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Heiligenverehrung, Dreifaltigkeit, 144000, Erzengel


Eisfee

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Gott plant aber nicht die Taten der Menschen, denn die sind frei!

Ja, das verstehe ich auch so, denn sonst wären sie ja Marionetten und damit auch nicht schuldig. "Gottes Plan" ist mehr im Sinne eines Vorher-Wissens gemeint.

 

Jesus hätte sich an der Kreuzigung vorbeimogeln können aber dabei hätte er das, was er predigte, verraten müssen. Die Römer hätten ihn nicht kreuzigen lassen müssen, die aufgebrachten Schriftgelehrten hätten nicht seinen Tod fordern müssen. Sie waren frei in ihrer Entscheidung.

Aber früher oder später wäre Jesus mit seiner radikalen (dabei vollkommen gewaltfreien) Botschaft jemand anderem mächtigen auf die Füße getreten, der sich das nicht hätte gefallen lassen. Sein Tod war vorhersehbar. Die Kreuzigung war nicht Gottes Werk.

Mir ist jetzt nicht klar wie Du die Kreuzigung Jesu für den christlichen Glauben deutest. Ist das für Dich nur ein unschöner Abschluss der Evangelien?

 

 

"Er wirft die Mächtigen vom Thron und erhöht die Niedrigen" hat schon Herodes gestört, als Jesus noch ziemlich winzig war, da hätte sein kurzes Leben auf Erden schon vorbei sein können, wenn Gott das nicht verhindert hätte.

Also doch Gottes Plan?

 

Vorher-Wissen hätte das jeder können. Wer so gnadenlos das Recht der Menschen auf der Basis grenzenloser Gottesliebe einfordert wird irgendwann höchstwahrscheinlich ermordet. Das heißt aber nicht, dass Gott den Mord geplant hat oder ihn gut findet oder sich daran ergötzt.

 

Die Evangelien wäre nicht notwendig gewesen, wenn Jesu Botschaft nicht auf vehementen Widerspruch gestoßen wäre. Es ist kein unschöner Abschluss, es war gar kein Abschluss. Die Evangelien enden mit Gottes Antwort auf diesen Mord. Sie enden mit Gottes allumfassender Gnade mit seiner mordenden Schöpfung. Zum Wohle der freien Menschheit. Die Auferstehung ist die Quintessenz der Frohen Botschaft, nicht der Tod am Kreuz.

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Der Hammer bei der NWÜ ist halt, dass im NT, das ja auf Altgriechisch im Original abgefasst ist, die ZJ überall da wo griech. Kyrios (=Herr) steht, die ihren doofen Jehova reingemogelt haben, obwohl meist Jesus - also Herr Jesus - gemeint ist, um die Gottheit Jesu zu bestreiten.

Jet, hast Du einige Referenzen parat, an welchen deutlich sichtbar wird, daß Jesus gemeint ist, wenn im NT "Kyrios" steht und in der NWÜ "Jehova"?

Also NWÜ: http://www.watchtower.org/x/bibel/index.htm, Seriöse Bibeltexte unter http://www.bibelserver.com/index.php .

Klassisches hartes Beispiel etwa: Röm10,13 . Man vergleiche das mit Röm10,9 in der NWÜ selbst! Mit NWÜ Röm10,13 wird das urchristliche Bekenntnis "Jesus ist der Herr" genau umgedreht.

Vgl. hierzu 1Kor12,3 und Phil2,11.

 

Weiteres Bsp: Joh1,23 . Gemeint ist ja hier, dass Jesus der Weg geebnet werden soll. Nix Jehova. Die NWÜ wird hier unverständlich, auch wenn Joh hier Jesaja zitiert.

Sprich einem richtigen, seinen Glauben praktizierenden Juden gegenüber mal von "Jehova". Der springt Dir mit dem Allerwertesten ins Gesicht und macht Dich darauf aufmerksam, daß das christlich-sektenhafter Quatsch ist und mit Hebräisch nicht im geringsten was zu tun hat.

 

 

Also ich hab ja so ein schönes, schlaues Büchlein von den ZJ bekommen da steht folgendes drin:

 

Grundlage Psalm 83:18 bzw. 19

 

Einheitsübersetzung: "Sie sollen erkennen, daß du es bist. Herr ist dein Name. Du allein bist der Höchste über der ganzen Erde."

NWÜ: "Damit man erkenne, daß du, dessen Name Jehova ist, du allein, der Höchste bist über die ganze Erde."

 

Zitat ZJ: "Im Urtext der Bibel, der zu einem großen Teil in Hebräisch geschrieben wurde, steht an dieser Stelle ein ganz besonderer Eigenname. Er besteht aus den hebräischen Buchstaben JHWH. Im Deutschen ist er in der Form "Jehova" gut bekannt. Kommt dieser Name nur in diesem einen Bibelvers vor? Nein. Im Urtext der Hebräischen Schriften steht er fast 7000 Mal!"

Zitat Ende

 

weitere Begründung: Mat 6:9 (Vater unser... geheiligt werde dein Name...)

 

Zitat ZJ: Später betete Jesus zu Gott "Vater verherrliche deinen Namen" und Gott antwortete ihm "Ich habe ihn verherrlicht und will ihn wieder verherrlichen" (Joh 12:28) Offenbar ist Gottes Name äußerst wichtig. Aber warum wird er dann in Bibelübersetzungen immer wieder weggelassen und durch Titel ersetzt? Zitat Ende

 

Ihre 1. Begründung: Man wisse heutzutage nicht mehr genau wie der Name Gottes zu Urzeiten ausgesprochen wurde.

Man weiß aber auch nicht genau wie der Name Jesu ursprünglich genau ausgesprochen wurde (z. B. Jeschua oder Jehoschua) und dennoch wird sein Name überall auf der Welt in den jeweils üblichen Formen und Aussprachen gebraucht. Keiner schreckt davor zurück, nur weil nicht bekannt ist, wie der Name früher ausgeprochen wurde.

 

Ihre 2. Begründung: Die jüdische Ansicht, Gottes Namen nie auszusprechen.

