helmut Geschrieben 20. September 2008 Melden Share Geschrieben 20. September 2008 Wie würdest du das Eheversprechen, dem anderen in guten und in bösen Tagen bis dass der Tod scheidet anders bezeichnen? ich bezeichne das Eheversprechen als Eheversprechen. ja, bis dass der liebe tod euch scheidet. eine stärkere bindung ist nicht denkbar. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 20. September 2008 Melden Share Geschrieben 20. September 2008 (bearbeitet) Wie würdest du das Eheversprechen, dem anderen in guten und in bösen Tagen bis dass der Tod scheidet anders bezeichnen? ich bezeichne das Eheversprechen als Eheversprechen. ja, bis dass der liebe tod euch scheidet. eine stärkere bindung ist nicht denkbar. Soll das ein aberwitziges Beispiel für Verwässerung des Eheversprechens sein oder wie? Es heißt nämlich nicht: Bis der Tod der Liebe euch scheidet- sondern bis der Tod (der leibliche) euch scheidet. bearbeitet 20. September 2008 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Justin Cognito Geschrieben 20. September 2008 Melden Share Geschrieben 20. September 2008 (bearbeitet) Genaugenommen gibt es sogar zwei Zeithorizonte (zumindest für den überlebenden Partner): Ich verspreche Dir die Treue in guten und in schlechten Zeiten [...] bis dass der Tod uns scheidet. Ich will Dich lieben, achten und ehren solange ich lebe. Was ich noch gehört habe: Bei den orthodoxen Christen geht das Treueversprechen sogar über den Tod hinaus: darum gibt es für verwitwete Personen keine zweite sakramentale Ehe. Dafür gibt es - begründet mit der Barmherzigkeit Gottes - die Möglichkeit einer zweiten nicht-sakramentale Ehe, nicht nur für Witwen und Witwer, sondern auch für den Fall, dass die erste Beziehung gescheitert ist. bearbeitet 20. September 2008 von Justin Cognito Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 20. September 2008 Melden Share Geschrieben 20. September 2008 Wie würdest du das Eheversprechen, dem anderen in guten und in bösen Tagen bis dass der Tod scheidet anders bezeichnen? ich bezeichne das Eheversprechen als Eheversprechen. ja, bis dass der liebe tod euch scheidet. eine stärkere bindung ist nicht denkbar. Soll das ein aberwitziges Beispiel für Verwässerung des Eheversprechens sein oder wie? ..... nein, es ist christlich, nicht mehr und nicht weniger. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wunibald Geschrieben 20. September 2008 Melden Share Geschrieben 20. September 2008 ja, bis dass der liebe tod euch scheidet. eine stärkere bindung ist nicht denkbar. Man sollte auch in Internetforen nicht vergessen, die Möglichkeiten der deutschen Sprache mit ihrer Großschreibung zu nutzen. Dann könnten wir sicher wissen, ob Erich meint:ja, bis der Liebe Tod euch scheidet... oder ja, bis der liebe Tod (der alles irdische Elend endet) euch scheidet... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 20. September 2008 Melden Share Geschrieben 20. September 2008 .....ja, bis der liebe Tod (der alles irdische Elend endet) euch scheidet... ist das die katholische hardcore-version einer scheidung? streng amtskirchlich und trotzdem voller freude geschieden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
FitundHeil Geschrieben 21. September 2008 Melden Share Geschrieben 21. September 2008 Bei Gott ist niemand ausgeschlossen. Er nimmt jeden Menschen an der aufrichtig zu ihm kommt. Kommt alle her zu mir, die ihr euch abmüht und unter eurer Last leidet! Ich werde euch Frieden geben. Nehmt meine Herrschaft an und lebt darin! Lernt von mir! Ich komme nicht mit Gewalt und Überheblichkeit. Bei mir findet ihr, was euerm Leben Sinn und Ruhe gibt. Ich meine es gut mit euch und bürde euch keine unerträgliche Last auf.» Matthäus 11,28-30 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 21. September 2008 Melden Share Geschrieben 21. September 