Inge Geschrieben 18. September 2008 Melden Share Geschrieben 18. September 2008 (bearbeitet) Liebe Freunde, es wird zu Recht gefragt, was denn nun passieren soll. Unter den Moderatoren / Admins beginnt die Sammlung von Verbesserungsvorschlänge. Ein guter Zeitpunkt, öffentlich zu sammeln, wo der Schuh drückt und ob es bereits konkrete Vorschläge gibt. Primär geht es um die Regeln und ihre Umsetzung (Moderation, Verwarn- und Ausschlussregeln). Alle Anregungen sind willkommen. kleinen tippfehler berichtigt bearbeitet 18. September 2008 von Oestemer Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sam_Naseweiss Geschrieben 18. September 2008 Melden Share Geschrieben 18. September 2008 Ich würde mir mehr Transparenz wünschen. Daher ein Vermerk direkt in dem Posting, welches zur Verwarnung des Users führte mit Angabe des Grundes. Argument dafür: Andere User können daran ermessen, welches Verhalten hier verwarnt wird und sich darauf einstellen. Man kann vergleichen, ob gleich Dinge auch gleich verwarnt werden und vermeidet damit entsprechende Vorwürfe. Ich fände es nicht schlecht, wenn gebannte User noch ein letztes Statement abgeben dürfte. Argument dafür: Der Betroffene hat noch einmal eine Möglichkeit seine Sicht der Dinge dazulegen und sich eventuell zu verabschieden. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 18. September 2008 Melden Share Geschrieben 18. September 2008 Ich würde an Moderation und Verwarnpraxis gar nichts ändern. Das sind Dinge, die sich durch Gewohnheit einspielen müssen und es wie man erlebt ja auch tun. Allerdings meine ich, man müsste das Forum strukturell auf eine breitere Basis stellen, um Stresssituationen wie jüngst zu vermeiden. Im Einzelnen habe ich folgende Rollen angedacht (noch nicht zu Ende gedacht, wozu diskutiert man): (Wenn es jemand an die KU Eichstätt erinnert, ist das kein Zufall) Forumspräsident: Ernennt alle anderen Rollen offiziell auf Vorschlag und hat Vetorecht. Administration: Macht das Technische und Administrative (neue User, neue Software, etc. also das was Rolf und Henning bisher machen) 3 köpfiges Schiedsgericht: Wird bei Streitigkeiten über Verwarnungen angerufen und verhängt Sperren (als einzige Instanz) Moderation: Tägliche Mod-Arbeit sowie Verwarnungen etc, wie bisher. Zusätzlich wären sie die "Findungskommision" für neue Mods, Admins und Schiedrichter). Moderatoren, Schiedsgericht und Administratoren werden gewählt. Zum Beispiel von den Usern aus einer von den Mods erstellten Liste. Der Forumspräsident hat bei allen Entscheidungen Vetorecht, trifft aber selber keine Entscheidungen. Das Vetorecht für den Präsidenten (= Rolf) wäre unverzichtbar, da es sicherstellt, dass das Forum nicht durch feindliche Übernahmen (kennt man von Parteiversammlungen, siehe Fürst-Putsch in der CSU Regensburg, hätte es hier auch schon geben können - ich sage nur "Kreuzgang") ausgehebelt werden könnte. Andererseits wäre dadurch, dass der Präsident außer Ernennen und Veto nichts macht, sichergestellt, dass er nicht aus Pflichtgefühl Entscheidungen treffen muss, für die er keine Zeit und Lust hat. Das Schiedsgericht hätte den Vorteil einer unabhängigen Instanz, was sowohl Mods als auch Usern sicher helfen würde und die Sache entkrampfen. Zur Not könnten sich Schiedrichter für befangen erklären, falls sie selber betroffen sind. So das wars schon in Kürze. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 18. September 2008 Melden Share Geschrieben 18. September 2008 Ich würde mir mehr Transparenz wünschen.Daher ein Vermerk direkt in dem Posting, welches zur Verwarnung des Users führte mit Angabe des Grundes. Argument dafür: Andere User können daran ermessen, welches Verhalten hier verwarnt wird und sich darauf einstellen. Man kann vergleichen, ob gleich Dinge auch gleich verwarnt werden und vermeidet damit entsprechende Vorwürfe. Ich fände es nicht schlecht, wenn gebannte User noch ein letztes Statement abgeben dürfte. Argument dafür: Der Betroffene hat noch einmal eine Möglichkeit seine Sicht der Dinge dazulegen und sich eventuell zu verabschieden. wir allerdings bisher die verwarnkonten mit voller absicht für die user unsichtbar gemacht - wir wollten keinen öffentlichen "pranger". Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sam_Naseweiss Geschrieben 18. September 2008 Melden Share Geschrieben 18. September 2008 (...) wir allerdings bisher die verwarnkonten mit voller absicht für die user unsichtbar gemacht - wir wollten keinen öffentlichen "pranger". Die kann man auch ruhig unsichtbar lassen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lissie Geschrieben 18. September 2008 Melden Share Geschrieben 18. September 2008 Ich fände es sinnvoll, Moderatoren spätestens alle zwei Jahre auszuwechseln. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 18. September 2008 Melden Share Geschrieben 18. September 2008 Ich fände es sinnvoll, Moderatoren spätestens alle zwei Jahre auszuwechseln. gute Idee. hast Du schon einen Vorschlag, wer dann so ca. 2010 meine Nachfolge in der Arena machen könnte? (ich frag deshalb jetzt schon, damit dann nicht die "last-minute-hektik" ausbricht) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
UliWerner Geschrieben 18. September 2008 Melden Share Geschrieben 18. September 2008 Ich würde an Moderation und Verwarnpraxis gar nichts ändern. Das sind Dinge, die sich durch Gewohnheit einspielen müssen und es wie man erlebt ja auch tun. Allerdings meine ich, man müsste das Forum strukturell auf eine breitere Basis stellen, um Stresssituationen wie jüngst zu vermeiden. Im Einzelnen habe ich folgende Rollen angedacht (noch nicht zu Ende gedacht, wozu diskutiert man): (Wenn es jemand an die KU Eichstätt erinnert, ist das kein Zufall) Forumspräsident: Ernennt alle anderen Rollen offiziell auf Vorschlag und hat Vetorecht. Administration: Macht das Technische und Administrative (neue User, neue Software, etc. also das was Rolf und Henning bisher machen) 3 köpfiges Schiedsgericht: Wird bei Streitigkeiten über Verwarnungen angerufen und verhängt Sperren (als einzige Instanz) Moderation: Tägliche Mod-Arbeit sowie Verwarnungen etc, wie bisher. Zusätzlich wären sie die "Findungskommision" für neue Mods, Admins und Schiedrichter). Moderatoren, Schiedsgericht und Administratoren werden gewählt. Zum Beispiel von den Usern aus einer von den Mods erstellten Liste. Der Forumspräsident hat bei allen Entscheidungen Vetorecht, trifft aber selber keine Entscheidungen. Das Vetorecht für den Präsidenten (= Rolf) wäre unverzichtbar, da es sicherstellt, dass das Forum nicht durch feindliche Übernahmen (kennt man von Parteiversammlungen, siehe Fürst-Putsch in der CSU Regensburg, hätte es hier auch schon geben können - ich sage nur "Kreuzgang") ausgehebelt werden könnte. Andererseits wäre dadurch, dass der Präsident außer Ernennen und Veto nichts macht, sichergestellt, dass er nicht aus Pflichtgefühl Entscheidungen treffen muss, für die er keine Zeit und Lust hat. Das Schiedsgericht hätte den Vorteil einer unabhängigen Instanz, was sowohl Mods als auch Usern sicher helfen würde und die Sache entkrampfen. Zur Not könnten sich Schiedrichter für befangen erklären, falls sie selber betroffen sind. So das wars schon in Kürze. Insgesamt halte ich das für einen pragmatischen und vernünftigen Ansatz. Zum Vetorecht des Gründers: Vetorecht erst bei der "Ernennung" der einzelnen Rollen - also nach Wahl - oder schon bei den Vorschlägen? Letzteres ist für den Fall, dass vom Veto Gebrauch gemacht wird, hoch konfliktträchtig, weil dann das "Gewicht" einer Wahl die Legitimation des Vetorechts aushöhlt. Deshalb würde ich vorschlagen: Vetorecht nur gegenüber den Vorschlägen, nicht aber gegenüber den Wahlergebnissen. Das Vetorecht am Anfang "filtert" die "unerwünschten" Wahlergebnisse heraus, so dass am Ende kein Bedarf mehr besteht. Vorschlagsrecht: Dringend klärungsbedürftig ist, wie die Vorschläge zustande kommen. Wenn es rein "interne" Vorschläge aus dem Kreis derer sind, die schon Rollen wahrnehmen, gibt es das Risiko des Mauscheleivorwurfs. Also: offenes Vorschlagsrecht (mit Ablehnungsrecht der Vorgeschlagenen) aller User. Hieraus wird von den Moderatoren eine Liste der Vorgeschlagenen erstellt, zu denen der Forengründer das Vetorecht ausüben kann (insgesamt oder zu Einzelnen). Da in der Praxis nicht damit zu rechnen ist, dass sich massenhaft User um die Rollen reißen und es jedenfalls auch keinen numerus clausus für die Rollen geben muss (Ausnahme Schiedsgericht - siehe unten) dürfte es in der Praxis darauf hinauslaufen, dass alle Vorgeschlagenen, die wollen, auf die Listen aufgenommen werden. Die Wahl