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Wie wichtig ist Jesus Christus für uns?


jessie

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Hallo ihr Lieben,

 

hab mal wieder eine kleine Frage, deren Antworten mich brennend interessieren. Ich bin in einem Bibelkreis gelandet, in dem außer mir fast nur Protestanten drin sind (leider sind katholische Kreise in meiner "Diaspora" hier nicht zu finden, und ich will mehr über das Wort Gottes erfahren). Leider muss ich feststellen, dass ich dort immer wieder sehr angefeindet werde wegen meines katholischen Glaubens. Immer wieder wird mir vorgeworfen, "wir katholischen" würden nicht an die Schrift glauben, sondern nur an die Dogmen unserer Kirche. Wie seht ihr das?

Vor allem interessiert mich, wie ihr das seht, dass in der Schrift steht, unsere Sünden seien uns durch Jesu Tod am Kreuz ein für alle Mal vergeben, und die Hingabe an JC ist das, was den Menschen rettet. Beißt sich das für Euch mit Beichte und all den anderen Regeln? Wie steht es für Euch mit der Erlösung?

Ihr seht schon, dass mein Wissen über die Glaubensinhalte nicht allzu groß ist. Aber ich arbeite wirklich schwer daran, und deshalb sind mir Eure Antworten auch so wichtig!!!

Kann mir eigentlich jemand eine gute Bibellese mit Erkärungen auf katholischer Basis empfehlen?

 

Ich danke Euch im Voraus!!!

 

Jessie

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Ich galube auch als Katholiken nicht "an" die Bibel, sondern an Jesus Christus, aber die Heilige Schrift ist für alle Christen das hervorragende Zeugnis über Jesus Christus.

Und: die heilige Schrift haben wir nur, weil sie in und von der Kirche tradiert wurde.

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Hallo jessie,

 

Du bist in einer ähnlichen Situation wie ich. Auch ich arbeite in einem Bibelkreis mit, bei dem ich der einzige Katholik bin.

 

Leider muss ich feststellen, dass ich dort immer wieder sehr angefeindet werde wegen meines katholischen Glaubens. Immer wieder wird mir vorgeworfen, "wir katholischen" würden nicht an die Schrift glauben, sondern nur an die Dogmen unserer Kirche.

 

Ich habe Gott sei Dank nicht diese Erfahrung gemacht, dass ich wg. meines Glaubens angefeindet wurde. Natürlich sehe auch ich mich mit den "einschlägigen Vorwürfen" seitens der Protestanten gegen die kath. Kirche konfrontiert. Das war für mich das der Anlass, meinen eigenen Glauben und die Lehren der kath. Kirche eingehend zu überprüfen und habe dadurch meinen Glauben an Jesus Christus UND meine Bindung an die kath. Kirche sehr vertiefen können (zuvor war ich vielleicht etwas mehr als ein kath. Namenschrist).

 

Ich finde die Diskussionen, die aufgrund der unterschiedlichen Ansichten entstehen, sehr bereichernd und genau so sehen das auch meine protestantischen Freunde.

 

Darf ich Dich fragen, welche Protestanten das sind in Deiner Bibelrunde (da gibts ja auch mehrere)?

 

Wie seht ihr das?

Vor allem interessiert mich, wie ihr das seht, dass in der Schrift steht, unsere Sünden seien uns durch Jesu Tod am Kreuz ein für alle Mal vergeben, und die Hingabe an JC ist das, was den Menschen rettet. Beißt sich das für Euch mit Beichte und all den anderen Regeln? Wie steht es für Euch mit der Erlösung?

 

Für mich stellt sich das so dar: Der Glaube an Jesus Christus verschafft uns die Erlösung, dennoch bleiben wir Sünder und daher sündigen wir und bedürfen der Vergebung. Das Sakrament der Busse bzw. alle anderen Sakramente stellen die Möglichkeit dar, Gott zu begegnen und seine Gnade in Anspruch zu nehmen.

Ein Hauptargument der Protestanten gegen die kath. Kirche ist ja immer jenes, dass die kath. Kirche (angeblich) lehrt, etwas für die Erlösung "tun zu müssen", wo doch der Glaube allein das Heil bringt. Aber es bleibt etwas zu tun für uns, nämlich auf Gott zuzugehen und seine Gnade zu erbitten.

