New Aaron Geschrieben 15. November 2008 Melden Share Geschrieben 15. November 2008 (bearbeitet) Aus Anlaß von Allerheiligen/Allerseeligen möchte ich fragen, wir ihr euch erklärt, dass Heilige bereits in sehr jungen Jahren, wo "man" in der Regel an alles andere denkt, bereits mit einer spirituellen Disziplin beginnen bzw. Visionen haben. Eine Erklärung ist diese: Wer sich etwas näher mit christlichen Mystikern und Heiligen beschäftigt, ... Katharina von Siena (1347-1380) Als sie sechs Jahre alt war ... Sundar Singh (1889 - ?), der auf seiner Europareise in den zwanziger Jahren ... George Fox (1624-1690), der Initiator jener Bewegung, die als die "Quäker" bekannt wurde. ... Quelle (mehr: http://geheimnisdesmenschen.blogspot.com/ ) Würdet ihr euch dem anschließen? - Oder es für näher erwägenswert halten? Zitate gekürzt. Aus der Quelle geht nicht hervor, ob New Aaron der Autor ist. Bitte Forenregeln beachten. bearbeitet 15. November 2008 von gouvernante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Josezefulus Geschrieben 15. November 2008 Melden Share Geschrieben 15. November 2008 Allerseeligen also bei uns heißt das fest immer noch Allerseelen.... Weiß nicht, wie das bei Euch ist Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 15. November 2008 Melden Share Geschrieben 15. November 2008 (bearbeitet) Würdet ihr euch dem anschließen? - Oder es für näher erwägenswert halten?Nein, keinesfalls. Wenn sich der eine erst mit 30 jahren bekehrt- andere bereits sehr früh z.B. die Gabe der Visionen haben, dann zeigt das eben, dass Gott nicht nach Schablonen arbeitet- dass die Menschen verschiedene Berufungen haben, sehr verschieden sind. Daraus den Schluß der "Reinkarnation" zu ziehen halte ich für eine gekünstelte und manipulative Erklärungsmethode - an den Haaren herbei gezogene Versuche, eine mit dem christlichen Glauben nicht zu vereinbarende Lehre vereinbar zu machen. bearbeitet 15. November 2008 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Julius Geschrieben 15. November 2008 Melden Share Geschrieben 15. November 2008 Du lässt anscheinend nichts unversucht, den Lesern dieses Forums Deine Reinkarnation schmackhaft zu machen, und wenn Du die Feiertage Allerheiligen und Allerseelen dafür instrumentalisierst. http://www.mykath.de/index.php?showtopic=1...l=Reinkarnation Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Einsteinchen Geschrieben 15. November 2008 Melden Share Geschrieben 15. November 2008 (bearbeitet) Ich bin für viele Gedanken aufgeschlossen, aber was ich wirklich ablehne, ist die Vorstellung der Reinkaration. Hoffentlich ist das nicht wahr. Sich vorstellen, daß man hunderte Leben hat, und jedesmal wenn man neu lebt, wird einem jede Erinnerung an das vorige Leben genommen. Und das soll schön oder trostreich sein? bearbeitet 15. November 2008 von Einsteinchen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
New Aaron Geschrieben 16. November 2008 Autor Melden Share Geschrieben 16. November 2008 Würdet ihr euch dem anschließen? - Oder es für näher erwägenswert halten?Nein, keinesfalls. Wenn sich der eine erst mit 30 jahren bekehrt- andere bereits sehr früh z.B. die Gabe der Visionen haben, dann zeigt das eben, dass Gott nicht nach Schablonen arbeitet- dass die Menschen verschiedene Berufungen haben, sehr verschieden sind. Daraus den Schluß der "Reinkarnation" zu ziehen halte ich für eine gekünstelte und manipulative Erklärungsmethode - an den Haaren herbei gezogene Versuche, eine mit dem christlichen Glauben nicht zu vereinbarende Lehre vereinbar zu machen. Das ist erst mal nur ein Abstractum. Die Reinkarnation erklärt, wie Gott das macht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