hätte dann in der Praxis nur noch die Funktion der Möglichkeit zur Abwahl. Wahl Klärungsbedürftig ist, ob es Wahlrechtsbegrenzungen geben soll. Dafür spricht die Gefahr der Scheinregistrierungen nur zur Ausübung des Vorschlags- oder Wahlrechts. Mindestdauer der Mitgliedschaft 3 Monate? Schiedsgericht Ich habe Zweifel, ob es ausreicht, das Schiedsgericht auf Sperr- und Auschlussentscheidungen zu beschränken. Dann ist es oft zu spät (siehe aktuellen Anlass). Vielmehr sollte das Schiedsgericht auch gegen Moderations- und Adminstrationsmaßnahmen (oder auch Nicht-Maßnahmen - siehe ebenfalls aktuellen Anlass) angerufen werden können. Das könnte aber auch die Gefahr der Daueranrufung des Schiedsgerichts hervorrufen. Müsste jedenfalls noch eingehend diskutiert werden. Soll das Schiedsgericht mehrheitlich entscheiden oder nur einstimmig? Bei der zu erwartenden Konstellation Christen ./. AA-ler käme der Mehrheitszusammensetzung oder einer "scheinbar" neutralen Person die Schlüsselrolle zu. Einstimmigkeitszwang führt zur Gefahr der Blockade. Die Risiken wird man nie ganz vermeiden können. Eine Erhöhung der Anzahl der Mitglieder könnte - theoretisch - die Gefahr der Majorisierung verringern erhöht aber auch bei Mehrheitsentscheidungen die Gefahr der Blockade. Es gibt da kein Allheilmittel, man muss sich nur bewusst sein, welche Rolle das Schiedsgericht einnehmen soll und und auch welche Risiken damit verbunden sind. Sonderbereiche F+A und Glaubensgespräche Hier müsste es sicherlich geeignete Vorkehrungen für den "Tendenzschutz" geben. Darüber sollten sich aber die Katholiken ihre eigenen Gedanken machen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thofrock Geschrieben 18. September 2008 Melden Share Geschrieben 18. September 2008 Da Rolf sich herausnimmt allein Entscheidungen von erheblicher Tragweite zu treffen, auch wenn alle Anderen dagegen sind, soll er das Forum künftig allein moderieren. Vielleicht lernt er dann etwas über Teamwork und den Respekt vor den eigenen unentgeldlichen Mitarbeitern. Im Grunde hättet ihr diese Lösung am allerersten Tag nach diesem Willkürakt erzwingen müssen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elrond Geschrieben 18. September 2008 Melden Share Geschrieben 18. September 2008 So langsam reicht es. Dein Standpunkt ist, wie Du immer so schoen schreibst, "in 1300 Beitraegen" transportiert worden. Es ist auch an der Zeit, ein paar konstruktive Dinge zu tun. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elrond Geschrieben 18. September 2008 Melden Share Geschrieben 18. September 2008 Allerdings meine ich, man müsste das Forum strukturell auf eine breitere Basis stellen, um Stresssituationen wie jüngst zu vermeiden. Hmm, ich denke, das ist ungefaehr zwei Nummern zu gross. Konkret sehe ich als Problem: - Der Aufwand fuer Entscheidungen und Ablaeufe wird deutlich hoeher. Es ist jetzt schon teilweise schwierig, sich innerhalb der Moderatorenschaft abzustimmen (weil Reallife, Urlaub, keine Meinung etc), mit zusaetzlichen Instanzen dauert es noch laenger. - Es ist zur Zeit nur schwer moeglich, neue Mods zu finden. Wo bekommt man weitere User her, die tatsaechlich verfuegbar und Willens sind? - 9,9/10 der User haben weder die Nutzungsbedinungen, die Forenregeln oder sonst einen Hilfstext gelesen. Selbst der Modus "Wenn Du mit einer Mod-Entscheidung nicht zufrieden bist, geh zu einem Admin" nimmt kaum jemand wahr (entweder aus Unkenntnis, oder weil man es lieber oeffentlich macht), wenn man jetzt mit Schiedsgericht und Befangenheit und Praesident etc. auflaeuft, brauchen die Nutzer einen Anwalt. - Die meisten Verwarnungen sind unstrittig. Von den rund 120 Verwarnungen, die seit Einfuehrung der Funktion im Jahr 2003 ausgesprochen wurden, sind hoechstens 20% umstritten gewesen. - Die Auswahl neuer Mods hat sich bisher stets nach Verfuegbarkeit orientiert, den Luxus, Auswahl unter mehreren Kandidaten zu haben, gab es schon lange nicht mehr. Was ich als Idee gut finde: - Fuer eine Sperre braucht es min das Vier-Augen-Prinzip. Keiner kann eine Sperre alleine ausfuehren, ausser es ist Not am Mann. - Man kann die Vorschlagslisten fuer neue Mods oeffentlich erarbeiten. - Eine Moeglichkeit, Verwarnungen und Entscheidungen in einer Art "gruener, runder Tisch" zu diskutieren und zwar mit dem User, dem beteiligten Mod/Admin und einem Mod/Admin der Wahl des Users. - Alternativ koennte man auch einen Ombudsmann installieren, der gewaehlt wird und der bei strittigen Entscheidungen angerufen werden kann. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thofrock Geschrieben 18. September 2008 Melden Share Geschrieben 18. September 2008 So langsam reicht es. Dein Standpunkt ist, wie Du immer so schoen schreibst, "in 1300 Beitraegen" transportiert worden. Es ist auch an der Zeit, ein paar konstruktive Dinge zu tun. Ich meine das völlig ernst. Was nützen dir die schönsten Strukturen wenn sie allein und ausschließlich für den Eigentümer nicht gelten. Du hast dir irgendwie noch nicht verinhaltlicht was hier eigentlich passiert ist. Dafür gibt es keine Verbesserungsvorschläge. So lange ihr alle Rolf gegenüber kuscht, sind alle Verbesserungen, so nötig sie sind, graue Theorie. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elrond Geschrieben 18. September 2008 Melden Share Geschrieben 18. September 2008 Zum Vetorecht des Gründers:Vetorecht erst bei der "Ernennung" der einzelnen Rollen - also nach Wahl - oder schon bei den Vorschlägen? Letzteres ist für den Fall, dass vom Veto Gebrauch gemacht wird, hoch konfliktträchtig, weil dann das "Gewicht" einer Wahl die Legitimation des Vetorechts aushöhlt. Aus der Vergangenheit bleibt zu berichten, dass die Leute angerfragt wurden, auf die sich die Mods verstaendigt haben und keine weitere Vorselektion durch den Admin stattgefunden hat. Wie gesagt, man kann froh sein, wenn bei 3-4 Anfragen einer uebrig bleibt, der es ueberhaupt machen will. Wer kann es den Leuten verdenken. Vorschlagsrecht:Dringend klärungsbedürftig ist, wie die Vorschläge zustande kommen. Wenn es rein "interne" Vorschläge aus dem Kreis derer sind, die schon Rollen wahrnehmen, gibt es das Risiko des Mauscheleivorwurfs. Siehe oben. der Scheinregistrierungen nur zur Ausübung des Vorschlags- oder Wahlrechts. Mindestdauer der Mitgliedschaft 3 Monate? Das ist kein Schutz. Schiedsgericht Ich habe Zweifel, ob es ausreicht, das Schiedsgericht auf Sperr- und Auschlussentscheidungen zu beschränken. Dann ist es oft zu spät (siehe aktuellen Anlass). Wenn man mal von dem aktuellen Fall absieht, war es in der Vergangenheit so, dass es nach 5 Verwarnungen eine Woche gab, nach 9 Verwarnungen 4 Wochen und nach 10 Verwarnungen der endgueltige Rauswurf. Da kommt nix ueberraschend. Ich bin eher dafuer, den Vorschlag aufzugreifen, endgueltige Sperren einfach abzuschaffen und die Sperre einfach mit jeder (oder jeder zweiten) Verwarnung zu verlaengern. aktuellen Anlass) angerufen werden können. Das könnte aber auch die Gefahr der Daueranrufung des Schiedsgerichts hervorrufen. Müsste jedenfalls noch eingehend diskutiert werden. Das wird nur ein Bruchteil der User machen. Hier scheint es den Eindruck zu geben, dass Verwarnungen an der Tagesordnung sind. Dem ist nicht so, Verwarnungen werden so gut wie nie ohne Ruecksprache ausgesprochen, die Verwarnungen sind in meinen Augen ueberhaupt kein Problem. Die Anzahl der User, die nach 10 Verwarnungen rausgeflogen sind, liegt bei unter 20 in 5 Jahren (!). Ich kann gerne mal die genaue Zahl auszaehlen. der Anzahl der Mitglieder könnte - theoretisch - die Gefahr der Majorisierung verringern erhöht aber auch bei Mehrheitsentscheidungen die Gefahr der Blockade. Ich finde das alles viel zu kompliziert unter dem Aspekt, dass im Idealfall Moderatoren nicht taetig werden muessten. Man sollte viel mehr Zeit auf Praevention investieren, also Fragen klaeren wie "Wie faengt man einen Thread wieder ein, der aus dem Ruder laeuft?" "Wie wird man mit Usern fertig, die in jedem zweiten Thread auftauchen und stoeren/stalken?" "Wie wird man mit Usern fertig, die einfache Grundregeln des menschlichen Miteinander nicht beherrschen?" Die Moderation ist in meinen Augen nur das letzte Mittel, es waere viel besser fuer alle Beteiligte, wenn es garnicht erst zu einem Eingriff kommen muesste. An dieser Schraube muss man drehen und keine Strukturen erschaffen, fuer die man ein Handbuch braucht und die die meisten User, die hier nur ab und zu posten wollen, nicht wahrnehmen wollen oder koennen. Das ist ein Freizeit-Forum mit Freiwilligen und keine Behoerde. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elrond Geschrieben 18. September 2008 Melden Share Geschrieben 18. September 2008 Ich meine das völlig ernst. Was nützen dir die schönsten Strukturen wenn sie allein und ausschließlich für den Eigentümer nicht gelten. Was passiert ist, ist passiert. Jetzt geht es darum, wie man es in Zukunft besser machen kann. Du hast dir irgendwie noch nicht verinhaltlicht was hier eigentlich passiert ist. Dafür gibt es keine Verbesserungsvorschläge. So lange ihr alle Rolf gegenüber kuscht, sind alle Verbesserungen, so nötig sie sind, graue Theorie. Was weisst Du denn schon, wie "wir" uns verhalten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elrond Geschrieben 18. September 2008 Melden Share Geschrieben 18. September 2008 Mir fallen auch noch ein paar kleinere Verbesserungsideen ein: - Klarere Dokumentation im Moderationsthread, also speziell die fuenf W Fragen (Was, wer, wann, wo, wie). - Bessere Dokumentation / Hilfe, die in einem zusammenhaengenden Text erklaert, wie es hier laeuft und welche Moeglichkeiten es gibt. - Neutralerer Ton bei Eingriffen (Stichwort "Mein Grundguter") - Bessere Rueckmeldung auf Beitragsmeldungen - Keine endgueltigen Sperren mehr, sondern laenger werdende. Wobei das insofern muessig ist, als das vermutlich zu einer Zunahme von Zweitnicks fuehren wird (wie es das in der Vergangenheit auch schon getan hat). Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 18. September 2008 Melden Share Geschrieben 18. September 2008 Ich mus Eingangs zugeben, weder den Grund für diese Debatte zu kennen noch auch nur zu ahnen, hinter welchem Nic sich Rolf verbirgt. Eine derart herausgehobene Rolle des Präsidenten, der über dem Anhängen an der wahren Lehre wacht, ist allerdings auch nicht wirklich unkatholisch. Wenn ich mich allerdings aus kanonistischer Perspektive zu etwas äußern kann, dann zur Rolle und Ausgestaltung eines Schiedsgerichtes: Damit ein Gericht funktionsfähig bleibt, sollte man versuchen, die Zahl der Verfahren überschaubar und die Entscheidungsfindung einfach zu machen. Dabei wird man mit dem Risiko der Maiorisierung leben müssen, es wird hier eher darum gehen müssen, geeignete Kandidaten auszuwählen, die nicht beständig in Grundsatzdebatten verstrickt sind. Auch wird man mehr als drei benötigen - weil TN akuten Debatte kaum als Richter geeignet sein dürften. Im Einzelnen: Bitte keine Schiedsverfahren bei (ersten) Verwarnungen - damit eröffnet man eine ständige Debattenbude. Erst bei drohendem Ausschluss sollte das Gericht tätig werden. Drei Richter sollten reichen. Der Betroffene sollte in jedem Fall die Möglichkeit haben, Richter wegen Befangenheit abzulehnen. Bei Rauswurf Gelegenheit zu einem Einspruch - also zu einem zweitinstanzlichen Verfahren. Die zweite Instanz sollte allerdings eher formal als inhaltlich prüfen. Veröffentlichung einer knappen Begründung des Entscheids für zukünftige Fälle, aber in anonymisierter Form Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
UliWerner Geschrieben 18. September 2008 Melden Share Geschrieben 18. September 2008 Mir fallen auch noch ein paar kleinere Verbesserungsideen ein: - Klarere Dokumentation im Moderationsthread, also speziell die fuenf W Fragen (Was, wer, wann, wo, wie). - Bessere Dokumentation / Hilfe, die in einem zusammenhaengenden Text erklaert, wie es hier laeuft und welche Moeglichkeiten es gibt. - Neutralerer Ton bei Eingriffen (Stichwort "Mein Grundguter") - Bessere Rueckmeldung auf Beitragsmeldungen - Keine endgueltigen Sperren mehr, sondern laenger werdende. Wobei das insofern muessig ist, als das vermutlich zu einer Zunahme von Zweitnicks fuehren wird (wie es das in der Vergangenheit auch schon getan hat). Leuchtet mir alles sehr ein. Mit länger werdenden Sperren meinst Du wahrscheinlich den Vorschlag, je nach Anzahl der Verwarnungen zeitlich befristete Sperren von zunehmender Länge auszusprechen: also z.B. 3 Verwarnungen 1 Monat 5. Verwarnungen 2 Monate usw. Dagegen gab es allerdings den Einwand, dass dann die Diskussion über die zeitlich befristeten Sperren jedesmal aufs neue losgehen könne. Ich teile die Bedenken nicht, will allerdings den Einwand nicht in Vergessenheit geraten lassen. Beim ganzen Verwarn- bzw Sperrsystem ist es aber unabdingbar, dass irgendwo das System auch akzeptiert und als verbindlich veröffentlicht wird. Ich habe die Regel mit 