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Was der Heilige Geist dem Papst sagt


josef

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Liebe Abigail,

 

Kein Problem:

Immer den HEILIGEN GEIST fragen, welche Verkündigung des Papstes von IHM kommt.

 

Wer allerdings mit dem HEILIGEN GEIST nicht kommuniziert, der hat ein Problem.

Ich dachte, ich muss den Papst fragen, welche meiner Einflüsterungen vom Heiligen Geist kommen und nicht den Heiligen Geist, welche seiner Einflüsterungen an mich auch sein Rat an den Papst sind.

1. Eingebungen und Erleuchtungen sind kein "Einflüsterungen". Sie sind Gedankenaufklärung - welcher Art auch immer - die der HEILIGE GEIST eingibt.

 

2. Die Sache mit der Kommunikation.

Betrachte es so:

Da sind z w e i Personen, mit denen Du kommunizieren kannst:
1. Der HEILIGE GEIST GOTTES, hier und heute anwesend unter den Menschen um a l l e n Menschen die wollen, im Auftrage JESU Beistand und Lehrer auf dem Weg zum Heil zu sein.

 

2, Die Person, die der HEILIGE GEIST zum Papst der Kirche JESU CHRISTI gemacht hat - weil diese Person zu den Gehorsamsten gehört die ER unter den Christen hat finden konnen.

Wenn Dir Zweifel kommen, wirst Du doch b e i d e Personen fragen:

Den Papst wirst Du fragen, ob der HEILIGE GEIST seine Verkündigung veranlasst hat.

Nun kann es sein, daß Du das Bekenntnis des Papstes anzweifelst.

Dann bleibt Dir nichts anderes als IHN zu fragen ob das was der Papst da verkündet, auch wirklich vom HEILIGEN GEIST kommt.

Wer allerdings n i c h t den HEILIGEN GEIST fragt sondern Nichtpäpste oder sich selbst, der hat keine zutreffende Antwort.

 

Schlimm wird es, wenn Menschen irrigerweise meinen, die Antworten die sie sich selbst geben, kämen vom HEILIGEN GEIST.

Da hat der HEILIGE GEIST das Papstamt als letzten Schutzriegel vor dem Absturz in den Irrtum errichtet:

ER hat mit der Veröffentlichung der Unfehlbarkeit des Papstamtes im Jahre 1870 die Garantie gegeben, daß die Verkündigungen die ER die Päpste machen lässt, immer vom HEILIGEN GEIST kommen und folglich immer irrtumsfrei wahr sind.

Wer sich demnach im Widerspruch findet mit der Verkündigung die der HEILIGE GEIST die Päpste machen lässt, kann wissen daß er - aus welchen Gründen auch immer - im Irrtum ist.

 

Der vernunftgeleitete Mensch wird daher im Zweifelsfalle die Verkündigungen der Päpste als von GOTT kommend gelten lassen und nicht seine eigenen Vorstellungen.

 

Beachte bitte:

Die Menschheit ist unfähig, Wahrheiten die nur GOTT lehren kann, aus eigenem Erkenntnisvermögen zu beurteilen.

Wer den HEILIGEN GEIST nicht kennt, ist gut beraten sich an das zu halten was Päpste verkünden.

Weil es Wahrheiten sind die vom HEILIGEN GEIST kommen.

 

 

So wie Du das darstellst, habe ich ein Problem, WEIL ich mit dem Heiligen Geist kommuniziere. Ein Problem, das ich nicht hätte, wenn ich ausschließlich auf den Papt hören würde.

Du hast ein Problem weil Du irrigerwese meinst, zuverlässig mit dem HEILIGE GEIST zu kommunizieren.

Das kann nicht stimmen, weil Du Dich im Widerspruch befindest mit der Verkündigung die der HEILIGE GEIST - nun wirklich zuverlässig - den Papst machen lässt.

 

 

Gruß

josef

bearbeitet von josef
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2. Die Sache mit der Kommunikation.

Betrachte es so:

Da sind z w e i Personen, mit denen Du kommunizieren kannst:
1. Der HEILIGE GEIST GOTTES, hier und heute anwesend unter den Menschen um a l l e n Menschen die wollen, im Auftrage JESU Beistand und Lehrer auf dem Weg zum Heil zu sein.

 

2, Die Person, die der HEILIGE GEIST zum Papst der Kirche JESU CHRISTI gemacht hat - weil diese Person zu den Gehorsamsten gehört die ER unter den Christen hat finden konnen.

Wenn Dir Zweifel kommen, wirst Du doch b e i d e Personen fragen:

Den Papst wirst Du fragen, ob der HEILIGE GEIST seine Verkündigung veranlasst hat.

Nun kann es sein, daß Du das Bekenntnis des Papstes anzweifelst.

Dann bleibt Dir nichts anderes als IHN zu fragen ob das was der Papst da verkündet, auch wirklich vom HEILIGEN GEIST kommt.

Wer allerdings n i c h t den HEILIGEN GEIST fragt sondern Nichtpäpste oder sich selbst, der hat keine zutreffende Antwort.

 

hmmm ... folgendes beispiel:

 

1. der papst macht eine verkündigung "priester dürfen nicht heiraten"

 

2. ich frage den papst, ob er diese verkündigung im auftrag des heiligen geistes macht; er sagt ja

 

3. ich habe dennoch zweifel (aus welchem grund auch immer)

 

4. ich vertiefe mich ins gebet, nehme z. b. die bibel als "zweite quelle" (was anderes habe ich nicht zur verfügung); ich bete zu gott, dass er mir durch die kraft des heiligen geistes erkenntnis gewährt

 

5. ich komme nach wochenlangem gebet zu dem schluss, dass der papst hier irren muss.

 

6. was jetzt?

 

ich gehe nämlich davon aus, dass wenn ich zu gott um seinen beistand bete, ich diesen beistand auch bekomme ("was ihr in meinem namen erbittet, ...") und er mich nicht in die irre führt.

 

nach deiner auffassung, lieber josef, gehe ich schon bei punkt 3 meines beispiels auf einen irrweg denn ...

 

Da hat der HEILIGE GEIST das Papstamt als letzten Schutzriegel vor dem Absturz in den Irrtum errichtet:[/b]

ER hat mit der Veröffentlichung der Unfehlbarkeit des Papstamtes im Jahre 1870 die Garantie gegeben, daß die Verkündigungen die ER die Päpste machen lässt, immer vom HEILIGEN GEIST kommen und folglich immer irrtumsfrei wahr sind.

Wer sich demnach im Widerspruch findet mit der Verkündigung die der HEILIGE GEIST die Päpste machen lässt, kann wissen daß er - aus welchen Gründen auch immer - im Irrtum ist.

