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Familie - was ist das?


kam

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Es ist auch heute noch nicht üblich zwei Väter oder zwei Mütter zu haben (als ich spreche nicht von Stiefvater/mutter). Was sagen wohl die Schulkameraden zu so einem Kind? Was ist wenn es deswegen Hänseleien ausgesetzt ist? Was ist wenn es selber Probleme damit bekommt?

 

Es ist auch nicht üblich, einen Farbigen als Vater zu haben. Ist die Familie, die ein Farbiger mit einer "Kaukasierin" hat, keine Familie, weil das Kind möglicherweise rassistischen Pöbeleien ausgesetzt ist?

 

 

Haaeee? Wo lebst du denn? Also ich glaube kaum das es noch sehr viele rassistische Hänseleien in den Schulen gibt. Ausser es gibt Kinder die von Zuhause her rechts geprägt sind. Es gibt so viele Ausländer (und zwar in fast allen Ländern), da müsste schon fast gehänselt werden, wenn einer aus dem Land kommt in dem er lebt. :angry2:

Das scheint bei Dir irgendwie Programm zu sein, Ausgrenzung und Diskriminierung nicht wahrnehmen zu können.

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Das scheint bei Dir irgendwie Programm zu sein, Ausgrenzung und Diskriminierung nicht wahrnehmen zu können.

 

wo hört Ausgrenzung und Diskrimierung auf, wo fängt sie an:

- bei den Klamotten

- bei dem Sound den man hört

- bei der Coolness

- bei den Noten

- bei der Optik

- bei der Sportlichkeit

 

Mir scheint es gibt mind. gleichbedeutende Ausgrenzungsgründe wie die Nationalität....

leider.............. wohlbemerkt.

bearbeitet von marius
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Für mich ist eine Familie eine Gruppe von Menschen die zusammenlebt und sich liebt. Völlig wurscht in welcher Konstellation. Üblicherweise leben in einer Famlie verschiedene Generationen, mindestens 2. Manchmal auch 3 (selten geworden 4 )unter einem Dach. Ältere begleiten die Jungen auf ihrem Weg.

 

Was interessiert mich welches Geschlecht die Familienmitglieder haben. Klar, zur biologischen Vermehrung brauchts Männer und Frauen, aber zur liebevollen Erziehung von heranwachsenden Menschen ist das nicht zwingend erforderlich. Es genügt wenn Bezugspersonen da sind die das Kind verantworltlich und liebevoll begleiten. Ein Elternpaar kann aus 2 Männern, 2 Frauen oder 1 Mann und 1 Frau bestehen. Es könnten auch 2 Zwitter, oder 1 Mann und 1 Zwitter oder eine Frau und 1 Zwitter sein.

 

Du liebe Güte. Warum soll das falsch sein? Oder warum darf sich so eine Menschenkonstellation nicht als Familie bezeichnen? Was für Nachteile entstünden den "richtigen" Familien dadurch? :angry2:

 

LG

JohannaP

 

 

Hmmmm...

 

Bei solchen Aussagen vermisse ich immer die Kinder zu berücksichtigen. Es ist auch heute noch nicht üblich zwei Väter oder zwei Mütter zu haben (als ich spreche nicht von Stiefvater/mutter). Was sagen wohl die Schulkameraden zu so einem Kind? Was ist wenn es deswegen Hänseleien ausgesetzt ist? Was ist wenn es selber Probleme damit bekommt? Es heisst nämlich nicht, dass das Kind eine solche Familienkonstellation toll findet, nur weil die Eltern es tun.

 

Und was würde es diesem Kind helfen, wenn man die Konstellation, in der es lebt, nicht als "Familie" bezeichnen würde? Würde es dadurch weniger gehänselt?

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Man muss wohl zunächst unterscheiden zwischen dem, was die katholische Kirche zurecht als Ideal-Form von Familie ansieht und dem allgemeinen Sprachgebrauch, der bezüglich dieses Begriffes immer diffuser wird. Die Ideal-Form ist relativ einfach definiert:

Familie ergibt sich, wenn ein Mann und eine Frau einen auf Lebensdauer angelegten Bund schließen, der sich dann für die Kinder öffnet, die Gott ihnen schenken möchte.

