noty1976 Geschrieben 3. März 2010 Melden Share Geschrieben 3. März 2010 Da möchte ich nun eine weitere Frage anschließen: Darf ich - rein kirchenrechtlich - als Katholik an einem, z. B., reformierten Abendmahl teilnehmen, wenn ich weiß, dass es sich nur um eine symbolische Handlung handelt und Christus eben nicht in der Gestalt von Brot und Wein anwesend ist? Ich meine, für mich wäre es dann "nur" eine gemeinschaftliche Handlung im Gedenken an das letzte Abendmahl und keine Kommunion im katholischen Sinn. Würde mich interessieren ... Danke! lg noty Klare Antwort: Nein. C. 844 § 1 verbietet dies. Diese Norm ist jedoch nicht strafbewehrt. Im von dir geschilderten Fall würde ich ohnehin davon absehen, zum Abendmahl hinzuzutreten, da du das Verständnis der feiernden Gemeinde nicht teilst. Erstmal danke für die Antwort ... Eines verstehe ich allerdings nicht ... wenn ich bei der feiernden (reformierten) Gemeinde bin, dann weiss ich, dass es nur eine symbolische Handlung ist, teile also zu diesem Zeitpunkt ihr Abendmahlverständnis, d. h. ich weiss, dass Christus nicht in Brot und Wein präsent ist, dass dieses Abendmahl kein Sakrament ist, was ja für die feiernde Gemeinde ebenfalls gilt. Gehe ich in eine katholische Kirche, so weiss ich (glaube ich), dass bei der Wandlung etwas Besonderes geschieht und damit Christus in Brot und Wein anwesend ist ... ich teile also hier ebenfalls das Abendmahlverständnis. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 3. März 2010 Melden Share Geschrieben 3. März 2010 Da möchte ich nun eine weitere Frage anschließen: Darf ich - rein kirchenrechtlich - als Katholik an einem, z. B., reformierten Abendmahl teilnehmen, wenn ich weiß, dass es sich nur um eine symbolische Handlung handelt und Christus eben nicht in der Gestalt von Brot und Wein anwesend ist? Ich meine, für mich wäre es dann "nur" eine gemeinschaftliche Handlung im Gedenken an das letzte Abendmahl und keine Kommunion im katholischen Sinn. Würde mich interessieren ... Danke! lg noty Klare Antwort: Nein. C. 844 § 1 verbietet dies. Diese Norm ist jedoch nicht strafbewehrt. Im von dir geschilderten Fall würde ich ohnehin davon absehen, zum Abendmahl hinzuzutreten, da du das Verständnis der feiernden Gemeinde nicht teilst. Erstmal danke für die Antwort ... Eines verstehe ich allerdings nicht ... wenn ich bei der feiernden (reformierten) Gemeinde bin, dann weiss ich, dass es nur eine symbolische Handlung ist, teile also zu diesem Zeitpunkt ihr Abendmahlverständnis, d. h. ich weiss, dass Christus nicht in Brot und Wein präsent ist, dass dieses Abendmahl kein Sakrament ist, was ja für die feiernde Gemeinde ebenfalls gilt. Gehe ich in eine katholische Kirche, so weiss ich (glaube ich), dass bei der Wandlung etwas Besonderes geschieht und damit Christus in Brot und Wein anwesend ist ... ich teile also hier ebenfalls das Abendmahlverständnis. An die reformierten habe ich (mal wieder) nicht gedacht. Und das als Urenkel eines reformierten Presbyters.... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
noty1976 Geschrieben 3. März 2010 Melden Share Geschrieben 3. März 2010 Da möchte ich nun eine weitere Frage anschließen: Darf ich - rein kirchenrechtlich - als Katholik an einem, z. B., reformierten Abendmahl teilnehmen, wenn ich weiß, dass es sich nur um eine symbolische Handlung handelt und Christus eben nicht in der Gestalt von Brot und Wein anwesend ist? Ich meine, für mich wäre es dann "nur" eine gemeinschaftliche Handlung im Gedenken an das letzte Abendmahl und keine Kommunion im katholischen Sinn. Würde mich interessieren ... Danke! lg noty Klare Antwort: Nein. C. 844 § 1 verbietet dies. Diese Norm ist jedoch nicht strafbewehrt. Im von dir geschilderten Fall würde