 

und ...

 

Du hast ein Problem weil Du irrigerwese meinst, zuverlässig mit dem HEILIGE GEIST zu kommunizieren.

Das kann nicht stimmen, weil Du Dich im Widerspruch befindest mit der Verkündigung die der HEILIGE GEIST - nun wirklich zuverlässig - den Papst machen lässt.

 

wenn es so wäre, dann dürfte ich doch gar nichts mehr hinterfragen ... entschuldigung, wenn ich das jetzt so sage, aber was unterscheidet in diesem bild dann die RKK noch von einer Sekte? :ph34r:

 

Gruß

noty

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Lieber Udalricus,

 

 

 

Kein Problem:

Immer den HEILIGEN GEIST fragen, welche Verkündigung des Papstes von IHM kommt.

 

Wer allerdings mit dem HEILIGEN GEIST nicht kommuniziert, der hat ein Problem.

Ähm, wenn das so einfach geht, den Heiligen Geist zu fragen: Wozu brauchen wir dann eigentlich den Papst?

Wären wir s o f o r t mit der Taufe Christen die aus dem Wasser und dem Geist geboren sind ...

Johannes3, 5-7:

·5 JESUS antwortete: Wahrlich, wahrlich, ICH sage dir: Es sei denn, daß jemand geboren werde aus Wasser und GEIST, so kann er nicht in das Reich GOTTES kommen.

 

·6 Was vom Fleisch geboren ist, das ist Fleisch; und was vom GEIST geboren ist, das ist Geist.

·7 Wundere dich nicht, daß ICH dir gesagt habe: Ihr müßt von neuem geboren werden.

...würden wir dem HEILIGEN GEIST vollkommen gehorchen - und bräuchten das Papstamt nicht.

 

 

Ich habe gerade eine Vision vom Heiligen Geist: in dieser sehe ich einen josef, der sich heillos in seinen Zirkelschlüssen verheddert hat und nach Auswegen sucht!

Heiliger Geist, hilf ihm!

Du verfällst einem Denkfehler.

 

Der Denkfehler sei an einem Beispiel erklärt:

Die in einer Gesellschaft geltenden Gesetze werden vom Parlament beschlossen.

Gesetze werden in Gesetzblatt die das Parlament herausgibt, veröffentlicht.

Dir sind die folgenden Aussagen irrigerweise ein Zirkelschluss:

Weil die Gesetze im Gesatzblatt veröffentlicht sind, sind sie gültige Gesetze.

Das Parlament bestätigt die Veröffentlichungen im Gesetzblatt, als beschlossene Gesetze.

Der HEILIGE GEIST beschließt was ER den Menschen mitteilen will.

ER teilt es allen Menschen mit, die IHM zuhören wollen.

Und darüberhinaus, lässt der HEILIGE GEIST die Päpste veröffentlichen was ER der Menschheit mitteilen will.

 

Wo bitte ist da ein Zirkelschluß?

 

 

Gruß

josef

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Da sind z w e i Personen, mit denen Du kommunizieren kannst:

 

1. Der HEILIGE GEIST GOTTES, hier und heute anwesend unter den Menschen um a l l e n Menschen die wollen, im Auftrage JESU Beistand und Lehrer auf dem Weg zum Heil zu sein.

 

2, Die Person, die der HEILIGE GEIST zum Papst der Kirche JESU CHRISTI gemacht hat - weil diese Person zu den Gehorsamsten gehört die ER unter den Christen hat finden konnen.

 

Wenn Dir Zweifel kommen, wirst Du doch b e i d e Personen fragen:

 

Den Papst wirst Du fragen, ob der HEILIGE GEIST seine Verkündigung veranlasst hat.

 

Nun kann es sein, daß Du das Bekenntnis des Papstes anzweifelst.

 

Dann bleibt Dir nichts anderes als IHN zu fragen ob das was der Papst da verkündet, auch wirklich vom HEILIGEN GEIST kommt.

noch fragen?

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Franciscus non papa
Lieber Udalricus,

 

 

 

Kein Problem:

Immer den HEILIGEN GEIST fragen, welche Verkündigung des Papstes von IHM kommt.

 

Wer allerdings mit dem HEILIGEN GEIST nicht kommuniziert, der hat ein Problem.

Ähm, wenn das so einfach geht, den Heiligen Geist zu fragen: Wozu brauchen wir dann eigentlich den Papst?

Wären wir s o f o r t mit der Taufe Christen die aus dem Wasser und dem Geist geboren sind ...

Johannes3, 5-7:

·5 JESUS antwortete: Wahrlich, wahrlich, ICH sage dir: Es sei denn, daß jemand geboren werde aus Wasser und GEIST, so kann er nicht in das Reich GOTTES kommen.

 

·6 Was vom Fleisch geboren ist, das ist Fleisch; und was vom GEIST geboren ist, das ist Geist.

·7 Wundere dich nicht, daß ICH dir gesagt habe: Ihr müßt von neuem geboren werden.

...würden wir dem HEILIGEN GEIST vollkommen gehorchen - und bräuchten das Papstamt nicht.

 

 

Ich habe gerade eine Vision vom Heiligen Geist: in dieser sehe ich einen josef, der sich heillos in seinen Zirkelschlüssen verheddert hat und nach Auswegen sucht!

Heiliger Geist, hilf ihm!

Du verfällst einem Denkfehler.

 

Der Denkfehler sei an einem Beispiel erklärt:

Die in einer Gesellschaft geltenden Gesetze werden vom Parlament beschlossen.

Gesetze werden in Gesetzblatt die das Parlament herausgibt, veröffentlicht.

Dir sind die folgenden Aussagen irrigerweise ein Zirkelschluss:

Weil die Gesetze im Gesatzblatt veröffentlicht sind, sind sie gültige Gesetze.

Das Parlament bestätigt die Veröffentlichungen im Gesetzblatt, als beschlossene Gesetze.

Der HEILIGE GEIST beschließt was ER den Menschen mitteilen will.

ER teilt es allen Menschen mit, die IHM zuhören wollen.

Und darüberhinaus, lässt der HEILIGE GEIST die Päpste veröffentlichen was ER der Menschheit mitteilen will.

 

Wo bitte ist da ein Zirkelschluß?

 

 

Gruß

josef

 

 

auch vom gesetzgebungsverfahren hat der liebe josef keine ahnung, aber redet munter drauflos.

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Lieber Noty,

 

 

 

2. Die Sache mit der Kommunikation.

Betrachte es so:

Da sind z w e i Personen, mit denen Du kommunizieren kannst:
1. Der HEILIGE GEIST GOTTES, hier und heute anwesend unter den Menschen um a l l e n Menschen die wollen, im Auftrage JESU Beistand und Lehrer auf dem Weg zum Heil zu sein.

