Björn Geschrieben 17. November 2008 Melden Share Geschrieben 17. November 2008 (bearbeitet) Die Wundergeschichten sind dann eine weitere narrative Ausfaltung des Christusereignisses. Sie sind nichts Glaubensstiftendes und sie sind leider auch nicht Wesentliches.Das nenne ich eine verführerische Argumentation und eine irreführende noch dazu. Das Wunder der Auferstehung war z.B. für Johannes der Beginn seines Glaubensweges. Wie heisst es doch so schön: Er sah und glaubte. Abendmahl, Tod und Auferstehung und Eucharistisches Geheimnis gehören zusammen. Es ist das Innerste unseres Glaubens. bearbeitet 17. November 2008 von Björn Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
urdu Geschrieben 17. November 2008 Melden Share Geschrieben 17. November 2008 WurschtDann war ich ja tatsächlich katholisch, als ich katholisch war.So habe ich mir mit schlechtem Gewissen die Auferstehung zurecht gebogen. Denn ich wollte nicht akzeptieren, dass Gott gegen seine Gesetze, wir nennen sie die Naturgesetze, handelt. Dass eine duftende Leiche (Lazarus) wieder belebt wird, konnte ich nie glauben. Das ist aber auch a ganz a andere G'schicht! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 18. November 2008 Melden Share Geschrieben 18. November 2008 och, da gibts ja auch priester, die an hellseherische frauen glauben, die irgendwelchen seelen zur ruhe verhelfen, natürlich indirekt, mit piester, weihwasser und weihrauch. es ist erstaunlich, welchen unfug auch priester bisweilen glauben ... *fassungslos* Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 18. November 2008 Melden Share Geschrieben 18. November 2008 Ich habe mich aber noch nicht getraut, mich als religionsfrei zu outen, weil ich fürchte, dass dieses als persönliche Kritik aufgefasst wird. Sich zu outen gilt als schick. Nur Mut! Wie wär's mit folgendem Spruch: Ich bin religionsfrei und das ist auch gut so! MfG Stanley Danke für die Ermutigung! Dann will ich mich auch mal outen:"Ich bin katholisch und das ist auch gut so!" So, das musste mal raus! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 18. November 2008 Melden Share Geschrieben 18. November 2008 es ist erstaunlich, welchen unfug auch priester bisweilen glauben ... *fassungslos* Stimmt, mich macht es auch fassungslos, wenn ich erlebe, das Priester nicht an die Unfehlbarkeit des Papstes oder leibliche Auferstehung Jesu glauben! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 18. November 2008 Melden Share Geschrieben 18. November 2008 es ist erstaunlich, welchen unfug auch priester bisweilen glauben ... *fassungslos* Stimmt, mich macht es auch fassungslos, wenn ich erlebe, das Priester nicht an die Unfehlbarkeit des Papstes oder leibliche Auferstehung Jesu glauben! Fällt die Unfehlbarkeit des Papstes denn unter die Rubrik "Wunder"? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 18. November 2008 Melden Share Geschrieben 18. November 2008 Fällt die Unfehlbarkeit des Papstes denn unter die Rubrik "Wunder"?Hat das jemand behauptet? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 18. November 2008 Melden Share Geschrieben 18. November 2008 Fällt die Unfehlbarkeit des Papstes denn unter die Rubrik "Wunder"?Hat das jemand behauptet? Wenn du es nicht so gemeitn hast, dann ist die Erwähnung der Unfehlbarkeit in diesem Wunderthread etwas sinnfrei. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 18. November 2008 Melden Share Geschrieben 18. November 2008 Auferstehung und Eucaristie sind vollkommen unabhängig von der Frage der Wundergeschichten und die Erzählung darüber wurde Anfangs in den gemeinden wohl auch ohne Wundergeschichten tradiert. Die Wundergeschichten sind dann eine weitere narrative Ausfaltung des Christusereignisses. Sie sind nichts Glaubensstiftendes und sie sind leider auch nicht Wesentliches. Sowohl die hl. Sakramente als auch die Erlebnisse von tiefgläubigen Menschen zeigen: Wir haben einen wunderbaren Gott- einen Gott, der Wunder wirkt. Allerdings- und das zeigen auch die Evangelien- drängt Gott sich nicht auf. Kleinglaube, fundamentale Skepsis und eine ablehnende Haltung sind ein wesentlicher Beitrag, um keine Wunder im eigenen Leben zu erfahren und dann zu dem falschen Schluß zu kommen: Weil es in meinem eigenen Leben keine Wunder gibt, weil ich keine Wunder wahrnehmen kann, daher sind auch die aus dem Leben der Heiligen erzählten Wunder nur "narrativer " Art- genau so wie in den Evangelien. Mit einem solchen Fehlschluß kann man sich in einer aufgeklärten Sicherheit und Nüchternheit wiegen - oder aber seinen Kleinglauben bedecken. Ich persönlich finde es bedauerlich, dass manche Gläubige sich von den "Aufgeklärten" "Rationalisten" und Berufsskeptikern beeindrucken lassen - und jenen kindlichen Glauben, der von Gott Wunder erwartet (und auch erhält) für etwas Schlechtes, Törichtes und inpraktikabel halten. Weil ich den Eindruck habe, dass wir uns dadurch selbst vor den Wundern der Liebe Gottes verschließen - den Glauben minimieren und im übrigen dazu beitragen, nicht nur die Wunder im Leben der Heiligen, sondern sogar jene die in den Evangelien berichtet werden als phantastische Geschichten, Übertreibungen oder fromme Lügen zu sehen- daher empfinde ich es sogar als zerstörerisch. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 18. November 2008 Melden Share Geschrieben 18. November 2008 (bearbeitet) och, da gibts ja auch priester, die an hellseherische frauen glauben, die irgendwelchen seelen zur ruhe verhelfen, natürlich indirekt, mit piester, weihwasser und weihrauch. es ist erstaunlich, welchen unfug auch priester bisweilen glauben ... *fassungslos* Die Apostel hielten in ihrer Skepsis sogar die Auferstehungsgeschichte für Unfug und Märchen. Was Jesus dazu sagte, läßt sich bei Markus 16, 14 nachlesen: Die Erscheinungen des Auferstandenen 9 Als Jesus am frühen Morgen des ersten Wochentages auferstanden war, erschien er zuerst Maria aus Magdala, aus der er sieben Dämonen ausgetrieben hatte. 10 Sie ging und berichtete es denen, die mit ihm zusammen gewesen waren und die nun klagten und weinten. 11 Als sie hörten, er lebe und sei von ihr gesehen worden, glaubten sie es nicht. 12 Darauf erschien er in einer anderen Gestalt zweien von ihnen, als sie unterwegs waren und aufs Land gehen wollten. 13 Auch sie gingen und berichteten es den anderen und auch ihnen glaubte man nicht. 14 Später erschien Jesus auch den Elf, als sie bei Tisch waren; er tadelte ihren Unglauben und ihre Verstocktheit, weil sie denen nicht glaubten, die ihn nach seiner Auferstehung gesehen hatten. bearbeitet 18. November 2008 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 18. November 2008 Melden Share Geschrieben 18. November 2008 Die Apostel hielten in ihrer Skepsis sogar die Auferstehungsgeschichte für Unfug und Märchen. Was für eine hiernverbrannte Logik: Weil Die Apostel bezüglivh der Auferstehung skeptisch waren und weil Jesus (angeblich) dies getadelt hat, muss ich heute glauben, dass Pater Pio Kölnisch Wasser pinkelt, weil Jesus ja Skepsis abgelehnt hat. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 18. November 2008 Melden Share Geschrieben 18. November 2008 Die Apostel hielten in ihrer Skepsis sogar die Auferstehungsgeschichte für Unfug und Märchen. Da kannst Du mal sehen, dass auch aus Skeptikern noch was ordentliches werden kann, bis zum Apostel haben es manche gebracht. Und ganz ehrlich: Hatten sie denn nicht auch Grund zur Skepsis? Da kommt eine Frau daher (in den Augen einiger Männer eine stadtbekannte Hure), die was von Auferstehung erzählt - warum sollten sie ihr eine solch wirre Geschichte glauben? Vor Gericht galt damals die Aussage einer einzelnen Frau nicht als Beweis, und später forderte Paulus die Frauen auf, in der Gemeinde den Mund zu halten. Warum also sollten sie ausgerechnet diese Geschichte dieser Maria von Magdala glauben? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 20. November 2008 Melden Share Geschrieben 20. November 2008 Die Apostel hielten in ihrer Skepsis sogar die Auferstehungsgeschichte für Unfug und Märchen. Was für eine hiernverbrannte Logik: Weil Die Apostel bezüglivh der Auferstehung skeptisch waren und weil Jesus (angeblich) dies getadelt hat, muss ich heute glauben, dass Pater Pio Kölnisch Wasser pinkelt, weil Jesus ja Skepsis abgelehnt hat. Die hirnverbrannte Logik liegt allerdings bei dem er glaubt, dass jemand Kölnisch- Wasser pinkelt und dass man dies glauben müsse. Es geht hier auch nicht um Pater Pio sondern es geht um die in den Evangelien berichteten Wunder, Heilungen, Dämonenaustreibungen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 20. November 2008 Melden Share Geschrieben 20. November 2008 (bearbeitet) Die Apostel hielten in ihrer Skepsis sogar die Auferstehungsgeschichte für Unfug und Märchen. Da kannst Du mal sehen, dass auch aus Skeptikern noch was ordentliches werden kann, bis zum Apostel haben es manche gebracht. Und ganz ehrlich: Hatten sie denn nicht auch Grund zur Skepsis? Da kommt eine Frau daher (in den Augen einiger Männer eine stadtbekannte Hure), die was von Auferstehung erzählt - warum sollten sie ihr eine solch wirre Geschichte glauben? Vor Gericht galt damals die Aussage einer einzelnen Frau nicht als Beweis, und später forderte Paulus die Frauen auf, in der Gemeinde den Mund zu halten. Warum also sollten sie ausgerechnet diese Geschichte dieser Maria von Magdala glauben? Liebe Gabriele! Es geht hier m.E. nicht nur um das Zeugnis von Maria Magdalena- sondern darum, dass Jesus sich drei Jahre hindurch als Heiland offenbart hat. Die Apostel haben also drei Jahre hindurch das aussergewöhnliche Wirken Jesu erlebt. Den Evangelien können wir entnehmen, dass Jesus auch seine Passion und Auferstehung angedeutet und vorher gesagt hat. Die Verstocktheit die Jesus tadelte ist daher auch in diesem Zusammenhang zu sehen. Und woher haben wir wohl unseren Glauben? Doch auch aus dem Zeugnis der Apostel, der ersten Christen und jener Christen, die vor uns gelebt haben. Dass du dich selektiv nur auf Maria Magdalena konzentrierst ist eine gewisse Verschleierung. Dieser Teil : Darauf erschien er in einer anderen Gestalt zweien von ihnen, als sie unterwegs waren und aufs Land gehen wollten. zeigt, dass Jesus mehreren erschienen ist - und man auch dem Zeugnis mehrerer Personen aus Verstocktheit keine Beachtung schenkte. bearbeitet 20. November 2008 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 20. November 2008 Melden Share Geschrieben 20. November 2008 Die hirnverbrannte Logik liegt allerdings bei dem er glaubt, dass jemand Kölnisch- Wasser pinkelt und dass man dies glauben müsse. Das ist aber doch tröstlich zu wissen, Du verlangst also nicht von mir, zu glauben, dass Pater Pio Kölnisch Wasser gepinkelt hat, übers Wasser ging oder sich an mehreren Stellen gleichzeitig aufhielt, dass er wundersame Wundmale hatte, dass er Totkranke ins Leben zurückrief und dass er dabei Veilchenduft verströmte. Das glaube ich nämlich alles nicht, und es ist schön, dass du es mir endlich zugestehst. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 20. November 2008 Melden Share Geschrieben 20. November 2008 Die hirnverbrannte Logik liegt allerdings bei dem er glaubt, dass jemand Kölnisch- Wasser pinkelt und dass man dies glauben müsse. Das ist aber doch tröstlich zu wissen, Du verlangst also nicht von mir, zu glauben, dass Pater Pio Kölnisch Wasser gepinkelt hat, übers Wasser ging oder sich an mehreren Stellen gleichzeitig aufhielt, dass er wundersame Wundmale hatte, dass er Totkranke ins Leben zurückrief und dass er dabei Veilchenduft verströmte. Das glaube ich nämlich alles nicht, und es ist schön, dass du es mir endlich zugestehst. Eigentlich ging es um andere Fragen: Um Heilungen, Dämonenaustreibungen und Wunder, wie sie in den Evangelien berichtet werden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
adelfos Geschrieben 20. November 2008 Melden Share Geschrieben 20. November 2008 (bearbeitet) Eigentlich ging es um andere Fragen: Um Heilungen, Dämonenaustreibungen und Wunder, wie sie in den Evangelien berichtet werden. Hmm, die Frage war doch ob katholische Priester an Wunder glauben! Ich bin bloß Laie, aber an Wunder glaube ich! Freilich nicht an alle. Wenn eine Ikone tränt sehe ich kein Wunder. Aber wenn jemand sich von seinen Sünden bekehrt, dann sehr wohl. Und das durfte ich schon sehr oft erleben. Ein Wunder war für mich (das was ich für mich beanspruche muß nicht Allgemeingültigkeit haben) die Nacht in der ich einen Herzinfarkt hatte - ich war mir der Anwesenheit Christi so gewiss dass ich keine Angst hatte und ja, selbst der Bootstransport zur Insel mit Krankenhaus trotz Nebel ringsum auf der Seestrecke Tinos-Syros erfolgte unter guter Sicht und "Laune" soweit mir dies liegend, mit Sauerstoffflasche möglich war. Ohne Todesangst, ja ohne Angst. Das war, ist, für mich ein Wunder. Ein Wunder das der Herr bewirkte, weil ich IHN um seinen Beistand gebeten hatte. Wer das nicht tut wird wohl auch kein Wunder sehen können..... bearbeitet 20. November 2008 von adelfos Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 20. November 2008 Melden Share Geschrieben 20. November 2008 Hmm, die Frage war doch ob katholische Priester an Wunder glauben! Du hast recht - das war die Ausgangsfrage von Stanley. Ich hätte präziser schreiben sollen: Es ging mir in dem Disput mit S. um jene Wunder, von denen im Evangelium berichtet wird.Aber wenn jemand sich von seinen Sünden bekehrt, dann sehr wohl. Und das durfte ich schon sehr oft erleben. Auch ich sehe in einer Radikal- Bekehrung ein bedeutsameres Wunder als z.B. einer "wunderbaren Heilung von einer Krankheit". Denn wenn der Bekehrte treu bleibt, dann hat seine Umkehr Auswirkung bis in alle Ewigkeit. Bei der Heilung von einer körperlichen Krankheit (die andernfalls zu einem frühere Tod geführt hätte) ist es doch so, dass der Mensch später das Zeitliche mit dem Ewigem vertauscht. Den Blick für den wunderbaren Gott zu bewahren, der uns konkret beisteht und auch große Zeichen wirkt, wenn wir es durch unsern Glauben - das halte ich auch für sehr wichtig. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 20. November 2008 Melden Share Geschrieben 20. November 2008 (bearbeitet) Liebe Gabriele! Es geht hier m.E. nicht nur um das Zeugnis von Maria Magdalena- sondern darum, dass Jesus sich drei Jahre hindurch als Heiland offenbart hat. Die Apostel haben also drei Jahre hindurch das aussergewöhnliche Wirken Jesu erlebt. Den Evangelien können wir entnehmen, dass Jesus auch seine Passion und Auferstehung angedeutet und vorher gesagt hat. Die Verstocktheit die Jesus tadelte ist daher auch in diesem Zusammenhang zu sehen. Lieber Mariamante, Du hast Recht, die Apostel hätten da durchaus viel früher schon erkennen und glauben müssen anstatt nicht nur Maria, sondern sogar den beiden Emmaus-Jüngern einfach keinen Glauben zu schenken. Und aus der Schrift wissen wir, dass Thomas noch nicht einmal seinen zehn Kollegen glaubte, sondern höchstselbst sehen und greifen wollte. Umso erstaunlicher, dass aus diesen verstockten Männern doch noch ordentliche Aposteln geworden sind, und aus den Skeptikern, die sogar die Auferstehung für Unfug und Märchen hielten, Vorbilder im Glauben. Edit: Den ungläubigen Apostel richtig benannt. bearbeitet 20. November 2008 von Gabriele Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Rosario Geschrieben 20. November 2008 Melden Share Geschrieben 20. November 2008 Irgendwo habe ich mal im Zusammenhang mit der Lourdes-Fahrt des Papstes gelesen, Kardinal Ratzinger habe mal gesagt, er glaube nur sicher an die Wunder der jungfräulichen Geburt Jesu Christi und die Auferstehung Jesu Christi. Kann jemand dieses Zitat belegen oder hat das nur irgendein Journalist erfunden? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 20. November 2008 Melden Share Geschrieben 20. November 2008 Irgendwo habe ich mal im Zusammenhang mit der Lourdes-Fahrt des Papstes gelesen, Kardinal Ratzinger habe mal gesagt, er glaube nur sicher an die Wunder der jungfräulichen Geburt Jesu Christi und die Auferstehung Jesu Christi. Kann jemand dieses Zitat belegen oder hat das nur irgendein Journalist erfunden? Das hast du wohl aus diesem Spiegel- Artikel, gelle? Da der Spiegel wohl nicht so gerne wiederspiegelt, was der Papst sagt- halte ich das Misstrauen für gerechtfertigt. Da findest du Authentischeres. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 20. November 2008 Melden Share Geschrieben 20. November 2008 Irgendwo habe ich mal im Zusammenhang mit der Lourdes-Fahrt des Papstes gelesen, Kardinal Ratzinger habe mal gesagt, er glaube nur sicher an die Wunder der jungfräulichen Geburt Jesu Christi und die Auferstehung Jesu Christi. Kann jemand dieses Zitat belegen oder hat das nur irgendein Journalist erfunden? Ich kann es nicht belegen, habe aber beim Stöbern das hier gefunden: Kardinal Joseph Ratzinger weist darüber hinaus daraufhin, dass man schon in den kanonischen Evangelien, v.a. bei Markus und Lukas eine deutliche Zurückhaltung gegenüber allzu mirakulösen Wunderberichten feststellen kann, während die nicht kanonischen Evangelien wie das Thomasevangelium und andere sich seitenlang an erfundenen Wunderberichten aus dem Leben Jesu ergötzen.(Quelle: Ratzinger, Joseph: Wissenschaft - Glaube - Wunder. In: Reinisch, Leonard (Hg.): Jenseits der Erkenntnis. Fragen statt Antworten. Frankfurt a. M. (Suhrkamp) 1977, 28-45 Eine gewisse Wunder-Skepsis ist nicht ganz zu verleugnen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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