helmut Geschrieben 21. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 21. Januar 2009 Wer lesen kann ist hier im Vorteil. Es gehörte natürlich ein wenig Intelligenz und Verständniswilligkeit dazu, dass man das auch sieht. Kann man nicht von jedem erwarten.Fehleinschätzungen von Menschen die uns feindlich gesinnt sind, können peinlich ins Auge gehen- in Bezug auf den bösen Feind noch mehr. Und was willst du jetzt? Wenn ich im Deutschen "uns" schreibe, dann bin ich da mit dabei. Sonst würde ich "Euch" oder "diese" schreiben. Bedeutet das Wörtchen "uns" in Ösiland was anderes? Oder bloß in besonders frommen Kreisen, wenn man sich mal wieder rausreden will? Dieses anmaßende "uns" war auch der Grund, warum Helmut Einspruch erhoben hat: Er will bei deinen Feindbildspielchen nicht mitmachen. Feindbildspielchen schreibt einer, der von "Führerkirche" faselt. Dein Abstraktionsvermögen läßt zu wünschen übrig. Dass dir das Wort "uns" Schauder über den Rücken jagt, weil es an den pluralis majestatis erinnert - ist verständlich. Menschen die nicht überall selbst Feindbilder sehen könnten verstehen, dass in dem angeführten Text das Wort "uns" als Beispiel angegeben ist, dass es nicht nur eine einzelne Person berifft. in deren gruppe du aber enthalten bist und ich nicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Petrus Geschrieben 27. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 27. Januar 2009 erfreut sich regelmäßig an den kurzen Röcken der Mädchen im Sommer also. bei uns hieß das immer, so ab März: "schön, daß der Frühling wieder da ist. endlich macht Rolltreppenfahren wieder Spaß." Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 29. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 29. Januar 2009 hallo Aber jeder hat so seine Hobbies. Richtig........Du solltest z.B. einmal eine Fortsetzung zum Credo schreiben: Ich glaube an den Teufel und alle möglichen Dämonen........denn das scheint Dir viel wichtiger zu sein, als die Liebe Gottes. Nun, ein echter Christ muss zwar nicht an den Teufel "glauben", aber er muss ihm bei Feiern wie Taufe, Erstkommunion, Firmung oder Osternacht widersagen. Ob das ohne Überzeugung von seiner Existenz Sinn ergibt, sei dahin gestellt. mir geht es darum, ob ich an den Teufel als ein personales Gegenüber, wie es Gott ist, glauben muss. Ich widersage gerne dem Bösen, kann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, dass dieses Böse unbedingt ein Böser oder eine Böse sein muss. Wenigstens das alle Christen einende Glaubensbekenntnis schreibt nicht vor, dass ich an die Existenz eines personalen Teufels zu glauben habe. alles Liebe Angelika Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 29. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 29. Januar 2009 man hat dort erkannt, dass der Teufel eine Metapher für das Böse, dass es zweifellos gibt ist.........aber kein Wesen mit Hörner und Bocksfuß, das umgeht und ab und zu in Menschen fährt damit der PR geile Amoth was ztu tun hat. ...genauso wie Gott nur eine Metapher für das Gute ist? Gott erfahre ich nicht als eine Metapher, sondern als Person. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 29. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 29. Januar 2009 Aber jeder hat so seine Hobbies. Richtig........Du solltest z.B. einmal eine Fortsetzung zum Credo schreiben: Ich glaube an den Teufel und alle möglichen Dämonen........denn das scheint Dir viel wichtiger zu sein, als die Liebe Gottes. Nun, ein echter Christ muss zwar nicht an den Teufel "glauben", aber er muss ihm bei Feiern wie Taufe, Erstkommunion, Firmung oder Osternacht widersagen. Ob das ohne Überzeugung von seiner Existenz Sinn ergibt, sei dahin gestellt. Lieber Udalricus, sehr gute Antwort meiner Meinung nach. Ich