Icoon Geschrieben 30. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 30. Oktober 2008 danke, smile, ich bin ein schwan! Willst du jetzt damit sagen das du homosexuell bist oder das du schön bist? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Clown Geschrieben 30. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 30. Oktober 2008 danke, smile, ich bin ein schwan! Willst du jetzt damit sagen das du homosexuell bist oder das du schön bist? Das eine schließt das andere ja nicht aus. Freilich kann man aus dem Sein nicht auf das Sollen schließen, doch wenn dem Neminem laede! Genüge getan ist, muss man schon sehr moralistisch veranlagt sein, um im Ausleben der Sexualität etwas schlechtes zu finden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Icoon Geschrieben 30. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 30. Oktober 2008 danke, smile, ich bin ein schwan! Willst du jetzt damit sagen das du homosexuell bist oder das du schön bist? Das eine schließt das andere ja nicht aus. Freilich kann man aus dem Sein nicht auf das Sollen schließen, doch wenn dem Neminem laede! Genüge getan ist, muss man schon sehr moralistisch veranlagt sein, um im Ausleben der Sexualität etwas schlechtes zu finden. Meine Frage war nicht böse gemeint, wenn du das meinst. Als Katholik homosexuell zu sein ist sicher kein Zuckerschlecken. Es wäre interessant zu erfahren wie jemand mit der Situation umgeht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 30. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 30. Oktober 2008 ein homosexueller ist wie ein schwan, der schwimmt, dem man aber sagt, er sei kein fisch, er müsse als vogel fliegen. nun ist es aber die natur des schwanes, auf dem wasser zu schwimmen.... Tolles Beispiel! *applaus* Langsam. Warum gilt das nicht für jedwede sexuelle Ausrichtung gleichermaßen? die Natur kann also in moralischen Fragen kein Argument sein. Grüße, KAM damit widersprichst du allerdings der katholischen morallehre, die argumentiert nämlich aus der natur. der rest ist aber ganz einfach: eine handlung, die alle beteiligten freiwillig (und etwa gar aus liebe zueinander) tun, die des weiterem keinem dritten schadet, was soll daran, mit welcher begründung verwerflich sein? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 30. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 30. Oktober 2008 (bearbeitet) danke, smile, ich bin ein schwan! Willst du jetzt damit sagen das du homosexuell bist oder das du schön bist? wieso "oder"? bearbeitet 30. Oktober 2008 von Oestemer Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Icoon Geschrieben 30. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 30. Oktober 2008 danke, smile, ich bin ein schwan! Willst du jetzt damit sagen das du homosexuell bist oder das du schön bist? wieso "oder"? Also... und... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tribald_old Geschrieben 30. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 30. Oktober 2008 danke, smile, ich bin ein schwan! Willst du jetzt damit sagen das du homosexuell bist oder das du schön bist? Das eine schließt das andere ja nicht aus. Freilich kann man aus dem Sein nicht auf das Sollen schließen, doch wenn dem Neminem laede! Genüge getan ist, muss man schon sehr moralistisch veranlagt sein, um im Ausleben der Sexualität etwas schlechtes zu finden. Meine Frage war nicht böse gemeint, wenn du das meinst. Als Katholik homosexuell zu sein ist sicher kein Zuckerschlecken. Es wäre interessant zu erfahren wie jemand mit der Situation umgeht. In der Tat. Homosexualität und christliche Religion ist ja eigendlich wie Feuer und Wasser. Zumindest kann ich mich noch dunkel an die Beschreibungen fürchterlicher Höllenstrafen eines Kaplans erinnern, wenn wir Knaben uns in dieser Richtung interessieren sollten. Der größte Teil unserer Klasse dürfte damals überhaupt keine Ahnung gehabt haben, von was dieser Mensch redet. Mich eingeschlossen. Wird vom Vatikan die gleichgeschlechtliche Beziehung zwischen Menschen nicht als Todsünde betrachtet? ganz sachlich auf die Antwort wartend....................tribald Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 31. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 31. Oktober 2008 Wird vom Vatikan die gleichgeschlechtliche Beziehung zwischen Menschen nicht als Todsünde betrachtet? ganz sachlich auf die Antwort wartend....................tribald Praktizierter Homo- Sex: JA. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wunibald Geschrieben 31. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 31. Oktober 2008 ein homosexueller ist wie ein schwan, der schwimmt, dem man aber sagt, er sei kein fisch, er müsse als vogel fliegen. nun ist es aber die natur des schwanes, auf dem wasser zu schwimmen.... was nun? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
noty1976 Geschrieben 31. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 31. Oktober 2008 Hallo, seit 2 Tagen juckt es mich schon in den Fingern, hier einen Kommentar abzugeben ... Also zum Thema Homosexualität: ich halte die ausgelebte Homosexualität für eine Sünde, steht ja so auch in der Bibel (Lev 18,22; und an anderen Stellen wie Gen 19, 1-29; Röm 1,24-27; 1 Kor 6,10; 1 Tim 1,10; aus KKK 2357). Dass es eine Todsünde sei, wie Mariamante meint, wäre mir neu. Für mich persönlich aber ist jemand, der seine Homosexualität auslebt, ein Mensch, ein Sünder, wie ich selbst auch einer bin. zum Thema Abtreibung: Wolfgang brachte das Beispiel der "reichen" Familie, die das 4. Kind trotz ausreichender Mittel abtreiben lässt im Gegensatz zur "armen" Studentin. Nun, Abtreibung ist eine Sünde, in beiden Fällen. Eine Sünde, für die wir Vergebung erlangen können. Die Frage, die sich mir stellt, wer in diesem Beispiel wohl eher diese Sünde bereut ... das macht meines Erachtens erst den Unterschied. Gruß noty Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 31. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 31. Oktober 2008 Was mir spontan einfällt in loser Reihenfolge: das Verbot der Frauenordination das es nicht Möglich ist mit anderen Christen Mahlgemeinschaft zu halten das Zölibat der Priester die Nennung von Homosexualität, Verhütung und Abtreibung in gemeinsamen Sätzen die Ablehnung der homosexuellen Lebensart die Hierarchische Struktur der Kirche, wenn sie als Machtinstrument genutzt wird die Nichtunterstützung der Freiheitstheologie in Südamerika die Vertuschung von sexuellen Übergriffen, die von Priestern ausgehen Nun, bis auf das Letzte, was aber nach den Ereignissen der letzten Jahre der Vergangenheit angehört, finde ich das alles positiv, was du negativ findest. Wer soll jetzt recht behalten? Willst du, dass ich so an der Kirche leide wie du jetzt an ihr?Gott sei Dank gibt es ein Lehramt, dass hier an verbindlichen Lehren festhält, auch wenn klar ist, dass das manchen weh tut. Was ist etwa an Punkt 2 positiv? Oder an Punkt 6? Werner An Punkt 2 ist positiv, dass daran festgehalten wird, dass zur Mahlgemeinschaft auch die Kirchengemeinschaft gehört, und an Punkt 6 ist positiv, dass die hierarchische Strukur der Kirche eine Zersplitterung der Kirche verhindert hat und weiterhin verhindert. Wir sind jetzt ein ganzes Stück abgedriftet. Ob etwas eine Sünde ist und wenn ja, wie schwer die zu beurteilen ist, da hat jeder (!) sowieso seine privaten Vorstellung, ganz unabhängig davon, was die Kirche so lehrt. Wir haben ja erst dieser Tage hier gelernt, dass selbst so lehramtstreue Menschen wie Kam sich etwa die Sexualmorallehre zu zurechtinterpretieren, dass sie zu ihren privaten Vorstellungen passt. Darüber hinaus ist es natürlich immer sehr bequem, sich stramm lehramtstreu zu geben und mit den Fingern auf andere Leute zu zeigen bei Dingen, die einen persönlich überhaupt nicht betreffen (Stichwort Homosexualität). Ich hatte aber gestern abend zwei Fragen gestellt, die noch nicht hinreichend beantwortet sind. Daher nochmal: Was ist positiv an der Tatsache, dass keine Mahlgemeinschafrt mit anderen Christen möglich ist? Was ist positiv daran, wenn die hierarchische Struktur der Kirche als Machtinstrument missbraucht wird? Lassen wir die Sünden ruhig aussen vor. Wie ich bereits sagte, hält sowieso jeder etwas anderes für Sünde, und die schlimmsten Sünden sind für jeden die, die ihn persönlich nicht betreffen, weil man dann so schön sagen kann "Herr ich danke dir, dass sich nicht bin wie die anderen Menschen" Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 31. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 31. Oktober 2008 Daher nochmal:Was ist positiv an der Tatsache, dass keine Mahlgemeinschafrt mit anderen Christen möglich ist? Positiv ist, dass klargestellt wird, dass für das Zustandekommen eines Sakramentes Bedingungen notwendig sind, die bei "anderen Christen" fehlen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 31. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 31. Oktober 2008 danke, smile, ich bin ein schwan! Willst du jetzt damit sagen das du homosexuell bist oder das du schön bist? Das eine schließt das andere ja nicht aus. Freilich kann man aus dem Sein nicht auf das Sollen schließen, doch wenn dem Neminem laede! Genüge getan ist, muss man schon sehr moralistisch veranlagt sein, um im Ausleben der Sexualität etwas schlechtes zu finden. Meine Frage war nicht böse gemeint, wenn du das meinst. Als Katholik homosexuell zu sein ist sicher kein Zuckerschlecken. Es wäre interessant zu erfahren wie jemand mit der Situation umgeht. So bin ich damit umgegangen: Erst hab ich mich sehr lange schlecht gefühlt. Dann hab ich mich akzeptiert. Dann hab ich versucht die Kirche zu verstehen. Dann hab ich gemerkt, wieviel Unsinn die Kirche lehrt, der sich in absolut überhaupt nichts irgendwie biblisch begründen lässt, sonder der einzig auf menschlichem Aberglauben, Vorurteilen und Politik beruht. Dann ist mir klargeworden, dass die Kirchengeschichte zu 75% aus Politik und nur zu 25% aus Religion besteht. Und heute ist die Kirche für mich keine Institution mehr, der ich irgendetwas, was nicht direkt (!) mit dem Glauben zu tun hat, glaube, weil da einfach zuviel Politik im Spiel ist. Und mit direkt meine ich direkt. Ich glaube nicht, dass jeder Quatsch angeblich etwas mit Glauben zu tun hat, nur weil die Kirche das behauptet. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 31. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 31. Oktober 2008 (bearbeitet) Dann hab ich gemerkt, wieviel Unsinn die Kirche lehrt, der sich in absolut überhaupt nichts irgendwie biblisch begründen lässt, sonder der einzig auf menschlichem Aberglauben, Vorurteilen und Politik beruht. Bitte macht doch einen Homo- Thread auf!Auch wenn ich Verständnis dafür habe, dass du dir deine Position durch selektive Denkweise zurechtbiegen musst, möchte ich denn doch betonen: Auch NICHT- kathlische Gruppen wie evangelikale Christen die sich auf die BIBEL berufen und nicht auf die Lehre der Kirche sehen in HS schwere Sünden. Also: In Bezug auf HS als Sünde ist deine Behauptung falsch. Dann ist mir klargeworden, dass die Kirchengeschichte zu 75% aus Politik und nur zu 25% aus Religion besteht. So denkt jemand der nicht glaubt, dass Gott die Geschicke seiner Kirche und der Geschichte lenkt- also wieder: selektives Denken. Damit stellst du nicht der Kirche ein schlechtes Zeugnis aus- wie du es hier versuchst- sondern dir selbst. Sorry- - da ich die Kirche als Kirche Jesu Christi annehme, kann ich einen solchen Versuch, die Kirche zu verurteilen und sich ein Kirchenbild nach persönlichem Gusto (alles nur "politisch motiviert zu sehen")zurechtzumodeln nicht unwidersprochen lassen. bearbeitet 31. Oktober 2008 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 31. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 31. Oktober 2008 Dann hab ich gemerkt, wieviel Unsinn die Kirche lehrt, der sich in absolut überhaupt nichts irgendwie biblisch begründen lässt, sonder der einzig auf menschlichem Aberglauben, Vorurteilen und Politik beruht. Bitte macht doch einen Homo- Thread auf!Auch wenn ich Verständnis dafür habe, dass du dir deine Position durch selektive Denkweise zurechtbiegen musst, möchte ich denn doch betonen: Auch NICHT- kathlische Gruppen wie evangelikale Christen die sich auf die BIBEL berufen und nicht auf die Lehre der Kirche sehen in HS schwere Sünden. Also: In Bezug auf HS als Sünde ist deine Behauptung falsch. Homosexualität ist da nur eine klitzekleine Randnotiz. Da gibt es zentralere Punkte. Das fängt bei der zentralistischen Struktur mit absolutistischem Papst an, geht mit dem Marienkult weiter und ist bei der Sexualmorallehre noch längst nicht zu Ende. Dann ist mir klargeworden, dass die Kirchengeschichte zu 75% aus Politik und nur zu 25% aus Religion besteht. So denkt jemand der nicht glaubt, dass Gott die Geschicke seiner Kirche und der Geschichte lenkt- also wieder: selektives Denken. Damit stellst du nicht der Kirche ein schlechtes Zeugnis aus- wie du es hier versuchst- sondern dir selbst. Sorry- - da ich die Kirche als Kirche Jesu Christi annehme, kann ich einen solchen Versuch, die Kirche zu verurteilen und sich ein Kirchenbild nach persönlichem Gusto (alles nur "politisch motiviert zu sehen")zurechtzumodeln nicht unwidersprochen lassen. Es ist sehr wohlfeil, wenn man seinen eigenen politischen Ehrgeiz als Gottes Willen verkaufen kann, und die Kirchengeschichte ist voll davon. Ich könnte jetzt hier seitenweise schreiben, von Ambrosius, Canossa, über die Kreuzzüge die Geschichte der Reformation, den Syllabus bis hin zu den Bischöfen Haas oder Gröer. Dass Gott die Geschicke der Kirche lenkt mag sein, aber Ihn für jeden Humbug als Entschuldigung vorzuschieben ist Blasphemie. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 31. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 31. Oktober 2008 Homosexualität ist da nur eine klitzekleine Randnotiz. Da gibt es zentralere Punkte. Das fängt bei der zentralistischen Struktur mit absolutistischem Papst an, geht mit dem Marienkult weiter und ist bei der Sexualmorallehre noch längst nicht zu Ende. Du erwähnst auch das, was eigentlich das "Typische" am Glauben der römisch- katholischen Kirche ausmacht: Wenn die römisch- katholische Kirche ihr Profil (von dem ich glaube, dass es "Profil des Heiligen Geistes" ist, nicht verlieren will, dann kann sie den Glauben daran, dass der Heilige Geist die Kirche in besonderer Weise durch den Papst zur Einheit im Glauben führt nicht aufgeben. Da röm.kath. Christen Maria als "Mutter Christi" und Mutter der Kirche ansehen - ist es verständlich, dass sie Maria in besonderer Weise verehren. Auch das kann die römisch- katholische Kirche nicht aufgeben. Was die Sexualmoral angeht hat sich die Kirche am Evangelium zu orientieren und nicht an den liberalen und libertinistischen Wünschen der Menschen, denen "Brot und Spiele" seit jeher überaus wichtig erschienen sind. Wenn die Kirche Christus treu bleiben will, dann kann sie dieses Paradox nicht aufgeben, dass nämlich das Ewige Leben wichtiger ist als das vor allem bzw. nur- zeitliche Wohlbefinden. Es gibt da ein Tagesgebet wo es u.a. heißt, dass wir die zeitlichen Güter so gebrauchen, dass wir die ewigen nicht verlieren. Weil der Mensch gerade auch auf sexuellem Gebiet dazu neigt die Wünsche seines Ego über den Willen Gottes zu stellen - bzw. diesen Bereich vom Willen Gottes ausklammern möchte, daher muss die Kirche auch hier kontrovers und "unzeitgemäß" sein.Es ist sehr wohlfeil, wenn man seinen eigenen politischen Ehrgeiz als Gottes Willen verkaufen kann, und die Kirchengeschichte ist voll davon. Gott schreibt auch auf krummen Zeilen gerade. Es ist richtig, dass es in der Kirche Machtmissbrauch gab und bisweilen auch politische Entgleisungen. Aber so wie Gott einen Franziskus schickte, als die Kirche vom Mammonismus zu sehr beeinflußt wurde- so glaube ich an einen Gott, der die Kirche nicht einfach ihrem Schicksal überläßt, sie in die Irre gehen läßt. Ich glaube an einen Gott, der trotz des Versagens von Menschen in der Kirche das Haupt dieser Kirche ist und bleibt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 31. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 31. Oktober 2008 Weil der Mensch gerade auch auf sexuellem Gebiet dazu neigt die Wünsche seines Ego über den Willen Gottes zu stellen - bzw. diesen Bereich vom Willen Gottes ausklammern möchte, daher muss die Kirche auch hier kontrovers und "unzeitgemäß" sein. Jaja, der angebliche Wille Gottes. Ausser der behauptung, das sei der Wille Gottes, gibt es nicht den geringsten Hinweis, dass es der Wille Gottes sein könnte. Und was wurde nicht schon alles als Wille Gottes behauptet. Zahhlose Menschen wurde ermordet weil das angeblich der Wille Gottes war. Die Frage aller Fragen ist doch: Warum sollte Gott den Menschen mit seioner Sexualität schaffen, das für gut befinden, nur um hinterher vom Menschen zu verlangen, dass er weitestgehend auf diese Sexualität verzichtet? Das ist ein geradezu groteskes Gottesbild, und komm mir nun nicht mit der gefallenen Schöpfung, mit diesem unsinnigen Totschlagsargument kann man wirklich jeden noch so großen Blödsinn begründen. Ein Gott, der Menschen erschafft und ihnen anschliessend vorwirft, dass sie so sind wie er sie erschaffen hat, ist kein Gott, sondern ein Stümper! An so einen Gott glaube ich nicht. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 31. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 31. Oktober 2008 (bearbeitet) Jaja, der angebliche Wille Gottes.Ausser der behauptung, das sei der Wille Gottes, gibt es nicht den geringsten Hinweis, dass es der Wille Gottes sein könnte. Weiter: Ich glaube an einen Gott, der seinen Willen offenbart- und auch sehr klar offenbart. ER nimmt sogar selbst Menschengestalt an. Dass wir Menschen dazu neigen nicht auf den Willen Gottes zu hören, uns taub stellen, wenn unser eigener Wille dem Willen Gottes widerspricht- das macht eine Kirche fast "notwendig". Und so komme ich zu dem Ergebnis, dass uns Gott durch die Kirche seinen Willen ziemlich deutlich kund tut - natürlich auch durch das Gewissen, durch verschiedene Gesetze (dass nämlich sündhaftes Verhalten üble Folgen nach sich zieht). Ich glaube an einen Gott, der seinen Willen nicht nur auf irgendwelche Tafeln schreibt, sondern unserer Seele kund tut. Das Problem warum wir immer wieder gerne behaupten, wir hätten "keine Ahnung" was Gott wirklich will liegt nach meiner Einschätzung darin, dass wir das deswegen und vor allem dort tun, wo wir im Innersten sehr genau wissen, dass unser Eigenwille dem Willen Gottes widersteht und widerspricht. Und hier sind wir dann sehr erfinderisch Vorwände zu finden, warum wir "Gottes Willen" nicht kennen, nicht genau genug kennen oder vorgeben: Gott schweigt. Die Frage aller Fragen ist doch: Warum sollte Gott den Menschen mit seioner Sexualität schaffen, das für gut befinden, nur um hinterher vom Menschen zu verlangen, dass er weitestgehend auf diese Sexualität verzichtet? Nicht nur die Sexualität ist durch die Sünden und Generationen von Sündern verwundet. Die Neigung des Menschen zum Bösen nennt die Kirche u.a. "Erbsünde" - und durch die Sünde ist das Verhältnis des Menschen auch zur Sexualität verwundet, gestört- auch wenn dich das jetzt stört. Ein Gott, der Menschen erschafft und ihnen anschliessend vorwirft, dass sie so sind wie er sie erschaffen hat, ist kein Gott, sondern ein Stümper! An so einen Gott glaube ich nicht. Gott hat den Menschen nicht zur Sünde erschaffen- sondern der Mensch hat sich gegen Gott entschieden- entscheidet sich immer neu gegen Gott- und das betrifft die gesamte Natur des Menschen. Wir sollten also unsere Verantwortung nicht auf Gott abschieben, sondern klar sehen, dass wir Menschen es sind, die Gottes Gaben missbrauchen -und unsere unsterbliche Geist- Seele auch dadurch entwürdigen, dass wir dem Leib und dem Leiblichen (nicht nur auf sexuellem Gebiet) eine Priorität zuordnen, die im Plan Gottes nicht vorgesehen ist. Kurz mit Paulus gesagt: Wir lassen das Fleisch über den Geist regieren - das Irdische über das Ewige, das Nebensächliche und Vergängliche über das einzig Wichtige. bearbeitet 31. Oktober 2008 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Abigail Geschrieben 31. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 31. Oktober 2008 Was mir spontan einfällt in loser Reihenfolge: das Verbot der Frauenordination das es nicht Möglich ist mit anderen Christen Mahlgemeinschaft zu halten das Zölibat der Priester die Nennung von Homosexualität, Verhütung und Abtreibung in gemeinsamen Sätzen die Ablehnung der homosexuellen Lebensart die Hierarchische Struktur der Kirche, wenn sie als Machtinstrument genutzt wird die Nichtunterstützung der Freiheitstheologie in Südamerika die Vertuschung von sexuellen Übergriffen, die von Priestern ausgehen Nun, bis auf das Letzte, was aber nach den Ereignissen der letzten Jahre der Vergangenheit angehört, finde ich das alles positiv, was du negativ findest. Wer soll jetzt recht behalten? Willst du, dass ich so an der Kirche leide wie du jetzt an ihr?Gott sei Dank gibt es ein Lehramt, dass hier an verbindlichen Lehren festhält, auch wenn klar ist, dass das manchen weh tut. Was hat das mit Recht zu tun? Es geht ja nicht um Gesetze sondern um die Frage, wie ich und wie meine Kirche den Glauben an Jesus Christus umsetzt. Da Jesus keine undiskutierbaren Regeln niedergeschrieben hat, sondern wir uns an überlieferte Texte aus seinem Leben und dem Leben seiner Jünger unter Berücksichtigung der jüdischen Traditionen und Überlieferungen und der christlichen Tradierung und unter neuen Erkenntnissen der damals herrschenden Umstände. Das kann doch in der Beschränktheit der menschlichen Art nur ein Prozess des Annehmens und Verwerfens, des Ausprobierens und Lernens sein? Und ich habe durchaus gute Gründe für meine Ablehnungen. z.B.: Frauenordination: Ich sehe mich als Frau nicht als Christ 2. Klasse. Ich kann nciht erkennen, dass Jesus einen Unterschied zwischen Männern und Frauen machte, der ein Priestertum der Frau ausschließt. Ich empfinde es als schwere Beleidigung, dass ich in den Augen meiner Kirche für eine Berufung zum Priesterdienst nicht in Frage komme oder potentiell nicht die Befähigung dazu haben soll. Was fehlt mir? Die Mahlgemeinschaft: Menschen Sakramente vorzuenthalten empfinde ich als Fehler, da nicht die Kirche der Ursprung der Sakramente ist sondern Gott. Ich halte es für anmaßend Gottes Geschenke Menschen vorzuenthalten. Das Allerheiligste büßt von seiner Heiligkeit, seiner Besonderheit, seiner Kraft eher ein, wenn ich es nur denen gebe, die angeblich die richtige Einstellung dazu haben. Die Abschottung in diesem Punkt führt zu einer Verstärkung der Trennung der Kirchen. Obwohl wir jede Woche beten, dass wir an die eine heilige katholische (allumfassende) Kirche glauben. Wie passt das zusammen? Zölibat der Priester. Die Priester sind in erster Linie Seelsorger. Seelsorger ist ein schwerer Beruf. Alleine kann man das nicht leisten. An der Aufgabe verzweifeln immer mehr Priester. Ihre arbeitsüberlasteten Kollegen können ihnen nicht helfen. Die Supervision hilft nur bedingt. Und abends kehren sie in ihre stillen Räume zurück. Ordensleute wissen, das sie die Gemeinschaft brauchen, um ihre Gelübde leben zu können. Unseren Priestern wird ein grundlegendes Bedürfnis des Menschen verwehrt: Die Familie Wer Verhütung und Abtreibung gleichermaßen ablehnt, darf sich nicht wundern, wenn seine Gegner irgendwann Abtreibung für eine Form der Verhütung halten. Was hat das Töten von ungeborenen Leben mit dem Ausleben eines Sexualtriebs ohne jemanden zu schaden zu tun? Selbst wenn ich letzteres für Sünde hielte, ich finde auch nicht, dass man wenn Kinder zuschauen bei Rot über Ampeln gehen soll aber ich würde mit meinem Teenagersohn anders reden, wenn er das täte, als wenn er Opas in der U-Bahn verprügelt. Zur Homosexualität Es wird zwar immer betont, dass man ja nicht die Menschen sondern nur deren Triebe ablehnt, aber bei Homosexualität kann man es sich da nicht so einfach machen, denn die meisten HS nehmen diesen Teil ihrer selbst als Normalität an und können beim Besten Willen keine schuldhafte Handlung feststellen, da sie niemandem schaden. Und damit lehnt die Kirche eben doch die Menschen ab. Macht der Kirche: Die Kirche sollte sich mehr ihrer Aufgabe widmen, den Glauben vermitteln und schüren und die Seelsorge. Das Verurteilen