New Aaron Geschrieben 16. November 2008 Autor Melden Share Geschrieben 16. November 2008 Ich bin für viele Gedanken aufgeschlossen, aber was ich wirklich ablehne, ist die Vorstellung der Reinkaration. Hoffentlich ist das nicht wahr. Sich vorstellen, daß man hunderte Leben hat, und jedesmal wenn man neu lebt, wird einem jede Erinnerung an das vorige Leben genommen. Und das soll schön oder trostreich sein? Ob das "schön" und "trostreich" ist, ist nicht die Frage. Fakten, egal um welche es sich handelt, sind Fakten. Dass eine neue Zeit anbricht, zeigen ja die spontanen Erinnerungen an die reinkarnation. Also da kann man nicht davon sprechen, dass einem immer die Erinnerungen genommen würden. Je mehr der Mensch wieder ins geistige hineinwächst und den Materialismus überwindet, um so mehr wird man die Kontinuität der Leben "sehen". Auch die hypnotischen Erinnerungen sind ja nicht zu verachten, obwohl sich da Fehler einschleichen können. Durch Denken, kommt man letztlich aber doch zu einem Trost: Wenn man bedenkt, ich bin so und soviele Male gesorben, habe schreckliches erlebt - und alles überlebt, so zeigt sich: Meinem wahren ewigen Wesenskern konnte das alles nichts ausmachen. Das kann entängstigend wirken. Jesus lenkte die Aufmerksamkeit auf unsere göttliche Natur, also den ewigen Wesenskern (oder das Lichtfünklein der Mystiker) uns sagte, wenn wir nicht länger am Irdischen hängen und so die Welt "überwinden", gehen wir in das Himmelreich ein, das auf die Erde gekommen ist. Wir sind dann zwar in der Welt, aber nicht von der Welt in einem viel lebendigerem Sinne als wir das jetzt "gauben". Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
New Aaron Geschrieben 17. November 2008 Autor Melden Share Geschrieben 17. November 2008 Aus Anlaß von Allerheiligen/Allerseeligen möchte ich fragen, wir ihr euch erklärt, dass Heilige bereits in sehr jungen Jahren, wo "man" in der Regel an alles andere denkt, bereits mit einer spirituellen Disziplin beginnen bzw. Visionen haben. Eine Erklärung ist diese: Wer sich etwas näher mit christlichen Mystikern und Heiligen beschäftigt, ... Katharina von Siena (1347-1380) Als sie sechs Jahre alt war ... Sundar Singh (1889 - ?), der auf seiner Europareise in den zwanziger Jahren ... George Fox (1624-1690), der Initiator jener Bewegung, die als die "Quäker" bekannt wurde. ... Quelle (mehr: http://geheimnisdesmenschen.blogspot.com/ ) Würdet ihr euch dem anschließen? - Oder es für näher erwägenswert halten? Zitate gekürzt. Aus der Quelle geht nicht hervor, ob New Aaron der Autor ist. Bitte Forenregeln beachten. Nebenbei, das ist die Orginalquelle: http://geheimnisdesmenschen.blogspot.com/2...r-heiligen.html Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Abigail Geschrieben 17. November 2008 Melden Share Geschrieben 17. November 2008 Ich bin für viele Gedanken aufgeschlossen, aber was ich wirklich ablehne, ist die Vorstellung der Reinkaration. Hoffentlich ist das nicht wahr. Sich vorstellen, daß man hunderte Leben hat, und jedesmal wenn man neu lebt, wird einem jede Erinnerung an das vorige Leben genommen. Und das soll schön oder trostreich sein? Ob das "schön" und "trostreich" ist, ist nicht die Frage. Fakten, egal um welche es sich handelt, sind Fakten. Dass eine neue Zeit anbricht, zeigen ja die spontanen Erinnerungen an die reinkarnation. Also da kann man nicht davon sprechen, dass einem immer die Erinnerungen genommen würden. Je mehr der Mensch wieder ins geistige hineinwächst und den Materialismus überwindet, um so mehr wird man die Kontinuität der Leben "sehen". Auch die hypnotischen Erinnerungen sind