 

2, Die Person, die der HEILIGE GEIST zum Papst der Kirche JESU CHRISTI gemacht hat - weil diese Person zu den Gehorsamsten gehört die ER unter den Christen hat finden konnen.

Wenn Dir Zweifel kommen, wirst Du doch b e i d e Personen fragen:

Den Papst wirst Du fragen, ob der HEILIGE GEIST seine Verkündigung veranlasst hat.

Nun kann es sein, daß Du das Bekenntnis des Papstes anzweifelst.

Dann bleibt Dir nichts anderes als IHN zu fragen ob das was der Papst da verkündet, auch wirklich vom HEILIGEN GEIST kommt.

Wer allerdings n i c h t den HEILIGEN GEIST fragt sondern Nichtpäpste oder sich selbst, der hat keine zutreffende Antwort.
hmmm ... folgendes beispiel:

 

1. der papst macht eine verkündigung "priester dürfen nicht heiraten"

 

2. ich frage den papst, ob er diese verkündigung im auftrag des heiligen geistes macht; er sagt ja

 

3. ich habe dennoch zweifel (aus welchem grund auch immer)

 

4. ich vertiefe mich ins gebet, nehme z. b. die bibel als "zweite quelle" (was anderes habe ich nicht zur verfügung); ich bete zu gott, dass er mir durch die kraft des heiligen geistes erkenntnis gewährt

 

5. ich komme nach wochenlangem gebet zu dem schluss, dass der papst hier irren muss.

 

6. was jetzt?

...

nach deiner auffassung, lieber josef, gehe ich schon bei punkt 3 meines beispiels auf einen irrweg...

Nicht ganz.

Glaubenszweifel sind dazu da, mit dem HEILIGEN GEIST besprochen zu werden.

 

Du machst den Fehler, Deine selbstfabrizierten Vorstellungen über die Vorstellungen zu stellen die Dir der HEILIGE GEIST eingibt.

 

ich gehe nämlich davon aus, dass wenn ich zu gott um seinen beistand bete, ich diesen beistand auch bekomme ("was ihr in meinem namen erbittet, ...") und er mich nicht in die irre führt.

Das ist eine unzutreffende Annahme.

Der HEILIGE GEIST teilt Dir die Wahrheit mit, hindert Dich aber nicht in die Irre zu denken.

Überlege doch:

Dazu müsste GOTT Gewalt an Deinem Denken ausüben - und das will ER nicht.

 

Wenn es um Wahrheiten geht die nur GOTT lehren kann, gibt nur einen Weg zur Bewahrung vor Irrwegen: Der Gehorsam zum HEILIGEN GEIST GOTTES.

 

Maßgebend ist im Übrigen nur das was JESUS in den Evangelien verkündet - und nicht das was sonst noch in der Bibel geschreiben steht.

 

 

Da hat der HEILIGE GEIST das Papstamt als letzten Schutzriegel vor dem Absturz in den Irrtum errichtet:[/b]

ER hat mit der Veröffentlichung der Unfehlbarkeit des Papstamtes im Jahre 1870 die Garantie gegeben, daß die Verkündigungen die ER die Päpste machen lässt, immer vom HEILIGEN GEIST kommen und folglich immer irrtumsfrei wahr sind.

Wer sich demnach im Widerspruch findet mit der Verkündigung die der HEILIGE GEIST die Päpste machen lässt, kann wissen daß er - aus welchen Gründen auch immer - im Irrtum ist.

und ...

Du hast ein Problem, weil Du irrigerwese meinst, zuverlässig mit dem HEILIGE GEIST zu kommunizieren.

Das kann nicht stimmen, weil Du Dich im Widerspruch befindest mit der Verkündigung die der HEILIGE GEIST - nun wirklich zuverlässig - den Papst machen lässt.

wenn es so wäre, dann dürfte ich doch gar nichts mehr hinterfragen ...

Das ist doch nicht die Lebenswirklichkeit!

 

Erst wenn der Christ merkt daß er sich im Widerspruch zum Papst befindet, fängt er an sich selbst kritische Fragen zu stellen und genauer auf die Antworten des HEILIGEN GEISTES zu achten.

Das gibt dem Christen Gelegenheit, sich mit dem Beistand des HEILIGEN GEISTES von oberflächlichen und daher falschen Antworten zu befreien.

 

entschuldigung, wenn ich das jetzt so sage, aber was unterscheidet in diesem bild dann die RKK noch von einer Sekte?

Der Sektenführer droht allen Zweiflern mit dem Hinauswurf - der Papst nicht.

Es ist aber Pflicht des Papstamtes vor Irrlehrern zu warnen.

 

Das ist doch das Bemerkenswerte an der Katholische Kirche daß die Verkündigung der Päpste ständiger Kritik ausgesetzt ist, daß aber niemand glaubwürdig behaupten kann, er sei im Besitze der Wahrheit und der Papst nicht.

 

Die Lebenserfahrung lehrt:

Kritik an Papstworten kommt aus der mangelnden Kommunikation mit dem HEILIGEN GEIST.

Mit der Zeit verstummt die ernsthafte Kritik - weil vernünftige Kritiker nach und nach den HEILIGEN GEIST zu verstehen beginnen.

Den Unvernünftigen unter den Kritikern ist leider nicht zu helfen.

 

 

 

Gruß

josef

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Lieber Franz Josef,

 

 

 

Kein Problem:

Immer den HEILIGEN GEIST fragen, welche Verkündigung des Papstes von IHM kommt.

 

Wer allerdings mit dem HEILIGEN GEIST nicht kommuniziert, der hat ein Problem.

Ähm, wenn das so einfach geht, den Heiligen Geist zu fragen: Wozu brauchen wir dann eigentlich den Papst?

Wären wir s o f o r t mit der Taufe Christen die aus dem Wasser und dem Geist geboren sind ...

Johannes3, 5-7:

·5 JESUS antwortete: Wahrlich, wahrlich, ICH sage dir: Es sei denn, daß jemand geboren werde aus Wasser und GEIST, so kann er nicht in das Reich GOTTES kommen.

 

·6 Was vom Fleisch geboren ist, das ist Fleisch; und was vom GEIST geboren ist, das ist Geist.

·7 Wundere dich nicht, daß ICH dir gesagt habe: Ihr müßt von neuem geboren werden.

...würden wir dem HEILIGEN GEIST vollkommen gehorchen - und bräuchten das Papstamt nicht.

 

Ich habe gerade eine Vision vom Heiligen Geist: in dieser sehe ich einen josef, der sich heillos in seinen Zirkelschlüssen verheddert hat und nach Auswegen sucht!

