helmut Geschrieben 18. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 18. Januar 2009 was kann dieses michaelsgebet mehr als "gott sei mir sünder gnädig"? Ein Gebet ist kein Zauberspruch - insoweit "kann" es gar nichts. Indem der Beter es ausspricht, führt es ihm jedoch bestimmte Dinge, Sachverhalte und Personen deutlicher vor Augen und erleichtert es ihm, sich mit dem einen zu identifizieren oder das andere abzulehnen - hier kommt auch die subjektive Seite zu ihrem Recht. Das gehört zur rechten Haltung des Gebetes dazu. Allerdings ist diese subjektive Seite für jeden anders. Und im übrigen lehrt die Kirche, daß die Engel Gottes sehr wohl fähig und beauftragt sind, uns zu unterstützen. Wir können sie nicht beschwören, aber wir können uns mit Bitten an sie richten - ohne Gott das geringste an Ehre oder Liebe vorzuenthalten. Auch darin folgen wir seinem Plan. Es hat Gott nicht gefallen, bei der von de Philosophen festgestellten Einfachheit zu bleiben. Er selbst ist dreifaltig, und die von ihm ins Leben gerufene Welt ist vielfältigst. Wenn Gott überhaupt irgend etwas verabscheut, so ist es der Punkt, die Farblosigkeit und die Eindimensionalität. Das können wir aus seiner Schöpfung erkennen. Die Abwehr des Bildes, die weiß getünchte Innenfläche des Kubus als Gottesdienstraum und den Minimalismus im Gebet hat er uns nicht zur Vorschrift gemacht. Mönche mögen darin manchmal eine Hilfe auf ihrem spezifischen Weg sehen. Einige seiner Propheten hat der Herr ja auch in die Bild- und wortlose Wüste geführt. Aber sein Volk lehrte er 150 Psalmen und das Hohelied Salomonis dazu. und wo erkennst du dieses, in diesem forum, in diesem thread? wenn du jetzt bilder ins spiel bringst, bringst du auch das problem ins spiel: was ist ein bild, wo beginnt es, wofür steht es. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Sokrates Geschrieben 18. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 18. Januar 2009 Ich finde überhaupt, dass die Welt als solche farbig genug ist. Da brauche ich keine Engel, Teufel, Einhörner und Orks. Die gehören in Fantasy-Romane. Mal ganz davon abgesehen, kenne ich keinen Menschen, der jemals im Reallife einen Engel, einen Teufel oder ein Einhorn gesehen hat. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 18. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 18. Januar 2009 (bearbeitet) Siehste, Udalricus, wieder das Selbe: Alouette macht sich Mühe und erklärt Mariamante die Widerdsprüche in seiner Argumentation. Und zum Dank scheißt er sie mit Katechismussprüchen zu, geht aber mit keinem Wort auf ihre Argumente ein. Und solch einem User soll ich sachlich auseinandersetzen, was ich anders sehe als er? Lieber Sokrates: Wenn du das "kein Wort" Der Mensch, der sich mit Satan durch die Sünde vereinigt hat keine "Kämpfe mit Satan", sondern ist mehr oder weniger eins mit ihm und sein Werkzeug. Warum sollte der Satan jene Sünder, die ihm gehorchen verfolgen und bekämpfen? Jesus selbst sagt, dass ein Reich, das in sich uneins wäre untergeht. Ich weiss nicht, was du als "Normalsterbliche" betrachtest. Ich habe im Laufe meines Glaubenslebens viele gläubige Menschen kennen gelernt, von denen manche über Anfechtungen und Versuchungen erzählten. Allerdings kann ich mir vorstellen, dass man bestimmte Kämpfe nicht vielen anvertraut, da man sonst für verrückt, psychisch krank oder als Teufelsanbeter verschrien wird. Um zu bemerken, woher die Versuchungen kommen, bedarf es eben - wie Ignatius von Loyola in den Regeln der Unterscheidung der Geister anführt- der discretio spiritualis, der Unterscheidung der Geister, die nicht immer so einfach ist. Wenn manche nicht merken, dass sie auch als "normalsterbliche Sünder" von Satan versucht sind - und jene Heiligen, die Satan ein besonderes Ärgernis sind seine Angriffe deutlicher zu spüren bekommen - sollte das ein wenig verständlicher werden. nennst, dann verstehe ich dich endlich. Du bist unfähig oder unwillig Texte Andersdenkender wahrzunehmen oder zu verstehen. Jetzt ist mir auch klar, warum du nur bei dir selbst Agumente siehst- bei jenen, die nicht deine Sichtweise haben keine: Du hast anscheinend die Fähigkeit verloren Texte aufzunehmen, die nicht deiner Sichtweise entsprechen. Alles klar. Damit muss ich wohl auch meine