Gabriele Geschrieben 29. September 2008 Melden Share Geschrieben 29. September 2008 Liebe Forengemeinde, eine Idee von gouvernante aufgreifend soll dies ein Sammelthread werden, in dem Ideen, Anregungen, Gedanken, Bilder usw. zu der Schriftlesung des nachfolgenden Sonntages eingestellt werden können. "Eigenproduktionen" wären natürlich super, aber auch passende Links oder Quellenangaben auf Texte, Bilder, Lieder sollen hier ihren Platz finden. Und um die Suche nach dem richtigen Evangelium zu erleichtern hier der Link zum Schott-Register beim Benediktinerkloster Beuron: 27. Sonntag im Jahreskreis A Noch ein kleiner Hinweis: Nächsten Sonntag ist Erntedank. Liebe Grüße, Gabriele Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 1. Oktober 2008 Autor Melden Share Geschrieben 1. Oktober 2008 Ich verweise auf den Wikipedia-Artikel Erntedankfest Daraus dieser Gedanke: Mit dem Erntedankfest soll an die Arbeit in Landwirtschaft und Gärten erinnert werden und daran, dass es nicht allein in der Hand des Menschen liegt, über ausreichend Nahrung zu verfügen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 1. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 1. Oktober 2008 Bild 1 Bild 2 (Quelle. WikimediaCommons) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 1. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 1. Oktober 2008 Und noch ein Bild. (Quelle: stock.xchng, Lizenzinformationen) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Josezefulus Geschrieben 1. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 1. Oktober 2008 Also ich beginne meine Erntedankspredigt mit der "heißen Schlacht am kalten Buffet" von Reinhard Mey.... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 1. Oktober 2008 Autor Melden Share Geschrieben 1. Oktober 2008 Auf der Homepage meiner Diözese gibt es regelmäßig eine Meditation zu einem Schrifttext der jeweiligen Sonntagsliturgie, meist zum Evangelium. Hier der Link. (Hinweis: Die Seite wird regelmäßig aktualisiert, der Text zum 27. Sonntag im Jahreskreis A, also zum Gleichnis von den bösen Winzern ist nur noch bis nächsten Mittwoch unter dem Link zu finden.) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerlinde Blosche Geschrieben 1. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 1. Oktober 2008 Mein selbstgestricktes Gebet zum Erntedankfest: Lieber Gott! Wie oft vergessen wir dir von Herzen zu danken, für deine wunderbare Schöpfung und ihre Güter, die wir zum Leben haben, für unsere Gesundheit und unsere Arbeit, für all die lieben Menschen, die uns zur Seite stehen, wenn wir in Not sind... Dies alles ist nicht selbstverständlich: Viele Menschen leiden Hunger, sind arm, krank und einsam. Aber wir gehen mit den Gütern deiner Schöpfung nicht selten wenig sorgfältig um. Darum bitte ich dich, öffne unsere Augen und gib uns ein mitfühlendes Herz für die Menschen, denen es an den notwendigen Gütern und an Zuwendung fehlt, damit wir sie, so gut es uns möglich ist, unterstützen. Auch sie sollen einen Grund zu danken haben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 1. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 1. Oktober 2008 Danke, Gerlinde! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerlinde Blosche Geschrieben 1. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 1. Oktober 2008 Danke, Gerlinde! Schön, wenn es dich anspricht, gouvernante. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 1. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 1. Oktober 2008 (bearbeitet) 27. Sonntag im Jahreskreis A Noch ein kleiner Hinweis: Nächsten Sonntag ist Erntedank. Ich bin ja der Meinung, dass man möglichst an den liturgischen Texten festhalten soll, die vorgegeben sind, selbst wenn besondere Anlässe - wie etwa Erntedank - dazu einladen, hier umzudisponieren. Im vorliegenden Fall finde ich, dass das gewöhnliche Sonntagsevangelium sehr gut auch zu Erntedank passt: Die Menschen gleichen immer mehr den Winzern, die mit dem anvertrauten Weinberg verantwortungslos und nicht im Sinne des Herrn des Weinbergs umgehen. Daher droht die Vertreibung aus dem Weinberg - in der Form von ökologischen Katastrophen! Das Erntedankfest nun lädt uns ein, den Umgang mit dem Weinberg = Schöpfung zu überdenken. bearbeitet 1. Oktober 2008 von Udalricus Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 3. Oktober 2008 Autor Melden Share Geschrieben 3. Oktober 2008 Also ich beginne meine Erntedankspredigt mit der "heißen Schlacht am kalten Buffet" von Reinhard Mey.... Diese hier? Und wie kriegst Du die Kurve zum Sonntagsevangelium? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 3. Oktober 2008 Autor Melden Share Geschrieben 3. Oktober 2008 27. Sonntag im Jahreskreis A Noch ein kleiner Hinweis: Nächsten Sonntag ist Erntedank. Ich bin ja der Meinung, dass man möglichst an den liturgischen Texten festhalten soll, die vorgegeben sind, selbst wenn besondere Anlässe - wie etwa Erntedank - dazu einladen, hier umzudisponieren. Bei Wikipedia gibt es einen ähnlichen Hinweis: In der katholischen Kirche ist ein Erntedankfest seit dem 3. Jahrhundert belegt. Offizieller Bestandteil des Kirchenjahres ist es aber bis heute nicht, d. h. die Gemeinden sind nicht verpflichtet, das Fest zu feiern. „Das heilsgeschichtlich orientierte Jahr der Kirche kennt kein Ernte-Dankfest“. (Quelle wie schon oben verlinkt) Erntedank hat also eine sehr lange Tradition, ist aber dennoch nicht verbindlich. Im vorliegenden Fall finde ich, dass das gewöhnliche Sonntagsevangelium sehr gut auch zu Erntedank passt: Die Menschen gleichen immer mehr den Winzern, die mit dem anvertrauten Weinberg verantwortungslos und nicht im Sinne des Herrn des Weinbergs umgehen. Daher droht die Vertreibung aus dem Weinberg - in der Form von ökologischen Katastrophen! Das Erntedankfest nun lädt uns ein, den Umgang mit dem Weinberg = Schöpfung zu überdenken. Und wenn es mal nicht passt, was machst Du dann? Fällt dann Erntedank aus oder nur die Erntedank-Predigt? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 3. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 3. Oktober 2008 Also ich beginne meine Erntedankspredigt mit der "heißen Schlacht am kalten Buffet" von Reinhard Mey.... Diese hier? Und wie kriegst Du die Kurve zum Sonntagsevangelium? Ich wusste gar nicht dass jemand die Kurve kriegen muss zum Sonntagsevangelium. MfG Stanley Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerlinde Blosche Geschrieben 3. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 3. Oktober 2008 Das Lied spricht doch für sich. Ich denke ein jeder weiß, woran uns Ernte"dank" erinnern will. Das Lied selber macht auf die im Überfluss lebenden, aber auch auf die Armen, für die 10% für " Brot für die Welt" gespendet wird, aufmerksam. Ein Grundanliegen der Predigt wird auch sein, großzügig den Bedürftigen zu geben, die zu wenig zum Leben und Überleben haben. Ansonsten müsste bei unserer Erntedankfeier ein ungutes Gefühl aufkommen. Nur so schnell meine flüchtigen Gedanken . Die Predigt ist sicher viel differenzierter und gehaltvoller. Liebe Grüße, Gerlinde Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 