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Sammelthread Homosexualität


Georg20

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Studie habe ich gerade nicht zur Hand, aber das hier:

 

ZEIT.online

 

Da wird auch nur behauptet. Es gibt keine Statistik, die die sexuelle Orientierung von Selbstmördern erfaßt, es steht ja auch nicht im Ausweis, wie sollte das gehen? So kann man natürlich viel behaupten.

Bezweifelst Du ernsthaft, dass die Selbstmordrate bei Homosexuellen signifikant höher liegt als bei Heterosexuellen oder nur ein bisschen Nebelwerfen?

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Was ist schon eine viermal höhere Suizid-Rate bei schwulen und lesbischen Heranwachsenden?

Haste mal 'nen Link, oder ähnliches?

 

 

mfg

 

 

Studie habe ich gerade nicht zur Hand, aber das hier:

 

ZEIT.online

 

Da wird auch nur behauptet. Es gibt keine Statistik, die die sexuelle Orientierung von Selbstmördern erfaßt, es steht ja auch nicht im Ausweis, wie sollte das gehen? So kann man natürlich viel behaupten.

 

http://kath.net/detail.php?id=26962

 

 

mfg

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Was ist schon eine viermal höhere Suizid-Rate bei schwulen und lesbischen Heranwachsenden?

Haste mal 'nen Link, oder ähnliches?

 

 

mfg

 

 

Studie habe ich gerade nicht zur Hand, aber das hier:

 

ZEIT.online

 

Da wird auch nur behauptet. Es gibt keine Statistik, die die sexuelle Orientierung von Selbstmördern erfaßt, es steht ja auch nicht im Ausweis, wie sollte das gehen? So kann man natürlich viel behaupten.

 

 

Du bist ein schamloser Lügner.

 

Eine wichtige Studie wurde im Auftrag des niedersächischen Ministeriums für Soziales, Familien, Frauen und Gesundheit durchgeführt und trägt den Titel:

 

"Schwule Jugendliche. Lebenssituation, soziale und sexuelle Identität" (2001).

 

Klick mich!

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Selbst auf dieser - wahrlich nicht schwulenfreundlichen - Seite steht eindeutiges:

 

Deutsches Institut für Jugend und Gesellschaft

 

Das niedersächsische Ministerium für Frauen, Arbeit und Soziales (Bundesrepublik Deutschland) hat im Sommer 2001 eine erste Studie vorgestellt zur Lebenssituation homosexueller Jugendlicher. In der Zusammenfassung der Studie heißt es: "Die Belastung mit Depressionen ist in der Untersuchungsgruppe schwuler Jugendlicher demnach drastisch erhöht."
bearbeitet von Epicureus
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Ich gehe von einem bestimmten Standpunkt aus, naemlich:

 

Ich sehe mit meinen eigenen Kindern auch nicht Filme an, in denen obzoene Dialoge vorkommen. Ich bin naemlich nicht der Kumpel meiner Soehne, sondern ihr Vater. Und genausowenig bin ich der Kumpel meiner Studenten, sondern ihr Lehrer.

 

Und in beiden Faellen gibt es gewisse Schranken, bei denen ich es sehr bedenklich finde, wenn sie verwischt werden.

 

Und ich moechte eigentlich gerade bei dem Thema gay-bullying nicht auf eine solche Ebene gehen, weil ich der Ueberzeugung bin, dass es eher Vorurteile foerdert als abbaut, wenn man das TThema gleich unter der Guertellinie ansiedelt.

 

Seh ich ähnlich.

Für uns war es als Teenager auch klar, dass wir untereinander anders gesprochen haben als mit unseren Eltern und Lehrern. Und auch im Fernsehen wurde anders gesprochen. Was gab es damals für Aufregung über den Schimanski-Film. Heute könnte der glatt als kultiviert durchgehen. Ich finde diese Entwicklung nicht gut.

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Dann ist allerdings auch jeglicher Versuch, etwas gegen das Mobbing z. B. homosexueller Schüler tun zu wollen, von vornherein zum Scheitern verurteilt.

 

Werner

 

Unsinn. Wie gesagt, verzeichnen die Gay-Straight-Alliances gute Erfolge. Allerdings laeuft das ganze durch Initiative der Schueler selbst bzw. in Einzelgespraechen von betroffenen Schuelern mit Lehrern, die sich in dieser Initiative engagieren oder sie leiten bzw. Mediation anbieten, es ist eine Art Selbsthilfe-Basis. Und individuell oder ausserhalb des Unterrichtes koennen die Kinder viel offener ueber Probleme reden als wenn alle moeglichen anderen Schueler Zeuge sind.

