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Leichendiebe


Julius

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Lieber Petrus. Platona kann rekurrieren, kurieren - was immer. Aber die spöttliche Art missfällt mir- und die Meinungsfreiheit wirst du mir gestatten, dass ich das anmerke, oder? Im voraus herzlichsten Dank für deine Mildtätigkeit und die Erlaubnis dazu.

 

 

Difficile est saturam non scribere... :k035:

 

 

 

Schön, dass du ein paar lateinische worte zitieren kannst- bravo. Ob das und Aufgebrachtsein mit SG genügt, glaube ich allerdings nicht obgleich ich mich sonst schon für gläubig halte.
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Im voraus herzlichsten Dank für deine Mildtätigkeit und die Erlaubnis dazu.
Also wenn es in diesem Forum jetzt usus wird, Meinungsfreiheit als Gnadenerweis des Admins zu betrachten muss ich mir doch mal Gedanken über mein Engagement machen.

 

 

Eins ist sicher: wenn mykath.de in Zukunft zu einem katholisch-korrekten Kuschel-Gutmenschenforum umfunktioniert würde, in dem bestimmte Topoi von vornherein verboten sind - dann nehme ich meinen Hut.

 

Selbstredend darf Platona, da sie nicht an die Auferstehung glaubt, diese als satirischen Aufhänger für die Leichendieb-Geschichte nehmen - warum auch nicht?

 

Ich werde es mir auch in Zukunft nicht nehmen lassen, Schwule, Dackelzüchter, Behinderte, Katholiken oder sonstige Randgruppen zu kritisieren, wenn es etwas zu kritisieren gibt.

 

Auch wenn es Mariamante nicht gefällt...

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Selbstredend darf Platona, da sie nicht an die Auferstehung glaubt, diese als satirischen Aufhänger für die Leichendieb-Geschichte nehmen - warum auch nicht?
In diesem speziellen Fall einfach aufgrund der Geschmacklosigkeit wegen.

 

Zum Beispiel.

 

Aber hier haben ja schon ganz andere Kaliber Werbung für bad-behaviour-at-its-best gemacht.

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Schön, dass du ein paar lateinische worte zitieren kannst- bravo. Ob das und Aufgebrachtsein mit SG genügt, glaube ich allerdings nicht obgleich ich mich sonst schon für gläubig halte.

 

 

Ich kann auch ganze Postings auf Latein verfassen, wenn es Dich glücklich macht. :angry2:

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Selbstredend darf Platona, da sie nicht an die Auferstehung glaubt, diese als satirischen Aufhänger für die Leichendieb-Geschichte nehmen - warum auch nicht?
In diesem speziellen Fall einfach aufgrund der Geschmacklosigkeit wegen.

 

Zum Beispiel.

 

Aber hier haben ja schon ganz andere Kaliber Werbung für bad-behaviour-at-its-best gemacht.

 

 

Wenn Du letzteres auf meine Wenigkeit beziehst, danke für die Blumen.

 

Und zu Platonas Anspielung: Deine Versuche, Dich zum arbiter elegantiae, zum Zensor über guten und schlechten Geschmack aufzuschwingen, habe ich schon zu Genüge erleben müssen. Wiederholungen machen es da nicht besser...

bearbeitet von Epicureus
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Schön, dass du ein paar lateinische worte zitieren kannst- bravo. Ob das und Aufgebrachtsein mit SG genügt, glaube ich allerdings nicht obgleich ich mich sonst schon für gläubig halte.

 

 

Ich kann auch ganze Postings auf Latein verfassen, wenn es Dich glücklich macht.

Ich finde es nicht gut, sein Glück von anderen oder deren Verhalten abhängig zu machen. Aber wenn es dich stolz macht und dir Sinn gibt - nur zu. Suum cuique oder wie der Nicht- Lateiner sagt: Susi Kikki.

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Ich finde es nicht gut, sein Glück von anderen oder deren Verhalten abhängig zu machen. Aber wenn es dich stolz macht und dir Sinn gibt - nur zu. Suum cuique oder wie der Nicht- Lateiner sagt: Susi Kikki.

