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Papstmessen


Picard

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die sieben kerzen stehen für die fülle der sakramente, deren spendegewalt sich allein im bischof bündelt.

 

 

Noch mal: Das Sakrament der Ehe spenden sich die Eheleute gegenseitig.

 

 

Natürlich hat der Bischof theoretisch auch die "Spendegewalt" für die Ehe, aber nur insofern er beabsichtigt, selbst zu heiraten ...

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die sieben kerzen stehen für die fülle der sakramente, deren spendegewalt sich allein im bischof bündelt.

 

 

Noch mal: Das Sakrament der Ehe spenden sich die Eheleute gegenseitig.

 

 

Natürlich hat der Bischof theoretisch auch die "Spendegewalt" für die Ehe, aber nur insofern er beabsichtigt, selbst zu heiraten ...

 

:angry2: und du glaubst ernsthaft, dass er dafür eine Dispens bekommt?

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die sieben kerzen stehen für die fülle der sakramente, deren spendegewalt sich allein im bischof bündelt.

 

 

Noch mal: Das Sakrament der Ehe spenden sich die Eheleute gegenseitig.

 

 

Natürlich hat der Bischof theoretisch auch die "Spendegewalt" für die Ehe, aber nur insofern er beabsichtigt, selbst zu heiraten ...

 

:angry2: und du glaubst ernsthaft, dass er dafür eine Dispens bekommt?

:angry2: bekommt er vermutlich nicht - mir wäre kein Fall bekannt, in dem Rom eine solche bewilligt hätte. Da die Weihe aber ein Ehehindernis ist, kann ein Bischof (wie jeder Geweihte) ohne selbige Dispens nicht heiraten!

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:angry2: und du glaubst ernsthaft, dass er dafür eine Dispens bekommt?

:angry2: bekommt er vermutlich nicht - mir wäre kein Fall bekannt, in dem Rom eine solche bewilligt hätte. Da die Weihe aber ein Ehehindernis ist, kann ein Bischof (wie jeder Geweihte) ohne selbige Dispens nicht heiraten!

 

:unsure: Es war als rhetorische Frage gedacht. Wir haben vor fast 50 Jahren gelernt: Dispens beim Diakon fast immer, bei Priestern selten (war ja unter Paul VI: dann mal etwas häufiger), Bischof nie. Ich denke nicht, dass sich da Wesentliches geändert hat. :evil:

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die sieben kerzen stehen für die fülle der sakramente, deren spendegewalt sich allein im bischof bündelt.

 

 

Noch mal: Das Sakrament der Ehe spenden sich die Eheleute gegenseitig.

 

 

Natürlich hat der Bischof theoretisch auch die "Spendegewalt" für die Ehe, aber nur insofern er beabsichtigt, selbst zu heiraten ...

 

:angry2: und du glaubst ernsthaft, dass er dafür eine Dispens bekommt?

:angry2: bekommt er vermutlich nicht - mir wäre kein Fall bekannt, in dem Rom eine solche bewilligt hätte. Da die Weihe aber ein Ehehindernis ist, kann ein Bischof (wie jeder Geweihte) ohne selbige Dispens nicht heiraten!

Kann er tatsächlich nicht heiraten?

Was passiert, wenn er es trotzdem tut?

OK, dann würde die Ehe einer kanonischen Überprüfung nicht standhalten.

Wenn sie aber niemand überprüfen lässt, was ist dann?

Die Ehe eines Standardgläubigen gilt, auch wenn die Anullierungsgründe offensichtlich sind, doch als bestehend, solange sie niemand überprüfen lässt.

Wäre das bei einem Bischof anders?

 

Werner

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Franciscus non papa

naja, bei einem bischof wäre das aber so offensichtlich, dass mit sicherheit in kürzester zeit eine reaktion aus dem vatikan kommen wird.

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die sieben kerzen stehen für die fülle der sakramente, deren spendegewalt sich allein im bischof bündelt.

 

 

Noch mal: Das Sakrament der Ehe spenden sich die Eheleute gegenseitig.

 

 

Natürlich hat der Bischof theoretisch auch die "Spendegewalt" für die Ehe, aber nur insofern er beabsichtigt, selbst zu heiraten ...

Ich kenne einen römisch-katholischen Priester, der schon einmal theologisch korrekt die Ehe gespendet hat: Und zwar als er delegiert wurde, die Trauung eines unierten Ehepaares zu halten, bei der er nach unierter Theologie als Sakramentenspender fungierte. Auch der römisch-katholische Bischof hat insofern in solchen Fällen sehr wohl eine Vollmacht zur Ehespendung, wenn sie schon ein einfacher Pfarrer hat.
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naja, bei einem bischof wäre das aber so offensichtlich, dass mit sicherheit in kürzester zeit eine reaktion aus dem vatikan kommen wird.

Dieser Bischof hat geheiratet (und ist es jetzt seit über 10 Jahren)

 

Werner

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die sieben kerzen stehen für die fülle der sakramente, deren spendegewalt sich allein im bischof bündelt.

 

 

Noch mal: Das Sakrament der Ehe spenden sich die Eheleute gegenseitig.

