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...ihren lieben einzgen Sohn


benedetto

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Heutiger Sonntag, Abschlusslied: GL 584. Heftiges Ruckeln an meinem Arm nach dem Singen der dritten Strophe. Meine Tochter konnte nicht mehr bis zum Auszug warten, um mich zu fragen, warum wir denn singen würden, dass Maria nur einen einzigen Sohn habe. Im Religionsunterricht (5. Klasse) nähmen sie gerade die heilige Familie durch und ihre Religionslehrerin habe erklärt, dass Jesus noch Geschwister habe.

 

Ich habe die Suchfunktion bemüht, wir hatten hier schon einmal eine Diskussion hierüber (Eingabe +Jesus +Geschwister führt zu den Threads). Was mich interessiert: Wie ist die Behandlung dieses Themas lehrplanmäßig im katholischen Religionsunterricht vorgesehen? - In Berlin wird dieser in Verantwortung der katholischen Kirche erteilt.

 

Edit: Hier der Link zu dem oben erwähnten Thread.

bearbeitet von benedetto
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Heutiger Sonntag, Abschlusslied: GL 584. Heftiges Ruckeln an meinem Arm nach dem Singen der dritten Strophe. Meine Tochter konnte nicht mehr bis zum Auszug warten, um mich zu fragen, warum wir denn singen würden, dass Maria nur einen einzigen Sohn habe. Im Religionsunterricht (5. Klasse) nähmen sie gerade die heilige Familie durch und ihre Religionslehrerin habe erklärt, dass Jesus noch Geschwister habe.

 

Ich habe die Suchfunktion bemüht, wir hatten hier schon einmal eine Diskussion hierüber (Eingabe +Jesus +Geschwister führt zu den Threads). Was mich interessiert: Wie ist die Behandlung dieses Themas lehrplanmäßig im katholischen Religionsunterricht vorgesehen? - In Berlin wird dieser in Verantwortung der katholischen Kirche erteilt.

Soweit mir bekannt, ist die andauernde Jungfrauschaft Mariens ein DOGMA der Kath. Kirche. Die Religionslehrerin unterrichtet also, was in klarem Widerspruch zur Lehre der Kirche steht.

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Die Religionslehrerin unterrichtet also, was in klarem Widerspruch zur Lehre der Kirche steht.
jupo:

 

 

 

Du verurteilst einen Menschen, aufgrund der Anfrage eines Kindes, anläßlich des Singens eines Kirchenlieds, in der Messe?

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Die Religionslehrerin unterrichtet also, was in klarem Widerspruch zur Lehre der Kirche steht.
jupo:

 

 

 

Du verurteilst einen Menschen, aufgrund der Anfrage eines Kindes, anläßlich des Singens eines Kirchenlieds, in der Messe?

Natürlich nicht. Lediglich die hier wiedergegebene Aussage. Wenn die Lehrerin das so nicht gesagt hat, trifft der Vorwurf nicht - aber wenn sie das gesagt und unterrichtet hat, schon, oder?

bearbeitet von jupo
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Die Religionslehrerin unterrichtet also, was in klarem Widerspruch zur Lehre der Kirche steht.
jupo:

 

 

 

Du verurteilst einen Menschen, aufgrund der Anfrage eines Kindes, anläßlich des Singens eines Kirchenlieds, in der Messe?

Natürlich nicht.

danke.
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Religionsunterricht sollte meiner Meinung nach sowieso nur von katholischen Priestern unterichtet werden. Wenn ich so daran denke, welche Themen wir in der 7. 8. Klasse im Religionsuntericht hatten dreht sich mir so dermaßen der Magen herum das ich kotzen könnte.

 

Die Themen der gesamten zwei Jahre kurz zusammengefaxt:" Drogen, Sex und Spiritualität/Satanismus. Übrigens hat das Thema Tischlrücken oder ähnliches viel weniger auf die Gefahren aufmerksam gemacht, als dass uns viel mehr erklärt wurde, dass das ja alles nicht möglich sei und so weiter und so fort.