ich ohnehin davon absehen, zum Abendmahl hinzuzutreten, da du das Verständnis der feiernden Gemeinde nicht teilst. Erstmal danke für die Antwort ... Eines verstehe ich allerdings nicht ... wenn ich bei der feiernden (reformierten) Gemeinde bin, dann weiss ich, dass es nur eine symbolische Handlung ist, teile also zu diesem Zeitpunkt ihr Abendmahlverständnis, d. h. ich weiss, dass Christus nicht in Brot und Wein präsent ist, dass dieses Abendmahl kein Sakrament ist, was ja für die feiernde Gemeinde ebenfalls gilt. Gehe ich in eine katholische Kirche, so weiss ich (glaube ich), dass bei der Wandlung etwas Besonderes geschieht und damit Christus in Brot und Wein anwesend ist ... ich teile also hier ebenfalls das Abendmahlverständnis. An die reformierten habe ich (mal wieder) nicht gedacht. Und das als Urenkel eines reformierten Presbyters.... und das bedeutet? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
bluemarvin Geschrieben 3. März 2010 Melden Share Geschrieben 3. März 2010 ... wenn ich bei der feiernden (reformierten) Gemeinde bin, dann weiss ich, dass es nur eine symbolische Handlung ist, teile also zu diesem Zeitpunkt ihr Abendmahlverständnis, d. h. ich weiss, dass Christus nicht in Brot und Wein präsent ist, dass dieses Abendmahl kein Sakrament ist, was ja für die feiernde Gemeinde ebenfalls gilt. Einspruch: In der evangelischen Kirche sind zwei Handlungen als Sakrament definiert, die Taufe und das Abendmahl. Das bei den Lutheranern so, bei den Unierten und auch bei den Reformierten. Bemerkung dazu am Rande: Die Lutheraner schließen nicht aus, dass es mehr Sakramente geben kann - es sind aber nur Taufe und Abendmahl als Sakramente definiert. Melanchthon soll gesagt haben: Kein kluger Mann wird um die Zahl oder das Wort Sakrament streiten, wenn nur jene Riten beibehalten werden, die den Befehl Gottes und Verheißung haben. Bei den Unierten und Reformierten gibt's nur diese beiden Sakramente, keinesfalls mehr. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 3. März 2010 Melden Share Geschrieben 3. März 2010 An die reformierten habe ich (mal wieder) nicht gedacht. Und das als Urenkel eines reformierten Presbyters.... und das bedeutet? In dem Fall (also deinem, mein Uropa hat damit nichts zu tun) halte ich deine Praxis für nachvollziehbar - was ich nicht wertend verstehen möchte. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 3. März 2010 Melden Share Geschrieben 3. März 2010 ... wenn ich bei der feiernden (reformierten) Gemeinde bin, dann weiss ich, dass es nur eine symbolische Handlung ist, teile also zu diesem Zeitpunkt ihr Abendmahlverständnis, d. h. ich weiss, dass Christus nicht in Brot und Wein präsent ist, dass dieses Abendmahl kein Sakrament ist, was ja für die feiernde Gemeinde ebenfalls gilt. Einspruch: In der evangelischen Kirche sind zwei Handlungen als Sakrament definiert, die Taufe und das Abendmahl. Das bei den Lutheranern so, bei den Unierten und auch bei den Reformierten. Bemerkung dazu am Rande: Die Lutheraner schließen nicht aus, dass es mehr Sakramente geben kann - es sind aber nur Taufe und Abendmahl als Sakramente definiert. Melanchthon soll gesagt haben: Kein kluger Mann wird um die Zahl oder das Wort Sakrament streiten, wenn nur jene Riten beibehalten werden, die den Befehl Gottes und Verheißung haben. Bei den Unierten und Reformierten gibt's nur diese beiden Sakramente, keinesfalls mehr. Richtig, es geht nicht um Sakrament (was immer man auch unter diesem Wort versteht, da gibt es mindestens so viele Meinungen wie Konfessionen), es geht um Realpräsenz. Ein Katholik ist ja quasi "von Amts wegen" verpflichtet, zu glauben, dass es bei einem reformierten Abendmahl keine Realpräsenz gibt. Die Reformierten glauben das gleiche. Trotzdem "darf" der Katholik nicht teilnehmen, wenn er sich an die Gesetze und Verordnungen der römisch-katholischen Kirche hält. Warum das so ist, weiss ich nicht. Aber ich weiss ja z. B. auch nicht, warum auf der B10 Tempo 80 gilt, und das ist trotzdem so. Werner Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