Andere Verwendungen des Begriffes "Familie", die nicht oder nicht ganz diesem Ideal entsprechen, können grundsätzlich drei Gründe haben:

 

1) Unbeabsichtigte Notsituationen: Kinderlosigkeit, Tod eines Ehepartners u.ä.

2) Bewusste Änderung des katholischen Familien-Ideals durch Patch-Work-Familien, Homo-Verbindungen, Polygamie oder "wilde Ehen".

3) Eine übertragene Verwendung des Begriffs "Familie" auf Gemeinschaften, die ein großes Zusammengehörigkeits-Gefühl besitzen, etwa Firma, Schule, Verein, Kloster o.ä.

 

Während 1) und 3) durchaus vertretbare Erweiterungen des Familienbegriffs darstellen, kritisiert kam 2) zurecht als Entwicklung hin zu "Pseudo-Familien".

Inwieweit man für die Fälle von 2) doch den betreffenden Personen gegenüber den Begriff "Familie" verwenden kann und sollte, um sie nicht unnötig zu kränken, darüber lässt sich diskutieren, die hier von mir vorgenommene Unterscheidung sollte jedoch dabei nicht völlig unter den Tisch gekehrt werden.

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@Icoon:

Haaeee? Wo lebst du denn? Also ich glaube kaum das es noch sehr viele rassistische Hänseleien in den Schulen gibt. Ausser es gibt Kinder die von Zuhause her rechts geprägt sind. Es gibt so viele Ausländer (und zwar in fast allen Ländern), da müsste schon fast gehänselt werden, wenn einer aus dem Land kommt in dem er lebt.

 

Deine Annahme in allen Ehren, das von Dir geschilderte wäre etwas was ich mir wünschen würde- aber das ist leider nicht die Realität. Zumindest nicht wenn Du aufm Dorf wohnst. Alles was für Menschen ungewöhnlich ist wird erst mal mit Argwohn betrachtet- das ist wohl so. Ich wünsche mir dass Menschen nicht mehr wegen ihrer Hautfarbe, wegen Ihrer Religion oder ihrer Familienkonstellation Nachteile erleiden müssen.

 

Willst Du die Kombi Vater/Vater/Kind verbieten weil es durch Restriktionen die das Kind in der Schule evtl. erleiden wird Probleme für das Kind bedeutet? Das ist meiner Meinung nach der falsche Ansatz. Vielleicht sollten Menschen einfach mal probieren sich auch mit "Anderem" auseinanderzusetzen. "Anders" ist eben nicht gleichbedeutend mit "schlecht"- ich verlange von einem Menschen mit Großhirn einfach dass er das kapiert.

 

@Inge:

Ich nehme es nicht so wahr, dass "alles mögliche" Familie heißen soll. Das Zusammenleben von Homosexuellen mit ihren Kindern und Lebenspartnern soll Familie heißen, weil es bis auf das gleiche Geschlecht der Eltern dasselbe ist.

 

Ja. Ja. Ja :angry2::angry2: Du bist mein Held!

 

@Kam:

Die Besetzung eines Klosters wäre also eine Familie? Und wenn die Liebe "erlischt", hört die Familie auf und alle suchen sich was Neues?

Im Kloster fehlen die Minderjährigen. Aber ich denke es gibt bestimmt Schwestern und Brüder aus Glaubensgemeinschaften die ihre Mitschwestern und Brüder als ihre Familie bezeichnen würden. Das mit der erlöschenden Liebe ist jetzt irgendwie ein bisschen - weit hergeholt? Wie meinst Du das? Im Kontext mit Kloster.

Bei Familien im klassichen Sinne erlischt ja auch manchmal leider die Liebe und Mann und Frau trennen sich. Ich komme gerade mit Deiner Argumentation nicht so ganz mit.

