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Rückbesinnung auf Dr. Martin Luther


Antiphon

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Was sagt ihr zu folgendem Zitat,entnommen aus der aktuellen Kirchenzeitung für das Bistum Mainz ´´Glaube ud Leben´´ von Herrn Kurienkardinal Walter Kasper?

 

´´Eine Rückbesinnung auf den Glauben des Reformators Martin Luther,der allen heutigen

lieberalen Tendenzen zutiefst abhold wäre,kann man dem Protestantismus nur wünschen.

 

 

 

Ich finde er bringt das zumindest in meiner Heimatstadt vorherrschende Disaster der EKD indirekt sehr deutlich zum Ausdruck.

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Was sagt ihr zu folgendem Zitat,entnommen aus der aktuellen Kirchenzeitung für das Bistum Mainz ´´Glaube ud Leben´´ von Herrn Kurienkardinal Walter Kasper?

 

´´Eine Rückbesinnung auf den Glauben des Reformators Martin Luther,der allen heutigen

lieberalen Tendenzen zutiefst abhold wäre,kann man dem Protestantismus nur wünschen.

 

 

 

Ich finde er bringt das zumindest in meiner Heimatstadt vorherrschende Disaster der EKD indirekt sehr deutlich zum Ausdruck.

Na ja, dass muss man differenzierter sehen:

Manche Liberalisierung, etwa die Abschaffung der Heiligenverehrung, eine liberale Sexualmoral oder die Zulassung von Frauen zum Pastorenamt geht sicher nicht auf Luther zurück, da mag Kardinal Kasper schon recht haben.

Bei den Themen Zölibat, Struktur der Kirche und Ehescheidung allerdings sieht das anders aus.

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Was sagt ihr zu folgendem Zitat,entnommen aus der aktuellen Kirchenzeitung für das Bistum Mainz ´´Glaube ud Leben´´ von Herrn Kurienkardinal Walter Kasper?

 

Eine Rückbesinnung auf den Glauben des Reformators Martin Luther,der allen heutigen

lieberalen Tendenzen zutiefst abhold wäre,kann man dem Protestantismus nur wünschen.

 

Ich finde er bringt das zumindest in meiner Heimatstadt vorherrschende Disaster der EKD indirekt sehr deutlich zum Ausdruck.

 

Ich finde das Zitat arg aus dem Zusammenhang gerissen, was wohl auf Dein Konto geht. Und "lieberal" schreibt sich korrekt "liberal".

 

Das von der FAZ kürzlich abgedruckte Interview stammt aus einem beim Herder-Verlag erschienen Buch "Wo da Herz des Glaubens schlägt", und ein bisschen mehr als das nackte Zitat hier.

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Was meinst Du mit ´´aus dem Zusammenhang gerissen´´?Das Zitat wurde von mir wörtlich vom Titelblatt der Zeitung übernommen!Ich wollte lediglich wissen wie ihr die momentane Lage beurteilt.(die Theologie des Dr. Martin Luther in der heutigen Zeit,im Jubiläumsjahr der Reformation).Ich habe hierzu bislang keinerlei Stellung bezogen und kann mir deshalb nicht vorwerfen lassen das ich dieses Zitat aus dem Zusammenhang gerissen hätte.....

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I. Und "lieberal" schreibt sich korrekt "liberal".

Und da sich Widerspruch auch nicht mit ie schreibt, besser ich jetzt mal den Threadtitel aus.

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Gerlinde Blosche

Was sagt ihr zu folgendem Zitat,entnommen aus der aktuellen Kirchenzeitung für das Bistum Mainz ´´Glaube ud Leben´´ von Herrn Kurienkardinal Walter Kasper?

 

´´Eine Rückbesinnung auf den Glauben des Reformators Martin Luther,der allen heutigen

lieberalen Tendenzen zutiefst abhold wäre,kann man dem Protestantismus nur wünschen.

 

 

 

Ich finde er bringt das zumindest in meiner Heimatstadt vorherrschende Disaster der EKD indirekt sehr deutlich zum Ausdruck.

Na ja, dass muss man differenzierter sehen:

Manche Liberalisierung, etwa die Abschaffung der Heiligenverehrung, eine liberale Sexualmoral oder die Zulassung von Frauen zum Pastorenamt geht sicher nicht auf Luther zurück, da mag Kardinal Kasper schon recht haben.

Bei den Themen Zölibat, Struktur der Kirche und Ehescheidung allerdings sieht das anders aus.

Mich würde vor allem interessieren, ob die Beschäftigung mit Luther neue Impulse für ein gemeinsames Abendmahl geben könnte. Sicher schwierige Sache.