noty1976 Geschrieben 3. März 2010 Melden Share Geschrieben 3. März 2010 An die reformierten habe ich (mal wieder) nicht gedacht. Und das als Urenkel eines reformierten Presbyters.... und das bedeutet? In dem Fall (also deinem, mein Uropa hat damit nichts zu tun) halte ich deine Praxis für nachvollziehbar - was ich nicht wertend verstehen möchte. Ok, danke. lg noty Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
noty1976 Geschrieben 3. März 2010 Melden Share Geschrieben 3. März 2010 ... wenn ich bei der feiernden (reformierten) Gemeinde bin, dann weiss ich, dass es nur eine symbolische Handlung ist, teile also zu diesem Zeitpunkt ihr Abendmahlverständnis, d. h. ich weiss, dass Christus nicht in Brot und Wein präsent ist, dass dieses Abendmahl kein Sakrament ist, was ja für die feiernde Gemeinde ebenfalls gilt. Einspruch: In der evangelischen Kirche sind zwei Handlungen als Sakrament definiert, die Taufe und das Abendmahl. Das bei den Lutheranern so, bei den Unierten und auch bei den Reformierten. Bemerkung dazu am Rande: Die Lutheraner schließen nicht aus, dass es mehr Sakramente geben kann - es sind aber nur Taufe und Abendmahl als Sakramente definiert. Melanchthon soll gesagt haben: Kein kluger Mann wird um die Zahl oder das Wort Sakrament streiten, wenn nur jene Riten beibehalten werden, die den Befehl Gottes und Verheißung haben. Bei den Unierten und Reformierten gibt's nur diese beiden Sakramente, keinesfalls mehr. Richtig, es geht nicht um Sakrament (was immer man auch unter diesem Wort versteht, da gibt es mindestens so viele Meinungen wie Konfessionen), es geht um Realpräsenz. Ein Katholik ist ja quasi "von Amts wegen" verpflichtet, zu glauben, dass es bei einem reformierten Abendmahl keine Realpräsenz gibt. Die Reformierten glauben das gleiche. Trotzdem "darf" der Katholik nicht teilnehmen, wenn er sich an die Gesetze und Verordnungen der römisch-katholischen Kirche hält. Warum das so ist, weiss ich nicht. Aber ich weiss ja z. B. auch nicht, warum auf der B10 Tempo 80 gilt, und das ist trotzdem so. Werner Du hast es sehr gut auf den Punkt gebracht ... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
sascha2801 Geschrieben 3. März 2010 Melden Share Geschrieben 3. März 2010 Hallo, ich besuche zusammen mit einer Freundin regelmäßig den sonntäglichen Gottesdienst einer katholischen Kirche in München und habe nun eine für meine Freundin wichtige Frage. Ich selbst bin katholisch, aber sie ist evangelisch. Darf sie trotzdem das Abendmahl empfangen? LG Hallo! Ganz klar: Nein sie darf es nicht!!!! Sie gehört nicht zur Kirche Jesu Christi, sondern zur protestantischen Sekte. Es ist auch garkein "Abendmahl", sondern die unblutige Erneuerung des Kreuzesleidens unseres Herrn und Heilands, Jesus Christus! Gottes Segen! Sascha Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 3. März 2010 Melden Share Geschrieben 3. März 2010 Es ist auch garkein "Abendmahl", sondern die unblutige Erneuerung des Kreuzesleidens unseres Herrn und Heilands, Jesus Christus!An Dir scheinen 500 Jahre theologischer Sprachentwicklung völlig vorbeigegangen sein. @1: KKK 1329 @2: wird das Opfer gegenwärtig, aber nicht erneuert. Das Opfer Christi nutzt sich nicht ab, daß man es renovieren müsste. @3: "Kreuzesleidens"? Ich denke Du sprichst vom Kreuzesopfer, daß Christus am Kreuz blutig dargebracht hat und der Priester in der Heiligen Messe unblutig