 

@marius:

und du hast keine favorisierte Idealkonstellation für dich?

Selbstverständlich. Aber nur weil das so ist heißt das noch lange nicht dass ich anderen Konstrukten das Prädikat Familie vorenthalten muss.

 

LG

JohannaP

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Das scheint bei Dir irgendwie Programm zu sein, Ausgrenzung und Diskriminierung nicht wahrnehmen zu können.

 

wo hört Ausgrenzung und Diskrimierung auf, wo fängt sie an:

- bei den Klamotten

- bei dem Sound den man hört

- bei der Coolness

- bei den Noten

- bei der Optik

- bei der Sportlichkeit

 

Mir scheint es gibt mind. gleichbedeutende Ausgrenzungsgründe wie die Nationalität....

leider.............. wohlbemerkt.

Das lässt sich keineswegs alles in einen Topf schmeissen. Es ist ein Unterschied, ob es sich um Dinge handelt, die ich ändern kann (Klamotten etc.) oder nicht (Hautfarbe, Geschlecht, sexuelle Orientierung etc.)

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Nochmal in bezug auf zwei Väter/Mütter;

 

Kinder sind Kinder und das auf dem Schulhof gehänselt wird ist nunmal so. Kinder haben schon genug Probleme damit unter sich akzeptiert zu werden (Klamotten, Sound,Cool sein usw,) da sollte man als Erwachsene vielleicht auch ein bisschen in seinen Wünschen zurückstehen damit dem Kind nicht noch mehr Last aufgebürdet wird und Hänseleien nicht auch noch zu forcieren. Wenn man Kinder hat kann man nunmal nicht nur an sich und seine eigenen Bedürfnisse und Wünsche denken.

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Das scheint bei Dir irgendwie Programm zu sein, Ausgrenzung und Diskriminierung nicht wahrnehmen zu können.

 

wo hört Ausgrenzung und Diskrimierung auf, wo fängt sie an:

- bei den Klamotten

- bei dem Sound den man hört

- bei der Coolness

- bei den Noten

- bei der Optik

- bei der Sportlichkeit

 

Mir scheint es gibt mind. gleichbedeutende Ausgrenzungsgründe wie die Nationalität....

leider.............. wohlbemerkt.

Das lässt sich keineswegs alles in einen Topf schmeissen. Es ist ein Unterschied, ob es sich um Dinge handelt, die ich ändern kann (Klamotten etc.) oder nicht (Hautfarbe, Geschlecht, sexuelle Orientierung etc.)

 

Es läßt sich sicher einiges ändern, aber will man und sollte man das alles ändern, weil man deswegen gehänselt wird? Soll ich mit 16 meine Religion wechseln, um von meinen Mitschülern akzeptiert zu werden? Soll ich absichtlich schlechte Noten schreiben, um nicht als Streber zu gelten?

 

Und daß sich die Klamotten ändern lassen, ist leider keineswegs immer der Fall. Wo kriegt das Hartz-IV-Kid schon angesagte 150-Euro-Schuhe her?

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Das scheint bei Dir irgendwie Programm zu sein, Ausgrenzung und Diskriminierung nicht wahrnehmen zu können.

 

wo hört Ausgrenzung und Diskrimierung auf, wo fängt sie an:

- bei den Klamotten

- bei dem Sound den man hört

- bei der Coolness

- bei den Noten

- bei der Optik

- bei der Sportlichkeit

 

Mir scheint es gibt mind. gleichbedeutende Ausgrenzungsgründe wie die Nationalität....

leider.............. wohlbemerkt.

Das lässt sich keineswegs alles in einen Topf schmeissen. Es ist ein Unterschied, ob es sich um Dinge handelt, die ich ändern kann (Klamotten etc.) oder nicht (Hautfarbe, Geschlecht, sexuelle Orientierung etc.)

 

das mag sicher ein Unterschied sein.

 

Aber gemobbt wird alles mögliche. Da mag ein Pickelgesicht den deutlich schlimmeren Hammer abbekommen, wie so mancher Ausländer. Dafür können sie beide nichts. Mobbing ist immer scheußlich.

