Die Angelika Geschrieben 12. Juli 2009 Melden Share Geschrieben 12. Juli 2009 Solange diese Damen nicht mal sagen wer sie "geweiht" hat ist das ganze einfach lächerlich es ist eine Gruppe verrückter wie das benehmen der frau lumetzberger ja letztens bestens gezeigt hat vielleicht war's ja der Heilige Geist... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 12. Juli 2009 Melden Share Geschrieben 12. Juli 2009 das ist die älteste ausrede der kirchengeschichte Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 12. Juli 2009 Melden Share Geschrieben 12. Juli 2009 das ist die älteste ausrede der kirchengeschichte naja, andere reden sich auf einen notstand und ihr gewissen heraus. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 12. Juli 2009 Melden Share Geschrieben 12. Juli 2009 tja das ist wenigstens originell Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Clown Geschrieben 12. Juli 2009 Melden Share Geschrieben 12. Juli 2009 tja das ist wenigstens originell Nur nach traditionalistischen Maßstäben. Für andere ist das spätestens seit Ende der 80er Jahre abgegriffen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Siri Geschrieben 12. Juli 2009 Melden Share Geschrieben 12. Juli 2009 natürlich geht jeder von seinen maßstäben aus so das wars für heut jetzt geh ich noch auf ein bierchen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 12. Juli 2009 Melden Share Geschrieben 12. Juli 2009 Hallo das ist die älteste ausrede der kirchengeschichte Wann ist es "älteste Ausrede" und wann Wahrheit? Gebrauchte der Verfasser der Apostelgeschichte eventuell auch schon eine Ausrede, um das merkwürdige Verhalten der Apostel zu Pfingsten erklären zu können? Die Apostel mussten teilweise ganz ähnliche Schmähungen über sich ergehen lassen wie diese "Donauschifferinnen". Die Donauschifferinnen werden verdächtigt, "einen an der Klatsche zu haben, und ihnen wird ein Krankenhausaufenthalt empfohlen. Die Apostel wurden der Trunkenheit verdächtigt und heute würde man ihnen dann sicher einen längeren Aufenthalt in einer Ausnüchterungszelle empfehlen. Ich will damit NICHT sagen, dass es tatsächlich der Heilige Geist war, der da auf den Donauschiffen wehte. Ich weiß es nicht. Ich will damit nur darauf hinweisen, dass es sich mancher mit einer Kirchenrechtsabhängigkeit vielleicht doch zu einfach mit der BEurteilung dieser Frauen macht alles Liebe Angelika Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wunibald Geschrieben 12. Juli 2009 Melden Share Geschrieben 12. Juli 2009 Passend zum Wirken des Heiligen Geistes "Es gibt viele Legenden über Brigida. Eine berichtet, dass sie irrtümlich zur ersten weiblichen Bischöfin geweiht worden ist. Sie sollte eine Nonne werden, aber im treffenden Moment kam der Heilige Geist über den Bischof herab, damit er sie zur Bischöfin weihte." Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 13. Juli 2009 Melden Share Geschrieben 13. Juli 2009 Nach der Lehre der Kirche kann die Achtung gegenüber homosexuellen Personen in keiner Weise zur Billigung des homosexuellen Verhaltens oder zur rechtlichen Anerkennung der homosexuellen Lebensgemeinschaften führen. Das Gemeinwohl verlangt, dass die Gesetze die eheliche Gemeinschaft als Fundament der Familie, der Grundzelle der Gesellschaft, anerkennen, fördern und schützen. Die rechtliche Anerkennung homosexueller Lebensgemeinschaften oder deren Gleichsetzung mit der Ehe würde bedeuten, nicht nur ein abwegiges Verhalten zu billigen und zu einem Modell in der gegenwärtigen Gesellschaft zu machen, sondern auch grundlegende Werte zu verdunkeln, die zum gemeinsamen Erbe der Menschheit gehören. Die Kirche kann nicht anders, als diese Werte zu verteidigen, für das Wohl der Menschen und der