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Der Zeitpunkt der Zeugung und seine metaphysischen Auswirkungen


Petrus

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Dieser Thread entstand durch Abspaltung. KAM

 

 

 

Wenn man plötzlich den Begriff "Mensch" auch auf frischbefruchtete Eizellen ausdehnt
hmm ... so hab' ich das noch gar nicht gesehen.

 

ich jedenfalls freu' mich sehr, daß ich genau das Datum kenne, an dem ich eine "frischbefruchtete Eizelle" (ich muß mich erst mal an diesen Begriff gewöhnen) geworden bin.

bearbeitet von kam
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ich jedenfalls freu' mich sehr, daß ich genau das Datum kenne, an dem ich eine "frischbefruchtete Eizelle" (ich muß mich erst mal an diesen Begriff gewöhnen) geworden bin.

Kennst du den Zeitpunkt wirklich so genau?

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ich jedenfalls freu' mich sehr, daß ich genau das Datum kenne, an dem ich eine "frischbefruchtete Eizelle" (ich muß mich erst mal an diesen Begriff gewöhnen) geworden bin.

Kennst du den Zeitpunkt wirklich so genau?

Bei mir war es - aller Wahrscheinlichkeit nach - die Hochzeitsnacht meiner Eltern. Und darauf bin ich mächtig stolz! :angry2:
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ich jedenfalls freu' mich sehr, daß ich genau das Datum kenne, an dem ich eine "frischbefruchtete Eizelle" (ich muß mich erst mal an diesen Begriff gewöhnen) geworden bin.

Kennst du den Zeitpunkt wirklich so genau?

Bei mir war es - aller Wahrscheinlichkeit nach - die Hochzeitsnacht meiner Eltern. Und darauf bin ich mächtig stolz! :angry2:

 

Achja, stimmt, du meintest ja mal, unehelich gezeugte Kinder trügen irgendeinen Makel mit sich. Wenn man so einen Schmarrn glaubt, ist man bestimmt auch mächtig stolz, in der Hochzeitsnacht gezeugt zu sein.

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ich jedenfalls freu' mich sehr, daß ich genau das Datum kenne, an dem ich eine "frischbefruchtete Eizelle" (ich muß mich erst mal an diesen Begriff gewöhnen) geworden bin.

Kennst du den Zeitpunkt wirklich so genau?

Bei mir war es - aller Wahrscheinlichkeit nach - die Hochzeitsnacht meiner Eltern. Und darauf bin ich mächtig stolz! :angry2:

 

Worauf genau bist Du da stolz? Daß Deine Eltern den Hochzeitstermin bewußt in die fruchtbare Zeit Deiner Mutter gelegt haben? - Und was ist daran ein Grund, stolz zu sein? Sind in der Hochzeitsnacht gezeugte Kinder irgendwie besser als andere? Was wäre anders, wenn Du erst eine Woche nach der Hochzeit gezeugt worden wärst?

 

 

Und woher weißt Du eigentlich so genau, was deine Eltern in der Hochzeitsnacht und den Tagen und Nächten danach gemacht haben? Haben sich Deine Eltern nach der Hochzeitsnacht erst mal zwei Wochen lang nicht mehr gesehen? Oder hast Du Dich so genau nach ihren sexuellen Aktivitäten erkundigt?

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ich jedenfalls freu' mich sehr, daß ich genau das Datum kenne, an dem ich eine "frischbefruchtete Eizelle" (ich muß mich erst mal an diesen Begriff gewöhnen) geworden bin.

Kennst du den Zeitpunkt wirklich so genau?

Bei mir war es - aller Wahrscheinlichkeit nach - die Hochzeitsnacht meiner Eltern. Und darauf bin ich mächtig stolz! :angry2:

 

Worauf genau bist Du da stolz? Daß Deine Eltern den Hochzeitstermin bewußt in die fruchtbare Zeit Deiner Mutter gelegt haben? - Und was ist daran ein Grund, stolz zu sein? Sind in der Hochzeitsnacht gezeugte Kinder irgendwie besser als andere? Was wäre anders, wenn Du erst eine Woche nach der Hochzeit gezeugt worden wärst?