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Was sagt ihr zu folgendem Zitat,entnommen aus der aktuellen Kirchenzeitung für das Bistum Mainz ´´Glaube ud Leben´´ von Herrn Kurienkardinal Walter Kasper?

 

Eine Rückbesinnung auf den Glauben des Reformators Martin Luther,der allen heutigen

lieberalen Tendenzen zutiefst abhold wäre,kann man dem Protestantismus nur wünschen.

 

Ich finde er bringt das zumindest in meiner Heimatstadt vorherrschende Disaster der EKD indirekt sehr deutlich zum Ausdruck.

 

Ich finde das Zitat arg aus dem Zusammenhang gerissen, was wohl auf Dein Konto geht. Und "lieberal" schreibt sich korrekt "liberal".

 

Das von der FAZ kürzlich abgedruckte Interview stammt aus einem beim Herder-Verlag erschienen Buch "Wo da Herz des Glaubens schlägt", und ein bisschen mehr als das nackte Zitat hier.

 

Lieber "lieberal" als gar kein aal! :angry2:

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In einem anderen Thread hat ein User über Martin Luther den folgenden Satz geschrieben

Ich kann mit diesem Fürstenknecht und Judenhasser, mit seiner Höllenangst, seiner Arbeitsethik und seinem schrankenlosen Subjektivismus einfach nichts anfangen.

Wir haben uns heute in der Dogmatik Thema Christologie mit Martin Luther beschäftigt und dabei ist mir zu Bewusstsein gekommen, wie vorurteilsbeladen die obige Aussage ist.

Also möchte ich ein paar Anmerkungen machen:

1. Luther war ein typischer Mensch des späten Mittelalters/ der beginnenden Neuzeit. Für diese Menschen waren Höllen und Teufel eine durchaus reale und präsente Vorstellung. Ihm daraus einen Vorwurf zu machen ist einfach die Befriedigung von einer substanzlosen Abwehrhaltung.

Gerade zur Höllenangst kann ich als lange vorkonziliar religiös sozialisierter und religiös unterwiesener alter Mann nur sagen, dass ich diese Höllenangst sehr gut verstehen kann. Man hat sich während meiner Zeit in der Volksschule und in der Unterstufe des Gymnasiums redliche Mühe gegeben in uns diese Höllenangst so richtig zu entfachen. Sie war wurde stets präsent gehalten. Den liebenden Gott an Stelle des verdammenden Gottes habe ich erst mit 13 oder 14 Jahren durch jenen Priester kennen gelernt, der heute noch mein lieber Freund, geistiger Begleiter uns Beichtvater ist.

2. Luther der Fürstenknecht: Was soll man auf diesen unreflektierten Anwurf eigentlich sagen. Vielleicht war es ja noch besser ein Fürstenknecht zu sein, als selber ein Fürst wie es bei den katholischen Würdenträgern dieser Zeit der Fall war. Wie sehr das der Fall war und mit welchen Folgen kann man am besten am Mainzer Kardinal Albrecht belegen, der mit dem Erlös der Ablassbriefe seine Schulden bei den Fuggern bezahlen wollte, die aus dem Kauf des Kurfürstenamtes stammten.

3. Gerade seine Höllenangst, die Frage die ihn umgetrieben hat "Wie finde ich einen gnädigen Gott" hat Luther in seiner Rechtfertigungslehre zu der Ansicht gebracht, dass Christus in seiner Barmherzigkeit als Gott und sündenloser Mensch alle Sünden des Menschen aus sich nimmt.

Er schreibt:

Der Glaube vereinigt die Seele mit Christo als eine Braut mit ihrem Bräutigam, aus welcher Ehe

folgt, […] dass Christus und die Seel ein Leib werden; so werden auch beider Güter, Fall, Unfall und

alle Dinge gemein; das, was Christus hat, das ist eigen der gläubigen Seele; das, was die Seele hat,

wird eigen Christi. [...] Ist nu das nicht eine fröhliche Wirtschaft, da der reiche, edle, fromme Bräutigam Christus das arm

verachtet böse Hürlein zur Ehe nimmt und sie entledigt von allem Übel, zieret mit allen Gütern? So

ists nit möglich, dass die Sünde sie verdamme, denn sie liegen nu auf Christus und sind in ihn hinein

verschlungen.“

Quelle: Martin Luther, Von der Freiheit eines Christenmenschen (1521) in: Werke, hg. K. Bornkamm u. G. Ebeling, Bd. 1, Frankfurt/Main 1982/245.

Luther greift damit den Satz aus 2 Kor 5, 21 auf

Er hat den, der keine Sünde kannte, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm Gerechtigkeit Gottes würden.

