wolfgang E. Geschrieben 30. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 30. Dezember 2008 (bearbeitet) Dieser thread wurde nicht von WolfgangE eröffnet, sondern entstand durch Splitten aus dem thread "Weiheverständnis". gouvernante als mod Es könnten 10 000 nicht geweihte Laien die Wandlungsworte vollziehen oder äußerlich Messe spielen - es gäbe kein Allerheiligstes. Was ist, wenn ein nicht geweihter Laie "Pfarrer spielt", was ja durchaus schon vorgekommen ist: Gäbe es dann auch keine Taufe, keine Sündenlossprechung, keine gültig geschlossene Ehe? Müssten die Sakramente dann wiederholt bzw. nachgeholt werden? Die Beichte dann auch noch erweitert um die versäumte Sonntagspflicht? Liebe Gabriele! Du weisst ja sicher, dass sich das Ehesakrament die Eheleute gegenseitig spenden- und auch Laien in gewissen (Not) Fällen taufen dürfen. Der Katechismus sagt uns dazu: 1256 Ordentliche Spender der Taufe sind der Bischof und der Priester und, in der lateinischen Kirche, auch der Diakon [Vgl. CIC, can. 861, § 1; CCEO, can. 677, § 1]. Im Notfall kann jeder Mensch, sogar ein ungetaufter, die Taufe spenden, falls er die notwendige Absicht hat: Er muß das tun wollen, was die Kirche bei der Taufe tut, und die trinitarische Taufformel verwenden. Die Kirche sieht den Grund für diese Möglichkeit im allumfassenden Heilswillen Gottes [Vgl. 1 Tim 2,4] und in der Heilsnotwendigkeit [Vgl. Mk 16,16] der Taufe [Vgl. DS 1315; 646; CIC, can. 861, § 2]. Auch das Prinzip: "ecclesia supplet" dürfte dir als langjährige, treue Forendisskussionsfreundin ein Begriff sein. Der can. 144 § 1 wäre da m.E. anwendbar: Nach can. 144 § 1 ersetzt (supplet) die Kirche nur unter den dort genannten Bedingungen eines - allgemeinen Irrtums über einen Sachverhalt oder eine Rechtslage, - positiven und begründeten Rechts- oder Tatsachenzweifels für den äusseren und inneren Rechtsbereich (forum externum/internum) fehlende ausführende Leitungsgewalt (potestas regiminis exsecutiva). Warum wirfst Du eigentlich so oft mit dem KKK und mit dem CIC um Dich..........sowaqs nannte die Bibel "Schriftgelehrte" solche die jede menschliche Regung in Buchstaben und Vorschriften erstickten ........Glaubst Du ernsthat dass Gott unseren Vater solche papierene Vorschriften interessieren, geschweige denn, dass er an sie gebunden ist. bearbeitet 30. Dezember 2008 von gouvernante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 30. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 30. Dezember 2008 Warum wirfst Du eigentlich so oft mit dem KKK und mit dem CIC um Dich........ Der Grund, warum ich mich in meinen Aussagen auf den KKK stütze ist der, das ich nicht irgendeine subjektive Meinung breittreten und Behauptungen in den Wind stellen möchte, sondern mich auf die Lehre der römisch- katholischen Kirche stützte. Und der Katechismus ist hier eine wertvolle Hilfe herauszufinden, was die Kirche sagt. Die Behauptungen von X und Y oder gar Z zu den Themen sind oft sehr verzerrend und geben nicht den Glauben der röm. kath. Kirche wieder. ..sowaqs nannte die Bibel "Schriftgelehrte" solche die jede menschliche Regung in Buchstaben und Vorschriften erstickten ........Glaubst Du ernsthat dass Gott unseren Vater solche papierene Vorschriften interessieren, geschweige denn, dass er an sie gebunden ist. Das ist aber jetzt schon eine aberwitzige Behauptung dass jene, welche sich auf die Lehre der Kirrche mit Bezug auf Bibel, Katechismus berufen "Schiftgelehrte" wären, die irgendwelche Regungen ersticken würden. Ich bin nämlich der Ansicht, dass wir den Willen Gottes nicht durch die Schriften eines Drewermann, Küng oder anderer deiner Lieblinge erfahren- sondern dass Gott uns Seinen Willen in besonderer Weise durch Seine Kirche verkündet. Allerdings ist mir klar, dass der Geist der Welt viele davon abhält, die Lehre der Kirche dort anzunehmen, wo es gegen den Ungeist des Fleisches geht. In der heutigen Lesung aus dem Johannesbrief finden sich einige Worte, die ich dazu gerne zitieren möchte: Ich schreibe euch, ihr jungen Männer, dass ihr stark seid, dass das Wort Gottes in euch bleibt und dass ihr den Bösen besiegt habt.Liebt nicht die Welt und was in der Welt ist! Wer die Welt liebt, hat die Liebe zum Vater nicht. Denn alles, was in der Welt ist, die Begierde des Fleisches, die Begierde der Augen und das Prahlen mit dem Besitz, ist nicht vom Vater, sondern von der Welt.Die Welt und ihre Begierde vergeht; wer aber den Willen Gottes tut, bleibt in Ewigkeit. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 30. Dezember 2008 Autor Melden Share Geschrieben 30. Dezember 2008 (bearbeitet) Warum wirfst Du eigentlich so oft mit dem KKK und mit dem CIC um Dich........ Der Grund, warum ich mich in meinen Aussagen auf den KKK stütze ist der, das ich nicht irgendeine subjektive Meinung breittreten und Behauptungen in den Wind stellen möchte, sondern mich auf die Lehre der römisch- katholischen Kirche stützte. Und der Katechismus ist hier eine wertvolle Hilfe herauszufinden, was die Kirche sagt. Die Behauptungen von X und Y oder gar Z zu den Themen sind oft sehr verzerrend und geben nicht den Glauben der röm. kath. Kirche wieder. ..sowaqs nannte die Bibel "Schriftgelehrte" solche die jede menschliche Regung in Buchstaben und Vorschriften erstickten ........Glaubst Du ernsthat dass Gott unseren Vater solche papierene Vorschriften interessieren, geschweige denn, dass er an sie gebunden ist. Das ist aber jetzt schon eine aberwitzige Behauptung dass jene, welche sich auf die Lehre der Kirrche mit Bezug auf Bibel, Katechismus berufen "Schiftgelehrte" wären, die irgendwelche Regungen ersticken würden. Ich bin nämlich der Ansicht, dass wir den Willen Gottes nicht durch die Schriften eines Drewermann, Küng oder anderer deiner Lieblinge erfahren- sondern dass Gott uns Seinen Willen in besonderer Weise durch Seine Kirche verkündet. Allerdings ist mir klar, dass der Geist der Welt viele davon abhält, die Lehre der Kirche dort anzunehmen, wo es gegen den Ungeist des Fleisches geht. In der heutigen Lesung aus dem Johannesbrief finden sich einige Worte, die ich dazu gerne zitieren möchte: Ich schreibe euch, ihr jungen Männer, dass ihr stark seid, dass das Wort Gottes in euch bleibt und dass ihr den Bösen besiegt habt.Liebt nicht die Welt und was in der Welt ist! Wer die Welt liebt, hat die Liebe zum Vater nicht. Denn alles, was in der Welt ist, die Begierde des Fleisches, die Begierde der Augen und das Prahlen mit dem Besitz, ist nicht vom Vater, sondern von der Welt.Die Welt und ihre Begierde vergeht; wer aber den Willen Gottes tut, bleibt in Ewigkeit. Nichts leider ausser Deinen alten Gemeinplätzen Küng Drewermann und der Ungeist des Fleisches also der Unterleib bearbeitet 30. Dezember 2008 von wolfgang E. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 30. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 30. Dezember 2008 Nichts leider ausser Deinen alten Gemeinplätzen Küng Drewermann und der Ungesit des Fleisches also der Unterleib Du willst es nicht verstehen- versuche ich es halt noch einmal: Der geistlich, himmlische gesinnte Mensch sucht den Willen Gottes. Als röm.kath. Christ bin ich überzeugt, dass die Kirche den Auftrag hat, den Willen Gottes zu verkündigen. Durch das Lehr- und Hirtenamt steht der Heilige Geist der Kirche bei. Die Kirchenväter sagten: "Wer Gott zum Vater hat, muss die Kirche zur Mutter haben." Bernado hat es sinngemäß so ausgedrückt: Die Kirche ist der fortlebende Christus. Auf die Kirche hören bedeutet, auf Christus zu hören. "Wer euch hört, hört mich". Da die Kirche uns zu himmlisch gesinnten Menschen macht, ist sie für alle Zeiten ein Ärgernis. Denn der weltlich gesinnte Mensch sucht nicht was Gottes Wille ist, sondern was der eigene Wille ist. Der eigene Wille besteht darin, das Leben zu genießen, Macht, Habgier und die Wünsche des eigenen Ich in den Mittelpunkt zu stellen. Das ist der weltlich gesinnte Mensch. Das wird auch unter der fleischlichen Gesinnung verstanden. Die sexuellen Genüsse über Gottes Willen zu stellen ist nur EIN Aspekt- aber für viele eine Falle die sie dazu verführt, Gottes Willen auch in der Lehre der Kirche zu "überhören". Deine reflexartigen Versuche der Abwehr zeigen ein wenig jene Haltung, die du bei anderen sicher krisitieren würdest: Kritikimmunität. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 30. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 30. Dezember 2008 Warum wirfst Du eigentlich so oft mit dem KKK und mit dem CIC um Dich........Der Grund, warum ich mich in meinen Aussagen auf den KKK stütze ist der, das ich nicht irgendeine subjektive Meinung breittreten und Behauptungen in den Wind stellen möchte, sondern mich auf die Lehre der römisch- katholischen Kirche stützte. Mit diesem Anliegen bist Du beim KKK und CIC aber schlecht beraten. Der CIC versucht, Glaubensfragen in Paragraphen umzumodeln. Als Versuch ist das sicherlich notwendig. Für ein Zusammenleben braucht man ja Regelungen. Praktisch gesehen ist das schon in Ordnung. Für die Glaubensfragen allerdings bringt das nichts. Das Umgießen von Glauben zu Paragraphen ist schlicht nicht möglich. Statt dessen wird eben nach Gusto der Kirchenjuristen versucht, die Praxis irgendwie (und so gut wie möglich) in den Griff zu bekommen. Der KKK ist genau genommen ein Etikettenschwindel zu Propagandazwecken. In Wirklichkeit ist er überhaupt kein Katechismus, sondern eine von der subjektiven Meinung seiner Schreiber zusammengestoppelte Inventarliste. Er gibt sich ja gar keine Mühe, wirklich etwas zu erklären, sondern trägt in subjektiver Auswahl zusammen, was im Denzinger kompletter steht und modelt daraus (wiederum subjektiv) nicht nur ein höchst artifizielles und subjektives Gebilde. Dann wäre er nur gleichschlecht, wie andere ebenso schlechte theologische Bücher. Nein, der KKK setzt noch eins drauf: Neben dem Etikettenschwindel, eine Inventarliste als Katechismus herauszugeben, will er auch noch suggerieren, dass er "objektiv" sei und dass ihm nicht Theologie, sondern der Glaube der Kirche vorgegeben werde. Allein schon der Schwachsinnsglaube, man könne den Glauben durch eine Inventarliste katechesebereit machen, ist der größte Unfug. Das ist besonders ärgerlich und hemmend, weil seine Abfassungszeit nämlich wirklich so günstig war. Die Leute von heute suchen ja nach Antworten. Und unglaublich viele Menschen hätten da gerne was Verstehbares. Aber nein - man kloppt ihnen eine Inventarliste vor den Kopf, die nichts erklärt. Stattdessen wird alles auf Aussagen der Vergangenheit bezogen. Die Bibel sagt dies, die Konzilien sagen das. Wieso die Bibel dies sagt und warum die Konzilien jenes sagen und wie das die Fragen und die Suche nach Glauben lösen kann, wird sozusagen überhaupt nicht erwähnt. Letztlich spiegelt sich in dem Ganzen eine völlig überkommene Theologie darin, die nur die befriedigt, die eigentlich keine religiösen Fragen haben, sondern lediglich Sätze und Paragraphen wollen, die sie nicht verstehen, sondern lediglich gehorsam abnicken wollen. Die Botschaft ist: "Glaube ist, all jenes für wahr zu halten, was einem die Kirche an Sätzen vorlegt." Es dreht sich um eine Art Paragraphenreiter- und Vergangenheitsseligkeits- und vor allem Observanztreue-Glaube. Oder, präziser formuliert: "Ordne Dich der Macht der Schreiber unter! Und damit Du das kannst, sagen wir Dir, an was Du Dich zu halten hast. Erklärt wird Dir das nicht, denn Du sollst ja verstehen, nicht daraus leben, sondern gehorchen." Und ganz kurz: "Gehorche ohne zu verstehen!" Blinde Observanzhörigkeit. Und das ist der zweite, noch viel schlimmere Etikettenschwindel. Denn Glaube steht drauf, blinde Observanzhörigkeit steckt drin. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 30. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 30. Dezember 2008 (bearbeitet) Der KKK ist genau genommen ein Etikettenschwindel zu Propagandazwecken. Glaubst du wirklich was du hier schreibst- oder willst du nur polemisieren? Der Katechismus ist sozusagen die "Zusammenfassung", das Kompendium dessen, was die röm.kath. Kirche glaubt. Wenn jemand wissen will was die Kirche glaubt, dann ist ein Blick in den Katechismus sicher hilfreicher als z.B. die subjektiven Deuteleien mancher Pfarrer, die sich selbst in ihrer Pfarre für den Papst halten. In einem schönen Ort am Land hat der dortige Ortspfarrer das übrigens mal "witzigerweise" auf den Punkt gebracht- dass er nämlich in seiner Pfarre Papst wäre. Ich mag den Pfarrer - aber ich glaube die Aussage ist ein Beispiel, wie selbst manche "Diener der Kirche" in Bezug auf die Lehre der Kirche eingestellt sind. Der KKK ist für mich - und wohl auch für viele andere die wissen wollen, was römisch- katholisch ist- eine wertvolle Hilfe. Für Dich nicht- da du offensichtlich einen anderen, eigenen Weg gehen willst. bearbeitet 30. Dezember 2008 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 30. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 30. Dezember 2008 Der Katechismus ist sozusagen die "Zusammenfassung", das Kompendium dessen, was die röm.kath. Kirche glaubt. Du gestehst also ein, dass es sich gar nicht um einen Katechismus, sondern um ein Kompendium handelt? Nun ja, wenn Du schon so weit vorgedrungen bist, dann müsste Dir der Vorwurf des Etikettenschwindels redlicherweise selbst zueigen sein. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 30. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 30. Dezember 2008 NEIN! NEIN! Und nochmals NEIN! Der KKK ist NICHT und unter keinen Umständen ein "Lesebuch" für interessierte Laien. NIEMALS. Wenn überhaupt ist er ein Quellenverzeichnis zur Erstellung katechetischer Materialien. Das ist alles. So steht es sogar im Vorwort auch wenn es in der katholischen Welt üblich geworden ist, eben jenes nach Kräften zu ignorieren. (Ich lese lieber den grünen Katechismus 1955 oder den von Kirche in Not. Die kann man wirklich mit geistlichem Gewinn lesen.) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 30. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 30. Dezember 2008 Der Katechismus ist sozusagen die "Zusammenfassung", das Kompendium dessen, was die röm.kath. Kirche glaubt. Du gestehst also ein, dass es sich gar nicht um einen Katechismus, sondern um ein Kompendium handelt? Nun ja, wenn Du schon so weit vorgedrungen bist, dann müsste Dir der Vorwurf des Etikettenschwindels redlicherweise selbst zueigen sein. Du bist ein geschickter Worteverdreher. Unter Kompendium verstehe ich hier eine Glaubens- zusammenfassung. Etikettenschwindel ist, wenn röm.kath. Priester ihre eigenen Ideen verkünden, wenn röm.kath. Theologen ihre eigenen Ideen lehren wollen, und dabei vorgeben römisch - katholisch zu sein. Das sehe ich als "Etikettenschwindel". Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 30. Dezember 2008 Autor Melden Share Geschrieben 30. Dezember 2008 (bearbeitet) . Die Kirchenväter sagten: "Wer Gott zum Vater hat, muss die Kirche zur Mutter haben." Ich lebe als Halbwaise der eine Stütze in einer sehr starken Gemeinde quasi als Tagesmutter hat. bearbeitet 30. Dezember 2008 von wolfgang E. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Clown Geschrieben 30. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 30. Dezember 2008 Die Kirchenväter sagten: "Wer Gott zum Vater hat, muss die Kirche zur Mutter haben." Mater semper certa est, pater ... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 30. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 30. Dezember 2008 Wenn überhaupt ist er ein Quellenverzeichnis zur Erstellung katechetischer Materialien. Das ist alles. Der Knackpunkt ist, dass die Schreiber des KKK genau so ein Quellenverzeichnis als Katechismus ausgeben. Und noch schlimmer: Ich befürchte, dass sie sogar davon ausgehen, dass ein Katechismus dasselbe ist, wie eine solche Inventarliste. Das ist eine Art Buchhalterdenken: Wenn alle Inventarteile schön angeordnet sind, ist für sie die Arbeit getan und das Ziel erreicht. Die WOLLEN ja gar kein Verstehen - weder auf gedanklicher noch auf geistlicher Ebene. Denn für die Beugung unter den Machtanspruch genügt ja das Abarbeiten der Inventarutensilien. Je mehr jemand mitdenkt, desto größer die Gefahr, dass jemand widerspricht. Und das wäre natürlich die Katastrophe schlechthin. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 30. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 30. Dezember 2008 Der Katechismus ist sozusagen die "Zusammenfassung", das Kompendium dessen, was die röm.kath. Kirche glaubt. Du gestehst also ein, dass es sich gar nicht um einen Katechismus, sondern um ein Kompendium handelt? Nun ja, wenn Du schon so weit vorgedrungen bist, dann müsste Dir der Vorwurf des Etikettenschwindels redlicherweise selbst zueigen sein. Unter Kompendium verstehe ich hier eine Glaubens- zusammenfassung. Eben. Das ist ein Kompendium. Und was ist ein Katechismus? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 30. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 30. Dezember 2008 (bearbeitet) . Die Kirchenväter sagten: "Wer Gott zum Vater hat, muss die Kirche zur Mutter haben." Ich lebe asl Halbweise auch ganz gut. Halbweise? Wolltest du nicht Halbwaise schreiben? Erich würde sagen, dass manche Hungerkost lieber haben. Das ist es was mich bei jenen schmerzt, welche der röm.kath. Kirche den Rücken gekehrt haben: Unter der Vorgabe, etwas "Besseres" gefunden zu haben handeln sie ähnlich wie Hans im Glück. Die einen finden das Weihepriestertum für "unnötig", andere wieder meinen, die Verehrung der Gottesmutter Maria, der heiligen Engel oder der Heiligen wäre zu viel des Guten - anderen ist das päpstliche Lehr- und Hirtenamt ein Ärgernis - und sie laufen irgendwelchen Gurus oder Zen- Meistern nach. bearbeitet 30. Dezember 2008 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 30. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 30. Dezember 2008 Der Katechismus ist sozusagen die "Zusammenfassung", das Kompendium dessen, was die röm.kath. Kirche glaubt.Du gestehst also ein, dass es sich gar nicht um einen Katechismus, sondern um ein Kompendium handelt? Nun ja, wenn Du schon so weit vorgedrungen bist, dann müsste Dir der Vorwurf des Etikettenschwindels redlicherweise selbst zueigen sein. Du bist ein geschickter Worteverdreher. Unter Kompendium verstehe ich hier eine Glaubens- zusammenfassung. Etikettenschwindel ist, wenn röm.kath. Priester ihre eigenen Ideen verkünden, wenn röm.kath. Theologen ihre eigenen Ideen lehren wollen, und dabei vorgeben römisch - katholisch zu sein. Das sehe ich als "Etikettenschwindel".Das hat mit Wortverdrehen nichts zu tun, da wir hier rein vom KKK himself sprechen. Und für diesen KKK ist "Katechismus" schlichtweg die falsche Bezeichnung. Mit Katechismus wurden seit jeher Bücher bezeichnet, die man zur Grundlage nehmen kann, einem Schüler (gleich welchen Alters) den Glauben der Kirche so erklären, daß er ihn versteht. Petrus Canisius hat seinen Schülerkatechismus z.B. auf ein reines Stichwortverzeichnis beschränkt an dem sich der Katechet entlanghangeln konnte, bei dem der Katechet allerdings selbst erklären und deuten musste. Ich habe zuhause noch einen von 1925, der schon etwas umfangreicher ist und den von 1955, der ja nun wirklich ein richtiges Buch ist, daß den Katecheten nicht gänzlich so doch weitgehend überflüssig zu machen scheint. In die Reihe dieser "Lesebücher" gehören mMn auch die Briefe der KGI und "Ich glaube" von Kirche in Not (und in gewisser Weise auch der KEK, bei dem ich allerdings eine andere Zielsetzung vermute). Nur zum Lesen ist der KKK jedoch schlichtweg nicht geeignet (außer man hat Theologie studiert, Kenntnisse in Philosophie- und Kirchengeschichte, etc.). Bei einer "normalen" Katechese kann man auch nicht davon ausgehen, daß der Katechet (selbst wenn er die o.g. Kenntnisse mitbringt) in einer geeigneten Form dem Katechumenen anhand der im KKK präsentierten Texte eine ad hoc verständliche Katechese zukommenzulassen. Insofern ist der KKK KEIN Katechismus im eigentlichen Sinne. Daß die Aufforderung JP's II weiterhin Ortskatechismen zu erstellen und den KKK bei Bedarf für die Gegenprobe zu verwenden im deutschen Sprachraum standhaft ignoriert wird ist mMn nicht zu entschuldigen. (Erst recht nicht das Verhalten meines Erzbischofs, der sich nicht zu schade war das mMn als Reaktion auf die Trägheit des Episkopats erschienene KKK-K als "Katechismus" für die Firmvorbereitung zu empfehlen...) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 30. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 30. Dezember 2008 (bearbeitet) Eben. Das ist ein Kompendium.Und was ist ein Katechismus? Vielleicht sind die einleitenden Worte des KKK erhellend: Bei dieser Gelegenheit haben die Synodenväter festgestellt: ,,Sehr einmütig wird ein Katechismus bzw. ein Kompendium der ganzen katholischen Glaubens- und Sittenlehre gewünscht, sozusagen als Bezugspunkt für die Katechismen bzw. Kompendien, die in den verschiedenen Regionen zu erstellen sind. Die Darlegung muß biblisch und liturgisch gehalten sein, die rechte Lehre bieten und zugleichdem heutigen Leben angepaßt sein"[schlußdokument der Außerordentlichen Bischofssynode 1985, II B 4: Enchiridion Vaticanum, vol. 9, S. 1785, n. 1797.]