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Was treiben eigentlich die Donauschifferinnen?


kam

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man darf doch auch in einer ernsthaften diskussion mal über eine nebensache etwas lästern.
meine ich auch. und finde ich gut. allerdings meine ich, daß es sich bei sog. "Äußerlichkeiten" eher nicht immer unbedingt um "Nebensachen" handeln muß.
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Quatsch, die werden doch gebatikt...

 

*duck und wech* :angry2:

Wie schön ist es doch die Vorurteilspflege als Witzerl auszugeben :k035:

 

Auf den Fotos sehen die Gewänder aber verdächtig danach aus...

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Quatsch, die werden doch gebatikt...

 

*duck und wech* :angry2:

Wie schön ist es doch die Vorurteilspflege als Witzerl auszugeben :k035:

 

Auf den Fotos sehen die Gewänder aber verdächtig danach aus...

Ja und.....

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Quatsch, die werden doch gebatikt...

 

*duck und wech* :angry2:

Wie schön ist es doch die Vorurteilspflege als Witzerl auszugeben :k035:

 

Auf den Fotos sehen die Gewänder aber verdächtig danach aus...

Ja und.....

... iss halt kein Voruteil mehr :angry2:

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Quatsch, die werden doch gebatikt...

 

*duck und wech* :angry2:

Wie schön ist es doch die Vorurteilspflege als Witzerl auszugeben :k035:

 

Auf den Fotos sehen die Gewänder aber verdächtig danach aus...

Ja und.....

... iss halt kein Voruteil mehr :angry2:

 

Umso besser, dann mußt Du doch glücklich sein, dass sich Dein Vorurteil bestätigt hat. :unsure:

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Vorausgesetzt, daß nachrichten.at einigermaßen seriös ist frage ich mich was Frau Mayr-Lumetzberger geritten hat.

 

Lt. diesem Artikel hat sich die Dame, deren Exkommunikation ja nun mal eindeutig festgestellt wurde, bei einer Messe mit +Ludwig selbst aus dem Ziborium bedient.

 

Zum einen: wem glaubt Sie damit einen Gefallen getan zu haben? (Und wer nach der Kommunion eher voller Wut gegen den Spender ist anstatt sich in der Begegnung mit Christus versenkt zu fühlen, hat sich selbst mMn schon mal nicht geholfen.)

 

Zum anderen: Ist ein Bischof nicht zur täglichen Zelebration verpflichtet? Wenn die Dame ihre Weihe ernst nähme hätte sie doch wohl (gerade am Sonntag) schon selbst zelebrieren und die Kommunion empfangen müssen.

bearbeitet von Flo77
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Sowas nenne ich Eigentor.

Da geht es, wie bei den Piusweihen, um's rechthaberische Prinzip, und das Sakrament wird als Waffe mißbraucht.

Hätte sie sich angestellt und die Arme gekreuzt, hätte der Bischof sie segnen müssen. Das wäre die Demonstration gewesen. Und dann hätte sich jemand anderer fragen müssen, ob hier nicht das Sakrament als Waffe missbraucht wird.

Aber so? Chance vertan.

 

Werner

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Hätte sie sich angestellt und die Arme gekreuzt, hätte der Bischof sie segnen müssen. Das wäre die Demonstration gewesen. Und dann hätte sich jemand anderer fragen müssen, ob hier nicht das Sakrament als Waffe missbraucht wird.
Wo hättest Du bei einer Weigerung +Ludwigs das Sakrament zu spenden die "Waffe" gesehen?

 

Das einzige, was Frau Mayr-Lumetzberger mit dem Empfang des Segens (den ich als Bischof ihr automatisch gespendet hätte) demonstriert hätte ist, daß sie die Exkommunikation anerkennt. Warum +Ludwig damit den schwarzen Peter gehabt hätte erschließt sich mir nicht.

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Hätte sie sich angestellt und die Arme gekreuzt, hätte der Bischof sie segnen müssen. Das wäre die Demonstration gewesen. Und dann hätte sich jemand anderer fragen müssen, ob hier nicht das Sakrament als Waffe missbraucht wird.
Wo hättest Du bei einer Weigerung +Ludwigs das Sakrament zu spenden die "Waffe" gesehen?

