wolfgang E. Geschrieben 4. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2008 (bearbeitet) In den "Exerzitien im Alltag" hat ein User folgendes Posting eingestellt Ein von schwerer Krankheit heimgesuchter Mann klagt dem Schriftgelehrten, das Leiden nehme ihm jede Lust; es verstöre ihm Lernen und Gebet. Da legt ihm der Rabbi die Hand auf die Stirn und sagt: "Woher weißt du denn, mein lieber Freund, was Gott mehr gefällt- deine Lehre oder dein Leiden?" Ich will den guten Brauch die Beiträge im Exerzitienthread nicht zu diskutieren gerne respektieren kann aber ein solches Gottesbild nicht hinnehmen Die Vorstellung, dass Gott sich am Leiden seiner Geschöpfe delektieren könnte ist mir unerträglich und bringt mich zum Weinen Wäre das wirklich der Christengott zu dem wir nach Jesu Anleitung Vater sagen sollen, wäre es höchste Zeit das Christentum zu verlassen und dieses Gottesbild scharf zu bekämpfen P.S. Da auch keine Quelle für diese "Weisheit" angegeben ist, glaube ich, dass sich der Poster das Gschichterl als Kontrapunkt zu meinem Posting aus den Fingern gesogen hat bearbeitet 4. Dezember 2008 von wolfgang E. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
peterp Geschrieben 4. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2008 In den "Exerzitien im Alltag" hat ein User folgendes Posting eingestellt Ein von schwerer Krankheit heimgesuchter Mann klagt dem Schriftgelehrten, das Leiden nehme ihm jede Lust; es verstöre ihm Lernen und Gebet. Da legt ihm der Rabbi die Hand auf die Stirn und sagt: "Woher weißt du denn, mein lieber Freund, was Gott mehr gefällt- deine Lehre oder dein Leiden?" Ich will den guten Brauch die Beiträge im Exerzitienthread nicht zu diskutieren gerne respektieren kann aber ein solches Gottesbild nicht hinnehmen Die Vorstellung, dass Gott sich am Leiden seiner Geschöpfe delektieren könnte ist mir unerträglich und bringt mich zum Weinen Wäre das wirklich der Christengott zu dem wir nach Jesu Anleitung Vater sagen sollen, wäre es höchste Zeit das Christentum zu verlassen und dieses Gottesbild scharf zu bekämpfen P.S. Da auch keine Quelle für diese "Weisheit" angegeben ist, glaube ich, dass sich der Poster das Gschichterl als Kontrapunkt zu meinem Posting aus den Fingern gesogen hat Kreuztragen beinhaltet nuneinmal auch Leiden. Und Jesus sagt selbst: "Nimm dein Kreuz und folge mir nach." Das heißt für mich aber nicht, dass Gott Freude an unserem Leiden hat (oder sich gar daran "delektiert"). Es heißt vielmehr, dass es Lebenssituationen gibt, in denen sich der Realität/Wirklichkeit zu stellen (und nicht vor ihr davonzulaufen) zu leiden beinhaltet. Das ist nichts anderes als Kreuzesnachfolge - die Situation wie sie ist annehmen und sagen: "Wenn du willst, lass diesen Kelch an mir vorübergehen, aber nicht mein Wille gesche, sondern der deine." So verstehe ich die obige Aussage. Der Kranke soll versuchen, das Leid Gott hinzuhalten und daran seinen Willen geschehen zu lassen - selbstverständlich im festen Glauben, dass Gott die Liebe ist und immer und ausschließlich letztlich das Gute will. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 4. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2008 (bearbeitet) Ich will den guten Brauch die Beiträge im Exerzitienthread nicht zu diskutieren gerne respektieren kann aber ein solches Gottesbild nicht hinnehmen Lieber Wolfgang! Zuerst herzlichen Dank für das Aufgreifen dieses interessanten Themas und dass Du deinen Adventvorsatz dadurch überdenkst. Das finde ich gut und einen anregenden Impuls. Die Vorstellung, dass Gott sich am Leiden seiner Geschöpfe delektieren könnte ist mir unerträglich und bringt mich zum Weinen Das will ich doch gerne ein wenig erläutern: Es geht nicht darum, dass sich Gott am Leiden seiner Geschöpfe delektiert- sondern es geht darum, dass wir unsere größte, tiefste Liebe darin zeigen, dass