2008 Bei Gott ist niemand ausgeschlossen. Er nimmt jeden Menschen an der aufrichtig zu ihm kommt. Kommt alle her zu mir, die ihr euch abmüht und unter eurer Last leidet! Ich werde euch Frieden geben. Nehmt meine Herrschaft an und lebt darin! Lernt von mir! Ich komme nicht mit Gewalt und Überheblichkeit. Bei mir findet ihr, was euerm Leben Sinn und Ruhe gibt. Ich meine es gut mit euch und bürde euch keine unerträgliche Last auf.» Matthäus 11,28-30 ein bißchen schon, er wird durch die kommunionsverweigerung ausgeschlossen, und das mit recht. warum müht er sich auch in einer neuen ehe alte muster aufzugeben. warum müht er sich auch, seinen kindern, auch denen aus der geschiedenen ehe, eine gemeinsame heimat zu geben. warum müht er sich auch, seiner geschiedenen frau unterstützung zu geben, vielleicht mehr als in der ehe möglich wäre. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 21. September 2008 Melden Share Geschrieben 21. September 2008 nein, es ist christlich, nicht mehr und nicht weniger. Es ist christlich dass die Liebe stirbt? Dann muss also die Paulusstelle gestrichen werden die da heisst "Die Liebe HÖRT NIEMALS AUF"? Nach wie vor sehe ich darin einen Frevel gegen das Treueversprechen wenn manche die Formel verändern auf: "Bis die Liebe stirbt"... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 21. September 2008 Melden Share Geschrieben 21. September 2008 (bearbeitet) nein, es ist christlich, nicht mehr und nicht weniger. Es ist christlich dass die Liebe stirbt? Dann muss also die Paulusstelle gestrichen werden die da heisst "Die Liebe HÖRT NIEMALS AUF"? Nach wie vor sehe ich darin einen Frevel gegen das Treueversprechen wenn manche die Formel verändern auf: "Bis die Liebe stirbt"... es ist menschlich dass die liebe stirbt, es ist eines der schwersten dinge die zu erleiden sind. aber auch in dieser situation bleibt die liebe gottes, die niemals aufhört. in diesem sinn ist meine liebe begrenzt, sie bleibt menschlich, sie bleibt ein abglanz der liebe gottes. die hölle einer schlechten ehe ist gerade dieser abglanz nicht. der neubeginn, auch mit dem geschiedenen partner auf anderer ebene, ist es schon eher. http://www.glaube.de/artikel/thema/fb07ea5...ebe_gottes.html bearbeitet 21. September 2008 von helmut Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 21. September 2008 Melden Share Geschrieben 21. September 2008 Was ich noch gehört habe: Bei den orthodoxen Christen geht das Treueversprechen sogar über den Tod hinaus: darum gibt es für verwitwete Personen keine zweite sakramentale Ehe. Dafür gibt es - begründet mit der Barmherzigkeit Gottes - die Möglichkeit einer zweiten nicht-sakramentale Ehe, nicht nur für Witwen und Witwer, sondern auch für den Fall, dass die erste Beziehung gescheitert ist. Der orthodoxe Mysterion-Begriff reicht in der Tat über den katholischen Sakramentenbegriff hinaus insofern das Mysterion als eine Emanation der Ewigkeit in die Zeit hinein begriffen wird. Die Ehe überdauert den Tod des Partners in der Tat, für eine Zweitehe ist daher die Frage, ob der Partner noch lebt, nicht wichtig. Man könnt es auch so sagen: Das katholische Verständnid ist aus orthodoxer Sicht schon ein verwässertes! (Womit auch bewisen wäre, dass eine strengere Doktrin nicht zu einer strengeren Praxis führen muss.... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jupo Geschrieben 21. September 2008 Melden Share Geschrieben 21. September 2008 Also mal ganz untheologisch: Wer einmal lügt, dem glaub ich nicht. Wer ein einmal gegebenes Versprechen nicht hält, kann nicht in glaubwürdiger Form ein zweites abgeben. Basta. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 21. September 2008 Melden Share Geschrieben 21. September 2008 Also mal ganz untheologisch: Wer einmal lügt, dem glaub ich nicht. Wer ein einmal gegebenes Versprechen nicht hält, kann nicht in glaubwürdiger Form ein zweites abgeben. Basta. bist du der mit dem balken oder der mit dem splitter im auge? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jupo Geschrieben 21. September 2008 Melden Share Geschrieben 21. September 2008 (bearbeitet) Also mal ganz untheologisch: Wer einmal lügt, dem glaub ich nicht. Wer ein einmal gegebenes Versprechen nicht hält, kann nicht in glaubwürdiger Form ein zweites abgeben. Basta. bist du der mit dem balken oder der mit dem splitter im auge? Weder, noch. Aber jemand, der an der Einschätzung festhält, daß man den Wert eines Menschen am Wert eines einmal gegebenen Wortes festmachen kann. Weshalb ich - katholisch oder nicht - es bezweifle, daß ich je einen geschiedenen Mann für eine Beziehung in Betracht ziehen würde. bearbeitet 21. September 2008 von jupo Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 21. September 2008 Melden Share Geschrieben 21. September 2008 Also mal ganz untheologisch: Wer einmal lügt, dem glaub ich nicht. Wer ein einmal gegebenes Versprechen nicht hält, kann nicht in glaubwürdiger Form ein zweites abgeben. Basta. bist du der mit dem balken oder der mit dem splitter im auge? Weder, noch. Aber jemand, der an der Einschätzung festhält, daß man den Wert eines Menschen am Wert eines einmal gegebenen Wortes festmachen kann. Weshalb ich - katholisch oder nicht - es bezweifle, daß ich je einen geschiedenen Mann für eine Beziehung in Betracht ziehen würde. Die übliche Selbsterechtigkeit ad nauseam...... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jupo Geschrieben 21. September 2008 Melden Share Geschrieben 21. September 2008 Also mal ganz untheologisch: Wer einmal lügt, dem glaub ich nicht. Wer ein einmal gegebenes Versprechen nicht hält, kann nicht in glaubwürdiger Form ein zweites abgeben. Basta. bist du der mit dem balken oder der mit dem splitter im auge? Weder, noch. Aber jemand, der an der Einschätzung festhält, daß man den Wert eines Menschen am Wert eines einmal gegebenen Wortes festmachen kann. Weshalb ich - katholisch oder nicht - es bezweifle, daß ich je einen geschiedenen Mann für eine Beziehung in Betracht ziehen würde. Die übliche Selbsterechtigkeit ad nauseam...... Schließ doch bitte nicht IMMER von Dir auf andere! :ph34r: Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 21. September 2008 Melden Share Geschrieben 21. September 2008 Also mal ganz untheologisch: Wer einmal lügt, dem glaub ich nicht. Wer ein einmal gegebenes Versprechen nicht hält, kann nicht in glaubwürdiger Form ein zweites abgeben. Basta. bist du der mit dem balken oder der mit dem splitter im auge? Weder, noch. Aber jemand, der an der Einschätzung festhält, daß man den Wert eines Menschen am Wert eines einmal gegebenen Wortes festmachen kann. Weshalb ich - katholisch oder nicht - es bezweifle, daß ich je einen geschiedenen Mann für eine Beziehung in Betracht ziehen würde. ein glück für diesen mann. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 21. September 2008 Melden Share Geschrieben 21. September 2008 ..... daß man den Wert eines Menschen am Wert eines einmal gegebenen Wortes festmachen kann....... der wert eines menschen liegt in seiner gottesebenbildlichkeit. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jupo Geschrieben 21. September 2008 Melden Share Geschrieben 21. September 2008 Also mal ganz untheologisch: Wer einmal lügt, dem glaub ich nicht. Wer ein einmal gegebenes Versprechen nicht hält, kann nicht in glaubwürdiger Form ein zweites abgeben. Basta. bist du der mit dem balken oder der mit dem splitter im auge? Weder, noch. Aber jemand, der an der Einschätzung festhält, daß man den Wert eines Menschen am Wert eines einmal gegebenen Wortes festmachen kann. Weshalb ich - katholisch oder nicht - es bezweifle, daß ich je einen geschiedenen Mann für eine Beziehung in Betracht ziehen würde. ein glück für diesen mann. Ich glaube kaum, daß Du das beurteilen kannst. Und danke für den "sachlichen" Beitrag. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jupo Geschrieben 21. September 2008 Melden Share Geschrieben 21. September 2008 ..... daß man den Wert eines Menschen am Wert eines einmal gegebenen Wortes festmachen kann....... der wert eines menschen liegt in seiner gottesebenbildlichkeit. Ja - aber Gott lügt nicht, und Gott bricht sein Versprechen nicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 21. September 2008 Melden Share Geschrieben 21. September 2008 ..... daß man den Wert eines Menschen am Wert eines einmal gegebenen Wortes festmachen kann....... der wert eines menschen liegt in seiner gottesebenbildlichkeit. Ja - aber Gott lügt nicht, und Gott bricht sein Versprechen nicht. ach so, du bist wie gott. dann bist du eh nicht die richtige für einen mann. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jupo Geschrieben 21. September 2008 Melden Share Geschrieben 21. September 2008 (bearbeitet) ..... daß man den Wert eines Menschen am Wert eines einmal gegebenen Wortes festmachen kann....... der wert eines menschen liegt in seiner gottesebenbildlichkeit. Ja - aber Gott lügt nicht, und Gott bricht sein Versprechen nicht. ach so, du bist wie gott. dann bist du eh nicht die richtige für einen mann. Nein, ich bin nicht Gott. Schalte doch bitte Dein Gehirn ein... Solche Dinge vermindern des Menschen Ebenbildlichkeit... deshalb reflektieren sie auf seinen Wert - capisce? Und was die persönliche "Beleidigung" anbelangt, die Du für nötig zu halten scheinst - vielen Dank für das Angebot, aber ich bin in festen und ausgesprochen männlichen Händen. bearbeitet 21. September 2008 von jupo Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 21. September 2008 Melden Share Geschrieben 21. September 2008 .....Nein, ich bin nicht Gott. Schalte doch bitte Dein Gehirn ein... Solche Dinge vermindern des Menschen Ebenbildlichkeit... deshalb reflektieren sie auf seinen Wert - capisce? Und was die persönliche "Beleidigung" anbelangt, die Du für nötig zu halten scheinst - vielen Dank für das Angebot, aber ich bin in festen und ausgesprochen männlichen Händen. *gehirnein* die ebenbildlichkeit ist vermindert, deshalb sind wir nicht imstande das liebesversprechen gottes "und die liebe höret niemals auf" voll zu verwirklichen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jupo Geschrieben 21. September 2008 Melden Share Geschrieben 21. September 2008 (bearbeitet) ..... Nein, ich bin nicht Gott. Schalte doch bitte Dein Gehirn ein... Solche Dinge vermindern des Menschen Ebenbildlichkeit... deshalb reflektieren sie auf seinen Wert - capisce? Und was die persönliche "Beleidigung" anbelangt, die Du für nötig zu halten scheinst - vielen Dank für das Angebot, aber ich bin in festen und ausgesprochen männlichen Händen. *gehirnein* die ebenbildlichkeit ist vermindert, deshalb sind wir nicht imstande das liebesversprechen gottes "und die liebe höret niemals auf" voll zu verwirklichen. So what? Ändert nichts an dem, was ich gesagt habe. Liebe die die Grundlage einer Ehe ist, ist nicht einfach ein Gefühl, es ist eine Entscheidung. Aber heute ist es ja teilweise schwieriger, aus einem Zeitungsabo auszusteigen, als aus einer Ehe. bearbeitet 21. September 2008 von jupo Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 21. September 2008 Melden Share Geschrieben 21. September 2008 *gehirnein* die ebenbildlichkeit ist vermindert, deshalb sind wir nicht imstande das liebesversprechen gottes "und die liebe höret niemals auf" voll zu verwirklichen. Aber ein Verspreche können wir schon halten. Grüße, KAM Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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