. Nach Abschluß der Synode habe ich mir diesen Wunsch zu eigen gemacht, weil er meiner Ansicht nach ,,voll einem wirklichen Bedürfnis der Gesamtkirche und der Einzelkirchen entsprach"[Johannes Paul II., Ansprache zum Abschluß der Außerordentlichen Synode, 7. Dezember 1985, n. 6: AAS 78 (1986) 5. 435.]. Wie sollen wir nun dem Herrn nicht aus ganzem Herzen an diesem Tag danken, da wir der ganzen Kirche unter dem Titel ,,Katechismus der katholischen Kirche" den Bezugstext für eine aus den lebendigen Quellen des Glaubens erneuerte Katechese vorlegen können! bearbeitet 30. Dezember 2008 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 30. Dezember 2008 Autor Melden Share Geschrieben 30. Dezember 2008 . Die Kirchenväter sagten: "Wer Gott zum Vater hat, muss die Kirche zur Mutter haben." Ich lebe asl Halbweise auch ganz gut. Halbweise? Wolltest du nicht Halbwaise schreiben? Erich würde sagen, dass manche Hungerkost lieber haben. Das ist es was mich bei jenen schmerzt, welche der röm.kath. Kirche den Rücken gekehrt haben: Unter der Vorgabe, etwas "Besseres" gefunden zu haben handeln sie ähnlich wie Hans im Glück. Die einen finden das Weihepriestertum für "unnötig", andere wieder meinen, die Verehrung der Gottesmutter Maria, der heiligen Engel oder der Heiligen wäre zu viel des Guten - anderen ist das päpstliche Lehr- und Hirtenamt ein Ärgernis - und sie laufen irgendwelchen Gurus oder Zen- Meistern nach. Der Fehler sei Dir geschenkt.....in seiner Korrektur hast wenigstens ein mal was Sinnvolles geschrieben. Als Rest bleibt der übliche für mich dumme Rundumschlag, gegen alle die zwar gläubig sind, sich aber das selbständige Denken nicht abgewöhnen wollen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 30. Dezember 2008 Autor Melden Share Geschrieben 30. Dezember 2008 Eben. Das ist ein Kompendium.Und was ist ein Katechismus? Vielleicht sind die einleitenden Worte des KKK erhellend: Bei dieser Gelegenheit haben die Synodenväter festgestellt: ,,Sehr einmütig wird ein Katechismus bzw. ein Kompendium der ganzen katholischen Glaubens- und Sittenlehre gewünscht, sozusagen als Bezugspunkt für die Katechismen bzw. Kompendien, die in den verschiedenen Regionen zu erstellen sind. Die Darlegung muß biblisch und liturgisch gehalten sein, die rechte Lehre bieten und zugleichdem heutigen Leben angepaßt sein"[schlußdokument der Außerordentlichen Bischofssynode 1985, II B 4: Enchiridion Vaticanum, vol. 9, S. 1785, n. 1797.]. Nach Abschluß der Synode habe ich mir diesen Wunsch zu eigen gemacht, weil er meiner Ansicht nach ,,voll einem wirklichen Bedürfnis der Gesamtkirche und der Einzelkirchen entsprach"[Johannes Paul II., Ansprache zum Abschluß der Außerordentlichen Synode, 7. Dezember 1985, n. 6: AAS 78 (1986) 5. 435.]. Wie sollen wir nun dem Herrn nicht aus ganzem Herzen an diesem Tag danken, da wir der ganzen Kirche unter dem Titel ,,Katechismus der katholischen Kirche" den Bezugstext für eine aus den lebendigen Quellen des Glaubens erneuerte Katechese vorlegen können! Einige Zahlen, die die Qualität dieses Katechismus erhellen: Papst Johannes Paul II wird 137mal(!) zitiert ......an zweiter Stelle folgt Augustinus (88mal) und Thomas von Aquin (63mal).(Hans Küng: Das Christentum S 481.) Da JP II ja nun wirklich nicht als der besonders grosse Theologe bekannt war, erscheint die Häufigkeit seiner Zitate als Huldigung von willfährígen Hofschranzen (der Führende von Ihnen ist jetzt Kardinal in Wien) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 30. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 30. Dezember 2008 Der Fehler sei Dir geschenkt.....in seiner Korrektur hast wenigstens ein mal was Sinnvolles geschrieben. Als Rest bleibt der übliche für mich dumme Rundumschlag, gegen alle die zwar gläubig sind, sich aber das selbständige Denken nicht abgewöhnen wollen. Du bringst es auf den Punkt- danke- warum viele die Kirche ablehnen: Sie wollen selbst gescheiter sein, "selbständig denken". Das Wort: "Wer euch hört, hört mich" oder "Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder, werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen" u.a.m. sind da ein besonderes Ärgernis. Übrigens ist mir bekannt, dass die verschiedenen christlichen Denominationen durchaus auch ihre "Vordenker" haben - und bei den WSK sind es z.B. die bekannten Theo- logen... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 30. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 30. Dezember 2008 Einige Zahlen, die die Qualität dieses Katechismus erhellen: Papst Johannes Paul II wird 137mal(!) zitiert ......an zweiter Stelle folgt Augustinus (88mal) und Thomas von Aquin (63mal).(Hans Küng: Das Christentum S 481.) Da JP II ja nun wirklich nicht als der besonders grosse Theologe bekannt war, erscheint die Häufigkeit seiner Zitate als Huldigung von willfährígen Hofschranzen (der Führende von Ihnen ist jetzt Kardinal in Wien) Oh- danke für den Hinweis, dass für dich Kirchenlehrer wie Augstinus oder Thomas von Aquin offenbar Ärgernisgeber sind. Naja- das waren noch Kirchenlehrer - auch ein Franz von Sales - andere sind eher Kirchenleerer, indem sie zur Rebellion gegen Papst und kirchliches Lehr- und Hirtenamt aufrufen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Flo77 Geschrieben 30. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 30. Dezember 2008 Eben. Das ist ein Kompendium.Und was ist ein Katechismus? Vielleicht sind die einleitenden Worte des KKK erhellend: Bei dieser Gelegenheit haben die Synodenväter festgestellt: ,,Sehr einmütig wird ein Katechismus bzw. ein Kompendium der ganzen katholischen Glaubens- und Sittenlehre gewünscht, sozusagen als Bezugspunkt für die Katechismen bzw. Kompendien, die in den verschiedenen Regionen zu erstellen sind. Die Darlegung muß biblisch und liturgisch gehalten sein, die rechte Lehre bieten und zugleichdem heutigen Leben angepaßt sein"[schlußdokument der Außerordentlichen Bischofssynode 1985, II B 4: Enchiridion Vaticanum, vol. 9, S. 1785, n. 1797.]. Nach Abschluß der Synode habe ich mir diesen Wunsch zu eigen gemacht, weil er meiner Ansicht nach ,,voll einem wirklichen Bedürfnis der Gesamtkirche und der Einzelkirchen entsprach"[Johannes Paul II., Ansprache zum Abschluß der Außerordentlichen Synode, 7. Dezember 1985, n. 6: AAS 78 (1986) 5. 435.]. Wie sollen wir nun dem Herrn nicht aus ganzem Herzen an diesem Tag danken, da wir der ganzen Kirche unter dem Titel ,,Katechismus der katholischen Kirche" den Bezugstext für eine aus den lebendigen Quellen des Glaubens erneuerte Katechese vorlegen können! Liest Du meine Postings??? Oder noch anders: Liest Du die Texte, die Du zitierst, auch selbst? sozusagen als Bezugspunkt für die Katechismen bzw. Kompendien, die in den verschiedenen Regionen zu erstellen sind.Die Unredlichkeit der Verfasser Katechismus und Kompendium synonym verwenden zu wollen ist das eine. Zu ignorieren, daß sie den Urtext nur als Grundlage für folgende Texte verstanden wissen wollten ist grob fahrlässig. den Bezugstext für eine aus den lebendigen Quellen des Glaubens erneuerte KatecheseEin Bezugstext - kein Unterrichtsmaterial... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 30. Dezember 2008 Autor Melden Share Geschrieben 30. Dezember 2008 (bearbeitet) Der Fehler sei Dir geschenkt.....in seiner Korrektur hast wenigstens ein mal was Sinnvolles geschrieben. Als Rest bleibt der übliche für mich dumme Rundumschlag, gegen alle die zwar gläubig sind, sich aber das selbständige Denken nicht abgewöhnen wollen. Du bringst es auf den Punkt- danke- warum viele die Kirche ablehnen: Sie wollen selbst gescheiter sein, "selbständig denken". Das Wort: "Wer euch hört, hört mich" oder "Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder, werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen" u.a.m. sind da ein besonderes Ärgernis. Übrigens ist mir bekannt, dass die verschiedenen christlichen Denominationen durchaus auch ihre "Vordenker" haben - und bei den WSK sind es z.B. die bekannten Theo- logen... Nochmals geschenkt......... Übrigens ist mir bekannt, dass die verschiedenen christlichen Denominationen durchaus auch ihre "Vordenker" haben - und bei den WSK sind es z.B. die bekannten Theo- logen... Dieser Halbsatz entlarvt Dich neuerlich als Verleumder und Dummschwätzer Im Übrigen: Für den Katholiken (und jeden Christen) ist die letztgültige Instanz sein Gewissen und das bildet man durch kritisches Prüfen und nicht durch hirnloses Nachplappern bearbeitet 30. Dezember 2008 von wolfgang E. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 30. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 30. Dezember 2008 Eben. Das ist ein Kompendium.Und was ist ein Katechismus? Vielleicht sind die einleitenden Worte des KKK erhellend: Nein. Sie sind nicht erhellend. "da wir der ganzen Kirche unter dem Titel ,,Katechismus der katholischen Kirche" den Bezugstext für eine aus den lebendigen Quellen des Glaubens erneuerte Katechese vorlegen können!" Das hast Du zurecht fett markiert. Denn genau hier wird der erste der von mir beschriebenen Etikettenschwindel verlautbart. Unter dem TITEL Katechismus wird ein Kompendium vorgelegt. Das ist, wie wenn ein Maler seine Pinsel, Farbe und Leinwand als fertiges Gemälde ausgibt. Das Konzept ist gar nicht mal ohne Erfolgsaussichten: Gut präsentiert kann man das für tausende Euro an den Mann bringen. Das eigentlich versprochene Bild dagegen wird dem Käufer nicht zuteil. Soll er es sich doch selbst in seinem Kopf zusammenreimen, welche herrliche Landschaft, welch tiefsinniges Portrait, welch erschütternde Darstellung menschlicher Abgründe auf der Leinwand mit diesen Farben und Pinseln entstehen KÖNNTEN. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 30. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 30. Dezember 2008 Und für diesen KKK ist "Katechismus" schlichtweg die falsche Bezeichnung. Bleibt die Frage, warum man diese Irreführung beging. Ich vermute, dass sich die Urheber überhaupt nicht im Klaren waren, was sie da tun. Für sie war Inventarliste, Kompendium und Katechismus dasselbe. Wie Mariamante in der KKK-Einleitung so schön zitiert, hatte man das Bedürfnis nach einem Katechismus deutlich gespürt. Das war keine große Leistung, denn diese Wunsch sprang (und springt weiterhin) einem ja förmlich ins Gesicht. Milliarden Menschen sind auf der Suche und wünschen sich versteh- und nachvollziehbare Antworten auf religiöse Frage. Und weil sich die Urheber des KKK das gar nicht richtig vorstellen können, weil sie nämlich selbst schon alle Fragen zum Schweigen gebracht fühlen, sobald sie ein Wort aus dem Kompendium lesen, hielten sie Kompendium und Katechismus für ein und das selbe Werk. Die Antwort: "Da steht es. Also glaube es, denn es entstammt einer autoritativen Schrift!" ist für sie so selbstverständlich, dass sie gar nicht erfassen, was es da noch weiter zu fragen bzw. zu beantworten gibt. Wenn diese Methode nicht funktioniert, dann liegt es eben daran, dass die Nichtgläubigen so verbohrt oder so dumm sind. Die Nichtgläubigen sind eben einer Autoritätsbehauptung gegenüber immun, womöglich sogar trotzig. Wozu sich die Mühe machen, irgend etwas zu erklären. Man muss es nur beschreiben. Das genügt. Das ist Katechese genug. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mecky Geschrieben 30. Dezember 2008 Melden Share Geschrieben 30. Dezember 2008 Übrigens ist mir bekannt, dass die verschiedenen christlichen Denominationen durchaus auch ihre "Vordenker" haben - und bei den WSK sind es z.B. die bekannten Theo- logen...Dieser Halbsatz entlarvt Dich neuerlich als Verleumder und Dummschwätzer Nein, das tut er nicht. Sondern er verwechselt lediglich Hörigkeit (z.B. gegenüber dem KKK) mit Glaube. Und ich nehme an, dass er sich dabei unter Wert verkauft. Denn eigentlich geht es Mariamante in fast allem, was er schreibt, nicht um Hörigkeit, sondern um Hingabe. Das dürfte sein innerstes Interesse ganz gut treffen. Schade ist, dass dieses edle Bedürfnis gerade durch solche Etikettenschwindel so verbogen und ausgenutzt wird. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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