 

Ethik hätte das Fach wohl eher beschrieben. katholischer Religionsuntericht war das nicht einmal ansatzweise.

 

Der kleinen Tochter sollte doch schon vermittelt werden das diese Möchtegern-Religionslehrerin im Irrtum steckt und mit dem (eurem)katholischen Glauben nicht konform geht.

 

mfg

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Zwischeneinwurf: Ich wollte auf keinen Fall eine Diskussion über die Religionslehrerin vom Zaum brechen. Ich kenne sie bisher noch nicht einmal, da das Schuljahr gerade erst begonnen hat - und wie der genaue Wortlaut war kann ich nicht sagen. Mir ging es eigentlich unabhängig vom konkreten Fall darum: Was ist lehrplanmäßig zu dieser Frage vorgesehen?

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Zwischeneinwurf: Ich wollte auf keinen Fall eine Diskussion über die Religionslehrerin vom Zaum brechen. Ich kenne sie bisher noch nicht einmal, da das Schuljahr gerade erst begonnen hat - und wie der genaue Wortlaut war kann ich nicht sagen. Mir ging es eigentlich unabhängig vom konkreten Fall darum: Was ist lehrplanmäßig zu dieser Frage vorgesehen?

was interessiert denn hier der Lehrplan? Der darf doch wohl nicht von der Lehre der Kirche abweichen?!

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Religionsunterricht sollte meiner Meinung nach sowieso nur von katholischen Priestern unterichtet werden. Wenn ich so daran denke, welche Themen wir in der 7. 8. Klasse im Religionsuntericht hatten dreht sich mir so dermaßen der Magen herum das ich kotzen könnte.

 

Die Themen der gesamten zwei Jahre kurz zusammengefaxt:" Drogen, Sex und Spiritualität/Satanismus. Übrigens hat das Thema Tischlrücken oder ähnliches viel weniger auf die Gefahren aufmerksam gemacht, als dass uns viel mehr erklärt wurde, dass das ja alles nicht möglich sei und so weiter und so fort.

 

Ethik hätte das Fach wohl eher beschrieben. katholischer Religionsuntericht war das nicht einmal ansatzweise.

 

Der kleinen Tochter sollte doch schon vermittelt werden das diese Möchtegern-Religionslehrerin im Irrtum steckt und mit dem (eurem)katholischen Glauben nicht konform geht.

 

mfg

 

 

Ohne deinen Religionsunterricht beurteilen zu wollen / können, aber du propagierst hier gerade die Abschaffung des schulischen Religionsunterrichts. Das ist nichts Unanständiges und man kann das tun, man sollte das aber dann auch so sagen. Das stärkste Argument für den schulischen Religionsunterricht ist ja die persönlichkeitsbildende Komponente desselben. Und die muss bei der Lebenswelt der Jugendlichen ansetzen, sonst funktioniert sie nicht. Soll es in erster Linie darum gehen, den Jugendlichen den Glauben der Kirche zu vermitteln, dann ist das natürlich ein wichtiges und richtiges Ziel, das aber dann außerhalb der Schule besser aufgehoben ist.

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Religionsunterricht sollte meiner Meinung nach sowieso nur von katholischen Priestern unterichtet werden. Wenn ich so daran denke, welche Themen wir in der 7. 8. Klasse im Religionsuntericht hatten dreht sich mir so dermaßen der Magen herum das ich kotzen könnte.

 

Die Themen der gesamten zwei Jahre kurz zusammengefaxt:" Drogen, Sex und Spiritualität/Satanismus. Übrigens hat das Thema Tischlrücken oder ähnliches viel weniger auf die Gefahren aufmerksam gemacht, als dass uns viel mehr erklärt wurde, dass das ja alles nicht möglich sei und so weiter und so fort.

