Mariamante Geschrieben 18. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 18. Dezember 2008 (bearbeitet) Ich habe bei der Sicherheit, mit der Sokrates und Oestemer die Persönlichkeitsstruktur von Sascha und MM analysierten auch geschluckt. MMs Schluss auf den Glauben anderer halte ich für nicht weniger problematisch. Mit solchen Schlüssen zu operieren halte ich immer für gefährlich, weil sie von der Person auf die Richtigkeit einer Aussage zu schließen versucht. Das eine hat mit dem anderen aber wenig zu tun. Folgende Anmerkung möchte ich mir erlauben: Von Sascha ist mir bekannt, der er noch sehr jung ist - und sich um den christlichen Glauben Mühe gibt. Er betrachtet sich durchaus als Suchenden, für den in Bezug auf Gott und den Glauben noch viele Fragen offen sind. Wenn das anders rüber gekommen ist möge man etwas nachsichtig sein. Ob Sascha Alumne ist oder nicht wird nur er selbst sagen können. Auch über sein Alter weiß ich nichts. Die Sicherheit, mit der er Gott als Garanten seiner Aussagen heranzieht, empfinde ich fast als verstörend: Ich kann gerne über Aussagen über Gott diskutieren, aber über göttliche Aussagen zu diskutieren finde ich schwierig. Seine Aussagen verstehe ich so, dass Sascha glaubt, dass Gott sich durch das Evangelium offenbart. Es gibt in der Bibel eine Stelle (z.B. bei Paulus Thessalonicher 2, 13), wo davon geschrieben wird, dass man die Evangelien nicht als Menschenwort sondern als Gottes Wort nehmen soll. Bestärkt wird Sascha- wenn er die hl. Messe besucht- in dieser Sichtweise meiner Ansicht nach dadurch, dass der Lektor nach dem Verlesen der jeweiligen Lesung anfügt: "Wort des Lebendigen Gottes". Aus diesem Grund kommen Sascha und auch andere zu dem Ergebnis, dass Gott tatsächlich durch die hl. Schrift zu uns spricht. Soweit ich Sascha kenne weiß er, dass Gott aber auch durch die Schöpfung zu uns "spricht", sich offenbart. Die Bereitschaft auf das Evangelium zu hören finde ich bei einem jungen Menschen wie Sascha sehr gut - und halte auf Grund dieses "Hintergrundwissens" die harsche Kritik für kontraproduktiv ja sogar destruktiv. Das Judentum kennt die Tradition,d en Gottesnamen nicht auszusprechen - manchmal ist es gut, ein wenig von dieser Sensibilität zu lernen und sich zu fragen, ob man sich nicht leichtfertig auf IHN uns SEINEN Willen bezieht. Diesen Gedanken halte ich auch für gut - denn wir als gläubige Menschen sind immer wieder in der Gefahr, unseren eigenen Willen als Gottes Willen auszugeben. Ein Priester sagte daher mal nicht ganz unzutreffend, dass wir beim Vater- unser ehrlicherweise beten müssten: "MEIN Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden." Die Versuchung, den eigenen Willen als Gottes Willen auszugeben - und ihm so Durchsetzungskraft zu verschaffen gab es in der Geschichte des Glaubens immer wieder- und gibt es wohl auch bei uns. Aus diesem Grund halte ich eine Reflexion des eigene Glaubens, der sich am Evangelium und der (authentischen) Auslegung der Kirche kritisch zu prüfen hat für wichtig. Auch deinen Hinweis auf Gelassenheit finde ich eo ipso ganz gut - allerdings begrüße ich im Einsatz für den Glauben auch eine gewisse Leidenschaftlichkeit. Selbst wenn man durch Be-geisterung für den Glauben auch mal über das Ziel schießen kann, denke ich doch dass die Begeisterten oder Leidenschaftlichen bei Gott eher ankommen als jene, die Lauheit und Gleichgültigkeit mit Gelassenheit gleichzusetzen in Gefahr sind. Einen gewissen Anhaltungspunkt dafür sehe ich in dem Wort der Schrift: "Ach dass du doch kalt wärest oder heiss- aber weil du lau bist, beginnt Gott dich auszuspeien aus seinem Munde" (Offenbarung des Johannes, 3, 15-16). bearbeitet 18. Dezember 2008 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 18. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 18. Dezember 2008 Aber woran macht ihr das fest? Oder ist das Bekenntnis zu Gott allgemein kindlisch für Euch? Das versuchen wir dir ja dauernd zu erklären. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 18. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 18. Dezember 2008 Ich habe bei der Sicherheit, mit der Sokrates und Oestemer die Persönlichkeitsstruktur von Sascha und MM analysierten auch geschluckt. Wo hätten wir die Persönlichkeitsstruktur von Sascha analysiert? Bei dem habe ich nur sein Gottesbild kritisiert (und da liegen wir ja nicht so weit auseinander. Ob man es als "inhaltsleer" oder als "kindlich" bezeichnen möchte, ist Geschmackssache. Ich fand "inhaltsleer" neutraler und weniger persönlich, will Deine Wortwahl aber nicht tadeln). Über die von Mariamante traue ich mir nach jahrelangen vergeblichen Versuchen, mit ihm Argumente auszutauschen, durchaus zu. Wie du auch noch feststellen wirst, ist es vollkommen unmöglich, mit ihm nicht "ad personam" zu diskutieren (es sei denn, du stimmst ihm Wort für Wort zu). ergänzung: natürlich macht man sich von einem langjährigen, häufig schreibenden user ein bild. ich kann mich aber nicht erinnern, etwas zur persönlichkeit MM's oder saschas gesagt zu haben. ich habe MM einfach seine eigenen worte vorgehalten - mehr nicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
sascha2801 Geschrieben 18. Dezember 2008 Autor Melden Share Geschrieben 18. Dezember 2008 Aber woran macht ihr das fest? Oder ist das Bekenntnis zu Gott allgemein kindlisch für Euch? Das versuchen wir dir ja dauernd zu erklären. Aber das kann ich nicht nachvollziehen. Ich finde es gut sich zu Gott zu bekennen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 18. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 18. Dezember 2008 Ich habe also ein kindliches Gottesbild? Sagt nicht sogar Jesus, dass wir werden sollen wie die Kinder. Aber woran macht ihr das fest? Oder ist das Bekenntnis zu Gott allgemein kindlich für Euch? Im Frieden Christi! Sascha Ein kindliches Gottesbild ist - je nach Alter des "Inhabers" - ja nichts negatives. Es gehört zu den verstörenden Erkenntnissen der Theologie, dass Gott bei aller Gotteserkenntnis immer auch der ganz andere bleibt. Die wenigsten Aussagen sind so eindeutig, wie wir das manchmal gerne hätten. Sich zu Gott zu bekennen ist eine Sache, aber die persönlichen Schlüsse aus der eigenen Erfahrung als unabänderliche Tatsachen hinzustellen, eine andere. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chrysologus Geschrieben 18. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 18. Dezember 2008 ergänzung: natürlich macht man sich von einem langjährigen, häufig schreibenden user ein bild. ich kann mich aber nicht erinnern, etwas zur persönlichkeit MM's oder saschas gesagt zu haben. ich habe MM einfach seine eigenen worte vorgehalten - mehr nicht. Stimmt - ich habe Dich mit Sokrates in einen Topf geworfen. Bitte um Nachsicht! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 18. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 18. Dezember 2008 ego te absolvo... smile Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
sascha2801 Geschrieben 18. Dezember 2008 Autor Melden Share Geschrieben 18. Dezember 2008 Ich glaube ihr versteht mich falsch. Ich schaffe mir keinesfalls ein eigenes Gottesbild. Das darf man nicht. Ich habe das Gottesbild wie es mir die Bibel vermittelt. Ich glaube was in der Bibel steht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 18. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 18. Dezember 2008 wörtlich? wie verstehst du gleichnisse? ganz so einfach ist das verstehen der bibel nicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
GermanHeretic Geschrieben 18. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 18. Dezember 2008 Ich schaffe mir keinesfalls ein eigenes Gottesbild. Das darf man nicht. Ich habe das Gottesbild wie es mir die Bibel vermittelt. Ich glaube was in der Bibel steht. Genau das ist naiv. Selbstverständlich schaffst Du Dir ein eigenes Gottesbild, auch wenn Du das Bild aus der Bibel nimmst. Der Inhalt einer Kommunikation ist nicht unabhängig vom Empfänger. Wie sonst könnte es sein, daß andere Menschen, die ihr Gottesbild genauso aus der Bibel nehmen wie Du, ein anderes haben? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elima Geschrieben 18. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 18. Dezember 2008 Ich schaffe mir keinesfalls ein eigenes Gottesbild. Das darf man nicht. Ich habe das Gottesbild wie es mir die Bibel vermittelt. Ich glaube was in der Bibel steht. Genau das ist naiv. Selbstverständlich schaffst Du Dir ein eigenes Gottesbild, auch wenn Du das Bild aus der Bibel nimmst. Der Inhalt einer Kommunikation ist nicht unabhängig vom Empfänger. Wie sonst könnte es sein, daß andere Menschen, die ihr Gottesbild genauso aus der Bibel nehmen wie Du, ein anderes haben? Das Gottesbild der Bibel gibt es nicht. Schon das AT beschreibt (auch situationsbedingt) verschiedene Gottesvorstellungen und je nachdem, welche man für besonders wichtig hält, kommt man zu verschiedenen Gottesbildern. Auch eigene Erfahrungen prägen das Gottesbild (jemand, der z. B. kein Urvertrauen entwickeln konnte, wird es schwer haben an einen barmherzigen Gott zu glauben). Wir sollten uns da vor schwarz-weiß Malerei hüten ....bei uns selbst und bei anderen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 18. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 18. Dezember 2008 Ein kindliches Gottesbild ist - je nach Alter des "Inhabers" - ja nichts negatives. Es gehört zu den verstörenden Erkenntnissen der Theologie, dass Gott bei aller Gotteserkenntnis immer auch der ganz andere bleibt. Die wenigsten Aussagen sind so eindeutig, wie wir das manchmal gerne hätten. Sich zu Gott zu bekennen ist eine Sache, aber die persönlichen Schlüsse aus der eigenen Erfahrung als unabänderliche Tatsachen hinzustellen, eine andere.Ich denke, auch als Erwachsener darf ich als Facette auch ein kindliches Gottesbild behalten, sogar pflegen, vorausgesetzt(!) dies ist nicht dies einzige Facette meines Gottesbildes. Mein Gottesbild wird sich immer wandeln, dazu trägt mein sich ständig änderndes Wissen über die Welt, die Menschen (auch über die Theologie), meine Erfahrungen usw. zu bei.Und mein Gottesbild wird sich nicht nur durch die verschiedensten Bilder Gottes wie sind in der Schrift selbst vorkommen geprägt und gefärbt werden, sondern auch, biblisch angeregt, durch die Begegnung mit meinen Nächsten, mit den Zukurzgekommenen usw. Also vom "Gott, der wie eine Bärin ist" bis "Was ihr dem geringsten meiner Brüder und Schwestern getan habt, habt ihr mir getan" werde ich mein je ureigenstes "Plätzchen" finden müssen - und es aufgeben und neu finden müssen, wenn neue Erfahrungen hinzutreten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 18. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 18. Dezember 2008 Ich glaube ihr versteht mich falsch.Ich schaffe mir keinesfalls ein eigenes Gottesbild. Das darf man nicht. Ich habe das Gottesbild wie es mir die Bibel vermittelt. Ich glaube was in der Bibel steht. Du glaubst wortwörtlich das, was im AT steht? Gute Güte... *Schauder* Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 18. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 18. Dezember 2008 Ich glaube ihr versteht mich falsch.Ich schaffe mir keinesfalls ein eigenes Gottesbild. Das darf man nicht. Ich habe das Gottesbild wie es mir die Bibel vermittelt. Ich glaube was in der Bibel steht. Du glaubst wortwörtlich das, was im AT steht? Gute Güte... *Schauder* Ich denke, so ist es nicht. Der Punkt ist eher: Sascha ist offensichtlich der Meinung, das Gottesbild, das er sich (aus der Bibel oder woher immer) macht, sei das einzig denkbare, das objektiv einzig mögliche. Dass andere Menschen aufgrund ihrer Beschäftigung mit der Bibel (oder anderen Dingen) zu einem anderen Gottesbild kommen, ist ihm bisher noch nicht aufgegangen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 18. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 18. Dezember 2008 ...mein Zitieren der hl. Schrift des Katechismus ... Heilige Schrift oder Katechismus? Es war zwar zu vermuten, dass Mariamante der Katechismus heilig ist, dass er offiziell hl Schrift sei, war mir bislang unbekannt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Stanley Geschrieben 18. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 18. Dezember 2008 ...mein Zitieren der hl. Schrift des Katechismus ... Heilige Schrift oder Katechismus? Es war zwar zu vermuten, dass Mariamante der Katechismus heilig ist, dass er offiziell hl Schrift sei, war mir bislang unbekannt. Es geht wohl nicht ohne Seitenhiebe Richtung MM. Zumal er in diesem Zusammenhang ganz bestimmt seine Zustimmung zu Deiner "Feststellung" geben würde. Eines Mod's unwürdig. MfG Stanley Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 19. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 19. Dezember 2008 (bearbeitet) ...mein Zitieren der hl. Schrift des Katechismus ... Heilige Schrift oder Katechismus? Es war zwar zu vermuten, dass Mariamante der Katechismus heilig ist, dass er offiziell hl Schrift sei, war mir bislang unbekannt. Oh- Pardon- ich habe eine Beistrich übersehen. Sei so gut, liebe Gabriele und füge nach: die heilige Schrift (BEISTRICH), des Katechismus - bitte einen Beistrich ein damit keine so dummen Missverständnisse herauskommen. Vergelts Gott innig und lieben Dank für die aufgewandte Mühe und gesegnete adventliche Tage. Ich hoffe, ich überfordere dich mit meiner Bitte nicht? bearbeitet 19. Dezember 2008 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 19. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 19. Dezember 2008 Ich hoffe, ich überfordere dich mit meiner Bitte nicht? Aber nein, Peter, selbstverständlich nicht. Ich mußte nur schmunzeln, als ich diesen zugegebenermaßen winzigen Fehler entdeckte. Du verzeihst mir doch diesen kleinen Adventsscherz? Kann es uns nicht auch darauf hinweisen, wie wichtig sogar ein Beistrich sein kann und wie sorgsam wir damit umgehen sollten? In wenigen Tagen feiern wir das Christfest, Jesus kam zur Welt als kleiner, unscheinbarer Mensch. Ist das nicht auch ein Hinweis darauf, auf Kleinigkeiten zu achten? Und sagte nicht Jesus, wer im Kleinen sorgsam und verlässlich ist, dem wird auch Großes anvertraut werden können? Vergelts Gott innig und lieben Dank für die aufgewandte Mühe und gesegnete adventliche Tage. Herzliche Segensgrüße, Deine Schwester im Herrn, Gabriele. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Elrond Geschrieben 19. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 19. Dezember 2008 Manchmal bist Du mir unheimlich. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 19. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 19. Dezember 2008 Manchmal bist Du mir unheimlich. Seltsam. Das sagt mir auch mein Mann. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 19. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 19. Dezember 2008 (bearbeitet) Aber nein, Peter, selbstverständlich nicht.Ich mußte nur schmunzeln, als ich diesen zugegebenermaßen winzigen Fehler entdeckte. Du verzeihst mir doch diesen kleinen Adventsscherz? Liebe Gabriele! Kein Problem. Gott hat uns doch für die Freude erschaffen. Und den Nächsten zu erheitern ist ein christliches Werk. Soweit man nicht jemand demütigt oder verletzt ist ein Scherz durchaus angebracht, christlich und trägt dazu bei, dass die Freude im Herzen wohnt. Wir sollen ja keine verbitterten Christen sein, die mit Leichenmiene durch die Gegend gehen- sondern wir sollten die Freude ausstrahlen die wir deswegen in uns haben können, weil Gott uns liebt und weil Er es so gut mit uns meint. Kann es uns nicht auch darauf hinweisen, wie wichtig sogar ein Beistrich sein kann und wie sorgsam wir damit umgehen sollten? Da muss ich dir wiederum ganz recht geben- denn Jesus selbst weist darauf hin, dass vom Gesetz kein "iota" gestrichen wird- und das iota ist bekanntlich der kleinste Buchstabenbestandteil. Sorgsam zu sein rät uns auch ein anderes Wort der Schrift: "Weil du im Kleinen treu bist, wird Gott dir Grösseres anvertrauen" (sinngemäß zitiert). In wenigen Tagen feiern wir das Christfest, Jesus kam zur Welt als kleiner, unscheinbarer Mensch. Ist das nicht auch ein Hinweis darauf, auf Kleinigkeiten zu achten? Jesus wird nicht nur als "unscheinbares Kind" geboren, sondern ist auch gegenwärtig in einer Scheibe Brot. Große Ehrfurcht gegenüber dem Allerheiligsten ist daher durchaus wichtig- und es freut mich, dass du (einschlußweise auf Grund der Sorgfaltsvorgabe) auch dafür eintrittst, dass die Leute ihre Ehrfurcht auch körperlich bezeigen und auf Kleinigkeiten achten. Ich sehe wir verstehen uns. bearbeitet 19. Dezember 2008 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 19. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 19. Dezember 2008 Manchmal bist Du mir unheimlich. Seltsam. Das sagt mir auch mein Mann. Der muss es ja wissen. Du siehst, was für ein Seelenkenner Elrond ist. Es wäre gut, wenn er noch öfter schreiben würde. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Wunibald Geschrieben 19. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 19. Dezember 2008 Ist es nicht schön, dass in diesem Forum auch bei Meinungsverschiedenheiten ein solcher Umgangston gepflegt werden kann! Da kann sich manch anderer eine Scheibe abschneiden. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 19. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 19. Dezember 2008 Du siehst, was für ein Seelenkenner Elrond ist. Es wäre gut, wenn er noch öfter schreiben würde. Ganz meine Meinung, lieber Peter. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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