 

Ihr seht schon, dass mein Wissen über die Glaubensinhalte nicht allzu groß ist. Aber ich arbeite wirklich schwer daran, und deshalb sind mir Eure Antworten auch so wichtig!!!

 

Wie gesagt, ich befand und befinde mich in einer ähnlichen Situation, ich habe viel gelernt, erfahren, auch hier in diesem Forum, und lerne immer noch weiter.

 

Gruß

noty

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Hallo Noty,

 

danke für Deine schnelle Antwort! Also in meinem Kreis sind zwei landeskirchlich-lutherische Protestanten und vier Freikirchler. Habe erst jetzt mitbekommen, was das genau ist. Nehmen die Bibel wörtlich, genau so wie es geschrieben steht, so ist es von Gott eingegeben und richtig. Da entsteht natürlich immer wieder der eine oder andere Streitpunkt... Ich finde, von dem her was ich bisher weiß und gelesen habe, nichts, das gegen die von Dir geäußerte Meinung spricht (die ich auch so empfinde). Allerdings empfinde ich es so, dass JC bei uns eben nicht diese völlig herausragende Rolle spielt, wie für Protestanten. Ist das richtig?

 

Liebe Grüße, Jessie

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Hallo Jessie,

 

Allerdings empfinde ich es so, dass JC bei uns eben nicht diese völlig herausragende Rolle spielt, wie für Protestanten. Ist das richtig?

 

nun, ich für meinen Teil kann sagen, dass Christus für mich vor der "Überprüfung" meines Glaubens, nicht diese vorrangige Rolle gespielt hat, ja. Ich habe jetzt aber erkannt, dass er "der Weg, die Wahrheit und das Leben" ist und dieses Erkennen geht noch immer weiter, da bin ich noch lange nicht am Ende.

 

Es mag sein, dass Christus bei vielen Katholiken einen unterschiedlichen Stellenwert hat, da masse ich mir kein Urteil an, aber das ist meines Erachtens etwas, dass jeder Mensch für sich selbst ausmachen muss. Und ich bin überzeugt, dass es auch Protestanten gibt, für die Jesus nicht den Stellenwert hat, den er nach eigenen Aussagen haben sollte.

 

Was die Lehre betrifft, so sagt die kath. Kirche auch, dass der Glaube an Christus die Erlösung bringt. Die Kirche bietet mir aber Möglichkeiten, diesen Glauben auch zu leben.

 

Gruß

noty

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Hallo ihr Lieben,

 

hab mal wieder eine kleine Frage, deren Antworten mich brennend interessieren. Ich bin in einem Bibelkreis gelandet, in dem außer mir fast nur Protestanten drin sind (leider sind katholische Kreise in meiner "Diaspora" hier nicht zu finden, und ich will mehr über das Wort Gottes erfahren). Leider muss ich feststellen, dass ich dort immer wieder sehr angefeindet werde wegen meines katholischen Glaubens. Immer wieder wird mir vorgeworfen, "wir katholischen" würden nicht an die Schrift glauben, sondern nur an die Dogmen unserer Kirche. Wie seht ihr das?

Vor allem interessiert mich, wie ihr das seht, dass in der Schrift steht, unsere Sünden seien uns durch Jesu Tod am Kreuz ein für alle Mal vergeben, und die Hingabe an JC ist das, was den Menschen rettet. Beißt sich das für Euch mit Beichte und all den anderen Regeln? Wie steht es für Euch mit der Erlösung?

Ihr seht schon, dass mein Wissen über die Glaubensinhalte nicht allzu groß ist. Aber ich arbeite wirklich schwer daran, und deshalb sind mir Eure Antworten auch so wichtig!!!

Kann mir eigentlich jemand eine gute Bibellese mit Erkärungen auf katholischer Basis empfehlen?

 

Ich danke Euch im Voraus!!!

 

Jessie

Was tust du in einer Gruppe, die dich anfeindet? Bist masochistisch? :angry2:

Es gibt bei Protestantens auch Gruppen, die wissen, dass Jesus Christus nicht fürs Anfeinden ist.