Mein Neffe wurde z.B über Jahre von einer kriminellen Russenbande, die in seiner Wohnanlage ihr Unwesen trieb, gemobbt....

 

Insofern sind deine verschiedenen Töpfe hinsichtlich der individuellen Folgen reichlich uninteressant, wie ich finde.

bearbeitet von marius
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Kinder und Familie:

 

In eine Familie wird man normalerweise hineingeboren, hinein adoptiert oder heiratet hinein. In jedem Fall ist man dann ein Mitglied dieser Familie.

 

Da gibt es Tanten, Onkel, Cousins und Cousinen, Geschwister, Grosseltern, angeheiratete und blutsverwandte.

 

In solche Konstellationen kommt man normalerweise als Kind automatisch.

 

Meine Geschwister und ich definieren uns ueber und als Familie, weil wir in dieser Gemeinschaft existieren. Auch langjaehrige Pflegekinder gehoeren zur Familie. Stiefkinder sowieso.

 

Wenn man ein Kind adoptiert, kommt es nicht einfach zu zwei Personen, sondern es kommt in eine ganze Familie mit all ihren Verquickungen und Verwandtschaften hinein. Es hat dann Grosseltern, Tanten, Onkel, Cousins etc.

 

Die engsten Angehoerigen nach den Eltern bzw. dem Elternteil werden die evtl. vorhandenen Geschwister, die Grosseltern und die Geschwister und Familien der Eltern bzw. des Elternteils sein, wenn es sich bei dem Adoptierenden um eine Einzelperson handelt.

 

Es handelt also sich bei Familie zunaechst um einen Verband von Blutsverwandten und denen, die in diese Familie aufgenommen werden (wozu u.a. auch Schwiegerkinder und Schwiegereltern zaehlen). Dieser Verband besteht aus kleineren Einheiten, deren Beruehrungspunkte sich ueberschneiden. Zu einer solchen Einheit gehoeren auch diejenigen mit Kind, die ohne Partner innerhalb dieses soziologisch definierten Familienverbandes leben, eine Mini-Familie innerhalb der Gesamtfamilie. Dann die Lebensgemeinschaften von Paaren, die innerhalb dieses Gesamtverbandes eine kleinere Einheit bilden (feste Partner werden als Familienmitglieder betrachtet). Innerhalb dieses Gesamtverbandes koennen gleichgeschlechtliche Paare existieren, die durch unterschiedliche Verhaeltnisse und Entscheidungen leibliche bzw. adoptierte Kinder haben oder in diese Beziehung und somit den Gesamtverband mit hineinbringen.

 

So gesehen bedeutet Familie stets mehr als einfach zwei Leute, die zusammen Kinder haben (egal welcher geschlechtlichen Orientierung sie sind).

bearbeitet von Long John Silver
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Es läßt sich sicher einiges ändern, aber will man und sollte man das alles ändern, weil man deswegen gehänselt wird?

 

das sollte man eben gerade nicht tun. Denn nur so beweist sich Mobbing als wirkungslos, wenn man signalisiert, man steht darüber und kocht seine eigene Suppe.

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Es bleibt allerdings ein meilenweiter Unterschied, ob man die Schwierigkeit moralischen Handelns in bestimmten Situationen anerkennt oder so tut, als handle es sich um gute und völlig natürliche, normale Handlungen.

 

 

Long John Silver, und was ist wenn die Kinder selber damit nicht klarkommen?

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Franciscus non papa
Es ist auch heute noch nicht üblich zwei Väter oder zwei Mütter zu haben (als ich spreche nicht von Stiefvater/mutter). Was sagen wohl die Schulkameraden zu so einem Kind? Was ist wenn es deswegen Hänseleien ausgesetzt ist? Was ist wenn es selber Probleme damit bekommt?