Auffassung, dass du mit solchen Aktionen bösartig oder dumm wärest etwas berichtigen: Du kannst offensichtlich nicht anderes. Es ist eine spezielle Eigenart und Eigenschaft von dir, sozusagen ein Charakter- oder Geisteszustand. Dennoch möchte ich dich höflich ersuchen, deine obszönen und ordinären Aktivitäten nicht im Forum auszuleben durch den Gebrauch deinem Niveau entsprechender Schimpfworte. Der Level des Forum liegt doch deutlich über deinem Niveau - so dass es durchaus ein Gewinn für das Forum wäre, wenn du das Ausleben deiner Primitivreaktionen unerlassen könntest. bearbeitet 18. Januar 2009 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Björn Geschrieben 18. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 18. Januar 2009 Das Niveau des Forums und seiner Foranten ist nicht Inhalt dieses Threads. Über Meta-Diskussionen freut sich die Katakombe (oder auch nicht). (Björn-Mod) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 18. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 18. Januar 2009 Lebendig wird es für uns aber nur dann, wenn wir die Kirche, deren Haupt Christus ist ]und das Oberhaupt ist der Papst....... und in der wir uns ihm anverwandeln sollen, als unsere Mutter anerkennenund tief und aufrichtig lieben. Dann wird aus dem drögen Katechismus, der zunächst wie ein Käfig zur Eindämmung unseres Gedankenfluges erscheinen mag, ein geöffnetes Fenster in die wirkliche Welt. Das sind genau die frömmelnden Wortgespinste die nichts aussagen. Wenn man das übersetzt kommt folgendes heraus: Wenn man sich in Kadavergehorsam und unter Aufgabe des eigenen Denkens entschließt sich der Amtkirche zu unterwerfen, dann glaubt man plötzlich, dass auch eine kirchliche Zitatensammlungt mit kaum vorhandenem praktischem Wert ein tolles Werk ist das einen im Leben weiter bringt. Diesen Vorgang nennt man Gehirnwäsche. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Björn Geschrieben 18. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 18. Januar 2009 Wenn man das übersetzt kommt folgendes heraus: Wenn man sich in Kadavergehorsam und unter Aufgabe des eigenen Denkens entschließt sich der Amtkirche zu unterwerfen, dann glaubt man plötzlich, dass auch eine kirchliche Zitatensammlungt mit kaum vorhandenem praktischem Wert ein tolles Werk ist das einen im Leben weiter bringt. Diesen Vorgang nennt man Gehirnwäsche. Nein, das nennt man nicht Gehirnwäsche. Man mag es kritisieren, wenn Menschen sich freiwillig der Meinung einer Autorität anschließen, mit Gehirnwäsche hat das nichts zu tun. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 18. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 18. Januar 2009 Lebendig wird es für uns aber nur dann, wenn wir die Kirche, deren Haupt Christus ist ]und das Oberhaupt ist der Papst....... und in der wir uns ihm anverwandeln sollen, als unsere Mutter anerkennenund tief und aufrichtig lieben. Dann wird aus dem drögen Katechismus, der zunächst wie ein Käfig zur Eindämmung unseres Gedankenfluges erscheinen mag, ein geöffnetes Fenster in die wirkliche Welt. Das sind genau die frömmelnden Wortgespinste die nichts aussagen. Wenn man das übersetzt kommt folgendes heraus: Wenn man sich in Kadavergehorsam und unter Aufgabe des eigenen Denkens entschließt sich der Amtkirche zu unterwerfen, dann glaubt man plötzlich, dass auch eine kirchliche Zitatensammlungt mit kaum vorhandenem praktischem Wert ein tolles Werk ist das einen im Leben weiter bringt. Diesen Vorgang nennt man Gehirnwäsche. jetzt widersprichst du dir. was nichts aussagt ist nicht übersetzbar. ich bin also gegen eine übersetzung. allerdings könnte bernardo die formel "in der wir uns ihm anverwandeln sollen" mal in einem verständlichen deutsch erklären. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 18. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 18. Januar 2009 (bearbeitet) was kann dieses michaelsgebet mehr als "gott sei mir sünder gnädig"? Ein Gebet ist kein Zauberspruch - insoweit "kann" es gar nichts. Indem der Beter es ausspricht, führt es ihm jedoch bestimmte Dinge, Sachverhalte und Personen deutlicher vor Augen und erleichtert es ihm, sich mit dem einen zu identifizieren oder das andere abzulehnen - hier kommt auch die subjektive Seite zu ihrem Recht. Das gehört zur rechten Haltung des Gebetes dazu. Allerdings ist diese subjektive Seite für jeden anders. Und im übrigen lehrt die Kirche, daß die Engel Gottes sehr wohl fähig und beauftragt sind, uns zu unterstützen. Wir können sie nicht beschwören, aber wir können uns mit Bitten an sie richten - ohne Gott das geringste an Ehre oder Liebe vorzuenthalten. Auch darin folgen wir seinem Plan. Es hat Gott nicht gefallen, bei der von de Philosophen festgestellten Einfachheit zu bleiben. Er selbst ist dreifaltig, und die von ihm ins Leben gerufene Welt ist vielfältigst. Wenn Gott überhaupt irgend etwas verabscheut, so ist es der Punkt, die Farblosigkeit und die Eindimensionalität. Das können wir aus seiner Schöpfung erkennen. Die Abwehr des Bildes, die weiß getünchte Innenfläche des Kubus als Gottesdienstraum und den Minimalismus im Gebet hat er uns nicht zur Vorschrift gemacht. Mönche mögen darin manchmal eine Hilfe auf ihrem spezifischen Weg sehen. Einige seiner Propheten hat der Herr ja auch in die Bild- und wortlose Wüste geführt. Aber sein Volk lehrte er 150 Psalmen und das Hohelied Salomonis dazu. was wäre gewonnen mich mit bitten an die engel zu wenden gegen ein direktes gebet an gott? bearbeitet 18. Januar 2009 von helmut Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 18. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 18. Januar 2009 Wenn man das übersetzt kommt folgendes heraus: Wenn man sich in Kadavergehorsam und unter Aufgabe des eigenen Denkens entschließt sich der Amtkirche zu unterwerfen, dann glaubt man plötzlich, dass auch eine kirchliche Zitatensammlungt mit kaum vorhandenem praktischem Wert ein tolles Werk ist das einen im Leben weiter bringt. Diesen Vorgang nennt man Gehirnwäsche. Nein, das nennt man nicht Gehirnwäsche. Man mag es kritisieren, wenn Menschen sich freiwillig der Meinung einer Autorität anschließen, mit Gehirnwäsche hat das nichts zu tun. Was ist schon freiwillig........wenn jemand der starken Einfluss hat z.B. ein Beichtvater einem ihm Anvertrauten lange genug einredet, dass man Christus nur dann lieben kann, wenn man der Kirche Kadavergehoram leistet, entsteht ein derartiger psychischer Druck, dass eien freie Entscheidung gar nicht mehr möglich ist. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Björn Geschrieben 18. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 18. Januar 2009 Wenn man das übersetzt kommt folgendes heraus: Wenn man sich in Kadavergehorsam und unter Aufgabe des eigenen Denkens entschließt sich der Amtkirche zu unterwerfen, dann glaubt man plötzlich, dass auch eine kirchliche Zitatensammlungt mit kaum vorhandenem praktischem Wert ein tolles Werk ist das einen im Leben weiter bringt. Diesen Vorgang nennt man Gehirnwäsche. Nein, das nennt man nicht Gehirnwäsche. Man mag es kritisieren, wenn Menschen sich freiwillig der Meinung einer Autorität anschließen, mit Gehirnwäsche hat das nichts zu tun. Was ist schon freiwillig........wenn jemand der starken Einfluss hat z.B. ein Beichtvater einem ihm Anvertrauten lange genug einredet, dass man Christus nur dann lieben kann, wenn man der Kirche Kadavergehoram leistet, entsteht ein derartiger psychischer Druck, dass eien freie Entscheidung gar nicht mehr möglich ist. Und Du weißt, dass das im konkreten Fall passiert ist? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Alouette Geschrieben 18. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 18. Januar 2009 MM, das Problem an deiner Argumentation ist, dass du einerseits behauptest, dass der Mensch, der seine "Erlösung nicht annimt, sich durch die Sünde für Satan" öffnet. Andererseits - wenn normalsterbliche Sünder zu Protokoll geben, nie von einem personalen Teufel versucht worden oder ihm in einer sonstigen Art und Weise begegnet zu sein - sagst du, dass wenn man ein heiligenmässiges Leben führt, man umso recht vom Teufel angegriffen wird. Das amcht deine Argumentation sehr widersprüchlich. Der Mensch, der sich mit Satan durch die Sünde vereinigt hat keine "Kämpfe mit Satan", sondern ist mehr oder weniger eins mit ihm und sein Werkzeug. Warum sollte der Satan jene Sünder, die ihm gehorchen verfolgen und bekämpfen? Jesus selbst sagt, dass ein Reich, das in sich uneins wäre untergeht. Ich weiss nicht, was du als "Normalsterbliche" betrachtest. Ich habe im Laufe meines Glaubenslebens viele gläubige Menschen kennen gelernt, von denen manche über Anfechtungen und Versuchungen erzählten. Allerdings kann ich mir vorstellen, dass man bestimmte Kämpfe nicht vielen anvertraut, da man sonst für verrückt, psychisch krank oder als Teufelsanbeter verschrien wird. Um zu bemerken, woher die Versuchungen kommen, bedarf es eben - wie Ignatius von Loyola in den Regeln der Unterscheidung der Geister anführt- der discretio spiritualis, der Unterscheidung der Geister, die nicht immer so einfach ist. Wenn manche nicht merken, dass sie auch als "normalsterbliche Sünder" von Satan versucht sind - und jene Heiligen, die Satan ein besonderes Ärgernis sind seine Angriffe deutlicher zu spüren bekommen - sollte das ein wenig verständlicher werden. Was ist nun? Wieso wurde z.B. P.Pio vom Teufel versucht? Auch wegen seiner Sündhaftigkeit? Was ist mit Jesus? Durch Versuchungen auf verschiedenen Ebenen wächst der Mensch in seiner Hingabe. Und die Versuchungen tragen auch dazu bei, dass wir uns entscheiden. Wer z.B. bei der geringsten "Versuchung" gegen den Glauben seinen Weg aufgibt der zeigt, dass ihm am Glauben nicht besonders viel gelegen hat. Die Versuchungen zur Sünde zeigen uns, wie weit wir wirklich bereit sind ihr zu widerstehen und ob es uns mit unserer Entscheidung für Gott ernst ist. Pater Pio wurde vom Teufel nicht nur versucht - sondern bekämpft. Den Grund sehe ich bei ihm darin, weil er durch sein priesterliches Wirken und seine radikale Hingabe die Bekehrung vieler Sünder bewirkte. In diesem Zusammenhang äußerte übrigens der hl. Pfarrer von Ars einmal, dass er die Angriffe des Teufels besonders spürte, ehe ein schwerer Sünder kam und sich bekehrte. Ja, aber warte mal. Ist es richtig, dass wir uns durch die Sünde für den Teufel anfällig machen? Also wenn ich jetzt irgendwie sündige, kann es sein, dass der Teufel zu mir kommt, und versucht mich vom Beten abzulenken. So hast du das geschrieben. Du schreibst auch, es sei wichtig das zu bemerken. Eben dass die Störung nicht aus meinem Inneren kommt (oder ich einfach so unkonzentriert bin), sondern vom Teufel. Dann schreibst du aber, dass der Teufel die Sünder (zu ihnen zähle ich mich) gar nicht angreift, weil er eh die Gewalt über sie hat. Was ist denn nun? Und dann haben wir uns darauf geeinnigt, dass das einzige Einfallstor für den Teufel die Sünde ist. Ich würde gern wissen, warum das bei P. Pio, der ja ebenfalls Mensch und als solcher Sünder ist, anders war. Und durch welches Einfallstor konnte der Teufel ihn angreifen. Dass es auf der Welt Böses gibt, leugnet hier, glaube ich, niemand. Ich würde zwar niemanden (nicht mal Hitler, Stalin und Konsorten) als "Kinder des Teufels" bezeichnen, weil ich davon ausgehe, dass alle Menschen Kinder Gottes sind, aber sicherlich gibt es Menschen, die dem Bösen in sich mehr Platz lassen als andere. Nur ist die Frage: Inwiefern verweist das alles auf einen personalen Teufel? Was vor allem auf einen personalen Teufel verweist ist zuerst die Offenbarung Christi - die Lehre der Kirche. Sie sagen uns, dass Satan nicht ein "böses Prinzip" ist, sondern ein gefallener Engel. Vielleicht irre ich mich jetzt. Aber wird nicht gelehrt, dass die Engel Boten Gottes sind? Haben sie tatsächlich einen eigenen Willen? Und wo kann man die Geschichte mit dem gefallenen Engel Luzifer nachlesen, wo er auch eindeutig mit dem "Teufel" in Verbindung gebracht wird? Davon abgesehen braucht man ja nicht zwingend eine teuflische Einflüssterung, um zu sündigen und Böses zu tun. Richtig? Dann wäre der Teufel nichts anderes als eine Randfigur, nehme ich mal an. Wenn es stimmt, was auch der KKK sagt, dass die Sünde durch den Neid des Teufels in die Welt kam, und der Widersacher die Menschen von Gott abbringen und zur Sünde verleiten will - und wenn es in der Welt einen mehr oder weniger erschreckenden Zustand des Bösen und der Sünde gibt, dann weiss ich nicht ob die Aussage mit der "Randfigur" adäquat ist. Nochmals kurz die Stelle aus dem KKK. 395 Die Macht Satans ist jedoch nicht unendlich. Er ist bloß ein Geschöpf; zwar mächtig, weil er reiner Geist ist, aber doch nur ein Geschöpf: Er kann den Aufbau des Reiches Gottes nicht verhindern. Satan ist auf der Welt aus Haß gegen Gott und gegen dessen in Jesus Christus grundgelegtes Reich tätig. Sein Tun bringt schlimme geistige und mittelbar selbst physische Schäden über jeden Menschen und jede Gesellschaft Sagt der KKK das???? Ohne Teufel also keine Sünde? Aber ist die Sünde nicht die Konsequenz des gottgewollten freien Willens? Kann ich eigentlich auch ohne teuflische Einflüsse sündigen? 