 

Zitat: Dieser Standpunkt beruht offensichtlich auf einer falschen Auslegung des biblischen Gebots 2. Mose 20:7 "Du sollst den Namen deines Gottes nicht in unwürdiger Weise gebrauchen..." Dieses Gebot verbietet, den Namen Gottes zu missbrauchen. Aber verbietet es auch, ihn respektvoll zu gebrauchen? Keineswegs. Zitat Ende

 

Ihre Begründung: Die Schreiber des AT haben ihn sogar sehr oft gebraucht und ihn in zahlreiche Psalmen aufgenommen. Außerdem wies Gott seine Anbeter angeblich sogar auf, seinen Namen zu gebrauchen (NWÜ Joel 2:32)

- in meiner Einheitsübersetzung gibts den Vers 32 gar nicht, das Kapitel 2 endet schon vorher) ???? -

 

Zitat: Bibelübersetzer, die den Namen Gottes durch Titel ersetzen, machen einen schwerwiegenden Fehler... Der Name Jehovas darf also in der Bibel auf keinen Fall fehlen. Die Bedeutung dieses Namens zu kennen und ihn in der Anbetung freimütig zu gebrauchen bringt uns unserem himmlischen Vater Jehova einen gewaltigen Schritt näher.Zitat Ende

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Hier noch etwas zum Thema "Dreifaltigkeit":

 

Es gibt bei den ZJ tatsächlich ein kleines, unscheinbares DIN A6-Büchlein mit über 400 Seiten,

in welchem zu allen möglichen Themen Anleitungen stehen, was bzw. wie sie den Leuten an der

Tür gegenüber antworten können/sollen.

 

In der Anleitung werden als erstes alle möglichen Gründe abgehandelt die jemand haben kann,

um nicht mit den ZJ an der Tür zu sprechen.

 

Zum Thema "Dreifaltigkeit" steht hier dazu u. a. folgendes:

 

Zitat:Einzelne Texte, die vom heiligen Geist sprechen, scheinen eine gewisse Persönlichkeit anzudeuten.

So wird der heilige Geist z. B. als Helfer bezeichnet, der lehrt, Zeugnis ablegt, redet und hört (Joh 14:16,17,26 -

15:26 - 16:13).

Aber andere Texte sprechen davon, daß Menschen mit heiligem Geist erfüllt, einige damit getauft

oder gesalbt wurden (Luk 1:41 - Mat 3:11 - Apg 10:38).

Diese Bezugnahmen auf den heiligen Geist passen gewiß nicht auf eine Person. Um zu verstehen, was die Bibel

als Ganzes lehrt, muß man alle diese Texte in Betracht ziehen. Zu welchem vernünftigen Schluss kommt man dann?

Daß in den zuerst angeführten Texten Gottes heiliger Geist, seine wirksame Kraft, durch eine Personifizierung

versinnbildlicht wird, wie in der Bibel auch die Weisheit, die Sünde, der Tod, das Wasser, das Blut usw...

 

... In der Apostelgeschichte 7:55, 56 wird berichtet, daß Stephanus eine Vision vom Himmel hatte, in der er

Jesus zu Rechten Gottes stehen sah. Stephanus sagte jedoch nichts davon, daß er den heiligen Geist sehe...

 

... Mat 26:39 Er ging ein Stück weiter, warf sich zu Boden und betete: "Mein Vater, wenn es möglich ist, gehe dieser

Kelch an mir vorüber. Aber nicht wie ich will, sondern wie du willst."

(Wenn der Vater un der Sohn keine unterschiedlichen Personen gewesen wären, dann hätte ein solches Gebet keinen Sinn

gehabt. Jesus hätte zu sich selbst gebetet, und sein Wille wäre zwangsläufig der Wille des Vaters gewesen)...

 

... Joh 8:17, 18 Jesus antwortete den jüdischen Pharisäern: "Auch in eurem Gesetz heißt es: Erst das Zeugnis von zwei Menschen ist gültig. Ich bin es, der über mich Zeugnis ablegt, und auch der Vater, der mich gesandt hat, legt über mich Zeugnis ab."

(Hier sprach Jesus eindeutig von sich selbst als einer vom Vater getrennten und verschiedenen Person)...

 

... Mar 13:32 "Doch jenen Tag und jene Stunde kennt niemand, auch nicht die Engel im Himmel, nicht einmal der Sohn, sondern nur der Vater".

(Das wäre selbstverständlich nicht der Fall, wenn Vater, Sohn und heiliger Geist eine Person wären.)

Zitat Ende

 

Und das sind nur einige von vielen Beispielen die noch genannt und ausführlich behandelt werden.

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Vorher-Wissen hätte das jeder können. Wer so gnadenlos das Recht der Menschen auf der Basis grenzenloser Gottesliebe einfordert wird irgendwann höchstwahrscheinlich ermordet. Das heißt aber nicht, dass Gott den Mord geplant hat oder ihn gut findet oder sich daran ergötzt.

Och, so ganz neu war das nicht: siehe Hos 6,6. Wie der Papst in seinem Buch "Jesus von Nazareth" erklärt hat, war das Predigen der Gottesliebe weder neu noch rechtswidrig oder anstössig. Für die Tötung galt es die römische Besatzungsmacht zu überzeugen. Und wie schwierig das war, sieht man in Joh 18,28ff. So "höchstwahrscheinlich" war das keineswegs. Anstössig war erst die Auslegung der Schrift "in Vollmacht", siehe Mt 7,28-29.

 

Die Evangelien wäre nicht notwendig gewesen, wenn Jesu Botschaft nicht auf vehementen Widerspruch gestoßen wäre. Es ist kein unschöner Abschluss, es war gar kein Abschluss. Die Evangelien enden mit Gottes Antwort auf diesen Mord. Sie enden mit Gottes allumfassender Gnade mit seiner mordenden Schöpfung. Zum Wohle der freien Menschheit. Die Auferstehung ist die Quintessenz der Frohen Botschaft, nicht der Tod am Kreuz.

Mir ist Deine Argumentation immer nocht nicht klar: Warum sollte für die "freie Menschheit" die Auferstehung Jesu nützen? Und warum sollte die Auferstehung "die Quintessenz der Frohen Botschaft" sein?

Frage: Bekennst Du Dich zur Lehre der römisch-katholischen Kirche?

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Grundlage Psalm 83:18 bzw. 19

 

Einheitsübersetzung: "Sie sollen erkennen, daß du es bist. Herr ist dein Name. Du allein bist der Höchste über der ganzen Erde."

NWÜ: "Damit man erkenne, daß du, dessen Name Jehova ist, du allein, der Höchste bist über die ganze Erde."

 

Zitat ZJ: "Im Urtext der Bibel, der zu einem großen Teil in Hebräisch geschrieben wurde, steht an dieser Stelle ein ganz besonderer Eigenname. Er besteht aus den hebräischen Buchstaben JHWH. Im Deutschen ist er in der Form "Jehova" gut bekannt. Kommt dieser Name nur in diesem einen Bibelvers vor? Nein. Im Urtext der Hebräischen Schriften steht er fast 7000 Mal!"

Zitat Ende

Psalmen ist AT. Da kommt schon desöfteren das Tetragramm vor. Insofern ok.

 

weitere Begründung: Mat 6:9 (Vater unser... geheiligt werde dein Name...)