10 Verwarnungen, auf die sich alle berufen, hier gesucht und nirgendwo gefunden. Ich habe auch den Eindruck (die beiden letzten Fälle vor Stefan/Patmos ?), dass es immer Ausnahmen gegeben hat (z.B. Zweitnick, beharrliche rassistische Äußerungen). Also bleibt offen, ob es ein ausschließliches System von Verwarnungen/Sperrungen gibt oder eines mit Ausnahmen. Es gab ferner den Gedanken des "Konfliktboards". Heißt: im Konfliktfall besteht die Möglichkeit der abgeschirmten Diskussion zwischen allen Moderatoren und dem "Konflikt-User". Das sollte weiter überlegt werden. Könnte vielleicht das "Schiedsgericht" entbehrlich machen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Thofrock Geschrieben 18. September 2008 Melden Share Geschrieben 18. September 2008 Was weisst Du denn schon, wie "wir" uns verhalten. Ich habe gerade eben an anderer Stelle darüber geschrieben. Dass Problem war nicht nur Rolfs Alleingang, sondern das Verhalten der Moderation danach. Rolf hat oft Mist gebaut. In der Regel wurde er nach seinem Schnellschuß dann aber vom Team relativ schnell zurückgepfiffen. man hat dann geschaut wie er ohne Gesichtsverlust aus der Nummer rauskommt, und gut wars. Diesmal hat von der gesamten Moderation ein Einziger Konsequenzen gezogen und 3 oder 4 sich hier überzeugend distanziert. Der gesamte Rest hat diese unsägliche Entscheidung hingenommen, und teilweise sogar genutzt um alte Rechnungen zu begleichen und ihre rachegelüste zu befriedigen (ich nenne mal keine namen, aber das konnte ja jeder lesen. Deshalb hat für mich die Moderationsmannschaft geschlossen versagt, weil ihr völlig die Kraft zum Selbstreinigungsprozess fehlte. Es ging gar nicht um Rolfs falsche Entscheidung, sondern darum dass sie die vermeindlich Richtigen getroffen hatte. So kann Moderation nicht funktionieren. Und wenn ihr Verbesserungen diskutiert, müßte Rolf zunächst mal erklären was für ein Forum er künftig will. Die Moderation ist nämlich (und das länger als nur seit Ende August) so einseitig geworden, dass eine Schieflage entstanden ist, die ich übrigens zuvor schon oft angesprochen hatte. Und das ist absolut O.K. für ein katholisches Forum, aber Gift für das Forum dass Mykath mal war. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elrond Geschrieben 18. September 2008 Melden Share Geschrieben 18. September 2008 Mit länger werdenden Sperren meinst Du wahrscheinlich den Vorschlag, je nach Anzahl der Verwarnungen zeitlich befristete Sperren von zunehmender Länge auszusprechen: also z.B. 3 Verwarnungen 1 Monat 5. Verwarnungen 2 Monate usw. Ja, das meinte ich. Dagegen gab es allerdings den Einwand, dass dann die Diskussion über die zeitlich befristeten Sperren jedesmal aufs neue losgehen könne. Ich teile die Bedenken nicht, will allerdings den Einwand nicht in Vergessenheit geraten lassen. Das kaeme auf einen Versuch an. Man koennte auch sagen, dass die Aussicht, wieder zugelassen zu werden, eher deeskalierend wirkt. Beim ganzen Verwarn- bzw Sperrsystem ist es aber unabdingbar, dass irgendwo das System auch akzeptiert und als verbindlich veröffentlicht wird. Ich habe die Regel mit 10 Verwarnungen, auf die sich alle berufen, hier gesucht und nirgendwo gefunden. Das meinte ich u.A. mit "Wir brauchen bessere Dokumentation". Es steht sicherlich irgendwo, aber wo ... nichts desto trotz wird jeder User darauf hingewiesen, was nach 5 und 10 Verwarnungen passiert und wieviel Verwarnungen er hat, d.h. die Betroffenen wissen es auf jeden Fall. Ich habe auch den Eindruck (die beiden letzten Fälle vor Stefan/Patmos ?), dass es immer Ausnahmen gegeben hat (z.B. Zweitnick, beharrliche rassistische Äußerungen). In der Tat. Die stehen aber so auch in den Nutzungsbedingungen. Es gab ferner den Gedanken des "Konfliktboards". Heißt: im Konfliktfall besteht die Möglichkeit der abgeschirmten Diskussion zwischen allen Moderatoren und dem "Konflikt-User". Das sollte weiter überlegt werden. Könnte vielleicht das "Schiedsgericht" entbehrlich machen. Ja, wichtig ist abgeschirmt. Die Erfahrung hat gezeigt, dass ein PM Austausch mit Usern idR. viel fruchtbarer ist als eine oeffentliche Diskussion. Man muss vielleicht noch nicht mal alle Mods dazubitten, sondern nur die/denjenigen, um die es geht und einen, den der User bestimmen kann. In der Vergangenheit war es allerdings so, das oft auf Verwarnungen garnicht reagiert wurde (also auf die PM, die der User dann bekommt), vielleicht weil es ihm/ihr egal war, manchmal sagen User auch "Das war es mir wert". Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elrond Geschrieben 18. September 2008 Melden Share Geschrieben 18. September 2008 Deshalb hat für mich die Moderationsmannschaft geschlossen versagt, weil ihr völlig die Kraft zum Selbstreinigungsprozess fehlte. Das weisst Du doch garnicht. Wenn fuer Dich das einzige Zeichen fuer einen Selbsreinigungsprozess die Demission Rolfs waere, ja, dann gab es keine. So einfach ist es aber nicht und was vereinbart wurde, ist bisher nicht veroeffentlicht worden, da es erstmal um Rolf und seine Mods geht. Es ging gar nicht um Rolfs falsche Entscheidung, sondern darum dass sie die vermeindlich Richtigen getroffen hatte. Wieder nur Deine persoenliche Wahrnehmung. So kann Moderation nicht funktionieren. Und wenn ihr Verbesserungen diskutiert, müßte Rolf zunächst mal erklären was für ein Forum er künftig will. Die Moderation ist nämlich (und das länger als nur seit Ende August) so einseitig geworden, dass eine Schieflage entstanden ist, die ich übrigens zuvor schon oft angesprochen hatte. Das liegt im Auge des Betrachters. Es gibt hier auch User, die sich ueber mangelnden Schutz von Glaeubigen beschweren. Es gibt auch welche, die die Diskussionskultur und en fairen Umgang miteinander bzw. dessen Fehlen hier anprangern .... Und das ist absolut O.K. für ein katholisches Forum, aber Gift für das Forum dass Mykath mal war. Hier verklaerst Du IMHO die Vergangenheit gewaltig. Vor ziemlich genau 5 Jahren ist aehnliches passiert, nur waren es damals die Fundis, die den atheistischen Ueberhang beklagt haben und ein neues Forum gegruendet haben. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
UliWerner Geschrieben 18. September 2008 Melden Share Geschrieben 18. September 2008 Beim ganzen Verwarn- bzw Sperrsystem ist es aber unabdingbar, dass irgendwo das System auch akzeptiert und als verbindlich veröffentlicht wird. Ich habe die Regel mit 10 Verwarnungen, auf die sich alle berufen, hier gesucht und nirgendwo gefunden. Das meinte ich u.A. mit "Wir brauchen bessere Dokumentation". Es steht sicherlich irgendwo, aber wo ... nichts desto trotz wird jeder User darauf hingewiesen, was nach 5 und 10 Verwarnungen passiert und wieviel Verwarnungen er hat, d.h. die Betroffenen wissen es auf jeden Fall. Sorry, wenn ich vom bisherigen Verwarnsystem wie der Blinde von der Farbe rede. Ich kann eigentlich nur das aufnehmen, was hier in teilweise ellenlangen Diskussionen geschrieben wurde: nämlich dass es Fälle gegeben haben soll, in denen Verwarnungen den Betroffenen gar nicht bekannt waren, oder zumindest nicht als "Verwarnung" gekennzeichnet waren. Das Regel-Ausnahmeprinzip bei der Systematik zwischen Verwarnungen und Sperrungen ist der Auslöser der ganzen Diskussion hier. Im, Kern geht es um den Vorwurf, dass willkürlich gehandelt wurde, weil die "Systematik" durchbrochen wurde (die Unterstellung von bestimmten Motiven kommt dann nur als Erklärung für den Willkürvorwurf dazu). Wenn man das beibehält, rutscht man irgendwann wieder in die gleiche Diskussion. Oder aber man verfolgt den Ansatz von Sokrates, dass am Verwarn- und Sperrsystem gar nichts zu ändern ist und man strukturell die Transparenz und "Legitimation" der internen Entscheidungen im Forum erhöhen sollte. Ich meine, dass man alle Ansätze (Transparenz, Struktur und Prävention) miteinander verbinden kann. Ich glaube auch nicht, dass man ein großes Paket schnüren sollte, sondern nur das von den Vorschlägen übernehmen sollte, was mit geringstem Aufwand den größten Ertrag verspricht. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 18. September 2008 Melden Share Geschrieben 18. September 2008 - Keine endgueltigen Sperren mehr, sondern laenger werdende. gerne, mit folgender Einschränkung, bitte: 1) keine rückwirkende Anwendung dieser Regel. 2) nur Anwenden auf Sperrungen, die aufgrund/infolge Verwarnungen getätigt werden. Beispiel für 2): als ich hier neuer kata-mod war, hat ein inzwischen gesperrter User als ersten und einzigen Beitrag einen Werbebeitrag für ein Forum für Pädophile veröffentlicht. Da möchte ich dann nicht groß rumdiskutieren wollen. Sondern das weiter so machen können: erstmal Beitrag löschen, dann Admins um Sperrung des Users bitten. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elrond Geschrieben 18. September 2008 Melden Share Geschrieben 18. September 2008 Ich kann eigentlich nur das aufnehmen, was hier in teilweise ellenlangen Diskussionen geschrieben wurde: nämlich dass es Fälle gegeben haben soll, in denen Verwarnungen den Betroffenen gar nicht bekannt waren, oder zumindest nicht als "Verwarnung" gekennzeichnet waren. Eine Verwarnung, die nicht zugestellt wurde, wird nicht gezaehlt. Die Software notiert das sogar explizit, ob eine PM geschrieben wurde. Das Regel-Ausnahmeprinzip bei der Systematik zwischen Verwarnungen und Sperrungen ist der Auslöser der ganzen Diskussion hier. Diese Meinung teile ich nicht, aber ich will nicht mehr Oel ins Feuer giessen. Aber man kann sich ja mal ueberlegen, warum das 5 Jahre ohne groessere Probleme geklappt hat und jetzt auf einmal nicht mehr. Grundsaetzlich hast Du aber recht, mehr Transparenz und klare Ansagen sind wichtig. Oder aber man verfolgt den Ansatz von Sokrates, dass am Verwarn- und Sperrsystem gar nichts zu ändern ist und man strukturell die Transparenz und "Legitimation" der internen Entscheidungen im Forum erhöhen sollte. Ich bezweifle, ob das im vorliegenden Fall etwas geholfen haette, wo die Meinungen im Bereich zwischen "Viel zu spaet" und "Feierlich Entschuldigen, auf 0 Stellen und in Zukunft mit Immunitaet ausstatten" liegen. Ich meine, dass man alle Ansätze (Transparenz, Struktur und Prävention) miteinander verbinden kann. Ich glaube auch nicht, dass man ein großes Paket schnüren sollte, sondern nur das von den Vorschlägen übernehmen sollte, was mit geringstem Aufwand den größten Ertrag verspricht. Ja, das denke ich auch. Das eigentliche System ist IMHO nicht grundsaetzlich falsch, es ist nur nicht richtig ausgestaltet und hat Macken. Aendert aber alles nichts daran, dass es vor allen Dingen an Mechanismen fehlt, um solche massiven Konflikte garnicht erst entstehen zu lassen. Was tun mit Usern, die sich threaduebergreifend angiften, was tun mit Usern, die als erstes Posting in einem Thread etwas wie "War ja klar, das Du das sagst, Du widerst mich an" schreiben? Auch beliebt das oeffentliche Vermissen eines "Kotz-Smilies", wenn man die Meinung nicht mag. Die sind bisher kaum vom Verwarnsystem erfasst worden (was eher ein Feature ist) und waren auch sonst schwer zu greifen. Das ist auch so ein Problem, die Schwelle, ab der sich ein User beleidigt/gestoert/etc fuehlt ist sehr unterschiedlich. Wie kann man dem Rechnung tragen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Lissie Geschrieben 18. September 2008 Melden Share Geschrieben 18. September 2008 Ich hab nen klitzekleinen weiteren Verbesserungsvorschlag. Der kommt zwar zeitlich gerade ungünstig, weil wir ja gerade Interesse daran haben könnten, daß er umgesetzt wird, er liegt mir aber eigentlich schon länger am Herzen und ich habe in meiner Mod-Zeit auch schon nachgefragt, was es überhaupt mit dieser Regel auf sich habe: Warum zum HeiGei sind hier manchmal (mykath-Regeln gelten ja immer nur manchmal ) Links auf andere Foren so verpönt? Das wirkt ein wenig kleinlich und sehr stark nach Zensur. Klar, ein Wirt wird in seinem Restaurant auch nicht gerade die Adresse anderer Restaurants auf seine Speisekarte setzen, aber er kann doch auch nicht die Gespräche von Gästen an einem Tisch über andere Restaurants verbieten? Dieser Input drängt sich mir auf, weil Kam gerade ein Posting von mir radikal beschnitten hat, in dem ich nicht einmal einen Link gesetzt habe. Aber auch unabhängig von dem Forum dessen Namen nicht genannt werden darf (wie Claudia früher immer das FGH bezeichnete, dessen Methoden dann kürzlich hier dennoch ausgiebig mit zwei der Admins besprochen wurden ) habe ich mich das schon länger gefragt. Es ist doch irgendwie albern. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 18. September 2008 Melden Share Geschrieben 18. September 2008 In der Vergangenheit war es allerdings so, das oft auf Verwarnungen garnicht reagiert wurde ja welche Vergangenheit meinst Du jetzt eigentlich? Die Verwarnungen gibt's doch erst seit 2003, oder so. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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