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Alouette Geschrieben 18. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 18. Januar 2009 @MM Und leider hast du meine Frage übergangen. Wie (und vor allem woran?) hast du die teuflischen Anfechtungen bemerkt? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 18. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 18. Januar 2009 Wenn man das übersetzt kommt folgendes heraus: Wenn man sich in Kadavergehorsam und unter Aufgabe des eigenen Denkens entschließt sich der Amtkirche zu unterwerfen, dann glaubt man plötzlich, dass auch eine kirchliche Zitatensammlungt mit kaum vorhandenem praktischem Wert ein tolles Werk ist das einen im Leben weiter bringt. Diesen Vorgang nennt man Gehirnwäsche. Nein, das nennt man nicht Gehirnwäsche. Man mag es kritisieren, wenn Menschen sich freiwillig der Meinung einer Autorität anschließen, mit Gehirnwäsche hat das nichts zu tun. Was ist schon freiwillig........wenn jemand der starken Einfluss hat z.B. ein Beichtvater einem ihm Anvertrauten lange genug einredet, dass man Christus nur dann lieben kann, wenn man der Kirche Kadavergehoram leistet, entsteht ein derartiger psychischer Druck, dass eien freie Entscheidung gar nicht mehr möglich ist. Und Du weißt, dass das im konkreten Fall passiert ist? Wenn Du nachliest bermerkst Du dass B. hat keinen konkreten Fall geschildert hat sondern allgemein frömmlende subjektive Aussagen gemacht bzw Behauptungenaufgestellt hat. Ich habe versucht diese Wortgespinste ain die Wirklichkeit zu transponieren. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Björn Geschrieben 18. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 18. Januar 2009 Wenn man das übersetzt kommt folgendes heraus: Wenn man sich in Kadavergehorsam und unter Aufgabe des eigenen Denkens entschließt sich der Amtkirche zu unterwerfen, dann glaubt man plötzlich, dass auch eine kirchliche Zitatensammlungt mit kaum vorhandenem praktischem Wert ein tolles Werk ist das einen im Leben weiter bringt. Diesen Vorgang nennt man Gehirnwäsche. Nein, das nennt man nicht Gehirnwäsche. Man mag es kritisieren, wenn Menschen sich freiwillig der Meinung einer Autorität anschließen, mit Gehirnwäsche hat das nichts zu tun. Was ist schon freiwillig........wenn jemand der starken Einfluss hat z.B. ein Beichtvater einem ihm Anvertrauten lange genug einredet, dass man Christus nur dann lieben kann, wenn man der Kirche Kadavergehoram leistet, entsteht ein derartiger psychischer Druck, dass eien freie Entscheidung gar nicht mehr möglich ist. Und Du weißt, dass das im konkreten Fall passiert ist? Wenn Du nachliest bermerkst Du dass B. hat keinen konkreten Fall geschildert hat sondern allgemein frömmlende subjektive Aussagen gemacht bzw Behauptungenaufgestellt hat. Ich habe versucht diese Wortgespinste ain die Wirklichkeit zu transponieren. Und in der Wirklichkeit ist da immer ein gehirnwaschender Beichtvater o.ä. verantwortlich? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 18. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 18. Januar 2009 Wenn man das übersetzt kommt folgendes heraus: Wenn man sich in Kadavergehorsam und unter Aufgabe des eigenen Denkens entschließt sich der Amtkirche zu unterwerfen, dann glaubt man plötzlich, dass auch eine kirchliche Zitatensammlungt mit kaum vorhandenem praktischem Wert ein tolles Werk ist das einen im Leben weiter bringt. Diesen Vorgang nennt man Gehirnwäsche. Nein, das nennt man nicht Gehirnwäsche. Man mag es kritisieren, wenn Menschen sich freiwillig der Meinung einer Autorität anschließen, mit Gehirnwäsche hat das nichts zu tun. Was ist schon freiwillig........wenn jemand der starken Einfluss hat z.B. ein Beichtvater einem ihm Anvertrauten lange genug einredet, dass man Christus nur dann lieben kann, wenn man der Kirche Kadavergehoram leistet, entsteht ein derartiger psychischer Druck, dass eien freie Entscheidung gar nicht mehr möglich ist. Und Du weißt, dass das im konkreten Fall passiert ist? Wenn Du nachliest bermerkst Du dass B. hat keinen konkreten Fall geschildert hat sondern allgemein frömmlende subjektive Aussagen gemacht bzw Behauptungenaufgestellt hat. Ich habe versucht diese Wortgespinste ain die Wirklichkeit zu transponieren. Und in der Wirklichkeit ist da immer ein gehirnwaschender Beichtvater o.