Heiliger Geist, hilf ihm!

Du verfällst einem Denkfehler.

 

Der Denkfehler sei an einem Beispiel erklärt:

Die in einer Gesellschaft geltenden Gesetze werden vom Parlament beschlossen.

Gesetze werden in Gesetzblatt die das Parlament herausgibt, veröffentlicht.

Dir sind die folgenden Aussagen irrigerweise ein Zirkelschluss:

Weil die Gesetze im Gesatzblatt veröffentlicht sind, sind sie gültige Gesetze.

Das Parlament bestätigt die Veröffentlichungen im Gesetzblatt, als beschlossene Gesetze.

Der HEILIGE GEIST beschließt was ER den Menschen mitteilen will.

ER teilt es allen Menschen mit, die IHM zuhören wollen.

Und darüberhinaus, lässt der HEILIGE GEIST die Päpste veröffentlichen was ER der Menschheit mitteilen will.

 

Wo bitte ist da ein Zirkelschluß?

auch vom gesetzgebungsverfahren hat der liebe josef keine ahnung, aber redet munter drauflos.

Was wikipedia zum Gesetzgebungsverfahren schreibt, dürfte wohl genügen.

 

Ich habe nur das Wesentliche hervorgehoben.

 

 

 

Gruß

josef

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Franciscus non papa

leider falsch, denn nicht das parlament veröffentlicht, das ist sache des justizministers. diese art von dir, die dinge immer in einer gewissen unschärfe vorzutragen, ist die quelle zahlloser fehler in deinen argumentationen.

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Nicht ganz.

Glaubenszweifel sind dazu da, mit dem HEILIGEN GEIST besprochen zu werden.

 

Du machst den Fehler, Deine selbstfabrizierten Vorstellungen über die Vorstellungen zu stellen die Dir der HEILIGE GEIST eingibt.

 

genau das tue ich im gebet ... feststellen, ob es eine selbstfabrizierte Vorstellung oder eine eingabe des heiligen geistes ist.

 

ich gehe nämlich davon aus, dass wenn ich zu gott um seinen beistand bete, ich diesen beistand auch bekomme ("was ihr in meinem namen erbittet, ...") und er mich nicht in die irre führt.

Das ist eine unzutreffende Annahme.

Der HEILIGE GEIST teilt Dir die Wahrheit mit, hindert Dich aber nicht in die Irre zu denken.

Überlege doch:

Dazu müsste GOTT Gewalt an Deinem Denken ausüben - und das will ER nicht.

 

Wenn es um Wahrheiten geht die nur GOTT lehren kann, gibt nur einen Weg zur Bewahrung vor Irrwegen: Der Gehorsam zum HEILIGEN GEIST GOTTES.

 

da ich gott einlade, mir den heiligen geist als beistand und führer zur erkenntnis zu schicken, braucht er mir keine gewalt antun.

 

Maßgebend ist im Übrigen nur das was JESUS in den Evangelien verkündet - und nicht das was sonst noch in der Bibel geschreiben steht.

 

also, das alte testament sowie die teile des neuen testaments neben den evangelien sind nicht relevant für aussagen im hinblick auf glaube und sitte? :angry2:

 

 

Erst wenn der Christ merkt daß er sich im Widerspruch zum Papst befindet, fängt er an sich selbst kritische Fragen zu stellen und genauer auf die Antworten des HEILIGEN GEISTES zu achten.

Das gibt dem Christen Gelegenheit, sich mit dem Beistand des HEILIGEN GEISTES von oberflächlichen und daher falschen Antworten zu befreien.

 

also, wenn ich nicht einer meinung mit dem papst bin, und sich das nach einer intensiven auseinandersetzung nicht ändert, dann gibts 2 möglichkeiten:

 

1. ich bin nicht "gläubig" genug, den heiligen geist zu "empfangen", oder

2. ich bin ein so unvernünftiger mensch, dass mir nicht zu helfen ist

 

ich möchte versuchen, deine worte zusammenzufassen:

wenn ich in verschiedenen dingen mit dem papst nicht einer meinung bin, weiss ich, dass ich an mir arbeiten muss, bis ich mit ihm einer meinung bin, weil dann habe auch ich den heiligen geist ....

 

hmmm ... warum gefällt mir das nicht? warum hat das so einen schalen beigeschmack, den ich bis jetzt noch nicht in der RKK wahrgenommen habe?

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warum hat das so einen schalen beigeschmack, den ich bis jetzt noch nicht in der RKK wahrgenommen habe?
Weil josefs Ansichten nicht die Theologie der RKK sind.
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Die ganze heilige Schrift ist massgebend für die Kirche, siehe hierzu 2Tim 3,16, aber auch Hebr1,1 und Hebr 4,12. Und zur Zeit des Paulus war das NT noch nicht fertig, so dass mit "Schrift" zunächst das AT gemeint ist.

 

Also die GANZE Bibel ist massgebliche heilige Schrift und nicht nur die Evangelien.

Sonst hätte man den Apokryphenstreit (Zählen Deuterokanonen wie Sirach zum AT?) nicht geführt, s. http://de.wikipedia.org/wiki/Bibelgesellschaft .

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Lieber Franz Josef,

 

 

leider falsch, denn nicht das parlament veröffentlicht, das ist sache des justizministers. diese art von dir, die dinge immer in einer gewissen unschärfe vorzutragen, ist die quelle zahlloser fehler in deinen argumentationen.

Ich halte mich an das Wesentliche.

 

Was ändert sich dadurch an der Aussage daß die Volksvertretung die Gesetze beschließt und daß Gesetze im Bundesgesetzblatt veröffentlicht werden?

 

 

Gruß

josef

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Lieber Noty,

 

 

Du machst den Fehler, Deine selbstfabrizierten Vorstellungen über die Vorstellungen zu stellen die Dir der HEILIGE GEIST eingibt.

genau das tue ich im gebet ... feststellen, ob es eine selbstfabrizierte Vorstellung oder eine eingabe des heiligen geistes ist.

Alle beten sie:

"DEIN Wille geschehe im Himmel wie auf Erden"

Und wer hält sich daran, setzt es in seinem Leben um und verwirklicht es? Außer einigen Heiligen?

 

 

ich gehe nämlich davon aus, dass wenn ich zu gott um seinen beistand bete, ich diesen beistand auch bekomme ("was ihr in meinem namen erbittet, ...") und er mich nicht in die irre führt.

...

Der HEILIGE GEIST teilt Dir die Wahrheit mit, hindert Dich aber nicht in die Irre zu denken.

Überlege doch:

Dazu müsste GOTT Gewalt an Deinem Denken ausüben - und das will ER nicht.

