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Wer zahlt die Ausbildung zum Priester


Milo

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Hallo,

Ich bin nun neu in diesem Forum und habe als nicht Christ jede Menge Fragen zum Katholischen Glauben.

Kurze Vorgeschichte : In meiner Familie gab es bisher nur eine Christin (meine Großtante).

Als Sie Anfang 2007 starb erfüllte ich ihren Wunsch und bin nach Rom gefahren um für Sie zu beten. Das war mein erster näherer Kontakt zum Katholischen Christentum und hat bei mir soviele Fragen aufgeworfen.

Nun habe ich dieses Forum gefunden und würde mich freuen wenn sich jemand erbarmt und mir so einiges erklärt.

 

So nun meine Erste Frage:

Wie ist das bei der Priesterausbildung der Katholiken. Müssen die angehenden Priester Studiengebühren zahlen oder Studieren sie nur im Priesterseminar?

 

L.G.

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Ich bin nun neu in diesem Forum
Milo, das Wichtigste zuerst: willkommen :angry2:
und bin nach Rom gefahren um für Sie zu beten.
ich bin neugierig, - sorry - so bin ich halt. was hast Du da erlebt, in Rom?

 

hast Du vielleicht auch Tipps, für Rom? (ich war noch nie dort ...)

bearbeitet von Petrus
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So nun meine Erste Frage:

Wie ist das bei der Priesterausbildung der Katholiken. Müssen die angehenden Priester Studiengebühren zahlen oder Studieren sie nur im Priesterseminar?

Mein Patenkind hat mir seine Finanzen nicht offen gelegt.

Auch sein Vater hat nicht mit dem Einkommen seines Sohnes geprahlt.

Soll ich mal nach fragen?

Von mir so viel: Auch Studierende der katholischen Theologie benötigen die Unterstützung ihrer Familie.

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Wie ist das bei der Priesterausbildung der Katholiken. Müssen die angehenden Priester Studiengebühren zahlen oder Studieren sie nur im Priesterseminar?

 

Die Ausbildung der Priester bezahlt in D der Staat ... leider ..

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Nunja zuallererst ist die Altstatt von Rom ansich sehr beeindruckend.

Mein erster Weg führte mich, noch am selben Abend, in den Vatikan. Erstmal muss ich eingestehen, dass es athemberaubend ist, aus einer Seitenstrasse kommend, plötzlich vor diesem Monumentalbau zu stehen. Ich habe eine ganze Woche dort verbracht und war jeden Tag aufs neue fasziniert.

Am zweiten Tag besuchte ich den Petersdom um dort für meine Großtante zu beten (war ein sltsammes Gefühl immerhin weiss ich biss heute nicht wie man sich bekreuzigt :angry2: ).

Vom Museum war ich begeistert aber die sixtinische Kapelle ist leider viel zu Voll. Ausserdem musste ich schon um 7.30 anstehen um hinein zu kommen (Anmeldung dringend empfohlen).

Was mir aufgefallen ist war, dass kein einziger Priestergelächelt hat (eine rühmliche Ausnahme hat mich angelächelt und gerüßt).

Die Malteserkapelle fand ich durch Zufall und wollte mir eigendlich denn Gottesdienst mal anschauen aber das Weihrauch/Raum-Verhältniss war mir dann doch zu heftig :angry2: .

An jedem Eck giebt es etwas zu sehen Kapellen, Altertümer u.s.w.

Alles in allem kann ich Rom nur empfehlen.

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Hallo,

danke euch allen für eure Hilfbereitschaft.

Verstehe ich das dann so, dass mann zuerst Theologie studiert und dann in Seminar geht.

Ich habe in der Vorstellung gelebt das man ins Seminar geht und dort studiert??

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Franciscus non papa

wenn man in deutschland studiert, dann ist das studium an sich in der regel kostenlos, bis auf die hier und dort eingeführten gebühren.

 

andererseits gibt es bei bedürftigkeit auch bafög, als staatliche hilfe, wenn es sich die eltern nicht leisten können, ihr(e) kind(er) zu unterstützen.

 

bisweilen gibts auch stipendien für besonders begabte.

 

das gilt für alle fächer, auch für theologie.

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Es gibt theologische Fakultäten an staatlichen Universitäten. Da richten sich die Studiengebühren nach dem im Bundesland üblichen.

Es gibt philosophisch-theologische Hochschulen in kirchlicher Trägerschaft, dort gibt es schon lange Studiengebühren, die aber von der Höhe bislang sehr moderat sind.

Gebühren gelten dort für alle Studierenden.