ä. verantwortlich? Wenn es zu dieser Art von Gehorsam kommt sehr (zu) oft.......... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 18. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 18. Januar 2009 Gott hilft nie direkt. Ich könnte kein Beispiel bringen, wo ich sagen könnte, Gott hat geholfen. Mir haben zum Beispiel Menschen geholfen. Das stimmt natürlich..........darum heißt es jau auch Christus hat keine Hände, nur unsere Hände, um seine Arbeit heute zu tun. Aber:.........ich kenne aber auch kein Beispiel wo Maria oder irgendein sagenumwobener Erzengel direkt geholfen hätten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Björn Geschrieben 18. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 18. Januar 2009 Wenn es zu dieser Art von Gehorsam kommt sehr (zu) oft.......... Na, wenn Du belegen kannst, dass bei den meisten, die sich der Meinung der Kirche anschließen, derartige Gehirnwäsche verantwortlich ist, dann nur her damit. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 18. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 18. Januar 2009 Wenn es zu dieser Art von Gehorsam kommt sehr (zu) oft.......... Na, wenn Du belegen kannst, dass bei den meisten, die sich der Meinung der Kirche anschließen, derartige Gehirnwäsche verantwortlich ist, dann nur her damit. Du verdrehst die Ausgangslage.......wir sprechen nicht davon dass sich jeder mand Meinung der Kirche anschließt sondern wir sprechen davon Lebendig wird es für uns aber nur dann, wenn wir die Kirche, deren Haupt Christus ist und in der wir uns ihm anverwandeln sollen, als unsere Mutter anerkennenund tief und aufrichtig lieben. Dann wird aus dem drögen Katechismus, der zunächst wie ein Käfig zur Eindämmung unseres Gedankenfluges erscheinen mag, ein geöffnetes Fenster in die wirkliche Welt. Und das nenne ich verschleierten Kadavergehorsam.........oder erscheint Dir der KKK als "ein geöffnetes Fenster in die wirkliche Welt"......... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Björn Geschrieben 18. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 18. Januar 2009 Wenn es zu dieser Art von Gehorsam kommt sehr (zu) oft.......... Na, wenn Du belegen kannst, dass bei den meisten, die sich der Meinung der Kirche anschließen, derartige Gehirnwäsche verantwortlich ist, dann nur her damit. Du verdrehst die Ausgangslage.......wir sprechen nicht davon dass sich jeder mand Meinung der Kirche anschließt sondern wir sprechen davon Lebendig wird es für uns aber nur dann, wenn wir die Kirche, deren Haupt Christus ist und in der wir uns ihm anverwandeln sollen, als unsere Mutter anerkennenund tief und aufrichtig lieben. Dann wird aus dem drögen Katechismus, der zunächst wie ein Käfig zur Eindämmung unseres Gedankenfluges erscheinen mag, ein geöffnetes Fenster in die wirkliche Welt. Und das nenne ich verschleierten Kadavergehorsam.........oder erscheint Dir der KKK als "ein geöffnetes Fenster in die wirkliche Welt"......... Es geht nicht um meine Beurteilung des KKK, sondern um die Aussage, dass hinter einer solchen Meinung Gehirnwäsche stecke. Und für einen derart harten Vorwurf sehe ich immer noch keinen Anhaltspunkt. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
