Sam_Naseweiss Geschrieben 29. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 29. Dezember 2008 Die Lehre Jesu ist mehr als eine schöne Philosophie, sie ist "Wahrheit". Deswegen hat diese Lehre praktische Konsequenzen. Diese sind Jesu Wundertaten und last not least auch seine Auferstehung von den Toten. Er hat den "geistigen Tod" des Menschen, der darin bestand, daß der Mensch Gott nicht kannte, beseitigt und nun auch den "physischen Tod" besiegt.Alle religiösen Menschen glauben an die "Auferstehung von den Toten", meist eine "geistige Auferstehung". Die "physische Auferstehung" konnte man wahrnehmen, - sie wurde von Augenzeugen bestätigt, der Auferstandene zeigte sich seinen Jüngern. Besteht für Dich die Erlösung dann in der Verkündigung und dem Leben dieser Lehre? Ja, - das "Opfer" Jesu ergibt sich aus dem historischen Kontext. Gott, der Vater opfert seinen Sohn, weil die Menschen ein solches Opfer fordern. Jesus antwortet auf die Frage des Hohenpriesters Kajafas, daß er der Messias, der Sohn Gottes sei. Diese Antwort wird ihm als Gotteslästerung ausgelegt. (Matth 26:57-68) Jesus hätte seiner Kreuzigung möglicherweise entkommen können, wenn er nicht auf dieser Aussage beharrt hätte. Er war ja einer, der das Leben liebte und auch Genüsse, wie (mäßiges) Weintrinken nicht ablehnte Hätte er aber seine Aussage widerrufen, so wäre das ganze Evangelium unglaubwürdig und sogar sinnlos geworden. Da er aber darauf beharrte "Messias und Sohn Gottes zu sein" und lieber den Tod auf sich nahm, als davon abzuweichen, darf man sein Handeln als ein "Opfer" bezeichnen. So deute ich das mit dem Opfer auch. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jet Geschrieben 29. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 29. Dezember 2008 Besteht für Dich die Erlösung dann in der Verkündigung und dem Leben dieser Lehre? Ja, - das "Opfer" Jesu ergibt sich aus dem historischen Kontext. Gott, der Vater opfert seinen Sohn, weil die Menschen ein solches Opfer fordern. Jesus antwortet auf die Frage des Hohenpriesters Kajafas, daß er der Messias, der Sohn Gottes sei. Diese Antwort wird ihm als Gotteslästerung ausgelegt. (Matth 26:57-68) Jesus hätte seiner Kreuzigung möglicherweise entkommen können, wenn er nicht auf dieser Aussage beharrt hätte. Er war ja einer, der das Leben liebte und auch Genüsse, wie (mäßiges) Weintrinken nicht ablehnte Hätte er aber seine Aussage widerrufen, so wäre das ganze Evangelium unglaubwürdig und sogar sinnlos geworden. Da er aber darauf beharrte "Messias und Sohn Gottes zu sein" und lieber den Tod auf sich nahm, als davon abzuweichen, darf man sein Handeln als ein "Opfer" bezeichnen. So deute ich das mit dem Opfer auch. Dann ist mir nicht klar wie Ihr Joh 14, 29 "Siehe, das ist Gottes Lamm, das der Welt Sünde trägt." oder auch Röm 5,8-10 "Gott beweist seine Liebe gegen uns dadurch, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren. Um so viel mehr nun werden wir, da wir jetzt durch sein Blut gerechtgesprochen worden sind, durch ihn vor dem Zorn gerettet werden. Denn wenn wir mit Gott, als wir seine Feinde waren, versöhnt worden sind durch den Tod seines Sohnes, so werden wir um so viel mehr, da wir nun versöhnt sind, gerettet werden durch sein Leben." oder eine ganze Stange anderer Stellen im Rahmen Eurer Deutung versteht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sam_Naseweiss Geschrieben 29. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 29. Dezember 2008 Besteht für Dich die Erlösung dann in der Verkündigung und dem Leben dieser Lehre? Ja, - das "Opfer" Jesu ergibt sich aus dem historischen Kontext. Gott, der Vater opfert seinen Sohn, weil die Menschen ein solches Opfer fordern. Jesus antwortet auf die Frage des Hohenpriesters Kajafas, daß er der Messias, der Sohn Gottes sei. Diese Antwort wird ihm als Gotteslästerung ausgelegt. (Matth 26:57-68) Jesus hätte seiner Kreuzigung möglicherweise entkommen können, wenn er nicht auf dieser Aussage beharrt hätte. Er war ja einer, der das Leben liebte und auch Genüsse, wie (mäßiges) Weintrinken nicht ablehnte Hätte er aber seine Aussage widerrufen, so wäre das ganze Evangelium unglaubwürdig und sogar sinnlos geworden. Da er aber darauf beharrte "Messias und Sohn Gottes zu sein" und lieber den Tod auf sich nahm, als davon abzuweichen, darf man sein Handeln als ein "Opfer" bezeichnen. So deute ich das mit dem Opfer auch. Dann ist mir nicht klar wie Ihr Joh 14, 29 "Siehe, das ist Gottes Lamm, das der Welt Sünde trägt." oder auch Röm 5,8-10 "Gott beweist seine Liebe gegen uns dadurch, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren. Um so viel mehr nun werden wir, da wir jetzt durch sein Blut gerechtgesprochen worden sind, durch ihn vor dem Zorn gerettet werden. Denn wenn wir mit Gott, als wir seine Feinde waren, versöhnt worden sind durch den Tod seines Sohnes, so werden wir um so viel mehr, da wir nun versöhnt sind, gerettet werden durch sein Leben." oder eine ganze Stange anderer Stellen im Rahmen Eurer Deutung versteht. Ich halte dies für eine falsch Vorstellung der damaligen Zeit. Man glaubte da wohl noch an die Wirkung von Opfer und das man damit Gott, Götter oder Dämonen beeinflußen könnte. Und man hielt daher auch eine Opfer für notwendig, um Gott mit dem Menschen zu versöhnen und weil Gott quasi unendlich erhaben ist, müßte man auch ein entsprechendes Opfer erbringen und das kann dann nur Gott selbst sein. In dieser Hinsicht verstand man das Messopfer auch als eine fortdauernde "Beschwörung" Gottes. Ich kann nicht an einen Gott glauben, der in dieser Art ein Opfer erwartet. Es gibt aber auch genug Stellen in der Schrift, die verdeutlichen, daß Gott keine Opfer will, sondern Barmherzigkeit und Liebe. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jet Geschrieben 29. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 29. Dezember 2008 Ich halte dies für eine falsch Vorstellung der damaligen Zeit.Man glaubte da wohl noch an die Wirkung von Opfer und das man damit Gott, Götter oder Dämonen beeinflußen könnte. Und man hielt daher auch eine Opfer für notwendig, um Gott mit dem Menschen zu versöhnen und weil Gott quasi unendlich erhaben ist, müßte man auch ein entsprechendes Opfer erbringen und das kann dann nur Gott selbst sein. In dieser Hinsicht verstand man das Messopfer auch als eine fortdauernde "Beschwörung" Gottes. Ich kann nicht an einen Gott glauben, der in dieser Art ein Opfer erwartet. Es gibt aber auch genug Stellen in der Schrift, die verdeutlichen, daß Gott keine Opfer will, sondern Barmherzigkeit und Liebe. Von wegen "Man": das schreibt so ein Evangelist und der Apostel Paulus. Akzeptierst Du dann nur einen Teil der biblischen Überlieferung und der kirchlichen Lehre? Wie kommst Du dann zu Deinem Glauben? Betest Du bei der Eucharistiefeier die Lauretanische Litanei mit (Lamm Gottes, Du nimmst hinweg die Sünden der Welt...)? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sam_Naseweiss Geschrieben 29. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 29. Dezember 2008 Ich halte dies für eine falsch Vorstellung der damaligen Zeit.Man glaubte da wohl noch an die Wirkung von Opfer und das man damit Gott, Götter oder Dämonen beeinflußen könnte. Und man hielt daher auch eine Opfer für notwendig, um Gott mit dem Menschen zu versöhnen und weil Gott quasi unendlich erhaben ist, müßte man auch ein entsprechendes Opfer erbringen und das kann dann nur Gott selbst sein. In dieser Hinsicht verstand man das Messopfer auch als eine fortdauernde "Beschwörung" Gottes. Ich kann nicht an einen Gott glauben, der in dieser Art ein Opfer erwartet. Es gibt aber auch genug Stellen in der Schrift, die verdeutlichen, daß Gott keine Opfer will, sondern Barmherzigkeit und Liebe. Von wegen "Man": das schreibt so ein Evangelist und der Apostel Paulus. Akzeptierst Du dann nur einen Teil der biblischen Überlieferung und der kirchlichen Lehre? Die Bibel ist nicht wortwörtlich wahr. Sie wird ausgelegt und auch die Sache mit dem Opfer wird unterschiedliche gedeutet und dies auch innerhalb der katholischen Kirche: Auf das Unrecht und die Gewalt, die ihm angetan wurde, hat Jesus so reagiert, wie er es selber gelehrt hatte. Er vergalt das Böse nicht mit Bösen, sondern überwand es durch Verzeihen und Feindesliebe. Er entschuldigte seine Feinde vor Gott und betete für sie (Lk 23,34), ja er identifizierte sich mit ihnen, insofern sie selber Opfer des Bösen und der Sünde waren. (7) Seine scheinbar unrealistischen Forderungen nach Gewaltfreiheit und Feindesliebe sind in seinem eigenen Leben Wirklichkeit geworden. Deshalb legt sich schon hier die Vermutung nahe, daß es keinen Gegensatz zwischen der Botschaft von der Gottesherrschaft und dem Kreuz gibt. Es gibt nur einen Schritt von der Lehre zur Tat - wegen des Widerstandes der Menschen. http://info.uibk.ac.at/c/c2/theol/leseraum/texte/37.html Siehe auch hier: http://www.mykath.de/index.php?s=&show...st&p=785812 Wie kommst Du dann zu Deinem Glauben? Ich kann nicht ungläubig sein. Betest Du bei der Eucharistiefeier die Lauretanische Litanei mit (Lamm Gottes, Du nimmst hinweg die Sünden der Welt...)? Ich besuche keine Messen und sonst bete ich das Vater Unser. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lh17 Geschrieben 29. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 29. Dezember 2008 Ich halte dies für eine falsch Vorstellung der damaligen Zeit.Man glaubte da wohl noch an die Wirkung von Opfer und das man damit Gott, Götter oder Dämonen beeinflußen könnte. Und man hielt daher auch eine Opfer für notwendig, um Gott mit dem Menschen zu versöhnen und weil Gott quasi unendlich erhaben ist, müßte man auch ein entsprechendes Opfer erbringen und das kann dann nur Gott selbst sein. In dieser Hinsicht verstand man das Messopfer auch als eine fortdauernde "Beschwörung" Gottes. Ich kann nicht an einen Gott glauben, der in dieser Art ein Opfer erwartet. Es gibt aber auch genug Stellen in der Schrift, die verdeutlichen, daß Gott keine Opfer will, sondern Barmherzigkeit und Liebe. Von wegen "Man": das schreibt so ein Evangelist und der Apostel Paulus. Akzeptierst Du dann nur einen Teil der biblischen Überlieferung und der kirchlichen Lehre? Wie kommst Du dann zu Deinem Glauben? Betest Du bei der Eucharistiefeier die Lauretanische Litanei mit (Lamm Gottes, Du nimmst hinweg die Sünden der Welt...)? ... akzeptiert wird natürlich alles, was Überlieferung ist und in die Lehre Eingang gefunden hat! Wenn das "Lamm Gottes" Sünden hinwegnimmt, wer kommt dann in den Genuß dieser Absolution: 1. Alle Menschen, ungeachtet welcher Glaubensrichtung sie angehören, auch Ungläubige. 2. Menschen, die an Jesus Christus glauben. 3. Ist es überhaupt erforderlich, daß Menschen ihre Sünden bereuen, damit diese vergeben werden können, oder nimmt das Lamm Gottes in jedem Fall Sünden hinweg? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lh17 Geschrieben 29. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 29. Dezember 2008 Ich besuche keine Messen und sonst bete ich das Vater Unser. ... aber Sam, besuchst Du wirklich keine Messen?? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sam_Naseweiss Geschrieben 29. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 29. Dezember 2008 Ich besuche keine Messen und sonst bete ich das Vater Unser. ... aber Sam, besuchst Du wirklich keine Messen?? Nein, im allgemeinen nicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jet Geschrieben 29. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 29. Dezember 2008 Akzeptierst Du dann nur einen Teil der biblischen Überlieferung und der kirchlichen Lehre? Die Bibel ist nicht wortwörtlich wahr. Wenn ich Dich richtig verstehe, nimmst Du für Deinen Glauben nur die Synoptiker (wichtig "Reich Gottes") an und lehnst den paulinischen und johanneischen Teil des NT ab und auch die offizielle Lehre im KKK 612-615 http://www.vatican.va/archive/DEU0035/_P1V.HTM#1YO. Ok, aber man sollte das auch direkt so sagen. Iinteressant dazu auch http://www.fundamentalismusdebatte.de/suehneopfer/ . Wie kommst Du dann zu Deinem Glauben? Ich kann nicht ungläubig sein. Wieso? Sind doch so viele. Betest Du bei der Eucharistiefeier die Lauretanische Litanei mit (Lamm Gottes, Du nimmst hinweg die Sünden der Welt...)? Ich besuche keine Messen. Schade. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 29. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 29. Dezember 2008 Betest Du bei der Eucharistiefeier die Lauretanische Litanei mit (Lamm Gottes, Du nimmst hinweg die Sünden der Welt...)?In der Eucharistiefeier kommt die Lauretanische Litanei nicht vor. Richtig ist allerdings, daß Teile des Agnus Dei in veränderter Form in die Lauretanische Litanei aufgenommen wurden (wie in etliche andere Litaneien auch). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
jet Geschrieben 29. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 29. Dezember 2008 Betest Du bei der Eucharistiefeier die Lauretanische Litanei mit (Lamm Gottes, Du nimmst hinweg die Sünden der Welt...)?In der Eucharistiefeier kommt die Lauretanische Litanei nicht vor. Richtig ist allerdings, daß Teile des Agnus Dei in veränderter Form in die Lauretanische Litanei aufgenommen wurden (wie in etliche andere Litaneien auch). Hast recht: das Agnus Dei wird beim Brotbrechen gesprochen. Nix Lauretanische Litanei. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lh17 Geschrieben 30. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 30. Dezember 2008 Ich besuche keine Messen und sonst bete ich das Vater Unser. ... aber Sam, besuchst Du wirklich keine Messen?? Nein, im allgemeinen nicht. ... schade, daß Du so weit weg wohnst, sonst würde ich Dich mal mitnehmen! Wenn Du nicht zur Messe gehst, wie hast Du dann Anteil am Abendmahl, das uns Christus aufgetragen hat? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sam_Naseweiss Geschrieben 31. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 31. Dezember 2008 Ich besuche keine Messen und sonst bete ich das Vater Unser. ... aber Sam, besuchst Du wirklich keine Messen?? Nein, im allgemeinen nicht. ... schade, daß Du so weit weg wohnst, sonst würde ich Dich mal mitnehmen! Wenn Du nicht zur Messe gehst, wie hast Du dann Anteil am Abendmahl, das uns Christus aufgetragen hat? Vielleicht schaffe ich es ja mal zu einer Beichte zu gehen, daß ist schon seit Jahren mein großes Vorhaben. Ich habe aber kein grundlegendes Bedürfnis zur Messe zu gehen. Ich bin wohl eher so etwas wie ein philosophisch-mystischer Katholik. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lh17 Geschrieben 1. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 1. Januar 2009 Vielleicht schaffe ich es ja mal zu einer Beichte zu gehen, daß ist schon seit Jahren mein großes Vorhaben. Ich habe aber kein grundlegendes Bedürfnis zur Messe zu gehen. Ich bin wohl eher so etwas wie ein philosophisch-mystischer Katholik. ... ein gutes Neues Jahr, Sam. Bei nicht so schwerwiegenden Sünden kannst Du auch so zur Hl. Kommunion gehen, die hat auch eine sündentilgende Wirkung. Ansonsten hat ein Beichtgespräch bei einem guten Beichtvater seine eigene Qualität! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sam_Naseweiss Geschrieben 1. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 1. Januar 2009 Dir auch ein glückliches neues Jahr! Die heilige Kommunion darf man doch nur empfangen, wenn man zuvor gebeichtet hat, oder? Das mit dem Beichten habe ich mir für dieses Jahr dann mal vorgenommen! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Eisfee Geschrieben 1. Januar 2009 Autor Melden Share Geschrieben 1. Januar 2009 Ich besuche keine Messen und sonst bete ich das Vater Unser. ... aber Sam, besuchst Du wirklich keine Messen?? Nein, im allgemeinen nicht. ... schade, daß Du so weit weg wohnst, sonst würde ich Dich mal mitnehmen! Wenn Du nicht zur Messe gehst, wie hast Du dann Anteil am Abendmahl, das uns Christus aufgetragen hat? @lh17: Ich gehe zur Messe und mir ist die hl. Kommunion trotzdem verwehrt weil ich geschieden und nicht wiederverheiratet bin sondern nur mit meinem Partner zusammenlebe. Und selbst wenn wir jemals heiraten sollten, dann können wir das auch nur noch standesamtlich, da meine erste Ehe katholisch geschlossen wurde. siehe mein Thread: http://www.mykath.de/index.php?showtopic=10864&hl= LG EISFEE Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lh17 Geschrieben 1. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 1. Januar 2009 Dir auch ein glückliches neues Jahr!Die heilige Kommunion darf man doch nur empfangen, wenn man zuvor gebeichtet hat, oder? Das mit dem Beichten habe ich mir für dieses Jahr dann mal vorgenommen! ... da würde man ja mit dem Beichten nicht mehr fertig werden ... Wie die leibliche Nahrung dazu dient, die verbrauchten Kräfte wiederherzustellen, so stärkt die Eucharistie die Liebe, die im täglichen Leben zu erlahmen droht. Diese neubelebte Liebe tilgt die läßlichen Sünden (Vgl. K. v. Trient: DS1638) .. aber ein Beichtgespräch bei einem guten Beichtvater ist gleichzeitig "Therapie". Es kann sein, daß eine Sünde, die mich möglicherweise in der Vergangenheit sehr belastet hat, von diesem relativiert, vielleicht als nicht so dramatisch eingestuft wird, wo hingegen eine andere vielleicht als bedeutsamer gesehen wird, als ich mit vorgestellt hatte. Er kann mich anleiten, Situationen, die früher mein Fehlverhalten ausgelöst haben, künftig mit mehr Reflektion zu begegnen. Wenn Du Dir das Beichten für 2009 schon vorgenommen hast, würde ich das nicht mehr zu lange hinausschieben, - Du wirst sehen, es "tut gut"! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Schaefchen Geschrieben 1. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 1. Januar 2009 Dir auch ein glückliches neues Jahr!Die heilige Kommunion darf man doch nur empfangen, wenn man zuvor gebeichtet hat, oder? Das mit dem Beichten habe ich mir für dieses Jahr dann mal vorgenommen! Ich bin die Frau mit den Regelkenntnissen.... *seufz* ist mir ja schon fast peinlich. Also Regel 1: Du sollst 1x im Jahr beichten gehen Regel 2: Du sollst nicht zur hl. Kommunion gehen, wenn Du Dir einer schweren Sünde bewußt bist, oder, leider, siehe Eisfee, z.B. geschieden und wiederverheiratet bist. (Tut mir leid, Eisfee) In diesem Sinne, Sam, HAU REIN!! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sam_Naseweiss Geschrieben 1. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 1. Januar 2009 Dir auch ein glückliches neues Jahr!Die heilige Kommunion darf man doch nur empfangen, wenn man zuvor gebeichtet hat, oder? Das mit dem Beichten habe ich mir für dieses Jahr dann mal vorgenommen! Ich bin die Frau mit den Regelkenntnissen.... *seufz* ist mir ja schon fast peinlich. Also Regel 1: Du sollst 1x im Jahr beichten gehen Regel 2: Du sollst nicht zur hl. Kommunion gehen, wenn Du Dir einer schweren Sünde bewußt bist, oder, leider, siehe Eisfee, z.B. geschieden und wiederverheiratet bist. (Tut mir leid, Eisfee) In diesem Sinne, Sam, HAU REIN!! Naja, dann: Meine Ex-Frau war katholisch getraut (nicht mit mir) und jetzt lebe ich mit einer ungetauften Noch-Atheistin zusammen. Mit heiliger Kommunion dürfte es gewesen sein. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Schaefchen Geschrieben 1. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 1. Januar 2009 Dir auch ein glückliches neues Jahr!Die heilige Kommunion darf man doch nur empfangen, wenn man zuvor gebeichtet hat, oder? Das mit dem Beichten habe ich mir für dieses Jahr dann mal vorgenommen! Ich bin die Frau mit den Regelkenntnissen.... *seufz* ist mir ja schon fast peinlich. Also Regel 1: Du sollst 1x im Jahr beichten gehen Regel 2: Du sollst nicht zur hl. Kommunion gehen, wenn Du Dir einer schweren Sünde bewußt bist, oder, leider, siehe Eisfee, z.B. geschieden und wiederverheiratet bist. (Tut mir leid, Eisfee) In diesem Sinne, Sam, HAU REIN!! Naja, dann: Meine Ex-Frau war katholisch getraut (nicht mit mir) und jetzt lebe ich mit einer ungetauften Noch-Atheistin zusammen. Mit heiliger Kommunion dürfte es gewesen sein. ich weiß nicht, na, vermutlich? Ich kenne jedenfalls eine evangelische Frau, die haben bewußt nicht geheiratet. Dann haben sie sich geschieden. Und dann durfte sie nicht katholisch den neuen Partner heiraten, weil das vorherige Zusammenleben als gültige Ehe angesehen wurde. Verstand ich auch nicht... Man kann offenbar nicht alles verstehen, und nicht alles ist logisch... Vielleicht müßtest du die noch-Atheistin heiraten, um zur hl. Kommunion zugelassen zu sein...? Weiß ich aber auch nicht, denn hierzu kenne ich Deine Situation halt nicht, und ich bin ja nicht Mitglied der Kurie oder so... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lh17 Geschrieben 1. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 1. Januar 2009 Naja, dann:Meine Ex-Frau war katholisch getraut (nicht mit mir) ... oh je, und Du warst die Ursache, weshalb sie Ihren Angetrauten verlassen hat? und jetzt lebe ich mit einer ungetauften Noch-Atheistin zusammen. ... eine "Noch-Atheisten", na, dann wärm' schon mal das Taufwasser an, das klingt so, als würde sie nicht mehr lange durchhalten - viel Glück! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tribald_old Geschrieben 1. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 1. Januar 2009 Ich besuche keine Messen und sonst bete ich das Vater Unser. ... aber Sam, besuchst Du wirklich keine Messen?? Nein, im allgemeinen nicht. ... schade, daß Du so weit weg wohnst, sonst würde ich Dich mal mitnehmen! Wenn Du nicht zur Messe gehst, wie hast Du dann Anteil am Abendmahl, das uns Christus aufgetragen hat? @lh17: Ich gehe zur Messe und mir ist die hl. Kommunion trotzdem verwehrt weil ich geschieden und nicht wiederverheiratet bin sondern nur mit meinem Partner zusammenlebe. Und selbst wenn wir jemals heiraten sollten, dann können wir das auch nur noch standesamtlich, da meine erste Ehe katholisch geschlossen wurde. siehe mein Thread: http://www.mykath.de/index.php?showtopic=10864&hl= LG EISFEE Und, hast du das Gefühl, dass deine jetzige Partnerschaft unglücklicher, unharmonischer verläuft als deine erste Ehe???? Wohl kaum, sonst wäre die ja nicht schief gegangen. Glaube mir, man kann ohne weiteres auch ohne Religion glücklich.......ich jetzt seid 32 Jahren .......sein. Es zählt nur das DU. Jeweils vom anderen gesehen. Nicht, was kann der andere für mich tun, sondern, was kann ich für den anderen tun. Auch nicht immer leicht, aber allemal besser als Ratschläge oder gar Vorschriften von Leuten die außer Dogmen eh nix im Hirn haben. Statt irgendwelcher Messen lieber Sonntags ausgiebig frühstücken und sich über die Kinder(eins) , Enkel (auch eins) und sonst alles möglich austauschen. Dazu noch ein einigermaßen funktionierendes Umfeld, und schon sind Päpste, Imane oder sonstige selbsernannte Heilsprediger absolut überflüssig. " GLAUBS " einfach. Gut zuredend................tribald Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