 

 

Du als gläubiger Christ machst nicht nur Dein Glück, sondern Dein ganzes Leben von einem einzigen Wesen abhängig, nämlich von Gott.

 

Was soll man denn dazu sagen? Das ist ja pure Hörigkeit!

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Wenn Du letzteres auf meine Wenigkeit beziehst, danke für die Blumen.
Beim besten Willen, aber der Strauß ging nicht an Dich.

 

Und zu Platonas Anspielung: Deine Versuche, Dich zum arbiter elegantiae, zum Zensor über guten und schlechten Geschmack aufzuschwingen, habe ich schon zu Genüge erleben müssen. Wiederholungen machen es da nicht besser...
Du mich erleben? Müssen?

 

Wenn ich mal ganz viel Zeit habe bedauer ich Dich mal ausgiebigst.

 

Du hast noch nicht mal einen Hauch dessen mitbekommen, was ich könnte.

bearbeitet von Flo77
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Ich finde es nicht gut, sein Glück von anderen oder deren Verhalten abhängig zu machen. Aber wenn es dich stolz macht und dir Sinn gibt - nur zu. Suum cuique oder wie der Nicht- Lateiner sagt: Susi Kikki.

 

 

Du als gläubiger Christ machst nicht nur Dein Glück, sondern Dein ganzes Leben von einem einzigen Wesen abhängig, nämlich von Gott.

 

Was soll man denn dazu sagen? Das ist ja pure Hörigkeit!

Hörigkeit gibt es nur dort, wo keine Liebe ist. Gott ist kein Wesen in diesem Sinn, da er unerschaffen ist. Im übrigen: Gott dienen führt zur wahren Freiheit. Dem Fleisch dienen macht zum Skalven, auch wenn sich die Jünger des Fleisches einbilden frei zu sein.
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"Eine Angestellte der Flicks fand die Grabplatte zerkratzt und Teile der Inschrift fehlten."

 

Ein Schelm wem da Assoziationen zu einem Ereignis von vor 2000 Jahren kommen. Frei nach dem alten Kirchenlied: "Das Grab ist leer, der Held erwacht..."

Du lässt wohl auch keine Gelegenheit aus, die Christen zu verspotten. Ein Problem allerdings: Menschen die von Todsünden und Unglauben auferstanden sind zu einem Leben mit Gott sind Zeugen der Auferstehung.

Ich verspotte keine Christen, sondern ich glaube nicht an Auferstehung. Das ist doch wohl hier in diesem Forum sattsam bekannt.

 

Die Art wie du es tust ist voller Spott und Hohn. Merkst du das nicht? Dass sich einige an solchen Spott gewöhnt haben ist möglich- aber sicher kein positives Zeichen. Ich sehe dahinter einen Abstumpfungsprozess.

Mein Grundguter,

 

wenn Du Dir mal die Kommentare in dem verlinkten Artikel durchliest, wirst Du feststellen, daß ich nicht die einzige bin, die auf solche Gedanken kommt.

 

Ich betone nochmals, daß es für mich keine Frage ist, den Glauben meines Nächsten ernst zu nehmen. Was ich allerdings nicht ernst nehmen kann, ist der Glaube an abstruse Heilige a la Forgione und Escriva, sowie die Herabwürdigung Jesu als Hokuspokus-Heiler. In dieser Beziehung habe ich mehr Achtung vor dem christlichen Religionsgründer als so mancher Heiligenverehrer.

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Hörigkeit gibt es nur dort, wo keine Liebe ist. Gott ist kein Wesen in diesem Sinn, da er unerschaffen ist. Im übrigen: Gott dienen führt zur wahren Freiheit. Dem Fleisch dienen macht zum Skalven, auch wenn sich die Jünger des Fleisches einbilden frei zu sein.

