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Unglückliche Formulierung `?


Tschabo

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Da nun Joseph vom Schlaf erwachte, tat er, wie ihm des HERRN Engel befohlen hatte, und nahm sein Gemahl zu sich. 25Und er erkannte sie nicht, bis sie ihren ersten Sohn gebar; und hieß seinen Namen Jesus. {Lukas.2,7} 2,7

Und sie gebar ihren Ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.

 

Was genau ist damit gemeint ? Er erkannte Sie nicht bis sie Jesu gebar ? das heißt ja dannach erkannte er Sie. Was genau ist denn jetzt mit "erkannte" gemeint ? Kann mir da jemand helfen ?

 

mfg Tschabo

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Da nun Joseph vom Schlaf erwachte, tat er, wie ihm des HERRN Engel befohlen hatte, und nahm sein Gemahl zu sich. 25Und er erkannte sie nicht, bis sie ihren ersten Sohn gebar; und hieß seinen Namen Jesus. {Lukas.2,7} 2,7

Und sie gebar ihren Ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.

 

Was genau ist damit gemeint ? Er erkannte Sie nicht bis sie Jesu gebar ? das heißt ja dannach erkannte er Sie. Was genau ist denn jetzt mit "erkannte" gemeint ? Kann mir da jemand helfen ?

 

mfg Tschabo

 

Heute sagt man "poppen". Grüße, KAM

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Da nun Joseph vom Schlaf erwachte, tat er, wie ihm des HERRN Engel befohlen hatte, und nahm sein Gemahl zu sich. 25Und er erkannte sie nicht, bis sie ihren ersten Sohn gebar; und hieß seinen Namen Jesus. {Lukas.2,7} 2,7

Und sie gebar ihren Ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.

 

Was genau ist damit gemeint ? Er erkannte Sie nicht bis sie Jesu gebar ? das heißt ja dannach erkannte er Sie. Was genau ist denn jetzt mit "erkannte" gemeint ? Kann mir da jemand helfen ?

 

mfg Tschabo

 

Heute sagt man "poppen". Grüße, KAM

Wenn es das wirklich ist wie kommt die katholische Kirche dann zu dem Dogma der immerwährenden Jungfrau Maria ? Und wie interpretiert die Kirche diese Stelle in der Bibel ?

 

mfg Tschabo

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Da nun Joseph vom Schlaf erwachte, tat er, wie ihm des HERRN Engel befohlen hatte, und nahm sein Gemahl zu sich. 25Und er erkannte sie nicht, bis sie ihren ersten Sohn gebar; und hieß seinen Namen Jesus. {Lukas.2,7} 2,7

Und sie gebar ihren Ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.

 

Was genau ist damit gemeint ? Er erkannte Sie nicht bis sie Jesu gebar ? das heißt ja dannach erkannte er Sie. Was genau ist denn jetzt mit "erkannte" gemeint ? Kann mir da jemand helfen ?

 

mfg Tschabo

 

Heute sagt man "poppen". Grüße, KAM

Wenn es das wirklich ist wie kommt die katholische Kirche dann zu dem Dogma der immerwährenden Jungfrau Maria ? Und wie interpretiert die Kirche diese Stelle in der Bibel ?

 

mfg Tschabo

 

Da steht erstmal nur, daß er vor Jesu Geburt eben nicht. Über das danach steht nichts da. Die katholische Tradition lehrt, daß auch danach nichts passierte, sog. "Josefsehe", wenn die Ehegatten lebenslang Keuschheit geloben. Nach evangelischer Auffassung hatte Jesus sogar Halbgeschwister. Grüße, KAM

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Da nun Joseph vom Schlaf erwachte, tat er, wie ihm des HERRN Engel befohlen hatte, und nahm sein Gemahl zu sich. 25Und er erkannte sie nicht, bis sie ihren ersten Sohn gebar; und hieß seinen Namen Jesus. {Lukas.2,7} 2,7

Und sie gebar ihren Ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.