 

Wer als Priesteramtskandidat während des Studiums im Seminar wohnt, zahlt dort (d.h. in den mir bekannten Seminaren) eine Pauschale für Kost und Logis, die aber nicht kostendeckend für den Seminarbetrieb ist, d.h. das Bistum / die Bistümer bezuschussen das Haus, und somit auch (indirekt) die dort wohnenden Priesteramtskandidaten.

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Priesteramtskandidaten studieren aqn normalen theologischen Fakultäten (an staatl. Universitäten, Ordenshochschulen oder kirchlichen Hochschulen) und wohnen während des Semesters im Priesterseminar, wo sie überdies praktische und geistliche Ausbildung erhalten.

 

 

Priesteramtskandidaten können sich z.B. durch folgendes finanzieren:

 

- Eltern

- staatl. Unterstützung (Bafög)

- Stipendien (Stiftungen etc.)

- Beihilfe des Bistums*

- Kirchl. Darlehen*

- Privates Darlehen (Studienkredit)

- evtl. Jobs (Studentenjobs, HiWi, etc.)

 

[*Das bekommen "normale" Studenten i.d.R. nicht]

 

 

Ausgaben von Priesteramtskandidaten:

 

- ganz normale Ausgaben (Handy, Fahrtkosten, Kleidung, Bücher...)

- Studiengebühren / Semesterbeiträge

- Monatliche "Pension" für das Priesterseminar (Kost und Logis)

 

 

 

Die (geistliche) Ausbildung in den Seminaren trägt/tragen in der Regel die Diözese/n (aus Kirchensteuermitteln), außerdem gibt es Wohltäter/Spender, die die Seminare unterstützen oder z.B. zweckgebunden einzelne Dinge finanzieren. Außerdem zahlt jeder Seminarist monatl. eine kleine Pension, während er im Seminar wohnt. Staatliche Gelder fließen nur für die theologischen Fakultäten, wenn sie staatlich anerkannt und/oder getragen werden.

bearbeitet von ramhol
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@Schatir.

Naja mit irgendeiner Frage musste ich ja anfangen.

Ich bin mit einer Religion groß geworden die das Priestertum nicht kennt. Wir hatten aber Parsische Nachbarn und Parsen haben Prister (Magier). Dort wird jedoch das Amt vom Vater auf den Sohn weitergegeben und zwar in jahrelangem Einzelunterricht.

Ich habe mich das v.a. gefragt weill man in D. ja Kirchensteuer zahlt, daher habe ich staatliche Trägerscchaft vermutet.

Greets

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@Schatir.

Naja mit irgendeiner Frage musste ich ja anfangen.

Ich bin mit einer Religion groß geworden die das Priestertum nicht kennt. Wir hatten aber Parsische Nachbarn und Parsen haben Prister (Magier). Dort wird jedoch das Amt vom Vater auf den Sohn weitergegeben und zwar in jahrelangem Einzelunterricht.

Ich habe mich das v.a. gefragt weill man in D. ja Kirchensteuer zahlt, daher habe ich staatliche Trägerscchaft vermutet.

Greets

 

Du weißt aber schon, dass die Kirchensteuer nicht an den Staat geht? Der Staat verdient zwar an der Kirchensteuer, da er Gebühren für den Einzug über das Finanzamt erhebt, aber über die Verwendung der Gelder ihrer Mitglieder entscheidet die Kirche. Eine aus Kirchensteuern finanzierte Einrichtung ist dadurch deshalb nicht in staatlicher Trägerschaft.

 

PS.

Im übrigen wird man das Priestertum der Parsen wohl nicht mit dem römisch-katholischen vergleichen können :angry2:

bearbeitet von ramhol
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Ich habe mich das v.a. gefragt weill man in D. ja Kirchensteuer zahlt, daher habe ich staatliche Trägerscchaft vermutet.

 

"Man"??? Bezahlst Du als Nicht-Kirchenmitglied Kirchensteuer? Lass Dich von dem Begriff "Steuern" nicht täuschen. Kirchensteuern sind Beiträge von Kirchenmitgliedern zum Unterhalt ihrer Kirchen und keine staatlichen Steuern. Der Staat, in dem Falle die Bundesländer, ziehen auf vertraglicher Grundlage mit den Kirchen über die Finanzämter diese Beiträge ein und leiten sie, nach Abzug ordentlicher Gebühren für diese Dienstleistung, an die entsprechenden kirchlichen Gliederungen (Landeskirchen, Bistümer) weiter.

 

Die historische Entwicklung der Kirchensteuer

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Der Staat, in dem Falle die Bundesländer, ziehen auf vertraglicher Grundlage mit den Kirchen über die Finanzämter diese Beiträge ein und leiten sie, nach Abzug ordentlicher Gebühren für diese Dienstleistung, an die entsprechenden kirchlichen Gliederungen (Landeskirchen, Bistümer) weiter.
Nur die Gebühren für den Kirchenaustritt bezahlen nicht die Kirchen.