finde auch, dass Jesus durch das Wort Teufel das Böse, das Gottesliebe bekämpfende, Gegenüber meint. Wenn wir ehrlich sind,dann müssen wir doch zugeben,dass in unserem Bemühen das Gute und somit Gottes Willen zu tun,doch innerlich ein Widerstreit bzw. eine Versuchung entsteht,es eben nicht so zu tun. Vieleicht sollte man sich hier einmal selbst die Frage stellen,was bedrängt mich. Bin ich es selbst, durch Trägheit,Faulheit,Ungehorsam,oder ist es doch der Angriff des Bösen (Teufel) mich vom Guten Handeln abzubringen? lieben Gruß Udo es wäre natürlich sehr entlastend, wenn man sagen könnte, dass man nicht selber für seine Trägheit, Faulheit, seinen Ungehorsam verantwortlich ist, sondern ein von außen angreifende Teufel. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 29. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 29. Januar 2009 8 Wenn dich deine Hand oder dein Fuß zum Bösen verführt, dann hau sie ab und wirf sie weg! Es ist besser für dich, verstümmelt oder lahm in das Leben zu gelangen, als mit zwei Händen und zwei Füßen in das ewige Feuer geworfen zu werden. 9 Und wenn dich dein Auge zum Bösen verführt, dann reiß es aus und wirf es weg! Es ist besser für dich, einäugig in das Leben zu gelangen, als mit zwei Augen in das Feuer der Hölle geworfen zu werden. 10 Hütet euch davor, einen von diesen Kleinen zu verachten! Denn ich sage euch: Ihre Engel im Himmel sehen stets das Angesicht meines himmlischen Vaters hast du eigentlich wenigstens noch ein Auge, einen Fuß, eine Hand? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 29. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 29. Januar 2009 aber wie schon gesagt peter, der brüllende löwe will mir nicht begegnen. wäre aber auch nicht wirklich problematisch, da erkennbar. Da der Satan sich auch als Engel des Lichtes tarnt (im 2. Korinther erwähnt) ist es eben wirklich problematisch, ihn zu erkennen. Das eine Wort über den brüllenden Löwen ist EINE Facette. Die Schrift zeigt mehrere andere. da kommen mir ja grad ganz merkwürdige Ideen..... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 29. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 29. Januar 2009 Diese "Vorstellung" ist uns halt durch die Evangelien schon vor- gestellt. Wenn es da Stellen gibt wie jene dass der Teufel umhergehe wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlinge- dann sind hier biblische Vorgaben die uns vor solchen Einflüssen warnen. Der Katechismus (kkk) dazu: allerdings habe ich oft den eindruck, dass du das bild einer sache für die sache selbst hältst. und dann führt dich selbst das wort der bibel in die irre. Ja- schon seltsam dass ich einen gefallenen Engel für einen gefallenen Engel halte - wo doch die Neurationaltheologen in Engeln nur den Ausdruck für Eigenschaften Gottes sehen. Deinen Eindruck kann ich- zumindest was dieses Thema betrifft- nicht teilen. hast du denn schon mal einen gefallenen Engel gesehen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 29. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 29. Januar 2009 Ich meine mich zu erinnern, daß der Glauben an die Existenz des Teufels für uns Katholiken verbindlich, daher dogmatisiert ist. Das würde mich doch sehr wundern. Wenn es so wäre, würde da bestimmt etwas davon in dem bekannten sogenannten Katechismus ("KKK") stehen. Da stehen aber bloß ziemlich zurückhaltende Formulierungen, was für den theologisch doch sehr rückwärtsgewandten KKK eher untypisch ist. Gäbe es ein Dogma, wäre es dort mit Sicherheit erwähnt. (Mal ganz davon abgesehen, wäre so ein Dogma eher der Nachweis, dass das Lehramt nicht unfehlbar ist). Interessant, wie selektiv man die doch recht klaren Aussagen des Katechismus sehen kann. Aus dem KKK: II Der Fall der Engel 391 Hinter der Entscheidung unserer Stammeltern zum Ungehorsam steht eine verführerische widergöttliche Stimme [Vgl. Gen 3,1—5.], die sie aus Neid in den Tod fallen läßt [Vgl. weish 2,24]. Die Schrift und die Überlieferung der Kirche erblicken in diesem Wesen einen gefallenen Engel, der Satan oder Teufel genannt wird [Vgl. Joh 8,44; Offb 12,9.]