 

Wenn es um Wahrheiten geht die nur GOTT lehren kann, gibt nur einen Weg zur Bewahrung vor Irrwegen: Der Gehorsam zum HEILIGEN GEIST GOTTES.

Da ich gott einlade, mir den heiligen geist als beistand und führer zur erkenntnis zu schicken, braucht er mir keine gewalt antun.

Alle laden sie den HEILIGEN GEIST ein:

"Komm HEILIGER GEIST...

Wer aber ist bereit seine selbsgemachten Vorstellungen aufzugeben und die Vorstellungen anzunehmen die der HEILIGE GEIST eingibt?

 

Maßgebend ist im Übrigen nur das was JESUS in den Evangelien verkündet - und nicht das was sonst noch in der Bibel geschreiben steht.

also, das alte testament sowie die teile des neuen testaments neben den evangelien sind nicht relevant für aussagen im hinblick auf glaube und sitte?

Manches schon, anderes nicht.

Was aus der Bibel, wie zu verstehen ist, weiß nur der HEILIGE GEIST und Christen die auf den HEILIGEN GEIST wirklich hören.

 

 

Erst wenn der Christ merkt daß er sich im Widerspruch zum Papst befindet, fängt er an sich selbst kritische Fragen zu stellen und genauer auf die Antworten des HEILIGEN GEISTES zu achten.

Das gibt dem Christen Gelegenheit, sich mit dem Beistand des HEILIGEN GEISTES von oberflächlichen und daher falschen Antworten zu befreien.

also, wenn ich nicht einer meinung mit dem papst bin, und sich das nach einer intensiven auseinandersetzung nicht ändert, dann gibts 2 möglichkeiten:

 

1. ich bin nicht "gläubig" genug, den heiligen geist zu "empfangen", oder

2. ich bin ein so unvernünftiger mensch, dass mir nicht zu helfen ist

Den HEILIGEN GEIST "empfängt" man nicht.

 

Der HEILIGE GEIST ist eine der P e r s o n e n in der SICH GOTT dem Menschen offenbart.

Eine Person kann man allenfalls als Gast empfangen - um sich anzuhören was sie zu sagen hat.

Dazu muß der Mensch nicht einmal gläubig sein.

 

 

ich möchte versuchen, deine worte zusammenzufassen:

wenn ich in verschiedenen dingen mit dem papst nicht einer meinung bin, weiss ich, dass ich an mir arbeiten muss...

Nein. Nicht "an sich arbeiten".

Du mußt den HEILIGEN GEIST befragen, was ER SICH denn gedacht hat als ER den Papst das verkünden ließ was Dir nicht passt.

 

...bis ich mit ihm einer meinung bin, weil dann habe auch ich den heiligen geist ....

Niemand "hat den HEILIGEN GEIST" oder "erhält IHN zu Besitz".

Der HEILIGE GEIST ist P e r s o n und eine Person ist niemandes Besitz.

 

 

hmmm ... warum gefällt mir das nicht? warum hat das so einen schalen beigeschmack, den ich bis jetzt noch nicht in der RKK wahrgenommen habe?

Warum Dir das nicht gefällt?

1. Du kannst nichts wahrnehmen, weil sich die Kirchenfunktionäre zum Schaden der Kirche JESU CHRISTI hartnäckig weigern verständlich zu verkünden was Sache ist. Die Menschen bleiben weg mit der Begründung:

"Die Kirche sagt mir nichts und gibt mir nichts."

2. Betrachte die Fakten um zu ergründen warum Dir das Papstamt und die Unfehlbarkeit der Verkündigung die der HEILIGE GEIST die Päpste machen lässt, nicht gefällt :

Wieso finden sich die Protestanten - mit und ohne Papst - nicht in Übereinstimmung untereinander, sondern sind in zahllose Bekenntnisse gespalten?

Bekennen sie doch Alle, um den Beistand des HEILIGEN GEIST zu bitten und auf SEINE Eingebungen zu hören.

Obwohl es doch keinen Zweifel gibt:

Der HEILIGE GEIST ist der GEIST der WAHRHEIT und teilt mit Gewißheit einem Jeden der IHN zu einem Thema befragt, Dasselbe mit.

Könnte es sein, daß Du nicht bereit bist Deine selbstgemachten Vorstellungen aufzugeben weil Dir die Vorstellungen die der HEILIGE GEIST eingibt - und überdies vom Papst verkünden lässt - nicht passen?

 

 

Gruß

josef

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Alle beten sie:

"DEIN Wille geschehe im Himmel wie auf Erden"

Und wer hält sich daran, setzt es in seinem Leben um und verwirklicht es? Außer einigen Heiligen?

ich bemühe mich täglich, und bete täglich, dass gott mir diese gnade erweist, seinen willen zu erkennen und die kraft gibt, ihn auch umzusetzen. dass mir das nicht immer gelingt, liegt in meiner natur als sündiger mensch

 

 

Alle laden sie den HEILIGEN GEIST ein:

"Komm HEILIGER GEIST...

Wer aber ist bereit seine selbsgemachten Vorstellungen aufzugeben und die Vorstellungen anzunehmen die der HEILIGE GEIST eingibt?

ich denke, jeder gläubige christ, der willens ist, den willen gottes zu tun und seinen eigenen hintanzustellen, weiss, dass genau das eben nicht leicht ist und nur durch die gnade gottes zu schaffen ist.

 

Manches schon, anderes nicht.

da bin ich nicht deiner meinung. alles in der schrift ist wichtig, sie muss im zusammenhang gesehen werden und dabei - und da gebe ich dir wieder recht - hilft der heilige geist.

 

Was aus der Bibel, wie zu verstehen ist, weiß nur der HEILIGE GEIST und Christen die auf den HEILIGEN GEIST wirklich hören.

ja ...

 

Den HEILIGEN GEIST "empfängt" man nicht.

 

Der HEILIGE GEIST ist eine der P e r s o n e n in der SICH GOTT dem Menschen offenbart.

Eine Person kann man allenfalls als Gast empfangen - um sich anzuhören was sie zu sagen hat.

Dazu muß der Mensch nicht einmal gläubig sein.

 

nun, ich gehe davon aus, dass du verstehst, was ich meine ... wobei, heisst es nicht auch bei der taufe "empfange den heiligen geist" und bei der firmung "sei versiegelt mit dem heiligen geist"?

 

ich möchte versuchen, deine worte zusammenzufassen:

wenn ich in verschiedenen dingen mit dem papst nicht einer meinung bin, weiss ich, dass ich an mir arbeiten muss...

Nein. Nicht "an sich arbeiten".

