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Gewicht kirchlicher Bestimmungen


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[Wie du selbst richtig gesagt hast: Wenn die Sexualität in der Ehe als Ausdruck der Liebe gelebt wird, wenn sie nicht in erster Linie auf den sexuellen Genuss ausgeht, sondern die Freude des Sich- Gegenseitig- Schenkens, der Vereinigung auch des Leibes beinhaltet- dann ist es in Ordnung. Dort aber wo der andere Objekt wird für den eigenen Lustgewinn - dort ist Sex nicht Ausdruck leib- geistig-seelischer Vereinigung sondern egoistische Befriedigung.

 

Warum nur habe ich beim Lesen deiner Beiträge immer den Eindruck, dass du einfach keine Ahnung hast von was du schreibst?? Meistens amüsiere ich mich ja über deine Ergüsse, aber hin und wieder....jetzt zum Beispiel......kommt ein tiefes Mitleid in mir auf. Ganz ohne Ironie....du hast mein Mitgefühl. Ich möcht nicht in deiner Lage sein. Wie immer die sich auch darstellen mag.

 

seltsam berührt...................tribald

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Nur haben wir uns ineinander verliebt, eine wunderschöne gemeinsame Zeit verbracht, uns geliebt, ein Kind gezeugt, geheiratet. Wir sind nicht mehr einsam und jetzt eine Familie. In wenigen Monaten werde ich ein kleines Mädchen zur Welt bringen. Und dann vielleicht noch 1-2 Kinder, wenn Gott so will. Genau das habe ich mir immer gewünscht. Ich war jahrelang einsam. Erfolgreich, hatte ein spannendes Leben, aber einsam. Auch als ich religiös wurde, war ich einsam. Ich habe gehofft, dass ich einen katholischen Partner finden würde und habe darum gebetet. Aber mein Gebet wurde nicht erhört. Oder zumindest nicht so, wie ich es dachte. Und jetzt bin ich nicht mehr einsam.

Ich kann darin keine Sünde sehen und ich kann mir nicht vorstellen, dass Gott sich nicht mit mir freut.

Gott freut sich sicher mit dir, ich freue mich auch mit dir und wünsche deiner Familie alles Gute.

Dass die Kirche aber den vorehelichen Geschlechtsverkehr kritisch sieht, liegt auch daran, dass es nicht bei allen so gut weiter geht wie bei euch, sondern auch Trennungen erfolgen. Für das Kind ist es das Beste, wenn es in eine Beziehung hinein gezeugt und geboren wird, die auf Unauflöslichkeit angelegt ist. Wenn dies - wie bei euch - nachgeholt wird, ist es ja gut, aber bis dahin muss man von einer Zitterpartie sprechen.

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Eine Reduzierung des Fleisch-Begriffs in der Bibel auf Sexualität und Lust wird also der sache nicht gerecht.

 

Das ist schon richtig. Aber Sexualität gehört halt auch dazu. Bsp.: Verantwortungsbewußt Autofahren heißt, rote Ampeln zu beachten. Das ist ein Unterfall der Beachtung aller Verkehrsregeln, die insgesamt zu verantwortungsvollem Autofahren gehören. Dein Argument hört sich jetzt so an, als dürfe man schonmal bei rot über die Ampel, weil das ja nur eine Regel von vielen sei. - Die Beachtung der kirchlichen Sexualmoral ist nicht "leibfeindlich". Leibfeindlich ist, wenn man erlaubte Lust sich aus Prinzip versagt, wenn man den Leib mißbraucht, um falschen Zielen nachzujagen, wenn man ihn vorsätzlich schädigt oder verunstaltet oder ihn ohne Not Gesundheitsrisiken aussetzt. Grüße, KAM

 

Dein Ampelvergleich hinkt. Nicht weil es nur eine Regel von vielen ist.

Ich darf aber schon mal bei Rot, wenn weit und breit kein anderer Verkehrsteilnehmer ist, den ich gefährde; oder wenn die Ampelanlage defekt ist und auf Dauerrot steht.

 

Zudem ist die Wirksamkeit einer roten Ampel erheblich eingeschränkt, wenn überall, wo ich gehe und fahre, rote Ampeln stehen (ob an Kreuzungen oder nicht, Ampeln stehen überall). So empfinde ich die Sexualmoral der RKK: wo bauen mal überall eine rote Ampel ein.