 

In einem Punkt freilich haben sie recht: Wir Katholiken haben im allgemeinen eine etwas andere Herangehensweise an die Bibel als Protestanten. Und in der katholischen Bibel gelten auch ein paar Bücher als kanonisch, die den Protestanten als apokryph gelten.

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Hallo ihr Lieben,

 

hab mal wieder eine kleine Frage, deren Antworten mich brennend interessieren. Ich bin in einem Bibelkreis gelandet, in dem außer mir fast nur Protestanten drin sind (leider sind katholische Kreise in meiner "Diaspora" hier nicht zu finden, und ich will mehr über das Wort Gottes erfahren). Leider muss ich feststellen, dass ich dort immer wieder sehr angefeindet werde wegen meines katholischen Glaubens. Immer wieder wird mir vorgeworfen, "wir katholischen" würden nicht an die Schrift glauben, sondern nur an die Dogmen unserer Kirche. Wie seht ihr das?

Vor allem interessiert mich, wie ihr das seht, dass in der Schrift steht, unsere Sünden seien uns durch Jesu Tod am Kreuz ein für alle Mal vergeben, und die Hingabe an JC ist das, was den Menschen rettet. Beißt sich das für Euch mit Beichte und all den anderen Regeln? Wie steht es für Euch mit der Erlösung?

Ihr seht schon, dass mein Wissen über die Glaubensinhalte nicht allzu groß ist. Aber ich arbeite wirklich schwer daran, und deshalb sind mir Eure Antworten auch so wichtig!!!

Kann mir eigentlich jemand eine gute Bibellese mit Erkärungen auf katholischer Basis empfehlen?

 

Ich danke Euch im Voraus!!!

 

Jessie

 

 

Ich würde Dir dringend empfehlen, diesen Bibelkreis zu verlassen. Wenn Dein Glaubenswissen nicht allzu groß ist, und Du Interesse an mehr Wissen hast, wird Dich der Verbleib zwischen den protestantischen Mitgeschwistern nicht weiter bringen sondern eher zurück werfen. Suche Dir eine katholische Gemeinde. Auch wenn der Weg weit sein könnte. Es lohnt sich allemal.

 

MfG

Stanley

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Es ist ein unausrottbares Gerücht, dass die evangelische Kirche mehr an der Bibel orientiert ist als die katholische. Mir hat da das Buch "Unser Weg nach Rom" von Scott Hahn die Augen geöffnet.

In diesem Buch beschreibt der Autor, wie ihm die Auseinandersetzung mit der Bibel den Weg von der presbyterianischen Kirche zum Katholizismus geebnet hat.

 

Ein paar Beispiele gefällig, wo die katholische Kirche näher an der Bibel ist als etwa die evangelische: Papsttum, Homosexualität, Unauflöslichkeit der Ehe, Ehelosigkeit um des Himmels willen, Sakramentalität des Priestertums, Existenz von Engeln und des Teufels, Fegefeuer, Bedeutung Mariens u.v.a.m.

 

Lass dich nicht unterkriegen, sondern versuche biblisch für den katholischen Glauben zu argumentieren!

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Ein paar Beispiele gefällig, wo die katholische Kirche näher an der Bibel ist als etwa die evangelische: Papsttum, Homosexualität, Unauflöslichkeit der Ehe, Ehelosigkeit um des Himmels willen, Sakramentalität des Priestertums, Existenz von Engeln und des Teufels, Fegefeuer, Bedeutung Mariens u.v.a.m.

Durch die Bank Meinungen und "Lehren" die doch recht entbehrlich bis völli überflüssig sind und sich aus der Bibel nur mit Krampf ableiten lassen.

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Ein paar Beispiele gefällig, wo die katholische Kirche näher an der Bibel ist als etwa die evangelische: Papsttum, Homosexualität, Unauflöslichkeit der Ehe, Ehelosigkeit um des Himmels willen, Sakramentalität des Priestertums, Existenz von Engeln und des Teufels, Fegefeuer, Bedeutung Mariens u.v.a.m.

Durch die Bank Meinungen und "Lehren" die doch recht entbehrlich bis völli überflüssig sind und sich aus der Bibel nur mit Krampf ableiten lassen.

