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Frauen in der Kirche


Niklas

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Ich behaupte mal: Eher darf im Fussball das Arbeitsgerät mit der Hand gespielt werden, als das katholische Priesterinnen am Altar das Hochgebet gültig sprechen.

Nun ja, behaupten kannst du viel. Sicher ist: Der Wert Stanleyscher Thesen für dieses Thema ist vergleichbar mit der Eignung von Hühnerkacke als Parfüm.

bearbeitet von Sokrates
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Der Artikel Ungeliebte Kinder Gottes? Frauen in der katholischen Kirche von der Theologieprofessorin Sabine Demel ist sehr lesenswert (besonders für den Oberbayern, der die theologischen Argumente für die Frauenordination offenbar nicht kennt).

sie sagt sehr unaufgeregt das nötige.

 

Es läuft darauf hinaus, daß die Kirche Frauen zur Priesterweihe zulassen könnte, wenn das Lehramt es für begründbar erachtete, was derzeit und auf unbestimmte Zeit nicht zu erwarten ist. Unaufgeregt und unaufregend. Gute Nacht, KAM

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Der Artikel Ungeliebte Kinder Gottes? Frauen in der katholischen Kirche von der Theologieprofessorin Sabine Demel ist sehr lesenswert (besonders für den Oberbayern, der die theologischen Argumente für die Frauenordination offenbar nicht kennt).

sie sagt sehr unaufgeregt das nötige.

 

Es läuft darauf hinaus, daß die Kirche Frauen zur Priesterweihe zulassen könnte, wenn das Lehramt es für begründbar erachtete, was derzeit und auf unbestimmte Zeit nicht zu erwarten ist. Unaufgeregt und unaufregend. Gute Nacht, KAM

Du Armer scheinst an einer Leseschwäche zu leiden. Oder könntest Du zitieren, wo Du diese Schlussfolgerung gefunden hast?

 

Seltsamerweise lese ich in den "Theologisch-rechtlichen Schlussfolgerungen":

Zwar ist dem Lehramt voll und ganz zuzustimmen, daß die Kirche stets die

Treue zu Jesus Christus wahren muß, auch und gerade in der Frage der Priesterweihe,

doch darf nicht übersehen werden, daß die Frage, worin genau die Treue hin-

sichtlich des Geschlechts bei der Priesterweihe besteht, wissenschaftlich wie lehramtlich

noch nicht hinreichend geklärt ist, genau genommen, noch immer offen ist.

Sowie:

„Die in ,Ordinatio sacerdotalis‘ getroffene Entscheidung des Papstes ist universalkirchlich verbindlich

und deshalb von Bischöfen und Theolog(inn)en (wie auch von allen katholischen Christ(inn)en) zu

respektieren. Es sprechen aber keine zwingenden dogmatischen Gründe gegen eine spätere Korrektur.

Wie das Beispiel der Religions- und Gewissensfreiheit zeigt, wäre es auch nicht das erste Mal, daß das

römische Lehramt eine als verbindlich eingestufte Lehrposition modifiziert hätte.

 

Wobei ich selbst damit die differenzierte Argumentation der elf Seiten vor dem Fazit unterschlage.

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Der Artikel Ungeliebte Kinder Gottes? Frauen in der katholischen Kirche von der Theologieprofessorin Sabine Demel ist sehr lesenswert (besonders für den Oberbayern, der die theologischen Argumente für die Frauenordination offenbar nicht kennt).

sie sagt sehr unaufgeregt das nötige.

 

Es läuft darauf hinaus, daß die Kirche Frauen zur Priesterweihe zulassen könnte, wenn das Lehramt es für begründbar erachtete, was derzeit und auf unbestimmte Zeit nicht zu erwarten ist. Unaufgeregt und unaufregend. Gute Nacht, KAM

wann der ice kommt ist auch unbestimmt, aber er kommt.

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...... Da es in der römisch - katholischen Kirche das Priestertum für die Frau nicht gibt, sollte man keinen Ettikettenschwindel betreiben.

aber peter, das ist doch nur eine frage der zeit. das priestertum der frau wird eine selbstverständlichkeit sein. in 10 jahren sicher nicht. aber ob es noch 100 jahre dauert bezweifel ich.