In unserer Welt lassen sich die Leute nunmal nicht mehr überall hineinreden und hineindirigieren, schon gar nicht in einen so intimen Bereich wie das Sexualleben.

Und wenn dann einer nur mit kategorischen Verboten kommt (Selbstbefriedigung ist Sünde, vorehelicher Geschlechtsverkehr ist Sünde, sehr freizügige Werbung nicht sofort überblättern ist Sünde (hab ich mal so ähnlich in einem Beichtspiegel gelesen, brrr) ...), dann macht er sich ein Stück weit lächerlich.

Es geht nämlich um den Kern der Sache: um verantwortungsbewusst seine Sexualität zu leben. Verantwortungsbewusst kann nur sein, wer die Sache reflektiert, sich der Tragweite seiner Handlungen bewusst ist und daraus seine Entscheidungen trifft - nicht wer einfach nur stur Ge- und Verbote befolgt.

Ich kritisiere die Kirche nicht aufgrund ihrer Sexualmoral an sich, ich kritisiere die Kirche darin, wie sie die Adressaten gängelt.

Meine Kinder kann ich auch nicht zu verantwortungsbewussten Handeln erziehen, wenn ich ihnen nur Verbote vorschreibe. Ich muss ihnen die Hintergründe erklären, ich muss es sie einsehen lassen. Das tut die RKK nicht.

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Warum nur habe ich beim Lesen deiner Beiträge immer den Eindruck, dass du einfach keine Ahnung hast von was du schreibst?? Meistens amüsiere ich mich ja über deine Ergüsse, aber hin und wieder....jetzt zum Beispiel......kommt ein tiefes Mitleid in mir auf. Ganz ohne Ironie....du hast mein Mitgefühl. Ich möcht nicht in deiner Lage sein. Wie immer die sich auch darstellen mag.

 

seltsam berührt...................tribald

 

Das trifft sich gut: Da ich mal Atheist war, und die Tristesse des Atheismus ein wenig kennen lernte, möchte ich auch nicht in deiner Lage sein. Da haben wir ja schon etwas gemeinsam. Ich möchte nicht in deiner Lage sein- auch wenn ich mal (brrrrrrr, fruchtbar) in einer ähnlichen Lage war.

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Ich kritisiere die Kirche nicht aufgrund ihrer Sexualmoral an sich, ich kritisiere die Kirche darin, wie sie die Adressaten gängelt.

Meine Kinder kann ich auch nicht zu verantwortungsbewussten Handeln erziehen, wenn ich ihnen nur Verbote vorschreibe. Ich muss ihnen die Hintergründe erklären, ich muss es sie einsehen lassen. Das tut die RKK nicht.

 

Ich weiß nicht, aus welcher Literatur du deine Kenntnisse beziehst. Grüße, KAM

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Ich kritisiere die Kirche nicht aufgrund ihrer Sexualmoral an sich, ich kritisiere die Kirche darin, wie sie die Adressaten gängelt.

Meine Kinder kann ich auch nicht zu verantwortungsbewussten Handeln erziehen, wenn ich ihnen nur Verbote vorschreibe. Ich muss ihnen die Hintergründe erklären, ich muss es sie einsehen lassen. Das tut die RKK nicht.

 

Ich weiß nicht, aus welcher Literatur du deine Kenntnisse beziehst. Grüße, KAM

Zum Beispiel Katechismus der RKK - Kompendium:492.

"Sünden, die entsprechend der jeweiligen Natur des Gegenstandes schwer gegen die Keuschheit verstoßen, sind: Ehebruch, Selbstbefriedigung, Unzucht, Pornographie, Prostitution, Vergewaltigung, homosexuelle Handlungen."

502. Solche Verstöße sind: Ehebruch, Ehescheidung, Polygamie, Inzest, freies Verhältnis (Zusammenleben, Konkubinat), vor- und außerehelicher Geschlechtsverkehr

 

 

Kategorische Verbote ohne Begründung.

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Kategorische Verbote ohne Begründung.

Wenn Du hypothetische Verbote aufzählen würdest, könnte man sie begründen....

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Ich kritisiere die Kirche nicht aufgrund ihrer Sexualmoral an sich, ich kritisiere die Kirche darin, wie sie die Adressaten gängelt.

Meine Kinder kann ich auch nicht zu verantwortungsbewussten Handeln erziehen, wenn ich ihnen nur Verbote vorschreibe. Ich muss ihnen die Hintergründe erklären, ich muss es sie einsehen lassen. Das tut die RKK nicht.