OneAndOnlySon Geschrieben 18. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 18. Januar 2009 Du verdrehst die Ausgangslage.......wir sprechen nicht davon dass sich jeder mand Meinung der Kirche anschließt sondern wir sprechen davon Lebendig wird es für uns aber nur dann, wenn wir die Kirche, deren Haupt Christus ist und in der wir uns ihm anverwandeln sollen, als unsere Mutter anerkennenund tief und aufrichtig lieben. Dann wird aus dem drögen Katechismus, der zunächst wie ein Käfig zur Eindämmung unseres Gedankenfluges erscheinen mag, ein geöffnetes Fenster in die wirkliche Welt. Und das nenne ich verschleierten Kadavergehorsam.........oder erscheint Dir der KKK als "ein geöffnetes Fenster in die wirkliche Welt"......... Ich habe überhaupt kein Problem damit, die Kirche "als unsere Mutter anerkennenund tief und aufrichtig [zu] lieben". Im Gegenteil: Die Liebe zur eigenen Mutter beweist man ja nicht dadurch, dass man ihr Kadavergehorsam leistet, sondern indem man das Beste für sie will und entsprechend handelt. Wenn Mütter alt werden, brauchen sie auch viel Verständnis und so manchen Widerspruch. Denn sie schaffen es häufig nicht mehr, sich angemessen mit den Problemen der heutigen Zeit aus einander zu setzen. Bei vielen Dingen ist die alte Mutter dann überfordert und es ist die ureigene Aufgabe ihrer Kinder, ihr zu helfen. Das Problem ist nur, dass eine gewisse Klientel dies nicht wahrhaben will sondern sich mit 55 ihrer 90jährigen Mutter gegenüber immernoch verhalten wie ein 5jähriger und dies auch von anderen fordert. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 18. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 18. Januar 2009 Ist das kindliche Vertrauen in den himmlischen Vater ein Fahren ohne Gurt? Dann fahre ich ebenfalls gurtlos. Das kommt darauf an. Wenn mit "kindlichem Vertrauen" gemeint ist, daß Er uns die Tür geöffnet hat und auch offenhält, sofern wir nur den Weg zu dieser Tür ernsthaft verfolgen, ist es sicher berechtigt. Wenn damit gemeint sein sollte, daß wir rumlaufen können, wo und wie wir wollen - er wird uns schon rechtzeitig die Tür dahin stellen, wo wir gerade unsere Schritte hinlenken - dann wäre das Fahren ohne Gurt. Habe ich irgendwo Anlass gegeben zu der Einschätzung, mein Vertrauen in Gott beinhalte, dass ich "rumlaufen könne, wo und wie ich wolle - ER werde schon rechtzeitig die Tür dahin stellen, wo ich gerade meine Schritte hinlenke"??? Habe ich das behauptet? Ich habe mir lediglich den Hinweis darauf erlaubt, daß unter der von Ihnen gebrauchten Formel verschiedene Leute sehr verschiedene Dinge verstehen. Daher, daß diese Verschiedenheiten nicht deutlich genug ausgesprochen werden, kommt ein großer Teil der Problem in diesen Diskussionen. Schließlich hat ja nicht zuletzt Martin Luther formuliert "sündige tapfer - aber glaube noch tapferer", was doch schon sehr in die zweite Richtung geht und in den letzten Jahrzehnten auch unter Katholiken zunehmend Anklang gefunden hat. Nein, sie haben das nicht behauptet, Sie haben lediglich die Formel so interpretiert, als ob ich von "erheblicher Dummheit" oder "sträflichem Leichtsinn" gesprochen hätte anstelle von "kindlichem Vertrauen". Ich glaube kaum, dass allzu viele User hier "kindliches Vertrauen in Gott" gleichsetzen mit "rumlaufen, wo und wie man will - ER werde schon rechtzeitig die Tür dahin stellen, wo man gerade seine Schritte hinlenkt". Aber Sie haben natürlich Recht damit, hier gibt es eine ganze Bandbreite User, die möglicherweise verschiedenes unter demselben Begriff verstehen, was eine Diskussion enorm erschwert. Und dann gibt es noch männliche User, die unter einem weiblichen Nick posten, oder auch unverbildete Mädels vom Lande, die sich eines männlichen Nicks bedienen. So gesehen - das ist ja fast schon der definitive Beweiss, dass es den Teufel gibt. So viel Verwirrung und Durcheinander können Menschen alleine wohl kaum zustande bringen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gabriele Geschrieben 18. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 18. Januar 2009 Du sagst, es sei wichtig, zu erkennen, ob ich aufgrund von teuflischen Einflüsterungen sündige oder aufgrund meines eigenen Egos.Ich kann nur nochmals betonen, dass ich bislang keine Einflüsterungen gehört habe, auch wurden auf mich keine Mordanschläge verübt, und bislang kam es mir auch nicht in den Sinn, in einen tiefen Brunnen (oder wohin auch immer) zu springen. Wo muß ich den Teufel suchen? Wo könnte er sich verstecken? Hat er mir schon eingeflüstert, es gebe ihn nicht und hat nun freie Bahn? Was kann man in einem solchen Falle noch tun? Die Heiligen haben die Angriffe Satans ziemlich augenscheinlich erlebt, als sie Christus radikal nachfolgten und dem Widersacher den Kampf ansagten. Das Bemühen der Heiligen (z.B. eines Don Bosco, Pater Pio, Pfr. von Ars) Seelen retten zu helfen führte zu entsprechenden Gegenreaktionen