 

Es ist auch nicht üblich, einen Farbigen als Vater zu haben. Ist die Familie, die ein Farbiger mit einer "Kaukasierin" hat, keine Familie, weil das Kind möglicherweise rassistischen Pöbeleien ausgesetzt ist?

 

 

Haaeee? Wo lebst du denn? Also ich glaube kaum das es noch sehr viele rassistische Hänseleien in den Schulen gibt. Ausser es gibt Kinder die von Zuhause her rechts geprägt sind. Es gibt so viele Ausländer (und zwar in fast allen Ländern), da müsste schon fast gehänselt werden, wenn einer aus dem Land kommt in dem er lebt. :angry2:

 

 

die konsequenz kann aber nur sein, mitzuhelfen, dass solche hänseleien, egal ob wegen des farbigen elternteils, oder des sachverhaltes, dass es zwei väter oder mütter in der familie gibt, unterbleiben.

 

bist du eigentlich der ansicht, eltern sollten ihre kinder nicht christlich erziehen, falls die kinder deswegen hänseleien ausgesetz sein sollten?

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Franciscus non papa
Es bleibt allerdings ein meilenweiter Unterschied, ob man die Schwierigkeit moralischen Handelns in bestimmten Situationen anerkennt oder so tut, als handle es sich um gute und völlig natürliche, normale Handlungen.

 

 

Long John Silver, und was ist wenn die Kinder selber damit nicht klarkommen?

 

 

die kinder kommen in der regel damit sehr gut klar. jedenfalls sind die probleme nicht größer, als wenn der vater arbeitslos wird und die markenklamotten eben nicht mehr gekauft werden können.

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Es ist auch heute noch nicht üblich zwei Väter oder zwei Mütter zu haben (als ich spreche nicht von Stiefvater/mutter). Was sagen wohl die Schulkameraden zu so einem Kind? Was ist wenn es deswegen Hänseleien ausgesetzt ist? Was ist wenn es selber Probleme damit bekommt?

 

Es ist auch nicht üblich, einen Farbigen als Vater zu haben. Ist die Familie, die ein Farbiger mit einer "Kaukasierin" hat, keine Familie, weil das Kind möglicherweise rassistischen Pöbeleien ausgesetzt ist?

 

 

Haaeee? Wo lebst du denn? Also ich glaube kaum das es noch sehr viele rassistische Hänseleien in den Schulen gibt. Ausser es gibt Kinder die von Zuhause her rechts geprägt sind. Es gibt so viele Ausländer (und zwar in fast allen Ländern), da müsste schon fast gehänselt werden, wenn einer aus dem Land kommt in dem er lebt. :angry2:

 

 

die konsequenz kann aber nur sein, mitzuhelfen, dass solche hänseleien, egal ob wegen des farbigen elternteils, oder des sachverhaltes, dass es zwei väter oder mütter in der familie gibt, unterbleiben.

 

bist du eigentlich der ansicht, eltern sollten ihre kinder nicht christlich erziehen, falls die kinder deswegen hänseleien ausgesetz sein sollten?

 

 

Also wir erziehen unsere Kinder christlich und sie sind deswegen noch nie hehänselt worden, ebensowenig Kinder mit anderer Religion. Denn eine Religion zu haben ist für Kinder normal, das es verschieden Hautfarben gibt ebenso und ebenso wie Mutter und Vater zu haben. Hat ein Kind nun gleichgeschlechtliche Eltern sind Hänseleien vorprogrammiert, es tut mir leid aber das ist numal so. Kinder verstehen doch das ganze drum und dran gar nicht.

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Franciscus non papa

smile, kinder verstehen so vieles nicht. da gibts aber was geniales, man kann versuchen es ihnen altersgemäß zu erklären.

 

ps. erzähl mir bitte nichts über kindererziehung. ich hab zwei prachtvoll geratene erwachsene kinder....

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Es bleibt allerdings ein meilenweiter Unterschied, ob man die Schwierigkeit moralischen Handelns in bestimmten Situationen anerkennt oder so tut, als handle es sich um gute und völlig natürliche, normale Handlungen.