lh17 Geschrieben 1. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 1. Januar 2009 (bearbeitet) @lh17: Ich gehe zur Messe und mir ist die hl. Kommunion trotzdem verwehrt weil ich geschieden und nicht wiederverheiratet bin sondern nur mit meinem Partner zusammenlebe. Und selbst wenn wir jemals heiraten sollten, dann können wir das auch nur noch standesamtlich, da meine erste Ehe katholisch geschlossen wurde. siehe mein Thread: http://www.mykath.de/index.php?showtopic=10864&hl= LG EISFEE Eisfee, Deine Ehe mag zwar gültig geschlossen worden sein, sie konnte aber nicht aufrecht erhalten werden, weil Dein Mann sich eine neue Partnerin ausgesucht hatte. Es war doch nícht so, daß Du erst den neuen Partner hattest - und damit die Ehegemeinschaft gebrochen hast? Nun kann man von Dir nicht erwarten, daß Du fortan als Single Dein Leben fristest. Ich habe meine Frau in dieser Frage konsultiert (war Dir das recht?) Sie teilt meine Meinung: Du solltest Dir einen (toleranten) Priester suchen, der Dich zur Hl. Kommunion zuläßt. Der einzige Hinderungsgrund zur Teilnahme an der Hl. Kommunion ist "die Sünde". Eine Sünde begeht, wer Schuld auf sich lädt. Sünde kann, falls Reue vorhanden ist, durch das Bußsakrament vergeben werden. Auch bei einem wirklichen Ehebruch ist Gottes Barmherzigkeit nicht am Ende, - das zeigt Jesus im Evangelium und stellt sich damit gegen die Verurteilungs- und Bestrafungsmentalität seiner Zeit. bearbeitet 1. Januar 2009 von lh17 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sam_Naseweiss Geschrieben 1. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 1. Januar 2009 Naja, dann:Meine Ex-Frau war katholisch getraut (nicht mit mir) ... oh je, und Du warst die Ursache, weshalb sie Ihren Angetrauten verlassen hat? und jetzt lebe ich mit einer ungetauften Noch-Atheistin zusammen. Nö, das war nach meiner Zeit. Die Ehe war kinderlos und ich habe ein Kind mit der Ex, von der ich mich auch noch nicht geschieden habe - wir sind getrennt lebend. Klappt alles prima. Gibt aber bestimmt Stoff zum beichten! Im Grunde habe ich quasi vom Ehebruch abgelassen, indem ich nicht mehr mit ihr zusammenlebe - alles eine Frage der Deutung! ... eine "Noch-Atheisten", na, dann wärm' schon mal das Taufwasser an, das klingt so, als würde sie nicht mehr lange durchhalten - viel Glück! Naja, ich missioniere nicht und übe auch kein Druck aus. Am Anfang hat sie mich etwas erstaunt angeschaut, als ich ihr gesagt habe, daß ich gläubig bin. Mittlerweile ist sie nachdenklich geworden. Sie sagt aber, daß ihr der Glauben fehlt. Ich kann das gut verstehen - ist ja nicht so, daß man sich einfach fürs Glauben entscheidet. Gruß Sam Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Platona Geschrieben 2. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 2. Januar 2009 (bearbeitet) Meine Güte, was bin ich froh, nicht katholisch zu sein. Ich lebe mit dem zusammen, der zu mir passt und habe mit der ganzen "Gültigkeit" nix am Hut. Auch war ich schon aus Höflichkeit des öfteren mit zur Kommunion, wenn ich mit befreundeten Katholen zur Kirche gegangen bin. Mir ist die Hostie auch nicht im Magen verbrannt bearbeitet 2. Januar 2009 von Platona Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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