 

Das einzige, was Frau Mayr-Lumetzberger mit dem Empfang des Segens (den ich als Bischof ihr automatisch gespendet hätte) demonstriert hätte ist, daß sie die Exkommunikation anerkennt. Warum +Ludwig damit den schwarzen Peter gehabt hätte erschließt sich mir nicht.

OK, vielleicht denke ich da zu positiv von den Bischöfen.

 

Es sollte eigentlich für jeden Hirten schmerzhaft sein, zu sehen, dass ein Schaf nicht mehr in der Herde ist.

Und sich anzustellen für den Segen wäre das Signal "ich würde gerne dazugehören, aber ihr lasst mich nicht".

Wie es im Frankenlied so schön heisst "wie gerne wär ich mitgewallt, ihr Pfarr wollt mich nicht haben"

 

Stattdessen gibt sie das Signal "Pah, was willst du eigentlich, ich brauch dich doch gar nicht"

 

Das macht es dem Hirten leicht, auf dieses Schaf zu verzichten.

 

Werner

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Sowas nenne ich Eigentor.

Da geht es, wie bei den Piusweihen, um's rechthaberische Prinzip, und das Sakrament wird als Waffe mißbraucht.

Hätte sie sich angestellt und die Arme gekreuzt, hätte der Bischof sie segnen müssen. Das wäre die Demonstration gewesen. Und dann hätte sich jemand anderer fragen müssen, ob hier nicht das Sakrament als Waffe missbraucht wird.

Aber so? Chance vertan.

 

Werner

wieso hätte er müssen sie ist öffentlich exkomuniziert er hätte sie aus dem Dom entfernen lassen können wie ist die Dame in der Maskarade eigentlich in den Dom reingekommen?

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Sowas nenne ich Eigentor.

Da geht es, wie bei den Piusweihen, um's rechthaberische Prinzip, und das Sakrament wird als Waffe mißbraucht.

Hätte sie sich angestellt und die Arme gekreuzt, hätte der Bischof sie segnen müssen. Das wäre die Demonstration gewesen. Und dann hätte sich jemand anderer fragen müssen, ob hier nicht das Sakrament als Waffe missbraucht wird.

Aber so? Chance vertan.

 

Werner

wieso hätte er müssen sie ist öffentlich exkomuniziert er hätte sie aus dem Dom entfernen lassen können wie ist die Dame in der Maskarade eigentlich in den Dom reingekommen?

 

Durch die Türe, vermute ich.

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OneAndOnlySon
wieso hätte er müssen sie ist öffentlich exkomuniziert er hätte sie aus dem Dom entfernen lassen können

Tatsächlich? Ich dachte, Exkommunizierte seien garnicht aus der Kirche ausgeschlossen, sondern dürften nur nicht die Sakramente empfangen?

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Wieso Dom, ich dachte es war ihre Heimatgemeinde?

 

Werner

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OneAndOnlySon
Wieso Dom, ich dachte es war ihre Heimatgemeinde?

 

Werner

 

Es war auch in ihrer Heimatgemeinde und nicht im Dom. Unser Siri ist mal wieder so gut informiert, wie bei allen kirchlichen Themen, zu denen er sich äußert.

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Hätte sie sich angestellt und die Arme gekreuzt, hätte der Bischof sie segnen müssen. Das wäre die Demonstration gewesen. Und dann hätte sich jemand anderer fragen müssen, ob hier nicht das Sakrament als Waffe missbraucht wird.
Wo hättest Du bei einer Weigerung +Ludwigs das Sakrament zu spenden die "Waffe" gesehen?

 

Das einzige, was Frau Mayr-Lumetzberger mit dem Empfang des Segens (den ich als Bischof ihr automatisch gespendet hätte) demonstriert hätte ist, daß sie die Exkommunikation anerkennt. Warum +Ludwig damit den schwarzen Peter gehabt hätte erschließt sich mir nicht.

OK, vielleicht denke ich da zu positiv von den Bischöfen.

 

Es sollte eigentlich für jeden Hirten schmerzhaft sein, zu sehen, dass ein Schaf nicht mehr in der Herde ist.