2000 Jahre waren zu wenig? Ich persönlich glaube nicht, dass es eine "Frage der Zeit" ist.

aber peter, das wahlrecht gibt es erst seit 90 jahren. das frauenstudium ist auch nicht viel länger her.

die gleichberechtigung ca. 40 jahre.

Das sind allerdings "weltlich Ding".
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2. wenn die Kirche an der Männer- ordination festhält und darin glaubt, dem Willen Christi zu folgen - dann ist das haltbarer Grund genug- allerdings nur für jene die glauben, dass Gott seinen Willen durch die Kirche offenbart.

Aus dem verlinkten Artikel von S. Demel extra für Dich:

„Die heilige Weihe empfängt gültig nur ein getaufter Mann" (c. 1024).

Dieser Wortlaut kann nicht oft genug ins Bewußtsein gehoben werden, da er immer

wieder tendenziell verkürzt oder erweitert wiedergegeben wird. (...) Andererseits wird oft eine „göttliche Weisung" bzw. ein „göttliches Recht" geltend

gemacht, weshalb jegliche Änderung dieses Gesetzes für ausgeschlossen erklärt

wird, weil das im Widerspruch zum göttlichen Willen stünde, dem die Kirche verpflichtet

ist; doch in der Rechtsbestimmung über die Nichtzulassung von Frauen

zur Weihe wird gerade nicht auf eine göttliche Weisung Bezug genommen.

 

Frau Sabine Demel ist nicht der Papst und die Kirche- auch wenn es Gruppen gibt, die sich "WirsindKirche" nennen. Extra für dich daher auch nochmals aus OS was der Papst dazu festhält:

 

Damit also jeder Zweifel bezüglich der bedeutenden Angelegenheit, die die göttliche Verfassung der Kirche selbst betrifft, beseitigt wird, erkläre ich kraft meines Amtes, die Brüder zu stärken (vgl. Lk 22,32), daß die Kirche keinerlei Vollmacht hat, Frauen die Priesterweihe zu spenden, und daß sich alle Gläubigen der Kirche endgültig an diese Entscheidung zu halten haben.

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In ähnlich verbindlicher Form wurde schon vieles von den Vorgängern Johannes Pauls II. für unmöglich erklärt, was dann später kam. Der Weg der historisch-kritischen Exegese vom mit dem Glauben unvereinbaren zu in der Ausbildung vorgeschriebenen ist wohl einer der schnellsten, aber beileibe nicht der einzige.

 

Es wird sich etwas ändern, wenn die Kirche(nleitung) ihre Anhänglichkeit an den Zeitgeist des 19. Jahrhunderts aufgibt, dem sie doch recht ergeben ist.

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In ähnlich verbindlicher Form wurde schon vieles von den Vorgängern Johannes Pauls II. für unmöglich erklärt, was dann später kam. Der Weg der historisch-kritischen Exegese vom mit dem Glauben unvereinbaren zu in der Ausbildung vorgeschriebenen ist wohl einer der schnellsten, aber beileibe nicht der einzige.

 

Es wird sich etwas ändern, wenn die Kirche(nleitung) ihre Anhänglichkeit an den Zeitgeist des 19. Jahrhunderts aufgibt, dem sie doch recht ergeben ist.

 

"Früher" - hast du da etwas ganz Konkretes? Ich fürchte dass jene, die Frauenpriesterweihe fordern nicht dem Zeitgeist des 19. Jhd. huldigen, sondern dem momentanen in mancher Hinsicht über´s Ziel hinausschießenden Emanzipationsstreben. Da gerade die Liberalen, Modernen und jene die en vogue sind die Kirche als "veraltet" und "überholt" ablehnen - und manche sogar behaupten, sie wäre im Mittelalter oder noch früher "stecken" geblieben ist für mich ein Indiz, dass die Kirche eben nicht im 19. Jahrhundert "steckt"- sondern Zeitloses verkündet. Das Weihepriestertum ist für die römisch- katholische Kirche (das brauche ich dir hoffentlich nicht zu sagen) etwas Zentrales. Wer also die römisch- katholische Kirche schädigen will, der greife dieses Zentrale an, hebe das Weihepriestertum auf oder stelle es als "zeitbedingt verfasst" hin. Papst Johannes Paul II hat es wohl verstanden, dass es hier nicht um Nebensächlichkeiten geht wenn es das Weihepriestertum der röm.kath. Kirche betrifft- und aus diesem Grund sehr deutlich formuliert.