ja nicht zu verachten, obwohl sich da Fehler einschleichen können. Durch Denken, kommt man letztlich aber doch zu einem Trost: Wenn man bedenkt, ich bin so und soviele Male gesorben, habe schreckliches erlebt - und alles überlebt, so zeigt sich: Meinem wahren ewigen Wesenskern konnte das alles nichts ausmachen. Das kann entängstigend wirken. Jesus lenkte die Aufmerksamkeit auf unsere göttliche Natur, also den ewigen Wesenskern (oder das Lichtfünklein der Mystiker) uns sagte, wenn wir nicht länger am Irdischen hängen und so die Welt "überwinden", gehen wir in das Himmelreich ein, das auf die Erde gekommen ist. Wir sind dann zwar in der Welt, aber nicht von der Welt in einem viel lebendigerem Sinne als wir das jetzt "gauben". Ich muss schon wieder (immer wenn es um das Überwinden des Materialismus geht) spontan an das Zitat eines anonymen Mönches denken, der auf die Frage, wo denn die Toiletten wären, antwortete: Das haben Sie immernoch nötig? und ging. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
New Aaron Geschrieben 18. November 2008 Autor Melden Share Geschrieben 18. November 2008 Würdet ihr euch dem anschließen? - Oder es für näher erwägenswert halten?Nein, keinesfalls. Wenn sich der eine erst mit 30 jahren bekehrt- andere bereits sehr früh z.B. die Gabe der Visionen haben, dann zeigt das eben, dass Gott nicht nach Schablonen arbeitet- dass die Menschen verschiedene Berufungen haben, sehr verschieden sind. Daraus den Schluß der "Reinkarnation" zu ziehen halte ich für eine gekünstelte und manipulative Erklärungsmethode - an den Haaren herbei gezogene Versuche, eine mit dem christlichen Glauben nicht zu vereinbarende Lehre vereinbar zu machen. Wenn Gott "nach Lust und Laune" die Gaben verteilt, dann könnten uns Heilige garnicht als Vorbild dienen. Genausowenig wie Jesus, denn dann müsste man sich sagen, denen hat er andere Voraussetzungen, einen anderen Start gegeben, also kann ich nicht werden wie sie. Ziehe ich aber die Reinkarnation in Betracht, dann kann ich mir sagen, nichts ist zufällig (was dasselbe ist, wie nach "Lust und Laune") verteilt, also kann ich werden, wie die Heiligen, ja selbst wie Jesus, wenn ich nur meine jeweilig gegenwärtigen Kräfte auf dieses Ziel konzentriere. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 20. November 2008 Melden Share Geschrieben 20. November 2008 Wenn Gott "nach Lust und Laune" die Gaben verteilt, dann könnten uns Heilige garnicht als Vorbild dienen. Gott verteilt nicht nach "Lust und Laune", sondern in Weisheit und Liebe. Und dass jemand der heilig werden will radikale Liebe, Mitwirken mit der Gnade braucht können wir im Gleichnis von den Talenten nachlesen: Wer die Gaben die ihm anvertraut sind missbraucht, nicht damit "wuchert", der wird sein Ziel eben nicht erreichen. Es ist also auch Mühe und Einsatz vom Menschen erforderlich. Und die Heiligen haben diesen Einsatz gezeigt, indem sie auf ihre Weise radikale Hingabe lebten. Da jeder Mensch eine einzigartige, unwiederholbare Schöpfung ist, ist es natürlich nicht damit getan einen Heiligen exakt nachzuahmen - sondern die radikale Liebe welche die Heiligen in ihrem Lebensstand übten beispielhaft zu sehen und in den Heiligen Freunde zu finden, die auch uns auf unserem Weg helfen. Die Reinkarnationsphantasien helfen da nicht wirklich weiter- auch wenn sie eine Schein- Erklärung für manches Unverständliche geben. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