 

Zitat ZJ: Später betete Jesus zu Gott "Vater verherrliche deinen Namen" und Gott antwortete ihm "Ich habe ihn verherrlicht und will ihn wieder verherrlichen" (Joh 12:28) Offenbar ist Gottes Name äußerst wichtig. Aber warum wird er dann in Bibelübersetzungen immer wieder weggelassen und durch Titel ersetzt? Zitat Ende

 

Ihre 1. Begründung: Man wisse heutzutage nicht mehr genau wie der Name Gottes zu Urzeiten ausgesprochen wurde.

Man weiß aber auch nicht genau wie der Name Jesu ursprünglich genau ausgesprochen wurde (z. B. Jeschua oder Jehoschua) und dennoch wird sein Name überall auf der Welt in den jeweils üblichen Formen und Aussprachen gebraucht. Keiner schreckt davor zurück, nur weil nicht bekannt ist, wie der Name früher ausgeprochen wurde.

?? Erst sagen sie es wäre sehr wichtig, um dann festzustellen, dass man ihn gar nicht mehr so genau kennt. Sonderbar...

Von wegen "vernünftig".

Ihre 2. Begründung: Die jüdische Ansicht, Gottes Namen nie auszusprechen.

 

Zitat: Dieser Standpunkt beruht offensichtlich auf einer falschen Auslegung des biblischen Gebots 2. Mose 20:7 "Du sollst den Namen deines Gottes nicht in unwürdiger Weise gebrauchen..." Dieses Gebot verbietet, den Namen Gottes zu missbrauchen. Aber verbietet es auch, ihn respektvoll zu gebrauchen? Keineswegs. Zitat Ende

Auch sonderbar: wie kommen die im 19. Jhrhdt. gegründeten ZJ dazu besser zu wissen wie das AT auszulegen ist als die Juden, deren Schriften sie nutzen? Die kommen mir so vor wie heutzutage Leute, die meinen sie müssten den Moslems den Koran erklären ohne selber in der islamischen Tradition zu stehen.

Daran sieht man sehr schön wohin das SOLA SCRIPTURA führt. Das sind wurzellose Kopfgeburten.

 

Ihre Begründung: Die Schreiber des AT haben ihn sogar sehr oft gebraucht und ihn in zahlreiche Psalmen aufgenommen. Außerdem wies Gott seine Anbeter angeblich sogar auf, seinen Namen zu gebrauchen (NWÜ Joel 2:32)

- in meiner Einheitsübersetzung gibts den Vers 32 gar nicht, das Kapitel 2 endet schon vorher) ???? -

Tja, da kannste mal selber unter www.bibelserver.com nachgucken. Das gibts in den anderen Übersetzungen auch nicht.

 

Zitat: Bibelübersetzer, die den Namen Gottes durch Titel ersetzen, machen einen schwerwiegenden Fehler... Der Name Jehovas darf also in der Bibel auf keinen Fall fehlen. Die Bedeutung dieses Namens zu kennen und ihn in der Anbetung freimütig zu gebrauchen bringt uns unserem himmlischen Vater Jehova einen gewaltigen Schritt näher.Zitat Ende

Hm, warum sollte das so sein, wo sie doch selber sagen, dass der Name nicht mehr vollständig bekannt ist (der hebräischen Schrift fehlen halt die Vokale).

 

Entscheidend ist: im NT steht nur Kyrios (=Herr). Kein JHWH. Bis vielleicht auf den Hebräerbriefschreiber haben alle NT-Autoren das AT in der griechischen Übersetzung (Septuaginta) gelesen, wie mir mal ein Theologe erklärte. Und da ist kein JHWH. Und den nachträglich da rein zu drücken ist Manipulation.

 

Wichtig ist, dass Du nicht auf die reinfällst.

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Hier noch etwas zum Thema "Dreifaltigkeit":

 

....

Zum Thema "Dreifaltigkeit" steht hier dazu u. a. folgendes:

 

Zitat:Einzelne Texte, die vom heiligen Geist sprechen, scheinen eine gewisse Persönlichkeit anzudeuten.

So wird der heilige Geist z. B. als Helfer bezeichnet, der lehrt, Zeugnis ablegt, redet und hört (Joh 14:16,17,26 -

15:26 - 16:13).

Zum Thema Dreifaltigkeit siehe bitte:

http://www.sermon-online.de/search.pl?lang...amp;x=0&y=0

Aus evagelikaler Sicht setzt sich Gassmann detailliert mit der Lehre der ZJ auseinader. Und da wird auch der heilige Geist behandelt.

 

Ganz witzig ist auch http://bitflow.dyndns.org/english/Others/J...esus_Christ.mp3 ,

wozu man allerdings einigermassen englisch können sollte.

 

... Mat 26:39 Er ging ein Stück weiter, warf sich zu Boden und betete: "Mein Vater, wenn es möglich ist, gehe dieser

Kelch an mir vorüber. Aber nicht wie ich will, sondern wie du willst."

(Wenn der Vater un der Sohn keine unterschiedlichen Personen gewesen wären, dann hätte ein solches Gebet keinen Sinn

gehabt. Jesus hätte zu sich selbst gebetet, und sein Wille wäre zwangsläufig der Wille des Vaters gewesen)...

 

... Joh 8:17, 18 Jesus antwortete den jüdischen Pharisäern: "Auch in eurem Gesetz heißt es: Erst das Zeugnis von zwei Menschen ist gültig. Ich bin es, der über mich Zeugnis ablegt, und auch der Vater, der mich gesandt hat, legt über mich Zeugnis ab."

(Hier sprach Jesus eindeutig von sich selbst als einer vom Vater getrennten und verschiedenen Person)...

 

... Mar 13:32 "Doch jenen Tag und jene Stunde kennt niemand, auch nicht die Engel im Himmel, nicht einmal der Sohn, sondern nur der Vater".

(Das wäre selbstverständlich nicht der Fall, wenn Vater, Sohn und heiliger Geist eine Person wären.)

Zitat Ende

 

Und das sind nur einige von vielen Beispielen die noch genannt und ausführlich behandelt werden.

Die lassen sich gut mit Phil 2,6-11 erklären. Aber bitte nicht die manipulierte NWÜ Fassung.

 

Was schriftliches findet sich unter http://bitflow.dyndns.org/german/LotharGas...ehovas_1996.pdf . Da wird auch die Entstehung der NWÜ besprochen.

 

Katholischerseits ist schwierig was zu finden, aber http://www.karl-leisner-jugend.de/Kateches...gen_Jehovas.htm ist doch interessant.

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An wen kann ich mich mit den einzelnen Fragen wenden? Gibt es hier Theologen die das eine oder andere

gerne mit mir erläutern möchten und können?

Es geht u. a. um Dinge wie Heiligenverehrung, Dreifaltigkeit, 144000, Erzengel usw.

 

 

Hallo Bianca,

 

zu mir kommen auch in regelmässigen Abstand die Zeugen Jehovas ins Haus.