 

Im Grossen Katechismus bezeichnet Luther Christus als den "Spiegel des Herzens des Vaters" des Gottes der dem Sünder verzeihen will und ihn gerecht macht.

 

Und zur Sakramententheologie insbesondere zur Eucharistie muss man wohl wissen, dass Luther an der Frage der Realpräsenz die Marburger Religionsgespräche (1529) mit Zwingli scheitern ließ, weil er ganz im Sinn von "Sola Scriptura" auf dem Est (corpus meum) gegen das Zwinglische "significat" beharrte.

 

Dass der Antisemitismus ein tiefschwarzer Fleck auf dem Lutherbild ist, ist nicht zu leugnen. Fraglich ist aber ob es gerade wir Katholiken angesichts vielfacher grauslichster Aussprüche und Handlungen katholischer Heiliger und Fürsten tatsächlich unternehmen dürfen, unsere Finger in diese Wunde zu legen.

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theologie-der-vernunft.de
Was sagt ihr zu folgendem Zitat,entnommen aus der aktuellen Kirchenzeitung für das Bistum Mainz ´´Glaube ud Leben´´ von Herrn Kurienkardinal Walter Kasper?

 

´´Eine Rückbesinnung auf den Glauben des Reformators Martin Luther,der allen heutigen

lieberalen Tendenzen zutiefst abhold wäre,kann man dem Protestantismus nur wünschen.

 

 

 

Ich finde er bringt das zumindest in meiner Heimatstadt vorherrschende Disaster der EKD indirekt sehr deutlich zum Ausdruck.

 

 

Greift es nicht zu kurz, Luther als Gegner "liberaler" Tendenzen zu gebrauchen, wie sie heute bekagt werden? Luther wäre sicherlich Gegner eines Relativismus gewesen, wie wir ihn derzeut haben. Doch trifft der nur für die evangelische Kirche zu? Durch den Bezug auf die Bibel als das eigentliche Wort Gottes wollte Luther vor Willkür kirchlicher Lehren, Ablaßhandel... befreien.

 

Ich werde den Verdacht nicht los, dass wir auch heute wieder einen Rückbezug auf das schöpferische Wort nötig hätten. Doch ob die Buchstaben der Bibel, die in der Zeit Luthers als absolut galten, nicht weiter hinterfragt wurden, dazu noch taugen, da hab ich, nachdem was mir ständig die Theologie beibringt, meine Zweifel. Was mir z.B. der kath. Prof. Sand bereits vor vielen Jahren deutlich machten wollte, dass Jesus als Sohn Gottes betitelt wurde, weil vormalige Götter und menschliche Herrscher als Gottessöhne galten, das wäre für Luther undenkbar gewesen. Für ihn als Kind des Mittelalters, war der Sohn Gottes ebenso absolut, wie andere biblische Aussagen, die heute meist nur noch in alttestamentlichen Legenden oder als Verherrlichungsliteratur begründet werden und dann trotzdem gelten sollen.

 

Zu Martin Luther bzw. dem Glauben des Mittelalters, für den wie Wolfgang dargelegt hat, Hölle oder Teufel noch unumstößlicher Fakt im wörtlichen Sinne waren, führt kein Weg mehr. Bei dem, was heute die biblischen Bedeutungsinhalte gelten, wie die Dogmen gelesen werden, sind wir von Luther Meilenweit entfernt. Es gibt kein Zurück.

 

Was spricht aber dagegen, im Sinne Luthers mit den Gaben unserer Zeit nach einem grundlegenden "schöpfungswirksamen" Wort zu fragen, so die Menschen auf heutige Weise mündig zu machen? Über die Realität eines lebendigen Wortes/einer Vernunft allen kreativen=schöpferischen Werdens in Kosmos und Kulturgeschichte nachzudenken, das den gebundenen Dogmen vorausgeht und heutige Relativität hinter sich lassen könnte?

 

Gerhard

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Ich habe hierzu bislang keinerlei Stellung bezogen

was nicht ist, kann ja noch werden ;)

 

trau Dich ruhig. Deine Tippfehler verführen zwar ein bißerl zum "darauf antworten" ;) , aber trau Dich ruhig, was selber dazu zu sagen.

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Disaster

 

Frage, @Antiphon: bist Du Franke?

 

weil, in Deinen Wortbeiträgen realisiert Du den ehernen Grundsatz aller Franken:

 

"mann schraipt, wiman schbrichd"

 

;);):)

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Was sagt ihr zu folgendem Zitat,entnommen aus der aktuellen Kirchenzeitung für das Bistum Mainz ´´Glaube ud Leben´´ von Herrn Kurienkardinal Walter Kasper?

