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Sammelthread Homosexualität


Georg20

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"Schwul" kann ja wohl nicht gleichzeitig eine stolze Selbstbezeichnung und eine Beförderung der Homophobie sein.

Allerdings dürfte es mit dem positiven Zusammenhang der stolzen Bezeichnung nicht weit her sein, wenn es gebraucht wird, um der offenbar nicht ausreichenden Beleidigung "Sau" erst den richtigen Nachdruck zu verleihen.

 

Wieso sollte das nicht gehen, Edith? Wenn wir noch mal das Beispiel nehmen und "schwul" durch "Jude" ersetzen. Kein Jude würde wohl von sich selbst sagen, dass er "Jude" als Schimpfwort empfindet, sondern es ist seine Religion, seine Herkunft, kurzum, etwas, das ihn ausmacht. Wenn sich jetzt aber jemand vor ihm aufbaut und ihn als "Sau" beschimpft, wäre das schlimm. Wieviel schlimmer wäre es aber noch, wenn ihn jemand als "Judensau" beschimpfte?!

Warum sollte es sich da mit dem Wort "schwul" anders verhalten?!

Es ging um den behaupteten positiven Zusammenhang. Wenn der positiv empfunden würde, dann braucht ihn keiner mehr.

Dann reicht in beiden Fällen die Bezeichnung "Sau".

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Nun, von nichtchristlichen Putzfrauen kann man nicht gut verlangen, dass sie sakramentale Ehen eingehen. Aber das mit den Handwerkern ist der Skandal pur! Wohin soll uns das noch führen!

 

Zu beheizten Kirchen?

Das ist echt ein Punkt. Meine Frau und ich waren im letzten Herbst zu einer katholischen Taufe eingeladen. Was wir überhaupt nicht auf dem Plan hatten, das war die Tatsache, dass die Kirche unbeheizt und SAUKALT war. Wir haben uns beide eine wunderbare Erkältung eingefangen und zwei Tage schniefend und rotnasig im Bett gelegen. Das war eine Erfahrung, die uns Gott nicht näher gebracht hat! :ninja:

Dale

Ich hingegen bin parktisch nur im Stephansdom, und der ist nicht beheizbar (ausgenommen Sakristei und Beichtzimmer).

Im Winter ist warm anziehen angesagt. Ohne Thermojacke und Skiunterwäsche habe ich noch nie eine Christmette überstanden. ;)

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... und grenzen sich dementsprechend mit Kraftausdrücken wie "schwule Sau", "Tunte" oder ähnlichem von ihren Klassenkameraden ab.

 

Der Begriff Tunte bezeichnet doch Leute mit einem bestimmten "tuffigen Auftreten". Die Schwulen verwenden ihn genauso, jedenfalls kenne ich von denen das Wort "Heten-Tunten" für "tuffig" wirkende Heterosexuelle.

bearbeitet von Agape
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Franciscus non papa

bisweilen wird allerdings auch das wort "tunte" in schwulen kreisen eher zärtlich ironisch gebraucht.

 

 

merke: es kommt immer drauf an, WER und mit WELCHER ABSICHT es sagt.

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Overbeck macht sich langsam endgültig lächerlich:

 

Katholischer Kindergarten entlässt Putzfrau, die eine ELP eingegangen ist

 

Die Frau hatte dem Bericht zufolge nachts in einem Kindergarten in Oberhausen gearbeitet. Mit der Eingehung iher Lebenspartnerschaft habe sie gegen die "Grundordnung für den kirchlichen Dienst" verstoßen, zitiert die "WAZ" Bistumssprecher Lota. In dieser Ordnung ist der "Abschluss einer nach dem Glaubensverständnis und der Rechtsordnung der Kirche ungültigen Ehe" als schwerwiegender Loyalitätsverstoß benannt.

 

 

Bravo, Overbeck, das ist wieder mal ein flammender Beweis christlicher Nächstenliebe!