Ist auch ein fürchterlich frömmelndes Buch, das Udalricus da empfiehlt. *schauder* Abgesehen davon allerdings auch eine sehr zweifelhafte Quelle, um die Bibeltreue der kath. Kirche zu untermauern. Selbstverständlich ist das Schriftverständnis der Katholiken ein anderes als das der Protestanten. Aber das sollte Udalricus eigentlich wesentlich besser erklären können als ich.
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Hallo Stanley, hallo Urdu, hallo Udalricus, hallo Niklas,

 

ich danke Euch sehr für Eure Antworten. Auch ich bin nach der gestrigen Bibelstunde auf den gleichen Gedanken gekommen, wo ich mich ein bißchen so fühlte, wie Urdu unterstellt hat (masochistisch). Denn leider zeigt sich immer mehr, dass dieser Bibelkreis zum letztendlichen Sinn hat, uns "arme verlaufene" zum rechten (=freikirchlichen) Glauben zu führen. Die andere Katholikin in den Kurs macht das zwar schon seit acht Jahren mit (deshalb dachte ich, es wäre ok, dort dabeizusein), aber ich finde schon, dass ein gewisser Druck auf mich ausgeübt wird... Schade, ich fand es eigentlich sehr schön, so regelmässig mehr über die Bibel zu erfahren. Vor allem schade, dass ich noch nicht so weit bin, ihnen angemessen zu antworten (also auf biblischer Basis).

 

Was meintet ihr eigentlich mit "anderer Herangehensweise" der Katholiken an die Bibel?

 

Liebe Grüße, Jessie

bearbeitet von jessie
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Hallo Stanley, hallo Urdu, hallo Udalricus, hallo Niklas,

 

ich danke Euch sehr für Eure Antworten. Auch ich bin nach der gestrigen Bibelstunde auf den gleichen Gedanken gekommen, wo ich mich ein bißchen so fühlte, wie Urdu unterstellt hat (masochistisch). Denn leider zeigt sich immer mehr, dass dieser Bibelkreis zum letztendlichen Sinn hat, uns "arme verlaufene" zum rechten (=freikirchlichen) Glauben zu führen. Die andere Katholikin in den Kurs macht das zwar schon seit acht Jahren mit (deshalb dachte ich, es wäre ok, dort dabeizusein), aber ich finde schon, dass ein gewisser Druck auf mich ausgeübt wird... Schade, ich fand es eigentlich sehr schön, so regelmässig mehr über die Bibel zu erfahren. Vor allem schade, dass ich noch nicht so weit bin, ihnen angemessen zu antworten (also auf biblischer Basis).

 

Was meintet ihr eigentlich mit "anderer Herangehensweise" der Katholiken an die Bibel?

 

Liebe Grüße, Jessie

 

Hallo Jessie,

 

ich würde Dir empfehlen Dir einen anderen hauskreis zu suchen. Ich finde diese Tradition der "Evangelen" sehr gut. Katholische sind rar und dann oft vormittags (also für Rentner). Viel Glück. Lass Dir ja nicht einreden, Du wärest asl Katholik ein weniger guter/vollständiger/toller Christ als andere und lass Dir hier nicht einreden, die Freikirchler oder Lutheraner wären vom rechten Pfad abgekommen.

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Ein paar Beispiele gefällig, wo die katholische Kirche näher an der Bibel ist als etwa die evangelische: Papsttum, Homosexualität, Unauflöslichkeit der Ehe, Ehelosigkeit um des Himmels willen, Sakramentalität des Priestertums, Existenz von Engeln und des Teufels, Fegefeuer, Bedeutung Mariens u.v.a.m.

Durch die Bank Meinungen und "Lehren" die doch recht entbehrlich bis völli überflüssig sind und sich aus der Bibel nur mit Krampf ableiten lassen.

Man sollte die Menschen durch solche pauschalen Urteile nicht in die Irre führen: Die Existenz von Engeln und des Teufels ist sogar bei den Evangelischen Christen und evangelikalen Christen gut bekannt. Dass einige "Aufgeklärte" "Rationalisten" davon nichts wissen wollen, und in dieser Beziehung lieber menschlichen Meinungen und Philosophien folgen, ist eine andere Geschichte.

