Kirisiyana Geschrieben 26. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 26. Oktober 2008 Es geht ja auch anders: Die Predigt heute hat mich fast zu Tränen gerührt. Na dann kann es doch so schlimm gar net sein. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kirisiyana Geschrieben 26. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 26. Oktober 2008 entweder man kann singen oder man kann es nicht so ist es auch mit dem predigen..... also ich höre niemanden beim singen zu, der nicht singen kann. du schon? Auch in die Situation kommt man leicht bei einer Messe Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kalinka Geschrieben 26. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 26. Oktober 2008 Das Beste wäre natürlich, dem Prediger soviel Wertschätzung entgegenzubringen mit ihm erst mal über seinen Predigtstil zu sprechen, bevor man ihn ganz aufgibt. in meiner heimatgemeinde hatten wir einen pfarrer, mit dem hat die gemeinde (pfarrgemeinderat, jungschar, katholische frauen, männer, alle, mit den jahren einfach wirklich alle) immer und immer wieder über seinen predigtstil gesprochen. er ließ sich nicht davon überzeugen, daß es sinn macht, sich darum zu bemühen, grammatikalisch korrekte (und somit auch verständliche) sätze in seiner predigt zu verwenden. könnt ihr euch das vorstellen: nach der messe steht die ganze gemeinde beisammen und keiner weiß, was der pfarrer in der predigt gesagt hat. nicht weil die leute nicht zugehört hätten, sondern weil es nicht zu verstehen war. der priester war übrigens deutsch muttersprachlich. und könnt ihr verstehen, daß die gemeinde nach einigen jahren aufgegeben hat? manche gemeindemitglieder waren früher bei den "ohropax", andere später, einige haben es zwischen durch immer wieder neu versucht, aber irgendwann war für alle sense. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kirisiyana Geschrieben 26. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 26. Oktober 2008 Ich empfinde die Selbstherrlichkeit vieler Priester, die offensichtlich nicht mal ansatzweise in der Lage sind, ihre Fähigkeiten als Prediger realistisch einzuschätzen, auch eine "unchristliche Art und Weise", um Dich zu zitieren. Was hat es mit "Trotz" zu tun, nicht zuzuhören. Die Menschen sind verschieden, sehr verschieden bisweilen gar. Manche sind sogar wenig fähig, die allgemein üblichen Regeln der höflichen Kommunikation auszuüben, und meinen es doch nicht böse. Manche sind wenig fähig sich realistisch selbst einzuschätzen - umso weniger allerdings, wenn ihnen kein Feedaback gegeben wird. Wieviel Chance bist Du bereit dem Prediger zu geben? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kalinka Geschrieben 26. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 26. Oktober 2008 also ich höre niemanden beim singen zu, der nicht singen kann. du schon? Auch in die Situation kommt man leicht bei einer Messe in die situaion auf einen völlig unmusikalischen kantor zu treffen? der priester ist ja nicht die alte, taube sitznachbarin von mir. der priester hat eine aufgabe übernommen, zu der predigen eben dazugehört (wie der kantor auch eine aufgabe übernommen hat). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kirisiyana Geschrieben 26. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 26. Oktober 2008 Das Beste wäre natürlich, dem Prediger soviel Wertschätzung entgegenzubringen mit ihm erst mal über seinen Predigtstil zu sprechen, bevor man ihn ganz aufgibt. in meiner heimatgemeinde hatten wir einen pfarrer, mit dem hat die gemeinde (pfarrgemeinderat, jungschar, katholische frauen, männer, alle, mit den jahren einfach wirklich alle) immer und immer wieder über seinen predigtstil gesprochen. er ließ sich nicht davon überzeugen, daß es sinn macht, sich darum zu bemühen, grammatikalisch korrekte (und somit auch verständliche) sätze in seiner predigt zu verwenden. könnt ihr euch das vorstellen: nach der messe steht die ganze gemeinde beisammen und keiner weiß, was der pfarrer in der predigt gesagt hat. nicht weil die leute nicht zugehört hätten, sondern weil es nicht zu verstehen war. der priester war übrigens deutsch muttersprachlich. und könnt ihr verstehen, daß die gemeinde nach einigen jahren aufgegeben hat? manche gemeindemitglieder waren früher bei den "ohropax", andere später, einige haben es zwischen durch immer wieder neu versucht, aber irgendwann war für alle sense. Das kann ich verstehen. Das ist traurig. Man kann nicht mehr tun, als seinen größten guten Willen aufzubringen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kirisiyana Geschrieben 26. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 26. Oktober 2008 (bearbeitet) also ich höre niemanden beim singen zu, der nicht singen kann. du schon? Auch in die Situation kommt man leicht bei einer Messe in die situaion auf einen völlig unmusikalischen kantor zu treffen? Das wohl eher nicht, aber einen unmusikalischen oder stimmlich indisponierten Priester allemal. bearbeitet 26. Oktober 2008 von Kirisiyana Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kalinka Geschrieben 26. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 26. Oktober 2008 der letzte menschenfreundliche Ausweg, einen anderen Prediger aufzusuchen. dann wäre in unserer gemeinde damals die kirche leer gewesen. ob das menschenfreundlich gewesen wäre, den pfarrer die messe alleine feiern zu lassen? und warum hätten wir uns alle den gemeinden der nachbardörfer anschließen sollen, wir haben doch selber eine kirche im dorf? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Kirisiyana Geschrieben 26. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 26. Oktober 2008 der letzte menschenfreundliche Ausweg, einen anderen Prediger aufzusuchen. dann wäre in unserer gemeinde damals die kirche leer gewesen. ob das menschenfreundlich gewesen wäre, den pfarrer die messe alleine feiern zu lassen? und warum hätten wir uns alle den gemeinden der nachbardörfer anschließen sollen, wir haben doch selber eine kirche im dorf? Du hast recht, Aushalten ist in dem Fall besser, hoffentlich einigermaßen auch in Liebe, nicht nur in Resignation... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kalinka Geschrieben 26. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 26. Oktober 2008 aber einen unmusikalischen oder stimmlich indisponierten Priester allemal. ein solcher wird aber wohl eher selten ein viertelstündiges gesangssolo halten. schlechte prediger predigen schon mal fünfzehn minuten lang schlecht. unser pfarrer hat's damals selten kürzer getan. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kalinka Geschrieben 26. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 26. Oktober 2008 hoffentlich einigermaßen auch in Liebe, nicht nur in Resignation... in auch liebevoller resignation .... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Niklas Geschrieben 26. Oktober 2008 Autor Melden Share Geschrieben 26. Oktober 2008 Es geht ja auch anders: Die Predigt heute hat mich fast zu Tränen gerührt. Na dann kann es doch so schlimm gar net sein. Das war natürlich ein anderer Priester. Vielleicht muss ich dazu sagen, dass dort, wo ich die Messe besuche, verschiedene Priester zelebrieren; einen festen Plan gibt es nicht. Wenn ich genau wüsste, wann besagter Priester dran ist, würde ich in der Tat fernbleiben. Sollte sich einmal die Gelegenheit ergeben, werde ich denjenigen selbstverständlich fragen, warum er das Gefühl hat, die Messe neu erfinden zu müssen (denn das war der Grund, weswegen ich schon zu Beginn der Predigt reichlich geladen war). Ich habe kein Problem damit, wenn einer nicht so gut predigen kann. Ist ja klar, dass das nicht jedermanns Sache ist - dass es mancher entweder nicht gern tut oder nicht kann oder beides. Nur wenn so einer sich selbst und seine Fähigkeiten dermassen schlecht einschätzt, dass er auch noch meint, ausgiebigst predigen zu müssen - dann fehlt mir das Verständnis. So viel Selbstherrlichkeit macht mich ziemlich schnell ziemlich wütend, mit meinem größten guten Willenist dann schnell mal Schluss. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 26. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 26. Oktober 2008 Ich war mal in einer Eucharistiefeier vor der Beerdigung einer noch recht jungen Frau. Die Gedanken des Predigers waren sehr gut, aber es waren einfach zu viele (man hätte ein halbes Dutzend guter Predigten daraus machen können). Anderer Schauplatz: Aushilfsprediger (deutscher Zunge): er predigt vor sich hin, es fällt ihm nach dem Grundsatz "Unvorbereitet wie ich mich" habe noch das eine und andere ein, er kommt vom Hundersten ins Tausendste........es hilft nur abschalten (aber wie gesagt, Ohropax brauche ich da nicht), ehe die Aggressionen zu groß werden. "Bei einer Predigt sind die ersten zehn Minuten für Gott, die zweiten für die Katz und die dritten fürn Teifel" hat einer meiner Theologieprofessoren den Bischof zitiert, der ihn geweiht hatte. Es ist da was dran. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Niklas Geschrieben 26. Oktober 2008 Autor Melden Share Geschrieben 26. Oktober 2008 Damit das hier nicht alles so ernst wird (so ernst hatte ich die Frage auch gar nicht gemeint), mal eine OT-Frage: Was habt Ihr Lustiges während / in einer Predigt (oder sogar Messe) erlebt? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 26. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 26. Oktober 2008 der erste satz anlässlich der predigt zur amtseinführung eines neuen pfarrers an einem pfingstsonntag: Es ist mir immer eine besondere Freude, am Pfingstsonntag einen einzuführen..... ungebremste heiterkeit in chor und orchester! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Schatir Geschrieben 27. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 27. Oktober 2008 Naja was in deinen Ohren eine Predigt ist, bei der man am liebsten taub wär, kann in meinen Augen eine gute Predigt sein, wie gesagt kann ich das nicht beurteilen. Dann stell ich hier mal die Frage: Was ist eine gute Predigt? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 27. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 27. Oktober 2008 Was ist eine gute Predigt? danke, für Deine Frage, Schatir. eine gute Predigt ist für mich eine (Sonntags-)Predigt, wo ich was "in die Woche mitnehmen kann". irgendwas. einfach was "mitnehmen", woran ich mich erinnere, so für die Woche halt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kalinka Geschrieben 27. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 27. Oktober 2008 Was ist eine gute Predigt? grundlegendes: sie ist sowohl akustisch als auch sprachlich verständlich. sie ist inhaltlich nachvollziehbar, hat eine thema, einen aufbau. so daß man nach anhören der predigt sagen kann, worum's ging und was der priester wozu gesagt hat. ich fürchte, ich habe schon so viele so schlechte predigten gehört, daß ich alles, was diese grundlegenden dinge erfüllt, schon als "gute predigt" bezeichne. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Schatir Geschrieben 27. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 27. Oktober 2008 Zu einer guten Predigt gehört m. E. vor allem, dass sie authentisch wirkt. Damit meine ich, dass derjenige, der predigt, das auch lebt, was er von sich gibt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stinar Geschrieben 28. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 28. Oktober 2008 Damit das hier nicht alles so ernst wird (so ernst hatte ich die Frage auch gar nicht gemeint), mal eine OT-Frage: Was habt Ihr Lustiges während / in einer Predigt (oder sogar Messe) erlebt? Die Entschuldigung für die "Morgengymnastik" in Verbindung mit der wenige Sekunden später folgenden Aufforderung "Stehen Sie bitte nochmal wieder auf, jetzt kommt das Evangelium" nachdem er die Lesungen ausgelassen hatte... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
josef Geschrieben 28. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 28. Oktober 2008 Liebe Ohropax-Christen, Was seid ihr mir für ein verhauter Verein! Während der Predigt abschalten - was? Kein Wunder, wenn der HEILIGE GEIST Euch die Pfarrer wegnimmt und die Kirchen schließt. Könnte es sein, daß ihr Euch die Ohren zustopft weil Euch die Wahrheiten nicht passen die der Prediger da verkündet? Bedenkt, was JESUS in Matthäus 13,15-16 beklagt: ·15 Denn das Herz dieses Volkes ist verstockt: ihre Ohren hören schwer, und ihre Augen sind geschlossen, damit sie nicht etwa mit den Augen sehen und mit den Ohren hören und mit dem Herzen verstehen und sich bekehren, und ICH ihnen helfe. ·16 Aber selig sind eure Augen, daß sie sehen, und eure Ohren, daß sie hören. Natürlich gibt es eine Menge schlechter Prediger. Sind ja alles Menschen und somit unvollkommen - vom Prediger, der akustisch nicht zu verstehen ist, über den Priester, der der deutschen Sprache nicht mächtig ist, bis zum Theologen, der sich erhaben dünkt, sich seine Predigt vom HEILIGEN GEIST eingeben zu lassen. Je schlechter die Predigt, desto interessanter wird sie. Bei einer guten Predigt gibt es nichts zu tun, als zuzuhören und zustimmend die Perfektion des Predigers zu bewundern. Ist mir so, bei einer Predigt des Kardinals Ratzinger ergangen. Bei einer schlechten Predigt dagegen, fängt der Verstand an zu arbeiten, um den Wahrheits- und Irrtumsgehalt der Predigt zu erfassen bzw. den Schwachsinn zu eliminieren. ...Kann bis zur Schwerarbeit gehen. Die Heilige Messe ist mir mit 45 Minuten ohnehin zu kurz - wird die Hl. Messe getragen und feierlich celebriert, darf sie ruhig 2-3 Stunden dauern. Gruß josef Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 29. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 29. Oktober 2008 Nicht zuhören (wollen), wenn einem Dinge gesagt werden, die hohl oder gar haarsträubend sind, ist schon im Leben hilfreich, zeitsparend und nervenschonend. Der hl. Franz von Sales, Kirchenlehrer, hat einmal voller Geduld einer armen Frau zugehört, die ihm einige Zeit von ihrer Ziege erzählt hat. Wir könnten sagen: Das ist doch haarsträubend, hohl, inhaltsleer- und damit hält man einen Bischof doch von wirklich Wichtigerem ab - aber es war für Franz von Sales nicht zeitsparend und nervenschonend der Frau das Gehör und Herz zu verweigern- sondern ein Akt der barmherzigen Liebe. Es könnte also auch ein Akt barmherziger Liebe sein, eine Predigt anzuhören, die dir mal hohl vorkommt. Wer weiss- vielleicht läßt Gott es zu, um deine Geduld und Liebe wachsen zu lassen?Sich bei der hl. Messe die Freiheit nehmen, sich auf die Worte Jesu zu besinnen und hohles Zeug zu "überhören", könnte zu der sinnvollen Haltung beitragen, in der Stille (dank Ohropax) das Evangelium zu meditieren und zu beten - echtes Christ-Sein sozusagen. Die Einschätzung dessen was hohles Zeug ist, birgt aber doch auch gewisse Gefahren in sich. So kann dies oder jenes für dich hohl, banal, unnötig sein- für andere Anwesende in der Kirche ist es nicht so. Insofern würde ich in einem Weg-hören die Chance sehen, sich nicht durch eine miese Predigt den Rest der Messe zu versauen (s. auch Chrysologus' Posting). Das würde ich fast schon als Zeichen der Schwäche sehen, wenn man sich durch eine "miese Predigt" die hl. Messe "verderben" lässt. Vielleicht brauchen wir jene innere Losgelöstheit, dass wir uns durch menschliche Schwächen des Priesters oder sogar der Mitgeschwister nicht in der Hingabe an Gott stören lassen. Wenn es anders läuft, dann gehen wir nicht mehr in diese oder jene Bank, weil der Nachbar unangenehm riecht, beim Friedensgruß die Hand zu fest drückt oder mit einer derartigen Begeisterung und Lautstärke singt, dass es einfach nervt. Dass man anderen Menschen ein gutes Beispiel gibt, weil sie merken, dass man nicht jeden Quatsch, den der Prediger von sich gibt, glauben muss, spricht auch dafür. Ich habe mal einen "Radikalchristen" erlebt, der aufstand und laut gegen das sprach, was der Priester bei der Predigt von sich gab, weil es ihm nicht passte. Ich halte das für nicht so probat.Es könnte auch eine gewisse Überheblichkeit dahinter stehen, wenn der Prediger sich selbstherrlich seiner Gemeinde verschliesst, etwa in dem Sinne: "Was kümmern mich die Leute, ich weiss, dass ich Grossartiges zu sagen habe." Da ein Priester vielleicht 300 mal oder öfter im Jahr zu predigen hat nehme ich an, dass er es nicht tut, um sich selbst zu verherrlichen- sondern um der Gemeinde und den Menschen einen Dienst zu erweisen. Dass es passieren kann, dass er den einen oder anderen langweilt - oder auch mal wirklich ins Fettnäpfchen tritt- ich meine das darf man in christlicher Demut ertragen. Sollte es wirklich ein Dauervergehen sein - kann man sich mit dem Priester ja mal aussprechen warum er z.B. mehr über weltliche Ereignisse predigt (als Beispiel) statt sich am Evangelium des Sonntags zu orientieren. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 29. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 29. Oktober 2008 Da muß ich an den österreichischen Schriftsteller Alois Brandstetter denken, der in seinen Büchern die Kirchenbesucher beschreibt. Nach der Messe sagen sie zum Pfarrer: Schön haben Sie gepredigt, Hochwürden, da war ja direkt ein Sinn drin. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kalinka Geschrieben 29. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 29. Oktober 2008 Was habt Ihr Lustiges während / in einer Predigt (oder sogar Messe) erlebt? "Wir tanken Gott an jeder Stelle. Den er, was wir für unsere Wege in der Welt, gibt uns, was wir brauchen. Ein Brauch, auch ein schlechter. In Ewigkeit. Aber das Öl eben nicht." © unser schon erwähnter pfarrer in einer predigt vermutlich über Umweltschutz (aus einer meiner alten notizen, anhand der wir dem pfarrer zu erklären versuchten, wie kryprisch seine Worte für uns waren) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 29. Oktober 2008 Melden Share Geschrieben 29. Oktober 2008 Da ein Priester vielleicht 300 mal oder öfter im Jahr zu predigen hat denk mal nach, was du da für einen unsinn schreibst. priester, die so oft predigen düften die absolute ausnahme darstellen. zum rest deine posts schreibe ich nichts - es bewegt sich auf dem gleichen level wie der zitierte satz. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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