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Firmpaten


fides-caritas-spes

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fides-caritas-spes

Hallo ihr,

 

ich bin neu hier und froh endlich ein Forum gefunden zu haben in dem ich diese Frage los werden kann.

Also, ich bin 19 Jahre alt und habe mich dazu entschieden aus der evangelischen Kirche auszutreten und mich firmen zu lassen um katholisch zu werden.

Wie die Tread-Überschrift schon vermuten läss, bin ich nun auf der Suche nch einem Firmparten. Viele würden einfach jemanden aus ihrerer Familie nehmen aber da meine gesammte Familie ist nun mal evanglisch und hat mit Kirche nicht wirklich was am Hut. So war ich am überlegen ob ich nicht unsere Gemeindereferentin oder aber die Mutter einer sehr guten Freundin fragen soll ob sie dieses Amt das in meinem Leben für mich noch sehr wichtig sein wird übernehmen will.

Wen habt ihr den so als Firmparten, wenn es nicht ein Verwanter ist?

LG

fides-caritas-spes

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Kleiner Hinweis: Es heisst Pate, nicht Parte. Ich habe daher den Threadtitel korrigiert

 

Werner, als Mod

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Kleiner Hinweis: Es heisst Pate, nicht Parte. Ich habe daher den Threadtitel korrigiert

 

Werner, als Mod

Das ist auch gut so. Ich hoffe ja nicht, dass fides-caritas-spes schon bald eine Parte nötig hat! :angry2:

 

Im Übrigen hat ein Firmpate eigentlich nicht unbedingt etwas mit Verwandtschaft zu tun, sondern es geht um ein Vorbild im Glauben. Vielleicht gibt es ja in der Bekanntschaft von fcs ja jemanden, der sich besonders um seine Konversion verdient gemacht hat?

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Ein sehr guter Freund und Kommilitone von mir, mit dem ich während der Studienzeit auch häufiger im katholischen Gottesdienst war, ist mein Firmpate geworden.

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fides-caritas-spes

Nach dem ich ein Jahr hin und her überlegt habe, bin ich mir nun sehr sicher, dass ich konvertieren möchte und dazu gehört nunmal, dass ich aus der evangelischen Kirche austrete.

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Ich bin auch nicht mit meinem Firmpatenkind verwandt, wir kannten uns über Taize und über die katholische Hochschulgemeinde unseres Studienortes, geht also alles.

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Möchtest du bei der Konversion dich unbedingt auch firmen lassen? Als Evangelischer bist du bestimmt schon konfirmiert, hast also das Taufversprechen deiner Eltern bekräftigt, und vielleicht ergibt sich die Firmung mit FirmpatInnen zu einem späteren (und geeigneteren?) Zeitpunkt.

 

(Bei meiner Konversion bin ich auf meinen Wunsch auch gefirmt worden, aber ich kenne auch Konversionen OHNE Firmung. Es scheint also beides möglich zu sein.)

 

Da du wahrscheinlich schon in einer katholischen Gemeinde zur Messe gehst und dort mit katholischen ChristInnen Gespräche über den Glauben führst, wirst du bestimmt Menschen finden, die gern dein Pate/deine Patin wären und dich auch weiter auf deinen Weg begleiten möchten.

 

Ich bin zuerst aus der evangelischen Kirche ausgetreten und nach einer längeren "Auszeit" in die rk Kirche eingetreten, in der ich schon 7 Jahre Gast war. Es fühlte sich komisch an, "gar nichts" zu sein!

 

Das Austreten aus der Kirche kostet übrigens Geld und ist ein Verwaltungsakt im Amtsgericht. :angry2:

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Ich bin Firmpate von zwei jungen Männern, deren Firmkatechet ich war. Vielleicht hast du ja auch eine Vorbereitungszeit auf die Konversion und auf die Firmung und findest dabei eine/n gute/n Begleiter/in. Auf jeden Fall kannst du dir bis zur Firmung ja noch ein wenig Zeit lassen, dich für einen Paten zu entscheiden.

 

 

PS.