 

´´Eine Rückbesinnung auf den Glauben des Reformators Martin Luther,der allen heutigen

lieberalen Tendenzen zutiefst abhold wäre,kann man dem Protestantismus nur wünschen.

 

 

 

Ich finde er bringt das zumindest in meiner Heimatstadt vorherrschende Disaster der EKD indirekt sehr deutlich zum Ausdruck.

 

 

Greift es nicht zu kurz, Luther als Gegner "liberaler" Tendenzen zu gebrauchen, wie sie heute bekagt werden? Luther wäre sicherlich Gegner eines Relativismus gewesen, wie wir ihn derzeut haben. Doch trifft der nur für die evangelische Kirche zu? Durch den Bezug auf die Bibel als das eigentliche Wort Gottes wollte Luther vor Willkür kirchlicher Lehren, Ablaßhandel... befreien.

 

Ich werde den Verdacht nicht los, dass wir auch heute wieder einen Rückbezug auf das schöpferische Wort nötig hätten. Doch ob die Buchstaben der Bibel, die in der Zeit Luthers als absolut galten, nicht weiter hinterfragt wurden, dazu noch taugen, da hab ich, nachdem was mir ständig die Theologie beibringt, meine Zweifel. Was mir z.B. der kath. Prof. Sand bereits vor vielen Jahren deutlich machten wollte, dass Jesus als Sohn Gottes betitelt wurde, weil vormalige Götter und menschliche Herrscher als Gottessöhne galten, das wäre für Luther undenkbar gewesen. Für ihn als Kind des Mittelalters, war der Sohn Gottes ebenso absolut, wie andere biblische Aussagen, die heute meist nur noch in alttestamentlichen Legenden oder als Verherrlichungsliteratur begründet werden und dann trotzdem gelten sollen.

 

Zu Martin Luther bzw. dem Glauben des Mittelalters, für den wie Wolfgang dargelegt hat, Hölle oder Teufel noch unumstößlicher Fakt im wörtlichen Sinne waren, führt kein Weg mehr. Bei dem, was heute die biblischen Bedeutungsinhalte gelten, wie die Dogmen gelesen werden, sind wir von Luther Meilenweit entfernt. Es gibt kein Zurück.

 

Was spricht aber dagegen, im Sinne Luthers mit den Gaben unserer Zeit nach einem grundlegenden "schöpfungswirksamen" Wort zu fragen, so die Menschen auf heutige Weise mündig zu machen? Über die Realität eines lebendigen Wortes/einer Vernunft allen kreativen=schöpferischen Werdens in Kosmos und Kulturgeschichte nachzudenken, das den gebundenen Dogmen vorausgeht und heutige Relativität hinter sich lassen könnte?

 

Gerhard

 

Sag einmal mußt Du Deine uftmarken in jedem Thread setzen.

 

Der arme Bruder Martin hätte sich über Deine "Theologie" sicher mit recht starken Worten verbreitet.

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theologie-der-vernunft.de
"mann schraipt, wiman schbrichd"

 

;);):)

 

Interessant, wie angeblich die Franken denken.

 

Doch in Bezug auf Marin Luthers Bemühen, die Welt vor der Willkür von Kirchenlehren zu schützen und in Re-formation der eigentlichen "schraipweise" Gottes zuzuführen hätte mich noch mehr interssiert, ob die heute wissenschaftlich erklärte Welt, das vernünftige Werden und weitere gesunde Wachsen unserer Kultur in einem kreativen Kosmos als das verstehen kann, wo der Schöpfer "schbrichd"?

 

Was ist an dieser Frage so absurd, dass es nie eine echte Antwort darauf gibt. Außer, dass lt. der schriftlichen Lehre ja alles als Wort Gottes gilt und man weiter nur im Buch blättert, sich dann gegenseitig meist eigene Moralvorstellungen vorbetet. Oder ist an der Fränkischen Weisheit doch was dran: Wo man gewohnt ist, schriftgelehrt nur im Buch zu blättern, da ist es absurd, die Sprache des Schöpfers in der realen Welt verstehen zu wollen?

("man schraipt, wiman schbrichd")

 

Gerhard

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Was sagt ihr zu folgendem Zitat,entnommen aus der aktuellen Kirchenzeitung für das Bistum Mainz ´´Glaube ud Leben´´ von Herrn Kurienkardinal Walter Kasper?

 

´´Eine Rückbesinnung auf den Glauben des Reformators Martin Luther,der allen heutigen

lieberalen Tendenzen zutiefst abhold wäre,kann man dem Protestantismus nur wünschen.

 

 

 

Ich finde er bringt das zumindest in meiner Heimatstadt vorherrschende Disaster der EKD indirekt sehr deutlich zum Ausdruck.