 

"Schwerwiegender Loyalitätsverstoß" ... ich glaub, es hakt ... ;)

 

 

------------------------------------------------------------

Sowas finde ich richtig schlimm. Bei Priestern, die nach der Weihe merken, dass sich ihre Sexualität doch nicht so leicht abtöten lässt, bin ich eher geneigt "selbst schuld" zu sagen; hätten sich ja nicht für den Müll entscheiden müssen. Aber dass eine Putzfrau, deren Gehalt obendrein vermutlich zu 9/10 vom Staat kommt, auf diese schimpfliche Weise diskriminiert wird, ist nicht zu fassen. :ninja:

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Wieviel schlimmer wäre es aber noch, wenn ihn jemand als "Judensau" beschimpfte?!

 

Nein, das wäre dann keine Beleidigung, sondern der, welcher den Begriff benutzt, bezieht sich auf kath. Kirchenkunst :ninja:

 

Aber es ist doch fast normal, daß Gruppen die abfälligen Bezeichnungen anderer irgendwann selbst für sich verwenden und die Bedeutung ins Gegenteil verkehren ... siehe "Nigger", siehe "Punk" usw ..

bearbeitet von Gallowglas
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bisweilen wird allerdings auch das wort "tunte" in schwulen kreisen eher zärtlich ironisch gebraucht.

 

natürlich.

 

Mir ging es darum, dass man sich etwas von dem reinen Begriff löst und mehr zum Kontext geht.

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Ein sehr beeindruckendes Beispiel junger Zivilcourage:

 

Schwuler Schüler (14) kämpft für Lehrer, der sich gegen Homophobie eingesetzt hat und dafür bestraft wurde

 

 

Meine Güte, was kann der Junge reden ... Hut ab! :ninja:

 

Mit 14 schon schwul?

 

 

 

Nachtrag dazu:

 

Coming Out immer früher

 

Das korreliert eindeutig mit der Tatsache, dass junge Menschen auch immer früher sexuell heranreifen. Insofern überrascht mich auch ein 14-jähriger nicht, der zu seinem Schwulsein steht.

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Ein sehr beeindruckendes Beispiel junger Zivilcourage:

 

Schwuler Schüler (14) kämpft für Lehrer, der sich gegen Homophobie eingesetzt hat und dafür bestraft wurde

 

 

Meine Güte, was kann der Junge reden ... Hut ab! :ninja:

 

Mit 14 schon schwul?

 

 

 

Nachtrag dazu:

 

Coming Out immer früher

 

Das korreliert eindeutig mit der Tatsache, dass junge Menschen auch immer früher sexuell heranreifen. Insofern überrascht mich auch ein 14-jähriger nicht, der zu seinem Schwulsein steht.

Es würde mich auch nicht wundern, wenn jemand noch eher merkt, dass er solche Neigungen hat. Immerhin merkt man auch früh, dass man hetero ist, wenn man sich zum ersten mal in ein Mädchen verguckt.

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Franciscus non papa

das späte coming out früher generationen hat einfach damit zu tun, dass das gesellschaftliche umfeld es verdammt schwer gemacht, zu seiner "ungewöhnlichen" sexuellen ausrichtung zu stehen.

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das späte coming out früher generationen hat einfach damit zu tun, dass das gesellschaftliche umfeld es verdammt schwer gemacht, zu seiner "ungewöhnlichen" sexuellen ausrichtung zu stehen.

 

 

Ja. Und es hatte wohl auch etwas mit der Biologie zu tun. So geschieht die erste Menstruationsblutung bei Mädchen auch deutlich früher als noch vor 50 oder 100 Jahren. Es geht irgendwie alles schneller.

 

Wobei es einem natürlich auch heute nicht immer leicht gemacht wird, zu seinem Schwulsein zu stehen. Wir leben hier in Westeuropa quasi auf einer Insel der Seligen.