 

Bei einem unserer letzten Gespräche sind wir auch auf die Heiligenverehrung zu sprechen gekommen.

 

Es hängt natürlich davon ab, wie stark man selbst im katholischen Glauben verankert und verwurzelt ist, um seinen Glauben darin dann auch vor den Zeugen Jehovas zu "bezeugen".

 

Was ich in dem Gespräch mit den Zeugen "erarbeitet" habe war folgendes, was ich hier nur stichpunktartig nennen kann:

 

1. Christus heiligt die Gemeinschaft, die sich Christen nennen.

2. die Gemeinschaft der Christen ist heilig

3. ein Merkmal dieser Gemeinschaft ist: ein jeder komme dem anderen mit EHRERBIETUNG zuvor (Römer 12,10)

4. diese Ehrerweisung kommt der Glaubensschwester wie dem Glaubensbruder schon hier auf Erden zugute, wie auch unseren in Christus verstorbenen Geschwister

5. der in Christus verstorbene ist nicht tot, weil unser Gott kein Gott der Toten sondern der Lebenden ist (Mt 22,32)

6. so wie wir unsere Glaubensgeschwister hier auf Erden um Hilfe bitten dürfen, so geht diese Bitte auch an die "überwundene Gemeinde im Himmel" zu dieser Festversammlung die uns IN Christus geschenkt wird (Hebräer 12,23)

7. besondere Verehrung erlangen nun auch die Heiligen, die in Christus grosses vollbringen durften - sie sind uns eine "Wolke von Zeugen" die uns Kraft und Ausdauer auf unseren irdischen Weg schenken...

8. die Heiligenverehrung ist selbst ein Geschenk Gottes - die Ehre fliesst aus diesem Gott in die Gemeinschaft hinein, in ihr selbst wird Gott verherrlicht uns SEIN GLANZ strahlt auf uns hernieder.

 

gby

 

Bernd

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Hallo Bernd,

 

vielen Dank für diese Zusammenfassung. Ich find sie sehr gut.

 

Die Diskussion mit den ZJ wird allerdings letztlich daraus hinauslaufen, ob es eine unsterbliche Seele gibt oder nicht. Und das kann eine zähe Sache werden.

 

Gruß

noty

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Hallo Bernd,

 

vielen Dank für diese Zusammenfassung. Ich find sie sehr gut.

 

Die Diskussion mit den ZJ wird allerdings letztlich daraus hinauslaufen, ob es eine unsterbliche Seele gibt oder nicht. Und das kann eine zähe Sache werden.

 

Gruß

noty

 

Oh ja, das kann ich bestätigen, ich hab´s nämlich schon hinter mir. Vor allem wenn du an Dingen wie "Heiligenverehrung" festhältst. Die diskutieren dich in Grund und Boden.

 

Ich für meinen Teil hab letzte Woche auch wieder ein schwieriges Gespräch hinter mich gebracht "Thema 1914" !

 

Da laß ich einfach nicht mit mir diskutieren, ob Jesu Königreich ab 1914 begonnen hat zu herrschen oder nicht.

Für mich ist das Schwachsinn und noch dazu ist eine Jahreszahl für meinen Glauben absolut unwichtig.

Ich hab ihnen gesagt, daß ich darüber nicht diskutieren möchte und ob wir bitte mit dem nächsten Kapitel weitermachen

könnten.

 

Ich sag euch, die haben so auf mich eingeredet und immer und immer wieder versucht durch ein anderes Loch zu

schlüpfen. Das Ende des Liedes war, daß ich (trotzdem ich am Anfang gesagt habe, daß ich das nicht diskutieren will)

mir trotzdem fast 2 Stunden lang Begründungen über dieses Thema anhören musste.

Wenn der eine nicht mehr so weiter weiß dann fällt halt der zweite ein und bis dem dann nichts mehr einfällt hat der

erste schon wieder in seinen "Büchern" geblättert und wieder was gefunden und macht weiter. Du kommst gar nicht

mehr richtig zu Wort. Außerdem stört mich, daß die immer zu 2. sind und ich immer allein auf weiter Flur.

 

Ich war nach den 2 Stunden geistig so fertig, daß ich gar nicht mehr nachdenken wollte. Ich hatte auch keine Lust mehr,

mit meinen "katholischen Kollegen" hier im Forum darüber zu diskutieren bzw. wollte ich mich an diesen Tag mit nichts mehr

was irgendwas mit Religion oder Glauben zu tun hat beschäftigen und schon gar nicht in der Bibel lesen.

Ist das der Sinn der Sache?! Ich war so genervt. Ich habe jedenfalls wieder einmal gemerkt, daß die Konversation mit den

ZJ nur negative Auswirkungen auf mich hat. Ich werde freundlicherweise diese noch einen Termin mit ihnen wahrnehmen

da dieser bereits vereinbart ist und ihnen dann sagen, daß ich die nächste Zeit erstmal Abstand haben möchte.

Da bin ich dann schon gespannt was sie da wieder für Gegenargumente bringen. Bin ja schließlich ein wöchentlicher,

regelmäßiger Termin in ihrer Besuchsstatistik die sie vorweisen können, der dann die nächste Zeit wegfallen würde,

was sie ja sicherlich ihren sog. Ältesten erklären müssen.

 

Werde euch wieder berichten!

 

LG und DANKE einstweilen für die vielen Postings

 

BIANCA

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Ich für meinen Teil hab letzte Woche auch wieder ein schwieriges Gespräch hinter mich gebracht "Thema 1914" !

 

Da laß ich einfach nicht mit mir diskutieren, ob Jesu Königreich ab 1914 begonnen hat zu herrschen oder nicht.

Für mich ist das Schwachsinn und noch dazu ist eine Jahreszahl für meinen Glauben absolut unwichtig.

Ich hab ihnen gesagt, daß ich darüber nicht diskutieren möchte und ob wir bitte mit dem nächsten Kapitel weitermachen

könnten.

 

Ich sag euch, die haben so auf mich eingeredet und immer und immer wieder versucht durch ein anderes Loch zu

schlüpfen. Das Ende des Liedes war, daß ich (trotzdem ich am Anfang gesagt habe, daß ich das nicht diskutieren will)

mir trotzdem fast 2 Stunden lang Begründungen über dieses Thema anhören musste.

Wenn der eine nicht mehr so weiter weiß dann fällt halt der zweite ein und bis dem dann nichts mehr einfällt hat der

erste schon wieder in seinen "Büchern" geblättert und wieder was gefunden und macht weiter. Du kommst gar nicht

mehr richtig zu Wort. Außerdem stört mich, daß die immer zu 2. sind und ich immer allein auf weiter Flur.