Der Austrittswillige muss sich seine Freiheit für 30 Silberling erkaufen. (NRW)

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Nur die Gebühren für den Kirchenaustritt bezahlen nicht die Kirchen.

Der Austrittswillige muss sich seine Freiheit für 30 Silberling erkaufen. (NRW)

 

Die Kirchen setzen diese Gebühren weder fest noch streichen sie sie ein, solltest Du Dich daran stören, musst Du Dich an die zuständige Landesregierung wenden.

bearbeitet von Julius
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Die Kirchen setzen diese Gebühren weder fest noch streichen sie sie ein, solltest Du Dich daran stören, musst Du Dich an die zuständige Landesregierung wenden.
So viel war mir meine Glaubensfreiheit schon wert. :angry2:
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Die Kirchen setzen diese Gebühren weder fest noch streichen sie sie ein, solltest Du Dich daran stören, musst Du Dich an die zuständige Landesregierung wenden.
So viel war mir meine Glaubensfreiheit schon wert. :angry2:

:naund:

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Hallo,

danke euch allen für eure Hilfbereitschaft.

Verstehe ich das dann so, dass mann zuerst Theologie studiert und dann in Seminar geht.

Ich habe in der Vorstellung gelebt das man ins Seminar geht und dort studiert??

Das ist wohl von den örtlichen Gegebenheiten abhängig.

Leute, die Priester werden wollen, leben grundsätzlich im Priesterseminar. Das ist im Prinzip nichts anderes als eine Art Internat, in dem dafür gesorgt ist, dass die Bewohner ein halbwegs geregeltes Leben führen, ihre Studienzeiten einhalten und unter Anleitung ein spirituelles Leben entwickeln.

 

Davon zu unterscheiden ist das Studium der Theologie, das entweder an der Uni oder an einer dem Priesterseminar angeschlossenen theologischen Hochschule zu absolvieren ist. Dieses Studium steht dort oder da prinzipiell allen Interessierten offen. Ob Studiengebühren zu entrichten sind, hängt dann von den jeweiligen Landes- oder Diözesanvorschriften ab.

Bei uns in .at gibt's momentan wieder mal keine.

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Davon zu unterscheiden ist das Studium der Theologie, das entweder an der Uni oder an einer dem Priesterseminar angeschlossenen theologischen Hochschule zu absolvieren ist. Dieses Studium steht dort oder da prinzipiell allen Interessierten offen. Ob Studiengebühren zu entrichten sind, hängt dann von den jeweiligen Landes- oder Diözesanvorschriften ab.

Bei uns in .at gibt's momentan wieder mal keine.

 

 

wenn ich das richtig verstehe wird in den Seminaren also den Anwärtern in ihrer Freizeit über die Schulter geschaut. Da würde ich total durchdrehen :angry2:

 

Jedenfalls danke für eure Infos

 

 

 

 

 

 

Quotes repariert. gouvernante

bearbeitet von gouvernante
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wenn ich das richtig verstehe wird in den Seminaren also den Anwärtern in ihrer Freizeit über die Schulter geschaut. Da würde ich total durchdrehen :angry2:

 

Jedenfalls danke für eure Infos

 

Na logisch wird denen "über die Schulter geschaut" - die wollen als erstes wissen, ob Du Männlein oder Weiblein begehrst. Wenn es ersteres sein sollte, kann Du das Priesterseminar schon mal ganz vergessen - es sei denn, Du lügst, wie es viele machen.

 

Die Schnüffel-Atmosphäre in einem solchen Seminar würde mir jedenfalls die Luft abschnüren - der reinste Horror! :ph34r:

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Davon zu unterscheiden ist das Studium der Theologie, das entweder an der Uni oder an einer dem Priesterseminar angeschlossenen theologischen Hochschule zu absolvieren ist. Dieses Studium steht dort oder da prinzipiell allen Interessierten offen. Ob Studiengebühren zu entrichten sind, hängt dann von den jeweiligen Landes- oder Diözesanvorschriften ab.

Bei uns in .at gibt's momentan wieder mal keine.

 

 

wenn ich das richtig verstehe wird in den Seminaren also den Anwärtern in ihrer Freizeit über die Schulter geschaut. Da würde ich total durchdrehen :angry2:

 

Jedenfalls danke für eure Infos

 

 

 

 

Quotes repariert. gouvernante

 

Man kann es auch positiv formulieren. Da die Herren nicht nur einen Beruf anstreben sondern einer Berufung folgen, die ihre ganzes Leben betrifft und sie dieses ganze Leben der Mutter Kirche geben wollen, hat die Kirche natürlich auch ein Interesse daran zu sehen, dass sie die richtigen Jungs sich heranzieht. Die sollen nicht nur wissen, die sollen leben nach Gottes Plan.

