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Rückbesinnung auf Dr. Martin Luther


Antiphon

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Long John Silver
Taktgefühl gegenüber denen, denen man sich aufdrängt, ist demnach nicht vonnöten?

 

Kannst du nicht bei anderen einen spirituellen Prozess zulassen oder ihnen gewaehren, der fuer und ihre Erfahrung mit Jesus evtl. wichtig ist?

 

Was geht dir persoenlich dabei verloren, wenn andere auf der Suche auch bei dir mit am Tisch sitzen?

 

Erleidest du dadurch einen Mangel? Wird dir etwas weggenommen?

 

Wird evtl. deine Hostie dadurch "beschmutzt"? Oder ihr Wert geringer?

 

Die wird viel mehr beschmutzt durch die Haende der Kinderschaender, welche sie damit ahnungslosen Glaeubigen gereicht haben.

 

Was macht es denn mit dir, wenn ein Priester mir mit den Worten "Der Leib Christi" die Hostie reicht? Woher willst du beurteilen, was da spirituell ablaeuft?

 

Was verteidigt du da und warum faellt es manch anderen Katholiken so leicht, grosszuegig damit umzugehen? Haben die ein ganz anderes Verstaendnis von der Sache als du und z.B. Franziskaner?

 

Doch wie gesagt . du brauchst dich nicht ernsthaft beunruhigen, dass jemand wie ich eure angebliche exklusive Gemeinschaft mit Jesus stoert.

 

Dazu waere ich viel zu stolz. Und Jesus kriege ich auch so. Dazu brauche ich nicht in die katholische Kirche zu gehen, wo Leute meinen, ihr Schatz der Eucharistie wuerde den Hunden vorgeworfen, (wie Franziskaner ein paar Seiten zuvor in diesem Thread), wenn man anders konfessionelle einfach zulaesst.

 

Ich wollte der Sache einfach ein bisschen auf den Grund gehen und etwas mehr Klarheit fuer mich gewinnen.

bearbeitet von Long John Silver
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Dazu waere ich viel zu stolz. Und Jesus kriege ich auch so. Dazu brauche ich nicht in die katholische Kirche zu gehen, wo Leute meinen, ihr Schatz der Eucharistie wuerde den Hunden vorgeworfen, (wie Franziskaner ein paar Seiten zuvor in diesem Thread), wenn man anders konfessionelle einfach zulaesst.

Nun, dieses Zitat habe ich aus Höflichkeit vermieden.

Wer unser Verständnis der Eucharistie teilt, ist ohnehin eingeladen.

Wer es nicht tut, nicht.

Ich empfinde es als Frechheit mit der Attitude, na vielleicht tut sich ja was, ist zwr eh nur dieselbe Oblate wie überall, aber schauen wir mal.... sich in das einzuschleichen, was uns heilig ist.

Das empfinde ich allerdings als einen Schlag ins Gesicht und eine arrogante Verhöhnung meines Glaubens.

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Taktgefühl gegenüber denen, denen man sich aufdrängt, ist demnach nicht vonnöten?

 

schmeist jesus für die rk exklusive parties, bei denen er nur euch eingeladen hat von seinem leib zu essen?

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Taktgefühl gegenüber denen, denen man sich aufdrängt, ist demnach nicht vonnöten?

 

schmeist jesus für die rk exklusive parties, bei denen er nur euch eingeladen hat von seinem leib zu essen?

Erwartest Du darauf eine Antwort?

Sorry, aber mir reicht es jetzt langsam.

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Taktgefühl gegenüber denen, denen man sich aufdrängt, ist demnach nicht vonnöten?

 

schmeist jesus für die rk exklusive parties, bei denen er nur euch eingeladen hat von seinem leib zu essen?

Erwartest Du darauf eine Antwort?

Sorry, aber mir reicht es jetzt langsam.

 

wenn du nicht antworten willst, dann antworte nicht. aber vielleicht kannst du ja meine frage als hinweis darauf nehmen, wie du hier bei dem thema grad rüberkommst. ;)

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GermanHeretic
Dazu waere ich viel zu stolz. Und Jesus kriege ich auch so. Dazu brauche ich nicht in die katholische Kirche zu gehen, wo Leute meinen, ihr Schatz der Eucharistie wuerde den Hunden vorgeworfen, (wie Franziskaner ein paar Seiten zuvor in diesem Thread), wenn man anders konfessionelle einfach zulaesst.
Nun, dieses Zitat habe ich aus Höflichkeit vermieden.

Wer unser Verständnis der Eucharistie teilt, ist ohnehin eingeladen.

Wer es nicht tut, nicht.