 

Tja, auch wenn es jetzt an deinem Weltbild wackelt, aber ich war zu der Zeit ja noch Zwangsmitglied der RKK und ich hatte einen katholischen Priester als Religionslehrer ... trotzdem waren die Themen so ziemlich die gleichen, liegt an so nem seltsamen Geschreibsel, welches sich Lehrplan nennt ...

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Ohne deinen Religionsunterricht beurteilen zu wollen / können, aber du propagierst hier gerade die Abschaffung des schulischen Religionsunterrichts. Das ist nichts Unanständiges und man kann das tun, man sollte das aber dann auch so sagen. Das stärkste Argument für den schulischen Religionsunterricht ist ja die persönlichkeitsbildende Komponente desselben. Und die muss bei der Lebenswelt der Jugendlichen ansetzen, sonst funktioniert sie nicht. Soll es in erster Linie darum gehen, den Jugendlichen den Glauben der Kirche zu vermitteln, dann ist das natürlich ein wichtiges und richtiges Ziel, das aber dann außerhalb der Schule besser aufgehoben ist.

 

 

Man kann doch den kleinen Kindern nicht etwas Falsches beibringen (im kath RU) und dann darauf spekulieren, die korrekte Info setzt bei ihnen einen Reifungsprozess der Persönlichkeit in Gang. - Wenn die Lehrkraft wenigstens beide Ansichten (einziges Kind vs. Geschwister) vorgestellt hätte.

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Ohne deinen Religionsunterricht beurteilen zu wollen / können, aber du propagierst hier gerade die Abschaffung des schulischen Religionsunterrichts. Das ist nichts Unanständiges und man kann das tun, man sollte das aber dann auch so sagen. Das stärkste Argument für den schulischen Religionsunterricht ist ja die persönlichkeitsbildende Komponente desselben. Und die muss bei der Lebenswelt der Jugendlichen ansetzen, sonst funktioniert sie nicht. Soll es in erster Linie darum gehen, den Jugendlichen den Glauben der Kirche zu vermitteln, dann ist das natürlich ein wichtiges und richtiges Ziel, das aber dann außerhalb der Schule besser aufgehoben ist.

 

 

Man kann doch den kleinen Kindern nicht etwas Falsches beibringen (im kath RU) und dann darauf spekulieren, die korrekte Info setzt bei ihnen einen Reifungsprozess der Persönlichkeit in Gang. - Wenn die Lehrkraft wenigstens beide Ansichten (einziges Kind vs. Geschwister) vorgestellt hätte.

 

Das war in Bezug auf die Themenwahl gemeint. Bezüglich der Frage, ob Jesus Geschwister hatte, sollte sie natürlich eine begründete Antwort geben und im konfessionellen Unterricht logischerweise auch die katholische Position erläutern. Vielleicht hat sie sie aber die Antwort einfach nicht gewusst bzw. durchdacht. Wäre zwar peinlich, kann aber - bei verschiedenen Themen - immer wieder passieren (übrigens auch Geweihten).

bearbeitet von Justin Cognito
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Soll es in erster Linie darum gehen, den Jugendlichen den Glauben der Kirche zu vermitteln, dann ist das natürlich ein wichtiges und richtiges Ziel, das aber dann außerhalb der Schule besser aufgehoben ist.

Wieso ?

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Da ich weder den Sachverhalt noch den Lehrplan kenne, möchte ich mir diesbezüglich kein Urteil erlauben. Zur Klärung der dahiner stehenden Frage verweise ich allerdings auf den von mir begonnenen Thread über die Verwandtschaft Jesu.

bearbeitet von Udalricus
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Zwischeneinwurf: Ich wollte auf keinen Fall eine Diskussion über die Religionslehrerin vom Zaum brechen. Ich kenne sie bisher noch nicht einmal, da das Schuljahr gerade erst begonnen hat - und wie der genaue Wortlaut war kann ich nicht sagen. Mir ging es eigentlich unabhängig vom konkreten Fall darum: Was ist lehrplanmäßig zu dieser Frage vorgesehen?