Du mußt den HEILIGEN GEIST befragen, was ER SICH denn gedacht hat als ER den Papst das verkünden ließ was Dir nicht passt.

 

...bis ich mit ihm einer meinung bin, weil dann habe auch ich den heiligen geist ....

Niemand "hat den HEILIGEN GEIST" oder "erhält IHN zu Besitz".

Der HEILIGE GEIST ist P e r s o n und eine Person ist niemandes Besitz.

nochmal, ich gehe davon aus, dass du weisst, wie ich das meine ... aber ich formuliere neu "... weil dann der heilige geist mit mir ist ..."

 

 

1. Du kannst nichts wahrnehmen, weil sich die Kirchenfunktionäre zum Schaden der Kirche JESU CHRISTI hartnäckig weigern verständlich zu verkünden was Sache ist. Die Menschen bleiben weg mit der Begründung:

"Die Kirche sagt mir nichts und gibt mir nichts."

ja, das könnte sein, dass so etwas vorkommt

 

2. Betrachte die Fakten um zu ergründen warum Dir das Papstamt und die Unfehlbarkeit der Verkündigung die der HEILIGE GEIST die Päpste machen lässt, nicht gefällt :

Wieso finden sich die Protestanten - mit und ohne Papst - nicht in Übereinstimmung untereinander, sondern sind in zahllose Bekenntnisse gespalten?

Bekennen sie doch Alle, um den Beistand des HEILIGEN GEIST zu bitten und auf SEINE Eingebungen zu hören.

Obwohl es doch keinen Zweifel gibt:

Der HEILIGE GEIST ist der GEIST der WAHRHEIT und teilt mit Gewißheit einem Jeden der IHN zu einem Thema befragt, Dasselbe mit.

Könnte es sein, daß Du nicht bereit bist Deine selbstgemachten Vorstellungen aufzugeben weil Dir die Vorstellungen die der HEILIGE GEIST eingibt - und überdies vom Papst verkünden lässt - nicht passen?

siehe dazu auch meine ausführungen oben. aber, lieber josef, du missverstehst mich: ich habe weder etwas gegen das papstamt, noch etwas gegen die unfehlbarkeit. ganz im gegenteil ... ich verstehe unter der unfehlbarkeit nur etwas anderes, als du es hier versuchst, darzustellen. und was ich so mitbekomme, stehe ich mit meiner meinung nicht alleine hier.

 

gruß

noty

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Liebe Gouvernante,

 

 

warum hat das so einen schalen beigeschmack, den ich bis jetzt noch nicht in der RKK wahrgenommen habe?
Weil josefs Ansichten nicht die Theologie der RKK sind.

Der Katechismus der Katholischen Kirche den der Papst im Auftrag des HEILIGEN GEISTES herausgibt, ist doch die Theologie der Kirche - oder?

 

Ich vergewissere mich stets, ob meine Ansichten mit dem Katechismus übereinstimmen.

 

Kann sein, daß ich ab und an den Katechismus mißverstehe.

Dann bitte ich um Berichtigung.

 

 

Gruß

josef

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Franciscus non papa

ich sage nur unfehlbarkeit!!!

 

so viele haben dir schon versucht zu erklären, was das ist. es hat keinen sinn. du willst nicht verstehen.

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Der Katechismus der Katholischen Kirche den der Papst im Auftrag des HEILIGEN GEISTES herausgibt, ist doch die Theologie der Kirche - oder?
Wenn Du mir bitte belegen könntest, daß, wann, wo und in welcher Form der Heilige Geist dem Papst diesen Auftrag gegeben hat...
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Der Katechismus der Katholischen Kirche den der Papst im Auftrag des HEILIGEN GEISTES herausgibt, ist doch die Theologie der Kirche - oder?
Wenn Du mir bitte belegen könntest, daß, wann, wo und in welcher Form der Heilige Geist dem Papst diesen Auftrag gegeben hat...

Ich weiß nur, daß JPII den Bischöfen mit "Fidei Depositum" den Auftrag erteilt hat Ortskatechismen zu schreiben - den Erfolg dieser Bitte kennen wir ja. bearbeitet von Flo77
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Willkommen im Forum, lieber Jet,

 

 

Die ganze heilige Schrift ist massgebend für die Kirche, siehe hierzu 2Tim 3,16, aber auch Hebr 1,1 und Hebr 4,12.Und zur Zeit des Paulus war das NT noch nicht fertig, so dass mit "Schrift" zunächst das AT gemeint ist.

Sehen wir uns Deine Belege an:

2 Tim 3,15-17:

·15 und daß du [Timotheus] von Kind auf die heilige Schrift kennst, die dich unterweisen kann zur Seligkeit durch den Glauben an CHRISTUS JESUS.

·16 Denn alle Schrift, von GOTT eingegeben, ist nütze zur Lehre, zur Zurechtweisung, zur Besserung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit,

·17 daß der Mensch GOTTES vollkommen sei, zu allem guten Werk geschickt.

Hebr 1,1-2:

·1 Nachdem GOTT vorzeiten vielfach und auf vielerlei Weise geredet hat zu den Vätern durch die Propheten,

·2 hat ER in diesen letzten Tagen zu uns geredet durch den SOHN, den ER eingesetzt hat zum Erben über alles, durch den ER auch die Welt gemacht hat.

Wir können zum Schluß kommen:

Timotheus kannte von Kind auf, das Evangelium JESU CHRISTI.

Das Neue Testament war demnach - bis auf einige noch ausstehende Briefe des hl. Paulus - fertig.

 

GOTT hat durch die Propheten
zu den Vätern
- also Vorfahren - gesprochen.

Zu uns
redet GOTT durch den eingeborenen SOHN JESUS CHRISTUS.

Daraus folgt:

Maßgebend ist für uns das was GOTT u n s verkündet - und nicht das was ER den Vätern verkündet hat.

Viele Gesetze des Moses gelten heute nicht mehr.

 

 

Hebr 4,12-13

·12 Denn das WORT GOTTES ist lebendig und kräftig und schärfer als jedes zweischneidige Schwert, und dringt durch, bis es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ist ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens.

·13 Und kein Geschöpf ist vor IHM verborgen, sondern es ist alles bloß und aufgedeckt vor den Augen GOTTES, dem wir Rechenschaft geben müssen.

JESUS CHRISTUS ist das WORT GOTTES - und nicht die Bibel.

Folgt aus Johannes 1, 1-5 +14

·1 Im Anfang war das WORT, und das WORT war bei GOTT, und
GOTT war das WORT
.

 

·2 DASSELBE war im Anfang bei GOTT.

 

·3 Alle Dinge sind durch DASSELBE gemacht, und ohne DASSELBE ist nichts gemacht, was gemacht ist.