Ich empfinde es als Frechheit mit der Attitude, na vielleicht tut sich ja was, ist zwr eh nur dieselbe Oblate wie überall, aber schauen wir mal.... sich in das einzuschleichen, was uns heilig ist.

Das empfinde ich allerdings als einen Schlag ins Gesicht und eine arrogante Verhöhnung meines Glaubens.

Es ist auch unhöflich dem Einladenden, sprich Gastgeber, gegenüber. Nimmt man eine Einladung, die mit gewissen vom Gastgeber aufgestellten Regeln verbunden ist, an, hat man sich gefälligst an die Regeln zu halten. Ist ja nun keine Überraschung, die da auf einen wartet.

 

(Ich verstehe sowieso nicht, was jemanden dazu drängt, an einem Ritual teilzunehmen, dessen Ablauf er nicht akzeptiert. Das erscheint mir doch arg widersinnig.)

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Taktgefühl gegenüber denen, denen man sich aufdrängt, ist demnach nicht vonnöten?

 

schmeist jesus für die rk exklusive parties, bei denen er nur euch eingeladen hat von seinem leib zu essen?

Erwartest Du darauf eine Antwort?

Sorry, aber mir reicht es jetzt langsam.

 

wenn du nicht antworten willst, dann antworte nicht. aber vielleicht kannst du ja meine frage als hinweis darauf nehmen, wie du hier bei dem thema grad rüberkommst. ;)

GH hat die Antwort im wesentlichen gegeben.

Und es ist mir reichlich egal, wie ich rüberkomme. ;)

 

Ich ziehe es dennoch vor, nicht alles zu schreiben, was ich mir dazu denke.

Es könnten sich Leute angesprochen fühlen, die ich definitiv nicht meine. Das ist mir zu gefährlich.

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GermanHeretic
Es ist auch unhöflich dem Einladenden, sprich Gastgeber, gegenüber.

wer lädt zum tisch des herrn?

Die Frage war zu erwarten. So sehr man sich vielleicht auf mythische Weise durch seinen Gott eingeladen fühlt, man betritt hier die Halle eines anderen Hausherrn und man kennt die Regeln, die dort gelten, bevor man über die Schwelle tritt. Bei aller Hingabe zu seinem Gott, aber wenn man dazu ein "fremdes" Ritual okkupiert, verstößt gegen die Gastfreundschaft (die gilt nämlich auch nach beiden Seiten). Daß die Katholiken da sauer werden, kann ich voll verstehen.

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Dazu waere ich viel zu stolz. Und Jesus kriege ich auch so. Dazu brauche ich nicht in die katholische Kirche zu gehen, wo Leute meinen, ihr Schatz der Eucharistie wuerde den Hunden vorgeworfen, (wie Franziskaner ein paar Seiten zuvor in diesem Thread), wenn man anders konfessionelle einfach zulaesst.
Nun, dieses Zitat habe ich aus Höflichkeit vermieden.

Wer unser Verständnis der Eucharistie teilt, ist ohnehin eingeladen.

Wer es nicht tut, nicht.

Ich empfinde es als Frechheit mit der Attitude, na vielleicht tut sich ja was, ist zwr eh nur dieselbe Oblate wie überall, aber schauen wir mal.... sich in das einzuschleichen, was uns heilig ist.

Das empfinde ich allerdings als einen Schlag ins Gesicht und eine arrogante Verhöhnung meines Glaubens.

Es ist auch unhöflich dem Einladenden, sprich Gastgeber, gegenüber. Nimmt man eine Einladung, die mit gewissen vom Gastgeber aufgestellten Regeln verbunden ist, an, hat man sich gefälligst an die Regeln zu halten. Ist ja nun keine Überraschung, die da auf einen wartet.

 

(Ich verstehe sowieso nicht, was jemanden dazu drängt, an einem Ritual teilzunehmen, dessen Ablauf er nicht akzeptiert. Das erscheint mir doch arg widersinnig.)

Ich verbuche es so, wie es hier dargestellt wurde, als Versuch, den Inhalt des Rituals zu verändern, und uns Katholiken zu "richtigen" Christen zu erziehen. Da werde ich auch sauer, denn das geht weit über das hinaus, was so üblicherweise als Toleranz bezeichnet wird. Kalinka würde sich ja auch verbitten, ihren Haarschnitt und was sie darüber denkt von anderen bestimmen zu lassen.

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als Versuch, den Inhalt des Rituals zu verändern,

 

hab ich was überlesen? wer versucht welchen inhalt des rituals wie zu verändern?

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man betritt hier die Halle eines anderen Hausherrn

 

ja, beim letzten abendmahl lud jesus ja auch nicht in seine eigenen vier wände.