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Das ist echt ein Punkt. Meine Frau und ich waren im letzten Herbst zu einer katholischen Taufe eingeladen. Was wir überhaupt nicht auf dem Plan hatten, das war die Tatsache, dass die Kirche unbeheizt und SAUKALT war. Wir haben uns beide eine wunderbare Erkältung eingefangen und zwei Tage schniefend und rotnasig im Bett gelegen. Das war eine Erfahrung, die uns Gott nicht näher gebracht hat! :ninja:
Also, mit dem Smilie fällst Du im Fach "Katholisch leiden für Anfänger" garantiert durch...

Da muß so was hin: ;), sonst wird das nichts mit der 4,0.

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Franciscus non papa

tja so sind sie, unsere AA's, wenn es mal etwas kalt ist, dann fallen sie sofort krank um. mit denen ist eben einfach kein staat zu machen....

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tja so sind sie, unsere AA's, wenn es mal etwas kalt ist, dann fallen sie sofort krank um. mit denen ist eben einfach kein staat zu machen....

 

 

Sie könnten auch ihr Leiden dem Hl. Frigidius aufopfern - dem Schutzpatron der Frostköttel und sexuell Frustrierten ... :ninja:

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Wenn du dir die wissenschaftliche Diskussion zur Entstehung der Homosexualität anschaust, verstehe ich nicht, wie man hier so eindeutige Positionen vertreten kann, die über die eigene Person hinausreichen.

Es mag Diskussionen geben, ob die sexuelle Ausrichtung bereits im Säuglingsalter feststeht, jedoch keine ernst zu nehmende "wissenschaftliche Diskussion" darüber, ob "die Triebrichtung in der frühen Pubertät schon festliegt". Aber sowas musst du wohl glauben, weil dein Menschen- und Gesellschaftsbild die Wahrheit nicht überleben würde, was du wohl schrecklich fändest. Deswegen glaubst du eben, dass man "schwul" wird, anstatt es zu sein. Desgleichen musst du ja auch glauben, dass Kinder für eine gedeihliche Entwicklung einen Vater und eine Mutter brauchen, entgegen allen Erfahrungswerten. Du suchst dir ein paar Spinner mit Doktortitel - die man natürlich immer findet - und machst dir daraus eine "wissenschaftliche Diskussion".

 

Übrigens geht es immer noch "schlimmer": Es gibt sogar Mädels, bei denen die weibliche Geschlechtsidentität bereits in frühester Kindheit feststeht. ;)

 

Aber du wirst mir sicher erklären, dass das auch wieder die phöse, phöse Gesellschaft schuld ist, die solche Skandale zulässt.

 

Ich wünsch dir, dass du alt genug wirst, um irgendwann von der Wirklichkeit eingeholt zu werden.

 

Overbeck macht sich langsam endgültig lächerlich:

 

Katholischer Kindergarten entlässt Putzfrau, die eine ELP eingegangen ist

 

Die Frau hatte dem Bericht zufolge nachts in einem Kindergarten in Oberhausen gearbeitet. Mit der Eingehung iher Lebenspartnerschaft habe sie gegen die "Grundordnung für den kirchlichen Dienst" verstoßen, zitiert die "WAZ" Bistumssprecher Lota. In dieser Ordnung ist der "Abschluss einer nach dem Glaubensverständnis und der Rechtsordnung der Kirche ungültigen Ehe" als schwerwiegender Loyalitätsverstoß benannt.

 

 

Bravo, Overbeck, das ist wieder mal ein flammender Beweis christlicher Nächstenliebe!

 

"Schwerwiegender Loyalitätsverstoß" ... ich glaub, es hakt ... :ninja:

 

 

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Auch wenn's mir für die Putzfrau Leid tut, finde ich es doch zum Schießen, dass selbst Overbeck es nicht mehr schafft die ELP nicht als "Ehe" (wenn natürlich auch kirchlich ungültige) zu bezeichnen - und zwar ohne, dass er das für seine "Argumentation" nötig gehabt hätte.