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In ähnlich verbindlicher Form wurde schon vieles von den Vorgängern Johannes Pauls II. für unmöglich erklärt, was dann später kam. Der Weg der historisch-kritischen Exegese vom mit dem Glauben unvereinbaren zu in der Ausbildung vorgeschriebenen ist wohl einer der schnellsten, aber beileibe nicht der einzige.

 

Es wird sich etwas ändern, wenn die Kirche(nleitung) ihre Anhänglichkeit an den Zeitgeist des 19. Jahrhunderts aufgibt, dem sie doch recht ergeben ist.

 

"Früher" - hast du da etwas ganz Konkretes? Ich fürchte dass jene, die Frauenpriesterweihe fordern nicht dem Zeitgeist des 19. Jhd. huldigen, sondern dem momentanen in mancher Hinsicht über´s Ziel hinausschießenden Emanzipationsstreben. Da gerade die Liberalen, Modernen und jene die en vogue sind die Kirche als "veraltet" und "überholt" ablehnen - und manche sogar behaupten, sie wäre im Mittelalter oder noch früher "stecken" geblieben ist für mich ein Indiz, dass die Kirche eben nicht im 19. Jahrhundert "steckt"- sondern Zeitloses verkündet. Das Weihepriestertum ist für die römisch- katholische Kirche (das brauche ich dir hoffentlich nicht zu sagen) etwas Zentrales. Wer also die römisch- katholische Kirche schädigen will, der greife dieses Zentrale an, hebe das Weihepriestertum auf oder stelle es als "zeitbedingt verfasst" hin. Papst Johannes Paul II hat es wohl verstanden, dass es hier nicht um Nebensächlichkeiten geht wenn es das Weihepriestertum der röm.kath. Kirche betrifft- und aus diesem Grund sehr deutlich formuliert.

das ist das pfeifen im keller.

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"Früher" - hast du da etwas ganz Konkretes?

Sag mal, kannst du nicht lesen? Im Beitrag von Chrysologus steht was ganz Konkretes. Die Jahreszahl, wann das Motu Proprio verkündet wurde, das alle Priester dazu zwang, u.a. auch der historisch-kritischen Exegese abzuschwören, kannst du ja wohl selber nachschlagen, falls es dich wirklich interessiert. Und heute ist die Methode wie gesagt verpflichtender Lernstoff.

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In ähnlich verbindlicher Form wurde schon vieles von den Vorgängern Johannes Pauls II. für unmöglich erklärt, was dann später kam. Der Weg der historisch-kritischen Exegese vom mit dem Glauben unvereinbaren zu in der Ausbildung vorgeschriebenen ist wohl einer der schnellsten, aber beileibe nicht der einzige.

 

Es wird sich etwas ändern, wenn die Kirche(nleitung) ihre Anhänglichkeit an den Zeitgeist des 19. Jahrhunderts aufgibt, dem sie doch recht ergeben ist.

 

Ein schönes Beispiel dafür ist etwa die Religionsfreiheit.......früher verdammt ist sie seit dem II Vaticanum Gott sei Dank kirchliche Selbstverständlichkeit.

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In ähnlich verbindlicher Form wurde schon vieles von den Vorgängern Johannes Pauls II. für unmöglich erklärt, was dann später kam. Der Weg der historisch-kritischen Exegese vom mit dem Glauben unvereinbaren zu in der Ausbildung vorgeschriebenen ist wohl einer der schnellsten, aber beileibe nicht der einzige.

 

Es wird sich etwas ändern, wenn die Kirche(nleitung) ihre Anhänglichkeit an den Zeitgeist des 19. Jahrhunderts aufgibt, dem sie doch recht ergeben ist.

 

Ein schönes Beispiel dafür ist etwa die Religionsfreiheit.......früher verdammt ist sie seit dem II Vaticanum Gott sei Dank kirchliche Selbstverständlichkeit.

 

 

 

 

und zwischen dem ersten Entwurf und der Endfassung von "dignitatis humanae" liegen Welten. Das Umdenken wurde erst im Konzil deutlich.