·4 In IHM war das Leben, und das Leben war das LICHT der Menschen.

·5 Und das LICHT scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat's nicht ergriffen.

...

·14 Und das WORT ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen SEINE Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen SOHNES vom VATER, voller Gnade und Wahrheit.

Also die GANZE Bibel ist massgebliche heilige Schrift und nicht nur die Evangelien.

Sonst hätte man den Apokryphenstreit (Zählen Deuterokanonen wie Sirach zum AT?) nicht geführt, s. http://de.wikipedia.org/wiki/Bibelgesellschaft .

Was maßgebend an der Bibel ist, weiß nur der HEILIGE GEIST GOTTES.

Und Christen - voran die Päpste - die sich die Bibeltexte vom HEILIGEN GEIST auslegen lassen.

 

 

Gruß

josef

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Lieber Noty,

 

 

2. Betrachte die Fakten um zu ergründen warum Dir das Papstamt und die Unfehlbarkeit der Verkündigung die der HEILIGE GEIST die Päpste machen lässt, nicht gefällt :

Wieso finden sich die Protestanten - mit und ohne Papst - nicht in Übereinstimmung untereinander, sondern sind in zahllose Bekenntnisse gespalten?

Bekennen sie doch Alle, um den Beistand des HEILIGEN GEIST zu bitten und auf SEINE Eingebungen zu hören.

Obwohl es doch keinen Zweifel gibt:

Der HEILIGE GEIST ist der GEIST der WAHRHEIT und teilt mit Gewißheit einem Jeden der IHN zu einem Thema befragt, Dasselbe mit.

Könnte es sein, daß Du nicht bereit bist Deine selbstgemachten Vorstellungen aufzugeben weil Dir die Vorstellungen die der HEILIGE GEIST eingibt - und überdies vom Papst verkünden lässt - nicht passen?

siehe dazu auch meine ausführungen oben. aber, lieber josef, du missverstehst mich: ich habe weder etwas gegen das papstamt, noch etwas gegen die unfehlbarkeit. ganz im gegenteil ... ich verstehe unter der unfehlbarkeit nur etwas anderes, als du es hier versuchst, darzustellen. und was ich so mitbekomme, stehe ich mit meiner meinung nicht alleine hier.

Verbindliche Aussagen zur Unfehlbarkeit der Päpste, stehen in den Art. 290 bis 892 des Katechismus der Katholischen Kirche - von mir zitiert im Beitrag 54 dieses Threads.

 

Erkläre bitte, was Du unter der Unfehlbarkeit der Päpste verstehst.

 

 

Gruß

josef

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Lieber Franz Josef,

 

 

ich sage nur unfehlbarkeit!!!

 

so viele haben dir schon versucht zu erklären, was das ist. es hat keinen sinn. du willst nicht verstehen.

Ich verstehe durchaus - aber ich kann Privatmeinungen zur Unfehlbarkeit nicht gelten lassen.

 

Meine Vorstellungen von der Unfehlbarkeit habe ich mit dem Katechismus der Katholischen Kirche zu belegen versucht.

Widerlegt also mit Zitaten aus dem Katechismus oder den Enzykliken der Päpste meine Vorstellungen von der Unfehlbarkeit des Papstamtes.

 

 

Gruß

josef

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Liebe Gouvernante,

 

 

Der Katechismus der Katholischen Kirche den der Papst im Auftrag des HEILIGEN GEISTES herausgibt, ist doch die Theologie der Kirche - oder?
Wenn Du mir bitte belegen könntest, daß, wann, wo und in welcher Form der Heilige Geist dem Papst diesen Auftrag gegeben hat...

Dazu Papst Johannes Paul II in der Einleitung des Katerchismus:

Der ,,Katechismus der katholischen Kirche", den ich [Johannes Paul II] am 25. Juni 1992 approbiert habe und dessen Veröffentlichung ich kraft meines apostolischen Amtes heute anordne, ist eine Darlegung des Glaubens der Kirche und der katholischen Lehre, wie sie von der Heiligen Schrift, der apostolischen Überlieferung und vom Lehramt der Kirche bezeugt oder erleuchtet wird.

Ich erkenne ihn als gültiges und legitimes Werkzeug im Dienst der kirchlichen Gemeinschaft an, ferner als sichere Norm für die Lehre des Glaubens.

Möge er der Erneuerung dienen, zu der der HEILIGE GEIST die Kirche GOTTES, den Leib CHRISTI, die Pilgerin auf dem Weg zum unvergänglichen Licht des Reiches, unablässig ruft
.

Gruß

josef

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Hm, ich lese da aber nichts von einem Arbeitsauftrag des Hl. Geistes zur Publikation des gerade aktuellen Katechismus. Im übrigen ruft im angeführten Zitat der Hl. Geist gerade die ganze Kirche auf und spricht nicht exklusiv mit dem Papst über irgendwelche Druckaufträge...

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Es würde ja schon reichen, wenn Josef nicht nur den Schluss sondern auch mal den Anfang von Fidei Depositum lesen würde.

 

Da steht nämlich auch

 

Das Konzil hat nach seinem Abschluß nicht aufgehört, das Leben der Kirche anzuregen. Im Jahre 1985 konnte ich feststellen: ,,Für mich, der ich die besondere Gnade hatte, an ihm teilzunehmen und mich an seinem Ablauf aktiv zu beteiligen, war das Zweite Vatikanum immer und zumal in diesen Jahren meines Pontifikates ständiger Bezugspunkt für mein ganzes pastorales Wirken, und ich war bewußt bemüht, seine Weisungen konkret und genau für jede Einzelkirche und die Gesamtkirche anzuwenden. Auf diese Quelle müssen wir unablässig zurückgreifen"[ Johannes Paul II., Ansprache vom 25. Januar 1985: OR 27. Januar 1985.].

 

In diesem Geist habe ich am 25. Januar 1985 eine außerordentliche Versammlung der Bischofssynode aus Anlaß des 20. Jahrestages des Konzilsabschlusses einberufen. Ziel dieser Versammlung war es, die Gnaden und geistlichen Früchte des Zweiten Vatikanischen Konzils zu würdigen und seine Lehre zu vertiefen, um es noch besser zu befolgen sowie. seine Kenntnis und Anwendung weiter zu fördern.