ganzen Gesellschaft. Wenn das als verbales Schwulenklatschen bezeichnet wird, sind wir halt unterschiedlicher Meinung. Nicht mehr und nicht weniger. MfG Stanley Das Problem ist, dass die Schwulen so sensibel sind, dass sie jedwede Kritik als "Klatschen" empfinden. Kritik ist gut. Welche Art von Kritik weisst du denn über "die Schwulen" Dinge wie die Behauptung, sie wollten die Gesellschaft zerstören, indem sie heiraten sind ja keine Kritik sondern absurde Vorwürfe, etwa so, als wenn man die Behauptung, der Papst sei der Antichrist und wolle die Welt Satan ausliefern als "Kritik an der katholischen Kirche" bezeichnen würde. Werner Manche Protestanten tun/taten das durchaus. Drum schreib ich das ja. Das ist dann ja auch Hetze und keine "Kritik" Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 13. Juli 2009 Melden Share Geschrieben 13. Juli 2009 (bearbeitet) Passend zum Wirken des Heiligen Geistes "Es gibt viele Legenden über Brigida. Eine berichtet, dass sie irrtümlich zur ersten weiblichen Bischöfin geweiht worden ist. Sie sollte eine Nonne werden, aber im treffenden Moment kam der Heilige Geist über den Bischof herab, damit er sie zur Bischöfin weihte." Ist es eigentlich erlaubt, Legenden zu überliefern, die den Heiligen Geist derart inkonsistent aussehen lassen? So bis 400-Schnaps herum weiß er, dass er keine Frauen zu berufen hat, dann lässt er sich in gegenteiliger Absicht auf Bischöfen nieder, dann weiß er wieder, er darf nicht, dann weiß er es endgültig, dass er niemanden bevollmächtigt hat zu dürfen - also langsam wird es unübersichtlich. bearbeitet 13. Juli 2009 von Edith1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 13. Juli 2009 Melden Share Geschrieben 13. Juli 2009 Passend zum Wirken des Heiligen Geistes "Es gibt viele Legenden über Brigida. Eine berichtet, dass sie irrtümlich zur ersten weiblichen Bischöfin geweiht worden ist. Sie sollte eine Nonne werden, aber im treffenden Moment kam der Heilige Geist über den Bischof herab, damit er sie zur Bischöfin weihte." wenn der heigei eine jungfrau zur mutter machen kann, ist eine bischöfin eine seiner leichtesten übungen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 13. Juli 2009 Melden Share Geschrieben 13. Juli 2009 mooooment - eine frau kann natürlich immer mutter werden, das ist also nicht contra naturam. aber nach ansicht vieler theologen haftet die weihe ja offenbar am männlichen genital, wo soll dann die weihe haften? also das wäre doch contra naturam!!!!! SCNR Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 13. Juli 2009 Melden Share Geschrieben 13. Juli 2009 Passend zum Wirken des Heiligen Geistes "Es gibt viele Legenden über Brigida. Eine berichtet, dass sie irrtümlich zur ersten weiblichen Bischöfin geweiht worden ist. Sie sollte eine Nonne werden, aber im treffenden Moment kam der Heilige Geist über den Bischof herab, damit er sie zur Bischöfin weihte." wenn der heigei eine jungfrau zur mutter machen kann, ist eine bischöfin eine seiner leichtesten übungen. ....... aber dass er sich dürfen traut, ist ein Skandal! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 14. Juli 2009 Melden Share Geschrieben 14. Juli 2009 Passend zum Wirken des Heiligen Geistes "Es gibt viele Legenden über Brigida. Eine berichtet, dass sie irrtümlich zur ersten weiblichen Bischöfin geweiht worden ist. Sie sollte eine Nonne werden, aber im treffenden Moment kam der Heilige Geist über den Bischof herab, damit er sie zur Bischöfin weihte." Ist es eigentlich erlaubt, Legenden zu überliefern, die den Heiligen Geist derart inkonsistent aussehen lassen? So bis 400-Schnaps herum weiß er, dass er keine Frauen zu berufen hat, dann lässt er sich in gegenteiliger Absicht auf Bischöfen nieder, dann