 

Was genau ist damit gemeint ? Er erkannte Sie nicht bis sie Jesu gebar ? das heißt ja dannach erkannte er Sie. Was genau ist denn jetzt mit "erkannte" gemeint ? Kann mir da jemand helfen ?

 

mfg Tschabo

 

Heute sagt man "poppen". Grüße, KAM

Wenn es das wirklich ist wie kommt die katholische Kirche dann zu dem Dogma der immerwährenden Jungfrau Maria ? Und wie interpretiert die Kirche diese Stelle in der Bibel ?

 

mfg Tschabo

 

Da steht erstmal nur, daß er vor Jesu Geburt eben nicht. Über das danach steht nichts da. Die katholische Tradition lehrt, daß auch danach nichts passierte, sog. "Josefsehe", wenn die Ehegatten lebenslang Keuschheit geloben. Nach evangelischer Auffassung hatte Jesus sogar Halbgeschwister. Grüße, KAM

Ja kam mir ist das schon klar. Meine Frage ist viel eher:" Worauf stützt sich diese Tradition ?

 

mfg

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Da nun Joseph vom Schlaf erwachte, tat er, wie ihm des HERRN Engel befohlen hatte, und nahm sein Gemahl zu sich. 25Und er erkannte sie nicht, bis sie ihren ersten Sohn gebar; und hieß seinen Namen Jesus. {Lukas.2,7} 2,7

Und sie gebar ihren Ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.

 

Was genau ist damit gemeint ? Er erkannte Sie nicht bis sie Jesu gebar ? das heißt ja dannach erkannte er Sie. Was genau ist denn jetzt mit "erkannte" gemeint ? Kann mir da jemand helfen ?

 

mfg Tschabo

 

Heute sagt man "poppen". Grüße, KAM

Wenn es das wirklich ist wie kommt die katholische Kirche dann zu dem Dogma der immerwährenden Jungfrau Maria ? Und wie interpretiert die Kirche diese Stelle in der Bibel ?

 

mfg Tschabo

 

die parthenogenese bzw. dann auch Maria, als "semper virgine" bezieht sich einzig und allein auf die Geburt Jesu Christi. Mittlerweile wissen wir ja, dass Jesus etliche Brüder und Schwestern (leibliche!!!!) hatte.

Wir dürfen das die Jungfrauengeburt nicht als biologisches Faktum ansehen. Vielmehr hat sich im Lauf der Zeit der versch. Bibnelausgaben ein Übersetzungsfehler aufgetreten:

- im hebräischen Orgrinaltext ist Maria "alma" (also Mutter)

- in der Septuaginta wir Maria zur "parthenos" (--> Jungfrau)

- in der Vulgata schließlich ist Maria dann die "virgo" (--> Jungfrau), die einen Sohn gebar

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Noch mal zur Verständigung

 

Die Frage geht bitte nur an alle Katholiken die die Jungfrauenschaft Mariens und das Dogma aktzeptieren. Alles andere würde jetzt zu weit führen. Immerhin befinden wir uns hier ja in einem katholischen Forum.

 

mfg Tschabo

bearbeitet von Tschabo
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Mittlerweile wissen wir ja, dass Jesus etliche Brüder und Schwestern (leibliche!!!!) hatte.

 

Ob wir das "wissen", möchte ich bezweifeln. Es gibt Theologen, die bestimmte Schriftstellen so interpretieren. Lehre der Kirche ist das nicht. Und wenn, wären es wohl nur "Halbgeschwister". Allerdings - insoweit geb ich dir recht - wenn es Halbgeschwister gegeben hätte, würde das den Glauben nicht erschüttern. Grüße, KAM

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Noch mal zur Verständigung

 

Die Frage geht bitte nur an alle Katholiken die die Jungfrauenschaft Mariens und das Dogma aktzeptieren. Alles andere würde jetzt zu weit führen. Immerhin befinden wir uns hier ja in einem katholischen Forum.