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Warum nehmt Ihr eigentlich nicht mal die Orthodoxen und erklärt denen, wie sie ihre Eucharistie a) zu feiern und ;) zu verstehen haben?

Nur mal als Vorschlag.

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Warum nehmt Ihr eigentlich nicht mal die Orthodoxen und erklärt denen, wie sie ihre Eucharistie a) zu feiern und ;) zu verstehen haben?

Nur mal als Vorschlag.

 

woher willst du wissen, was ich den orthodoxen erkläre oder nicht erkläre?

 

wer hier versucht welchen inhalt der rk eucharistie wie zu verändern, habe ich leider immer noch nicht kapiert.

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Was verstehst Du nicht?

Es gibt ein römisch-katholisches Verständnis der Eucharistie.

Wer dieses dezitiert nicht teilt oder sogar ablehnt, aber gleichzeitig verlangt, dass er an dieser Eucharistie teilnehmen kann, verlangt, dass wir dieses Verständnis außer Kraft setzen und in seinem Sinn uminterpretieren. Welcher immer das dann jeweils ist.

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De facto kann doch jeder evangelische Christ zur Kommunion gehen, wenn er es möchte.

Oder kennt Ihr eine Kirche, in der jemand, den man nicht kennt, bei der Kommunionausteilung gefragt wird, ob er katholisch ist?

Oder wo vor der Kommunion ausdrücklich darauf hingewiesen wird, dass Anderskonfessionelle nicht kommen dürfen?

 

Damit ist es immer noch nicht erlaubt oder zulässig, ich sage nur, dass es möglich ist.

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De facto kann doch jeder evangelische Christ zur Kommunion gehen, wenn er es möchte.

Oder kennt Ihr eine Kirche, in der jemand, den man nicht kennt, bei der Kommunionausteilung gefragt wird, ob er katholisch ist?

Oder wo vor der Kommunion ausdrücklich darauf hingewiesen wird, dass Anderskonfessionelle nicht kommen dürfen?

 

Damit ist es immer noch nicht erlaubt oder zulässig, ich sage nur, dass es möglich ist.

Dass es möglich ist, steht ja nicht zur Debatte.

Das ist ja ohnehin klar.

Außerdem sind Anderskonfessionelle nicht grundsätzlich ausgeschlossen.

Darum geht es ja nicht.

bearbeitet von Edith1
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Was verstehst Du nicht?

Es gibt ein römisch-katholisches Verständnis der Eucharistie.

Wer dieses dezitiert nicht teilt oder sogar ablehnt, aber gleichzeitig verlangt, dass er an dieser Eucharistie teilnehmen kann, verlangt, dass wir dieses Verständnis außer Kraft setzen und in seinem Sinn uminterpretieren. Welcher immer das dann jeweils ist.

 

das verstehe ich eben nicht. wenn jemand meint, mein blaufränkisch kirschgarten vom umathum sei himbeerkracherl, macht der den wein trotzem weder zu himbeerkracherl, wenn er ihr trinkt, noch ändert er mein verständis, daß der blaufränker eben ein blaufränker ist. warum sollte das bei der eucharistie anders sein? kannst du mir das bitte erklären?

bearbeitet von kalinka
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Ich möchte mich Deinem Himbeerkracherlverständnis weder anschließen, noch Blaufränkischen an Leute ausschenken, die ihn von Himbeerkracherl nicht unterscheiden können.

Jetzt klar?

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GermanHeretic
Was verstehst Du nicht?

Es gibt ein römisch-katholisches Verständnis der Eucharistie.

Wer dieses dezitiert nicht teilt oder sogar ablehnt, aber gleichzeitig verlangt, dass er an dieser Eucharistie teilnehmen kann, verlangt, dass wir dieses Verständnis außer Kraft setzen und in seinem Sinn uminterpretieren. Welcher immer das dann jeweils ist.

 

das verstehe ich eben nicht. wenn jemand meint, mein blaufränkisch kirschgarten vom umathum sei himbeerkracherl, macht der den wein trotzem weder zu himbeerkracherl, wenn er ihr trinkt, noch ändert er mein verständis, daß der blaufränker eben ein blaufränker ist. warum sollte das bei der eucharistie anders sein? kannst du mir das bitte erklären?

Darum geht es doch gar nicht. Daß man sich hier um einen veralteten Substanzbegriff streitet, dem man auch locker nur einen modernen Bedeutungsbegriff ersetzen könnte, ist eine Sache, aber hier geht es um ein Ritual, daß zur Teilnahme bestimmte Voraussetzungen benötigt bzw. von den Ausführenden so erwartet wird. Wenn man nicht bereit ist, diese Voraussetzungen zu erfüllen, dann nimmt man eben nicht teil. Auf eine Bowlingbahn kommst du auch nur mit Bowlingschuhen, aber schön beschweren, daß man nicht in Kampfstiefeln drauf darf, wo man doch in beiden laufen kann. Und das Kegeln hat der Bowlingbahnbesitzer auch nicht erfunden.