weiß er wieder, er darf nicht, dann weiß er es endgültig, dass er niemanden bevollmächtigt hat zu dürfen - also langsam wird es unübersichtlich. Wieso, diese Legende passt doch hervorragend zur ewig unveränderlichen Lehre der Kirche, wie sie der letzte Papst in unfehlbarer Weise verkündet hat. Die Kirche hat keine generelle Vollmacht, Frauen zu weihen. In dem legendären Fall hat der Heilige Geist ja persönlich die Vollmacht erteilt, das war also ok. Da heute allerdings kein Kleriker mehr ernsthaft glaubt, dass der Heilige Geist dergestalt wirken könnte (wer behaupten würde, der Heilige Geist sei auf ihn niedergekommen und habe... (siehe Legende) würde entweder exkommuniziert oder käme in die Klapsmühle), hat es der Heilige Geist mit seinen Sondervollmachten heute natürlich ungleich schwerer als damals, als man noch an direktes Eingreifen Gottes glaubte. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 14. Juli 2009 Melden Share Geschrieben 14. Juli 2009 Passend zum Wirken des Heiligen Geistes "Es gibt viele Legenden über Brigida. Eine berichtet, dass sie irrtümlich zur ersten weiblichen Bischöfin geweiht worden ist. Sie sollte eine Nonne werden, aber im treffenden Moment kam der Heilige Geist über den Bischof herab, damit er sie zur Bischöfin weihte." Ist es eigentlich erlaubt, Legenden zu überliefern, die den Heiligen Geist derart inkonsistent aussehen lassen? So bis 400-Schnaps herum weiß er, dass er keine Frauen zu berufen hat, dann lässt er sich in gegenteiliger Absicht auf Bischöfen nieder, dann weiß er wieder, er darf nicht, dann weiß er es endgültig, dass er niemanden bevollmächtigt hat zu dürfen - also langsam wird es unübersichtlich. Wieso, diese Legende passt doch hervorragend zur ewig unveränderlichen Lehre der Kirche, wie sie der letzte Papst in unfehlbarer Weise verkündet hat. Die Kirche hat keine generelle Vollmacht, Frauen zu weihen. In dem legendären Fall hat der Heilige Geist ja persönlich die Vollmacht erteilt, das war also ok. Da heute allerdings kein Kleriker mehr ernsthaft glaubt, dass der Heilige Geist dergestalt wirken könnte (wer behaupten würde, der Heilige Geist sei auf ihn niedergekommen und habe... (siehe Legende) würde entweder exkommuniziert oder käme in die Klapsmühle), hat es der Heilige Geist mit seinen Sondervollmachten heute natürlich ungleich schwerer als damals, als man noch an direktes Eingreifen Gottes glaubte. Werner Ja, aber der Papst ist doch derjenige, der ständig predigt, Gott handelt in der Geschichte. Direkt und richtig, nicht nur so irgendwie. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 14. Juli 2009 Melden Share Geschrieben 14. Juli 2009 Passend zum Wirken des Heiligen Geistes "Es gibt viele Legenden über Brigida. Eine berichtet, dass sie irrtümlich zur ersten weiblichen Bischöfin geweiht worden ist. Sie sollte eine Nonne werden, aber im treffenden Moment kam der Heilige Geist über den Bischof herab, damit er sie zur Bischöfin weihte." Ist es eigentlich erlaubt, Legenden zu überliefern, die den Heiligen Geist derart inkonsistent aussehen lassen? So bis 400-Schnaps herum weiß er, dass er keine Frauen zu berufen hat, dann lässt er sich in gegenteiliger Absicht auf Bischöfen nieder, dann weiß er wieder, er darf nicht, dann weiß er es endgültig, dass er niemanden bevollmächtigt hat zu dürfen - also langsam wird es unübersichtlich. Wieso, diese Legende passt doch hervorragend zur ewig unveränderlichen Lehre der Kirche, wie sie der letzte Papst in unfehlbarer Weise verkündet hat. Die Kirche hat keine generelle Vollmacht, Frauen zu weihen. In dem legendären Fall hat der Heilige Geist ja persönlich die Vollmacht erteilt, das war also ok. Da heute allerdings kein Kleriker mehr ernsthaft