 

Ich weiß nicht, aus welcher Literatur du deine Kenntnisse beziehst. Grüße, KAM

Zum Beispiel Katechismus der RKK - Kompendium:492.

"Sünden, die entsprechend der jeweiligen Natur des Gegenstandes schwer gegen die Keuschheit verstoßen, sind: Ehebruch, Selbstbefriedigung, Unzucht, Pornographie, Prostitution, Vergewaltigung, homosexuelle Handlungen."

502. Solche Verstöße sind: Ehebruch, Ehescheidung, Polygamie, Inzest, freies Verhältnis (Zusammenleben, Konkubinat), vor- und außerehelicher Geschlechtsverkehr

 

 

Kategorische Verbote ohne Begründung.

 

Wenn du den KKK nicht nur auszugsweise lesen/ zitieren würdest, könntest du Begründungen ebendort finden.

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Warum nur habe ich beim Lesen deiner Beiträge immer den Eindruck, dass du einfach keine Ahnung hast von was du schreibst?? Meistens amüsiere ich mich ja über deine Ergüsse, aber hin und wieder....jetzt zum Beispiel......kommt ein tiefes Mitleid in mir auf. Ganz ohne Ironie....du hast mein Mitgefühl. Ich möcht nicht in deiner Lage sein. Wie immer die sich auch darstellen mag.

 

seltsam berührt...................tribald

 

Das trifft sich gut: Da ich mal Atheist war, und die Tristesse des Atheismus ein wenig kennen lernte, möchte ich auch nicht in deiner Lage sein. Da haben wir ja schon etwas gemeinsam. Ich möchte nicht in deiner Lage sein- auch wenn ich mal (brrrrrrr, fruchtbar) in einer ähnlichen Lage war.

 

 

:angry2::angry2:

 

.......................tribald

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Ich kritisiere die Kirche nicht aufgrund ihrer Sexualmoral an sich, ich kritisiere die Kirche darin, wie sie die Adressaten gängelt.

Meine Kinder kann ich auch nicht zu verantwortungsbewussten Handeln erziehen, wenn ich ihnen nur Verbote vorschreibe. Ich muss ihnen die Hintergründe erklären, ich muss es sie einsehen lassen. Das tut die RKK nicht.

 

Ich weiß nicht, aus welcher Literatur du deine Kenntnisse beziehst. Grüße, KAM

Zum Beispiel Katechismus der RKK - Kompendium:492.

"Sünden, die entsprechend der jeweiligen Natur des Gegenstandes schwer gegen die Keuschheit verstoßen, sind: Ehebruch, Selbstbefriedigung, Unzucht, Pornographie, Prostitution, Vergewaltigung, homosexuelle Handlungen."

502. Solche Verstöße sind: Ehebruch, Ehescheidung, Polygamie, Inzest, freies Verhältnis (Zusammenleben, Konkubinat), vor- und außerehelicher Geschlechtsverkehr

 

 

Kategorische Verbote ohne Begründung.

 

Dafür gibts aber andere Quellen.

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Nur haben wir uns ineinander verliebt, eine wunderschöne gemeinsame Zeit verbracht, uns geliebt, ein Kind gezeugt, geheiratet. Wir sind nicht mehr einsam und jetzt eine Familie. In wenigen Monaten werde ich ein kleines Mädchen zur Welt bringen. Und dann vielleicht noch 1-2 Kinder, wenn Gott so will. Genau das habe ich mir immer gewünscht. Ich war jahrelang einsam. Erfolgreich, hatte ein spannendes Leben, aber einsam. Auch als ich religiös wurde, war ich einsam. Ich habe gehofft, dass ich einen katholischen Partner finden würde und habe darum gebetet. Aber mein Gebet wurde nicht erhört. Oder zumindest nicht so, wie ich es dachte. Und jetzt bin ich nicht mehr einsam.

Ich kann darin keine Sünde sehen und ich kann mir nicht vorstellen, dass Gott sich nicht mit mir freut.

Gott freut sich sicher mit dir, ich freue mich auch mit dir und wünsche deiner Familie alles Gute.

Dass die Kirche aber den vorehelichen Geschlechtsverkehr kritisch sieht, liegt auch daran, dass es nicht bei allen so gut weiter geht wie bei euch, sondern auch Trennungen erfolgen. Für das Kind ist es das Beste, wenn es in eine Beziehung hinein gezeugt und geboren wird, die auf Unauflöslichkeit angelegt ist. Wenn dies - wie bei euch - nachgeholt wird, ist es ja gut, aber bis dahin muss man von einer Zitterpartie sprechen.