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und zwischen dem ersten Entwurf und der Endfassung von "dignitatis humanae" liegen Welten. Das Umdenken wurde erst im Konzil deutlich.

Das liegt wohl daran, das der erste Entwurf das war, was der Kurie durchdrücken wollte. Und der letzte Entwurf das, was die Konzilsväter draus gemacht haben.

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Der Artikel Ungeliebte Kinder Gottes? Frauen in der katholischen Kirche von der Theologieprofessorin Sabine Demel ist sehr lesenswert (besonders für den Oberbayern, der die theologischen Argumente für die Frauenordination offenbar nicht kennt).

sie sagt sehr unaufgeregt das nötige.

 

Es läuft darauf hinaus, daß die Kirche Frauen zur Priesterweihe zulassen könnte, wenn das Lehramt es für begründbar erachtete, was derzeit und auf unbestimmte Zeit nicht zu erwarten ist. Unaufgeregt und unaufregend. Gute Nacht, KAM

ein öffnen der diskussion würde die weltkirche zerreissen, heute.

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ein öffnen der diskussion würde die weltkirche zerreissen, heute.

Was wäre so schlimm daran? Sie zerreißt doch auch so, wie diese Meldung zeigt:

 

Themen des Tages

Immer weniger Katholiken in Deutschland

Zu viele Austritte und zu wenig Nachwuchs mehr »Seit 1990 ist die Anzahl der Katholiken in Deutschland um fast 10 % auf rund 25 Millionen Gläubige gefallen. Der Freiburger Erzbischof Robert Zollitsch sieht die Gründe dafür vor allem in der sinkenden Geburtenrate. Auch die Zahl der Kirchenaustritte, die heute zwar längst nicht mehr so hoch ist wie noch vor 8 Jahren, liegt immer noch deutlich über den Wiedereintritten. Zollitsch fordert daher „neue missionarische Impulse“ um dem sich ändernden Verständnis für kirchliche Normen gerecht zu werden.

Näheres dazu in den verlinkten Meldungen.kath.de-Redaktion, 10.11.2008

 

 

Der bestehende Status Quo sorgt doch nicht für den Erhalt der Kirche sondern lediglich für ein Sterben auf Raten.

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Ich bin übrigens durchaus dafür, hohe kirchliche Ämter, die im Moment durch männliche Laien besetzt sind-und die gibt es- durch Frauen zu ersetzen, immer vorausgesetzt die Qualifikation ist zumindest Gleichwertig.

 

es ist mir ehrlich gesagt nicht begreiflich, warum die amtskirche diese möglichkeit nicht weit stärker forciert.

 

das reden von der gleichwertigkeit der geschlechter, das reden davon, daß der ausschluß der frauen vom priesteramt nicht aus gründen des machterhalts, sondern aus theologischen gründen geschähe, ist imho unglaubwürdig, solange die kirche nicht zumindest diese möglicheit ernsthaft in angriff nimmt.

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Der Artikel Ungeliebte Kinder Gottes? Frauen in der katholischen Kirche von der Theologieprofessorin Sabine Demel ist sehr lesenswert (besonders für den Oberbayern, der die theologischen Argumente für die Frauenordination offenbar nicht kennt).

 

Diesen und auch andere Texte kenne ich sehr wohl.

Und wenn du den Text aufmerksam gelesen hast und auch verstanden hast steht da am Ende etwas, was eigentlich genau dem entspricht was ich gesagt habe, nämlich, dass es das Lehramt noch nicht begründbar hält.

Also was solll ich tun?

Ich unterstütze, wie ebenfalls bereits gesagt, Frauen wo es mir möglich ist. Aber das Lehramt ändern kann ich nicht und will ich nicht, da gibt es bessere als mich.

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Ich bin übrigens durchaus dafür, hohe kirchliche Ämter, die im Moment durch männliche Laien besetzt sind-und die gibt es- durch Frauen zu ersetzen, immer vorausgesetzt die Qualifikation ist zumindest Gleichwertig.

 

es ist mir ehrlich gesagt nicht begreiflich, warum die amtskirche diese möglichkeit nicht weit stärker forciert.

 

das reden von der gleichwertigkeit der geschlechter, das reden davon, daß der ausschluß der frauen vom priesteramt nicht aus gründen des machterhalts, sondern aus theologischen gründen geschähe, ist imho unglaubwürdig, solange die kirche nicht zumindest diese möglicheit ernsthaft in angriff nimmt.