 

Sowas lässt dann wieder hoffen (naja, nicht für Overbeck, eher so allgemein).

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tja so sind sie, unsere AA's, wenn es mal etwas kalt ist, dann fallen sie sofort krank um. mit denen ist eben einfach kein staat zu machen....

 

die AA's verbinden sich eben nicht so gern mit dem Leiden Christi, sondern sind lieber gesund, um sich für ihre Mitmenschen einsatzen zu können

 

:ninja:

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Overbeck macht sich langsam endgültig lächerlich:

 

Katholischer Kindergarten entlässt Putzfrau, die eine ELP eingegangen ist

 

Die Frau hatte dem Bericht zufolge nachts in einem Kindergarten in Oberhausen gearbeitet. Mit der Eingehung iher Lebenspartnerschaft habe sie gegen die "Grundordnung für den kirchlichen Dienst" verstoßen, zitiert die "WAZ" Bistumssprecher Lota. In dieser Ordnung ist der "Abschluss einer nach dem Glaubensverständnis und der Rechtsordnung der Kirche ungültigen Ehe" als schwerwiegender Loyalitätsverstoß benannt.

 

 

Bravo, Overbeck, das ist wieder mal ein flammender Beweis christlicher Nächstenliebe!

 

"Schwerwiegender Loyalitätsverstoß" ... ich glaub, es hakt ... :ninja:

 

 

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Hast du auch gelesen, dass diese Frau darum wusste unter welchen Bedingungen ihr Arbeitsverhältnis steht? Oder würdest du es gutheißen, wenn der Mitarbeiter in einer Ölraffinerie raucht? Spielregeln sind bekannt, wer gegen die Spielregeln verstößt muss mit Konsequenzen rechnen.

 

Ich finde das Vorgehen von Overbeck gut und konsequent!

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Hast du auch gelesen, dass diese Frau darum wusste unter welchen Bedingungen ihr Arbeitsverhältnis steht? Oder würdest du es gutheißen, wenn der Mitarbeiter in einer Ölraffinerie raucht? Spielregeln sind bekannt, wer gegen die Spielregeln verstößt muss mit Konsequenzen rechnen.

 

Ich finde das Vorgehen von Overbeck gut und konsequent!

Du willst doch das Rauchen in einer Ölraffinerie nicht mit diesem "Vergehen" gleich setzen, bzw. du willst es offenbar doch. Kannst du dir vorstellen, dass es Leute gibt (z.B. ich), die das total krank finden? Ist so. Für das Rauchverbot in einer Ölraffinerie gibt es gute Gründe. Das andere ist ein schwerwiegender Eingriff in die persönliche Freiheit! Kannst du dir diesen Unterschied merken?

Dale

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Man muß sich allerdings fragen, was am Putzen in einem Kindergarten kirchlicher Dienst ist...

 

Diese "Konsequenz", so unverständlich sie per se ist, wäre wohl weniger unter Kritik, wenn diese auch in anderen Kontexten genauso angewendet würde (Stichwort: Vergehen von Priestern und Bischöfen - und da meine ich nicht nur sexuelle!).

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Hast du auch gelesen, dass diese Frau darum wusste unter welchen Bedingungen ihr Arbeitsverhältnis steht? Oder würdest du es gutheißen, wenn der Mitarbeiter in einer Ölraffinerie raucht? Spielregeln sind bekannt, wer gegen die Spielregeln verstößt muss mit Konsequenzen rechnen.

 

Ich finde das Vorgehen von Overbeck gut und konsequent!

Du willst doch das Rauchen in einer Ölraffinerie nicht mit diesem "Vergehen" gleich setzen, bzw. du willst es offenbar doch. Kannst du dir vorstellen, dass es Leute gibt (z.B. ich), die das total krank finden? Ist so. Für das Rauchverbot in einer Ölraffinerie gibt es gute Gründe. Das andere ist ein schwerwiegender Eingriff in die persönliche Freiheit! Kannst du dir diesen Unterschied merken?