 

Und es ist freiwillig und das finde ich ganz wichtig. Zwar im Rahmen der Schule, aber nicht im Unterricht. Die Schule stellt nur die Raeume zur Verfuegung. Und alle Gespraeche, die einzeln mit Lehrern gefuehrt, unterliegen der Schweigepflicht.

 

Ich halte diesen Weg fuer sehr erfolgversprechend, weil er ganz viele verschiedene Moeglichkeiten eroeffnet, zu reagieren.

bearbeitet von Long John Silver
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Was ist schon eine viermal höhere Suizid-Rate bei schwulen und lesbischen Heranwachsenden?

Haste mal 'nen Link, oder ähnliches?

 

 

mfg

 

 

Studie habe ich gerade nicht zur Hand, aber das hier:

 

ZEIT.online

 

Da wird auch nur behauptet. Es gibt keine Statistik, die die sexuelle Orientierung von Selbstmördern erfaßt, es steht ja auch nicht im Ausweis, wie sollte das gehen? So kann man natürlich viel behaupten.

 

 

Du bist ein schamloser Lügner.

 

Eine wichtige Studie wurde im Auftrag des niedersächischen Ministeriums für Soziales, Familien, Frauen und Gesundheit durchgeführt und trägt den Titel:

 

"Schwule Jugendliche. Lebenssituation, soziale und sexuelle Identität" (2001).

 

Klick mich!

 

Bitte lies es doch wenigstens erst, bevor du es zitierst. Die von dir verlinkte Studie (keine Statistik!) hat festgestellt, daß bei der untersuchten Klientel 8,2 % einen Selbstmordversuch hinter sich hatten. Eine Aussage, wie es sich - ceteris paribus - bei nicht-homosexuellen Jugendlichen verhält, wird nicht getroffen.

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]Vorallem hätte mich interessiert, ob sich das Mädel auch beschwert hätte, wenn der Football-Kapitän dieser Frage der Ball-Königin im Rahmen eines Teenie-Dramas gestellt hätte...

 

Ich kann dir versichern, dass das ebenfalls ziemlichen Aerger geben wuerde, und das waere genauso berechtigt.

 

 

Ja genau: die Realität hat gefälligst im Klassenzimmer nicht stattzufinden. :ninja:

 

Bist du sicher, dass du meine Begruendung verstanden hast?

 

Es ist fuer mich keine Realitaet mich mit halbwuechsigen ueber Schwanzlutschen im Unterricht zu unterhalten.

 

Und es wird auch keine werden.

 

 

Mir scheint, Du bist etwas verwirrt.

 

Es geht nicht darum, das Thema Schwanzlutschen als Sexualpraktik im Unterricht zu behandeln, sondern den Ausdruck "Schwanzlutscher" als herabwürdigend im homophoben Kontext. Genauso wie ich den Ausdruck "Muschilecker" für nicht angebracht halte.

 

Ist das so schwer zu verstehen?

 

Davon rede ich auch nicht.

 

Es geht hier generell um obzoene Wortwahl, um nichts anderes.

 

 

It's useless, sweetheart, it's totally useless ... ;)

 

Du musst nicht alles verstehen.

 

Mich haette das als Schueler ziemlich unangenehm beruehrt. Was wir Kinder untereinander sagten, hatte mit Erwachsenen nichts zu tun, und es waere mir extrem peinlich gewesen, in Gegenwart eines Lehrers bestimmte Dinge zu hoeren. Das war unsere eigene Welt und ich haette es als ziemlich uebergriffig und irgendwie auch schmierig gefunden, wenn ein Erwachsener dabei versucht haette, sich einzumischen.

 

Ich denke, ich waere so verlegen gewesen, dass ich voellig abgeschaltet haette.

Dann ist allerdings auch jeglicher Versuch, etwas gegen das Mobbing z. B. homosexueller Schüler tun zu wollen, von vornherein zum Scheitern verurteilt.

 

Werner

 

Unsinn. Wie gesagt, verzeichnen die Gay-Straight-Alliances gute Erfolge. Allerdings laeuft das ganze durch Initiative der Schueler selbst bzw. in Einzelgespraechen von betroffenen Schuelern mit Lehrern, die sich in dieser Initiative engagieren oder sie leiten bzw. Mediation anbieten, es ist eine Art Selbsthilfe-Basis. Und individuell kann man ganz anders reden als wenn alle moeglichen anderen Schueler Zeuge sind und man verhaelt sich auch anders, sowohl als Schueler als auch als Lehrer.