glaubt, dass der Heilige Geist dergestalt wirken könnte (wer behaupten würde, der Heilige Geist sei auf ihn niedergekommen und habe... (siehe Legende) würde entweder exkommuniziert oder käme in die Klapsmühle), hat es der Heilige Geist mit seinen Sondervollmachten heute natürlich ungleich schwerer als damals, als man noch an direktes Eingreifen Gottes glaubte. Werner Ja, aber der Papst ist doch derjenige, der ständig predigt, Gott handelt in der Geschichte. Direkt und richtig, nicht nur so irgendwie. Klar, das behauptet nicht nur der papst. Aber mal im Ernst, welche Chance hätte Gott, in der Geschichte zu handeln, und zwar in einer Weise, die dem Papst nicht gefällt? Keine! Gottes Handeln würde zum "Wirken dämonischer Kräfte" erklärt, weil Gott ja "nie gegen die Lehre der Kirche" handeln würde. Das Totschlagargument "nicht gegen die Lehre" wird dabei mißbraucht, um alles niederzubügeln, was nicht ins Konzept passt. Nehmen wir doch mal diese Legende. Angenommen, das würde heute nochmal passieren. Der Bischof von Honolulu will einer Nonne die Jungfrauenweihe spenden und der Heilige Geist kommt über ihn, so dass er sie zum Bischof weiht. "Halt" ruft hier der kirchetreue Leser. "Das würde der Heilige Geist niemals tun, weil es gegen die Lehre der Kirche ist" Ist natürlich Quatsch. Das ist nicht gegen die Lehre der Kirche. Die ist bekanntlich, dass die Kirche (!) keine Vollmacht habe, Frauen zu weihen. Der Heilige Geist hat selbstverständlich jedwede Vollmacht! Also war diese hypothetische Weihe völlig in Ordnung, jedenfalls aus göttlicher Sicht. Wie aber würde die Kirche reagieren? Der besagte Bischof wäre so schnell aus dem Amt, dass es nicht mal mehr für einen Rosenkranz reichen würde. Er könnte noch so sehr beteuern, dass der Heilige Geist über ihn gekommen ist, man würde ihn als irren, durchgedrehten Spinner abtun. Fakt ist doch, man predigt gern salbungsvoll vom direkten Eingreifen Gottes, aber man wäre niemals bereit, dieses Eingreifen auch zu akzeptieren. "Eingreifen Gottes" ist in der Realität nur ein frommer Begriff für glückliche Zufälle. Das Gott tatsächlich eingreifen könnte, schliesst man kategorisch aus, indem man behauptet, Gott würde sich zwangsläufig an die von Menschen erdachten Regeln, die man Lehre der Kirche nennt, halten. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 14. Juli 2009 Melden Share Geschrieben 14. Juli 2009 Passend zum Wirken des Heiligen Geistes "Es gibt viele Legenden über Brigida. Eine berichtet, dass sie irrtümlich zur ersten weiblichen Bischöfin geweiht worden ist. Sie sollte eine Nonne werden, aber im treffenden Moment kam der Heilige Geist über den Bischof herab, damit er sie zur Bischöfin weihte." Ist es eigentlich erlaubt, Legenden zu überliefern, die den Heiligen Geist derart inkonsistent aussehen lassen? So bis 400-Schnaps herum weiß er, dass er keine Frauen zu berufen hat, dann lässt er sich in gegenteiliger Absicht auf Bischöfen nieder, dann weiß er wieder, er darf nicht, dann weiß er es endgültig, dass er niemanden bevollmächtigt hat zu dürfen - also langsam wird es unübersichtlich. Wieso, diese Legende passt doch hervorragend zur ewig unveränderlichen Lehre der Kirche, wie sie der letzte Papst in unfehlbarer Weise verkündet hat. Die Kirche hat keine generelle Vollmacht, Frauen zu weihen. In dem legendären Fall hat der Heilige Geist ja persönlich die Vollmacht erteilt, das war also ok. Da heute allerdings kein Kleriker mehr ernsthaft glaubt, dass der Heilige Geist dergestalt wirken könnte (wer behaupten würde, der Heilige Geist sei auf ihn niedergekommen und habe... (siehe Legende) würde entweder exkommuniziert oder käme in die Klapsmühle), hat es der Heilige Geist mit seinen Sondervollmachten heute natürlich