 

Dass die Matthäus- Worte: "Du bist Petrus der Fels, und auf diesen Fels will ich meine Kirche bauen" für einige Frei- Ausleger und Frei- Christen ein Ärgernis sind, ist schon möglich. Allerdings zeigen und bezeugen die unzähligen christlichen Gruppen und Denominationen, wie wichtig jene Einheit ist, die uns durch das päpstliche Lehr- und Hirtenamt geschenkt ist. Dank sei Gott. Auch bei den anderen Ausführungen von Udalricus gebe ich ihm prinzipiell recht. Das hat bei manchen evangelischen Christen ( Dr. Siegfried Ernst z.B.) dazu geführt, dass sie in die römisch- katholische Kirche zurückkehrten, weil sie hier mehr Treue zum Evangelium fanden.

bearbeitet von Mariamante
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Hallo jessie

 

Ich habe als Katholik auch eine Freikirche aufgesucht, weil ich in ihnen eine Freude und einen Frieden im Glauben an Gott sah, den ich nicht kannte.

 

Durch das Bibellesen habe ich Jesus Christus besser kennen gelernt. Heute sehe ich Jesus Christus wie folgt.

 

Jesus lebte schon immer.

 

Micha 5, 1: Aber du Bethlehem im Gebiet der Sippe Efrat sagt der Herr: «Du bist zwar eine der kleinsten Städte Judas, doch aus dir kommt der Mann, der mein Volk Israel führen wird. Sein Ursprung liegt weit zurück, in fernster Vergangenheit.»

 

Jesus lebt mit dem Vater und dem Heiligen Geist.

 

1. Mose 1, 26: Dann sagte Gott: «Jetzt wollen wir den Menschen machen, unser Ebenbild, das uns ähnlich ist.»

 

Jesus ist der Schöpfer vom Universum.

 

Hebräer 1, 10: Christus ist gemeint, wenn gesagt wird: «Am Anfang hast du, Herr, alles geschaffen.»

 

Jesu Kommen wurde von Propheten vorausgesagt.

 

Jesaja 40, 3: Hört! Jemand ruft: «Bahnt dem Herrn einen Weg durch die Wüste! Baut eine Strasse durch die Steppe für unseren Gott!

 

Jesus wurde Mensch.

 

Matthäus 1, 18: Und so wurde der Sohn Gottes Mensch: Seine Mutter war mit Joseph verlobt. Noch ehe sie verheiratet waren, erwartete Maria ein Kind, das Gottes Geist in ihr geschaffen hatte.

 

Jesus war ohne Sünde.

 

Hebräer 4, 15: Jesus Christus musste mit denselben Versuchungen kämpfen wie wir, auch wenn er nie gesündigt hat.

 

Jesus litt und starb für uns.

 

1. Petrus. 2, 24: Christus hat unsere Sünden auf sich genommen und sie selbst zum Kreuz hinaufgetragen. Das bedeutet, dass wir frei sind von der Sünde und jetzt leben können, wie es Gott gefällt.

 

Jesus ist von den Toten auferstanden.

 

Matthäus 28, 5 u. 6: Der Engel wandte sich an die Frauen: «Fürchtet euch nicht! Ich weiss, dass ihr Jesus, den Gekreuzigten, sucht. Er ist nicht hier. Er ist auferstanden, wie er es vorhergesagt hat.»

 

Jesus ist in den Himmel aufgefahren.

 

Apostelgeschichte 1, 9: Nachdem Jesus das gesagt hatte, nahm Gott ihn zu sich. Eine Wolke verhüllte ihn vor ihren Augen, und sie sahen ihn nicht mehr.

 

Jesus ist unser Fürsprecher.

 

Hebräer 9, 24: Schliesslich ging Christus nicht in ein von Menschen erbautes Heiligtum, das ja nur ein Abbild des wahren Heiligtums ist. Er betrat den Himmel selbst, um sich bei Gott für uns einzusetzen.

 

Jesus ist allgegenwärtig.

 

Matthäus 18, 20: Denn wo zwei oder drei in meinem Namen zusammenkommen, bin ich in ihrer Mitte.