 

Auch jetzt ist unsere Beziehung nicht unauflöslich. Selbst die RKK erwartet dies nicht. Die Ehe sieht sie als nicht auflöslich an. Nicht die Beziehung.

Davon abgesehen könnte ich die Tatsache, dass man den voerehelichen GV aus diesem Grund kritisch sieht. Nur geht es nicht darum, etwas kritisch zu sehen. Es geht darum, dass dies auch in unserem Fall eine Sünde ist/sein soll, die ich aber überhaupt nicht bereuen kann.

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Wenn du den KKK nicht nur auszugsweise lesen/ zitieren würdest, könntest du Begründungen ebendort finden.

Nehmen wir halt mal ein Beispiel

 

2353 Unzucht ist die körperliche Vereinigung zwischen einem Mann und einer Frau, die nicht miteinander verheiratet sind. Sie ist ein schwerer Verstoß gegen die Würde dieser Menschen und der menschlichen Geschlechtlichkeit selbst, die von Natur aus auf das Wohl der Ehegatten sowie auf die Zeugung und Erziehung von Kindern hingeordnet ist. Zudem ist sie ein schweres Ärgernis, wenn dadurch junge Menschen sittlich verdorben werden.

 

Aha. Sie ist ein schwerer verstoß gegen die Würde des Menschen. Das ist eine behauptung. Was bitte ist die Begründung? Inwiefern wird die Würde des Menschen verletzt, wenn zwei menschen miteinander Sex haben, die nicht kirchlich anerkannt verheiratet sind? Behauptungen ohne Begründung.

 

Werner

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Fleisch ist eben nicht nur Sexualität und nach seiner Lust leben; es ist mit dabei - aber eben nicht nur - "Fleisch" in seiner ganzen Dimension bedeutet mehr:

...

Fleisch ist der ganze triebhafte Mensch, der essen will, der wohnen will, der es gut haben will. Geht dieser Fleisch-Mensch nur seinen Trieben nach, geht er über Leichen. Da holt es sich, was er kriegen kann - ganz egal, welche Auswirkungen das auf andere hat. Dann nimmt er weg, unterdrückt, beutet aus....

...

"Das Sinnen des Fleisches ist gottfeindlich, es ordnet sich dem Gesetze Gottes nicht unter und vermag es auch nicht. Die dem Fleische leben, können Gott nicht gefallen" Gott will keinen puren Egoismus, er will dass es allen gut geht. Als Christen haben wir (freiwillig!) den Weg Gottes gewählt, wer nun weiterhin seine Interessen verfolgt, weicht vom Weg Gottes ab.

...

 

Wobei Paulus und in dessen Folge die Kirche mit dem Fleisch ein gutes Stück härter umgehen als der Gott der zehn Gebote. Der sagt nämlich nur, was das Fleisch nicht tun dürfe, um seine fleischlichen Gelüste zu befriedigen. Morden, stehlen, ehebrechen oder dem Nachbarn das Haus ausspannen, z.B. Grundsätzlich angekreidet und als Urgrund der Sünde definiert wird dem Fleisch seine Begehrlichkeit nicht.

 

Paulus jedoch will den neugeborenen, den jenseitigen, den im fleischlichen völlig unverhafteten Menschen. Nicht das Vermeiden von Sünde im Sinne der zehn Gebote ist erstes Ziel, sondern die Aufhebung der Verhaftung, die Sünden erst ermöglicht. Das Fleisch des Wiedergeboren darf zwar alles tun aber alles muß ihm letzlich wertlos sein. Alles muß hingeordnet sein auf die einzig legitime Begierde, die nach Jesus, die nach dem Himmelreich. Brennt diese Begierde, wird der Rest schal, er wird getan, wie man ihn lassen könnte, nie um seiner selbst Willen, nie mit Begeisterung.

