Stanley Geschrieben 23. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 23. Oktober 2008 Stimmt. Meine Gedanken sind kompliziert. Und es wurde an meinen Postings auch schon kritisiert, dass sie zu wortreich sind. Das ist ja gar nicht tragisch. Schlimm wäre es, wenn am Ende Jesus dann doch nicht so richtig von den Toten auferstanden ist. Dann führen weder komplizierte noch einfache Gedankengänge zum Glauben, sondern von ihm weg. Das hilft dann keinem Glauben Suchenden. MfG Stanley Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 24. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 24. Oktober 2008 Stimmt. Meine Gedanken sind kompliziert. Und es wurde an meinen Postings auch schon kritisiert, dass sie zu wortreich sind. Das ist ja gar nicht tragisch. Schlimm wäre es, wenn am Ende Jesus dann doch nicht so richtig von den Toten auferstanden ist. Dann führen weder komplizierte noch einfache Gedankengänge zum Glauben, sondern von ihm weg. Das hilft dann keinem Glauben Suchenden. MfG Stanley Nach MM noch einer der die Schlichtheit des Geistes als Voraussetzung für den Glauben ansieht. Und eine weitere Voraussetzung ist, wie er hier beweist Ein gutwillig Suchender will sicher nicht mit theologischen Abhandlungen über die Dreifaltigkeislehre konfrontiert werden. das Unterlassen eigenständiger Information und eigenständigen Denkens. Brave Katholiken lassen in Rom denken. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 24. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 24. Oktober 2008 (bearbeitet) Ein gutwillig Suchender will sicher nicht mit theologischen Abhandlungen über die Dreifaltigkeislehre konfrontiert werden. das Unterlassen eigenständiger Information und eigenständigen Denkens. Brave Katholiken lassen in Rom denken. Ich weiß auch gar nciht, wie man sich einen solchen "gutwillig Suchenden" vorstellen soll. Da ist also einer, der sucht Gott, kennt ihn noch nicht, ist aber gutwillig (was immer das sein soll). Da kommt dann ein Christ und erzählt ihm: "Ja, ich kenne den einzigen, wahren Gott". So weit so gut, und schön missioniert. Nun sagt der Gutwillige (so stelle ich mir jedenfalls einen Gutwilligen vor: "Das klingt ja toll, lass mal hören". Und dann erzählt der Christ von Gott, dem Vater, der die Welt erscdhaffen hat, von Jesus Christus, der für uns gekreuzigt wurde und wiederauferstanden ist, vom Heiligen Geist, der uns erhellt, und von der Jungfrau Maria, die Gottes Sohn, der schon immer existiert, auf die Welt gebracht hat. Und jetzt fragt vermutlich unser Gutwilliger: "Du sagtest, Du kennst den einzigen wahren Gott. Welcher von den Vieren ist das nun?". Und dann sagt ihm ein liberaler Christ eine der Antworten, für die sie sichj hier von den FUndis als Ketzer neschimpfen lassen müssen. Der Fundi aber antwortet: "Das ist ein Gehimnis, das darfst du nicht fragen. Und wenn doch, dann bist du nicht gutwillig, du Ketzer". Oder wie muss ich mir das vorstellen. Der langen Rede kurzer Sinn: Von unseren Fundis soll sich mal ener äußern, wie er sich das vorstellt, die Trinitätsfrage zu vermeiden. bearbeitet 24. Oktober 2008 von Sokrates Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 24. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 24. Oktober 2008 (bearbeitet) Nach MM noch einer der die Schlichtheit des Geistes als Voraussetzung für den Glauben ansieht. Ah- noch einer der die Worte der Schrift: "Vater ich preise dich, dass du dies den Klugen und Weisen verborgen, Unmündigen aber offenbart hast"..negiert bzw. nicht zur Kenntnis nehmen möchte. das Unterlassen eigenständiger Information und eigenständigen Denkens. Brave Katholiken lassen in Rom denken. Die Ignoranz gegenüber dem Evangelium - das keine philosophisch- theologische Abhandlung für Schriftgelehrte und deren Jünger sein will - läßt sich auch durch den Stolz auf das "eigenständige Denken" nicht so recht übertünchen. (Anmerkung: Manchmal wirkt es allerdings ein wenig lächerlich wenn jene, die den Tagesmeinungen folgen und die Philosophien oder Theologien und Theorien der liberalen Dissidenten nachbeten sich als "eigenständige Denker" sehen wollen.) bearbeitet 24. Oktober 2008 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 24. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 24. Oktober 2008 Nach MM noch einer der die Schlichtheit des Geistes als Voraussetzung für den Glauben ansieht. Ah- noch einer der die Worte der Schrift: "Vater ich preise dich, dass du dies den Klugen und Weisen verborgen, Unmündigen aber offenbart hast"..negiert bzw. nicht zur Kenntnis nehmen möchte. das Unterlassen eigenständiger Information und eigenständigen Denkens. Brave Katholiken lassen in Rom denken. Die Ignoranz gegenüber dem Evangelium - das keine philosophisch- theologische Abhandlung für Schriftgelehrte und deren Jünger sein will - läßt sich auch durch den Stolz auf das "eigenständige Denken" nicht so recht übertünchen. (Anmerkung: Manchmal wirkt es allerdings ein wenig lächerlich wenn jene, die den Tagesmeinungen folgen und die Philosophien oder Theologien und Theorien der liberalen Dissidenten nachbeten sich als "eigenständige Denker" sehen wollen.) Ja MM Du kannst auch hier aufhören mit immer den gleichen Gemeinplätzen herumzuquängeln DU HAST GEWONNEN HURRA Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 24. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 24. Oktober 2008 Die Ignoranz gegenüber dem Evangelium - das keine philosophisch- theologische Abhandlung für Schriftgelehrte und deren Jünger sein will - läßt sich auch durch den Stolz auf das "eigenständige Denken" nicht so recht übertünchen. Da du ja offenbar einer bist, der das Evangelium beherzigt, wie beantwortest du dann einem "ehrlich Suchenden", der noch nichts vom Christentum weiß, die Frage, wie sich denn die Tatsache, dass es nur einen Gott gibt, mit der Tatsache verträgt, dass dauernd von drei Göttern die Rede ist? Gerne auch ohne die von dir so verachtete intelligente Theologie. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Carrington63 Geschrieben 24. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 24. Oktober 2008 Hallo zusammen, auch ich bin davon überzeugt, dass es nur EINE Person gibt und dass JESUS der allein wahre Gott ist. Dazu gibt es Bibeltexte zur Genüge. Die Bibel betont nachdrücklich, dass er „Gott, geoffenbart im Fleische“ ist. Er ist kein anderer, als der „Jehova“ des Alten Testamentes. Wenn wir ein paar Abschnitte der Bibel miteinander vergleichen, dann läßt sich diese Tatsache durchaus beweisen. Matthäus 4,10 spricht Jesus zu Satan: „Geh hinweg, Satan! denn es steht geschrieben: ‚Du sollst den Herrn, deinen Gott, anbeten und ihm allein dienen’“. -Jesus zitiert hier gegenüber Satan 5. Mo. 6,13+14 und zeigt, dass GOTT ALLEIN anzubeten ist. Hebräer 1,6: „Wenn er (Gott) aber den Erstgeborenen (Jesus Christus) wiederum in den Erdkreis einführt, spricht er: ‚Und alle Engel Gottes sollen ihn anbeten’“. -Gott weist die Engel an, den Herrn Jesus anzubeten. Jesaja 43,11: „Ich, ich bin Jehova, und außer mir ist kein Heiland“ -Jehova ist der einzige Heiland. Matthäus 1,21: „Und sie wird einen Sohn gebären, und du sollst seinen Namen JESUS heißen; denn er wird sein Volk erretten von ihren Sünden“. - Jesus ist der Erretter von Sünden. Apostelgeschichte 4,12: „Es ist in KEINEM ANDEREN das Heil, denn auch kein andere Name ist unter dem Himmel, der unter den Menschen gegeben ist, in welchem wir errettet werden müssen“. -JESUS ALLEIN ist der Heiland. 1. Johannes 4,14: „Und wir haben gesehen und bezeugen, dass der Vater den Sohn gesandt hat als Heiland der Welt.“ -Jesus ist der Heiland der Welt. vgl. 2. Petrus 1,1: „…durch die Gerechtigkeit unseres Gottes und *Heilandes Jesus Christus.* Hebräer 1,8: „…in Bezug auf den Sohn (spricht er, Gott) aber: Dein Thron o Gott, ist von Ewigkeit zu Ewigkeit…“ -Hier wird Jesus von Gott, dem Vater, als Gott angesprochen. 