 

 

Long John Silver, und was ist wenn die Kinder selber damit nicht klarkommen?

 

 

die kinder kommen in der regel damit sehr gut klar. jedenfalls sind die probleme nicht größer, als wenn der vater arbeitslos wird und die markenklamotten eben nicht mehr gekauft werden können.

 

 

Dies ist blosses Wunschdenken. Als Eltern kann man nicht einfach grundsätzlich davon ausgehen das unsere Kinder mit allem einverstanden sind was wir tun.

Es gibt Kinder die den Eltern ihre Meinung mitteilen und es gibt Kinder die ihren Kummer in sich hineinfressen, weil sie die Eltern nicht verletzen wollen.

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smile, kinder verstehen so vieles nicht. da gibts aber was geniales, man kann versuchen es ihnen altersgemäß zu erklären.

 

ps. erzähl mir bitte nichts über kindererziehung. ich hab zwei prachtvoll geratene erwachsene kinder....

 

 

Man lernt nie aus... :angry2:

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So gesehen bedeutet Familie stets mehr als einfach zwei Leute, die zusammen Kinder haben (egal welcher geschlechtlichen Orientierung sie sind).

 

oh ja! mir ist diese reduktion des familienbegriffs auf die bürgerliche kleinfamilie auch

a; zu sehr auf nur einen kleinen ausschnitt der realität fokusierend und

b; nebstbei zu ahistorisch.

 

meine bäuerliche und post-bäuerliche großfamilie ist so, wie von dir beschrieben. wer an meine familie seine familie=muttervaterkind-schablone anlegt, wird schnell scheitern. :angry2:

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Als Eltern kann man nicht einfach grundsätzlich davon ausgehen das unsere Kinder mit allem einverstanden sind was wir tun.

 

das stimmt. und gilt für heteneltern ganauso wie für homoeltern.

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Dies ist blosses Wunschdenken. Als Eltern kann man nicht einfach grundsätzlich davon ausgehen das unsere Kinder mit allem einverstanden sind was wir tun.

 

Folglich auch im Hinblick auf die Erziehung und die Religion ...

 

2) Bewusste Änderung des katholischen Familien-Ideals durch Patch-Work-Familien, Homo-Verbindungen, Polygamie oder "wilde Ehen".

 

Schon mal dran gedacht, dass Patchworkfamilien nicht nur durch Scheidung entstehen können?

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Bei solchen Aussagen vermisse ich immer die Kinder zu berücksichtigen. Es ist auch heute noch nicht üblich zwei Väter oder zwei Mütter zu haben (als ich spreche nicht von Stiefvater/mutter). Was sagen wohl die Schulkameraden zu so einem Kind? Was ist wenn es deswegen Hänseleien ausgesetzt ist? Was ist wenn es selber Probleme damit bekommt? Es heisst nämlich nicht, dass das Kind eine solche Familienkonstellation toll findet, nur weil die Eltern es tun.

 

Die Kinder haben nun mal das Glück oder Pech mit Ihren Eltern zusammenleben zu müssen. (Es sei denn, das Jugendamt greift ein - in wohlbegründeten Fällen!). Und diese Eltern sind nun mal arm, reich, Deutsche, Moslems, Ausländer, Heten, Atheisten, Homos, Moslems oder sogar Katholiken. Es liegt wohl eher an der Gesellschaft, die Menschen zu akzeptieren wie sie sind und nicht an den Menschen, sich dem Diktat einer stimmungsmachenden Minderheit zu unterwerfen.

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Folglich auch im Hinblick auf die Erziehung und die Religion ...

 

Ja klar. Es ging mir aber in meiner Frage um die gleichgeschlechtliche Elternschaft...

 

Die Frage bleibt aber trotzdem: Würdest Du auf eine christliche Erziehung und Lebensweise verzichten, um Deinen Kindern Spott und Ausgrenzung zu ersparen?

Und komm bitte nicht mit dem Argument, Religion wäre für Kinder normal. Das ist keinesfalls überall gegeben.

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