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Christliche Adventsdekoration


karolin

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Gibt es außer dem Adventskranz, bei dem man ja immer aufpassen muß, daß die Kerzen auch wieder aus sind, andere christliche dekorative Adventstraditionen?

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Wieso denn, Advent ist Fastenzeit. Geschmückt wird zu Weihnachten, nicht vorher. Na gut, den von meiner Oma handgestickten Adventskalender hänge ich auf, aber das ist es dann auch. Irgendwann wird im Regal Platz gemacht für die Krippe.

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Gibt es außer dem Adventskranz, bei dem man ja immer aufpassen muß, daß die Kerzen auch wieder aus sind, andere christliche dekorative Adventstraditionen?

 

Adventskalender, müssen ja nicht die gräßlichen aus dem Kaufhaus sein. Grüße, KAM

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Gibt es außer dem Adventskranz, bei dem man ja immer aufpassen muß, daß die Kerzen auch wieder aus sind, andere christliche dekorative Adventstraditionen?

 

 

ich nehme gern schlicht tanne... ein paar tannenzweige auf die kommode oder in die fensterbank. aber keinen schmuck dran.

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Wieso denn, Advent ist Fastenzeit. Geschmückt wird zu Weihnachten, nicht vorher. Na gut, den von meiner Oma handgestickten Adventskalender hänge ich auf, aber das ist es dann auch. Irgendwann wird im Regal Platz gemacht für die Krippe.

 

Naja, aber die Fastenzeit ist doch nicht Karfreitag. In Kirchen ist doch zu dieser Zeit auch dekoriert. - In entsprechenden Farben und mit Adventskranz.

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Wieso denn, Advent ist Fastenzeit. Geschmückt wird zu Weihnachten, nicht vorher. Na gut, den von meiner Oma handgestickten Adventskalender hänge ich auf, aber das ist es dann auch. Irgendwann wird im Regal Platz gemacht für die Krippe.

 

Naja, aber die Fastenzeit ist doch nicht Karfreitag. In Kirchen ist doch zu dieser Zeit auch dekoriert. - In entsprechenden Farben und mit Adventskranz.

 

Ich nehme ja auch nicht die Tischtücher weg oder verhänge die Bilder oder sowas. Ich mache halt nichts Zusätzliches (abgesehen vom Adventskranz oder den grünen Zweigen). Aufräumen, Putzen, Platz machen, dem Herrn den Weg bereiten. Die Dunkelheit aushalten. Das ist für mich der Sinn dieser Zeit, der sich durch Sparsamkeit in äußeren Dingen (auch Essen z.B.) ausdrückt.

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Ich bin auch zu Weihnachten kein Fan von überladener Deko, deshalb gibt's bei uns normalerweise nur den Adventskranz und zwei große Sterne an den Fenstern. Und einen (selbstgemachten) Adventskalender. "Sonstige" Kerzen brennen bei uns sowieso häufig.

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Barbarazweige und Barbaraweizen.

 

Wobei es jedes Jahr wieder ein Akt an die Zweige zu kommen (hat ja nicht jeder Kirschbaum oder Forsythsie stehen).

 

Barbaraweizen habe ich noch nicht ausprobiert wird dieses Jahr aber vmtl. Premiere haben.

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Stimmt, die guten alten Barbarazweige. Könnte ich mir auch mal wieder holen. Barbaraweizen kenne ich gar nicht - lässt man den dann ab dem 4.12. keimen oder wie?

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Stimmt, die guten alten Barbarazweige. Könnte ich mir auch mal wieder holen. Barbaraweizen kenne ich gar nicht - lässt man den dann ab dem 4.12. keimen oder wie?
Exakt. Eine flache Schale mit Blumenerde oder Küchenkrepp auslegen, Weizensaat drüber streuen und feucht halten. Sollte bis zum Christfest gekeimt haben.

 

Wurde wohl mit einer dicken Kerze in der Mitte als Tischdeko verwendet (ich plane was in halber-Backbleckgröße als Standort für unsere Krippe).

 

Ich kannte den Brauch übrigens auch nicht.

bearbeitet von Flo77
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Ob's christlich ist weiß ich nicht, aber ich habe mir auch schon mal die Mühe gemacht vier Grablichter als "öffentlichen Adventzähler" in den Balkonkästen aufzustellen.

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Ob's christlich ist weiß ich nicht, aber ich habe mir auch schon mal die Mühe gemacht vier Grablichter als "öffentlichen Adventzähler" in den Balkonkästen aufzustellen.

 

Ist doch im Grunde auch nur ein abgewandelter Adventskranz :angry2:

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Ob's christlich ist weiß ich nicht, aber ich habe mir auch schon mal die Mühe gemacht vier Grablichter als "öffentlichen Adventzähler" in den Balkonkästen aufzustellen.

 

Ist doch im Grunde auch nur ein abgewandelter Adventskranz :angry2:

 

 

 

Haben diese Bräuche nicht fast alle mehr oder minder vorchristliche, um nicht zu sagen heidnische Wurzeln?