 

Hallo BIANCA,

 

zum Thema "1914": da kann man kurzen Prozess machen: Apg 1,7, wir wissen keine Zeiten. Punkt.

"1914" war ursprünglich eine Heilsprophetie, was aber kam? Der erste Weltkrieg.

Ergo: ZJ sind Falschpropheten Dtn(=5Mo) 18,22.

Und wenn sie dann mit Spr 4,18 kommen ("das Licht wird heller"=>Korrektur), sag ihnen, sie sollen den nächsten Vers lesen (Spr4,19: "der Weg der Frevler ist dunkle Nacht...").

 

Diskussionen, wann Jesus wiederkommt hat es schon in der Urgemeinde gegeben, siehe 2Petr 3,8-13 in der Einheitsübersetzung und Kommentar dort. Es gibt keinen Grund anzunehmen, dass wir heute schlauer sein könnten.

 

Und nochmal zu JHWH im NT: wenn wir heutzutage in deutsche Übersetzungen des NT JHWH einfügen, obwohl JHWH gar nicht im griechischen Urtext des NT steht, "korrigieren" wir den nach 2Tim 3,16 inspirierten NT Schreiber, obwohl doch grad diese Inspiration mit dem Heiligen Geist eines NT-Schreibers die absolute Korrektheit und Irrtumsfreiheit der Bibel garantiert, was ja für die ZJ so zentral wichtig ist. => JHWH hat im NT nix zu suchen.

 

Ich würd' Dir zu gern beistehn, aber ich weiss ja nicht in welcher Gegend Du wohnst.

bearbeitet von jet
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Vorher-Wissen hätte das jeder können. Wer so gnadenlos das Recht der Menschen auf der Basis grenzenloser Gottesliebe einfordert wird irgendwann höchstwahrscheinlich ermordet. Das heißt aber nicht, dass Gott den Mord geplant hat oder ihn gut findet oder sich daran ergötzt.

 

Die Evangelien wäre nicht notwendig gewesen, wenn Jesu Botschaft nicht auf vehementen Widerspruch gestoßen wäre. Es ist kein unschöner Abschluss, es war gar kein Abschluss. Die Evangelien enden mit Gottes Antwort auf diesen Mord. Sie enden mit Gottes allumfassender Gnade mit seiner mordenden Schöpfung. Zum Wohle der freien Menschheit. Die Auferstehung ist die Quintessenz der Frohen Botschaft, nicht der Tod am Kreuz.

 

Nochmal was Amtliches aus dem katholischen Erwachsenenkatechismus Bd.1 "Das Glaubensbekenntnis der Kirche":

 

S.187: im Licht der Auferweckung Jesu durch Gott wurde ihr (der Urkirche) vollends bewußt, daß dieser so anstößige Tod Jesu zwar auf der vordergründigen Ebene der Geschichte durch den Unglauben und die Feindschaft von Menschen bewirkt wurde, daß dahinter aber Gottes Wille, Gottes Heilsplan, ja Gottes Liebe steht. Sie (die Urkirche) erkannte im Weg Jesu durch Leiden und Tod ein göttliches "Muß" (vgl. Mk 8,31; Lk 24,7.26.44), das bereits im AT vorgezeichnet ist.

 

Kursivsetzungen wie im Buch.

 

Vielleicht wird es einfacher, wenn Du Deine Ansichten auch mal belegen könntest (Bibel, Katechismus o.ä.).

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@Schia-Muslim: Ich bin mir sicher wenn ich deine Übersetzung "Mi-cha-El" (= Wer-wie-Gott) an die ZJ weitergebe sind sie noch mehr in ihrer Überzeugung bestärkt, daß Michael = Jesus :-(

Es gibt in der Bibel eine Menge anderer theophorer Namen. Ein gutes Beispiel, das mir jetzt erst einfiel, ist "Schem-u/o-El" (= Sein-Name-ist-Gott).

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... Mat 26:39 Er ging ein Stück weiter, warf sich zu Boden und betete: "Mein Vater, wenn es möglich ist, gehe dieser

Kelch an mir vorüber. Aber nicht wie ich will, sondern wie du willst."

(Wenn der Vater un der Sohn keine unterschiedlichen Personen gewesen wären, dann hätte ein solches Gebet keinen Sinn

gehabt. Jesus hätte zu sich selbst gebetet, und sein Wille wäre zwangsläufig der Wille des Vaters gewesen)...

 

... Joh 8:17, 18 Jesus antwortete den jüdischen Pharisäern: "Auch in eurem Gesetz heißt es: Erst das Zeugnis von zwei Menschen ist gültig. Ich bin es, der über mich Zeugnis ablegt, und auch der Vater, der mich gesandt hat, legt über mich Zeugnis ab."

(Hier sprach Jesus eindeutig von sich selbst als einer vom Vater getrennten und verschiedenen Person)...

 

... Mar 13:32 "Doch jenen Tag und jene Stunde kennt niemand, auch nicht die Engel im Himmel, nicht einmal der Sohn, sondern nur der Vater".

(Das wäre selbstverständlich nicht der Fall, wenn Vater, Sohn und heiliger Geist eine Person wären.)

Zitat Ende

 

Und das sind nur einige von vielen Beispielen die noch genannt und ausführlich behandelt werden.

 

... und, liebe Bianca, was sagst Du dazu - sind Gott-Vater und Gott-Sohn 2 Personen oder eine?

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Ich würd' Dir zu gern beistehn, aber ich weiss ja nicht in welcher Gegend Du wohnst.

 

@jet: Oberbayern!

 

Ich könnte echt mal ne Unterstützung gebrauchen. Eigentlich hieß es beim letzten Mal: nächster Termin 17. o. 19.12.

Bis heute hat sich zwecks Terminvereinbarung keiner gemeldet. Wollen wohl abwarten bis sich die Wogen

der letzten Diskussion etwas geglättet haben :-)

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... und, liebe Bianca, was sagst Du dazu - sind Gott-Vater und Gott-Sohn 2 Personen oder eine?

 

Meine Antwort als Katholik: Ja

Meine Antwort als rational denkender Mensch: kann irgendwie doch nicht sein

 

Im Grunde ist es für mich nicht so wichtig, denn ich glaube sowohl an Gott, an Jesus als auch an

einen heiligen Geist. Ob diese 3 nun getrennt oder geeinigt sind ist für mich eigentlich unerheblich.

Mir ist wichtig, daß ich überhaupt glaube.

 

Ich bin ja zwar auch eine eigentständige Person aber doch trotzdem auch Teil meiner Eltern,

aus deren Fleisch und Blut.

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... In der Apostelgeschichte 7:55, 56 wird berichtet, daß Stephanus eine Vision vom Himmel hatte, in der er

Jesus zu Rechten Gottes stehen sah. Stephanus sagte jedoch nichts davon, daß er den heiligen Geist sehe...