 

mfg Tschabo

 

wen meinst du damit???? :angry2::angry2:

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Da steht erstmal nur, daß er vor Jesu Geburt eben nicht. Über das danach steht nichts da. Die katholische Tradition lehrt, daß auch danach nichts passierte, sog. "Josefsehe", wenn die Ehegatten lebenslang Keuschheit geloben. Nach evangelischer Auffassung hatte Jesus sogar Halbgeschwister. Grüße, KAM

 

 

 

Schon mal was von Ehelicher Keuschheit" gehört? Das ist nicht zwingend Enthaltsamkeit auf Lebens(Ehe-)zeit.

 

Aber schon beim alten Hanstein (Eherechtskommentar zum CIC 1917) findet sich eben diese unmögliche Formulierung.

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die parthenogenese bzw. dann auch Maria, als "semper virgine" bezieht sich einzig und allein auf die Geburt Jesu Christi. Mittlerweile wissen wir ja, dass Jesus etliche Brüder und Schwestern (leibliche!!!!) hatte.

Wir dürfen das die Jungfrauengeburt nicht als biologisches Faktum ansehen. Vielmehr hat sich im Lauf der Zeit der versch. Bibnelausgaben ein Übersetzungsfehler aufgetreten:

- im hebräischen Orgrinaltext ist Maria "alma" (also Mutter)

- in der Septuaginta wir Maria zur "parthenos" (--> Jungfrau)

- in der Vulgata schließlich ist Maria dann die "virgo" (--> Jungfrau), die einen Sohn gebar

Typischer Fall von Halbwissen! "semper" heisst natürlich "immer" also auch über die Geburt Jesu hinaus. Das ist die unumstößliche Lehre der Kirche.

"Alma" kann sowohl "junge Frau" als auch "Jungfrau" heissen.

Als die Übersetzer der Septuaginta die Bibel ins Griechische übersetzten, haben sie bewusst eine Interpretation gewählt, auf die sich Matthäus dann bezieht, da "parthenos" nur "Jungfrau" heisst.

 

Wenn du Näheres wissen willst, kann ich dir gerne meine Diplomarbeit schicken, die behandelt nämlich genau dieses Thema der Jungfräulichkeit Mariens.

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die parthenogenese bzw. dann auch Maria, als "semper virgine" bezieht sich einzig und allein auf die Geburt Jesu Christi. Mittlerweile wissen wir ja, dass Jesus etliche Brüder und Schwestern (leibliche!!!!) hatte.

Wir dürfen das die Jungfrauengeburt nicht als biologisches Faktum ansehen. Vielmehr hat sich im Lauf der Zeit der versch. Bibnelausgaben ein Übersetzungsfehler aufgetreten:

- im hebräischen Orgrinaltext ist Maria "alma" (also Mutter)

- in der Septuaginta wir Maria zur "parthenos" (--> Jungfrau)

- in der Vulgata schließlich ist Maria dann die "virgo" (--> Jungfrau), die einen Sohn gebar

Typischer Fall von Halbwissen! "semper" heisst natürlich "immer" also auch über die Geburt Jesu hinaus. Das ist die unumstößliche Lehre der Kirche.

"Alma" kann sowohl "junge Frau" als auch "Jungfrau" heissen.

Als die Übersetzer der Septuaginta die Bibel ins Griechische übersetzten, haben sie bewusst eine Interpretation gewählt, auf die sich Matthäus dann bezieht, da "parthenos" nur "Jungfrau" heisst.

 

Wenn du Näheres wissen willst, kann ich dir gerne meine Diplomarbeit schicken, die behandelt nämlich genau dieses Thema der Jungfräulichkeit Mariens.

 

allerdings heißt "virgo" dann wieder beides, die junge Frau und die Jungfrau.

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die parthenogenese bzw. dann auch Maria, als "semper virgine" bezieht sich einzig und allein auf die Geburt Jesu Christi. Mittlerweile wissen wir ja, dass Jesus etliche Brüder und Schwestern (leibliche!!!!) hatte.