von Menschen, das Exkommunizieren und das Verteufeln sind da keine sinnvollen Mittel. Freiheitstheologie in Südamerika Den Armen einzureden, sie müssen ihr Schicksal demütig ertragen, wie Jesus sein Kreuz getragen hat, mag gewalttätige Unruhen verhindern, aber es degradiert die Menschen zu Wesen, mit denen man alles machen darf. Das ist unchristlich. Und es verhärtet die Machtsituationen in diesen Ländern und zieht damit das Elend in die Länge. Tolle Frohe Botschaft. Vertuschung: Typisches Angstverhalten. Offen und ehrlich sollten Christen auftreten. Priester sind Menschen keine Heiligen. Das tut unserer Frohen Botschaft nicht den geringsten Abbruch! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Theodora Geschrieben 31. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 31. Oktober 2008 danke, smile, ich bin ein schwan! Ich mag Schwäne...... ! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Theodora Geschrieben 31. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 31. Oktober 2008 ein homosexueller ist wie ein schwan, der schwimmt, dem man aber sagt, er sei kein fisch, er müsse als vogel fliegen. nun ist es aber die natur des schwanes, auf dem wasser zu schwimmen.... Tolles Beispiel! *applaus* Langsam. Warum gilt das nicht für jedwede sexuelle Ausrichtung gleichermaßen? die Natur kann also in moralischen Fragen kein Argument sein. Grüße, KAM Jetzt verstehe ich dich nicht. Wird nicht gern im Kreuzzug gegen Homosexualität ins Feld geführt, dass diese unnatürlich, also wider die Natur sei? Was ist übrigens definitiv nicht ist, aber das steht auf einem anderen Blatt. Ich nehme an, ich habe dich irgendwie missverstanden? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Theodora Geschrieben 31. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 31. Oktober 2008 danke, smile, ich bin ein schwan! Willst du jetzt damit sagen das du homosexuell bist oder das du schön bist? Dir würde ich weder das Eine noch das Andere auf die Nase binden..... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 31. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 31. Oktober 2008 Jaja, der angebliche Wille Gottes. Ausser der behauptung, das sei der Wille Gottes, gibt es nicht den geringsten Hinweis, dass es der Wille Gottes sein könnte. Weiter: Ich glaube an einen Gott, der seinen Willen offenbart- und auch sehr klar offenbart. ER nimmt sogar selbst Menschengestalt an. Dass wir Menschen dazu neigen nicht auf den Willen Gottes zu hören, uns taub stellen, wenn unser eigener Wille dem Willen Gottes widerspricht- das macht eine Kirche fast "notwendig". Und so komme ich zu dem Ergebnis, dass uns Gott durch die Kirche seinen Willen ziemlich deutlich kund tut - natürlich auch durch das Gewissen, durch verschiedene Gesetze (dass nämlich sündhaftes Verhalten üble Folgen nach sich zieht). Ich glaube an einen Gott, der seinen Willen nicht nur auf irgendwelche Tafeln schreibt, sondern unserer Seele kund tut. Das Problem warum wir immer wieder gerne behaupten, wir hätten "keine Ahnung" was Gott wirklich will liegt nach meiner Einschätzung darin, dass wir das deswegen und vor allem dort tun, wo wir im Innersten sehr genau wissen, dass unser Eigenwille dem Willen Gottes widersteht und widerspricht. Und hier sind wir dann sehr erfinderisch Vorwände zu finden, warum wir "Gottes Willen" nicht kennen, nicht genau genug kennen oder vorgeben: Gott schweigt. Die Frage aller Fragen ist doch: Warum sollte Gott den Menschen mit seioner Sexualität schaffen, das für gut befinden, nur um hinterher vom Menschen zu verlangen, dass er weitestgehend auf diese Sexualität verzichtet? Nicht nur die Sexualität ist durch die Sünden und Generationen von Sündern verwundet. Die Neigung des Menschen zum Bösen nennt die Kirche u.a. "Erbsünde" - und durch die Sünde ist das Verhältnis des Menschen auch zur Sexualität verwundet, gestört- auch wenn dich das jetzt stört. Ein Gott, der Menschen erschafft und ihnen anschliessend vorwirft, dass sie so sind wie er sie erschaffen hat, ist kein Gott, sondern ein Stümper! An so einen Gott