 

 

Und woher weißt Du eigentlich so genau, was deine Eltern in der Hochzeitsnacht und den Tagen und Nächten danach gemacht haben? Haben sich Deine Eltern nach der Hochzeitsnacht erst mal zwei Wochen lang nicht mehr gesehen? Oder hast Du Dich so genau nach ihren sexuellen Aktivitäten erkundigt?

 

... und was ist mit Jesus? War er nicht außerhalb der Ehe im wilden Verhältnis und pater incertus gezeugt worden? Fragen über Fragen ....

aber dafür gilt das Prinzip quod licet Iovi non livet bovi ....

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... und was ist mit Jesus? War er nicht außerhalb der Ehe im wilden Verhältnis und pater incertus gezeugt worden? Fragen über Fragen ....

aber dafür gilt das Prinzip quod licet Iovi non livet bovi ....

 

Wie das Fest Mariae Verkündigung lehrt, war der Hl. Geist pünktlich. Grüße, KAM

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... und was ist mit Jesus? War er nicht außerhalb der Ehe im wilden Verhältnis und pater incertus gezeugt worden? Fragen über Fragen ....

aber dafür gilt das Prinzip quod licet Iovi non livet bovi ....

 

Wie das Fest Mariae Verkündigung lehrt, war der Hl. Geist pünktlich. Grüße, KAM

:angry2::angry2: aber verheiratet?

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Worauf genau bist Du da stolz? Daß Deine Eltern den Hochzeitstermin bewußt in die fruchtbare Zeit Deiner Mutter gelegt haben? - Und was ist daran ein Grund, stolz zu sein? Sind in der Hochzeitsnacht gezeugte Kinder irgendwie besser als andere? Was wäre anders, wenn Du erst eine Woche nach der Hochzeit gezeugt worden wärst?

 

 

Und woher weißt Du eigentlich so genau, was deine Eltern in der Hochzeitsnacht und den Tagen und Nächten danach gemacht haben? Haben sich Deine Eltern nach der Hochzeitsnacht erst mal zwei Wochen lang nicht mehr gesehen? Oder hast Du Dich so genau nach ihren sexuellen Aktivitäten erkundigt?

Wahrscheinlich ist der Anstich sowas wie ein Primizsegen. Es fließen überreiche Gnaden...
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ich jedenfalls freu' mich sehr, daß ich genau das Datum kenne, an dem ich eine "frischbefruchtete Eizelle" (ich muß mich erst mal an diesen Begriff gewöhnen) geworden bin.
Kennst du den Zeitpunkt wirklich so genau?
Bei mir war es - aller Wahrscheinlichkeit nach - die Hochzeitsnacht meiner Eltern. Und darauf bin ich mächtig stolz! :angry2:
:angry2:

 

Bitte worauf kann man da stolz sein?

 

Daß sie es nicht schon vorher drauf haben ankommen lassen? (Mein Großvater meinte irgendwann mal: rund ums Dorf gab's schon immer schöne Ecken... Ich glaube nicht, daß das in anderen Dörfern anders war.)

 

Ich hab's Janet schon an den Kopf geworfen: meine Familie ist seit 300 Jahren in der allzeit gläubigen Tochter der heiligen römischen Kirche nachweisbar und in dieser Zeit waren nicht gerade wenige Bräute schwanger oder bereits Mutter (oder beides) - übrigens nicht nur in meiner Familie.

 

Oder geht das jetzt in die Richtung sündiges Rheinland gegen hochmoralischen Bayerwald?

 

Auf meinem ersten Taufschein steht als mein Nachname noch der Familienname meiner Mutter (meine Eltern haben erst vier Wochen nach meiner Geburt geheiratet und meine Geburtsurkunde wurde noch 5-6 Monate später ausgestellt weil die Vaterschaft ja erst anerkannt werden musste, etc.).

 

Und jetzt erklär mir mal wieso ich mich meiner Eltern schämen sollte?

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Achja, stimmt, du meintest ja mal, unehelich gezeugte Kinder trügen irgendeinen Makel mit sich.

 

War das nicht MM?