 

 

Greift es nicht zu kurz, Luther als Gegner "liberaler" Tendenzen zu gebrauchen, wie sie heute bekagt werden? Luther wäre sicherlich Gegner eines Relativismus gewesen, wie wir ihn derzeut haben. Doch trifft der nur für die evangelische Kirche zu? Durch den Bezug auf die Bibel als das eigentliche Wort Gottes wollte Luther vor Willkür kirchlicher Lehren, Ablaßhandel... befreien.

 

Ich werde den Verdacht nicht los, dass wir auch heute wieder einen Rückbezug auf das schöpferische Wort nötig hätten. Doch ob die Buchstaben der Bibel, die in der Zeit Luthers als absolut galten, nicht weiter hinterfragt wurden, dazu noch taugen, da hab ich, nachdem was mir ständig die Theologie beibringt, meine Zweifel. Was mir z.B. der kath. Prof. Sand bereits vor vielen Jahren deutlich machten wollte, dass Jesus als Sohn Gottes betitelt wurde, weil vormalige Götter und menschliche Herrscher als Gottessöhne galten, das wäre für Luther undenkbar gewesen. Für ihn als Kind des Mittelalters, war der Sohn Gottes ebenso absolut, wie andere biblische Aussagen, die heute meist nur noch in alttestamentlichen Legenden oder als Verherrlichungsliteratur begründet werden und dann trotzdem gelten sollen.

 

Zu Martin Luther bzw. dem Glauben des Mittelalters, für den wie Wolfgang dargelegt hat, Hölle oder Teufel noch unumstößlicher Fakt im wörtlichen Sinne waren, führt kein Weg mehr. Bei dem, was heute die biblischen Bedeutungsinhalte gelten, wie die Dogmen gelesen werden, sind wir von Luther Meilenweit entfernt. Es gibt kein Zurück.

 

Was spricht aber dagegen, im Sinne Luthers mit den Gaben unserer Zeit nach einem grundlegenden "schöpfungswirksamen" Wort zu fragen, so die Menschen auf heutige Weise mündig zu machen? Über die Realität eines lebendigen Wortes/einer Vernunft allen kreativen=schöpferischen Werdens in Kosmos und Kulturgeschichte nachzudenken, das den gebundenen Dogmen vorausgeht und heutige Relativität hinter sich lassen könnte?

 

Gerhard

 

Sag einmal mußt Du Deine uftmarken in jedem Thread setzen.

 

Der arme Bruder Martin hätte sich über Deine "Theologie" sicher mit recht starken Worten verbreitet.

 

Entschuldige, wenn mich gerade Luther dazu aufforderte, über eine Re-formation nachzudenken, die wieder nach dem schöpferischen Wort in allem realen Werden fragt. Er war ein Meilenstein auf dem Weg, die Menschen durch das eigene Lesen des Schriftwortes mündig zu machen und hat sich dabei nicht dem allgemeinen Verständnis der Kirche bzw. seiner Zeit gebeugt.

 

In diesem Sinne bitte ich auch Dich - wie andere Leser - ganz herzlich, auf meine Frage, nach einem Hören des schöpferischen Wortes (Sinnes/Be-stimmung/Willens) in der Weltgegenwart bzw. allem natürlichen Werden von Kosmos und Kultur zu antworten. Danke!

 

Gerhard

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In diesem Sinne bitte ich auch Dich - wie andere Leser - ganz herzlich, auf meine Frage, nach einem Hören des schöpferischen Wortes (Sinnes/Be-stimmung/Willens) in der Weltgegenwart bzw. allem natürlichen Werden von Kosmos und Kultur zu antworten. Danke!

Das habe ich schon mehrfach versucht. Es endet aber immer darin, dass Du ohne auch nur im geringsten auf Argumente zu hören Deinen Leierkasten anwirftst und Deinen Unsinn abspulst.

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theologie-der-vernunft.de
In diesem Sinne bitte ich auch Dich - wie andere Leser - ganz herzlich, auf meine Frage, nach einem Hören des schöpferischen Wortes (Sinnes/Be-stimmung/Willens) in der Weltgegenwart bzw. allem natürlichen Werden von Kosmos und Kultur zu antworten. Danke!

Das habe ich schon mehrfach versucht. Es endet aber immer darin, dass Du ohne auch nur im geringsten auf Argumente zu hören Deinen Leierkasten anwirftst und Deinen Unsinn abspulst.

 

Es trifft zu, dass ich über den Leierkasten, dass ein Wanderprediger auf buchstabengerechte Weise als Wort oder Sohn Gottes zu gelten habe, hinausdenken, nach der "schöpferischen Vernunft" fragen will, die dem NT bzw. den gesamten Erneuerungsbewegungen des frühen Christentums zugrunde liegt.