 

Meine Mutter (Pfarrgemeinderatsvorsitzende) hatte die Idee, dem Primizianten aus unserer Gemeinde einen Brautschleier zu schenken, da er sich nun mit der Braut Christi einläßt. Sie hat das dann aber doch gelassen...

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wenn ich das richtig verstehe wird in den Seminaren also den Anwärtern in ihrer Freizeit über die Schulter geschaut. Da würde ich total durchdrehen :angry2:

 

Jedenfalls danke für eure Infos

 

Na logisch wird denen "über die Schulter geschaut" - die wollen als erstes wissen, ob Du Männlein oder Weiblein begehrst. Wenn es ersteres sein sollte, kann Du das Priesterseminar schon mal ganz vergessen - es sei denn, Du lügst, wie es viele machen.

 

Die Schnüffel-Atmosphäre in einem solchen Seminar würde mir jedenfalls die Luft abschnüren - der reinste Horror! :ph34r:

 

Warst du schon mal in einem oder worauf stützt du deine Behauptungen?

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Franciscus non papa

man muss kein huhn sein, um die qualität eines eies beurteilen zu können.

 

und die ausbildung unserer PAK ist dringenst reformbedürftig.

 

so mancher regens - nicht alle - sind blinde, die blinde führen sollen.

 

nein - ich mach hier mein nahkästchen NICHT auf.

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Davon zu unterscheiden ist das Studium der Theologie, das entweder an der Uni oder an einer dem Priesterseminar angeschlossenen theologischen Hochschule zu absolvieren ist. Dieses Studium steht dort oder da prinzipiell allen Interessierten offen. Ob Studiengebühren zu entrichten sind, hängt dann von den jeweiligen Landes- oder Diözesanvorschriften ab.

Bei uns in .at gibt's momentan wieder mal keine.

 

 

wenn ich das richtig verstehe wird in den Seminaren also den Anwärtern in ihrer Freizeit über die Schulter geschaut. Da würde ich total durchdrehen :angry2:

 

Jedenfalls danke für eure Infos

 

 

 

 

 

 

Quotes repariert. gouvernante

 

 

Spätenstens wenn du als Priester in einer Gemeinde arbeitest schauen dir Hunderte Gemeindemitglieder (und -nichtmitglieder) jeden Tag über die Schulter, nicht nur in der Freizeit. Als Priester bist du eine öffentliche Person, 24 Stunden im Dienst und alle schauen auf dich und deine Lebensführung.

 

Gut, dass man in der Seminarzeit diesen Weg zur öffentlichen Person (wie Jesus aus der Verborgenheit Nazareths in die Öffentlichkeit Jerusalems) schrittweise erproben kann, mit guter Begleitung und hilfreichen Ratschlägen mehr und mehr ein transparentes Leben zu führen. Aber auch zu entdecken, wo es Rückzugsräume und "Zeit für mich" geben kann und muss. Und wie ich diese gewinnbringend nutzen kann.

 

Ich habe im Seminar wirklich keine Schnüffelathmosphäre erleben können, ich halte das für Schwachsinn oder allenfalls für die Meinung einzelner Frustrierter. Natürlich ist das Seminar eine besondere Lebensform, aber Priestersein ist ja auch ein besonderer Beruf, eine Berufung. Und ich kann ehrlich sagen, ich habe im Priesterseminar manchmal das Gefühl, dass meine Privatsphäre wesentlich stärker geachtet wird als bspw. in meiner Familie.

 

Ein geregelter Tagesablauf, feste Gebets- und Mahlzeiten, eine Gemeinschaft Gleichgesinnter und eine intensive (geistliche) Begleitung machen das Seminarleben in der Regel aus. Und das empfinde ich größtenteils als Entlastung und Bereicherung.

 

Natürlich kann man darüber reden, ob und inwieweit vielleicht stellenweise Unselbstständigkeit begünstigt wird und wieviel Kontrolle wann wirklich notwendig ist. Darüber sollten sich dann aber auch nur tatsächlich "Betroffene" auslassen und nicht solche, die meinen genau zu wissen wie es im Seminar zugeht.

 

Wer glaubt, die Hauptaufgabe der Seminare sei es, durch Schnüffelmethoden verkappte Schwule ausfindig zu machen, hat wirklich keinen blassen Schimmer...

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