. Die Kirche lehrt, daß er zuerst ein von Gott erschaffener guter Engel war. ,,Die Teufel und die anderen Dämonen wurden zwar von Gott ihrer Natur nach gut geschaffen, sie wurden aber selbst durch sich böse" (4. K. im Lateran 1215: DS 800). 392 Die Schrift spricht von einer Sünde der gefallenen Engel [Vgl. 2 Petr 2,4.]. Ihr ,,Sündenfall" besteht in der freien Entscheidung dieser geschaffenen Geister, die Gott und sein Reich von Grund auf und unwiderruflich zurückwiesen. Wir vernehmen einen Widerhall dieser Rebellion in dem, was der Versucher zu unseren Stammeltern sagte: ,,Ihr werdet sein wie Gott" (Gen 3,5). Der Teufel ist ,,Sünder von Anfang an" (1 Joh 3,8), ,,der Vater der Lüge" (Joh 8,44). 393 Wegen des unwiderruflichen Charakters ihrer Entscheidung und nicht wegen eines Versagens des unendlichen göttlichen Erbarmens kann die Sünde der Engel nicht vergeben werden. ,,Es gibt für sie nach dem Abfall keine Reue, so wenig wie für die Menschen nach dem Tode" (Johannes v. Damaskus, f. o. 2,4). 394 Die Schrift bezeugt den unheilvollen Einfluß dessen, den Jesus den ,,Mörder von Anfang an" nennt (Joh 8,44) und der sogar versucht hat, Jesus von seiner vom Vater erhaltenen Sendung abzubringen [Vgl. Mt 4,1—11.]. ,,Der Sohn Gottes aber ist erschienen, um die Werke des Teufels zu zerstören" (1 Joh 3,8). Das verhängnisvollste dieser Werke war die lügnerische Verführung, die den Menschen dazu gebracht hat, Gott nicht zu gehorchen. 395 Die Macht Satans ist jedoch nicht unendlich. Er ist bloß ein Geschöpf; zwar mächtig, weil er reiner Geist ist, aber doch nur ein Geschöpf: er kann den Aufbau des Reiches Gottes nicht verhindern. Satan ist auf der Welt aus Haß gegen Gott und gegen dessen in Jesus Christus grundgelegtes Reich tätig. Sein Tun bringt schlimme geistige und mittelbar selbst physische Schäden über jeden Menschen und jede Gesellschaft. Und doch wird dieses sein Tun durch die göttliche Vorsehung zugelassen, welche die Geschichte des Menschen und der Welt kraftvoll und milde zugleich lenkt. Daß Gott das Tun des Teufels zuläßt, ist ein großes Geheimnis, aber ,,wir wissen, daß Gott bei denen, die ihn lieben, alles zum Guten führt" (Röm 8,28). jojo der Teufel ist ein Geschöpf...und wer ist sein SChöpfer? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 29. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 29. Januar 2009 wer gott als verfügbar darstellt ist blasphemisch. wer dieses duldet und weichzeichnet sollte etwas in sich gehen. er ist der blasphemie sehr nahe. Dann sind also Sätze wie "Viel vermag das Gebet des Gerechten" aus der Bibel zu streichen? Des weiteren: Hat sich Gott in der Menschwerdung bis hin zur Kreuzigung nicht gleichsam verfügbar gemacht? Und haben nicht Menschen- bis Pontius Pilatus- über den menschgewordenen Gott "verfügt"? sach eh mal....vielleicht solltest du doch mal a bisserl mehr bibel lesen und dir dann auch was erklären lassen. wie ist das mit dem gott, den uns das at vorstellt? ist der verfügbar? ein gott-automat also? du steckst oben was rein und dann kommt unten das raus, was dir beliebt. gott spurt ganz sicherlich. du kannst beten wie du willst. wenn gott nicht will, dann hilft das gar nichts. wer ist der ton und wer der töpfer? seit wann verfügt der ton über den töpfer? alles Liebe Angelika Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 29. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 29. Januar 2009 es ging nicht um "zum fluch werden", sondern jemanden "zu verfluchen". Einen Fluch aus dem 14. Jahrhundert und einen weiteren wohl aus späterer Zeit erwähnt Adolf Rodewyk S.J. auf Seite 129: "Eine Mutter, die sich über ihren Sohn schwer geärgert hatte, kniete nieder und sagte zu ihm: Ich gebe dir meinen Fluch........und überlasse ich dem Teufel." Maledicere, benedicere: Der Segen hat seine Wirkung, der Fluch hat seine Wirkung. Meinst du Flüche hätten keinerlei Wirkung? nö, du kannst mich verfluchen, wie du lustig bist. Du kannst damit nämlich gar nichts erreichen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 29. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 29. Januar 2009 Wer einen anderen verflucht, verstößt gegen das 2. Gebot Gottes. Das wird für den "Verflucher" Folgen haben, aber nicht für den Verfluchten.MM, was hast du nur für ein Gottesbild? Der Fluch ist eine Form der bösen Tat- wenn auch geistig. Wenn du glaubst, dass eine böse Tat nur für den Verursacher Folgen hat und nicht für den, auf den sie gerichtet ist - dann mag das ja deine Einschätzung sein- die ich allerdings nicht teile. Allerdings möchte ich hinzufügen: Wenn jemand einen anderen verflucht- dieser Mensch aber im Stande der Gnade ist - dann wird ihn der Fluch nicht treffen können. Mir ist aus Schriften über das Leben Padre Pios ein Fall bekann, wo ein Mann P.Pio ermorden wollte. Der Taxilenker - der von diesen Plänen und Verfluchungen des Täters hörte- wollte P.Pio warnen. P.Pio informierte den Besorgten, dass der Fluch den Verursacher selbst getroffen hätte. dann ist aber höchst verwunderlich, dass du immer noch in der Lage bist, hier Buchstaben einzutippen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 29. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 29. Januar 2009 Ich hab mir schon ein paarmal gewünscht, dass eine Verfluchung auch wirken möge. Tut sie aber nicht. Vielleicht bin ich nur nicht im Stande der Gnade. Werner Angesichts der Aussage eines Priesters auf Grund einer (angeblichen) Eingebung, dass nur 1/3 der Menschheit im Stande der Gnade sei ist die Wahrscheinlichkeit relativ hoch - hinzu kommt noch, dass Verfluchen ohnehin schwer sündhaft ist. Mir persönlich ist ein Mann bekannt, der Liebhaber seiner Frau verfluchte- und bei einigen wirkte es. nu wirds aber ganz pikant. er verfluchte (mehrere?) Liebhaber seiner Frau. Dieser Fluch ist schwer sündhaft (wenn auch verständlich, zumal er ja einem hehren Ziel nämlich dem Erhalt des Sakraments der Ehe diente) und dann wirkt der Fluch so, dass die Liebhaber wirklich verflucht wurden? Wie äußerte sich das denn? Darin, dass sie die Nächstgehörnten der Frau wurden? *doofguck* Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 29. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 29. Januar 2009 Mir persönlich ist ein Mann bekannt, der Liebhaber seiner Frau verfluchte- und bei einigen wirkte es. Mach Sachen. Die Frau scheint ja kein Kind von Traurigkeit gewesen zu sein. Vielleicht hätte er besser mal sie verfluchen sollen. Werner lach! Aber dann hätte er ja doch auf sein Besitztum (sie) verzichten müssen Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 29. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 29. Januar 2009 Mir persönlich ist ein Mann bekannt, der Liebhaber seiner Frau verfluchte- und bei einigen wirkte es. Mach Sachen. Die Frau scheint ja kein Kind von Traurigkeit gewesen zu sein. Vielleicht hätte er besser mal sie verfluchen sollen. Werner Ich frage mich, warum es nur bei "einigen" wirkte, nicht bei allen. Waren die anderen, bei denen es nicht wirkte, im Stande der Gnade? (Als Liebhaber einer verheirateten Frau?!?) na vielleicht waren die ja besonders geweiht von Gott oder so oder vielleicht auch nicht oder *michverhedder* Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 29. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 29. Januar 2009 Ich frage mich, warum es nur bei "einigen" wirkte, nicht bei allen.Waren die anderen, bei denen es nicht wirkte, im Stande der Gnade? Das habe ich angedeutet- vor allem ist ein Leben im Stande der Gnade wichtig. Aber auch in der Bosheit des Menschen gibt es Unterschiede - so wie es in der Gehässigkeit gegenüber unliebsamen Äußerungen auch unterschiedliche Reaktionen gibt: Die einen machen sich lustig, die anderen spotten, die anderen kommen mit ordinären Schimpfworten. wie meinen? also ein Mann kann eine Ehe brechen und dennoch ein Leben im Stande der Gnade leben? Ist das etwa eine besondere Spezies katholischer Männlichkeit? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 29. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 29. Januar 2009 Ich frage mich, warum es nur bei "einigen" wirkte, nicht bei allen.Waren die anderen, bei denen es nicht wirkte, im Stande der Gnade? Das habe ich angedeutet- vor allem ist ein Leben im Stande der Gnade wichtig. Das hatte ich ja auch angesprochen, dann aber bezweifelt, ob ein Mensch gleichzeitig schwerer Sünder (sechstes Gebot!) und im Stande der Gnade sein kann. Welch frohe, hoffnungsvolle Botschaft, lieber Mariamante, dass Du dies andeutungsweise für möglich hältst. das eröffnet ja geradezu neue mariamantische Perspektiven für wiederverheiratete Geschiedene Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 29. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 29. Januar 2009 Übrigens wird sogar in der Schrift von der Verfluchung des Feigenbaums berichtet ( Markus 10, 12ff). Ist das jetzt auch Aberglaube?Zwischen einem Feigenbaum und einem Menschen besteht mE doch noch ein kleiner Unterschied. und vor allem nahm diesen fluch wohl jesus christus vor Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Die Angelika Geschrieben 29. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 29. Januar 2009 Nö, wieso? Wenn Jesus (Gott) sich über einen Baum ärgert und ihn verdorren lässt, hat er die Macht dazu.Hinz und Kunz aber nicht. Werner Wie ist in diesem Zusammenhang Johannes 14, 12 zu sehen? Dort steht sogar dass jene, die glauben größere Werke vollbringen? Ich fasse also mal kurz zusammen. Ich muss mich ständig sorgen, dass jemand einen Fluch auf mich absetzt und mir damit Leib und Leben gefährdet. Weniger Gefahr durch einen Fluch besteht, wenn ich zu dem Drittel der Menschheit gehöre, das im Stand der Gnade ist. Wenn mich ein Fluch also trifft, bin ich wahrscheinlich nicht im Stand der Gnader und das heisst, ab in die Hölle mit mir durch den Fluch. Hinter denen im Stand der Gnade ist allerdings Satan besonders her und trachtet nach Leib, Leben und Seele. Die Wahrscheinlichkeit ist ziemlich hoch, dass er von meinem Körper und Geist Besitz ergreift, dann kann mir nur noch ein erfahrener Exorzist helfen, sonst geht's ab die Marie in die Hölle mit mir. Ich sollte also am besten beständig zittern und mich fürchten, und kann mir dann, wenn mich der Tod ereilt, ohne dass ich von einem Fluch getroffen oder von Satan besessen worden bin, echt gratulieren. Allerdings wartet dann erst mal das Fegefeuer auf mich. Dort werde ich auf unsägliche Weise gequält und gepeinigt, für alle meine Sünden, es sei denn, jemand erwirbt mir einen Ablass, fall er zwischen Fluch- und Satansabwehr die Zeit dafür findet. Hm, wirklich eine frohe Botschaft, die Hoffnung macht. Da möchte man doch sofort zum Gläubigen werden, wenn man es nicht schon ist. Wer sich bei so einer frohen Botschaft nicht sofort bekehrt, ist vermutlich von einem Fluch getroffen oder vom Satan besessen. Werner die auseinandersetzung mit mariamante wirkt sich sicher ablassfähig aus Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 29. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 29. Januar 2009 8 Wenn dich deine Hand oder dein Fuß zum Bösen verführt, dann hau sie ab und wirf sie weg! Es ist besser für dich, verstümmelt oder lahm in das Leben zu gelangen, als mit zwei Händen und zwei Füßen in das ewige Feuer geworfen zu werden. 9 Und wenn dich dein Auge zum Bösen verführt, dann reiß es aus und wirf es weg! Es ist besser für dich, einäugig in das Leben zu gelangen, als mit zwei Augen in das Feuer der Hölle geworfen zu werden. 10 Hütet euch davor, einen von diesen Kleinen zu verachten! Denn ich sage euch: Ihre Engel im Himmel sehen stets das Angesicht meines himmlischen Vaters hast du eigentlich wenigstens noch ein Auge, einen Fuß, eine Hand? peter nimmt es nicht so ernst. d.h. mal so mal so, nach seinem gusto. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 29. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 29. Januar 2009 Übrigens wird sogar in der Schrift von der Verfluchung des Feigenbaums berichtet ( Markus 10, 12ff). Ist das jetzt auch Aberglaube?Zwischen einem Feigenbaum und einem Menschen besteht mE doch noch ein kleiner Unterschied. und vor allem nahm diesen fluch wohl jesus christus vor nein, es ist nur eine behauptung von petrus. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 29. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 29. Januar 2009 ........ Mir persönlich ist ein Mann bekannt, der Liebhaber seiner Frau verfluchte- und bei einigen wirkte es. vielleicht ist das dein problem. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 29. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 29. Januar 2009 Wer einen anderen verflucht, verstößt gegen das 2. Gebot Gottes. Das wird für den "Verflucher" Folgen haben, aber nicht für den Verfluchten.MM, was hast du nur für ein Gottesbild? Der Fluch ist eine Form der bösen Tat- wenn auch geistig. Wenn du glaubst, dass eine böse Tat nur für den Verursacher Folgen hat und nicht für den, auf den sie gerichtet ist - dann mag das ja deine Einschätzung sein- die ich allerdings nicht teile. Allerdings möchte ich hinzufügen: Wenn jemand einen anderen verflucht- dieser Mensch aber im Stande der Gnade ist - dann wird ihn der Fluch nicht treffen können. Mir ist aus Schriften über das Leben Padre Pios ein Fall bekann, wo ein Mann P.Pio ermorden wollte. Der Taxilenker - der von diesen Plänen und Verfluchungen des Täters hörte- wollte P.Pio warnen. P.Pio informierte den Besorgten, dass der Fluch den Verursacher selbst getroffen hätte. und das ist teufelsaberglaube, voodoo. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Aussteiger Geschrieben 30. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2009 Ich meine mich zu erinnern, daß der Glauben an die Existenz des Teufels für uns Katholiken verbindlich, daher dogmatisiert ist. Das würde mich doch sehr wundern. Wenn es so wäre, würde da bestimmt etwas davon in dem bekannten sogenannten Katechismus ("KKK") stehen. Da stehen aber bloß ziemlich zurückhaltende Formulierungen, was für den theologisch doch sehr rückwärtsgewandten KKK eher untypisch ist. Gäbe es ein Dogma, wäre es dort mit Sicherheit erwähnt. (Mal ganz davon abgesehen, wäre so ein Dogma eher der Nachweis, dass das Lehramt nicht unfehlbar ist). Interessant, wie selektiv man die doch recht klaren Aussagen des Katechismus sehen kann. Aus dem KKK: II Der Fall der Engel 391 Hinter der Entscheidung unserer Stammeltern zum Ungehorsam steht eine verführerische widergöttliche Stimme [Vgl. Gen 3,1—5.], die sie aus Neid in den Tod fallen läßt [Vgl. weish 2,24]. Die Schrift und die Überlieferung der Kirche erblicken in diesem Wesen einen gefallenen Engel, der Satan oder Teufel genannt wird [Vgl. Joh 8,44; Offb 12,9.]