby"... da ist ne menge mehr drum herum. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stefan M. Geschrieben 12. September 2008 Melden Share Geschrieben 12. September 2008 geschichtlich ist es vielleicht wirklich so entstanden, dass ein bischof im exil irgendwo einem bischof zur hand ging. Ich dachte immer, es wäre entstanden, weil die Adelssprösslinge, für die ihre Eltern beim Papst eine Kathedra gekauft hatten, oft noch viel zu jung waren, um geweiht zu werden (wenn sie sich überhaupt weihen liessen), und da brauchte man dann halt jemanden, der die geistlichen Aufgaben wahrgenommen hat. Werner die weihbischöfe waren zum großen teil wirklich heimatlose bzw. vertriebene bischöfe. die damaligen bischöfe waren oft noch weltliche herrscher und haben daher gern den weihbischöfen die bischöflichen funktionen überlassen. zum teil waren die adeligen fürstbischöfe ja nicht mal zu bischöfen geweiht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 12. September 2008 Melden Share Geschrieben 12. September 2008 ein ausweg wären da schon auch grössere bistümer mit regionalbischöfen.Sine ecclesia non episcopus. Oder andersrum: ohne Kirche (sprich Bistum) kein Bischof. Und so wie sich nicht mehrere Männer eine Frau teilen sollen, sollte auch ein Bistum nicht mehreren Herren gehören. Ich pers. habe unseren Herrn Regionalbischof bisher nur zu Firmterminen erlebt... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stefan M. Geschrieben 12. September 2008 Melden Share Geschrieben 12. September 2008 grundsätzlich fäde ich folgende idee nicht schlecht: alle 27 bistümer deutschlands werden erzbistümer. dann könnte man kleine bistümer einrichten und denen einen bischof geben, der wirklich ORTSbischof ist. allerdings ohne bürokratie und haushalt und generalvikariat. das würde sozusagen vom erzbistum gemacht werden. in meiner heimat hildesheim also z.b.: erzbistum hildesheim bistum hannover bistum braunschweig bistum duderstadt die kleinen bistümer dürften gerad so viele gemeinden haben, dass der bischof sie jedes jahr einmal besuchen kann. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 12. September 2008 Autor Melden Share Geschrieben 12. September 2008 Und gleich noch ein Bild zur Veranschaulichung: Peter heiratet die vor 10 Jahren verstorbene Witwe Frida, um mit Martin (der ebenfalls eine Verstorbene geehelicht hat), Franz und Anna (der Ehefrau von Franz) in einer polygamen Beziehung zu leben. ??? Wenn die Beziehung des Bischofs zum Bistum die gleiche ist wie eine Ehe - so ist die traditionelle Lehre der Kirche - ergibt sich das von mir gezeichnete Bild für die Funktion der Weihbischöfe. Sie werden in eine Diözese geweiht, die schon lange nicht mehr existiert. Das ist im Bild die verstorbene Witwe Frida. Ihr Amt üben sie aber in einer anderen Diözese aus - bei Anna, der Ehefrau von Franz (dem Diözesanbischof). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 12. September 2008 Autor Melden Share Geschrieben 12. September 2008 Meine Idee für eine zukünftige Episkopats- und Bistumslandschaft wäre folgende: Ab dem Kirchenjahr 2010 werden keine Weih-, Kurien- und Diplomatenbischöfe mehr geweiht, sondern nur noch Diözesanbischöfe. Die bis 2010 geweihten Bischöfe mit Titularbistum bleiben bis zur Pensionierung im Amt oder erhalten nach Möglichkeit bei Vakanzen von Bischofsstühlen eine eigene Diözese. Die Aufteilung der Bistümer bleibt vorerst unverändert und wird nur angepasst, wenn ein Bischof die notwendigen Aufgaben wirklich nicht allein mit seinen Priestern schaffen kann. Die Bischöfe delegieren - wenn sie selbst nicht alle Firmungen in ihrer Diözese spenden können - die Firmvollmacht an die Dekane/Dechanten. Weihen spendet der Bischof persönlich. Visitationen werden alle 2-4 Jahre von Bischofsvikaren - alle 6-8 Jahre vom Bischof - durchgeführt. Der Papst ernennt für die Leitung der Kurienabteilungen Laien, Diakone oder Priester. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
urdu Geschrieben 12. September 2008 Melden Share Geschrieben 12. September 2008 Welcher Moderator teilt??? Natürlich der Anwesende. Eine Frage, die mich auch interessiert: Was hat ein Weihbischof so alles zu tun, außer zu firmen? Das muss er sich mit dem Diözesanbischof ausmachen. Offiziell heißt er "Auxiliarbischof", Hilfsbischof. Der Name Weihbischof kommt daher, dass früher, als das Eigenkirchenwesen noch verbreitet war, der Beherrscher eines Bistums oft ein Laie war. Der brauchte dann einen Bischof für die Aufgaben, die nur ein solcher vollbringen kann. Außer zu weihen, hatte der nichts zu sagen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 12. September 2008 Melden Share Geschrieben 12. September 2008 Meine Idee für eine zukünftige Episkopats- und Bistumslandschaft wäre folgende:Ab dem Kirchenjahr 2010 werden keine Weih-, Kurien- und Diplomatenbischöfe mehr geweiht, sondern nur noch Diözesanbischöfe. Die bis 2010 geweihten Bischöfe mit Titularbistum bleiben bis zur Pensionierung im Amt oder erhalten nach Möglichkeit bei Vakanzen von Bischofsstühlen eine eigene Diözese. Die Aufteilung der Bistümer bleibt vorerst unverändert und wird nur angepasst, wenn ein Bischof die notwendigen Aufgaben wirklich nicht allein mit seinen Priestern schaffen kann. Die Bischöfe delegieren - wenn sie selbst nicht alle Firmungen in ihrer Diözese spenden können - die Firmvollmacht an die Dekane/Dechanten. Weihen spendet der Bischof persönlich. Visitationen werden alle 2-4 Jahre von Bischofsvikaren - alle 6-8 Jahre vom Bischof - durchgeführt. Der Papst ernennt für die Leitung der Kurienabteilungen Laien, Diakone oder Priester. Das könnte schon so kommen, aber die Jahreszahl? Grüße, KAM Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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