1. Johannes 5,20: „Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns ein Verständnis gegeben hat, auf dass wir den Wahrhaftigen kennen; und wie sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohne Jesus Christus. *Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben*. -Hier wird Jesus Christus der wahrhaftige Gott und das ewige Leben genannt. Im Johannesevangelium erklärt der Herr Jesus an verschiedenen Stellen, dass er ebenso Gott ist, wie der Vater. Eine bemerkenswerte Schriftstelle ist Johannes 5,23: „auf dass alle den Sohn ehren, *wie sie den Vater ehren*. Wer den Sohn nicht ehrt, ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat“. In Johannes 8,58: „Jesus sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich ich sage euch: ehe Abraham ward, bin ich“. -Hier nimmt Jesus genau denselben Namen an wie Gott in 2. Mose 3,14, als Er zu Mose sprach. Gott wies Mose an, er solle den Kindern Israel sagen: „ICH BIN hat mich zu euch gesandt…“ Manchmal wird Johannes 14,28 („…denn mein Vater ist größer als ich“) als Beweis dafür angeführt, dass Jesus bezüglich der Gottheit nicht mit Gott dem Vater auf einer Stufe stehe. Hier nimmt Er jedoch nur Bezug auf sein Menschsein. Hebräer 2,9 sagt: „Wir sehen aber Jesus, der ein wenig unter die Engel wegen des Leidens des Todes erniedrigt war…auf dass er…den Tod schmeckte…“ Als der Sohn Gottes ein Mensch war, nahm er eine niedrigere Stellung ein. Was jedoch seine eigentliche Person anbelangt, so ist der Herr Jesus GOTT. Bibeltexte, wie Kolosser 1,15 oder Offenbarung 3,14 - wo Jesus der „Erstgeborene aller Schöpfung“ oder „der Anfang der Schöpfung Gottes“ genannt wird - werden meist falsch gedeutet, um zu beweisen, dass Jesus ein geschaffenes Wesen sei. Es wird jedoch an keiner Stelle in der Bibel gesagt, dass Gott Christus *schuf*. Wenn man nachschaut, welche Worte im griechischen Urtext für „Erstgeborener“ oder „Anfang“ verwendet werden (bspw. Stichwortkonkordanz des ‚Konkordanten Neuen Testamentes’), dann erkennt man, dass diese Ausdrücke auch „Ranghöchster“ bedeuten und jeden Bezug auf Zeit oder Ursprung ausschließen. Sie lassen erkennen, dass JESUS CHRISTUS die höchste Stellung im ganzen Universum hat. Anhand dieser angeführten Bibeltexte kann man durchaus erkennen dass JESUS CHRISTUS der *allein wahre GOTT* ist und dass IHM Dank, Anbetung und jeglicher Lobpreis gebührt. „Ich bin der HErr (Jehova), das ist mein Name. Meine Ehre gebe ich keinem anderen, noch meinen Ruhm den Götzen“ - Jesaja 42,8. Gottes Friede und Segen sei mit Euch. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 24. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 24. Oktober 2008 Der langen Rede kurzer Sinn: Von unseren Fundis soll sich mal ener äußern, wie er sich das vorstellt, die Trinitätsfrage zu vermeiden. Wer will denn die Trinitätsfrage vermeiden? Ich bestimmt nicht. Ich bekenne aber ganz klar, dass ich sie letztlich auch nicht ganz kapiere. Aber da geht es mir bei physikalischen Phänomenen durchaus auch so. Z.B. beim Dualismus Welle/Korpuskel sehe ich durchaus eine Ähnlichkeit zum Mensch/Gott –Problem bei Jesus Christus. Es ist abhängig aus welcher Sicht man das Teilchen oder Jesus betrachtet. Mals ist das Photon eine Welle – mal ein Teilchen analog: Mal erscheint Jesus als Gott – mal als Mensch. Wichtig ist das erst mal so als gegeben hinzunehmen. So isses – und dann können wir in die Tiefe steigen. Dann können wir schauen, was die Kirche lehrt (Lehrentscheid für die Jakubiten) und was viele andere an Bildern zur Trinität schon gebracht haben. Da ist bestimmt etwas dabei, was dem Fragenden irgendwie einleuchtet und eine Vorstellung von der Trinität vermittelt. Aber nochmals: Die Trinität ist ein (inner)göttliches Geheimnis. Das werden wir Menschen nie ganz erfassen oder begreifen. Und wer unheimlich viele Worte benutzt um sie zu beschreiben vermittelt sehr schnell den Eindruck gar nix kapiert zu haben! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 24. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 24. Oktober 2008 auch ich bin davon überzeugt, dass es nur EINE Person gibt und dass JESUS der allein wahre Gott ist. Dazu gibt es Bibeltexte zur Genüge. Fragen: - hat dann Jesus Selbstgespräche geführt, als er betete - wer hat Jesus am Kreuz verlassen: Eli, Eli, lama...... - wer strab am Kreuz? Jeus, der Vater oder der Hl Geist? - war der Himmel leer, alsjesus auf der Werde wandelte? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 24. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 24. Oktober 2008 Und eine weitere Voraussetzung ist, wie er hier beweist Ein gutwillig Suchender will sicher nicht mit theologischen Abhandlungen über die Dreifaltigkeislehre konfrontiert werden. Da steckt doch eine ganze Menge Wahrheit drin. Ein nach dem Glauben Suchender sucht zunächst nicht nach hochkomplexen Intellektualitätsbefriedigungen, sondern nach etwas, an das er sein Leben hängen kann. Da ist natürlich die Trinitätstheologie einfach die falsche Adresse. Bis man aus ihr etwas herausfiltern kann, was den Glauben (und eben nicht nur den Intellekt) stärken kann, dauert es mindestens Monate. Und die sind angefüllt mit intensivem Geschichtsstudium, mit Kenntniserlangung über eine verflossene Philosophie, mit dem Wälzen unterschiedlicher theologischer Denkweisen. Monate lang kann er gar nicht richtig mitdiskutieren. Wie heißt es so schön: Wenn man keine Ahnung hat - einfach mal die Fresse halten. Und so kommt er sich dann wohl auch vor - es sei denn er ist jemand, der intellektuell ausgesprochen interessiert und davon begeistert. Als Glaubenssucher jedoch wollte er gar nicht dorthin kommen. Er suchte nach Glaubensweckung und -stärkung. Und dies ist die Krux bei der Trinitätstheologie. Und das Schlimme ist: Als Darstellung des christlichen Gottesbildes steht sie an zentraler Stelle. Natürlich hat Stanley Recht: Die Auferstehung steht noch mal vorne. Sie trifft das christliche Zentrum zumindest ebenso gut. Nur kann man als Gläubiger nicht das ganze Leben nur aus dem Glauben leben, dass man einmal aufersteht. Ich befürchte sogar, dass auch der Auferstehungsglaube irgendwann erlahmt, wenn hinter der Auferstehung nicht ein Gottesbild steht, das stärkende Kraft auf den Glauben wirft. Und noch schlimmer. Die Trinitätstheologie hat Signalwirkung. Sie steht bei vielen Menschen nur insofern für das christliche Gottesbild, als dass man sagen kann: "Schaut mal, was für einen unverständlichen und unlogischen Irrsinn die Christen verbreiten. Das ganze Christentum ist doch genau so, wie ihre Trinitätslehre: Unsinnig, aus der Luft gegriffen, hochgestochen und sich hinter Worthülsen verkriechend. Typisch Kirche. Typisch Christentum. Typisch Schwachsinn." Und hier darf man durchaus von einem Debakel reden. Wer einen sochen Eindruck nach außen erweckt, braucht nicht auf große Missionserfolge hoffen. Aber auch nach innen gilt: Wer so unverständliches Zeug verbreitet, untergräbt den Glauben und den guten Glaubenswillen vieler. Und er stärkt die (inzwischen sowieso genügend geförderte) Front derer, die in einer anachronistinschen Wiederbelebung das mittelalterliche Flair "je absurder, desto faszinierender" verbreiten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Carrington63 Geschrieben 24. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 24. Oktober 2008 auch ich bin davon überzeugt, dass es nur EINE Person gibt und dass JESUS der allein wahre Gott ist. Dazu gibt es Bibeltexte zur Genüge. Fragen: - hat dann Jesus Selbstgespräche geführt, als er betete - wer hat Jesus am Kreuz verlassen: Eli, Eli, lama...... - wer strab am Kreuz? Jeus, der Vater oder der Hl Geist? - war der Himmel leer, alsjesus auf der Werde wandelte? Der Pastor der "Vereinigten Pfingstgemeinde" in Mannheim hat zu diesem Thema eine ganze Reihe von Abhandlungen geschrieben. Ich denke, in dieser Abhandlung werden Deine Fragen genügend beantwortet. Ich habe jedenfalls darin viel Positives erfahren. Im Übrigen betet sich Gott selbst an; auch durch uns (Römer 8,26: Desgleichen hilft auch der Geist unsrer Schwachheit auf. Denn wir wissen nicht, was wir beten sollen, wie sich's gebührt; sondern der Geist selbst vertritt uns mit unaussprechlichem Seufzen). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 24. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 24. Oktober 2008 dem Suchenden erst mal zu sagen, was es bei uns zu finden gibt, nämlich Gott. wie kann ich Gott finden? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 24. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 24. Oktober 2008 auch ich bin davon überzeugt, dass es nur EINE Person gibt und dass JESUS der allein wahre Gott ist. Dazu gibt es Bibeltexte zur Genüge. Das kann verschiedenes bedeuten. Was meinst Du konkret? Meinst Du, dass es den Vater und den Sohn gar nicht gibt? Nur Jesus? Oder meinst Du, dass der Vater und der heilige Geist nicht göttlich sind? Oder meinst Du, dass der Vater, der Heilige Geist und Jesus genau eine Person sind? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 24. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 24. Oktober 2008 Und noch schlimmer. Die Trinitätstheologie hat Signalwirkung. Sie steht bei vielen Menschen nur insofern für das christliche Gottesbild, als dass man sagen kann: "Schaut mal, was für einen unverständlichen und unlogischen Irrsinn die Christen verbreiten. ..... Aber auch nach innen gilt: Wer so unverständliches Zeug verbreitet, untergräbt den Glauben und den guten Glaubenswillen vieler. Es ist z:B. in Physik, Mathematik und auch in der Theologie möglich einen einfachen Sachverhalt einfach und gut oder auch kompliziert und unverständlich darzustellen. Sollte man aber, weil manche Lehrer inkompetent sind, darauf verzichten die Sachverhalte zu verkünden? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 24. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 24. Oktober 2008 dem Suchenden erst mal zu sagen, was es bei uns zu finden gibt, nämlich Gott. wie kann ich Gott finden? Eine der besten Fragen überhaupt. Die Antwort "indem Du die Trinitätstheologie des 4. und 5. Jahrhunderts fleißig studierst" ist nicht falsch. Nur befürchte ich, dass kaum jemand diesen Weg geht. Wesentlich besser bietet Jesus im Johannesevangelium: "Wer mich sieht, sieht den Vater!" Ich denke, dass der Anblick Jesu und damit der Anblick des Vaters und der Anblick des heiligen Geistes letztlich die Antwort auf Deine Frage ist. Letztlich kämen wir dann wirklich auf Isidors Frage nach der Kirche. Jemand muss den Blick auf Jesus eröffnen. Allerdings nicht in jeder Perspektive. Spekulationen über die Länge von Jesu Fußnägeln sind einfach die falsche Perspektive. So kommt man nicht weiter. Dieses "Blick auf Jesus eröffnen" klingt zunächst ganz einfach. Aber trotzdem glaube ich, dass sich in diesem Satz die ganze Herausforderung für die Kirche zusammenfasst. So recht gelingt ihr das zumindst hier in Mitteleuropa und zur heutigen Zeit nicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 24. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 24. Oktober 2008 Und noch schlimmer. Die Trinitätstheologie hat Signalwirkung. Sie steht bei vielen Menschen nur insofern für das christliche Gottesbild, als dass man sagen kann: "Schaut mal, was für einen unverständlichen und unlogischen Irrsinn die Christen verbreiten. ..... Aber auch nach innen gilt: Wer so unverständliches Zeug verbreitet, untergräbt den Glauben und den guten Glaubenswillen vieler. Es ist z:B. in Physik, Mathematik und auch in der Theologie möglich einen einfachen Sachverhalt einfach und gut oder auch kompliziert und unverständlich darzustellen. Sollte man aber, weil manche Lehrer inkompetent sind, darauf verzichten die Sachverhalte zu verkünden? Natürlich nicht. Trotzdem sollte man sich um kompetente Lehrer bemühen. Und zusätzlich um gute Lehrmaterialien, Unterrichtsentwürfe etc. Genau dies ist mein Anliegen. Die ollen Lehrmaterialen (in alter Schrift, unverständlicher Denkweise) ausrangieren und denselben Stoff nun einfacher darstellen und zeigen, wie bedeutsam er ist - durch kompetente Lehrer, verständliche Lehrmaterialien und lebensnahe Unterrichtsentwürfe. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