 

 

Weißt Du, ich liebe Satire, und bin außerdem der Meinung, dass Satire alles darf, auch Behinderte, Katholiken, Dackelzüchter, Schwule, Vegetarier oder Pius-Brüderschaftler lächerlich machen.

 

Jeder ist in seinem Leben immer irgendwo eine Minderheit, deswegen macht es überhaupt keinen Sinn, von notorischem Gutmenschentum inspirierte Zensurregeln bezüglich der Satire aufzustellen. Die Gilde beleidigter Leberwürste würde dadurch nur ins Unermessliche wachsen...

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wenn Du Dir mal die Kommentare in dem verlinkten Artikel durchliest, wirst Du feststellen, daß ich nicht die einzige bin, die auf solche Gedanken kommt.
Das ist ebenfalls keine Rechtfertigung. Lüge und Diebstahl sind nicht in Ordnung, selbst wenn viele lügen oder stehlen würden.
Ich betone nochmals, daß es für mich keine Frage ist, den Glauben meines Nächsten ernst zu nehmen. Was ich allerdings nicht ernst nehmen kann, ist der Glaube an abstruse Heilige a la Forgione und Escriva, sowie die Herabwürdigung Jesu als Hokuspokus-Heiler. In dieser Beziehung habe ich mehr Achtung vor dem christlichen Religionsgründer als so mancher Heiligenverehrer.

Was sollen die billigen Ablenkungsmanöver? Es ging hier nicht um P.Pio oder Escriva, sondern um den Spott über die Auferstehung Jesu - und den Glauben daran.

bearbeitet von Mariamante
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Weißt Du, ich liebe Satire, und bin außerdem der Meinung, dass Satire alles darf, auch Behinderte, Katholiken, Dackelzüchter, Schwule, Vegetarier oder Pius-Brüderschaftler lächerlich machen.
Das ist der Unterschied: Dort wo andere verletzt werden, sind Grenzen. Grenzenlose Satire ist nicht Freiheit sondern Mangel an Feingefühl. Mit Liebe hat das nichts zu tun. Da könnte man höchstens Satire- Hörigkeit konstatieren, wenn´s über jedes Maß hinaus geht.

Die Entschuldigungsgründe dafür, dass man keinerlei Respekt hat sind denn doch "unter jeder Sau".

bearbeitet von Mariamante
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wenn Du Dir mal die Kommentare in dem verlinkten Artikel durchliest, wirst Du feststellen, daß ich nicht die einzige bin, die auf solche Gedanken kommt.

Das ist ebenfalls keine Rechtfertigung. Lüge und Diebstahl sind nicht in Ordnung, selbst wenn viele lügen oder stehlen würden.
Ich betone nochmals, daß es für mich keine Frage ist, den Glauben meines Nächsten ernst zu nehmen. Was ich allerdings nicht ernst nehmen kann, ist der Glaube an abstruse Heilige a la Forgione und Escriva, sowie die Herabwürdigung Jesu als Hokuspokus-Heiler. In dieser Beziehung habe ich mehr Achtung vor dem christlichen Religionsgründer als so mancher Heiligenverehrer.

Was sollen die billigen Ablenkungsmanöver? Es ging hier nicht um P.Pio oder Escriva, sondern um den Spott über die Auferstehung Jesu - und den Glauben daran.

Anscheinend muß man Dir durch Fettdruck bewußt machen, daß man beim Thema ist. Schonmal was von der klassischen Argumentation mit Behauptung - Beweisführung - Beleg gehört?

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Weißt Du, ich liebe Satire, und bin außerdem der Meinung, dass Satire alles darf, auch Behinderte, Katholiken, Dackelzüchter, Schwule, Vegetarier oder Pius-Brüderschaftler lächerlich machen.

Das ist der Unterschied: Dort wo andere verletzt werden, sind Grenzen. Grenzenlose Satire ist nicht Freiheit sondern Mangel an Feingefühl. Mit Liebe hat das nichts zu tun. Da könnte man höchstens Satire- Hörigkeit konstatieren, wenn´s über jedes Maß hinaus geht.