 

... Mat 26:39 Er ging ein Stück weiter, warf sich zu Boden und betete: "Mein Vater, wenn es möglich ist, gehe dieser

Kelch an mir vorüber. Aber nicht wie ich will, sondern wie du willst."

(Wenn der Vater un der Sohn keine unterschiedlichen Personen gewesen wären, dann hätte ein solches Gebet keinen Sinn

gehabt. Jesus hätte zu sich selbst gebetet, und sein Wille wäre zwangsläufig der Wille des Vaters gewesen)...

 

... Joh 8:17, 18 Jesus antwortete den jüdischen Pharisäern: "Auch in eurem Gesetz heißt es: Erst das Zeugnis von zwei Menschen ist gültig. Ich bin es, der über mich Zeugnis ablegt, und auch der Vater, der mich gesandt hat, legt über mich Zeugnis ab."

(Hier sprach Jesus eindeutig von sich selbst als einer vom Vater getrennten und verschiedenen Person)...

 

 

Der katholische Glaube bezeugt, dass Gott sich offenbart in VATER - SOHN - Heiliger Geist.

 

Das Gebet Jesu im Garten Gethsemane zeigt den Weg Seines menschlichen Leidens auf und ist rein menschlicher Natur. Erkennbar an den Versen: "aber nicht wie ich will, sondern wie DU willst". Der katholische Glaube bezeugt ja eben auch: Jesu Christus ist wahrer Mensch UND wahrer Gott. Gott gibt sich damit uns Menschen in Seinem Sohn selbst dahin. Natürlich sind Vater und Sohn unterschiedliche Personen. Der Sohn kann nie der Vater sein - wie der Vater nie der Sohn sein kann --- ABER sowohl in Vater als auch im Sohn OFFENBART sich der EINE Gott. Nur so kann der Evangelist Johannes bezeugen: Jesus spricht: "Ich und der Vater sind eins." Johannes-Evangelium 10,30 - "Und ich bin nicht mehr in der Welt; diese aber sind in der Welt, und ich komme zu dir. Heiliger Vater, bewahre sie in deinem Namen, die du mir gegeben hast, damit sie eins seien, gleichwie wir!" Johannes-Evangelium 17,11 - "Und ich habe die Herrlichkeit, die du mir gegeben hast, ihnen gegeben, auf dass sie eins seien, gleichwie wir eins sind," Johannes-Evangelium 17,22.

 

Und der Evangelist Johannes geht noch einen Schritt weiter indem er bezeugt: "Christus spricht: Und wer mich sieht, der sieht den, der mich gesandt hat." Johannes-Evangelium 12,45

 

gby

 

Bernd

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... und, liebe Bianca, was sagst Du dazu - sind Gott-Vater und Gott-Sohn 2 Personen oder eine?

 

Meine Antwort als Katholik: Ja

Meine Antwort als rational denkender Mensch: kann irgendwie doch nicht sein

 

Im Grunde ist es für mich nicht so wichtig, denn ich glaube sowohl an Gott, an Jesus als auch an

einen heiligen Geist. Ob diese 3 nun getrennt oder geeinigt sind ist für mich eigentlich unerheblich.

Mir ist wichtig, daß ich überhaupt glaube.

 

Ich bin ja zwar auch eine eigentständige Person aber doch trotzdem auch Teil meiner Eltern,

aus deren Fleisch und Blut.

 

... Du bist aus dem Fleisch und Blut Deiner Eltern, aber wem gehört der Teil Deiner selbst, den Du meinst, wenn Du das Wort "Ich" gebrauchst. Was ist das ICH Deines Vaters und das ICH Deiner Mutter?

 

Wie verhält es sich mit dem ICH Christi, des Sohnes Gottes?

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Ihre 2. Begründung: Die jüdische Ansicht, Gottes Namen nie auszusprechen.

 

Zitat: Dieser Standpunkt beruht offensichtlich auf einer falschen Auslegung des biblischen Gebots 2. Mose 20:7 "Du sollst den Namen deines Gottes nicht in unwürdiger Weise gebrauchen..." Dieses Gebot verbietet, den Namen Gottes zu missbrauchen. Aber verbietet es auch, ihn respektvoll zu gebrauchen? Keineswegs. Zitat Ende

 

Ihre Begründung: Die Schreiber des AT haben ihn sogar sehr oft gebraucht und ihn in zahlreiche Psalmen aufgenommen. Außerdem wies Gott seine Anbeter angeblich sogar auf, seinen Namen zu gebrauchen (NWÜ Joel 2:32)

- in meiner Einheitsübersetzung gibts den Vers 32 gar nicht, das Kapitel 2 endet schon vorher) ???? -

 

Zitat: Bibelübersetzer, die den Namen Gottes durch Titel ersetzen, machen einen schwerwiegenden Fehler... Der Name Jehovas darf also in der Bibel auf keinen Fall fehlen. Die Bedeutung dieses Namens zu kennen und ihn in der Anbetung freimütig zu gebrauchen bringt uns unserem himmlischen Vater Jehova einen gewaltigen Schritt näher.Zitat Ende

 

Zitat aus "Der GÖTTLICHE NAME, der für immer bleiben wird" Herausgeber: WACHTURM BIBEL- UND TRAKTAT-GESELLSCHAFT Deutscher Zweig e. V., Selters/Taunus

Seite 6 rechte Spalte:

"Der Name ist eine Form des hebräischen Verbs hawah "werden" und bedeutet "Er veranlaßt zu werden". Gott wird daher durch seinen Namen als der Eine gekennzeichnet, der seine Verheißung fortschreitend erfüllt und seine Vorsätze unfehlbar verwirklicht. Nur der wahre Gott könnte einen solch bedeutungsvollen Namen tragen.

 

Zitat aus "Gottes ewiger Vorsatz" JETZT ZUM WOHL DES MENSCHEN glorreich verwirklicht. Herausgeber: WATCHTOWER BIBLE AND TRACT SOCIETY OF NEW YORK, INC Veröffentlicht in Deutsch 1974.

Seite 13-15 (der Artikel geht ausführlich auf Ex 3:14 ein) Es werden Interpretationen verschiedener Bibeln verglichen.

Z.B. Herder-Bibel 1968 "Da sprach Gott zu Mose: "Ich bin der Ich-bin", oder eine andere, nicht weiter spezifizierte Übersetzung: "Darauf sprach Gott zu Moses:"Ich werde mich als das DAS SEIEND erweisen, als was SEIEND ich mich erweisen werde. Und er fügte hinzu: "Dieses sollst du zu den Söhnen Israels sagen: "ICH WERDE MICH ALS SEIEND ERWEISEN" hat mich zu euch gesandt". u.s.w.