Eine Bekannte erzählte mir, ihre Firmpatin (vor zig Jahren) sei eine ihr bis dahin unbekannte Frau aus der Gemeinde gewesen. Die Paten wurden seinerzeit wohl per Los zugeordnet, Gemeindemitglieder konnten sich vorher dazu bereit erklären, dieses Amt zu übernehmen. Ich finde das eigentlich gar nicht so eine schlechte Idee...

bearbeitet von ramhol
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fides-caritas-spes

ich habe darüber in den Tagen seit dem ich den Tread geschrieben habe sehr heufig nach Gedacht und bin zu dem Entschluss gekommen unsere Pfarrer zu fragen ob er bereit wäre dieses Amt zu übernehemen. Bei ihm wäre ich mir sicher, dass er sich auch wirklich um mich kümmern würde. Falls er nein sagen sollte würde ich unsere Gemeindereferentin fragen mit ihr komme ich sehr gut kla

 

Mir wurde eigentlich gesagt, dass man mit dem Sakrament der Firmung in die katholische Kirche beitritt. Unsere Pfarrer weiß, dass ich konfermiert bin und hat von anfang an gesagt das der Übertritt die Firmung wäre vielleicht ist das bei uns in der Gemeinde so üblich.

 

Das der Austritt Geld kostet wusste ich noch nicht. Aber auch das wird mich nicht daran hindern.

 

LG

fides-caritas-spes

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ich habe darüber in den Tagen seit dem ich den Tread geschrieben habe sehr heufig nach Gedacht und bin zu dem Entschluss gekommen unsere Pfarrer zu fragen ob er bereit wäre dieses Amt zu übernehemen.
Stelle ich mir schwierig vor: der Pfarrer wird Dir (mit einer Sondergenehmigung, die Dispens genannt wird) anstelle des Bischofs im Aufnahmegottesdienst die Firmung spenden. Da kann er schlecht gleichzeitig Firmpate sein.

Außerdem würde ich mir wohl jemanden suchen, von dem ich weiß, daß er auch über längere Zeit ausreichend Zeit für mich haben wird, für all' die Fragen, die noch kommen. Ob ein Pfarrer da die richtige Wahl ist :angry2: .

Ansonsten: es ist üblich, daß in der "Feier der Aufnahme gültig Getaufter in die volle Gemeinschaft der katholischen Kirche" (so der offizielle Name für "Konversion") das Sakrament der Firmung zu spenden, es ist aber nicht zwingend notwendig. Man kann sich auch später firmen lassen, z.B. im Rahmen eines Erwachsenenfirmkurses.

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fides-caritas-spes

Ich abe mich dazu entschieden mich sofort firmen zu lassen. Da ich mit den Firmlingen unserer e meinde gefirmt werden würde, entfällt die Übernahme des Pfarrers der furmung da der Erzbischof jemanden schickt den er dazu erwählt hat Firmungen zu halten. Mir würde niemand anderes einfallen der mir meine Fragen zum Glauben besser beantworte kann ein/unser Pfarrer oder unsere Gemeindereferintin.

 

LG

fides-caritas-spes

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Ich abe mich dazu entschieden mich sofort firmen zu lassen. Da ich mit den Firmlingen unserer e meinde gefirmt werden würde, entfällt die Übernahme des Pfarrers der furmung da der Erzbischof jemanden schickt den er dazu erwählt hat Firmungen zu halten. Mir würde niemand anderes einfallen der mir meine Fragen zum Glauben besser beantworte kann ein/unser Pfarrer oder unsere Gemeindereferintin.

 

LG

fides-caritas-spes

 

Die Gemeindereferentin halte ich eigentlich für die bessere Wahl. Der Pfarrer braucht ja eine Zustimmung des Bischofs. Wenn von der persönlichen Situation die Gemeindereferntin die gewünschten Fähigkeiten und das für dich wichtige Vertrauen besitzt, würde ich sie zuerst fragen.

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fides-caritas-spes

Warum braucht der Pfarrer eine zustimmung vom Bischof, das Amt würde er ja als Privatperson annehmen.

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Ich abe mich dazu entschieden mich sofort firmen zu lassen. Da ich mit den Firmlingen unserer e meinde gefirmt werden würde, entfällt die Übernahme des Pfarrers der furmung da der Erzbischof jemanden schickt den er dazu erwählt hat Firmungen zu halten.
:angry2: Heißt das, daß Du im Firmgottesdienst der Firmlinge in die katholische Kirche aufgenommen wirst?
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Mir würde niemand anderes einfallen der mir meine Fragen zum Glauben besser beantworte kann ein/unser Pfarrer oder unsere Gemeindereferintin.
Schon klar, aber die Person sollte auch Zeit für Dich haben.
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fides-caritas-spes

ja, ich würde beim firmgottesdienst der firmlinge in die katholische kirche aufgenommen werden. der pfarrer und ich müssten nur einen brief an den erzbischoff schreiben und er muss den übertritt genemigen.