 

In BaWü in Klasse 5 und 6 das Leben Jesu, sein Sterben und seine Auferstehung - und da könnte das Thema durchaus zugehören.

So falsch liegt die Lehrerin übrigens nicht, wenn sie es biblisch aufgebaut hat - jeder kennt die Rede von den Geschwistern Jesu etc. Wenn sie also - nehmen wir mal an - die Kinder einen Steckbrief Jesu anhand von ausgewählten Bibelstellen erstellen lässt, wäre dieses Ergebnis verständlich. Und erkläre bitte mal Fünfklässlern, warum die katholische Tradition etwas glaubt, was durch die Bibel nicht belegt ist, je nachdem wir man die "Brüder und Schwestern" der einschlägigen Bibelstellen ausgelegt, ihr sogar widerspricht!

Ich finde den Fall keinen Anlass zu grundlegenden Anfragen an den schulischen RU.

 

Lura

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Lieber Benedetto,

 

Heutiger Sonntag, Abschlusslied: GL 584. Heftiges Ruckeln an meinem Arm nach dem Singen der dritten Strophe. Meine Tochter konnte nicht mehr bis zum Auszug warten, um mich zu fragen, warum wir denn singen würden, dass Maria nur einen einzigen Sohn habe. Im Religionsunterricht (5. Klasse) nähmen sie gerade die heilige Familie durch und ihre Religionslehrerin habe erklärt, dass Jesus noch Geschwister habe.

...

Was mich interessiert: Wie ist die Behandlung dieses Themas lehrplanmäßig im katholischen Religionsunterricht vorgesehen? - In Berlin wird dieser in Verantwortung der katholischen Kirche erteilt.

Dazu der HEILIGE GEIST GOTTES im Katechismus der Katholischen Kirche den ER den Papst herausgeben lässt:

Art.500

Man wendet manchmal dagegen ein, in der Schrift sei von Brüdern und Schwestern JESU die Rede [Vgl. Mk 3,31-35; 6,3;1 Kor 9,5; Gal 1,19. ].

Die Kirche hat diese Stellen immer in dem Sinn verstanden, daß sie nicht weitere Kinder der Jungfrau Maria betreffen.

In der Tat sind Jakobus und Josef, die als ,,Brüder Jesu" bezeichnet werden (Mt 13,55), die Söhne einer Maria, welche Jüngerin JESU war [Vgl. Mt 27,56.]und bezeichnenderweise ,,die andere Maria" genannt wird (Mt 28,1).

Gemäß einer bekannten Ausdrucksweise des Alten Testamentes [Vgl. z.B. Gen 13,8; 14,16; 29,15.] handelt es sich dabei um nahe Verwandte JESU
.

Gruß

josef

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Erklär das mal Zehnjährigen...!

"Also, mit Brüder und Schwestern meinte man in der Antike nicht unbedingt nur leibliche Geschwister, odr Halbgeschwister, sondern, so wie auch heute noch in anderen Gegenden der Welt, eine Vielzahl unterschiedlich nah verwandter Personen, die zu einem "Clan", einer Großfamilie gehörten, und die wir vielleicht als Cousins, Vettern, Basen bezeichnen würden".

 

Ich glaube, das versteht auch schon ein zehnjähriges Kind ohne weiteres.

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Soll es in erster Linie darum gehen, den Jugendlichen den Glauben der Kirche zu vermitteln, dann ist das natürlich ein wichtiges und richtiges Ziel, das aber dann außerhalb der Schule besser aufgehoben ist.

Wieso ?

