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US-Wahl 2008


Schia-Muslim

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Präsidentenwahl:

 

Gewählt wird in allen (bis auf zwei unwichtige) Staaten nach indirektem Wahlrecht: Jeder Staat stellt (je nach Bevölkerungszahl) eine bestimmte Zahl von Wahlmännern, die schließlich (mit mehr oder weniger imperativem Mandat) den President of the United States wählen. Der Gewinner eines Staates, vermutlich Obama oder McCain, bekommt alle Wahlmännerstimmen, egal wie knapp sein Vorsprung sein möge ("the winner takes it all", siehe Florida 2000).

 

270 Stimmen sind nötig für den Einzug ins Oval Office.

 

Dabei entscheiden 11 (von 50 + D. C.) Staaten über den Gewinner, auf sie entfallen bereits 271 Wahlmännerstimmen:

 

Kalifornien 55

Texas 34

New York 31

Florida 27

Pennsylvania 21

Illinois 21

Ohio 20

Michigan 17

North Carolina 15

New Jersey 15

Georgia 15

 

Unerwartet: Nach den ersten Auszählungen wählten Indiana (11 Stimmen), Kentucky (8) und New Hampshire (3) den Republikaner McCain. Aber dort kann sich noch einiges ändern, da erst wenige Stimmen ausgezählt wurden.

 

Hier zum Live-Ticker:

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,588311,00.html

bearbeitet von Schia-Muslim
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McCain war dort eh Favorit.

 

Interessanter wird's bei den Staaten, die ab und zu die Seiten wechseln (Swing states: Florida, Ohio, Pennsylvania). In Florida liegt Obama momentan vorne.

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Franciscus non papa

nicht wirklich, im mom 82: 34 für obama. ich glaube, die ganze welt hofft, dass obama es schafft.

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So wie es sich aktuell darstellt, hat Obama nicht nur alle Swing states gewonnen, sondern liegt auch in einigen traditionell republikanischen Staaten uneinholbar vorne. Glückwünsche nach Chicago.

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Kirchenhistoriker
ein so deutlicher Sieg! Das hätte ich nicht geglaubt!

Im Moment: 333 (O) zu 157 (M) (Spiegel)!

 

Dabei ist der Vorsprung von Obama bei den Wählerstimmen sehr, sehr knapp... 49:50 Prozent. In den USA wird Föderalismus eben ernst genommen.

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ein so deutlicher Sieg! Das hätte ich nicht geglaubt!

Im Moment: 333 (O) zu 157 (M) (Spiegel)!

 

Dabei ist der Vorsprung von Obama bei den Wählerstimmen sehr, sehr knapp... 49:50 Prozent. In den USA wird Föderalismus eben ernst genommen.

 

Laut CNN 52 : 47, also längst nicht so knapp, wie bei vergangenen Wahlen.

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Kirchenhistoriker

ein so deutlicher Sieg! Das hätte ich nicht geglaubt!

Im Moment: 333 (O) zu 157 (M) (Spiegel)!

 

Dabei ist der Vorsprung von Obama bei den Wählerstimmen sehr, sehr knapp... 49:50 Prozent. In den USA wird Föderalismus eben ernst genommen.

 

Laut CNN 52 : 47, also längst nicht so knapp, wie bei vergangenen Wahlen.

 

49:50 hat heute morgen SWR-Nachrichten um halb acht gemeldet. Da glaube ich CNN mehr.

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Wie das Ergebnis im Detail aussieht, interesssiert mich gar nicht mal so sehr. Hauptsache, Obama ist Präsident!! :angry2:

was macht nun die Linke? Läuft sie mit US-Fahnen durch die Strassen??

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Kirchenhistoriker
Wie das Ergebnis im Detail aussieht, interesssiert mich gar nicht mal so sehr. Hauptsache, Obama ist Präsident!! :angry2:

 

Hätte mich auch gewundert, wenn dich mal was im Detail interessiert hätte...

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Ich freu mich für und mit Obama :angry2:

 

Bin aufs amtliche Endergebnis gespannt.

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Wie das Ergebnis im Detail aussieht, interesssiert mich gar nicht mal so sehr. Hauptsache, Obama ist Präsident!! :angry2:

was macht nun die Linke? Läuft sie mit US-Fahnen durch die Strassen??

 

Zumindest der tumbe Antiamerikanismus dürfte für eine Weile ausgedient haben. Grüße, KAM

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Kirchenhistoriker

Wie das Ergebnis im Detail aussieht, interesssiert mich gar nicht mal so sehr. Hauptsache, Obama ist Präsident!! :angry2:

was macht nun die Linke? Läuft sie mit US-Fahnen durch die Strassen??

 

Zumindest der tumbe Antiamerikanismus dürfte für eine Weile ausgedient haben. Grüße, KAM

 

Oh, es wird ein böses Erwachen geben - spätestens wenn neue Truppen für den Hindukusch angefordert werden...und man merkt, daß auch Obama amerikanische Interessenpolitik betreiben wird und eben keine europäische.

 

Warum auch?

bearbeitet von Kirchenhistoriker
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Ich freu mich für und mit Obama :angry2:

 

Warum eigentlich?

 

Weil ich hoffe, dass sich in der US-Politik nach acht Jahren Bush einige Dinge ändern werden. Und ja, auch weil es ein Farbiger an die Spitze geschafft hat. Und weil mir das Gespann McCain/Palin grottenunsympathisch ist.

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Wie das Ergebnis im Detail aussieht, interesssiert mich gar nicht mal so sehr. Hauptsache, Obama ist Präsident!! :angry2:
was macht nun die Linke? Läuft sie mit US-Fahnen durch die Strassen??
Zumindest der tumbe Antiamerikanismus dürfte für eine Weile ausgedient haben. Grüße, KAM
Um Volker Pispers zu variieren: aber mein Antiamerikanismus ist doch gar nicht tumb...

 

 

Nebenbei: auch wenn die Demokraten schon linker sind als die Republikaner - vom Niveau der Konserviertheit entsprechen die aber doch immer noch eher unserer CDU als der SPD - oder?

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Ich freu mich für und mit Obama :angry2:

 

Bin aufs amtliche Endergebnis gespannt.

Das gibt es so (mit Prozenten) wohl nicht. Das liegt am Wahlmännersystem, in dem der Sieger eines Bundeslandes alle Stimmen bekommt.

 

Hier kann man nachschauen, wie es pro Bundesland ausging. Der relativ hohe Anteil McCains kommt daher, dass er in Staaten des "Bible-Belt" zum Teil über 60% bekam. Was aber nichts nützt, 50,1% hätten auch gereicht. Im Moment hat Obama 338 Stimmen. McCain 163. Insgesamt gibt es 538 Wahlmänner. Sind also noch 37 zu vergeben. 11+11+15? Wenn 9ch mich recht erinnere (hab den Flash heute morgen angeschaut) waren das alles Staaten, in denen die Republikaner früher klare Mehrheiten hatten und in denen McCain jetzt knapp führt. Also geschätztes Endergebnis: 538 zu 200. das hatte die Sueddeutsche Zeitung gestern schon voahergesagt. Ich kann den Flash, den ich verlinkt habe, leider selber nicht anschauen, weil er auf meinem Firmen-PC nicht läuft.

bearbeitet von Sokrates
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Nebenbei: auch wenn die Demokraten schon linker sind als die Republikaner - vom Niveau der Konserviertheit entsprechen die aber doch immer noch eher unserer CDU als der SPD - oder?

Mehr noch, die Democrats stehen deutlich rechts von der CDU.

bearbeitet von Inge
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