 

Auf keine meiner vielfach hierzu vorgebrachten Argumtente, die sich durch das wachsende Wissen um unsere geistigen Wurzeln ergeben, bist Du bisher leider eingegangen. Denn dass dies nicht der heutigen Lehre entspricht, wo letztlich alle biblischen Bedeutungsaussagen dann nur als Verherrlichtungsliteratur auf einen besonders charismatischen... Wanderprediger gelesen werden, der für Gläubige trotzdem als eine Art Gott oder lebendiges Wort zu gelten hat, ist mir bewusst.

 

Doch hier ging es nicht um das Wesen Jesus, sondern die Frage, warum das natürliche (im kreativen Sinne als vernünftig erkannte) Werden, wie es in Weiterführung der kausalen griechischen Welterklärt heute vermittelt wird, nicht wieder als schöpferische Sprache/ewiges Wort verstanden werden kann????

 

Dies scheint mir auch eine Voraussetzung, um über die Hintergründe des NT, das Wesen der schöpferischer Vernunft, die davon ausgehende universale Neubegründung des Monotheismus aufgeklärt nachdenken zu können und damit derzeitige Grenzen - auch unserere Gegensätze - zu überwinden.

 

Gerhard

bearbeitet von theologie-der-vernunft.de
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ultramontanist
In einem anderen Thread hat ein User über Martin Luther den folgenden Satz geschrieben
Ich kann mit diesem Fürstenknecht und Judenhasser, mit seiner Höllenangst, seiner Arbeitsethik und seinem schrankenlosen Subjektivismus einfach nichts anfangen.

Wir haben uns heute in der Dogmatik Thema Christologie mit Martin Luther beschäftigt und dabei ist mir zu Bewusstsein gekommen, wie vorurteilsbeladen die obige Aussage ist.

Also möchte ich ein paar Anmerkungen machen:

1. Luther war ein typischer Mensch des späten Mittelalters/ der beginnenden Neuzeit. Für diese Menschen waren Höllen und Teufel eine durchaus reale und präsente Vorstellung. Ihm daraus einen Vorwurf zu machen ist einfach die Befriedigung von einer substanzlosen Abwehrhaltung.

Gerade zur Höllenangst kann ich als lange vorkonziliar religiös sozialisierter und religiös unterwiesener alter Mann nur sagen, dass ich diese Höllenangst sehr gut verstehen kann. Man hat sich während meiner Zeit in der Volksschule und in der Unterstufe des Gymnasiums redliche Mühe gegeben in uns diese Höllenangst so richtig zu entfachen. Sie war wurde stets präsent gehalten. Den liebenden Gott an Stelle des verdammenden Gottes habe ich erst mit 13 oder 14 Jahren durch jenen Priester kennen gelernt, der heute noch mein lieber Freund, geistiger Begleiter uns Beichtvater ist.

2. Luther der Fürstenknecht: Was soll man auf diesen unreflektierten Anwurf eigentlich sagen. Vielleicht war es ja noch besser ein Fürstenknecht zu sein, als selber ein Fürst wie es bei den katholischen Würdenträgern dieser Zeit der Fall war. Wie sehr das der Fall war und mit welchen Folgen kann man am besten am Mainzer Kardinal Albrecht belegen, der mit dem Erlös der Ablassbriefe seine Schulden bei den Fuggern bezahlen wollte, die aus dem Kauf des Kurfürstenamtes stammten.

 

Ich neige dazu die Reformation für ein Übel zu halten, aber eben für das kleinere Übel,zumindest verglichen mit der damaligen römischen Kirche. Somit war die Reformation ein Fortschritt.

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Ich neige dazu die Reformation für ein Übel zu halten, aber eben für das kleinere Übel,zumindest verglichen mit der damaligen römischen Kirche. Somit war die Reformation ein Fortschritt.

 

Womit sie dann kein Übel ist, sondern dem entsprach, was als schöpferische Vernunft/Wort auch im kulturellen Verlauf zu realisieren wäre. (Evolutionslehrer würden nur von "Tauglichkeit" sprechen, ohne dabei einen schöpferischen Geist/Vernunft/Wort am Werk sehen zu wollen.)