 

:angry2:

Da stimm ich mit die vollkommen überein. Es gibt ja bereits erste, winzige Schritte in die richtige Richtung, aber die sind soooo klein...wie Henadapperl....

Aber ihr dürft einfach nicht aufgeben....

Wie schon wer hier gesagt hat: "Steter Tropfen hölt den Stein". :angry2:

Lg

Christoph

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"Früher" - hast du da etwas ganz Konkretes?
Ja.

 

Nimm z.B. die Frage der Gewissensfreiheit:

Pius IX, Syllabus errorum, Denzinger 1715 im Vergleich zu Dignitatis Humanae, §2

oder auch

Pius IX Quanta Cura, Denzinger 1690 im Vergleich zu Dignitatis Humanae § 1 (und, am Rande diesmal, §2)

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Ich bin übrigens durchaus dafür, hohe kirchliche Ämter, die im Moment durch männliche Laien besetzt sind-und die gibt es- durch Frauen zu ersetzen, immer vorausgesetzt die Qualifikation ist zumindest Gleichwertig.

 

es ist mir ehrlich gesagt nicht begreiflich, warum die amtskirche diese möglichkeit nicht weit stärker forciert.

 

das reden von der gleichwertigkeit der geschlechter, das reden davon, daß der ausschluß der frauen vom priesteramt nicht aus gründen des machterhalts, sondern aus theologischen gründen geschähe, ist imho unglaubwürdig, solange die kirche nicht zumindest diese möglicheit ernsthaft in angriff nimmt.

 

:angry2:

Da stimm ich mit die vollkommen überein. Es gibt ja bereits erste, winzige Schritte in die richtige Richtung, aber die sind soooo klein...wie Henadapperl....

Aber ihr dürft einfach nicht aufgeben....

Wie schon wer hier gesagt hat: "Steter Tropfen hölt den Stein". :angry2:

Lg

Christoph

Was meinst du mit "mindestens gleichwertiger" Qualifikation? Müssen Frauen im Zweifelsfall eigentlich besser sein als männliche Laien?

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Tut dies zu meinem Gedächtnis.

 

Folgt mir nach.

 

Wem ihr vergebt, dem ist vergeben.

 

 

Worauf genau stützt sich das Männerpriestertum in der Lehre Jesu? Saß nicht auch Maria mit am Abendmahlstisch? Hat nicht eine Frau zuerst von der Auferstehung Kenntnis bekommen und diese verkündet?

 

Hat nicht Gott eine Frau erwählt, seinen Sohn zur Welt zu bringen?

 

Es gibt unendlich viele Gründe, die Frau nicht auszuschließen, die Gründe dafür sind schleierhaft und sollten mal theologisch hinterfragt werden.

d

 

Das ist alles viel zu ermüdend und zudem noch langweilig. Warum treten alle diskriminierten Frauen nicht endlich geschlossen aus der katholischen Kirche aus, um in die geöffneten Arme der reformierten, protestantischen oder lutherischen Kirche zu eilen. Kann mir eine Frau das mal erklären, ohne gleich davon zu schwärmen wie schön es doch wäre, die katholische Kirche endlich ändern zu könnnen mit dem Frauenpriesterum.

 

Gähnende Grüsse

Stanley

 

MfG

Stanley

 

Ich bin katholisch. Das ist der ganze Grund. Ich bin nunmal kein Protestant. Meine Kirche hat eben noch mehr zu bieten als nur Frauendiskriminierung. Und diesen Rest schätze ich.

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Ich bin übrigens durchaus dafür, hohe kirchliche Ämter, die im Moment durch männliche Laien besetzt sind-und die gibt es- durch Frauen zu ersetzen, immer vorausgesetzt die Qualifikation ist zumindest Gleichwertig.

 

es ist mir ehrlich gesagt nicht begreiflich, warum die amtskirche diese möglichkeit nicht weit stärker forciert.

 

das reden von der gleichwertigkeit der geschlechter, das reden davon, daß der ausschluß der frauen vom priesteramt nicht aus gründen des machterhalts, sondern aus theologischen gründen geschähe, ist imho unglaubwürdig, solange die kirche nicht zumindest diese möglicheit ernsthaft in angriff nimmt.