 

Jesus wird wiederkommen.

 

1. Thessalonicher 4, 16 - 17: Auf den Befehl Gottes werden die Stimme des höchsten Engels und der Schall der Posaune vom Himmel ertönen, und Christus wird wiederkommen. Als erste werden die auferstehen, die im Glauben an Christus gestorben sind. Nach ihnen werden wir, die wir zu diesem Zeitpunkt noch leben, unserem Herrn entgegengeführt, um ihm zu begegnen.

 

Jesus wird die Welt richten.

 

Matthäus 25, 31 - 32: Wenn der Menschensohn in seiner ganzen Herrlichkeit, begleitet von allen Engeln, wiederkommt, dann wird er auf dem Thron Gottes sitzen. Alle Völker werden vor ihm erscheinen, und er wird die Menschen in zwei Gruppen teilen, so wie der Hirte die Schafe von den Böcken trennt.

 

Jesus lebt in alle Ewigkeit.

 

Lukas 1, 33: Er wird mächtig sein, und man wird ihn Gottes Sohn nennen. Die Königsherrschaft Davids wird er weiterführen und die Nachkommen Jakobs für immer regieren. Seine Herrschaft wird kein Ende haben.

 

Nach deinem Tod wird Jesus Christus entweder mein Richter oder mein Erlöser sein.

 

Ich bin so froh, dass ich Jesus als deinen Erlöser und Herrn angenommen habe. Ihn darf ich immer um Vergebung meiner Sünden bitten und um die Kraft die Sünden zu hassen und zu lassen.

 

Für mich gibt es im Leben nichts schöneres, als das ich die Führung meines Leben Jesus Christus übergebe und ihm in allem Vertraue.

 

Mein Glaube wächst, wenn ich täglich die Bibel lese, mit Gott rede und Kontakt zu anderen Christen pflege.

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Was meintet ihr eigentlich mit "anderer Herangehensweise" der Katholiken an die Bibel?

 

Liebe Grüße, Jessie

 

Etwas vereinfacht und sicher nicht allgemeingültig:

Für die Protestanten ist die Bibel die Grundlage des Glaubens.

Was an der Glaubenspraxis nicht expressis verbis in der Bibel zu finden ist, ist zu verwerfen. Wenigstens andeutungsweise müsste die entsprechende Praxis in ihr nachgewiesen werden können. Daher: Nur zwei Sakramente, kein Weihepriestertum, keine Heiligenverehrung, ...

 

Für die Katholiken ist der Glaube die Grundlage der Bibel.

Sie wurde verfasst, um den Glauben ihrer Autoren zu bezeugen und den ihrer Leser bzw. Hörer zu stärken.

Das hat sie prinzipiell mit der Glaubenspraxis der Katholiken gemeinsam. Sie nennt das "Tradition", und sie lehrt (weil sie das glaubt), dass sie der Bibel ziemlich gleichrangig und mit einem gewissen Spannungsverhältnis gegenübersteht.

 

Im übrigen empfehle ich dir, dich in deiner Pfarre, deinem Dekanat oder deinem Bistum kundig zu machen, welche Möglichkeiten bestehen, sich unter Anleitung mit der Bibel vertraut zu machen. Es sollte eigentlich überall Kurs- und Studienangebote geben, auf jedem nur denkbaren Bildungs- bzw. Vorbildungsniveau, auch Einführungen in Lehrbriefform gibt es, und was weiß ich noch.

 

Das da ist zum Beispiel ein hervorragendes Angebot.

bearbeitet von urdu
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Wenn ich mit Katholiken diskutiere und am "System" katholische Kirche etwas zu hinterfragen (z.B. Priesteramt bei Frauen, Erlässe, Papst usw.) und ich die Bibel bzw. Jesus zitiere heißt es gleich, ich soll mich erst einmal mit dem "Katechismus" und mit irgendwelchen Dokumenten vom Papst- wie sie auch immer heißen- beschäftigen bzw. lesen. So entsteht bei MIR der Eindruck, das Wort Jesu hat kein Gewicht mehr. Denn allein der Papst ist der "Stellvertreter" Gottes und dieser ist "unfehlbar".