wir bereit sind uns ganz hinzugeben. Diese Ganzhingabe drückt Jesus so aus: Keiner hat eine größere Liebe als der, der sein Leben hingibt. Jesu selbst hat dies durch seine bitteren Leiden und seinen Tod gezeigt. Es ist nun mal so, dass man die größte Liebe, Selbsthingabe, Besiegung des Egoismus darin zeigt, dass man bereit ist für den anderen Mühen, Opfer und Leiden auf sich zu nehmen. Wenn wir also bereit sind aus Liebe zu Gott zu leiden - dann delektiert sich Gott nicht an unseren Leiden - sondern an unserer GROSSEN LIEBE die wir in der Bereitschaft zu leiden zeigen. Vielen Menschen ist das Kreuz / Leid ein Ärgernis, fremd und unheimlich. Der Mensch ist für die Freude erschaffen - für die ewige Freude, für den Himmel. Durch die Sünde kam das Leid - und der Weg zur Auferstehung über das Kruez. Und ich glaube, dass Leid und Kreuz die Sünde besiegen und überwinden können. Ich glaube, dass das Leiden einen tiefen Sinn hat. Und ich glaube auch daran, dass sich die wahre Größe der Liebe nicht in schönen Worten zeigt sondern in der Bereitschaft für den Geliebten zu LEIDEN. Es geht aber tiefgründig nicht um das Leiden, sondern es geht um die Liebe, die sich im Leiden zeigt. Ich weiss nicht, ob ich dir das verständlich machen konnte- aber es ist mir den Versuch wert. bearbeitet 4. Dezember 2008 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 4. Dezember 2008 Autor Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2008 (bearbeitet) Ich weiss nicht, ob ich dir das verständlich machen konnte- aber es ist mir den Versuch wert. Nein. Für mich bleibt es frommes Geschwurbel, das einen Gott zeichnet vor dem mir graut. Ich vermisse auch die Quelle. bearbeitet 4. Dezember 2008 von wolfgang E. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 4. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2008 (bearbeitet) Nein. Für mich bleibt es frommes Geschwurbel, das einen Gott zeichnet vor dem mir graut.Ich vermisse auch die Quelle. Tja- dann werden dich die Worte der Schrift wohl auch erschrecken, wo vom Kreuz, Leid, der Kreuznachfolge die Rede ist. Die Predigt vom Kreuz durch den hl. Paulus wird dann noch mehr Ärgernis sein. Aber warum wohl haben wir Christen das Kreuz als Zeichen der Erlösung? Es ist doch ein Pfahl der Schande, des Leidens. Warum findet sich in den Herrgottswinkeln eigentlich der gekreuzigte Jesus - und warum hat JESUS - der doch so voller Liebe ist so viel Leiden auf sich genommen? Hat Jesus etwa etwas auf sich genommen, das keinen Wert und mit Liebe nichts zu tun hat. Die gekreuzigte Liebe ist und bleibt ein Ärgernis- weil sie unseren Egoismus und unsere Genußsucht durchkreuzt. Ich bleibe daher nach wie vor dabei: Es ist leicht, Jesus nachzufolgen, wenn er Wunder wirkt, wenn er uns mit Brot beschenkt, wenn´s lustig her geht wie auf der Hochzeit zu Kana. Aber wenn es darum geht, die Liebe zu zeigen durch die Bereitschaft Jesus am Kreuzweg nachzufolgen - da fliehen selbst sehr enge Vertraute. Die größte Liebe zeigen wir, indem wir bereit sind für die Geliebten zu leiden. Und Jesus hat seine unendliche Liebe zu uns darin gezeigt, dass er für uns gelitten hat - die Passion- bis hin ans Kreuz. Und weil die gläubigen Menschen immer verstanden haben, dass für den Geliebten zu leiden höchster Ausdruck der Liebe ist, daher haben sie auch den Gekreuzigten im Herrgottswinkel als Bilder der größten Liebe gewählt: So sehr o Gott liebst du mich, dass du dich für mich - für uns kreuzigen läßt. Ende des frommen Geschwurbels - und schade, dass für dich Gednaken über ernsthafte, tiefe Liebe Geschwurbel ist und die Gefälligkeitstheologie der modernistischen und liberalen Theologie neues Evangelium. bearbeitet 4. Dezember 2008 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 4. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2008 Die Vorstellung, dass Gott sich am Leiden seiner Geschöpfe delektieren könnte ist mir unerträglich und bringt mich zum Weinen Wäre das wirklich der Christengott zu dem wir nach Jesu Anleitung Vater sagen sollen, wäre es höchste Zeit das Christentum zu verlassen und dieses Gottesbild scharf zu bekämpfen Wäre ich ein Missionar, hätte ich jetzt ein paar Götter anzubieten, die sich nicht am Leiden der Menschen delektieren, es auch nicht aus "höheren" Gründen zulassen oder sinnfällig erscheinen lassen. Die Menschen sind allerdings auch nicht deren Geschöpfe, und die dazu gehörigen Gottesbilder dürften Dir auch nicht gefallen... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 4. Dezember 2008 Autor Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2008 Nein. Für mich bleibt es frommes Geschwurbel, das einen Gott zeichnet vor dem mir graut.Ich vermisse auch die Quelle. Tja- dann werden dich die Worte der Schrift wohl auch erschrecken, wo vom Kreuz, Leid, der Kreuznachfolge die Rede ist. Die Predigt vom Kreuz durch den hl. Paulus wird dann noch mehr Ärgernis sein. Aber warum wohl haben wir Christen das Kreuz als Zeichen der Erlösung? Es ist doch ein Pfahl der Schande, des Leidens. Warum findet sich in den Herrgottswinkeln eigentlich der gekreuzigte Jesus - und warum hat JESUS - der doch so voller Liebe ist so viel Leiden auf sich genommen? Hat Jesus etwa etwas auf sich genommen, das keinen Wert und mit Liebe nichts zu tun hat. Die gekreuzigte Liebe ist und bleibt ein Ärgernis- weil sie unseren Egoismus und unsere Genußsucht durchkreuzt. Ich bleibe daher nach wie vor dabei: Es ist leicht, Jesus nachzufolgen, wenn er Wunder wirkt, wenn er uns mit Brot beschenkt, wenn´s lustig her geht wie auf der Hochzeit zu Kana. Aber wenn es darum geht, die Liebe zu zeigen durch die Bereitschaft Jesus am Kreuzweg nachzufolgen - da fliehen selbst sehr enge Vertraute. Die größte Liebe zeigen wir, indem wir bereit sind für die Geliebten zu leiden. Und Jesus hat seine unendliche Liebe zu uns darin gezeigt, dass er für uns gelitten hat - die Passion- bis hin ans Kreuz. Und weil die gläubigen Menschen immer verstanden haben, dass für den Geliebten zu leiden höchster Ausdruck der Liebe ist, daher haben sie auch den Gekreuzigten im Herrgottswinkel als Bilder der größten Liebe gewählt: So sehr o Gott liebst du mich, dass du dich für mich - für uns kreuzigen läßt. Ende des frommen Geschwurbels - und schade, dass für dich Gednaken über ernsthafte, tiefe Liebe Geschwurbel ist und die Gefälligkeitstheologie der modernistischen und liberalen Theologie neues Evangelium. Wo bitte steht in der Bibel, dass sich Gott am Leid eines Menschen delektiert? Leid ist offenbar nicht vermeidlich aber die grauenerregende und blasphemische Aussage liegt darin: was Gott mehr gefällt- deine Lehre oder dein Leiden?" . Übrigens vermisse ich die Quelle und der Verdacht, dass das frömmelnder Quatsch a la MM ist wird erhärtet Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 4. Dezember 2008 Autor Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2008 Die Vorstellung, dass Gott sich am Leiden seiner Geschöpfe delektieren könnte ist mir unerträglich und bringt mich zum Weinen Wäre das wirklich der Christengott zu dem wir nach Jesu Anleitung Vater sagen sollen, wäre es höchste Zeit das Christentum zu verlassen und dieses Gottesbild scharf zu bekämpfen Wäre ich ein Missionar, hätte ich jetzt ein paar Götter anzubieten, die sich nicht am Leiden der Menschen delektieren, es auch nicht aus "höheren" Gründen zulassen oder sinnfällig erscheinen lassen. Die Menschen sind allerdings auch nicht deren Geschöpfe, und die dazu gehörigen Gottesbilder dürften Dir auch nicht gefallen... Ich brauche keine anderen Götter ich habe den dreifaltigen Christengott. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alouette Geschrieben 4. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2008 @MM Schön und gut. Nur steht im Ausgangsposting, dass Gott das Leiden gefällt. Der Mann leidet auch nicht aus Liebe, sondern weil er krank ist. Wir haben in den seltensten Fällen die Wahl, ob wir aus Liebe unsere Gesundheit schädigen (weil wir eine Niere spenden oder so) oder ob wir einfach so das Pech haben einen Bandscheibenvorfall zu bekommen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alouette Geschrieben 4. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2008 was Gott mehr gefällt- deine Lehre oder dein Leiden?" . Übrigens vermisse ich die Quelle und der Verdacht, dass das frömmelnder Quatsch a la MM ist wird erhärtet Dass die Quelle jüdisch ist, kann man glaube ich jedenfalls getrost ausschliessen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 4. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2008 Wo bitte steht in der Bibel, dass sich Gott am Leid eines Menschen delektiert? Leid ist offenbar nicht vermeidlich aber die grauenerregende und blasphemische Aussage liegt darin: Dass Gott die aus Liebe zu ihm auf uns genommenen Leiden mehr "gefallen" als schöne Worte und Lehren, theologsiche Abhandlungen sollte die allerdings schon verständlich sein. Nicht auf schöne Lehren, sondern auf Taten kommt es an, auf die Liebe, die Liebe- die sich in der Bereitschaft zu leiden zeigt. Die Worte Jesu von der Kreuznachfolge passen eigentlich schon dazu: "Wer mein Jünger sein will, nehme täglich sein Kreuz auf sich, verleugne sich selbst, und so folge er mir nach. .Übrigens vermisse ich die Quelle und der Verdacht, dass das frömmelnder Quatsch a la MM ist wird erhärtet Ich habe solche Beispiele aus Büchern wie "katechetische Beispiele" oder Weisheit des Rabbi. Es ist keine eigene Erfindung. Was du als frömmelnden Quatsch absonderst und kennzeichnest ist es für dich wohl nur deswegen, weil du nicht verstehen willst. Kein Problem: Mit geht es mit deinen Lieblingen zum Ausgleich auch so: Ich halte deine Zitate von deinen Lieblingen für glaubensfeindliches, kirchenfeindliches und glaubenszerstörerisches Gequatsche -und manchmal sogar für pures Gift. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 4. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2008 Ich brauche keine anderen Götter ich habe den dreifaltigen Christengott. Unter vorgenannter Bedingung, daß er sich nicht am Leid delektiere... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 4. Dezember 2008 Autor Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2008 Ich brauche keine anderen Götter ich habe den dreifaltigen Christengott. Unter vorgenannter Bedingung, daß er sich nicht am Leid delektiere... Das tut er nur in der Phantasie von Leuten wei MM und Konsorten und die sind nicht maßgebend. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alouette Geschrieben 4. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2008 Dass Gott die aus Liebe zu ihm auf uns genommenen Leiden mehr "gefallen" als schöne Worte und Lehren, theologsiche Abhandlungen sollte die allerdings schon verständlich sein. Nicht auf schöne Lehren, sondern auf Taten kommt es an, auf die Liebe, die Liebe- die sich in der Bereitschaft zu leiden zeigt. Die Worte Jesu von der Kreuznachfolge passen eigentlich schon dazu: "Wer mein Jünger sein will, nehme täglich sein Kreuz auf sich, verleugne sich selbst, und so folge er mir nach. Ich bin völlig deiner Meinung, wenn es um jemanden geht, der in ein brennendes Haus läuft, um ein Kind aus den Flammen zu retten. Aber eine Krankheit hat man, ob man will oder nicht. In den meisten Fällen versuchen wir sie mittels der Medizin zu bekämpfen. Was wäre das nun, eine Krankheit aus Liebe zu Gott anzunehmen? Wie macht man das? 1. Indem man auf schmerzstillende und lebensrettende Behandlungen verzichtet? 2. Indem man sich mit der gegebenen Situation abfindet und dennoch versucht das Beste draus zu machen (und u.a. sich behandeln lässt)? Das machen auch Atheisten. Diese Einstellung hilft. 