 

:angry2:

Da stimm ich mit die vollkommen überein. Es gibt ja bereits erste, winzige Schritte in die richtige Richtung, aber die sind soooo klein...wie Henadapperl....

Aber ihr dürft einfach nicht aufgeben....

Wie schon wer hier gesagt hat: "Steter Tropfen hölt den Stein". :angry2:

Lg

Christoph

Was meinst du mit "mindestens gleichwertiger" Qualifikation? Müssen Frauen im Zweifelsfall eigentlich besser sein als männliche Laien?

 

Nein um Gottes Willen. Es war vielleicht nicht optimal ausgedrückt. Sie sollten nur nicht weniger Qualifiziert sein als ein männlicher Bewerber. Wenn sie noch besser sind als ein Mann, um so besser für die Kirche.

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es ist mir ehrlich gesagt nicht begreiflich, warum die amtskirche diese möglichkeit nicht weit stärker forciert.

 

das reden von der gleichwertigkeit der geschlechter, das reden davon, daß der ausschluß der frauen vom priesteramt nicht aus gründen des machterhalts, sondern aus theologischen gründen geschähe, ist imho unglaubwürdig, solange die kirche nicht zumindest diese möglicheit ernsthaft in angriff nimmt.

 

:angry2:

Da stimm ich mit die vollkommen überein. Es gibt ja bereits erste, winzige Schritte in die richtige Richtung, aber die sind soooo klein...wie Henadapperl....

Aber ihr dürft einfach nicht aufgeben....

Wie schon wer hier gesagt hat: "Steter Tropfen hölt den Stein". :angry2:

Lg

Christoph

Was meinst du mit "mindestens gleichwertiger" Qualifikation? Müssen Frauen im Zweifelsfall eigentlich besser sein als männliche Laien?

 

Nein um Gottes Willen. Es war vielleicht nicht optimal ausgedrückt. Sie sollten nur nicht weniger Qualifiziert sein als ein männlicher Bewerber. Wenn sie noch besser sind als ein Mann, um so besser für die Kirche.

Ungefähr wie diese Frauen meinst Du?

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Ich bin übrigens durchaus dafür, hohe kirchliche Ämter, die im Moment durch männliche Laien besetzt sind-und die gibt es- durch Frauen zu ersetzen, immer vorausgesetzt die Qualifikation ist zumindest Gleichwertig.

 

es ist mir ehrlich gesagt nicht begreiflich, warum die amtskirche diese möglichkeit nicht weit stärker forciert.

 

das reden von der gleichwertigkeit der geschlechter, das reden davon, daß der ausschluß der frauen vom priesteramt nicht aus gründen des machterhalts, sondern aus theologischen gründen geschähe, ist imho unglaubwürdig, solange die kirche nicht zumindest diese möglicheit ernsthaft in angriff nimmt.

 

:angry2:

Da stimm ich mit die vollkommen überein. Es gibt ja bereits erste, winzige Schritte in die richtige Richtung, aber die sind soooo klein...wie Henadapperl....

Aber ihr dürft einfach nicht aufgeben....

Wie schon wer hier gesagt hat: "Steter Tropfen hölt den Stein". :angry2:

Lg

Christoph

Was meinst du mit "mindestens gleichwertiger" Qualifikation? Müssen Frauen im Zweifelsfall eigentlich besser sein als männliche Laien?

 

Nein um Gottes Willen. Es war vielleicht nicht optimal ausgedrückt. Sie sollten nur nicht weniger Qualifiziert sein als ein männlicher Bewerber. Wenn sie noch besser sind als ein Mann, um so besser für die Kirche.

Ungefähr wie diese Frauen meinst Du?

 

Nicht wirklich...

erkundige dich mal es gibt im Vatikan über 600 Frauen, einige (nach meiner Meinung zu wenige) haben es schon in wirklich hohe Positionen gebracht und leiten Kommissionen und Räte innerhalb der Kurie(bin jetz zu faul das zu googeln), es gibt darüber auch ein Buch einer Mitarbeiterin von Radio Vatikan, die Frau heißt Saller oder Sailer, wenn ich mich recht erinnere.

Solche Frauen meine ich...

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