darbringt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Josepha Geschrieben 3. März 2010 Melden Share Geschrieben 3. März 2010 Hallo, ich besuche zusammen mit einer Freundin regelmäßig den sonntäglichen Gottesdienst einer katholischen Kirche in München und habe nun eine für meine Freundin wichtige Frage. Ich selbst bin katholisch, aber sie ist evangelisch. Darf sie trotzdem das Abendmahl empfangen? LG Hallo! Ganz klar: Nein sie darf es nicht!!!! Sie gehört nicht zur Kirche Jesu Christi, sondern zur protestantischen Sekte. Es ist auch garkein "Abendmahl", sondern die unblutige Erneuerung des Kreuzesleidens unseres Herrn und Heilands, Jesus Christus! Gottes Segen! Sascha Nur Dein Alter und z. T. nichtchristliche Herkunft entschuldigen solche Aussagen. Diese "unblutige Erneuerung des Kreuzesleidens" ist auch Humbug. Du musst noch sehr viel lernen, junger Mensch! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
sascha2801 Geschrieben 3. März 2010 Melden Share Geschrieben 3. März 2010 Hallo, ich besuche zusammen mit einer Freundin regelmäßig den sonntäglichen Gottesdienst einer katholischen Kirche in München und habe nun eine für meine Freundin wichtige Frage. Ich selbst bin katholisch, aber sie ist evangelisch. Darf sie trotzdem das Abendmahl empfangen? LG Hallo! Ganz klar: Nein sie darf es nicht!!!! Sie gehört nicht zur Kirche Jesu Christi, sondern zur protestantischen Sekte. Es ist auch garkein "Abendmahl", sondern die unblutige Erneuerung des Kreuzesleidens unseres Herrn und Heilands, Jesus Christus! Gottes Segen! Sascha Nur Dein Alter und z. T. nichtchristliche Herkunft entschuldigen solche Aussagen. Diese "unblutige Erneuerung des Kreuzesleidens" ist auch Humbug. Du musst noch sehr viel lernen, junger Mensch! Du kennst doch mein Alter und meine Herkunft garnicht. Hier kann man nichtmal mehr die reine Lehre der heiligen Mutter Kirche verkünden. Das ist ein Modernistenforum. Gott Dank gibt es die Priesterbruderschaft St. Pius X. Gottes Segen! Sascha Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 3. März 2010 Melden Share Geschrieben 3. März 2010 Du kennst doch mein Alter und meine Herkunft garnicht. Hier kann man nichtmal mehr die reine Lehre der heiligen Mutter Kirche verkünden. Das ist ein Modernistenforum. Gott Dank gibt es die Priesterbruderschaft St. Pius X. Gottes Segen! Sascha Nun, wir bleiben lieber römisch-katholisch und betrachten die Priesterbruderschaft als aufgelöst. Dir dennoch Gottes Segen! Chrysologus Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Josepha Geschrieben 3. März 2010 Melden Share Geschrieben 3. März 2010 Also. Ich will Katholisch werden. Ich weiß nicht wie ich es meinem Vater sagen soll. Das Problem ist nämlich, dass er Moslem ist. Wer kann mir helfen?Gruß Sascha und also ich bin auch Jugendlich. Wie viele wissen bin ich 14 Jahre. Und ich gehe gerne in die Kirche. Morgen ist z.B. in Speyer Priesterweihe ich werde dort sein. Aber stimmt, meine Klassenkameraden oder andere Freunde interessiert das Thema nicht so.gruß Sascha Das stammt ja von Dir selbst? J. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 3. März 2010 Melden Share Geschrieben 3. März 2010 Du kennst doch mein Alter und meine Herkunft garnicht. Hier kann man nichtmal mehr die reine Lehre der heiligen Mutter Kirche verkünden. Das ist ein Modernistenforum. Gott Dank gibt es die Priesterbruderschaft St. Pius X. Gottes Segen! Sascha Nun, wir bleiben lieber römisch-katholisch und betrachten die Priesterbruderschaft als aufgelöst. Dir dennoch Gottes Segen! Chrysologus Ganz klar: ja, sie darf. Wenn sie getauft ist, nicht exkommuniziert und das "Amen" sagen kann. Wir sehen uns hier in Übereinstimmung mit Modernisten, die ziemlich am KKK beteiligt