3. Indem man die Krankheit erduldet, zu behandeln sucht und jammert? (wie der Mann im Beispiel) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 4. Dezember 2008 Autor Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2008 (bearbeitet) Übrigens vermisse ich die Quelle und der Verdacht, dass das frömmelnder Quatsch a la MM ist wird erhärtet Ich habe solche Beispiele aus Büchern wie "katechetische Beispiele" oder Weisheit des Rabbi. Also wie üblich keine seriöse Quelle...........war ja auch zu vermuten und daher "Quatschbücher gegen Rahner". Zudem würde Dir jeder Rabbi den Satz um die Ohren hauen, wenn Du ihm solch ein Gottesbild unterstelltest....stell Dir vor Du wärest Jude und hättest auch nur den leisesten Verdacht Gott hätte sich an der Shoa ergötzt. bearbeitet 4. Dezember 2008 von wolfgang E. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 4. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2008 (bearbeitet) Übrigens vermisse ich die Quelle und der Verdacht, dass das frömmelnder Quatsch a la MM ist wird erhärtet Ich habe solche Beispiele aus Büchern wie "katechetische Beispiele" oder Weisheit des Rabbi. Also wie üblich keine seriöse Quelle...........war ja auch zu vermuten und daher "Quatschbücher gegen Rahner". Zudem würde Dir jeder Rabbi den Satz um die Ohren hauen, wenn Du ihm solch ein Gottesbild unterstelltest....stell Dir vor Du wärest Jude und hättest auch nur den leisesten Verdacht Gott hätte sich an der Shoa ergötzt. Hier ein Link, der sich diesem Thema annähert: "Jeder, der sich über das Leid freut, das auf ihn kommt, bringt Erlösung für die Welt." bearbeitet 4. Dezember 2008 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 4. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2008 Das tut er [Gott] nur in der Phantasie von Leuten wei MM und Konsorten und die sind nicht maßgebend. Götter tun Dinge immer nur in der Phantasie der Menschen, aber das macht aus, was sie sind. Wenn Du verstehst, was ich meine... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 4. Dezember 2008 Autor Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2008 Das tut er [Gott] nur in der Phantasie von Leuten wei MM und Konsorten und die sind nicht maßgebend. Götter tun Dinge immer nur in der Phantasie der Menschen, aber das macht aus, was sie sind. Wenn Du verstehst, was ich meine... Ich verstehe was Du meinst, teile aber naturgemäß Deine Ansicht wegen der Ausgangsaussage nicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 4. Dezember 2008 Autor Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2008 Übrigens vermisse ich die Quelle und der Verdacht, dass das frömmelnder Quatsch a la MM ist wird erhärtet Ich habe solche Beispiele aus Büchern wie "katechetische Beispiele" oder Weisheit des Rabbi. Also wie üblich keine seriöse Quelle...........war ja auch zu vermuten und daher "Quatschbücher gegen Rahner". Zudem würde Dir jeder Rabbi den Satz um die Ohren hauen, wenn Du ihm solch ein Gottesbild unterstelltest....stell Dir vor Du wärest Jude und hättest auch nur den leisesten Verdacht Gott hätte sich an der Shoa ergötzt. Hier ein Link, der sich diesem Thema annähert: "Jeder, der sich über das Leid freut, das auf ihn kommt, bringt Erlösung für die Welt." Und was hat dieser Link mit Deiner Aussage, Gott erfreue sich am Leid der Menschen, zu tun. Wie üblich nix. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 4. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2008 Ich weiss nicht, ob ich dir das verständlich machen konnte- aber es ist mir den Versuch wert. Nein. Für mich bleibt es frommes Geschwurbel, das einen Gott zeichnet vor dem mir graut. Ich vermisse auch die Quelle. Dein Gottesbild ist vielleicht nicht das allein seligmachende? Grüße, KAM Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 4. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2008 Übrigens vermisse ich die Quelle und der Verdacht, dass das frömmelnder Quatsch a la MM ist wird erhärtet Ich habe solche Beispiele aus Büchern wie "katechetische Beispiele" oder Weisheit des Rabbi. Also wie üblich keine seriöse Quelle...........war ja auch zu vermuten und daher "Quatschbücher gegen Rahner". Zudem würde Dir jeder Rabbi den Satz um die Ohren hauen, wenn Du ihm solch ein Gottesbild unterstelltest....stell Dir vor Du wärest Jude und hättest auch nur den leisesten Verdacht Gott hätte sich an der Shoa ergötzt. Hier ein Link, der sich diesem Thema annähert: "Jeder, der sich über das Leid freut, das auf ihn kommt, bringt Erlösung für die Welt." Und was hat dieser Link mit Deiner Aussage, Gott erfreue sich am Leid der Menschen, zu tun. Wie üblich nix. Hast du den obzitierten Satz nicht verstanden? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 4. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2008 Das tut er [Gott] nur in der Phantasie von Leuten wei MM und Konsorten und die sind nicht maßgebend. Götter tun Dinge immer nur in der Phantasie der Menschen, aber das macht aus, was sie sind. Wenn Du verstehst, was ich meine... Ich verstehe was Du meinst, teile aber naturgemäß Deine Ansicht wegen der Ausgangsaussage nicht. Solange wir die Ansicht über das Delektieren am Leid teilen, soll mir das recht sein. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 4. Dezember 2008 Autor Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2008 Übrigens vermisse ich die Quelle und der Verdacht, dass das frömmelnder Quatsch a la MM ist wird erhärtet Ich habe solche Beispiele aus Büchern wie "katechetische Beispiele" oder Weisheit des Rabbi. Also wie üblich keine seriöse Quelle...........war ja auch zu vermuten und daher "Quatschbücher gegen Rahner". Zudem würde Dir jeder Rabbi den Satz um die Ohren hauen, wenn Du ihm solch ein Gottesbild unterstelltest....stell Dir vor Du wärest Jude und hättest auch nur den leisesten Verdacht Gott hätte sich an der Shoa ergötzt. Hier ein Link, der sich diesem Thema annähert: "Jeder, der sich über das Leid freut, das auf ihn kommt, bringt Erlösung für die Welt." Und was hat dieser Link mit Deiner Aussage, Gott erfreue sich am Leid der Menschen, zu tun. Wie üblich nix. Hast du den obzitierten Satz nicht verstanden? Der obige Satz sagt über die von Dir in Deinem frommen Gschichterl behauptetet Freude Gottes am Leid des Menschen gar nichts aus und das wird wenn Du nicht nur eine passende Headline suchst sondern auch den Text liest noch viel deutlicher Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 4. Dezember 2008 Autor Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2008 Ich weiss nicht, ob ich dir das verständlich machen konnte- aber es ist mir den Versuch wert. Nein. Für mich bleibt es frommes Geschwurbel, das einen Gott zeichnet vor dem mir graut. Ich vermisse auch die Quelle. Dein Gottesbild ist vielleicht nicht das allein seligmachende? Grüße, KAM Dass jemandem, der es voll OK findet, Menschen den Schutz vor Aids vorzuenthalten und in Kauf nimmt, dass sie um der Keuschheit willen krepieren, dieser Sadistengott, der sich an solchem Leid noch begeilt, konveniert, verwundert mich nicht Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 4. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 4. Dezember 2008 Dass jemandem, der es voll OK findet, Menschen den Schutz vor Aids vorzuenthalten und in Kauf nimmt, dass sie um der Keuschheit willen krepieren, dieser Sadistengott, der sich an solchem Leid noch begeilt, konveniert, verwundert mich nicht Dein Vordersatz strotzt vor Verleumdung, aber vielleicht verstehst du's bloß nicht besser. Grüße, KAM Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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