New Aaron Geschrieben 22. November 2008 Autor Melden Share Geschrieben 22. November 2008 Wenn Gott "nach Lust und Laune" die Gaben verteilt, dann könnten uns Heilige garnicht als Vorbild dienen. Gott verteilt nicht nach "Lust und Laune", sondern in Weisheit und Liebe. Und dass jemand der heilig werden will radikale Liebe, Mitwirken mit der Gnade braucht können wir im Gleichnis von den Talenten nachlesen: Wer die Gaben die ihm anvertraut sind missbraucht, nicht damit "wuchert", der wird sein Ziel eben nicht erreichen. Es ist also auch Mühe und Einsatz vom Menschen erforderlich. Und die Heiligen haben diesen Einsatz gezeigt, indem sie auf ihre Weise radikale Hingabe lebten. Da jeder Mensch eine einzigartige, unwiederholbare Schöpfung ist, ist es natürlich nicht damit getan einen Heiligen exakt nachzuahmen - sondern die radikale Liebe welche die Heiligen in ihrem Lebensstand übten beispielhaft zu sehen und in den Heiligen Freunde zu finden, die auch uns auf unserem Weg helfen. Die Reinkarnationsphantasien helfen da nicht wirklich weiter- auch wenn sie eine Schein- Erklärung für manches Unverständliche geben. Gehen wir mal vom Ziel aus: Wir alle sollen die Vollkommenheit erreichen, also genau wie Jesus werden. Da wäre es doch ungerecht, wenn wir mit unterschiedlichen Startpositionen ins Rennen gehen. Wenn aber bei einem, der sich vom "christlichen Durchschnitt" abhebt, bereits in der Kindheit ein Streben nach Heiligung vorhanden, dann ist es doch logischer, dass er diesen Drang aus einem früheren Leben mitbringt, als alles andere. http://geheimnisdesmenschen.blogspot.com/2...r-heiligen.html : Katharina von Siena (1347-1380) Als sie sechs Jahre alt war , hatte sie ihre erste Christusvision. Von dieser Stunde an war sie völlig verändert: Man merkte nichts Kindliches mehr an ihr, sondern sie übte sich im Gebet, im Schweigen und der Abhärtung des Körpers. Einige Mädchen ihres Alters sammelten sich um sie, um nach ihrer Anleitung zu beten und zu leben. In dieser Zeit hatte sie, wie sie später ihrem Beichtvater gestand, allein durch geistige Schau von Leben und Taten der ersten christlichen Einsiedler in Ägypten gewußt, deren bekanntester der Hl. Antonius (Mitte des dritten Jahrhunderts lebend )war. ..... Interessant ist ja, dass Katharina da bereits auch so eine Persönlichkeit ist, die andere durch ihr Wesen um sich sammelt. So als würde etwas Angefangenes weitergeführt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 22. November 2008 Melden Share Geschrieben 22. November 2008 Aus Anlaß von Allerheiligen/Allerseeligen möchte ich fragen, wir ihr euch erklärt, dass Heilige bereits in sehr jungen Jahren, wo "man" in der Regel an alles andere denkt, bereits mit einer spirituellen Disziplin beginnen bzw. Visionen haben. Eine Erklärung ist diese: Wer sich etwas näher mit christlichen Mystikern und Heiligen beschäftigt, ... Katharina von Siena (1347-1380) Als sie sechs Jahre alt war ... Sundar Singh (1889 - ?), der auf seiner Europareise in den zwanziger Jahren ... George Fox (1624-1690), der Initiator jener Bewegung, die als die "Quäker" bekannt wurde. ... Quelle (mehr: http://geheimnisdesmenschen.blogspot.com/ ) Würdet ihr euch dem anschließen? - Oder es für näher erwägenswert halten? Zitate gekürzt. Aus der Quelle geht nicht hervor, ob New Aaron der Autor ist. Bitte Forenregeln beachten. Unbedingt in diese Reihe gestellt gehört auch Hildegard von Bingen, die schon als Sechsjährige Visionen hatte. Ich persönlich glaube, dass es - biologisch bzw. neurologisch durchaus fixierbare - Neigungen des Menschen gibt, die einen sensibler für transzendente Erfahrungen und Beziehungen machen. Ob und wie man das dann nutzt, steht auf einem anderen Blatt. Heilig ist man deswegen noch lange nicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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