 

... was drückt der "Name Gottes" nun aus?

bearbeitet von lh17
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Vorher-Wissen hätte das jeder können. Wer so gnadenlos das Recht der Menschen auf der Basis grenzenloser Gottesliebe einfordert wird irgendwann höchstwahrscheinlich ermordet. Das heißt aber nicht, dass Gott den Mord geplant hat oder ihn gut findet oder sich daran ergötzt.

Och, so ganz neu war das nicht: siehe Hos 6,6. Wie der Papst in seinem Buch "Jesus von Nazareth" erklärt hat, war das Predigen der Gottesliebe weder neu noch rechtswidrig oder anstössig. Für die Tötung galt es die römische Besatzungsmacht zu überzeugen. Und wie schwierig das war, sieht man in Joh 18,28ff. So "höchstwahrscheinlich" war das keineswegs. Anstössig war erst die Auslegung der Schrift "in Vollmacht", siehe Mt 7,28-29.

 

Natürlich nicht, denn auch das jüdische Gottesbild hat nunmal einen liebenden Gott. Aber es macht einen Unterschied, ob man seinen Glauben nur privat lebt oder ihn predigender Weise durch die gegend tratscht und dabei Ansprüche an Leute erhebt, die mächtig sind, Ansprüche an Leute erhebt, die sich dadurch angegriffen fühle und Leuten, die nicht zu sagen haben, Recht und Wert zuspricht.

Die Evangelien wäre nicht notwendig gewesen, wenn Jesu Botschaft nicht auf vehementen Widerspruch gestoßen wäre. Es ist kein unschöner Abschluss, es war gar kein Abschluss. Die Evangelien enden mit Gottes Antwort auf diesen Mord. Sie enden mit Gottes allumfassender Gnade mit seiner mordenden Schöpfung. Zum Wohle der freien Menschheit. Die Auferstehung ist die Quintessenz der Frohen Botschaft, nicht der Tod am Kreuz.

Mir ist Deine Argumentation immer nocht nicht klar: Warum sollte für die "freie Menschheit" die Auferstehung Jesu nützen? Und warum sollte die Auferstehung "die Quintessenz der Frohen Botschaft" sein?

Frage: Bekennst Du Dich zur Lehre der römisch-katholischen Kirche?

 

Ja tue ich und auch da ist Ostern das wichtigste Fest im Kirchenjahr und die Geburtsstunde des Christentums und nicht Weihnachten oder Karfreitag, oder?

 

Meine Argumentation baut auf das Konzept der Erbsünde auf, das ich allerdings etwas anders auslege. Der Mensch ist frei. Er wurde das, der alten Geschichte nach, durch die göttliche Erkenntniss von Gut und Böse. Mit anderen Worten, er ist verantwortlich für sein Tun, da er im Gegensatz zum Tier die Auswirkungen und Folgen moralisch deuten kann und muss. Diese Verantwortung ist eine schwere Bürde, zumal das göttliche Allwissen fehlt und damit die Auswirkungen nicht immer vollständig erkannt werden können. Wer nun durchs Leben gehen will ohne Schuld auf sich zu laden, muss kläglich eingehen. Soll man aufstehen? sprechen? aus dem haus gehen? arbeiten? Alles kann potentiell desaströs enden. Der moralische Mensch ist somit gefangen.

 

Kain hat sich so nach Gottes Anerkennung gesehnt, dass er anfallsartig Abel erschlug als dieser sich abwand von ihm. Und Gott hat seinen Hand schützend über ihn gehalten. David hat soviel für sein Volk getan und sich trotzdem in Batseba verliebt und daraufhin seien Macht missbraucht. Und der Sohn von David und Batseba wurde der weiseste König aller Zeiten und der Bauherr des Tempels, um den seit dem gekämpft wird. Jonathan hat seinen eigenen Vater, den gesalbten König, verraten und dadurch Gott gedient.

 

Die Gratwanderung ist heikel aber Gott hat immer zu denen gestanden, die an ihn glaubten und in ihm ihr Heil suchten und durch diesen Glauben zu einem guten Leben finden wollten. Auch wenn es zu Rückschlägen kam.

 

Jesus hat diesen Glauben auf die Spitze getrieben. Er hat von den Gesetzen und Regeln weg, Gott gepredigt. Es ginge nicht um das Einhalten von Regeln sondern um den Glauben. Nicht um das Richten von Sünden sondern darum den Nächsten und sich selbst zu lieben.

 

Beim verlorenen Schaf und und beim verlorenen Sohn, geht es auch darum, dass die 99 bzw der gute Bruder schon ein wunderbares Leben haben und zumindest im Fall des Bruders dieses gar nicht genießen! Beim Weinberg ging es darum, dass die Arbeit in Gottes Weinberg als Lohn das Reich Gottes beinhaltet, wer mehr arbeitet kann nciht mehr gewinnen aber er wird mehr haben, da er von Anfang an das Richtige tat.

Beim Verteilen der Talente ging es darum, die Talente Gottes nicht zu verbuddeln und ängstlich zuhause zu sitzen sondern etwas zu wagen, zu riskieren und sich sicher zu sein, damit zu gewinnen.

 

Der Wert des einzelnen, die Seligkeit der Schwachen, die Zuwendung zu jedem, das hat Jesus uns gelehrt und für diese Lehre ist er in den Tod gegangen und wurde auferweckt, da der Tod nicht das Ende ist. Jesus, der Erlöser der Welt. Damit wurde es wieder amtlich. Gott ist mit uns. Wir sind aufgerufen trotz unserer beschränkten Weitsicht zu handeln. Fehler, Abgründe sind nicht zu vermeiden, aber der Erfolg ist mit denen, die Glauben und Gott bleibt dabei, egal was ist, selbst wenn wir unseren Bruder erschlagen: Ich bin bei Euch alle Tage bis ans Ende der Welt.

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(Hier sprach Jesus eindeutig von sich selbst als einer vom Vater getrennten und verschiedenen Person)...

 

... Mar 13:32 "Doch jenen Tag und jene Stunde kennt niemand, auch nicht die Engel im Himmel, nicht einmal der Sohn, sondern nur der Vater".

(Das wäre selbstverständlich nicht der Fall, wenn Vater, Sohn und heiliger Geist eine Person wären.)

Zitat Ende

 

Und das sind nur einige von vielen Beispielen die noch genannt und ausführlich behandelt werden.

Und mit diesem letzten disqualifitieren sie sich endgültig als ernstzunehmende Gesprächspartner, denn dass Vater, Sohn und Heiliger Geist eine Person wären, dass behaupten die Bekenner der Trinität ja mit keiner Silbe, ganz im Gegenteil: "Ein Gott in drei Personen".

Die Gegenposition, die man kritisiert, die sollte man schon kennen.