 

 

Natürlich hat der Bischof theoretisch auch die "Spendegewalt" für die Ehe, aber nur insofern er beabsichtigt, selbst zu heiraten ...

Ich kenne einen römisch-katholischen Priester, der schon einmal theologisch korrekt die Ehe gespendet hat: Und zwar als er delegiert wurde, die Trauung eines unierten Ehepaares zu halten, bei der er nach unierter Theologie als Sakramentenspender fungierte. Auch der römisch-katholische Bischof hat insofern in solchen Fällen sehr wohl eine Vollmacht zur Ehespendung, wenn sie schon ein einfacher Pfarrer hat.

 

aha, und weil du einen solchen Fall kennst, begründet diese Ausnahme die sieben Leuchter als Symbole für die sieben Sakramente. Da scheint mir die Siebenzahl als Symbol von Fülle und Vollkommenheit einsichtiger (und würde die Sakramente der Kirche ja nicht ausschließen),.

bearbeitet von Elima
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Dieser Bischof hat geheiratet (und ist es jetzt seit über 10 Jahren)

 

Werner

 

Leider sehe ich, wenn ich den Link öffne nur den Namen und, dass er Dr. theol. ist.

 

hast du mehr infos über hintergrund und warum der vatikan und alle anderen das tolerieren? würde mich schon sehr intressieren! Danke

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Dieser Bischof hat geheiratet (und ist es jetzt seit über 10 Jahren)

 

Werner

 

Leider sehe ich, wenn ich den Link öffne nur den Namen und, dass er Dr. theol. ist.

 

hast du mehr infos über hintergrund

nö, ich bring' jetzt nicht wieder den Witz "wenn Du Internet hättest ..." :angry2:

 

schau, da gibt's z. B. mehr:

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Hansj%C3%B6rg_Vogel

 

http://www.volksstimme.ch/Online-Ausgabe.6...78abc9b5e.0.php

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In irgendeinem anderen thread wurde doch schon einmal gesagt, dass diese kerzen einen Lettner (http://de.wikipedia.org/wiki/Lettner) symbolisieren könnten.

 

Es wurde vermutet, da der Papst ja die alten Sitten (Mundkommunion, Hochgebet auf Latein) wieder einführt, diese Kerzen auch eine art trennung vom volk symbolisieren könnten und wenn man sich den papst-volksaltar umgedreht vorstellt, mit diesen hohen kerzen könnte er auch fast als hochaltar (mit dem rücken zum volk) durchgehen..nur ohne tabernakel eben!

 

"An den Haaren herbeigezogen" ist für diese Vermutung noch eine freundliche Einschätzung.

 

Mal ernsthaft: Sieben Kerzen gibt es bei der Messe des Bischofs (war in Limburg auch immer so, nur halt neben dem Altar). Und: Der Petersdom ist zwar kein Zentralbau geworden wie eigentlich vorgesehen, aber eine Zelebration mit dem "Rücken zum Volk" ist im Petersdom unvermeidbar. Oder soll man den Teil hinter dem Papstaltar absperren. Das Volk versammelt sich um den Altar auf dem sich ein Kreuz zentral befindet. Es sammelt sich um das Kreuz Christi. Jede andere Interpretation ist gegenstandslos.

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Sieben Leuchter hin oder her - warum müssen es gerade diese Palisadenverschnitte sein.

 

Wenn er bei der Zelebration nicht auf die Gläubigen schauen will, soll er sich doch einfach samt Altar um 180° drehen.

 

Macht er in seiner Privatkapelle ja immer.

 

Müssen es eigentlich sieben einzelne Leuchter sein? Wir haben zuhause einen Teelichthalter mit sieben Vertiefunden - ginge der auch?

Kleine Leuchter auf so einem riesigen Altar mit noch größerem Bronzebaldachin - wie sähe das denn aus? Da sind die Römer halt Opfer ihrer eigenen Gigantomanie :angry2:.

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Man sähe statt Kerzen die elevierte Hostie und den Kelch - also ich pers. fände das ja wichtiger als Kerzen...

Deshalb eleviert er ja in drei Richtungen :angry2:. Weißt du, das ist so ein Punkt. Wenn ich mir ansehe, wie die Elevation in vielen Messen aussieht, dann kann ich am römischen Zeremoniell nichts mehr kritisieren, denn unter den Blinden ist der Einäugige bekanntlich König. Vielen Priestern scheint gar nicht beigebracht worden zu sein, was eigentlich die Elevation ist. Die halten die Hostie schon bei der Konsekration etwa auf Brusthöhe und die Elevation ist danach nur eine "Elevation", da ein weiteres Anheben höchstens andeutungsweise erkennbar ist. Von einem Zeigen kann da keine Rede mehr sein. Das setzt sich dann bei der Kommunionausteilung fort *schauder*.

 

Man muss auch sagen, dass Papst Benedikt XVI. keineswegs ein großer Liturgiker ist - er geht das ganze eher von der dogmatischen Seite her an. Dem Dogmatiker, so sag ich mal, geht's mehr um Prinzipielle, während ein Liturgiker wohl mehr wert auf ordentliche Inzens, Orantenhaltung und Segensgeste legen würde. Das ist beim Papst ja oft nur andeutungsweise vorhanden (möglicherweise aber physisch bedingt).

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