 

Auch wenn die Reformation den Glaube an Buchstaben der Schrift band, die so als eigentliches Wort verstanden wurden. Was heute m.E. von der Frage nach einem Wort /schöpferischen Vernunft-Geist in allem kosmischen und kulturellen Lebensfluss abhält, der am Anfang war. So kann ich mich daher weder beim Geber beschweren wollen oder sagen, Luthers Lehre wäre falsch gewesen. Das Mittelalter liegt hinter uns "Gott sei Dank". Die Welt, ihr kreatives Werden und damit schöpferische Wirklichkeit braucht nicht mehr auf mystisch-übernatürliche Weise erklärt zu werden. Zu Luthers Zeiten war die Anbindung an die Schrift der richtige Weg, vor Irrleheren zu bewahren.

 

Doch falsch wäre es, die durch ihn gewonnen Gaben nicht für ein weiteres kritisches Hinterfragen bisheriger Lehren und einen Fortschritt im Glaubensverständnis zu nutzten. Vielmehr nach einem Wort bzw. Vernunftgeist zu fragen, der erst seit der Aufklärung wieder in allem Werden, wie es heute wissenschaftlich in Kulturgeschichte und Kosmologie bzw. Naturlehre beschrieben wird. Was spricht gegen diese Frage bzw. der Realisierung eines ewigen Wortes/schöpferischer Vernunft in Kulturgeschichte(n) und Kosmos, jenseits religiöser und rein weltanschaulicher Relativität?

 

Ist diese Frage wirklich so absurd, dass es keine Antwort gibt?

 

Frohe Pfingsten

 

Gerhard

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In einem anderen Thread hat ein User über Martin Luther den folgenden Satz geschrieben
Ich kann mit diesem Fürstenknecht und Judenhasser, mit seiner Höllenangst, seiner Arbeitsethik und seinem schrankenlosen Subjektivismus einfach nichts anfangen.

Wir haben uns heute in der Dogmatik Thema Christologie mit Martin Luther beschäftigt und dabei ist mir zu Bewusstsein gekommen, wie vorurteilsbeladen die obige Aussage ist.

Also möchte ich ein paar Anmerkungen machen:

1. Luther war ein typischer Mensch des späten Mittelalters/ der beginnenden Neuzeit. Für diese Menschen waren Höllen und Teufel eine durchaus reale und präsente Vorstellung. Ihm daraus einen Vorwurf zu machen ist einfach die Befriedigung von einer substanzlosen Abwehrhaltung.

 

 

Der User hat nicht gesagt, dass er Martin Luther einen Vorwurf macht. Die Eingebundenheit in seine Zeit sieht er sehr deutlich. Allerdings besteht für ihn auch kein Grund, ihn besonders hervorzuheben, und sich auf ihn als noch heute beispielhaften Menschen zu beziehen.

 

Der User sieht auf katholischer Seite allerdings einige Menschen, die ihn durchaus auch überzeitlich Ansprechen, deren Ausstrahlung und Wirken über die Jahrhunderte (trotz ihrer Fehler und Begrenzungen) viel Überzeugender wirkt: Teresa von Avila; Nikolaus von Kues; Bartolomé de las Casas. Von Franz von Assisi mal ganz zu schweigen, der ja einige zerntale Anliegen mit Martin Luther gemeinsam hat. Aber: wie anders hat er sie vertreten!

 

Ich war übrigens am Wochenende in Hamburg. Interessanterweise gibt es da eine "Gustav-Adolf-Kirche". Zur Erinnerung: Gustav Adolf war der schwedische König, derder die Deutschen im 30jährigen Krieg mit dem sog. "schwedischen Trunk" beglückt hat: Bauch voll mit Jauche, und dann draufspringen.

 

Dass eine Kirche nach ihm benannt ist, wäre vergleichbar mit einer katholischen Kirche, die nach Tilly, Pizarro oder Heinricht Istitoris benannt wäre.

 

Ich habe schon gute Gespräche mit gläubigen Protestanten gehabt, aber in vieler Hinsicht läuft die Argumentation noch immer so: "gut ist, was der katholischen Kirche schadet." Für die deutsche Geschichte hat das katastrophale Konsequenzen, von den Reformationskriegen, über den 30-jährigen Krieg, über die obrigkeitsorientiere Kleinstaaterei bis hin zur Nazi-Diktatur gehabt.

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In einem anderen Thread hat ein User über Martin Luther den folgenden Satz geschrieben
Ich kann mit diesem Fürstenknecht und Judenhasser, mit seiner Höllenangst, seiner Arbeitsethik und seinem schrankenlosen Subjektivismus einfach nichts anfangen.

Wir haben uns heute in der Dogmatik Thema Christologie mit Martin Luther beschäftigt und dabei ist mir zu Bewusstsein gekommen, wie vorurteilsbeladen die obige Aussage ist.