Die Entschuldigungsgründe dafür, dass man keinerlei Respekt hat sind denn doch "unter jeder Sau".

 

 

Da es keine Objektivierbarkeit der potentiellen Verletztheit anderer durch Satire gibt, haben wir nur zwei Möglichkeiten: entweder, wir erlauben der Satire alles (was auch Grenzüberschreitungen mit einbezieht - aber das Leben ist nunmal kein in Watte verpackter Ponyhof) - oder wir schränken die Meinungsfreiheit soweit ein, dass man für eine scherzhafte Anspielung auf die resurrectio Christi sogleich eingeknastet wird.

 

Dazwischen gibt es für mich nichts...

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wenn Du Dir mal die Kommentare in dem verlinkten Artikel durchliest, wirst Du feststellen, daß ich nicht die einzige bin, die auf solche Gedanken kommt.

Das ist ebenfalls keine Rechtfertigung. Lüge und Diebstahl sind nicht in Ordnung, selbst wenn viele lügen oder stehlen würden.
Ich betone nochmals, daß es für mich keine Frage ist, den Glauben meines Nächsten ernst zu nehmen. Was ich allerdings nicht ernst nehmen kann, ist der Glaube an abstruse Heilige a la Forgione und Escriva, sowie die Herabwürdigung Jesu als Hokuspokus-Heiler. In dieser Beziehung habe ich mehr Achtung vor dem christlichen Religionsgründer als so mancher Heiligenverehrer.

Was sollen die billigen Ablenkungsmanöver? Es ging hier nicht um P.Pio oder Escriva, sondern um den Spott über die Auferstehung Jesu - und den Glauben daran.

Anscheinend muß man Dir durch Fettdruck bewußt machen, daß man beim Thema ist. Schonmal was von der klassischen Argumentation mit Behauptung - Beweisführung - Beleg gehört?

Wer ist mein Nächster? Offenbar sind jene nicht deine Nächsten, die nicht deiner Meinung sind. Wenn du weiter oben über die Auferstehung abgelästert hast, dann ist es wenig "beweisführend " auf ein Posting später Bezug zu nehmen oder dich sogar als Beschützerin und respektvolle Person zu bezeichnen.

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Da es keine Objektivierbarkeit der potentiellen Verletztheit anderer durch Satire gibt, haben wir nur zwei Möglichkeiten: entweder, wir erlauben der Satire alles (was auch Grenzüberschreitungen mit einbezieht - aber das Leben ist nunmal kein in Watte verpackter Ponyhof) - oder wir schränken die Meinungsfreiheit soweit ein, dass man für eine scherzhafte Anspielung auf die resurrectio Christi sogleich eingeknastet wird.

 

Dazwischen gibt es für mich nichts...

Sehe darin den Versuch, sich´s einfach zu machen, die Geister nicht unterscheiden zu wollen, alles über einen Kamm scheren und sich um die Gefühle anderer nicht zu scheren. Wer andere niedermacht (auch mit Mitteln der Satire) und sich dabei auf "Meinungsfreiheit" oder "künstlerische Freiheit" ausredet hat offenbar vieles verloren- vor allem Respekt. bearbeitet von Mariamante
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Meine Güte was spielen einen doch die Augen manchmal für grausige Streiche!

 

 

Anstatt Leichediebe, habe ich Leichenliebe gelesen!!!

 

 

:angry2::angry2::unsure:

 

 

 

Entschuldigt die Störung...bin auch scho wieder weg...

bearbeitet von Icoon
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wenn Du Dir mal die Kommentare in dem verlinkten Artikel durchliest, wirst Du feststellen, daß ich nicht die einzige bin, die auf solche Gedanken kommt.

Das ist ebenfalls keine Rechtfertigung. Lüge und Diebstahl sind nicht in Ordnung, selbst wenn viele lügen oder stehlen würden.
Ich betone nochmals, daß es für mich keine Frage ist, den Glauben meines Nächsten ernst zu nehmen. Was ich allerdings nicht ernst nehmen kann, ist der Glaube an abstruse Heilige a la Forgione und Escriva, sowie die Herabwürdigung Jesu als Hokuspokus-Heiler. In dieser Beziehung habe ich mehr Achtung vor dem christlichen Religionsgründer als so mancher Heiligenverehrer.