 

Was nun die Sexualität angeht, so ist Paulus in seinem Urteil eindeutig. Grundsätzlich schädlich und von Gott wegführend, erlaubt mit Einschränkungen, einzig wenn der Geist zu schwach und das Fleich zu stark ist, um schlimmeres zu verhindern. Dieses Urteil wird von Kirchenvätern noch verschärft, wenngleich um die zusätzliche Rechtfertigung der Menschenzucht angereichert, die Paulus in seiner eschatologischen Erwartung nicht als zentral erachtet. Das Problem mit Sex war nie die fehlende oder unvollkommene Einbettung in Liebe, die fehlende oder unvollkommene Übernahme von Verantwortung. Es war immer das Wesen erotischer Liebe, die im Kern eben ein Begehren ist, das sich nur selbst feiern kann, das keine Beiläufigkeit verträgt. Eine "Liebe", die so vergiftet ist, von Lust und Begehrlichkeit, dass sie sich auch mit äußerster Disziplin nicht nachhaltig purifizieren lässt. Etwas, das einem wahren Christen, dessen Heimat drüben verortet ist, nicht steht. Mariamantchen hat da schon Recht...

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Das trifft sich gut: Da ich mal Atheist war, und die Tristesse des Atheismus ein wenig kennen lernte, möchte ich auch nicht in deiner Lage sein. Da haben wir ja schon etwas gemeinsam. Ich möchte nicht in deiner Lage sein- auch wenn ich mal (brrrrrrr, fruchtbar) in einer ähnlichen Lage war.

 

Was, Du hast den schmalen, harten Weg des tristen Atheismus verlassen und Dir etwas gesucht, das Dir besser in den Kram passt? Zum Schluß noch aus Bequemlichkeit? Pfui! :angry2:

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Franciscus non papa
Nur haben wir uns ineinander verliebt, eine wunderschöne gemeinsame Zeit verbracht, uns geliebt, ein Kind gezeugt, geheiratet. Wir sind nicht mehr einsam und jetzt eine Familie. In wenigen Monaten werde ich ein kleines Mädchen zur Welt bringen. Und dann vielleicht noch 1-2 Kinder, wenn Gott so will. Genau das habe ich mir immer gewünscht. Ich war jahrelang einsam. Erfolgreich, hatte ein spannendes Leben, aber einsam. Auch als ich religiös wurde, war ich einsam. Ich habe gehofft, dass ich einen katholischen Partner finden würde und habe darum gebetet. Aber mein Gebet wurde nicht erhört. Oder zumindest nicht so, wie ich es dachte. Und jetzt bin ich nicht mehr einsam.

Ich kann darin keine Sünde sehen und ich kann mir nicht vorstellen, dass Gott sich nicht mit mir freut.

Gott freut sich sicher mit dir, ich freue mich auch mit dir und wünsche deiner Familie alles Gute.

Dass die Kirche aber den vorehelichen Geschlechtsverkehr kritisch sieht, liegt auch daran, dass es nicht bei allen so gut weiter geht wie bei euch, sondern auch Trennungen erfolgen. Für das Kind ist es das Beste, wenn es in eine Beziehung hinein gezeugt und geboren wird, die auf Unauflöslichkeit angelegt ist. Wenn dies - wie bei euch - nachgeholt wird, ist es ja gut, aber bis dahin muss man von einer Zitterpartie sprechen.

 

achja, und nach der trauung in der kirche ist es keine zitterpartie mehr??? wo lebst du denn? sind dir die aktuellen scheidungszahlen unbekannt?

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Entweder mit mir oder mit der Lehre...

 

Natürlich ist die Lehre falsch. Eine Lehre, die gegen die Natur des Menschen gerichtet ist, ist immer falsch. Lass dich nicht beirren. Du machst das richtig :angry2: .

 

unterstützend...................tribald

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Das trifft sich gut: Da ich mal Atheist war, und die Tristesse des Atheismus ein wenig kennen lernte, möchte ich auch nicht in deiner Lage sein. Da haben wir ja schon etwas gemeinsam. Ich möchte nicht in deiner Lage sein- auch wenn ich mal (brrrrrrr, fruchtbar) in einer ähnlichen Lage war.

 

Was, Du hast den schmalen, harten Weg des tristen Atheismus verlassen und Dir etwas gesucht, das Dir besser in den Kram passt? Zum Schluß noch aus Bequemlichkeit? Pfui! :angry2:

 

Ach was, der MM war nie Atheist. Das ist nix weiter als ne beliebte Methode zum Missionieren. Dadurch sollen Atheisten auf den richtigen Weg geführt werden. Nach dem Motto: ich versteh dich, war ja auch mal so irrend wie du, deswegen bin ich glaubwürdiger. Leicht zu durchschauen :angry2: .

 

locker.....................tribald

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