 

Ich hatte es anders in Erinnerung, aber ein Wort von U. und ich nehme es mit Bedauern zurück.

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Achja, stimmt, du meintest ja mal, unehelich gezeugte Kinder trügen irgendeinen Makel mit sich.

 

War das nicht MM?

 

Ich hatte es anders in Erinnerung, aber ein Wort von U. und ich nehme es mit Bedauern zurück.

 

Es waren beide, Udalricus fing an, MM unterfütterte das dann später noch mit Geschwätz von irgendwelchem Gift, das bei vorehelicher Zeugung im Spiele sein solle (oder so ähnlich).

 

Das suggeriert, als hätte es heute keinen Sinn und als hätten sich sowohl Gebote Gottes als auch der Mensch wesentlich verändert. Das kann ich nicht so sehen. Auch wenn sich Udalricus mit seiner Stellungnahme in die Nesseln setzte stimme ich ihm zu, dass es moralisch- geistig bessere Voraussetzungen sind im Stande der Gnade gezeugt zu werden als unter Missachtung der Gebote der Gottes und der kirchlichen Moral.

 

Edit: Nein, das mit dem Gift war Clown, MM meinte, das sei Quatsch und erzählte was von im Rausch gezeugt und einem Charismatiker, der das alles untersucht und auch irgendwie so gesagt hat ... :angry2:

bearbeitet von Julius
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Mariamante lieferte in der Tat die These von der Makelhaftigkeit der unehelichen Geburt

 

Während Udalricus noch auf seine Zeugung stolz war.

 

Wobei ich personlich meine Zweifel habe, ob genau 9 Monate überhaupt hinkommen kann Eine Schwangerschaft dauert zwischen Befruchtung und Geburt IM SCHNITT 267 Tage und es kommen am errechneten Termin nur 4% aller Kinder zur Welt. 26% kommen innerhalb der Woche rund um den Termin und 66% +/- drei Wochen!

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"Resls größtes Leid war, daß sie kaum acht Wochen nach der Eheschließung ihrer Eltern geboren wurde."

(Pfarrer Naber von Konnersreuth über das Heilige (i.S.) Reserl von daselbst)

 

Man sieht, so was kommt in den besten Familien vor. Vielleicht wird es ja auch als Wunder anerkannt.

bearbeitet von Sokrates
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Mariamante lieferte in der Tat die These von der Makelhaftigkeit der unehelichen Geburt

 

Während Udalricus noch auf seine Zeugung stolz war.

 

Wobei ich personlich meine Zweifel habe, ob genau 9 Monate überhaupt hinkommen kann Eine Schwangerschaft dauert zwischen Befruchtung und Geburt IM SCHNITT 267 Tage und es kommen am errechneten Termin nur 4% aller Kinder zur Welt. 26% kommen innerhalb der Woche rund um den Termin und 66% +/- drei Wochen!

 

 

 

Danke dass du einen Link setzt- so kann - wer will- nachprüfen, was ich tatsächlich geschrieben habe. Die Schwätzerei von Julius wird dem leider nicht gerecht.

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"Resls größtes Leid war, daß sie kaum acht Wochen nach der Eheschließung ihrer Eltern geboren wurde."

(Pfarrer Naber von Konnersreuth über das Heilige (i.S.) Reserl von daselbst)

 

Man sieht, so was kommt in den besten Familien vor. Vielleicht wird es ja auch als Wunder anerkannt.

Könnte ja mal als Wunder anerkannt werden, wenn du mal 1 Monat nicht gegen Pater Pio, Pfr. von Ars oder Therese Neumann stänkern würdest. (Hast du keine genauere Quellenangabe - wird wohl ein Hanauer- Zitat sein, nicht wahr ?) bearbeitet von Mariamante
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Ich bin aber ein Gegenbeispiel: Wurde ebenfalls ein paar Wochen vor der Hochzeit meiner Eötern gezeugt, und schaue mal einer an, was aus mir geworden ist :angry2:

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Danke dass du einen Link setzt- so kann - wer will- nachprüfen, was ich tatsächlich geschrieben habe. Die Schwätzerei von Julius wird dem leider nicht gerecht.