Was sollen die billigen Ablenkungsmanöver? Es ging hier nicht um P.Pio oder Escriva, sondern um den Spott über die Auferstehung Jesu - und den Glauben daran.

Anscheinend muß man Dir durch Fettdruck bewußt machen, daß man beim Thema ist. Schonmal was von der klassischen Argumentation mit Behauptung - Beweisführung - Beleg gehört?

Wer ist mein Nächster? Offenbar sind jene nicht deine Nächsten, die nicht deiner Meinung sind. Wenn du weiter oben über die Auferstehung abgelästert hast, dann ist es wenig "beweisführend " auf ein Posting später Bezug zu nehmen oder dich sogar als Beschützerin und respektvolle Person zu bezeichnen.

Ich bin nicht Beschützerin und ich bin auch keine Respektperson und wer sagt Dir, daß ich nicht auch Deine Nächste bin? Wie Du selbst immer wieder über Deine Heiligen schreibst, ist das Richtige nicht immer angenehm und manchmal mühselig. Wenn Du Dich über meine Statements aufregst, dann liegt das an Dir selbst. Ich kann gut leben, wenn umgekehrt Du mich kritisierst. Anscheinend kratzen Dich aber meine Postings irgendwie. Vielleicht lohnt es mal nachzuschauen, weswegen das so ist.

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Sehe darin den Versuch, sich´s einfach zu machen, die Geister nicht unterscheiden zu wollen, alles über einen Kamm scheren und sich um die Gefühle anderer nicht zu scheren. Wer andere niedermacht (auch mit Mitteln der Satire) und sich dabei auf "Meinungsfreiheit" oder "künstlerische Freiheit" ausredet hat offenbar vieles verloren- vor allem Respekt.

 

 

Was willst Du?

 

Wenn schon eine harmlose Anspielung auf einen religiösen Glaubensinhalt ein Frevel sein soll, dann hättest Du wahrscheinlich auch nichts dagegen, wenn beleidigte Christen demnächst Brandanschläge auf ihnen missliebige Satiriker verüben :angry2: ?

 

Mir ist schon der bescheuerte Blasphemie-Paragraph zuviel...

 

Im übrigen: auch vor meinem "Glaubensabfall" (ich war lange Jahre gut-katholischer Christ) hätten mich "Angriffe" gegen meine Religion nicht tangiert. In einem säkularen Staat muss man mit einem gerüttelt Maß an Meinungsfreiheit leben können, schon um nicht geistig zu verdorren.

 

Wenn Dir das nicht gefällt, könntest Du ja ins amerikanische Ave Maria ziehen. Da wärst Du dann unter Deinesgleichen...

 

Aber mal ehrlich: Wer würde Dir dann noch die Rolle als ewig verfolgter, von der Christenhasser-Meute gehetzter Märtyrer abnehmen?

 

Siehste...ist doch ganz schön, wenn man sich mit anderen über Dinge streiten kann!

 

:angry2:

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Es ging hier nicht um P.Pio oder Escriva, sondern um den Spott über die Auferstehung Jesu - und den Glauben daran.

 

lieber mariamante,

 

platonas spott war imho keiner von der bösartigen sorte. keine herabsetzung unserer religion, keine beleidigung unseres herrn jesus christus und seiner auferstehung, kein für-blöd-erklären von uns gläubigen.

 

ich las platons posting mehr als ausdruck dessen, wie die auferstehung sie, platona, die nicht an die auferstehung glaubt, wirkt. kannst du verstehen, daß die auferstehung auf jene, die nicht an sie glauben, etwas seltsam wirkt? ich schon.

außerdem spricht platona von "assoziationen", die ihr kommen. oh mann, mariamante, bei welchen begebenheiten ich nicht schon assoziationen zu unserem herrn jesus christus hatte ... :angry2: ist doch nicht tragisch, wenn menschen von heutigen ereignissen an jesus erinnert werden, auch dann, wenn sie nicht an die auferstehung glauben.