glaube ich nicht. Gott hat den Menschen nicht zur Sünde erschaffen- sondern der Mensch hat sich gegen Gott entschieden- entscheidet sich immer neu gegen Gott- und das betrifft die gesamte Natur des Menschen. Wir sollten also unser Verantwortung nicht auf Gott abschieben sondern klar sehen, dass wir Menschen es sind, die Gottes Gaben missbrauchen -und unsere unsterbliche Geist- Seele auch dadurch entwürdigen, dass wir dem Leib und dem Leiblichen (nicht nur auf sexuellem Gebiet) eine Priorität zuordnen, die im Plan Gottes nicht vorgesehen ist. Kurz mir Paulus gesagt: Wir lassen das Fleisch über den Geist regieren - das Irdische über das Ewige, das Nebensächliche und Vergängliche über das einzig Wichtige. Tut mir leid, mir klingt das alles nur noch wie hohle Phrasen (bitte nimm das nicht persönlich, ich weiss schon dass du hier durchaus offizielle Ansichten widergibst, es klingt mir trotzdem hohl, nicht wegen dir) Das ist alles derart an den Haaren herbeigezogen, dass ich so gut wie nichts davon inzwischen mehr glauben kann. Klar, Gott offenbart sich. Aber wo hat Gott zum Beispiel jemals offenbart, dass er etwas gegen Homosexualität habe, oder gegen Empfängnisverhütung? Ich halte diese ganzen Gebote für menschengemachten Unsinn, der teils entstanden ist, weil Leute nach Methoden gesucht haben, andere Menschen zu beherrschen, teils, weil Leute Borniertheit und Vorurteile für Gottes Willen hielten, teils weil Leute ihren Aberglauben in Gesetze gegossen haben. Und heute gleuben die Leute nun, das sei Gottes Wille, eil das schon lange so ist. Das ist aber Unsinn. Vieles war lange irgendwie und ist deswegen trotzdem nicht Gottes Wille. Wie lange hat man den Menschen weisgemacht, es sei Gottes Wille, dass ein paar Sippschaften den Rest der Menschheit knechten und ausplündern dürfen? Wie lange hat man den Menschen weisgemacht, es sei Gotte Wille "Ungläubige" zu töten? Ich glaube diese ganzen Erfindunegn, was alles angeblich Gottes Wille ist nicht mehr. Ich kann sie nicht länger glauben. Ich höre in mich hinein unsd finde eine Reihe Dinge, von denen es logisch erscheint, dass sie Gottes Wille sind, wenn es Gott gibt und wenn dieser Gott so ist, wie er verkündet wird. Nächstenliebe etwa, das erscheint mir logisch. Dass dieser Gott aber den Willen haben könnte, dass nur Vaginalverkehr in katholisch anerkannten Ehen ohne Verhütungsmittel als einzige Form der Sexualität erlaubt sein soll, erscheint mir nicht minder lächerlich als der Gedanke, Gott könnte verlangen, dass man Flugzeuge in Hochhäuser steuert. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Theodora Geschrieben 31. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 31. Oktober 2008 Daher nochmal:Was ist positiv an der Tatsache, dass keine Mahlgemeinschafrt mit anderen Christen möglich ist? Was ist positiv daran, wenn die hierarchische Struktur der Kirche als Machtinstrument missbraucht wird? Das wüsste ich auch gern! Lassen wir die Sünden ruhig aussen vor. Wie ich bereits sagte, hält sowieso jeder etwas anderes für Sünde, und die schlimmsten Sünden sind für jeden die, die ihn persönlich nicht betreffen, weil man dann so schön sagen kann "Herr ich danke dir, dass sich nicht bin wie die anderen Menschen" Werner Das finde ich barmherzig, zumal ich mich gerade etwas eingehender damit beschäftigen muss. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Theodora Geschrieben 31. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 31. Oktober 2008 Daher nochmal: Was ist positiv an der Tatsache, dass keine Mahlgemeinschafrt mit anderen Christen möglich ist? Positiv ist, dass klargestellt wird, dass für das Zustandekommen eines Sakramentes Bedingungen notwendig sind, die bei "anderen Christen" fehlen. Entschuldige bitte, aber das finde ich ganz und gar nicht positiv und ich glaube auch nicht, dass das in Jesu Sinn ist! Er gibt Kredit und geht in Vorleistung- ergo dürfte vermutlich auch jeder mit ihm "zu Abend essen", der das wünscht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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