waren und der Glaubenskongregation rechtgläubig genug sind Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 3. März 2010 Melden Share Geschrieben 3. März 2010 (bearbeitet) Also. Ich will Katholisch werden. Ich weiß nicht wie ich es meinem Vater sagen soll. Das Problem ist nämlich, dass er Moslem ist. Wer kann mir helfen?Gruß Sascha und also ich bin auch Jugendlich. Wie viele wissen bin ich 14 Jahre. Und ich gehe gerne in die Kirche. Morgen ist z.B. in Speyer Priesterweihe ich werde dort sein. Aber stimmt, meine Klassenkameraden oder andere Freunde interessiert das Thema nicht so.gruß Sascha Das stammt ja von Dir selbst? J. Er ist mit 14 hier beigetreten, allerdings war das zwei Jahre vor seiner Geburt laut seinem Profil bearbeitet 3. März 2010 von Edith1 Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tribald_old Geschrieben 3. März 2010 Melden Share Geschrieben 3. März 2010 Also. Ich will Katholisch werden. Ich weiß nicht wie ich es meinem Vater sagen soll. Das Problem ist nämlich, dass er Moslem ist. Wer kann mir helfen?Gruß Sascha und also ich bin auch Jugendlich. Wie viele wissen bin ich 14 Jahre. Und ich gehe gerne in die Kirche. Morgen ist z.B. in Speyer Priesterweihe ich werde dort sein. Aber stimmt, meine Klassenkameraden oder andere Freunde interessiert das Thema nicht so.gruß Sascha Das stammt ja von Dir selbst? J. Er ist mit 14 hier beigetreten, allerdings war das zwei Jahre vor seiner Geburt laut seinem Profil Ein Wunder!! Sollte MM und Co. doch recht haben? schwer beeindruckt seiend...............tribald Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 4. März 2010 Melden Share Geschrieben 4. März 2010 Ein Wunder!! Sollte MM und Co. doch recht haben? schwer beeindruckt seiend...............tribald Wieso Wunder? Das Wort des Herrn erging an mich: Noch ehe ich dich im Mutterleib formte, habe ich dich ausersehen, noch ehe du aus dem Mutterschoß hervorkamst, habe ich dich geheiligt Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Josepha Geschrieben 4. März 2010 Melden Share Geschrieben 4. März 2010 Ich habe von Sascha2801 etwas Passendes auch zum Thema Katholisch/Evangelisch gefunden: "Hostienempfang" nein NIcht-Katholiken. Ist sowas möglich? Oder wird Ihnen der Empfang verwehrt? Katechismus Ich kenne viele Priester die sagen, dass man die Hostie empfangen soll, wenn man daran glaubt. Anmerkung: Jesus sagt nicht: "Das ist mein Leib der für katholiken hingegeben wird" sondern "Mein Leib der für euch (alle) hingegeben wird) Ich denke Jesus lädt jeden der offen ist und IHM glaubt zu seinem Mahl ein. Nur zuzustimmen! lg, Josepha Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
sascha2801 Geschrieben 4. März 2010 Melden Share Geschrieben 4. März 2010 Ich habe von Sascha2801 etwas Passendes auch zum Thema Katholisch/Evangelisch gefunden: "Hostienempfang" nein NIcht-Katholiken. Ist sowas möglich? Oder wird Ihnen der Empfang verwehrt? Katechismus Ich kenne viele Priester die sagen, dass man die Hostie empfangen soll, wenn man daran glaubt. Anmerkung: Jesus sagt nicht: "Das ist mein Leib der für katholiken hingegeben wird" sondern "Mein Leib der für euch (alle) hingegeben wird) Ich denke Jesus lädt jeden der offen ist und IHM glaubt zu seinem Mahl ein. Nur zuzustimmen! lg, Josepha Die meisten Priester sind auch abgefallen bzw. verfolgen das 2 vat. Konzil Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alfons Geschrieben 4. März 2010 Melden Share Geschrieben 4. März 2010 Die meisten Priester sind auch abgefallen bzw. verfolgen das 2 vat. Konzil Du redest von den Piuslern, ja? Das stimmt schon: die verfolgen das 2. Vaticanum. Aber ich denke, sie holen es nicht mehr ein. Alfons Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 