Dale

 

Eine homosexuelle Verbindung für nicht konform mit der Lehre der Kirche zu halten, gibt es auch Gründe.

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Overbeck macht sich langsam endgültig lächerlich:

 

Katholischer Kindergarten entlässt Putzfrau, die eine ELP eingegangen ist

 

Die Frau hatte dem Bericht zufolge nachts in einem Kindergarten in Oberhausen gearbeitet. Mit der Eingehung iher Lebenspartnerschaft habe sie gegen die "Grundordnung für den kirchlichen Dienst" verstoßen, zitiert die "WAZ" Bistumssprecher Lota. In dieser Ordnung ist der "Abschluss einer nach dem Glaubensverständnis und der Rechtsordnung der Kirche ungültigen Ehe" als schwerwiegender Loyalitätsverstoß benannt.

 

 

Bravo, Overbeck, das ist wieder mal ein flammender Beweis christlicher Nächstenliebe!

 

"Schwerwiegender Loyalitätsverstoß" ... ich glaub, es hakt ... :ninja:

 

 

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Hast du auch gelesen, dass diese Frau darum wusste unter welchen Bedingungen ihr Arbeitsverhältnis steht? Oder würdest du es gutheißen, wenn der Mitarbeiter in einer Ölraffinerie raucht? Spielregeln sind bekannt, wer gegen die Spielregeln verstößt muss mit Konsequenzen rechnen.

 

Ich finde das Vorgehen von Overbeck gut und konsequent!

 

Schonmal was von "sozial" gehört?

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Hast du auch gelesen, dass diese Frau darum wusste unter welchen Bedingungen ihr Arbeitsverhältnis steht? Oder würdest du es gutheißen, wenn der Mitarbeiter in einer Ölraffinerie raucht? Spielregeln sind bekannt, wer gegen die Spielregeln verstößt muss mit Konsequenzen rechnen.

 

Ich finde das Vorgehen von Overbeck gut und konsequent!

Du willst doch das Rauchen in einer Ölraffinerie nicht mit diesem "Vergehen" gleich setzen, bzw. du willst es offenbar doch. Kannst du dir vorstellen, dass es Leute gibt (z.B. ich), die das total krank finden? Ist so. Für das Rauchverbot in einer Ölraffinerie gibt es gute Gründe. Das andere ist ein schwerwiegender Eingriff in die persönliche Freiheit! Kannst du dir diesen Unterschied merken?

Dale

 

Komm schon Dale, wir wollen doch korrekt vergleichen. Und da müsste man schon dem Ölarbeiter das Rauchen nach Feierabend verbieten.

Denn umkehrt würde ich es schon als Kündigungsgrund ansehen, wenn die Putzfrau ihre ELP während der Arbeitszeit "auslebt" :ninja:

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Das ist es, weshalb das Christentum in letzter Konsequenz nicht ethisch sein kann.

Es sieht eben nicht den Menschen und seine Situation, sondern bügelt alles auf dogmatischer Ebene ab. Es stellt das Dogma über den Menschen und damit die Moral.

Außer natürlich, es geht um die eigenen Interessen und die eigene Gruppe (sprich: Klerus), dann kann man plötzlich sehr gutmütig und entgegenkommend sein.

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Das ist es, weshalb das Christentum in letzter Konsequenz nicht ethisch sein kann.

Es sieht eben nicht den Menschen und seine Situation, sondern bügelt alles auf dogmatischer Ebene ab. Es stellt das Dogma über den Menschen und damit die Moral.

Außer natürlich, es geht um die eigenen Interessen und die eigene Gruppe (sprich: Klerus), dann kann man plötzlich sehr gutmütig und entgegenkommend sein.

 

Bitte nicht Christentum und Kirche gleichsetzen.

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