 

einen anlaß zu grundsatzdebatten über allfällige grenzen der satiere kann ich in platonas schelmisch grinsender und spitzbübisch pfeifender spöttelei jedenfalls nicht erkennen.

 

dir, mariamante, gottes segen,

kalinka

 

edith: typo

bearbeitet von kalinka
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Anstatt Leichediebe, habe ich Leichenliebe gelesen!!!
Du könntest ja unbewusst das Motiv der ganzen Aktion erahnt haben. :angry2:
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Ich bin nicht Beschützerin und ich bin auch keine Respektperson und wer sagt Dir, daß ich nicht auch Deine Nächste bin? Wie Du selbst immer wieder über Deine Heiligen schreibst, ist das Richtige nicht immer angenehm und manchmal mühselig. Wenn Du Dich über meine Statements aufregst, dann liegt das an Dir selbst. Ich kann gut leben, wenn umgekehrt Du mich kritisierst. Anscheinend kratzen Dich aber meine Postings irgendwie. Vielleicht lohnt es mal nachzuschauen, weswegen das so ist.

Dass du meine Nächste bist, da hast du recht. Das ist auch ein Grund, warum ich Stellung nehme. Wer schweigt, macht sich ja bekanntlich mitschuldig. Dass es an mir liegt, bzw. an meinem christlichen Glauben, dass ich manche Stellungnahmen nicht ohne Einspruch hinnehme, da hast du recht. Würde ich Christus und seine Kirche nicht lieben, an seine Auferstehung nicht glauben, die Apostel für keine glaubwürdigen Zeugen halten, im eigenen Leben die Liebe Christi und Auferstehung aus Unglauben nicht erlebt haben, wären mir deine und anderer ätzende, spöttische Bemerkungen gleichgültiger. Es lohnt sich wirklich nachzuschauen, warum das so ist.

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platonas spott war imho keiner von der bösartigen sorte. keine herabsetzung unserer religion, keine beleidigung unseres herrn jesus christus und seiner auferstehung, kein für-blöd-erklären von uns gläubigen.

Liebe Kalinka!

Ich lese die Stellungnahme von Platona so:

"Eine Angestellte der Flicks fand die Grabplatte zerkratzt und Teile der Inschrift fehlten."

 

Ein Schelm wem da Assoziationen zu einem Ereignis von vor 2000 Jahren kommen. Frei nach dem alten Kirchenlied: "Das Grab ist leer, der Held erwacht..."

 

:evil::angry2::angry2::unsure:

Die Verwendung der Teufels- smilies ist sicher nicht in böser Absicht geschehen oder deswegen, um zu spotten oder sich über jene, die an die Auferstehung machen lustig zu machen? Eine zerkratzte Grabplatte und ein Fehlen der Inschriften erklärt das "Märchen" der Auferstehung. Eine etwas dürftige "Erklärung" und ein etwas deftiger Seitenhieb.
ich las platons posting mehr als ausdruck dessen, wie die auferstehung sie, platona, die nicht an die auferstehung glaubt, wirkt. kannst du verstehen, daß die auferstehung auf jene, die nicht an sie glauben, etwas seltsam wirkt? ich schon.

Dass die Auferstehung "seltsam, sonderbar, unglaublich" ist, mag schon sein. Die Christen aber mit Leichenfledderei in Verbindung zu bringen, ist denn doch ein wenig antiquiert. In den Evangelien lesen wir, dass dieser Vorwurf bereits früh auftaucht. Die schlafenden Soldaten wurden bestochen und sollten behaupten, dass die Jünger den Leichnam gestohlen hatten. Gehört Platona etwa zu jenen, von denen die Schrift hier spricht, dass sich bei manchen dieses Gerücht "bis heute" erhalten hat?

bearbeitet von Mariamante
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