 

Bei dieser Gelegenheit haben die Synodenväter festgestellt: ,,Sehr einmütig wird ein Katechismus bzw. ein Kompendium der ganzen katholischen Glaubens- und Sittenlehre gewünscht, sozusagen als Bezugspunkt für die Katechismen bzw. Kompendien, die in den verschiedenen Regionen zu erstellen sind. Die Darlegung muß biblisch und liturgisch gehalten sein, die rechte Lehre bieten und zugleich dem heutigen Leben angepaßt sein"[schlußdokument der Außerordentlichen Bischofssynode 1985, II B 4: Enchiridion Vaticanum, vol. 9, S. 1785, n. 1797.]. Nach Abschluß der Synode habe ich mir diesen Wunsch zu eigen gemacht, weil er meiner Ansicht nach ,,voll einem wirklichen Bedürfnis der Gesamtkirche und der Einzelkirchen entsprach"[Johannes Paul II., Ansprache zum Abschluß der Außerordentlichen Synode, 7. Dezember 1985, n. 6: AAS 78 (1986) 5. 435.].

Fidei Depositum

 

Mit anderen Worten: der Wunsch nach dem KKK stammte aus den Reihen des Apostolischen Kollegiums, das JPII zur Nachbesprechung des 2. Vatikanischen Konzils zusammengerufen hat - nun kann man zwar sagen, daß der Geist des Konzils der Heilige Geist war und dieser Geist JPII zur Einberufung der Synode angestiftet hat, aber den Geist des Konzils mit dem Heiligen Geist zu identifizieren - mutig Josef. Sehr mutig.

bearbeitet von Flo77
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Verbindliche Aussagen zur Unfehlbarkeit der Päpste, stehen in den Art. 290 bis 892 des Katechismus der Katholischen Kirche - von mir zitiert im Beitrag 54 dieses Threads.

 

Erkläre bitte, was Du unter der Unfehlbarkeit der Päpste verstehst.

 

lieber josef,

 

eine sehr gute beschreibung für das, was ich unter unfehlbarkeit verstehe, bietet der artikel auf kirchensite.de, den bereits gouvernante verlinkt hat.

 

ich beziehe die unfehlbarkeit zuerst auf die gesamtheit der kirche (also alle gläubigen, einschließlich natürlich der bischöfe und des papstes), dann auf die gemeinschaft der bischöfe und schließlich (z. b. in streitfragen) auf den papst wenn er "ex cathedra" verkündet.

also, nicht alles, was aus dem mund des papstes kommt ist gleich unfehlbar bzw. irrtumsfrei.

 

und genau das lese ich auch aus den artikeln des KKK heraus, die du zitiert hast:

 

890 Die Sendung des Lehramtes ist mit dem endgültigen Charakter des Bundes verknüpft, den Gott in Christus mit seinem Volk geschlossen hat. Das Lehramt muß das Volk vor Verirrungen und Glaubensschwäche schützen und ihm die objektive Möglichkeit gewährleisten, den ursprünglichen Glauben irrtumsfrei zu bekennen. Der pastorale Auftrag des Lehramtes ist es, zu wachen, daß das Gottesvolk in der befreienden Wahrheit bleibt. Zur Erfüllung dieses Dienstes hat Christus den Hirten das Charisma der Unfehlbarkeit in Fragen des Glaubens und der Sitten verliehen. Dieses Charisma kann auf verschiedene Weisen ausgeübt werden:

christus hat "den hirten" das charisma der unfehlbarkeit verliehen, nicht allein dem papst.

 

891 „Dieser Unfehlbarkeit ... erfreut sich der Römische Bischof, das Haupt des Kollegiums der Bischöfe, kraft seines Amtes, wenn er als oberster Hirt und Lehrer aller Christgläubigen, der seine Brüder im Glauben stärkt, eine Lehre über den Glauben oder die Sitten in einem endgültigen Akt verkündet ... Die der Kirche verheißene Unfehlbarkeit wohnt auch der Körperschaft der Bischöfe inne, wenn sie das oberste Lehramt zusammen mit dem Nachfolger des Petrus ausübt", vor allem auf einem Ökumenischen Konzil (LG 25) [Vgl. 1. Vatikanisches K.: DS 3074]. Wenn die Kirche durch ihr oberstes Lehramt etwas „als von Gott geoffenbart" und als Lehre Christi „zu glauben vorlegt" (DV 10), müssen die Gläubigen „solchen Definitionen mit Glaubensgehorsam anhangen" (LG 25). Diese Unfehlbarkeit reicht so weit wie die Hinterlassenschaft der göttlichen Offenbarung [Vgl. LG 25].

"in einem endgültigen akt" --> "ex cathedra"

eine solche verkündigung ist unfehlbar, das erkenne ich an

 

892 Der göttliche Beistand wird den Nachfolgern der Apostel, die in Gemeinschaft mit dem Nachfolger des Petrus lehren, und insbesondere dem Bischof von Rom, dem Hirten der ganzen Kirche, auch dann geschenkt, wenn sie zwar keine unfehlbare Definition vornehmen und sich nicht endgültig äußern, aber bei der Ausübung des ordentlichen Lehramtes eine Lehre vorlegen, die zu einem besseren Verständnis der Offenbarung in Fragen des Glaubens und der Sitten führt. Diesen authentischen Lehren müssen die Gläubigen „religiösen Gehorsam des Willens und des Verstandes ... leisten" (LG 25), der sich zwar von der Glaubenszustimmung unterscheidet, sie aber unterstützt.

der heilige geist ist mit dem papst und den bischöfen, auch wenn sie nicht unfehlbare aussagen treffen. das bedeutet für mich in der praxis: wenn sie eine aussage treffen, werden sie keinen absoluten schwachsinn verzapfen, dennoch sind die aussagen zu hinterfragen, kritik ist möglich und - bezugnehmend auf den letzten satz dieses artikels - ich muss das, was sie sagen nicht uneingeschränkt glauben.

 

so, jetzt interpretieren wir beide den KKK offensichtlich unterschiedlich. aus diesem grund möchte ich mich noch auf artikel 12 beziehen:

 

12 Der vorliegende Katechismus ist hauptsächlich für die bestimmt, die für die Katechese verantwortlich sind: in erster Linie für die Bischöfe als Lehrer des Glaubens und Hirten der Kirche. Er wird ihnen bei ihrer Aufgabe, das Volk Gottes zu lehren, als Arbeitshilfe angeboten. Über die Bischöfe richtet er sich auch an die Verfasser von Katechismen, an die Priester und Katecheten. Er will aber auch eine nützliche Lektüre für alle anderen gläubigen Christen sein.

möglicherweise sollten wir beide (also ich tu es bestimmt) mit unseren standpunkten hinsichtlich der unfehlbarkeit zu unserem bischof gehen und uns das erklären lassen, was damit wirklich gemeint ist ...

 

gruß

noty

 

ps. sollte ich hier formal falsch zitiert haben, bitte ich, mir dies mitzuteilen. ich werde das umgehend richtigstellen

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