 

 

das wegwn der zeit die der pfarrer vielleicht nicht hätte, wenn er sie nicht hat wird er sicherlich nicht ja sagen.

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Warum braucht der Pfarrer eine zustimmung vom Bischof, das Amt würde er ja als Privatperson annehmen.
Uns wurde erklärt, dass der Pfarrer sozusagen für die ganze Pfarrei zuständig ist und nicht zu irgendwelchen Pfarrkindern eine Sonderstellung haben soll. Ich habe auch nur Priester als Paten kennengelernt, bei denen das Patenkind zur Verwandschaft gehörte und nicht in der eigenen Pfarrei wohnte.
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Warum braucht der Pfarrer eine zustimmung vom Bischof, das Amt würde er ja als Privatperson annehmen.
Uns wurde erklärt, dass der Pfarrer sozusagen für die ganze Pfarrei zuständig ist und nicht zu irgendwelchen Pfarrkindern eine Sonderstellung haben soll. Ich habe auch nur Priester als Paten kennengelernt, bei denen das Patenkind zur Verwandschaft gehörte und nicht in der eigenen Pfarrei wohnte.

 

Genau, ich habe auch gehört, dass Priester eigentlich keine Patenämter übernehmen sollten, außer im engen Freundes- und Verwandtenkreis - aus ähnlichem Grund.

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De iure ist es einem Priester durchaus gestattet, ein Patenamt zu übenehmen. Denn die Zulassung zum Patenamt kann nur aus gesetzlich normierten Gründen versagt werden. Es mag aber - vollkommenen Überblick habe ich nicht - Diözesen geben, in denen diese Übernahme Kraft diözesanen Rechts verboten ist.

 

Ein Verbot der Übernahme des Patenamtes kann da allerdings gerechtfertigt sein, wo aus der Übernahme des Patenamtes finanzielle Verpflichtungen erwachsen oder aber der Pate als Reseveelternteil einzuspringen hat. Dies wäre mit dem klerikalen Stand unvereinbar, nicht zuletzt, weil über das Alienationsrecht der Bischof in Mithaftung genommen werden könnte. Da dies im deutschsprachigen Raum aber nicht droht, können wir diesen Aspekt auch unberücksichtigt lassen.

 

Dennoch gibt es gute Gründe, einem Pfarrrer (und auch einem Kaplan oder Pastoralreferenten) von der Übernahme dann abzuraten, wenn sie als Amtsinhaber angefragt sind: Dem Pfarrer (und den übrigen genannten) kommt schon von Amts wegen das an Aufgaben zu, was der Pate nochmals speziell übernimmt. Damit wird die Zahl der den Firmling begleitenden unnötig reduziert. Zugleich wird zu bedenken sein, dass die Übernahme des Patenamtes durch den Pfarrer leicht als Privileg missverstanden wird und entsprechende Ansprüche nach sich zieht.

 

Das sind aber eher allgemeine Überlegungen, im konkreten Fall kann die Antwort anders lauten - ich würde aber den Amtsträgern abraten. Es ist besser, wenn sie ggf. helfen, einen guten Paten zu finden, der auch über das Ende ihrer Amtszeit hinaus erhalten bleibt.

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Mir wurde eigentlich gesagt, dass man mit dem Sakrament der Firmung in die katholische Kirche beitritt. Unsere Pfarrer weiß, dass ich konfermiert bin und hat von anfang an gesagt das der Übertritt die Firmung wäre vielleicht ist das bei uns in der Gemeinde so üblich.

 

Zuerst mal herzlich willkommen in der röm.kath. Kirche - und im Forum. Gratulation zu Deinem Entschluß. Ich wünsche Dir, dass Du Deinen Glaubensweg - gestärkt durch die hl. Sakramente der Kirche- in Kraft und Freude gehen kannst. Die Aufnahme in die Kirche geschieht eigentlich durch die Taufe. Die Firmung „ist das Sakrament, das den Heiligen Geist verleiht, um tiefer in der Gotteskindschaft zu verwurzeln, fester in Christus einzugliedern, die Verbindung mit der Kirche zu stärken, mehr an ihrer Sendung zu beteiligen und zu helfen, in Wort und Tat für den christlichen Glauben Zeugnis zu geben.“

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fides-caritas-spes,

ich finde es wunderbar dass du so einen starken Glauben und Willen hast mit 19 Jahren zu konvertieren, obwohl deine ganze Familie evanglisch ist.

 

:angry2: Toll!

 

Der Herr segne dich für deinen Mut (und auch sonst) :angry2:

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