3. Oktober 2008 Autor Melden Share Geschrieben 3. Oktober 2008 Zwei Links zu Erntedank und Kinder: Feste und Brauchtum Erntedank im Kindergottesdienst Und mein Beitrag zum Thema: Gott, unser Vater, wir sind hier zusammen gekommen, um dir zu danken. Du hast uns die Erde gegeben. Du hast Obst und Gemüse wachsen lassen. Du hast die Tiere geschaffen. Viele Menschen haben geholfen, dass aus den Früchten der Erde leckere Nahrungsmittel wurden. Wir danken dir und allen, die daran mitgearbeitet haben. Wir danken dir für das ganze Jahr, für Sonne, Wind und Regen, für alles Gute. Danke, dass du es gut mit uns meinst. Amen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 4. Oktober 2008 Autor Melden Share Geschrieben 4. Oktober 2008 Zwei Links zu den Texten vom Tage: Predigt zur ersten Lesung, Jes 5, 1-5 Predigtvorschläge zum Evangelium Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 6. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 6. Oktober 2008 Texte für den 28. Sonntag im Jahreskreis, Lesejahr A (12. Oktober 2008) Quelle 1. Lesung Jes 25, 6-10a An jenem Tag wird der Herr der Heere auf diesem Berg - dem Zion - für alle Völker ein Festmahl geben mit den feinsten Speisen, ein Gelage mit erlesenen Weinen, mit den besten und feinsten Speisen, mit besten, erlesenen Weinen. Er zerreißt auf diesem Berg die Hülle, die alle Nationen verhüllt, und die Decke, die alle Völker bedeckt. Er beseitigt den Tod für immer. Gott, der Herr, wischt die Tränen ab von jedem Gesicht. Auf der ganzen Erde nimmt er von seinem Volk die Schande hinweg. Ja, der Herr hat gesprochen. An jenem Tag wird man sagen: Seht, das ist unser Gott, auf ihn haben wir unsere Hoffnung gesetzt, er wird uns retten. Das ist der Herr, auf ihn setzen wir Hoffnung. Wir wollen jubeln und uns freuen über seine rettende Tat. Ja, die Hand des Herrn ruht auf diesem Berg. 2. Lesung Phil 4, 12-14.19-20 Ich weiß, Entbehrungen zu ertragen, ich kann im Überfluss leben. In jedes und alles bin ich eingeweiht: In Sattsein und Hungern, Überfluss und Entbehrung. Alles vermag ich durch ihn, der mir Kraft gibt. Trotzdem habt ihr recht daran getan, an meiner Bedrängnis teilzunehmen. Mein Gott aber wird euch durch Christus Jesus alles, was ihr nötig habt, aus dem Reichtum seiner Herrlichkeit schenken. Unserem Gott und Vater sei die Ehre in alle Ewigkeit! Amen. Evangelium Mt 22, 1-14 In jener Zeit erzählte Jesus den Hohenpriestern und den Ältesten des Volkes das folgende Gleichnis: Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem König, der die Hochzeit seines Sohnes vorbereitete. Er schickte seine Diener, um die eingeladenen Gäste zur Hochzeit rufen zu lassen. Sie aber wollten nicht kommen. Da schickte er noch einmal Diener und trug ihnen auf: Sagt den Eingeladenen: Mein Mahl ist fertig, die Ochsen und das Mastvieh sind geschlachtet, alles ist bereit. Kommt zur Hochzeit! Sie aber kümmerten sich nicht darum, sondern der eine ging auf seinen Acker, der andere in seinen Laden, wieder andere fielen über seine Diener her, misshandelten sie und brachten sie um. Da wurde der König zornig; er schickte sein Heer, ließ die Mörder töten und ihre Stadt in Schutt und Asche legen. Dann sagte er zu seinen Dienern: Das Hochzeitsmahl ist vorbereitet, aber die Gäste waren es nicht wert, eingeladen zu werden. Geht also hinaus auf die Straßen und ladet alle, die ihr trefft, zur Hochzeit ein. Die Diener gingen auf die Straßen hinaus und holten zusammen, die sie trafen, Böse und Gute, und der Festsaal füllte sich mit Gästen. Als sie sich gesetzt hatten