 

Warum sagst Du nicht gleich, dass Du lesen möchtest, was Du geschwätzt hast?

 

Nach den Büchern und Untersuchungen von Charismatikern (wie P. Robert de Grandis) die sich in besonderer Weise mit Ahnenforschung udn Generationenheilung beschäftigt haben, bin ich der Überzeugung, dass die Umstände der Zeugung Einfluß auf den neuen Menschen haben.
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Warum sagst Du nicht gleich, dass Du lesen möchtest, was Du geschwätzt hast?
Es ist deiner selektiven Aufmerksamkeit entgangen, dass ich zu dem Thema etwas mehr geschrieben habe als das von dir herausgezogene. Somit sehe ich deine selektiven Deutungsmanöver als Diskreditierung - und das halte ich für schlimmer als "Geschwätz" (wobei ich anmerken möchte, dass du und Gesinnungsgenossen gerne das als Geschwätz bezeichnen, was sich mit ihrem Engstirndenkenskonzept nicht in Einklang bringen läßt). bearbeitet von Mariamante
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"Resls größtes Leid war, daß sie kaum acht Wochen nach der Eheschließung ihrer Eltern geboren wurde."

(Pfarrer Naber von Konnersreuth über das Heilige (i.S.) Reserl von daselbst)

 

Man sieht, so was kommt in den besten Familien vor. Vielleicht wird es ja auch als Wunder anerkannt.

Könnte ja mal als Wunder anerkannt werden, wenn du mal 1 Monat nicht gegen Pater Pio, Pfr. von Ars oder Therese Neumann stänkern würdest. (Hast du keine genauere Quellenangabe - wird wohl ein Hanauer- Zitat sein, nicht wahr ?)

Was ist hier genau die Stänkerei?

Dass das Resl kaum acht Wochen nach der Heheschließung ihrer Eltern geboren wurde?

Stimmt das denn nicht?

Oder ziehst Du in Zweifel, dass dies ihr größtes Leid war?

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Was ist denn- deiner Einschätzung nach- eine Sühneseele? Vielleicht jemand, der von lieben Mitgeschwistern verleumdet wird?
99,9% der Menschen unter Gottes Himmel würden sich glücklich schätzen, wenn ihr größtes Leid wäre, acht Wochen nach der Hochzeit ihrer Eltern geboren worden zu sein.
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"Resls größtes Leid war, daß sie kaum acht Wochen nach der Eheschließung ihrer Eltern geboren wurde."

(Pfarrer Naber von Konnersreuth über das Heilige (i.S.) Reserl von daselbst)

 

Man sieht, so was kommt in den besten Familien vor. Vielleicht wird es ja auch als Wunder anerkannt.

Könnte ja mal als Wunder anerkannt werden, wenn du mal 1 Monat nicht gegen Pater Pio, Pfr. von Ars oder Therese Neumann stänkern würdest. (Hast du keine genauere Quellenangabe - wird wohl ein Hanauer- Zitat sein, nicht wahr ?)

Was ist hier genau die Stänkerei?

Dass das Resl kaum acht Wochen nach der Heheschließung ihrer Eltern geboren wurde?

Stimmt das denn nicht?

Oder ziehst Du in Zweifel, dass dies ihr größtes Leid war?

 

Sokrates nimmt eine persönliche Einstellung von Therese Neumann zum Anlaß, über ´s Reserl (wie er despektierlich formuliert) abzulästern. Dass das- nach der Stänkerlinie - "vielleicht als Wunder anerkannt" würde- wirkt auf dich auch nicht nach Stänkern sondern als was genau?

bearbeitet von Mariamante
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über's Reserl (wie er despektierlich formuliert)

 

Was ist daran despektierlich? Nannte sie sich nicht selbst so? Wurde sie von ihren Verwandten, Freunden und Bekannten nicht auch so genannt? Sprechen ihre Bewunderer nicht auch so von ihr?

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Das "Reserl" find ich gar nicht despektierlich - ich war immer der Meinung, der Kosename würde auch von ihren Anhängern verwendet :angry2:

 

EDIT: ah, Julius hatte denselben Gedanken :angry2:

bearbeitet von Valentine
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