Wir dürfen das die Jungfrauengeburt nicht als biologisches Faktum ansehen. Vielmehr hat sich im Lauf der Zeit der versch. Bibnelausgaben ein Übersetzungsfehler aufgetreten:

- im hebräischen Orgrinaltext ist Maria "alma" (also Mutter)

- in der Septuaginta wir Maria zur "parthenos" (--> Jungfrau)

- in der Vulgata schließlich ist Maria dann die "virgo" (--> Jungfrau), die einen Sohn gebar

Typischer Fall von Halbwissen! "semper" heisst natürlich "immer" also auch über die Geburt Jesu hinaus. Das ist die unumstößliche Lehre der Kirche.

"Alma" kann sowohl "junge Frau" als auch "Jungfrau" heissen.

Als die Übersetzer der Septuaginta die Bibel ins Griechische übersetzten, haben sie bewusst eine Interpretation gewählt, auf die sich Matthäus dann bezieht, da "parthenos" nur "Jungfrau" heisst.

 

Wenn du Näheres wissen willst, kann ich dir gerne meine Diplomarbeit schicken, die behandelt nämlich genau dieses Thema der Jungfräulichkeit Mariens.

 

Kannst mir gerne mal deine Diplomarbeit schicken (elektronisch hoffe ich :-), schick mir halt mal ne PM)

 

Muss mich entschuldigen, dass ich das so schnell "hingeschmiert habe"....

muss wohl doch mal wieder die Aufzeichnungen meines Dogmatik-Studiums rausholen und bei der immerwährenden Jungfräulichkeit nachlesen :-):-)

 

P.S. laut meinem großen Stowasser heißt virgo nur Jungfrau

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P.S. laut meinem großen Stowasser heißt virgo nur Jungfrau

...II) im weiteren Sinne von jungen weiblichen Personen, auch wenn ihre Keuschheit verletzt ist, a) unverheiratet, das Mädchen, virgo adultera, v. der Medea, Ov.: v. der Penthesilea, Verg. – :angry2: verheiratet, die junge Frau, v. der Pasiphaë, Verg.: virginum matres iuvenumque, Hor. – o lang Verg. Aen. 6, 45; 7, 331; 11, 508. Ov. met. 14, 135; trist. 4, 4, 67: kurz Stat. silv. 1, 2, 116. Iuven. 3, 110; 8, 265; 9, 72; 14, 29. Auson. epigr. 103, 2. – Vulg. Abl. Plur. virginebus, Corp. inscr. Lat. 6, 5175. – Nbf. birgo, Corp. inscr. Lat. 9, 2076, 4: Nbf. firgo nach Carnutus bei Cassiod. de orthogr. (VII) 148, 9.

 

[Lateinisch-deutsches Handwörterbuch: virgo. Georges: Lateinisch-Deutsch / Deutsch-Lateinisch, S. 59960

(vgl. Georges-LDHW Bd. 2, S. 3509)

http://www.digitale-bibliothek.de/band69.htm ]

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P.S. laut meinem großen Stowasser heißt virgo nur Jungfrau

...II) im weiteren Sinne von jungen weiblichen Personen, auch wenn ihre Keuschheit verletzt ist, a) unverheiratet, das Mädchen, virgo adultera, v. der Medea, Ov.: v. der Penthesilea, Verg. – :angry2: verheiratet, die junge Frau, v. der Pasiphaë, Verg.: virginum matres iuvenumque, Hor. – o lang Verg. Aen. 6, 45; 7, 331; 11, 508. Ov. met. 14, 135; trist. 4, 4, 67: kurz Stat. silv. 1, 2, 116. Iuven. 3, 110; 8, 265; 9, 72; 14, 29. Auson. epigr. 103, 2. – Vulg. Abl. Plur. virginebus, Corp. inscr. Lat. 6, 5175. – Nbf. birgo, Corp. inscr. Lat. 9, 2076, 4: Nbf. firgo nach Carnutus bei Cassiod. de orthogr. (VII) 148, 9.

