Schia-Muslim Geschrieben 30. November 2008 Melden Share Geschrieben 30. November 2008 (bearbeitet) Die Gültigkeit von Konzilsbeschlüssen bedarf nicht der Anwesenheit häretischer Kirchen. Schließlich waren in Nizäa 325 und in den folgenden Konzilien auch keine Arianer dabei, und auch keine Nestorianer. Die Nestorianer müssten bis zum 3. Konzil (Ephesus) dabei gewesen sein. Aber die "Ökumenischen" Konzilien ähneln eh ein wenig dem Lied von den 10 kleinen Negerlein. bearbeitet 30. November 2008 von Schia-Muslim Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lh17 Geschrieben 30. November 2008 Melden Share Geschrieben 30. November 2008 @urdu: Natürlich kommt es sicher auf diejenige Bibelübersetzung an die man hat. Ich z.B. nutze eine Eiheitsübersetzung, habe aber auch eine Neue-Welt-Übersetzung der ZJ von ihnen geschenkt bekommen. In deren Bibel taucht natürlich ständig der Name Jehova auf.In meiner Einheitsübersetzung daher lediglich 3-4x im AT. Bestes Beispiel: Psalm 83:18(19). In meiner Einheitsübersetzung heißt es "Herr ist dein Name". In der Neue-Welt-Übersetzung dagegen "Du, dessen Name Jehova ist..." Die ZJ begründen das so: Gott hat einen Namen und möchte bei diesem genannt werden, wie jeder von uns bei seinem Namen genannt werden möchte. "Herr" oder "Gott" sind keine Eigennamen, es sind Titel wie "Präsident" oder "König". Tatsache ist angeblich, daß der Name "Jehova" bzw. "Jahwe" (JHWH) im Urtext der hebräischen Schriften fast 7000 mal vorkommt. Außerdem begründen sie die Namensnennung mit Mat 6:9 dem "Vater unser" in dem es ja heißt: "... geheiligt werde dein Name..." Bianca, was antworten Z.J´s, wenn man ihnen die Frage stellt, was "JHWH" bedeutet? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Udalricus Geschrieben 30. November 2008 Melden Share Geschrieben 30. November 2008 Die Gültigkeit von Konzilsbeschlüssen bedarf nicht der Anwesenheit häretischer Kirchen. Schließlich waren in Nizäa 325 und in den folgenden Konzilien auch keine Arianer dabei, und auch keine Nestorianer. Die Nestorianer müssten bis zum 3. Konzil (Ephesus) dabei gewesen sein. Aber die "Ökumenischen" Konzilien ähneln eh ein wenig dem Lied von den 10 kleinen Negerlein. Du bringst es auf den Punkt. Und es stellt sich die Frage, warum gerade nach dem 7. "Neger" ein besonderer Schnitt gemacht werden sollte. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jet Geschrieben 1. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 1. Dezember 2008 Hallo Eisfee, ganz wichtiges Zeichen wie verfehlt der Glaube der ZJ ist, ist ganz besonders die Leugnung der Dreifaltigkeit, d.h. die Leugnung, dass Jesus Gott ist. Das Kreuzesopfer (die reden vom Pfahl, was sich wiederlegen lässt) macht nur Sinn und kann auch nur diese unversale Wirkung haben, wenn hier Gott selbst zu Werke geht (Argumentation des Kirchenvaters Athanasius des Grossen). Klassisch lässt sich da Joh 1,1 ff und vor allem Phil 2,6 anführen. Dann kann man auch Joh 14,28 ("Der Vater ist grösser als ich") verstehen. Eigentlich wird die Gottheit Jesu schon klar in der Bergpredigt: denn Jesus predigte wie einer, der in Vollmacht die Tora auslegt (Mt7,28ff). Und das kann nur Gott selbst. Siehe hierzu das Buch von Papst Benedikt XVI "Jesus von Nazareth". Die NWÜ-Bibel selber ist vorallem im NT heftig entstellt, der Name "Jehova" hat da nix verloren. Mit "Herr" ist meist Jesus selbst gemeint und nicht "Jehova". Gruß, Jürgen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lh17 Geschrieben 1. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 1. Dezember 2008 Das Kreuzesopfer (die reden vom Pfahl, was sich wiederlegen lässt) macht nur Sinn und kann auch nur diese unversale Wirkung haben, wenn hier Gott selbst zu Werke geht (Argumentation des Kirchenvaters Athanasius des Grossen). ... in welcher Weise geht Gott bei der Kreuzigung "zu Werke"? (das ist mir nach wie vor unklar, wo doch die Kreuzigung ein Werk von Menschen war) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jet Geschrieben 1. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 1. Dezember 2008 Das Kreuzesopfer (die reden vom Pfahl, was sich wiederlegen lässt) macht nur Sinn und kann auch nur diese unversale Wirkung haben, wenn hier Gott selbst zu Werke geht (Argumentation des Kirchenvaters Athanasius des Grossen). ... in welcher Weise geht Gott bei der Kreuzigung "zu Werke"? (das ist mir nach wie vor unklar, wo doch die Kreuzigung ein Werk von Menschen war) ... im Sinne von Joh3,16. Gruß, Jürgen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lh17 Geschrieben 1. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 1. Dezember 2008 Das Kreuzesopfer (die reden vom Pfahl, was sich wiederlegen lässt) macht nur Sinn und kann auch nur diese unversale Wirkung haben, wenn hier Gott selbst zu Werke geht (Argumentation des Kirchenvaters Athanasius des Grossen). ... in welcher Weise geht Gott bei der Kreuzigung "zu Werke"? (das ist mir nach wie vor unklar, wo doch die Kreuzigung ein Werk von Menschen war) ... im Sinne von Joh3,16. Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben Die Menschen wollen die Kreuzigung Christi und führen sie aus. Deswegen gibt Gott seinen Sohn hin - er opfert ihn den Menschen, die Blut fließen sehen wollen ... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jet Geschrieben 1. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 1. Dezember 2008 Das Kreuzesopfer (die reden vom Pfahl, was sich wiederlegen lässt) macht nur Sinn und kann auch nur diese unversale Wirkung haben, wenn hier Gott selbst zu Werke geht (Argumentation des Kirchenvaters Athanasius des Grossen). ... in welcher Weise geht Gott bei der Kreuzigung "zu Werke"? (das ist mir nach wie vor unklar, wo doch die Kreuzigung ein Werk von Menschen war) ... im Sinne von Joh3,16. Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben Die Menschen wollen die Kreuzigung Christi und führen sie aus. Deswegen gibt Gott seinen Sohn hin - er opfert ihn den Menschen, die Blut fließen sehen wollen ... Bitte dazu Lk23,34 ! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lh17 Geschrieben 1. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 1. Dezember 2008 Das Kreuzesopfer (die reden vom Pfahl, was sich wiederlegen lässt) macht nur Sinn und kann auch nur diese unversale Wirkung haben, wenn hier Gott selbst zu Werke geht (Argumentation des Kirchenvaters Athanasius des Grossen). ... in welcher Weise geht Gott bei der Kreuzigung "zu Werke"? (das ist mir nach wie vor unklar, wo doch die Kreuzigung ein Werk von Menschen war) ... im Sinne von Joh3,16. Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben Die Menschen wollen die Kreuzigung Christi und führen sie aus. Deswegen gibt Gott seinen Sohn hin - er opfert ihn den Menschen, die Blut fließen sehen wollen ... Bitte dazu Lk23,34 ! Jesus aber sprach: Vater, vergib ihnen; denn sie wissen nicht, was sie tun! Und sie verteilten seine Kleider und warfen das Los darum Was die Menschen tun, ist Sünde. Sie bedarf der Vergebung. Deswegen bittet Jesus den Vater "vergib ihnen". Sie handeln nicht aus eigenem Ermessen, - denn sie sind Befehlsempfänger. Es sind Knechte, Soldaten für die die Kreuzigung Jesu wahrscheinlich nicht die erste vollzogene Kreuzigung war. Mit dem Wort "sie wissen nicht was sie tun" meint Jesus sie alle, auch diejenigen, die das Urteil seiner Hinrichtung gefällt haben. Pilatus, den Hohepriester Kajaphas, den Sanhedrin. Sie handelten zwar im freien Willen, jedoch ohne die rechte Erkenntnis. Sie waren der Meinung, einen Gotteslästerer zu verurteilen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jet Geschrieben 1. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 1. Dezember 2008 Das Kreuzesopfer (die reden vom Pfahl, was sich wiederlegen lässt) macht nur Sinn und kann auch nur diese unversale Wirkung haben, wenn hier Gott selbst zu Werke geht (Argumentation des Kirchenvaters Athanasius des Grossen). ... in welcher Weise geht Gott bei der Kreuzigung "zu Werke"? (das ist mir nach wie vor unklar, wo doch die Kreuzigung ein Werk von Menschen war) ... im Sinne von Joh3,16. Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben Die Menschen wollen die Kreuzigung Christi und führen sie aus. Deswegen gibt Gott seinen Sohn hin - er opfert ihn den Menschen, die Blut fließen sehen wollen ... Bitte dazu Lk23,34 ! Jesus aber sprach: Vater, vergib ihnen; denn sie wissen nicht, was sie tun! Und sie verteilten seine Kleider und warfen das Los darum Was die Menschen tun, ist Sünde. Sie bedarf der Vergebung. Deswegen bittet Jesus den Vater "vergib ihnen". Sie handeln nicht aus eigenem Ermessen, - denn sie sind Befehlsempfänger. Es sind Knechte, Soldaten für die die Kreuzigung Jesu wahrscheinlich nicht die erste vollzogene Kreuzigung war. Mit dem Wort "sie wissen nicht was sie tun" meint Jesus sie alle, auch diejenigen, die das Urteil seiner Hinrichtung gefällt haben. Pilatus, den Hohepriester Kajaphas, den Sanhedrin. Sie handelten zwar im freien Willen, jedoch ohne die rechte Erkenntnis. Sie waren der Meinung, einen Gotteslästerer zu verurteilen. Genau. Das war aber Gottes Plan. Es hat ja nicht an Versuchen gefehlt dieses Opfer zu verhindern. Aber dann kommt die Antwort Jesu: Weg mit dir, Satan, geh mir aus den Augen! Du willst mich zu Fall bringen Mt16,23. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lh17 Geschrieben 1. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 1. Dezember 2008 Genau. Das war aber Gottes Plan. Es hat ja nicht an Versuchen gefehlt dieses Opfer zu verhindern. Aber dann kommt die Antwort Jesu: Weg mit dir, Satan, geh mir aus den Augen! Du willst mich zu Fall bringen Mt16,23. Es war Gottes Plan, daß die Menschen Jesus als Gotteslästerer verurteilen sollten. Wirklich?? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jet Geschrieben 1. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 1. Dezember 2008 Genau. Das war aber Gottes Plan. Es hat ja nicht an Versuchen gefehlt dieses Opfer zu verhindern. Aber dann kommt die Antwort Jesu: Weg mit dir, Satan, geh mir aus den Augen! Du willst mich zu Fall bringen Mt16,23. Es war Gottes Plan, daß die Menschen Jesus als Gotteslästerer verurteilen sollten. Wirklich?? So verstehe ich die Bibel, siehe die zitierten Stellen. So konnte das Erlösungswerk verwirklicht werden mit dem Ergebnis unserer Erlösung siehe Eph2,4-6. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Eisfee Geschrieben 4. Dezember 2008 Autor Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2008 Hallo Bianca, ist Dir bekannt, wer, bezw. welche religiöse Gemeinschaft den Gottesnamen "JEHOWA" eingeführt hat, und was er etymologisch bedeutet? (ich stelle dies zur Frage, weil das ja eigentlich unumstritten sein sollte und soviel ich weiß, auch von den Z.J´s anerkannt wird) Gruß Nein das ist mir nicht bekannt! Die ZJ? Warum würden sie sich sonst auch so nennen. Sie betonen halt jedesmal wie oft der Name angeblich in allen möglichen Bibelübersetzungen steht und daß der Name nur im Laufe der Zeit immer mehr verschwunden ist. Aber jeder hat doch einen Namen - so auch Gott - und möchte gerne mit diesem Namen angesprochen werden. Ist ja verständlich, aber ich sage ja nicht "Hey du..." - "Alter, hör mal..." oder sonst was, ich nenne ihn Gott, Herr, Vater... das ist ja wohl was anderes. Sie aber sagen das wäre nix anderes als ein Titel wie Präsident, Bundeskanzler usw. Bei diesen Dingen, wie auch mittlerweile bei dem Thema Dreifaltigkeit und Heiligenverehrung antworte ich seit neuestem "da bin ich ausdiskutiert!" sprich - ich hab meine Meinung und ihr eure - Thema Ende. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Eisfee Geschrieben 4. Dezember 2008 Autor Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2008 @urdu: Natürlich kommt es sicher auf diejenige Bibelübersetzung an die man hat. Ich z.B. nutze eine Eiheitsübersetzung, habe aber auch eine Neue-Welt-Übersetzung der ZJ von ihnen geschenkt bekommen. In deren Bibel taucht natürlich ständig der Name Jehova auf.In meiner Einheitsübersetzung daher lediglich 3-4x im AT. Bestes Beispiel: Psalm 83:18(19). In meiner Einheitsübersetzung heißt es "Herr ist dein Name". In der Neue-Welt-Übersetzung dagegen "Du, dessen Name Jehova ist..." Die ZJ begründen das so: Gott hat einen Namen und möchte bei diesem genannt werden, wie jeder von uns bei seinem Namen genannt werden möchte. "Herr" oder "Gott" sind keine Eigennamen, es sind Titel wie "Präsident" oder "König". Tatsache ist angeblich, daß der Name "Jehova" bzw. "Jahwe" (JHWH) im Urtext der hebräischen Schriften fast 7000 mal vorkommt. Außerdem begründen sie die Namensnennung mit Mat 6:9 dem "Vater unser" in dem es ja heißt: "... geheiligt werde dein Name..." Bianca, was antworten Z.J´s, wenn man ihnen die Frage stellt, was "JHWH" bedeutet? Ich glaube das hatten wir schon mal. Sie sagten "JHWH" heißt "Jahwe" und bedeutet soviel wie "Jehova". Außerdem wäre z.B. auch in katholischen Kirchen der Schriftzug "JHWH" zu finden, was ich bestätigen kann. Aber morgen kommen sie wieder, da werd ich nochmal genau nachfragen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Abigail Geschrieben 5. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 5. Dezember 2008 Genau. Das war aber Gottes Plan. Es hat ja nicht an Versuchen gefehlt dieses Opfer zu verhindern. Aber dann kommt die Antwort Jesu: Weg mit dir, Satan, geh mir aus den Augen! Du willst mich zu Fall bringen Mt16,23. Es war Gottes Plan, daß die Menschen Jesus als Gotteslästerer verurteilen sollten. Wirklich?? So verstehe ich die Bibel, siehe die zitierten Stellen. So konnte das Erlösungswerk verwirklicht werden mit dem Ergebnis unserer Erlösung siehe Eph2,4-6. Gott plant aber nicht die Taten der Menschen, denn die sind frei! Jesus hätte sich an der Kreuzigung vorbeimogeln können aber dabei hätte er das, was er predigte, verraten müssen. Die Römer hätten ihn nicht kreuzigen lassen müssen, die aufgebrachten Schriftgelehrten hätten nicht seinen Tod fordern müssen. Sie waren frei in ihrer Entscheidung. Aber früher oder später wäre Jesus mit seiner radikalen (dabei vollkommen gewaltfreien) Botschaft jemand anderem mächtigen auf die Füße getreten, der sich das nicht hätte gefallen lassen. Sein Tod war vorhersehbar. Die Kreuzigung war nicht Gottes Werk. "Er wirft die Mächtigen vom Thron und erhöht die Niedrigen" hat schon Herodes gestört, als Jesus noch ziemlich winzig war, da hätte sein kurzes Leben auf Erden schon vorbei sein können, wenn Gott das nicht verhindert hätte. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jet Geschrieben 7. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 7. Dezember 2008 Gott plant aber nicht die Taten der Menschen, denn die sind frei! Ja, das verstehe ich auch so, denn sonst wären sie ja Marionetten und damit auch nicht schuldig. "Gottes Plan" ist mehr im Sinne eines Vorher-Wissens gemeint. Jesus hätte sich an der Kreuzigung vorbeimogeln können aber dabei hätte er das, was er predigte, verraten müssen. Die Römer hätten ihn nicht kreuzigen lassen müssen, die aufgebrachten Schriftgelehrten hätten nicht seinen Tod fordern müssen. Sie waren frei in ihrer Entscheidung.Aber früher oder später wäre Jesus mit seiner radikalen (dabei vollkommen gewaltfreien) Botschaft jemand anderem mächtigen auf die Füße getreten, der sich das nicht hätte gefallen lassen. Sein Tod war vorhersehbar. Die Kreuzigung war nicht Gottes Werk. Mir ist jetzt nicht klar wie Du die Kreuzigung Jesu für den christlichen Glauben deutest. Ist das für Dich nur ein unschöner Abschluss der Evangelien? "Er wirft die Mächtigen vom Thron und erhöht die Niedrigen" hat schon Herodes gestört, als Jesus noch ziemlich winzig war, da hätte sein kurzes Leben auf Erden schon vorbei sein können, wenn Gott das nicht verhindert hätte. Also doch Gottes Plan? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jet Geschrieben 7. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 7. Dezember 2008 Hallo Bianca, ist Dir bekannt, wer, bezw. welche religiöse Gemeinschaft den Gottesnamen "JEHOWA" eingeführt hat, und was er etymologisch bedeutet? (ich stelle dies zur Frage, weil das ja eigentlich unumstritten sein sollte und soviel ich weiß, auch von den Z.J´s anerkannt wird) Gruß Nein das ist mir nicht bekannt! Die ZJ? Warum würden sie sich sonst auch so nennen. Sie betonen halt jedesmal wie oft der Name angeblich in allen möglichen Bibelübersetzungen steht und daß der Name nur im Laufe der Zeit immer mehr verschwunden ist. Aber jeder hat doch einen Namen - so auch Gott - und möchte gerne mit diesem Namen angesprochen werden. Ist ja verständlich, aber ich sage ja nicht "Hey du..." - "Alter, hör mal..." oder sonst was, ich nenne ihn Gott, Herr, Vater... das ist ja wohl was anderes. Sie aber sagen das wäre nix anderes als ein Titel wie Präsident, Bundeskanzler usw. Bei diesen Dingen, wie auch mittlerweile bei dem Thema Dreifaltigkeit und Heiligenverehrung antworte ich seit neuestem "da bin ich ausdiskutiert!" sprich - ich hab meine Meinung und ihr eure - Thema Ende. Hallo Eisfee, von wegen "ausdikutiert": das ist super schade. Bzgl. Jehova siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Jehovah Der Hammer bei der NWÜ ist halt, dass im NT, das ja auf Altgriechisch im Original abgefasst ist, die ZJ überall da wo griech. Kyrios (=Herr) steht, die ihren doofen Jehova reingemogelt haben, obwohl meist Jesus - also Herr Jesus - gemeint ist, um die Gottheit Jesu zu bestreiten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 7. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 7. Dezember 2008 Der Hammer bei der NWÜ ist halt, dass im NT, das ja auf Altgriechisch im Original abgefasst ist, die ZJ überall da wo griech. Kyrios (=Herr) steht, die ihren doofen Jehova reingemogelt haben, obwohl meist Jesus - also Herr Jesus - gemeint ist, um die Gottheit Jesu zu bestreiten. Und dabei verwendet das NT "kyrios", das in der griechischen Übersetzung des AT für "Adonai" steht, deswegen für Jesus Christud um zu bekennen, dass die Verfasser des NT glauben, dass Jesus ebenso Gott ist wie JHWH (indirekte Christologie). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lh17 Geschrieben 7. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 7. Dezember 2008 Der Hammer bei der NWÜ ist halt, dass im NT, das ja auf Altgriechisch im Original abgefasst ist, die ZJ überall da wo griech. Kyrios (=Herr) steht, die ihren doofen Jehova reingemogelt haben, obwohl meist Jesus - also Herr Jesus - gemeint ist, um die Gottheit Jesu zu bestreiten. Und dabei verwendet das NT "kyrios", das in der griechischen Übersetzung des AT für "Adonai" steht, deswegen für Jesus Christud um zu bekennen, dass die Verfasser des NT glauben, dass Jesus ebenso Gott ist wie JHWH (indirekte Christologie). ... den Ausdruck habe ich noch nie gehört - was wäre dann "direkte Christologie"? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 7. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 7. Dezember 2008 Der Hammer bei der NWÜ ist halt, dass im NT, das ja auf Altgriechisch im Original abgefasst ist, die ZJ überall da wo griech. Kyrios (=Herr) steht, die ihren doofen Jehova reingemogelt haben, obwohl meist Jesus - also Herr Jesus - gemeint ist, um die Gottheit Jesu zu bestreiten. Und dabei verwendet das NT "kyrios", das in der griechischen Übersetzung des AT für "Adonai" steht, deswegen für Jesus Christud um zu bekennen, dass die Verfasser des NT glauben, dass Jesus ebenso Gott ist wie JHWH (indirekte Christologie). ... den Ausdruck habe ich noch nie geh ört - was wäre dann "direkte Christologie"? Ich habe gelernt, dass "indirekte Christologie" bedeutet, Bezeichnungen und Bilder, die das AT für JHWH verwendet auf Jesus zu übertragen um so zu zeigen, dass man ihn in gleicher Weise für Gott hält. Direkte christologische Aussagen gehen diesen Weg über das AT nicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lh17 Geschrieben 7. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 7. Dezember 2008 Der Hammer bei der NWÜ ist halt, dass im NT, das ja auf Altgriechisch im Original abgefasst ist, die ZJ überall da wo griech. Kyrios (=Herr) steht, die ihren doofen Jehova reingemogelt haben, obwohl meist Jesus - also Herr Jesus - gemeint ist, um die Gottheit Jesu zu bestreiten. Jet, hast Du einige Referenzen parat, an welchen deutlich sichtbar wird, daß Jesus gemeint ist, wenn im NT "Kyrios" steht und in der NWÜ "Jehova"? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jet Geschrieben 7. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 7. Dezember 2008 Der Hammer bei der NWÜ ist halt, dass im NT, das ja auf Altgriechisch im Original abgefasst ist, die ZJ überall da wo griech. Kyrios (=Herr) steht, die ihren doofen Jehova reingemogelt haben, obwohl meist Jesus - also Herr Jesus - gemeint ist, um die Gottheit Jesu zu bestreiten. Jet, hast Du einige Referenzen parat, an welchen deutlich sichtbar wird, daß Jesus gemeint ist, wenn im NT "Kyrios" steht und in der NWÜ "Jehova"? Also NWÜ: http://www.watchtower.org/x/bibel/index.htm, Seriöse Bibeltexte unter http://www.bibelserver.com/index.php . Klassisches hartes Beispiel etwa: Röm10,13 . Man vergleiche das mit Röm10,9 in der NWÜ selbst! Mit NWÜ Röm10,13 wird das urchristliche Bekenntnis "Jesus ist der Herr" genau umgedreht. Vgl. hierzu 1Kor12,3 und Phil2,11. Weiteres Bsp: Joh1,23 . Gemeint ist ja hier, dass Jesus der Weg geebnet werden soll. Nix Jehova. Die NWÜ wird hier unverständlich, auch wenn Joh hier Jesaja zitiert. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Platona Geschrieben 8. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 8. Dezember 2008 Der Hammer bei der NWÜ ist halt, dass im NT, das ja auf Altgriechisch im Original abgefasst ist, die ZJ überall da wo griech. Kyrios (=Herr) steht, die ihren doofen Jehova reingemogelt haben, obwohl meist Jesus - also Herr Jesus - gemeint ist, um die Gottheit Jesu zu bestreiten. Jet, hast Du einige Referenzen parat, an welchen deutlich sichtbar wird, daß Jesus gemeint ist, wenn im NT "Kyrios" steht und in der NWÜ "Jehova"? Also NWÜ: http://www.watchtower.org/x/bibel/index.htm, Seriöse Bibeltexte unter http://www.bibelserver.com/index.php . Klassisches hartes Beispiel etwa: Röm10,13 . Man vergleiche das mit Röm10,9 in der NWÜ selbst! Mit NWÜ Röm10,13 wird das urchristliche Bekenntnis "Jesus ist der Herr" genau umgedreht. Vgl. hierzu 1Kor12,3 und Phil2,11. Weiteres Bsp: Joh1,23 . Gemeint ist ja hier, dass Jesus der Weg geebnet werden soll. Nix Jehova. Die NWÜ wird hier unverständlich, auch wenn Joh hier Jesaja zitiert. Sprich einem richtigen, seinen Glauben praktizierenden Juden gegenüber mal von "Jehova". Der springt Dir mit dem Allerwertesten ins Gesicht und macht Dich darauf aufmerksam, daß das christlich-sektenhafter Quatsch ist und mit Hebräisch nicht im geringsten was zu tun hat. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lh17 Geschrieben 8. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 8. Dezember 2008 Sprich einem richtigen, seinen Glauben praktizierenden Juden gegenüber mal von "Jehova". Der springt Dir mit dem Allerwertesten ins Gesicht und macht Dich darauf aufmerksam, daß das christlich-sektenhafter Quatsch ist und mit Hebräisch nicht im geringsten was zu tun hat. ... hat das nichts mit Hebräisch zu tun? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 8. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 8. Dezember 2008 Sprich einem richtigen, seinen Glauben praktizierenden Juden gegenüber mal von "Jehova". Der springt Dir mit dem Allerwertesten ins Gesicht und macht Dich darauf aufmerksam, daß das christlich-sektenhafter Quatsch ist und mit Hebräisch nicht im geringsten was zu tun hat. ... hat das nichts mit Hebräisch zu tun? Schau mal:http://de.wikipedia.org/wiki/Jehova#Geschichte_des_Namens_Jehova Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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