ungleich schwerer als damals, als man noch an direktes Eingreifen Gottes glaubte. Werner Ja, aber der Papst ist doch derjenige, der ständig predigt, Gott handelt in der Geschichte. Direkt und richtig, nicht nur so irgendwie. Klar, das behauptet nicht nur der papst. Aber mal im Ernst, welche Chance hätte Gott, in der Geschichte zu handeln, und zwar in einer Weise, die dem Papst nicht gefällt? Keine! Gottes Handeln würde zum "Wirken dämonischer Kräfte" erklärt, weil Gott ja "nie gegen die Lehre der Kirche" handeln würde. Das Totschlagargument "nicht gegen die Lehre" wird dabei mißbraucht, um alles niederzubügeln, was nicht ins Konzept passt. Nehmen wir doch mal diese Legende. Angenommen, das würde heute nochmal passieren. Der Bischof von Honolulu will einer Nonne die Jungfrauenweihe spenden und der Heilige Geist kommt über ihn, so dass er sie zum Bischof weiht. "Halt" ruft hier der kirchetreue Leser. "Das würde der Heilige Geist niemals tun, weil es gegen die Lehre der Kirche ist" Ist natürlich Quatsch. Das ist nicht gegen die Lehre der Kirche. Die ist bekanntlich, dass die Kirche (!) keine Vollmacht habe, Frauen zu weihen. Der Heilige Geist hat selbstverständlich jedwede Vollmacht! Also war diese hypothetische Weihe völlig in Ordnung, jedenfalls aus göttlicher Sicht. Wie aber würde die Kirche reagieren? Der besagte Bischof wäre so schnell aus dem Amt, dass es nicht mal mehr für einen Rosenkranz reichen würde. Er könnte noch so sehr beteuern, dass der Heilige Geist über ihn gekommen ist, man würde ihn als irren, durchgedrehten Spinner abtun. Fakt ist doch, man predigt gern salbungsvoll vom direkten Eingreifen Gottes, aber man wäre niemals bereit, dieses Eingreifen auch zu akzeptieren. "Eingreifen Gottes" ist in der Realität nur ein frommer Begriff für glückliche Zufälle. Das Gott tatsächlich eingreifen könnte, schliesst man kategorisch aus, indem man behauptet, Gott würde sich zwangsläufig an die von Menschen erdachten Regeln, die man Lehre der Kirche nennt, halten. Werner Es braucht sehr viel Geduld, das ist leider wahr. Aber man kann dem Heiligen Geist ruhig etwas Hinterlist zutrauen. Mit dem harmlosen Übergangspapst Johannes XXIII hat er sie doch nett übers Ohr gehauen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Senestrey Geschrieben 14. Juli 2009 Melden Share Geschrieben 14. Juli 2009 Aber man kann dem Heiligen Geist ruhig etwas Hinterlist zutrauen.Mit dem harmlosen Übergangspapst Johannes XXIII hat er sie doch nett übers Ohr gehauen. Mit dem harmlosen 78jährigen, der 2005 Übergangspapst wurde, aber auch ganz schön, oder nicht? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 14. Juli 2009 Melden Share Geschrieben 14. Juli 2009 Aber man kann dem Heiligen Geist ruhig etwas Hinterlist zutrauen.Mit dem harmlosen Übergangspapst Johannes XXIII hat er sie doch nett übers Ohr gehauen. Mit dem harmlosen 78jährigen, der 2005 Übergangspapst wurde, aber auch ganz schön, oder nicht? Jeder sieht halt in dem, was ihm gefällt, das Wirken Gottes, und in dem, was ihm nicht gefällt, den Teufel. Was Gott tatsächlich will, weiss keiner. Aber es interessiert auch keinen wirklich. Wichtig ist nur das Bild, das sich jeder von Gott und seinem Willen gemacht hat. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 14. Juli 2009 Melden Share Geschrieben 14. Juli 2009 (bearbeitet) An Senestrey Wer den Großinqusitor für harmlos gehalten hat war selber schuld ........er hat schon Jahrzehnte als graue Eminenz gewirkt und obwohl viele auf Zweckoptimismus gemacht haben, war eigentlich jedem klar, dass von ihm nur reaktionäres Handeln zu erwarten war. Bei seinen ersten beiden Enzykliken war wenigstens das Gedankengut noch positiv ( auch wenn sein Handeln nie seinen Gedanken folgte)................ bearbeitet 14. Juli 2009 von wolfgang E. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 14. Juli 2009 Melden Share Geschrieben 14. Juli 2009 Was Gott tatsächlich will, weiss keiner.Aber es interessiert auch keinen wirklich. Wichtig ist nur das Bild, das sich jeder von Gott und seinem Willen gemacht hat. Darf man fragen, was diese These für Auswirkungen auf Dein spirituelles Leben hat? Für mich ist die Frage, was Gott denn nun eigentlich will durchaus essentiell (auch wenn ich aufgrund meiner Verständnisschwierigkeiten mehr und mehr zu der Überzeugung komme Gott muss eine Frau sein). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 14. Juli 2009 Melden Share Geschrieben 14. Juli 2009 Was Gott tatsächlich will, weiss keiner.Aber es interessiert auch keinen wirklich. Wichtig ist nur das Bild, das sich jeder von Gott und seinem Willen gemacht hat. Darf man fragen, was diese These für Auswirkungen auf Dein spirituelles Leben hat? Für mich ist die Frage, was Gott denn nun eigentlich will durchaus essentiell (auch wenn ich aufgrund meiner Verständnisschwierigkeiten mehr und mehr zu der Überzeugung komme Gott muss eine Frau sein). Wichtigste Auswirkung ist, dass ich mir nicht mehr von anderen sagen lasse, was Gott angeblich wolle, auch nicht wenn die mit prächtigen Amtsinsignien daherkommen und behaupten, sie seien irgendwie besonders prädestiniert, den Willen Gottes zu kennen. Ich mache mir lieber meine eigenen Gedanken. Und ich vertraue darauf, dass Gott den guten Willen zu schätzen weiss. Denn wenn der das nicht tut, ist sowieso alles für die Katz. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 14. Juli 2009 Melden Share Geschrieben 14. Juli 2009 (bearbeitet) Aber man kann dem Heiligen Geist ruhig etwas Hinterlist zutrauen.Mit dem harmlosen Übergangspapst Johannes XXIII hat er sie doch nett übers Ohr gehauen. Mit dem harmlosen 78jährigen, der 2005 Übergangspapst wurde, aber auch ganz schön, oder nicht? Bitte? Wer hat Ratzinger ja für einen "harmlosen Übergangspapst" gehalten? Wohl nur, wer weder seine Schriften noch ihn kennt. Was von ihm zu erwarten war, hat er bisher positiv wie negativ im Großen und Ganzen umgesetzt. Nur, dass er so herumeiert und -jammert, das hat mich überrascht. bearbeitet 14. Juli 2009 von Edith1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 18. Juli 2009 Melden Share Geschrieben 18. Juli 2009 Das Eingreifen Gottes in die Geschichte....Wenn er es nicht mehr täte, wäre das eine ziemliche Bankrotterklärung...ich befürchte nur, dass man immer erst etliche "Jährchen" später anerkennt, dass Gott da und da eingegriffen hat. Man schaue sich nur mal die Rehabilitierung diverser, der Kirche zu ihren Lebzeiten missliebiger Persönlichkeiten an... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 19. Juli 2009 Melden Share Geschrieben 19. Juli 2009 Aber man kann dem Heiligen Geist ruhig etwas Hinterlist zutrauen.Mit dem harmlosen Übergangspapst Johannes XXIII hat er sie doch nett übers Ohr gehauen. Mit dem harmlosen 78jährigen, der 2005 Übergangspapst wurde, aber auch ganz schön, oder nicht? Bitte? Wer hat Ratzinger ja für einen "harmlosen Übergangspapst" gehalten? Wohl nur, wer weder seine Schriften noch ihn kennt. Was von ihm zu erwarten war, hat er bisher positiv wie negativ im Großen und Ganzen umgesetzt. Nur, dass er so herumeiert und -jammert, das hat mich überrascht. tja, und keiner sieht, dass ich ein prophet bin. ich hatte damals schon gesagt, dass dieser papst eine katastrophe sei. aber die kirche wird auch diesen papst überleben. sie hat auch seinen vorgänger überlebt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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