4. März 2010 Melden Share Geschrieben 4. März 2010 Ich glaube nicht, dass das 2. Vatikanum sich verfolgt fühlt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Katharer Geschrieben 4. März 2010 Melden Share Geschrieben 4. März 2010 Da möchte ich nun eine weitere Frage anschließen: Darf ich - rein kirchenrechtlich - als Katholik an einem, z. B., reformierten Abendmahl teilnehmen, wenn ich weiß, dass es sich nur um eine symbolische Handlung handelt und Christus eben nicht in der Gestalt von Brot und Wein anwesend ist? Ich meine, für mich wäre es dann "nur" eine gemeinschaftliche Handlung im Gedenken an das letzte Abendmahl und keine Kommunion im katholischen Sinn. Würde mich interessieren ... Danke! lg noty Meine Oma hat immer gesagt: "wer viel fragt kriegt viel Antwort". Ich meine, du solltest nicht andere fragen ob du das darfst oder nicht. Wenn dein Gefühl dir sagt es ist Ok dann tu es, Gott wird dich nicht dafür strafen. Jesus sagte: "Tut dies zu meinem Gedächtnis" und das gilt für das ev. Abendmahl wie für die rk. Eucharistiefeier. Abendmahlfeier wie für die rk. Eucharistiefeier Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
noty1976 Geschrieben 5. März 2010 Melden Share Geschrieben 5. März 2010 Da möchte ich nun eine weitere Frage anschließen: Darf ich - rein kirchenrechtlich - als Katholik an einem, z. B., reformierten Abendmahl teilnehmen, wenn ich weiß, dass es sich nur um eine symbolische Handlung handelt und Christus eben nicht in der Gestalt von Brot und Wein anwesend ist? Ich meine, für mich wäre es dann "nur" eine gemeinschaftliche Handlung im Gedenken an das letzte Abendmahl und keine Kommunion im katholischen Sinn. Würde mich interessieren ... Danke! lg noty Meine Oma hat immer gesagt: "wer viel fragt kriegt viel Antwort". Ich meine, du solltest nicht andere fragen ob du das darfst oder nicht. Wenn dein Gefühl dir sagt es ist Ok dann tu es, Gott wird dich nicht dafür strafen. Jesus sagte: "Tut dies zu meinem Gedächtnis" und das gilt für das ev. Abendmahl wie für die rk. Eucharistiefeier. Abendmahlfeier wie für die rk. Eucharistiefeier Ich kenn den Spruch so ... "wer viel fragt, geht viel irr", meint aber bestimmt das Gleiche. In diesem Fall hat mich nur interessiert, was das Kirchenrecht zu diesem Thema hergibt, welche Gründe es gibt, rechtlich nicht an einer Gedächtnisfeier teilzunehmen. Nach meinem Gewissen besuche ich trotzdem eine solche Gedächtnisfeier und nehme auch am Abendmahl teil, weil auch ich überzeugt bin, dass Gott mich dafür nicht strafen wird, wenn ich die Gemeinschaft anderer Menschen suche und an ihren Feiern teilnehme. Ich würde auch an religiösen Feiern von komplett Andersgläubigen (Islam, Buddhismus, Judentum) teilnehmen, wenn ich dazu eingeladen werde. Das ist sowieso etwas, was mich ein wenig verwundert ... zumeist ist die Toleranz gegenüber anderen (Welt)Religionen weit größer, als die Toleranz gegenüber anderen Konfessionen innerhalb des Christentums ... lg noty Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Marcellinus Geschrieben 5. März 2010 Melden Share Geschrieben 5. März 2010 Das ist sowieso etwas, was mich ein wenig verwundert ... zumeist ist die Toleranz gegenüber anderen (Welt)Religionen weit größer, als die Toleranz gegenüber anderen Konfessionen innerhalb des Christentums ... Das ist nicht verwunderlich. Die anderen Religionen sind weit weg. Zum Buddhismus oder Hinduismus oder Islam zu konvertieren, ist schon ein großer Schritt, und wer das will, den kann man sowieso nicht aufhalten, aber von der RKK zur EKD oder ungekehrt, das ist eher leicht. Also ist da die Konkurrenz am größten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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