Also möchte ich ein paar Anmerkungen machen:

1. Luther war ein typischer Mensch des späten Mittelalters/ der beginnenden Neuzeit. Für diese Menschen waren Höllen und Teufel eine durchaus reale und präsente Vorstellung. Ihm daraus einen Vorwurf zu machen ist einfach die Befriedigung von einer substanzlosen Abwehrhaltung.

 

 

Der User hat nicht gesagt, dass er Martin Luther einen Vorwurf macht. Die Eingebundenheit in seine Zeit sieht er sehr deutlich. Allerdings besteht für ihn auch kein Grund, ihn besonders hervorzuheben, und sich auf ihn als noch heute beispielhaften Menschen zu beziehen.

 

Der User sieht auf katholischer Seite allerdings einige Menschen, die ihn durchaus auch überzeitlich Ansprechen, deren Ausstrahlung und Wirken über die Jahrhunderte (trotz ihrer Fehler und Begrenzungen) viel Überzeugender wirkt: Teresa von Avila; Nikolaus von Kues; Bartolomé de las Casas. Von Franz von Assisi mal ganz zu schweigen, der ja einige zerntale Anliegen mit Martin Luther gemeinsam hat. Aber: wie anders hat er sie vertreten!

 

Ich war übrigens am Wochenende in Hamburg. Interessanterweise gibt es da eine "Gustav-Adolf-Kirche". Zur Erinnerung: Gustav Adolf war der schwedische König, derder die Deutschen im 30jährigen Krieg mit dem sog. "schwedischen Trunk" beglückt hat: Bauch voll mit Jauche, und dann draufspringen.

 

Dass eine Kirche nach ihm benannt ist, wäre vergleichbar mit einer katholischen Kirche, die nach Tilly, Pizarro oder Heinricht Istitoris benannt wäre.

 

Ich habe schon gute Gespräche mit gläubigen Protestanten gehabt, aber in vieler Hinsicht läuft die Argumentation noch immer so: "gut ist, was der katholischen Kirche schadet." Für die deutsche Geschichte hat das katastrophale Konsequenzen, von den Reformationskriegen, über den 30-jährigen Krieg, über die obrigkeitsorientiere Kleinstaaterei bis hin zur Nazi-Diktatur gehabt.

Das gibt es sicherlich anderorts auch (in meiner Geburtsstadt z.B ;) ).

bearbeitet von Elima
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I. Und "lieberal" schreibt sich korrekt "liberal".

Und da sich Widerspruch auch nicht mit ie schreibt, besser ich jetzt mal den Threadtitel aus.

 

Frage (leicht OT):

haltet Ihr hier echt keine Rechtschreibfehler aus?

 

für mich gilt immer noch: mann schraipt, wimann schbricht. (nö, nicht wegen mir, die Frage. ich bin kein Legasteniker).

 

übrigens: für mich wäre das eher eine Herausforderung, das auszuhalten. Die Rechtschreibfehler.

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Im Threadtitel bessern wir aus, das ist zu ärgerlich.

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Ich war übrigens am Wochenende in Hamburg. Interessanterweise gibt es da eine "Gustav-Adolf-Kirche".

 

ach ja - diese Patrozinien. Gustav Adolf Kirchen gibt es wohl mehrere.

 

nett finde ich auch das Patrozinium "Kaiser Wilhelm Gedächtnis" in Berlin, oder auch das Patrozinium "Genezareth".

 

"Adolf-Hitler-Kirche" hat es übrigens keine einzige gegeben (ich hab' da mal im Studium ein bisserl was untersucht, der "Führer" hat sich sowas sehr früh und ausdrücklich verbeten).

 

ach ja - aber "Adolf-Hitler-Glocken" gab's schon,

 

Nachweis z. B. hier: http://www.pfarrei-altenglan.de/pfarrei/mu...he/glocken.html

 

drei Bronzeglocken wurden da 1934 geweiht: "Jesus Christus", "Martin Luther", "Adolf Hitler".

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Ich habe schon gute Gespräche mit gläubigen Protestanten gehabt, aber in vieler Hinsicht läuft die Argumentation noch immer so: "gut ist, was der katholischen Kirche schadet."

Eine Einstellung die der katholischen Kirche natürlich völlig fernliegt....die spricht den Evangelischen einfach aus der angemaßten Autorität der Inqusition das Kirchesein ab.

Für die deutsche Geschichte hat das katastrophale Konsequenzen, von den Reformationskriegen, über den 30-jährigen Krieg, über die obrigkeitsorientiere Kleinstaaterei bis hin zur Nazi-Diktatur gehabt.

Und das alles ist natürlich ganz allein von den Protestanten verursacht.

 

Zudem braucht die KK ohnedies niemand der ihr schadet, das besorgt sie selbst.

bearbeitet von wolfgang E.
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