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Long John Silver
Warum nehmt Ihr eigentlich nicht mal die Orthodoxen und erklärt denen, wie sie ihre Eucharistie a) zu feiern und ;) zu verstehen haben?

Nur mal als Vorschlag.

 

woher willst du wissen, was ich den orthodoxen erkläre oder nicht erkläre?

 

wer hier versucht welchen inhalt der rk eucharistie wie zu verändern, habe ich leider immer noch nicht kapiert.

 

 

Keine Ahnung. Ich kapiere es auch nicht, weil sich fuer Edith und ihre Eucharistie gar nichts aendert und keiner sagt, dass sie etwas anders verstehen muss. Das gibt es auch nichts zu kapieren, weil es keinen Grund gibt.

 

Ich denke, dass da etwas anderes nicht kapiert wird.

 

Es gibt die Geschichte von der wunderbaren Brotvermehrung bei der Speisung der 5000. Das wenige Brot vermehrt sich in tausendfach, weil man es teilt.

 

Da steckt fuer mich bereits die Aussage ueber die Kraft des Abendmahles darin, die dann spaeter beim letzten Abendmahl bekraeftigt wurde.

 

Das Geheimnis der Brotvermehrung ist das Teilen von Brot.

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Ich möchte mich Deinem Himbeerkracherlverständnis weder anschließen,

 

warum solltest du dich jemandes himbeerkracherlverständnis anschließen, wenn du ihm von deinem blaufränker gibst?

warum kannst du dein wissen, daß der blaufränker blaufränker ist, nicht behalten, wenn jemand blaufränker trinkt, der den für himbeerkracherl hält?

 

noch Blaufränkischen an Leute ausschenken, die ihn von Himbeerkracherl nicht unterscheiden können.

 

jo, das kann ich ja noch nachvollziehen. nur daß es eben nicht dein blaufränker ist. wenn es nun aber nicht deiner ist, wie kannst du ihn dann jemanden anderen vorenthalten? auf wessen geheiß hinauf?

 

(und im übrigen: blaufränker von himbeerkracherl zu unterscheiden, lernt man nicht, ohne vom blaufränker zu trinken. ;) )

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Long John Silver
als Versuch, den Inhalt des Rituals zu verändern,

 

hab ich was überlesen? wer versucht welchen inhalt des rituals wie zu verändern?

 

Keiner. Das ist eine wirklich fixe Idee.

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Ich möchte mich Deinem Himbeerkracherlverständnis weder anschließen, noch Blaufränkischen an Leute ausschenken, die ihn von Himbeerkracherl nicht unterscheiden können.

Jetzt klar?

Das hätte noch nicht einmal Jesus getan, nicht wahr?

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Long John Silver
Es ist auch unhöflich dem Einladenden, sprich Gastgeber, gegenüber.

wer lädt zum tisch des herrn?

Die Frage war zu erwarten. So sehr man sich vielleicht auf mythische Weise durch seinen Gott eingeladen fühlt, man betritt hier die Halle eines anderen Hausherrn und man kennt die Regeln, die dort gelten, bevor man über die Schwelle tritt. Bei aller Hingabe zu seinem Gott, aber wenn man dazu ein "fremdes" Ritual okkupiert, verstößt gegen die Gastfreundschaft (die gilt nämlich auch nach beiden Seiten). Daß die Katholiken da sauer werden, kann ich voll verstehen.

 

Bei weitem nicht alle Katholiken, GH. Ich bin gerade erst vor ein paar Tagen versichert worden, dass es man sehr bedauern wuerde, wenn ich mich ausgeschlossen fuehlen wuerde und im Gegenteil man betruebt sei, dass ich so zurueckhaltend in dieser Sache bin.

 

Es ist also keinesfalls Konsens, was Edith her sagt.

 

Ich habe Gruende nicht zu gehen, die mit dem Thema hier nichts zu tun haben. Ich gehe ja auch nicht zu den Lutheranern. Aber ich war auch traurig, dass ich diese liebevolle Einladung fuer die naechste Zeit ablehnen musste.

 

Es gibt Katholiken, die nicht der Meinung, dass "ihrem" Ritual etwas Boeses durch mich zustoesst, die es nicht einmal als "ihr" Ritual empfinden, sondern als ein christliches.

 

Es gibt durchaus Unterschiede im katholischen Verstaendnis.

bearbeitet von Long John Silver
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