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Hutnadeln


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Hab mir am Samstag einen Hut gekauft. Am Sonntag habe ich festgestellt, daß es im Internet sehr schöne Hutnadeln zu kaufen gibt, die ja nicht nur hübsch sind, sondern auch dafür sorgen sollen, daß der Hut auch bei Wind oder Bewegung auf dem Kopf bleibt.

 

Das Grundprinzip ist mir ja auch klar, nur: wenn ich den Hut auf dem Kopf hab, wo steche ich die dann genau durch? Und wie macht man das, daß das "ungarnierte" Ende (das mit dem Stöpsel) nicht total doof und offensichtlich zu sehen ist?

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Hab mir am Samstag einen Hut gekauft. Am Sonntag habe ich festgestellt, daß es im Internet sehr schöne Hutnadeln zu kaufen gibt, die ja nicht nur hübsch sind, sondern auch dafür sorgen sollen, daß der Hut auch bei Wind oder Bewegung auf dem Kopf bleibt.

 

Das Grundprinzip ist mir ja auch klar, nur: wenn ich den Hut auf dem Kopf hab, wo steche ich die dann genau durch? Und wie macht man das, daß das "ungarnierte" Ende (das mit dem Stöpsel) nicht total doof und offensichtlich zu sehen ist?

Ich kann Dir da nicht wirklich helfen, aber auf jeden Fall solltest Du aufhören zu stechen, wenn´s anfängt wehzutun. :)

 

(sorry, konnt´ich mir nicht verkneifen... B) )

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Nee, stimmt ja...der einzige Hinweis, den ich per Google gefunden hab, war tatsächlich der, daß man vorsichtig sein muß, um sich nicht zu verletzen (dafür hab ich eine gewisse Affinität. Ich bin diejenige, die beim gemeinsamen Frühstück vor der Schärfe eines bestimmten Messers warnt und sich 30sec später damit den halben Daumen absäbelt...)

 

Es pressiert auch nicht direkt, hab jetzt erstmal einen schwarzen Hut in einer Art Cloche-Form, der ist recht schlicht, für die viktorianischen Hutnadeln, in die ich mich verguckt hab, bräuchte ich vermutlich eh was opulenteres....obwohl....ich mag Stilbrüche...

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Nee, stimmt ja...der einzige Hinweis, den ich per Google gefunden hab, war tatsächlich der, daß man vorsichtig sein muß, um sich nicht zu verletzen (dafür hab ich eine gewisse Affinität. Ich bin diejenige, die beim gemeinsamen Frühstück vor der Schärfe eines bestimmten Messers warnt und sich 30sec später damit den halben Daumen absäbelt...)

 

Es pressiert auch nicht direkt, hab jetzt erstmal einen schwarzen Hut in einer Art Cloche-Form, der ist recht schlicht, für die viktorianischen Hutnadeln, in die ich mich verguckt hab, bräuchte ich vermutlich eh was opulenteres....obwohl....ich mag Stilbrüche...

Also, ich finde eine opulente Nadel kommt auf einem schlichten schwarzen Hut doch am besten zur Geltung! Nur zu! Vielleicht solltest Du einfach etwas experimentieren - soooo viele Möglichkeiten, die Nadel zu benutzen gibt´s ja wohl nicht?

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Das Grundprinzip ist mir ja auch klar, nur: wenn ich den Hut auf dem Kopf hab, wo steche ich die dann genau durch?

 

durch die Frisur. dazu braucht's aber eine, an der du auch tatsächlich einen hut feststecken kannst. das ende mit dem stöpsel kannst du zb., wenn die nadel lang genug ist, knapp an der krempe wieder von innen aus dem hut rausstechen, und es dann noch einmal nah am kopf durch die krempe stecken, so daß der stöpsel unter der krempe ist.

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Das Grundprinzip ist mir ja auch klar, nur: wenn ich den Hut auf dem Kopf hab, wo steche ich die dann genau durch?

 

durch die Frisur. dazu braucht's aber eine, an der du auch tatsächlich einen hut feststecken kannst. ...

 

 

Ist zwar sehr off topic, aber das erinnert mich sehr an meine Kindheit in einer sehr pietistisch geprägten Gegend.

 

Den evang-freikirchlichen Frauen war es aus irgendwelchen biblischen Gründen nicht erlaubt, sich die Haare zu schneiden, andererseits aber auch nicht, sie offen zu tragen. Das führte auf die Dauer natürlich zu geradezu monströsen zopfgeflochtenen und verknoteten Haartrachten. Da sie aber auch Hüte trugen, zur regelmäßigen Zurhilfenahme aller denkbaren Formen von Hutnadeln.

 

Damals reichte es aus, eine Frau mit Hutnadel zu sehen, um sicher zu erkennen, welcher Konfession sie angehörte. (Bei den Katholikinnen war das Erkennungszeichen übrigens der - sehr kleine - Ohrring, den die evang.-freikirchlichen Damen selbstverständlich als Inbegriff der Sündhaftigkeit ansahen).

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Um eine Hutnadel vernünftig nutzen zu können, wird man eines Dutts bedürfen.

 

Der "Dutt" war exakt das Losungswort für die freikirchlichen Damen, die ich meinte. Wusste gar nicht, dass es das Wort noch gibt.

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Mit meinen knapp schulterlangen Haaren krieg ich zwar keine riesigen Haargetüme hin, aber nen Dutt hatte ich heute auch, das passt also...

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Hab mir am Samstag einen Hut gekauft. Am Sonntag habe ich festgestellt, daß es im Internet sehr schöne Hutnadeln zu kaufen gibt, die ja nicht nur hübsch sind, sondern auch dafür sorgen sollen, daß der Hut auch bei Wind oder Bewegung auf dem Kopf bleibt.

 

Das Grundprinzip ist mir ja auch klar, nur: wenn ich den Hut auf dem Kopf hab, wo steche ich die dann genau durch? Und wie macht man das, daß das "ungarnierte" Ende (das mit dem Stöpsel) nicht total doof und offensichtlich zu sehen ist?

Ich kann Dir da nicht wirklich helfen, aber auf jeden Fall solltest Du aufhören zu stechen, wenn´s anfängt wehzutun. :)

 

(sorry, konnt´ich mir nicht verkneifen... B) )

Ich vermute, du hast nur ausgesprochen, was alle gedacht haben *ggg*

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Ich habe zwar soeben erst erfahren, dass es Hutnadeln gibt, stimme aber den Vorpostern insoweit zu, als dass man opulente Hutnadeln wohl tatsächlich eher vor schlichtem Hut tragen kann.

Allerdings würde ich mir Sorgen um dich machen, denn die Dinger sind verdammt spitz und groß. Jedenfalls sehen sie bei Google so aus.

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Danke Clown, aber das werd ich schon irgendwie schaffen, ohne meinen Schädel zu perforieren... B)

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Na, wie gesagt, ganz schlicht. Schwarzer Filz, Cloche-Form, Krempe vorne aber "hochgeklappt", um den Hut verläuft ein breites Band aus dem selben schwarzen Filz wie der Hut selbst mit einer runden Schnalle an der Seite. Für den Hut brauchts auch eigentlich keine Hutnadel (aber naja, Schmuck ist nie etwas, was man wirklich braucht...), aber das soll ja auch nur der erste von vielen Hüten sein... Und wenn ihr lieb seid, gibts vielleicht mal ein Foto in vollem Ornat, äh, Hut.

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