. Die Kirche lehrt, daß er zuerst ein von Gott erschaffener guter Engel war. ,,Die Teufel und die anderen Dämonen wurden zwar von Gott ihrer Natur nach gut geschaffen, sie wurden aber selbst durch sich böse" (4. K. im Lateran 1215: DS 800). 392 Die Schrift spricht von einer Sünde der gefallenen Engel [Vgl. 2 Petr 2,4.]. Ihr ,,Sündenfall" besteht in der freien Entscheidung dieser geschaffenen Geister, die Gott und sein Reich von Grund auf und unwiderruflich zurückwiesen. Wir vernehmen einen Widerhall dieser Rebellion in dem, was der Versucher zu unseren Stammeltern sagte: ,,Ihr werdet sein wie Gott" (Gen 3,5). Der Teufel ist ,,Sünder von Anfang an" (1 Joh 3,8), ,,der Vater der Lüge" (Joh 8,44). 393 Wegen des unwiderruflichen Charakters ihrer Entscheidung und nicht wegen eines Versagens des unendlichen göttlichen Erbarmens kann die Sünde der Engel nicht vergeben werden. ,,Es gibt für sie nach dem Abfall keine Reue, so wenig wie für die Menschen nach dem Tode" (Johannes v. Damaskus, f. o. 2,4). 394 Die Schrift bezeugt den unheilvollen Einfluß dessen, den Jesus den ,,Mörder von Anfang an" nennt (Joh 8,44) und der sogar versucht hat, Jesus von seiner vom Vater erhaltenen Sendung abzubringen [Vgl. Mt 4,1—11.]. ,,Der Sohn Gottes aber ist erschienen, um die Werke des Teufels zu zerstören" (1 Joh 3,8). Das verhängnisvollste dieser Werke war die lügnerische Verführung, die den Menschen dazu gebracht hat, Gott nicht zu gehorchen. 395 Die Macht Satans ist jedoch nicht unendlich. Er ist bloß ein Geschöpf; zwar mächtig, weil er reiner Geist ist, aber doch nur ein Geschöpf: er kann den Aufbau des Reiches Gottes nicht verhindern. Satan ist auf der Welt aus Haß gegen Gott und gegen dessen in Jesus Christus grundgelegtes Reich tätig. Sein Tun bringt schlimme geistige und mittelbar selbst physische Schäden über jeden Menschen und jede Gesellschaft. Und doch wird dieses sein Tun durch die göttliche Vorsehung zugelassen, welche die Geschichte des Menschen und der Welt kraftvoll und milde zugleich lenkt. Daß Gott das Tun des Teufels zuläßt, ist ein großes Geheimnis, aber ,,wir wissen, daß Gott bei denen, die ihn lieben, alles zum Guten führt" (Röm 8,28). Interessanterweise kann ich keinen biblischen Beleg finden, der deutlich davon spricht, dass der Teufel ein gefallener Engel ist. Offb 12,9 spricht nur davon, dass der "Drache" gestürzt wird Weish 2,24 spricht auch nur vom Teufel an sich, aber nicht vom gefallenen Engel 1 Joh 3,8 spricht nur vom Teufel selbst, ebenso Joh 8,44 2 Petr 2,4 spricht von gefallenen Engeln, die sind aber verstoßen und eingeschlossen bis zum Gericht Woher stammt nur diese "Lehre", der Teufel sei ein gefallener Engel? In der Bibel ist sie nicht begründet. Geht man aber nun davon aus, dass der Teufel kein personal existierendes Wesen, das hier auf Erden unsichtbar kreucht und fleucht und den Menschen böse Ideen einflüstert,ist sondern eine Personifikation des Bösen an sich ist (so wie ich manchmal meinen "inneren Schweinehund" überwinden muss; jeder weiß was damit gemeint ist und niemand behauptet, dass dieser ein personales Wesen ist), so widerspricht dieser Gedanke nicht den oben genannten Bibelstellen. Das Böse an sich steckt nun mal im Menschen. Es sit nur leichter zu begreifen, wenn ich es personifiziere (dann hab ich ein Gegenüber); siehe der "innere Schweinehund". Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
helmut Geschrieben 30. Januar 2009 Melden Share Geschrieben 30. Januar 2009 ........ Es sit nur leichter zu begreifen, wenn ich es personifiziere (dann hab ich ein Gegenüber); siehe der "innere Schweinehund". es ist leichter von mit trennbar. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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