 

[Lateinisch-deutsches Handwörterbuch: virgo. Georges: Lateinisch-Deutsch / Deutsch-Lateinisch, S. 59960

(vgl. Georges-LDHW Bd. 2, S. 3509)

http://www.digitale-bibliothek.de/band69.htm ]

 

 

 

 

Gratias ago. :angry2:

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Könnte, dies das... das steht doch alles gar nicht zur Debatte. Gibts denn hier keine Kirchtreuen Christen die auch das Dogma mit seinem ganzen Umfang anerkennen und eine Antwort haben ?

 

mfg tschabo

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Könnte, dies das... das steht doch alles gar nicht zur Debatte. Gibts denn hier keine Kirchtreuen Christen die auch das Dogma mit seinem ganzen Umfang anerkennen und eine Antwort haben ?

 

mfg tschabo

Nur keine Bange, da bin ich! Wo ist das Problem? Wenn der Heilige Hieronymus beim Übersetzen des griechischen Wortes "parthenos", welches eindeutig "Jungfrau" bedeutet, das Wort "virgo" verwendet hat, welches anscheinend bei römischen Dichtern auch "junge Frau" heissen kann, dann kann man doch darin keine Infragestellung des Dogmas sehen. Ein "parthenos" Eins zu eins entsprechendes lateinisches Wort gibt es allem Anschein nach dann nicht.
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KKK:

 

Maria - ,,allzeit Jungfrau"

 

499 Ein vertieftes Verständnis ihres Glaubens an die jungfräuliche Mutterschaft Marias führte die Kirche zum Bekenntnis, daß Maria stets wirklich Jungfrau geblieben ist [Vgl. DS 427. ], auch bei der Geburt des menschgewordenen Gottessohnes [Vgl. DS 291; 294; 442; 503; 571; 1880.]. Durch seine Geburt hat ihr Sohn ,,ihre jungfräuliche Unversehrtheit nicht gemindert, sondern geheiligt" (LG 57). Die Liturgie der Kirche preist Maria als die ,,allzeit Jungfräuliche" [Aeiparthenos] [Vgl. LG 52.].

 

500 Man wendet manchmal dagegen ein, in der Schrift sei von Brüdern und Schwestern Jesu die Rede [Vgl. Mk 3,31-35; 6,3;1 Kor 9,5; Gal 1,19. ]. Die Kirche hat diese Stellen immer in dem Sinn verstanden, daß sie nicht weitere Kinder der Jungfrau Maria betreffen. In der Tat sind Jakobus und Josef, die als ,,Brüder Jesu" bezeichnet werden (Mt 13,55), die Söhne einer Maria, welche Jüngerin Jesu war [Vgl. Mt 27,56.]und bezeichnenderweise ,,die andere Maria" genannt wird (Mt 28,1). Gemäß einer bekannten Ausdrucksweise des Alten Testamentes [Vgl. z.B. Gen 13,8; 14,16; 29,15.] handelt es sich dabei um nahe Verwandte Jesu.

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aus Radio Horeb hatt in der Senung "Credo, der Glaube der Kirche' mal das Thema "Die Kindheitsgeschichte nach Matthäus" gehabt viel hilft die, das sind aber ca. 6 Stunde.

 

Teil-1 = 2008-01-10_cr.mp3

Teil-2 = 2008-01-17_cr.mp3

Teil-3 = 2008-01-24_cr.mp3

Teil-4 = 2008-01-31_cr.mp3

Teil-5 = 2008-02-07_cr.mp3

Teil-6 = 2008-02-08_cr.mp3

 

http://www.horeb.org/index.php?id=download-credo_395

 

Da nach:

 

(ed2)

 

24 Als Josef erwachte, tat er, was der Engel des Herrn ihm befohlen hatte, und nahm seine Frau zu sich.

25 Ob wohl er sie nicht erkannte ,sehe da gebar sie ihren Sohn . Und er gab ihm den Namen Jesus.

bearbeitet von LeoUrsa
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25 Ob wohl er sie nicht erkannte ,sehe da gebar sie ihren Sohn . Und er gab ihm den Namen Jesus. [/i]
Das trifft zwar den Sinn des Gemeinten, ist aber sehr frei übersetzt.