Und sich anzustellen für den Segen wäre das Signal "ich würde gerne dazugehören, aber ihr lasst mich nicht".

Wie es im Frankenlied so schön heisst "wie gerne wär ich mitgewallt, ihr Pfarr wollt mich nicht haben"

 

Stattdessen gibt sie das Signal "Pah, was willst du eigentlich, ich brauch dich doch gar nicht"

 

Das macht es dem Hirten leicht, auf dieses Schaf zu verzichten.

 

Werner

 

Und es geht noch weiter:

Wenn der Bischof schon signalisiert "Bitte nicht", dann schaut sie noch schlechter aus als er. Schließlich kann er sich nicht gut mit der Dame um die Hostie prügeln.

Ein Kommunions"modell" der Selbstbedienung ist mir auch neu. Meines Wissens ist das sogar ausdrücklich verboten, oder bin ich da nicht up to date?

 

(Okay, ich bin nicht up-to-date: Seit wann ist Frau Mayr-Lumetzberger eigentlich Bischöfin? Ich dachte immer, man habe sich auf Priesterinnenweihen beschränkt?)

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Es sollte eigentlich für jeden Hirten schmerzhaft sein, zu sehen, dass ein Schaf nicht mehr in der Herde ist.
Was es lt. Nachrichten.at ja auch für +Ludwig war.

 

Und sich anzustellen für den Segen wäre das Signal "ich würde gerne dazugehören, aber ihr lasst mich nicht".
Sicher. Nur "lässt man sie nicht", weil es dafür einen konkreten Grund gibt. Und +Ludwig ist nun wirklich nicht der richtige Adressat für ihre Protestnoten.

 

Davon mal ab, wäre sie nur als Segenempfängerin vmtl. gar nicht aufgefallen...

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Und es geht noch weiter:

Wenn der Bischof schon signalisiert "Bitte nicht", dann schaut sie noch schlechter aus als er. Schließlich kann er sich nicht gut mit der Dame um die Hostie prügeln.

Ein Kommunions"modell" der Selbstbedienung ist mir auch neu. Meines Wissens ist das sogar ausdrücklich verboten, oder bin ich da nicht up to date?

Es ist verboten (die einzige Ausnahme sind glaube ich Konzelebranten, aber da müsste ich nachlesen).

 

Wenn er sich mit ihr "geprügelt hätte" (wo sind die Küster und Messdiener wenn man sie braucht) hätte ihm das allerdings in den konservativeren Kreisen vmtl. durchaus Punkte verschafft...

 

(Okay, ich bin nicht up-to-date: Seit wann ist Frau Mayr-Lumetzberger eigentlich Bischöfin? Ich dachte immer, man habe sich auf Priesterinnenweihen beschränkt?)
Seit 2003. Heimlich geweiht natürlich.
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Ich kann das Verhalten der Frau Lumetzberger nicht so schrecklich finden. Die hat sich einfach dem herrschenden kirchlichen Zeitgeist angepasst: Exkommunikationen muss man nur lange genug ignorieren, und sich nehmen, was man braucht, dann klappt das auch irgendwann mit der Kirche.

 

Ich meine: Wer nimmt denn heute noch Exkommunikationen ernst? Und das Selbernehmen ist zwar verboten, aber sicher nicht verbotener als das Weihen von Priestern (oder als das Selber konsekrieren).

bearbeitet von Sokrates
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Und es geht noch weiter:

Wenn der Bischof schon signalisiert "Bitte nicht", dann schaut sie noch schlechter aus als er. Schließlich kann er sich nicht gut mit der Dame um die Hostie prügeln.

Ein Kommunions"modell" der Selbstbedienung ist mir auch neu. Meines Wissens ist das sogar ausdrücklich verboten, oder bin ich da nicht up to date?

Es ist verboten (die einzige Ausnahme sind glaube ich Konzelebranten, aber da müsste ich nachlesen).

 

Wenn er sich mit ihr "geprügelt hätte" (wo sind die Küster und Messdiener wenn man sie braucht) hätte ihm das allerdings in den konservativeren Kreisen vmtl. durchaus Punkte verschafft...