des Teufels. Daher würde ich dir als Antwort geben: Bemühe dich mal ähnlich radikal den röm.kath. Glauben zu leben, Seelen retten zu helfen, den Rosenkranz zu beten und du wirst sehen, was dann passiert. Lieber Mariamante, das enttäuscht mich jetzt doch sehr - ich hatte Dich gefragt, wie ich den Teufel erkennen könne, und Du rätst mir, mich in eine Situation zu begeben, in der ich ihm (Deiner Meinung nach) höchstwahrscheinlich begegnen werde. Ohne mir Hinweise darauf zu geben, wie diese Begegnung wohl aussehen wird oder auch, wie ich mich dagegen wappnen kann. Was ist denn bei Dir passiert, nachdem Du das Rosenkranzgebet und die Seelenrettungen intensiviert hast? Welche Erfahrungen hast Du denn gemacht, seitdem Du radikal versuchst, den röm.-kath. Glauben zu leben? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
wolfgang E. Geschrieben 18. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 18. Januar 2009 (bearbeitet) Wenn es zu dieser Art von Gehorsam kommt sehr (zu) oft.......... Na, wenn Du belegen kannst, dass bei den meisten, die sich der Meinung der Kirche anschließen, derartige Gehirnwäsche verantwortlich ist, dann nur her damit. Du verdrehst die Ausgangslage.......wir sprechen nicht davon dass sich jeder mand Meinung der Kirche anschließt sondern wir sprechen davon Lebendig wird es für uns aber nur dann, wenn wir die Kirche, deren Haupt Christus ist und in der wir uns ihm anverwandeln sollen, als unsere Mutter anerkennenund tief und aufrichtig lieben. Dann wird aus dem drögen Katechismus, der zunächst wie ein Käfig zur Eindämmung unseres Gedankenfluges erscheinen mag, ein geöffnetes Fenster in die wirkliche Welt. Und das nenne ich verschleierten Kadavergehorsam.........oder erscheint Dir der KKK als "ein geöffnetes Fenster in die wirkliche Welt"......... Es geht nicht um meine Beurteilung des KKK, sondern um die Aussage, dass hinter einer solchen Meinung Gehirnwäsche stecke. Und für einen derart harten Vorwurf sehe ich immer noch keinen Anhaltspunkt. Lies Dir das Ausgangsposting von Bernardo ganz langsam durch und wenn Du es verstanden hast (grammatikalisch und inhaltlich) dann reden wir weiter bearbeitet 18. Januar 2009 von wolfgang E. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 18. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 18. Januar 2009 @MM Und leider hast du meine Frage übergangen. Wie (und vor allem woran?) hast du die teuflischen Anfechtungen bemerkt? Auf diese Fragen will ich dir per PN antworten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Mariamante Geschrieben 18. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 18. Januar 2009 (bearbeitet) Lieber Mariamante, das enttäuscht mich jetzt doch sehr - ich hatte Dich gefragt, wie ich den Teufel erkennen könne, und Du rätst mir, mich in eine Situation zu begeben, in der ich ihm (Deiner Meinung nach) höchstwahrscheinlich begegnen werde. Ohne mir Hinweise darauf zu geben, wie diese Begegnung wohl aussehen wird oder auch, wie ich mich dagegen wappnen kann. Was ist denn bei Dir passiert, nachdem Du das Rosenkranzgebet und die Seelenrettungen intensiviert hast? Welche Erfahrungen hast Du denn gemacht, seitdem Du radikal versuchst, den röm.-kath. Glauben zu leben? Liebe Gabriele! Auch auf spiritueller Ebene halte ich es für gut, konkrete eigene Erfahrungen zu machen. Dass Du dich durch das Gebet "wappnen" kannst, habe ich doch nicht unterschlagen. Auch die "Waffenrüstung Gottes" die wir im Kampf gegen den Teufel verwenden sollen habe ich (unter Bezugnahme auf den Epheserbrief des hl. Paulus, der auf diesem Gebiet wohl konkrete Erfahrungen hatte) erwähnt. Auch über einige Formen von dämonischen Anfechtungen wie Skrupel, Ängsten, Verfolgung durch Menschen habe ich weiter vorne geschrieben. Den röm. kath. Glauben intensiv zu leben-das hoffe ich einmal zu erreichen. Wird wohl noch manche Mühe fordern - aber man soll die Hoffnung als Christ nie aufgeben. Über einige konkrete Erlebnisse würde ich Dir auch lieber per PN schreiben da ich voraus sehe, dass solche Aussagen von einigen nicht "so gut aufgenommen" werden um es mal harmlos auszudrücken. bearbeitet 18. Januar 2009 von Mariamante Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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