und der König eintrat, um sich die Gäste anzusehen, bemerkte er unter ihnen einen Mann, der kein Hochzeitsgewand anhatte. Er sagte zu ihm: Mein Freund, wie konntest du hier ohne Hochzeitsgewand erscheinen? Darauf wusste der Mann nichts zu sagen. Da befahl der König seinen Dienern: Bindet ihm Hände und Füße, und werft ihn hinaus in die äußerste Finsternis! Dort wird er heulen und mit den Zähnen knirschen. Denn viele sind gerufen, aber nur wenige auserwählt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 8. Oktober 2008 Autor Melden Share Geschrieben 8. Oktober 2008 Hier die Meditation zum Evangelium von meiner Bistumshomepage. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mn1217 Geschrieben 8. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 8. Oktober 2008 Also ich beginne meine Erntedankspredigt mit der "heißen Schlacht am kalten Buffet" von Reinhard Mey.... Das ist natürlich auch eine Idee... was haben denn deine Besucher dazu gesagt? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 8. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 8. Oktober 2008 Bild (Public Domain) "Geht also hinaus auf die Straßen" Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerlinde Blosche Geschrieben 8. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 8. Oktober 2008 Bild (Public Domain) "Geht also hinaus auf die Straßen" Nicht leicht zu verstehen dieses Gleichnis. Da wird ein Mann bestraft, weil er nicht das passende Hochzeitsgewand anhat, wofür er womöglich nichts kann, das entspräche so gar nicht meinem Gerechtigkeitsempfinden. Deshalb muss unter dem Hochzeitssgewand etwas anderes gemeint sein, als das äußere Aussehen eines Menschen. Ich bin überzeugt, es geht bei Gott um das Innere des Menschen, in Anbetracht dessen, was Jesus darüber sagte, was den, der an Gott glaubt, ausmacht. Um ins Himmelreich zu kommen soll er das Gewand der Liebe anziehen und nicht kostbare Gewänder. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 8. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 8. Oktober 2008 Nicht leicht zu verstehen dieses Gleichnis. Da wird ein Mann bestraft, weil er nicht das passende Hochzeitsgewand anhat, wofür er womöglich nichts kann, das entspräche so gar nicht meinem Gerechtigkeitsempfinden.Bei orientalischen Hochzeiten in der Zeit, aus der das Gleichnis stammt, wurde die Festkleidung vom Einladenden "gestellt". Dieses Kleid dann nicht anzulegen, galt als grobe Beleidigung. D.h. im Gleichnis wird kein "armer Tropf" ungerechterweise bestraft, sondern auf eine subtile Weise, die Einladung auch abzulehnen, verwiesen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gerlinde Blosche Geschrieben 9. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 9. Oktober 2008 Nicht leicht zu verstehen dieses Gleichnis. Da wird ein Mann bestraft, weil er nicht das passende Hochzeitsgewand anhat, wofür er womöglich nichts kann, das entspräche so gar nicht meinem Gerechtigkeitsempfinden.Bei orientalischen Hochzeiten in der Zeit, aus der das Gleichnis stammt, wurde die Festkleidung vom Einladenden "gestellt". Dieses Kleid dann nicht anzulegen, galt als grobe Beleidigung. D.h. im Gleichnis wird kein "armer Tropf" ungerechterweise bestraft, sondern auf eine subtile Weise, die Einladung auch abzulehnen, verwiesen. Das mag schon stimmen, wenn ich das Gleichnis wörtlich nehme. Aber die Einladung des Königs haben doch andere Geladene abgelehnt und nicht der Mann von der Straße. Ich kann hinter dem fehlenen Hochzeitsgewand, bzw. mit der Verweigerung es anzuziehen als tieferen Sinn nur das "Nein" zu Gott und seinem Willen sehen. Gott lädt uns immer wieder ein sein Wort zu hören , an ihn zu glauben und unser Leben danach auszurichten, damit wir einst an seinem "Fest" im Himmel teilnehmen können. Wir haben die Freiheit die Einladung anzunehmen oder auszuschlagen und es ist entscheidend ob wir am Ende unseres Lebens am himmlischen Hochzeitsmahl teilhaben können. So versteh halt ich es, liebe Grüße, Gerlinde Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 11. Oktober 2008 Autor Melden Share Geschrieben 11. Oktober 2008 Eine Predigt zum Evangelium. (Mit Blick auf den Gastgeber.) Ebenso. (Der Fokus ist auf den Gästen.) Ein Hochzeitsfest mit Folgen. (von Eberhard Gottsmann) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 13. Oktober 2008 Autor Melden Share Geschrieben 13. Oktober 2008 Texte für den 29. Sonntag im Jahreskreis, Lesejahr A (19. Oktober 2008) Quelle 1. Lesung Jes 45, 1.4-6 Ich habe Kyrus bei der Hand gefasst, um ihm die Völker zu unterwerfen Lesung aus dem Buch Jesaja 1So spricht der Herr zu Kyrus, seinem Gesalbten, den er an der rechten Hand gefasst hat, um ihm die Völker zu unterwerfen, um die Könige zu entwaffnen, um ihm die Türen zu öffnen und kein Tor verschlossen zu halten: 4Um meines Knechtes Jakob willen, um Israels, meines Erwählten, willen habe ich dich bei deinem Namen gerufen; ich habe dir einen Ehrennamen gegeben, ohne dass du mich kanntest. 5Ich bin der Herr, und sonst niemand; außer mir gibt es keinen Gott. Ich habe dir den Gürtel angelegt, ohne dass du mich kanntest, 6damit man vom Anfang der Sonne bis zum Untergang erkennt, dass es außer mir keinen Gott gibt. Ich bin der Herr, und sonst niemand. 2. Lesung 1 Thess 1, 1-5b Wir erinnern uns vor Gott an euren Glauben, eure Liebe und eure Hoffnung Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Thessalonicher 1Paulus, Silvanus und Timotheus an die Gemeinde von Thessalonich, die in Gott, dem Vater, und in Jesus Christus, dem Herrn, ist: Gnade sei mit euch und Friede. 2Wir danken Gott für euch alle, sooft wir in unseren Gebeten an euch denken; 3unablässig erinnern wir uns vor Gott, unserem Vater, an das Werk eures Glaubens, an die Opferbereitschaft eurer Liebe und an die Standhaftigkeit eurer Hoffnung auf Jesus Christus, unseren Herrn. 4Wir wissen, von Gott geliebte Brüder, dass ihr erwählt seid. 5abDenn wir haben euch das Evangelium nicht nur mit Worten verkündet, sondern auch mit Macht und mit dem Heiligen Geist und mit voller Gewissheit. Evangelium Mt 22, 15-21 Gebt dem Kaiser, was dem Kaiser gehört, und Gott, was Gott gehört + Aus dem heiligen Evangelium nach Matthäus In jener Zeit 15kamen die Pharisäer zusammen und beschlossen, Jesus mit einer Frage eine Falle zu stellen. 16Sie veranlassten ihre Jünger, zusammen mit den Anhängern des Herodes zu ihm zu gehen und zu sagen: Meister, wir wissen, dass du immer die Wahrheit sagst und wirklich den Weg Gottes lehrst, ohne auf jemand Rücksicht zu nehmen; denn du siehst nicht auf die Person. 17Sag uns also: Ist es nach deiner Meinung erlaubt, dem Kaiser Steuer zu zahlen, oder nicht? 18Jesus aber erkannte ihre böse Absicht und sagte: Ihr Heuchler, warum stellt ihr mir eine Falle? 19Zeigt mir die Münze, mit der ihr eure Steuern bezahlt! Da hielten sie ihm einen Denar hin. 20Er fragte sie: Wessen Bild und Aufschrift ist das? 21Sie antworteten: Des Kaisers. Darauf sagte er zu ihnen: So gebt dem Kaiser, was dem Kaiser gehört, und Gott, was Gott gehört! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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