 

(Okay, ich bin nicht up-to-date: Seit wann ist Frau Mayr-Lumetzberger eigentlich Bischöfin? Ich dachte immer, man habe sich auf Priesterinnenweihen beschränkt?)
Seit 2003. Heimlich geweiht natürlich.

 

Na, ich weiß nicht. :angry2:

Die Hostie bröckelt in der Gegend herum, während Frau Bischöfin und Herr Bischof daran zerren und damit herumkasperln.

ICH bin ja nicht konservativ, aber bei mir gebe es da keine Gutpunkte für irgendeinen der Teilnehmer. :angry2:

 

Und wie geht es jetzt weiter? Weiht die Bischöfin jetzt Priesterinnen?

(Die Schifferinnen sind wirklich genauso skurill wie die Piusse. Ich kann nicht behaupten, dass mich die Damen begeistern. Ich schreie nach der FO! Aber was diese Aktionen bringen sollen, bleibt mir verborgen.)

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Ich kann das Verhalten der Frau Lumetzberger nicht so schrecklich finden. Die hat sich einfach dem herrschenden kirchlichen Zeitgeist angepasst: Exkommunikationen muss man nur lange genug ignorieren, und sich nehmen, was man braucht, dann klappt das auch irgendwann mit der Kirche.

 

Ich meine: Wer nimmt denn heute noch Exkommunikationen ernst? Und das Selbernehmen ist zwar verboten, aber sicher nicht verbotener als das Weihen von Priestern (oder als das Selber konsekrieren).

 

 

M. E. hat sich die Monsignora des schweren Diebstahls strafbar gemacht.

 

 

§ 128 StGB Schwerer Diebstahl

 

(1) Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren ist zu bestrafen, wer einen Diebstahl begeht

 

während einer Feuersbrunst, einer Überschwemmung oder einer allgemeinen oder doch dem Bestohlenen zugestoßenen Bedrängnis oder unter Ausnützung eines Zustands des Bestohlenen, der ihn hilflos macht,

in einem der Religionsübung dienenden Raum oder an einer Sache, die dem Gottesdienst oder der Verehrung durch eine im Inland bestehende Kirche oder Religionsgesellschaft gewidmet ist,

an einer Sache von allgemein anerkanntem wissenschaftlichem, volkskundlichem, künstlerischem oder geschichtlichem Wert, die sich in einer allgemein zugänglichen Sammlung oder sonst an einem solchen Ort oder in einem öffentlichen Gebäude befindet, oder

an einer Sache, deren Wert 3 000 Euro übersteigt.

(2) Wer eine Sache stiehlt, deren Wert 50 000 Euro übersteigt, ist mit Freiheitsstrafe von einem bis zu zehn Jahren zu bestrafen.

bearbeitet von Felix1234
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Ich kann das Verhalten der Frau Lumetzberger nicht so schrecklich finden. Die hat sich einfach dem herrschenden kirchlichen Zeitgeist angepasst: Exkommunikationen muss man nur lange genug ignorieren, und sich nehmen, was man braucht, dann klappt das auch irgendwann mit der Kirche.

 

Ich meine: Wer nimmt denn heute noch Exkommunikationen ernst? Und das Selbernehmen ist zwar verboten, aber sicher nicht verbotener als das Weihen von Priestern (oder als das Selber konsekrieren).

 

Dein bitterer Hohn ist ja grundsätzlich richtig. Ich habe es nur einfach nicht gerne, wenn man sich so aufführt.

Es gibt einfach Umstände, da kann man nur individuell beurteilen (und es kann es letztlich jeder nur selber wissen), ob die Exkommunikation für diesen konkreten Menschen tatsächlich berechtigt ist.

(Zweitehe u.ä.)

Aber hier?

Da ist mir der CIC nicht einmal mehr wichtig.

Rein sakramental würde ich sagen: das kann es einfach nicht mehr sein.

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Na, ich weiß nicht. :angry2:

Die Hostie bröckelt in der Gegend herum, während Frau Bischöfin und Herr Bischof daran zerren und damit herumkasperln.