Zu diesem Satz habe ich in meiner Diplomarbeit Folgendes geschrieben:

 

Auch der Matthäustext 1,25 „Und Josef erkannte Maria nicht, bis sie ihren Sohn gebar.“ sagt nichts darüber aus, was nachher geschah, ob er sie wirklich nach der Geburt Jesu „erkannte“. Ähnlich liegt der Fall beispielsweise in Gen 28,15: Dort spricht Jahwe zu Jakob: „ich verlasse dich nicht, bis ich vollbringe, was ich dir versprochen habe!“ Sowohl bei Matthäus als auch in der LXX liegt „bis“ die griechische Konjunktion „eoos“ zugrunde, was beweist, daß das im Hauptsatz Verneinte nicht zwangsläufig eintreten muß, sobald die im Nebensatz aufgestellte Bedingung erfüllt ist. Kaum jemand wird Gen 28,15 so verstehen, daß Jakob von Jahwe verlassen wird, sobald die Versprechen erfüllt sind. Ähnlich liegt der Fall bei Lev 8,33; Weish 10,14; Sir 48,15; Ez 24,13; Mt 5,18; 10,23; 12,20; 16,28; 24,34; Mk 9,1; Mk 13,30; Lk 9,27 und etlichen anderen Stellen, bei denen das „bis“ auch anders verstanden werden kann, wenn nicht gar muß. Ein besonders einprägsames Beispiel ist darunter Mt 16,28: „Von denen, die hier stehen, werden einige den Tod nicht erleiden, bis sie den Menschensohn in seiner königlichen Macht kommen sehen.“ Heißt das, daß die Gemeinten den Tod erleiden, sobald sie den Menschensohn kommen sehen? Wohl kaum, eher das Gegenteil ist gemeint: Sie werden das Leben haben, ohne den Tod jemals geschaut zu haben. So führt uns also die sprachliche Logik in Mt 1,25 nicht weiter: Der Text an und für sich bleibt für beiderlei Interpretationsmöglichkeiten offen.
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Franciscus non papa

wobei sich die frage stellt: worin würde der substantielle unterschied darstellen, wenn josef und maria sex gehabt hätten, im gegensatz dazu, wenn nicht? wo würde die grenze liegen, beim händchenhalten oder in den arm nehmen, beim küssen, wenn ja, wie intensiv und wohin hätte josef maria küssen dürfen und umgekehrt.

 

für mich würde sich, egal wie man die frage beantworten kann, nichts am glauben an jesus, den christus ändern.

 

warum also maria unbedingt unter den rock schauen?

 

im nomalen leben gilt das als ziemlich unanständig.

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25 Ob wohl er sie nicht erkannte ,sehe da gebar sie ihren Sohn . Und er gab ihm den Namen Jesus. [/i]

Das trifft zwar den Sinn des Gemeinten, ist aber sehr frei übersetzt.

Zu diesem Satz habe ich in meiner Diplomarbeit Folgendes geschrieben:

 

Hast dei Podcast rein gehört....

da würt die Teori auf gestellt das der Text der Kindheitsgeschichte ursprüliche auf Aramäisch geschriben wode. :angry2:

Und das were die dann die Aramäisch Übersazung in Deutsche...

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wobei sich die frage stellt: worin würde der substantielle unterschied darstellen, wenn josef und maria sex gehabt hätten, im gegensatz dazu, wenn nicht?

z.B Josef als Geichter sich nicht getaut hätte, Maria zu berühen wiel GOTT in ihr Mensch würde.

 

wo würde die grenze liegen, beim händchenhalten oder in den arm nehmen, beim küssen, wenn ja, wie intensiv und wohin hätte josef maria küssen dürfen und umgekehrt.

dar wo Josef die Grenze sich gesäzt hat.

bearbeitet von LeoUrsa
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z.B Josef als Geichter
Bitte als was?

soll wohl heißen: Josef als Gerechter.
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