 

Weil die Kirche ihrem Wesen nach missionarisch ist, die Schule aber nicht. Die Schule arbeitet mit den Kirchen und Religionsgemeinschaften aber insofern zusammen, als diese einen Beitrag zur Allgemeinbildung und ganzheitlichen Erziehung der Schülerinnen und Schüler leisten können, zu der ja auch Kompetenzen im Umgang mit der eigenen Religion gehören.

bearbeitet von Justin Cognito
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Soll es in erster Linie darum gehen, den Jugendlichen den Glauben der Kirche zu vermitteln, dann ist das natürlich ein wichtiges und richtiges Ziel, das aber dann außerhalb der Schule besser aufgehoben ist.

Wieso ?

 

Weil die Kirche ihrem Wesen nach missionarisch ist, die Schule aber nicht. Die Schule arbeitet mit den Kirchen und Religionsgemeinschaften aber insofern zusammen, als diese einen Beitrag zur Allgemeinbildung und ganzheitlichen Erziehung der Schülerinnen und Schüler leisten können, zu der ja auch Kompetenzen im Umgang mit der eigenen Religion gehören.

 

Das sehe ich nicht so. Der Religionsunterricht in Deutschland wird VON DEN KIRCHEN erteilt, weshalb Religionslehrer ja auch die "missio canonica" haben müssen.

Er ist insofern freiwillig, als Kinder, wenn sie keiner Kirche angehören, da auch nicht hinmüssen. Ist - glaube ich - auch in den entsprechenden Verträgen so geregelt.

Und bitte schön - was ist "Kompetenz im Umgang mit der eigenen Religion", wenn nicht, Kenntnis und Verständnis von deren Lehre und Praxis? B)

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Erklär das mal Zehnjährigen...!

"Also, mit Brüder und Schwestern meinte man in der Antike nicht unbedingt nur leibliche Geschwister, odr Halbgeschwister, sondern, so wie auch heute noch in anderen Gegenden der Welt, eine Vielzahl unterschiedlich nah verwandter Personen, die zu einem "Clan", einer Großfamilie gehörten, und die wir vielleicht als Cousins, Vettern, Basen bezeichnen würden".

 

Ich glaube, das versteht auch schon ein zehnjähriges Kind ohne weiteres.

Gott sei Dank nicht, weil es ein Unsinn ist....nenne mir ein Land wo das der Fall ist.......

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Wer möchte, kann sich gerne hier weiterbilden.

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Erklär das mal Zehnjährigen...!

"Also, mit Brüder und Schwestern meinte man in der Antike nicht unbedingt nur leibliche Geschwister, odr Halbgeschwister, sondern, so wie auch heute noch in anderen Gegenden der Welt, eine Vielzahl unterschiedlich nah verwandter Personen, die zu einem "Clan", einer Großfamilie gehörten, und die wir vielleicht als Cousins, Vettern, Basen bezeichnen würden".

 

Ich glaube, das versteht auch schon ein zehnjähriges Kind ohne weiteres.

Gott sei Dank nicht, weil es ein Unsinn ist....nenne mir ein Land wo das der Fall ist.......

 

Indien. B)

Ich persönlich habe einen in England lebenden Sikh-Freund, der immer von seinen "Nephews and Nieces" erzählt, obwohl es sich um seine Cousins handelt, weil es nicht die Kinder seiner Geschwister sind. Aber sie sind viel jünger als er, so daß sie eben "Nichten und Neffen" sind. Verwandtschaft wird viel enger empfunden als in Deutschland. Jeder fühlt sich verantwortlich.

Andere Länder, andere Sitten. Und die WOHNEN noch nicht einmal zusammen, was in Ländern, in denen es tatsächlich noch "Clans" gibt, sehr wohl vorkommt. "Uncle" (bhai) meint auch nicht unbedingt nur den Bruder von Vater oder Mutter, sondern jede ältere Respektsperson. So wie in Rußland eben jeder ältere Mann ein "Väterchen" ist, nicht nur für seine biologischen Kinder.

bearbeitet von jupo
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