ICH bin ja nicht konservativ, aber bei mir gebe es da keine Gutpunkte für irgendeinen der Teilnehmer. :angry2:

Aber nicht doch.

 

Der Bischof hätte sich natürlich zwischen die Dame und das Ziborium stellen müssen und Sie überhaupt am Kontakt hindern sollen. Oder einen Meßdiener (ich dachte einen ordentlichen Weihrauchfassträger oder Kreuzträger) damit beauftragen. Möglich wäre vllt. auch gewesen einen sicherlich anwesenden Herrn des PGR zu bitten dafür zu sorgen, daß es zu keinem Eklat kommen kann.

 

Und wie geht es jetzt weiter? Weiht die Bischöfin jetzt Priesterinnen?

(Die Schifferinnen sind wirklich genauso skurill wie die Piusse. Ich kann nicht behaupten, dass mich die Damen begeistern. Ich schreie nach der FO! Aber was diese Aktionen bringen sollen, bleibt mir verborgen.)

Wobei deren Notlage ja geradezu offensichtlich ist (im Gegensatz zu der der Piusse).

 

Es ist einfach kontraproduktiv (zumal die Damen ja noch nicht einmal eine größere Zahl treuer Gläubige haben und ihre bischöfliche Gewalt daher völlig irrelevant ist).

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OneAndOnlySon

Mit Kommunionschranke wäre das nicht passiert, denn die Kommunionbank schützt den Leib des Herrn zuverlässig vor unwürdigen Fingern wie der Antifaschistische Schutzwall den Kommunismus.

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Na, ich weiß nicht. :angry2:

Die Hostie bröckelt in der Gegend herum, während Frau Bischöfin und Herr Bischof daran zerren und damit herumkasperln.

ICH bin ja nicht konservativ, aber bei mir gebe es da keine Gutpunkte für irgendeinen der Teilnehmer. :unsure:

Aber nicht doch.

 

Der Bischof hätte sich natürlich zwischen die Dame und das Ziborium stellen müssen und Sie überhaupt am Kontakt hindern sollen. Oder einen Meßdiener (ich dachte einen ordentlichen Weihrauchfassträger oder Kreuzträger) damit beauftragen. Möglich wäre vllt. auch gewesen einen sicherlich anwesenden Herrn des PGR zu bitten dafür zu sorgen, daß es zu keinem Eklat kommen kann.

 

Und wie geht es jetzt weiter? Weiht die Bischöfin jetzt Priesterinnen?

(Die Schifferinnen sind wirklich genauso skurill wie die Piusse. Ich kann nicht behaupten, dass mich die Damen begeistern. Ich schreie nach der FO! Aber was diese Aktionen bringen sollen, bleibt mir verborgen.)

Wobei deren Notlage ja geradezu offensichtlich ist (im Gegensatz zu der der Piusse).

 

Es ist einfach kontraproduktiv (zumal die Damen ja noch nicht einmal eine größere Zahl treuer Gläubige haben und ihre bischöfliche Gewalt daher völlig irrelevant ist).

 

Hätten die Damen eine große Zahl treuer Gläubiger, wäre es vermutlich auch durchaus förderlich, viel Wirbel zu machen (siehe Sokris Posting)

Das ist das Schlimmste daran.

:angry2:

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Ich kann das Verhalten der Frau Lumetzberger nicht so schrecklich finden. Die hat sich einfach dem herrschenden kirchlichen Zeitgeist angepasst: Exkommunikationen muss man nur lange genug ignorieren, und sich nehmen, was man braucht, dann klappt das auch irgendwann mit der Kirche.

 

Ich meine: Wer nimmt denn heute noch Exkommunikationen ernst? Und das Selbernehmen ist zwar verboten, aber sicher nicht verbotener als das Weihen von Priestern (oder als das Selber konsekrieren).

Weil andere Verbotenes tun, darf ich es nicht selbst - oder wie Juristen sagen: Es gibt keine Gleichheit im Unrecht. Abgesehen davon gibt es so etwas wie Manieren: Wenn bei mir ein Gast auf den Teppich pinkelt, fliegt er hinaus, auch wenn mein Chef seinen Gästen dasselbe erlauben sollte.

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