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Wenn ich mit Katholiken diskutiere und am "System" katholische Kirche etwas zu hinterfragen (z.B. Priesteramt bei Frauen, Erlässe, Papst usw.) und ich die Bibel bzw. Jesus zitiere heißt es gleich, ich soll mich erst einmal mit dem "Katechismus" und mit irgendwelchen Dokumenten vom Papst- wie sie auch immer heißen- beschäftigen bzw. lesen. So entsteht bei MIR der Eindruck, das Wort Jesu hat kein Gewicht mehr. Denn allein der Papst ist der "Stellvertreter" Gottes und dieser ist "unfehlbar".

Ich weiß ja nicht, welche Katholiken du kennst. Ich kenne im RL fast niemanden, der auf die Frage nach dem Priesteramt der Frau als erstes sagt "Im Katechismus steht..."

 

Ich gebe allerdings sehr wohl Leuten, die behaupten, irgend etwas stünde im Katechismus, den Rat, diesen zu lesen.

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Habe ich bisher leider nur so erlebt!

Wie heißen denn eigentlichen dieser ganze "Papierkram", zwecks "Vergleichsstudien" von mir. Denn über "erlässe", so und so oft den Rosenkranz beten, habe ich bisher in der Bibel noch nichts finden können.

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Habe ich bisher leider nur so erlebt!

Wie heißen denn eigentlichen dieser ganze "Papierkram", zwecks "Vergleichsstudien" von mir. Denn über "erlässe", so und so oft den Rosenkranz beten, habe ich bisher in der Bibel noch nichts finden können.

 

Kunststück ... verglichen mit der Bibel ist der Rosenkranz (als Gebet) ziemlich jung - er stammt nämlich aus dem Mittelalter.

 

Was Du mit Papierkram meinst, ist mir nicht ganz klar - vielleicht päpstliche Schreiben oder den Katechismus oder ?

bearbeitet von Beckett
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Kunststück ... verglichen mit der Bibel ist der Rosenkranz (als Gebet) ziemlich jung - er stammt nämlich aus dem Mittelalter.

 

Was Du mit Papierkram meinst, ist mir nicht ganz klar - vielleicht päpstliche Schreiben oder den Katechismus oder ?

 

Also, den "Papierkram", indem was über das Weiheamt steht, den Erlaß, Apostelamt usw. (würde mich einmal interessieren, auf welchen Grundlagen dieses gebaut ist- in der Bibel finde ich nichts darüber). :angry2:

 

Quote repariert. Elima als Mod

bearbeitet von Elima
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Also, den "Papierkram", indem was über das Weiheamt steht, den Erlaß, Apostelamt usw. (würde mich einmal interessieren, auf welchen Grundlagen dieses gebaut ist- in der Bibel finde ich nichts darüber). :angry2:
Wir können Dir gerne Dokumente aus 2000 Jahren verlinken aus denen Du die Geschichte der von dir angesprochenen Traditionen zusammenlesen kannst. Nur wird das sehr viel Text werden...
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Also, den "Papierkram", indem was über das Weiheamt steht, den Erlaß, Apostelamt usw. (würde mich einmal interessieren, auf welchen Grundlagen dieses gebaut ist- in der Bibel finde ich nichts darüber). :(

 

Machs Dir doch einfach und erzeuge einen neuen Thread mit der Frage, wo man Infos z. B. zum Apostelamt findet. Da wird Dir sicher jemand ein paar Dokumente nebst Stellen nennen können.

 

Falls Du aber wirklich die "komplette" Palette haben willst - Flo77 hatte es erwähnt.

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Sind die von 2000 denn aktuell?

Mich würde das mit dem

Weiheamt/Apoestelamt

und Begründung "Erlässe" interessieren.

Nicht von 2000 AD.

 

Ich meinte Dokumente seit dem Konzil von Nicäa 325 bis heute.

 

Die katholische Kirche hat im Laufe ihrer Geschichte das was die Apostel ihren Nachfolgern anvertraut haben mehrfach wiederholt, ausformuliert, vertieft und entfaltet.

 

Das ganze nennt sich Tradition und ist das Kennzeichen aller apostolischen Kirchen.

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