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In der Form ist er nicht heidnisch (aber protestantisch und das war in meiner Kinderzeit fast noch schlimmer). :angry2:

 

Von Kränzen aus Reißig, die in den dunklen Nächten des Dezember von unseren Vorfahren angezündet und die Berge hinuntergerollt worden sein sollen, liest man immer wieder.

 

Das "Gesamtmenschliche" ist wohl, dass in den dunklen Zeiten des Jahres die Menschen besonders nach Licht (Wärme) und Freude (Gemeinschaft, Geschenke) Sehnsucht haben.

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In der Form ist er nicht heidnisch (aber protestantisch und das war in meiner Kinderzeit fast noch schlimmer). :evil:

 

Hilfe! :angry2: Ich bin eben ein Kind der nachkonziliaren Zeit :unsure:

 

Das "Gesamtmenschliche" ist wohl, dass in den dunklen Zeiten des Jahres die Menschen besonders nach Licht (Wärme) und Freude (Gemeinschaft, Geschenke) Sehnsucht haben.

 

Ist ja auch naheliegend.

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Wir hatten als Kinder immer einen Vorlese-und Bastelkalender, wo meist ein Poster an der Wand immer voller wurde, durch täglich dazu geklebte GEstalten und dazu eine Geschichte gemütlich auf der Couch.

 

Als Alternative mit Kindern kenne ich das Auftauchenlassen von Krippenfiguren durch den Advent irgendwo im Wohnzimmer. Das Mädchen, was damit beglückt wurde hat sich irgendwann Sorgen gemacht, wie diese Gestalten nachts ins Haus gekommen sind, wo doch nachts die Türen abgeschlossen werden......

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Auftauchenlassen von Krippenfiguren
fand ich auch schön, als Kind. hab ich selber gemacht. im Wasserschaff, vom Herd. erst versenkt, dann sind die selber aufgetaucht. fand ich lustig. außer mir wohl niemand.
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Mit einer 5. Klasse haben wir mal Strohsterne gebastelt, von denen dann jeden Tag einer zusätzlich ans Klassenzimmerfenster geklebt wurde, um einen bis Weihnachten immer heller werdenden Sternenhimmel zu symbolisieren. (Es war schon allen klar, dass die Tage erstmal noch kürzer werden würden, ich habe meine Schüler doch nicht verdummt) :angry2:

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Strohsterne
fand ich eher nicht so gut, meine sind immer schief geworden, aber diese Sterne aus ner schwarzen Scheibe Tonpapier zusammenfalten, rausschneiden, auseinanderklappen, hinterkleben mit Transparentpapier - das hatte was :angry2:
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protestantisch und das war in meiner Kinderzeit fast noch schlimmer). :angry2:
das war beidseits so. ach ja - dann kannst Du Dir ja vielleicht ungefähr vorstellen, wie in der (mehrheitlich lutherischen) Stadt geredet wurde, nachdem der Lutherische Friedhofs-Kreuzträger vom Dienst (Ende der sechziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts) nach soeben beendeter Lutherischer Beerdigung (er hatte den Talar noch an) im "katholischen Pfarrerzimmer" (das hieß halt so) kurz nachfragte: "Ich sehe, Ihr habt heute schon wieder keine Ministranten. Darf ich aushelfen?" Und die Antwort lautete: "Ja, gern" :angry2:
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Strohsterne
fand ich eher nicht so gut, meine sind immer schief geworden, aber diese Sterne aus ner schwarzen Scheibe Tonpapier zusammenfalten, rausschneiden, auseinanderklappen, hinterkleben mit Transparentpapier - das hatte was :angry2:
:angry2: "kleben" genau das wollte ich auf den Schulbänken nicht. Die Strohhalme habe ich natürlich selbst gebügelt und die Befestigung am Fenster haben die Kollegen der jeweils ersten Unterrichtsstunde übernommen. bearbeitet von Elima
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Die Strohhalme habe ich natürlich selbst gebügelt
hoffentlich habt ihr die Strohhalme auch vorher eingeweicht. Sonst klappt das nämlich nicht. das, mit dem Strohhalm-Bügeln.
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protestantisch und das war in meiner Kinderzeit fast noch schlimmer). :angry2:
das war beidseits so. ach ja - dann kannst Du Dir ja vielleicht ungefähr vorstellen, wie in der (mehrheitlich lutherischen) Stadt geredet wurde, nachdem der Lutherische Friedhofs-Kreuzträger vom Dienst (Ende der sechziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts) nach soeben beendeter Lutherischer Beerdigung (er hatte den Talar noch an) im "katholischen Pfarrerzimmer" (das hieß halt so) kurz nachfragte: "Ich sehe, Ihr habt heute schon wieder keine Ministranten. Darf ich aushelfen?" Und die Antwort lautete: "Ja, gern" :angry2:

 

Zehn Jahre früher wäre das undenkbar gewesen. Ich habe so das Gefühl, dass seit dem Pontifikat von Johannes XXIII. vieles im Miteinander besser geworden ist. (Ich war auch bei der kath. Bahnhofsmission und habe bei der Inneren Mission ausgeholfen, wenn Not an Personal war, das war so zur Zeit des Konzils)

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