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Ich würd' Dir zu gern beistehn, aber ich weiss ja nicht in welcher Gegend Du wohnst.

 

@jet: Oberbayern!

 

Ich könnte echt mal ne Unterstützung gebrauchen. Eigentlich hieß es beim letzten Mal: nächster Termin 17. o. 19.12.

Bis heute hat sich zwecks Terminvereinbarung keiner gemeldet. Wollen wohl abwarten bis sich die Wogen

der letzten Diskussion etwas geglättet haben :-)

 

Au, das wird schwierig. Ich wohn im Badischen. Kennst Du nicht jemand Theologie-kundigen in Deiner Gegend? Vielleicht auch einen Protestanten, die ja oft doch in Sachen Theologie oft versierter sind? Oder jemanden aus dem Dekanat/Bistum (müsste man dann forschen)? Zu zweit hat man dann schon ein anderes Standing.

 

Zur Argumentationsstrategie: wie in dem englischsprachigen MP3 (Vortrag von einem US-amerik. Baptisten) vorgeschlagen, sollte man sich unbedingt nicht erst seinen Glauben nehmen lassen, sondern umgekehrt: DIE haben Ihren von der allgemeinen Tradition abweichenden Glauben zu rechtfertigen und zu erklären. Und bitte auf Wesentliches und biblisch leicht Nachweisbares beschränken wie die leibliche Auferstehung Christi, die zentral ist (=>Jesus ist Gott) und von den ZJ bestritten wird.

DIE sollen Dir die Bibelstellen Joh2,19ff (Prophetie der leiblichen Auferstehung) und dann Lk24,37(Auferstandener ist kein Geist) erklären.

 

Das spart Nerven und Zeit.

 

Die aber einfach rausschmeissen vergibt die Möglichkeit der Gegenmission. Aber auch da muss man dann mal einen Schlussstrich ziehen, wenn man anfängt sich im Kreise zu drehen.

 

Deine Methode den eigenen Glauben zu "verifizieren", indem man sich mit Anders-Gläubigen unterhält und in Frage stellen läßt, find ich aber super. Mach ich auch schon eine ganze Weile. Hilfreich ist da aber der Katholische wie Evangelische Erwachsenenkatechismus.

Wie Du hier am Forum siehst, ist's bisweilen sehr schwierig rauszufinden was die Leute eigentlich glauben und warum. Und worum geht's eigentlich beim Christentum....usw.?

 

Schöne Weihnachten

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Der Wert des einzelnen, die Seligkeit der Schwachen, die Zuwendung zu jedem, das hat Jesus uns gelehrt und für diese Lehre ist er in den Tod gegangen und wurde auferweckt, da der Tod nicht das Ende ist. Jesus, der Erlöser der Welt.

 

Genau dieser logische Schluss ist mir nicht klar: Warum sollte "Jesus, der Erlöser der Welt" sein, wenn er "für diese Lehre ist in den Tod gegangen" und wieder "auferweckt" wurde?

 

Schöne Weihnachten

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Der Wert des einzelnen, die Seligkeit der Schwachen, die Zuwendung zu jedem, das hat Jesus uns gelehrt und für diese Lehre ist er in den Tod gegangen und wurde auferweckt, da der Tod nicht das Ende ist. Jesus, der Erlöser der Welt.

 

Genau dieser logische Schluss ist mir nicht klar: Warum sollte "Jesus, der Erlöser der Welt" sein, wenn er "für diese Lehre ist in den Tod gegangen" und wieder "auferweckt" wurde?

 

Schöne Weihnachten

 

Ich sehe es so:

Die Lehre Jesu ist mehr als eine schöne Philosophie, sie ist "Wahrheit". Deswegen hat diese Lehre praktische Konsequenzen. Diese sind Jesu Wundertaten und last not least auch seine Auferstehung von den Toten. Er hat den "geistigen Tod" des Menschen, der darin bestand, daß der Mensch Gott nicht kannte, beseitigt und nun auch den "physischen Tod" besiegt.

Alle religiösen Menschen glauben an die "Auferstehung von den Toten", meist eine "geistige Auferstehung".

Die "physische Auferstehung" konnte man wahrnehmen, - sie wurde von Augenzeugen bestätigt, der Auferstandene zeigte sich seinen Jüngern.

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Die Lehre Jesu ist mehr als eine schöne Philosophie, sie ist "Wahrheit". Deswegen hat diese Lehre praktische Konsequenzen. Diese sind Jesu Wundertaten und last not least auch seine Auferstehung von den Toten. Er hat den "geistigen Tod" des Menschen, der darin bestand, daß der Mensch Gott nicht kannte, beseitigt und nun auch den "physischen Tod" besiegt.

Alle religiösen Menschen glauben an die "Auferstehung von den Toten", meist eine "geistige Auferstehung".

Die "physische Auferstehung" konnte man wahrnehmen, - sie wurde von Augenzeugen bestätigt, der Auferstandene zeigte sich seinen Jüngern.

 

Besteht für Dich die Erlösung dann in der Verkündigung und dem Leben dieser Lehre?

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Die Lehre Jesu ist mehr als eine schöne Philosophie, sie ist "Wahrheit". Deswegen hat diese Lehre praktische Konsequenzen. Diese sind Jesu Wundertaten und last not least auch seine Auferstehung von den Toten. Er hat den "geistigen Tod" des Menschen, der darin bestand, daß der Mensch Gott nicht kannte, beseitigt und nun auch den "physischen Tod" besiegt.

Alle religiösen Menschen glauben an die "Auferstehung von den Toten", meist eine "geistige Auferstehung".

Die "physische Auferstehung" konnte man wahrnehmen, - sie wurde von Augenzeugen bestätigt, der Auferstandene zeigte sich seinen Jüngern.

 

Besteht für Dich die Erlösung dann in der Verkündigung und dem Leben dieser Lehre?

Ja, - das "Opfer" Jesu ergibt sich aus dem historischen Kontext. Gott, der Vater opfert seinen Sohn, weil die Menschen ein solches Opfer fordern. Jesus antwortet auf die Frage des Hohenpriesters Kajafas, daß er der Messias, der Sohn Gottes sei. Diese Antwort wird ihm als Gotteslästerung ausgelegt. (Matth 26:57-68) Jesus hätte seiner Kreuzigung möglicherweise entkommen können, wenn er nicht auf dieser Aussage beharrt hätte. Er war ja einer, der das Leben liebte und auch Genüsse, wie (mäßiges) Weintrinken nicht ablehnte Hätte er aber seine Aussage widerrufen, so wäre das ganze Evangelium unglaubwürdig und sogar sinnlos geworden. Da er aber darauf beharrte "Messias und Sohn Gottes zu sein" und lieber den Tod auf sich nahm, als davon abzuweichen, darf man sein Handeln als ein "Opfer" bezeichnen.

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