MartinO Geschrieben 24. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 24. Oktober 2008 Und noch schlimmer. Die Trinitätstheologie hat Signalwirkung. Sie steht bei vielen Menschen nur insofern für das christliche Gottesbild, als dass man sagen kann: "Schaut mal, was für einen unverständlichen und unlogischen Irrsinn die Christen verbreiten. ..... Aber auch nach innen gilt: Wer so unverständliches Zeug verbreitet, untergräbt den Glauben und den guten Glaubenswillen vieler. Es ist z:B. in Physik, Mathematik und auch in der Theologie möglich einen einfachen Sachverhalt einfach und gut oder auch kompliziert und unverständlich darzustellen. Sollte man aber, weil manche Lehrer inkompetent sind, darauf verzichten die Sachverhalte zu verkünden? Nein, sollte man nicht. Allerdings muss man sich Gedanken machen, wie man die Lehre vermittelt. Um bei der Physik zu bleiben: Ich habe in den ersten Jahren Physikunterricht Mechanik aufgrund der Newtonschen Gesetze gelernt. Die Relativitätstheorie kam erst in der Kollegstufe. Nun beschreiben aber, wenn die Relativitätstheorie stimmt, die Newtonschen Gesetze die Vorgänge nicht ganz sauber - oder täusche ich mich da? Du bist ja der Fachmann. Da man aber die meisten mechanischen Abläufe nicht ohne weiteres mit der Relativitätstheorie berechnen kann, ist es sinnvoll, weiter die Newtonschen Gesetze anzuwenden. Ähnlich verhält es sich in der Theologie: Man wird gegenüber einem Suchenden oder auch einem Schüler erst einmal mit einem vereinfachten Modell beginnen müssen und erst irgendwann später, wenn man tiefer einsteigt, auf die genauen Beziehungen in der Trinitätslehre kommen können. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 24. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 24. Oktober 2008 Ähnlich verhält es sich in der Theologie: Man wird gegenüber einem Suchenden oder auch einem Schüler erst einmal mit einem vereinfachten Modell beginnen müssen und erst irgendwann später, wenn man tiefer einsteigt, auf die genauen Beziehungen in der Trinitätslehre kommen können. Amen! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
isidor Geschrieben 24. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 24. Oktober 2008 (bearbeitet) Ähnlich verhält es sich in der Theologie: Man wird gegenüber einem Suchenden oder auch einem Schüler erst einmal mit einem vereinfachten Modell beginnen müssen und erst irgendwann später, wenn man tiefer einsteigt, auf die genauen Beziehungen in der Trinitätslehre kommen können. Amen! Darf ich ein einfaches, aber einleuchtendes Modell anbieten? Ich bring mal ein weiteres Beispiel, um die Trinität anhand eines Buches zu erklären. Da ist zunächst einmal die schöpferische Idee (des Autors) ein Buch mit einem gewissen Inhalt zu schreiben. In dieser Idee ist das gesamte Werk als Ganzes vorhanden, Anfang und Ende: Diese schöpferische Idee ist das Bild des Vaters. Das zweite ist die schöpferische Tätigkeit die durch die Idee gezeugt wird, die in der Zeit vom Anfang bis zum Ende wirkt. Diese schöpferische Tätigkeit, welche in Zeit und Raum eingebettet ist, ist das Bild des Sohnes. Das dritte ist die schöpferische Kraft des Geistes, der Sinn des Buches und dessen Inhalt, was ausgesagt werden soll – das ist ist der Hl. Geist. Das gesamte Buch wäre ohne die Idee, Tätigkeit und Sinn/Geist nicht möglich. Ebenso ist das Buch ohne Zusammenwirken von Idee, Tätigkeit und Sinn/Geist nicht vorstellbar. Ohne Idee kein Buch – ohne Tätigkeit des Schreibens kein buch – ohne Sinn/Geist wäre das Buch nur ein Haufen Buchstaben. Ergo: Diese drei sind eins, jedes für sich in gleicher Weise das ganze Buch, doch keines kann ohne das andere sein: Ein Bild der Dreifaltigkeit. Diese Beispiel führt nicht nur zur Trinität hin, sondern verweist auch implizit auf die Relevanz der Heiligen Schrift. bearbeitet 24. Oktober 2008 von isidor Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 24. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 24. Oktober 2008 (bearbeitet) Ein Bild ohne Eigenständigkeit der göttlichen Personen. Sozusagen eine ziemlich extreme Form der Subordination. Aber in diesem Bild wird ein Anliegen sichtbar, das übrigens auch ein Anliegen des Monophysitismus ist: Absolute Herrschaft bis hin zur Depersonalisierung. Sozusagen der Extremfall von Kadavergehorsam: Die völlige Auslöschung jeglicher anderer Person. Alles hängt am Marionettenfaden Gottes (Im Bild: Des Autors). So sehr ich das Anliegen schätze, die komplizierten Denk- und Ausdrucksweisen der Trinitätstheologie zu vereinfachen und mich freue, dass sogar Erich und Isidor beim Neuentwerfen besserer und verständlicherer Erklärungsmöglichkeiten mitzumischen - aber das geht nun wirklich nicht. Allein der Autor ist Person und hat Freiheit. Dieses Modell ist keine innergöttliche Kommunikation und Liebesgemeinschaft, sondern pure Tyrannei und Depersonalisierung von Sohn und Geist. Die anliegende Aufgabe, die Einheit von drei göttlichen Personen darzustellen wird gar nicht in Angriff genommen, nicht einmal versuchsweise. Zwei werden zum leblosen und völlig willenlosen Instrument des Dritten degradiert. bearbeitet 24. Oktober 2008 von Mecky Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 24. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 24. Oktober 2008 Hättet Ihr wohl gerne, dass Gott so ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 24. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 24. Oktober 2008 Die anliegende Aufgabe, die Einheit von drei göttlichen Personen darzustellen wird gar nicht in Angriff genommen, nicht einmal versuchsweise. Zwei werden zum leblosen und völlig willenlosen Instrument des Dritten degradiert. Dein zweiter Vorname ist "Destructivus", gelle Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 24. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 24. Oktober 2008 In diesem Falle: Ja. Aber das Destruieren von Depersonalisierung ist so ähnlich wie das "Abpumpen von Vakuum". Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 24. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 24. Oktober 2008 ich sehe hier im augenblick ehrliche versuche, sich diesem glaubensgeheimnis zu nähern, mit worten das unaussprechliche zu beschreiben. und wie das eben mit bildern so ist, sie treffen im günstigen fall viele aspekte, andere fallen unter den tisch. man kann das ja auch an den gleichnissen jesu sehen. es geht um einen punkt, den es zu erkennen gilt. (das himmelreich ist ja KEIN senfkorn, sondern eben nur in einem punkt WIE ein senfkorn.) und es ist gut, dass dann andere kommen und darauf hinweisen, dass das bild die gefahr oder die inhalte von arianismus, monophysitismus transportiert. das sollte man dann aber weder als beschimpfung noch als destruktiv werten, sondern halt noch mal neu nachdenken, vielleicht kann man das bild doch verbessern. vielleicht aber muss man dann doch die meisten bilder verwerfen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Erich Geschrieben 24. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 24. Oktober 2008 iund wie das eben mit bildern so ist, sie treffen im günstigen fall viele aspekte, andere fallen unter den tisch. man kann das ja auch an den gleichnissen jesu sehen. es geht um einen punkt, den es zu erkennen gilt. (das himmelreich ist ja KEIN senfkorn, sondern eben nur in einem punkt WIE ein senfkorn.) Amen. Ich hab mit meinem Bild nie den Anspruch auf Widerspruchsfreiheit, Konsistenz oder Korrektheit erhoben. Es ist einfach ein schönes Bild, das etwas helfen kann zu ahnen, wie es in der freien Trinitäts-Natur aussehen kann. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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