 

Und es ist freiwillig und das finde ich ganz wichtig. Zwar im Rahmen der Schule, aber nicht im Unterricht. Die Schule stellt nur die Raeume zur Verfuegung. Und alle Gespraeche, die einzeln mit Lehrern gefuehrt, unterliegen der Schweigepflicht.

 

Ich halte diesen Weg fuer sehr erfolgversprechend.

 

 

 

Man kann auch das (D)eine tun - und das andere (das mit den "bösen" Wörtern im Unterricht) trotzdem nicht lassen. Beides greift ineinander - und da auch Unterricht eine Pflichtveranstaltung ist, wieso sollte das für den Bereich "Maßnahmen gegen gay bullying" nicht auch so sein?

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Bitte lies es doch wenigstens erst, bevor du es zitierst. Die von dir verlinkte Studie (keine Statistik!) hat festgestellt, daß bei der untersuchten Klientel 8,2 % einen Selbstmordversuch hinter sich hatten. Eine Aussage, wie es sich - ceteris paribus - bei nicht-homosexuellen Jugendlichen verhält, wird nicht getroffen.

 

http://kath.net/detail.php?id=26962

 

 

 

Mal sehen, wie groß das Ignorantenpotential bei kam ist...

 

 

 

:ninja:

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Man kann auch das (D)eine tun - und das andere (das mit den "bösen" Wörtern im Unterricht) trotzdem nicht lassen. Beides greift ineinander - und da auch Unterricht eine Pflichtveranstaltung ist, wieso sollte das für den Bereich "Maßnahmen gegen gay bullying" nicht auch so sein?

 

 

Ueberlasse es einfach mir, was ich als Lehrer und Erwachsenerr fuer richtig halte und was nicht.

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Bitte lies es doch wenigstens erst, bevor du es zitierst. Die von dir verlinkte Studie (keine Statistik!) hat festgestellt, daß bei der untersuchten Klientel 8,2 % einen Selbstmordversuch hinter sich hatten. Eine Aussage, wie es sich - ceteris paribus - bei nicht-homosexuellen Jugendlichen verhält, wird nicht getroffen.

 

 

 

An den Schulen ist Homophobie besonders verbreitet. Das Wort „schwul“ ist zu einem der häufigsten Schimpfwörter geworden. Nach Angaben der Bundes- regierung erleben lesbische und schwule Jugendliche gesellschaftliche Dis- kriminierung zum einen in Form von verbaler und psychischer Gewalt und zum anderen sehen sie sich auch körperlicher und sexueller Gewalt ausgesetzt (Bun- destagsdrucksache 16/4818, S. 86). Für die große Zahl der gleichgeschlechtlich orientierten Jugendlichen ist daher der Weg vom inneren zum öffentlichen Comingout mit einer großen psychischen Belastung verbunden. Dies drückt sich auch darin aus, dass zum Zeitpunkt der Erhebung 18 Prozent der schwulen oder lesbischen Jugendlichen bereits einen oder mehrere Suizidversuche hinter sich hatten; mehr als die Hälfte hatte bereits an Selbstmord gedacht (ebenda, S. 87).

 

Klick mich!

 

 

Wenn sich 3-11% aller Jugendlichen im Schnitt versuchen das Leben zu nehmen (habe ich in mehreren Internetquellen gefunden) - wie kann man dann die Zahl von 18% bei lesbischwulen Jugendlichen damit zahlenmäßig in Bezug setzen?

 

Rechenaufgabe für kam ... :ninja:

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Man kann auch das (D)eine tun - und das andere (das mit den "bösen" Wörtern im Unterricht) trotzdem nicht lassen. Beides greift ineinander - und da auch Unterricht eine Pflichtveranstaltung ist, wieso sollte das für den Bereich "Maßnahmen gegen gay bullying" nicht auch so sein?

 

 

Ueberlasse es einfach mir, was ich als Lehrer und Erwachsenerr fuer richtig halte und was nicht.

 

 

 

Ach ja, jetzt kommt wieder die Leier mit der persönlichen Autorität.

 

Ich habe irgendwie gerade ein déja-vu ...

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Man kann auch das (D)eine tun - und das andere (das mit den "bösen" Wörtern im Unterricht) trotzdem nicht lassen. Beides greift ineinander - und da auch Unterricht eine Pflichtveranstaltung ist, wieso sollte das für den Bereich "Maßnahmen gegen gay bullying" nicht auch so sein?

 

 

Ueberlasse es einfach mir, was ich als Lehrer und Erwachsenerr fuer richtig halte und was nicht.

 

 

 

Ach ja, jetzt kommt wieder die Leier mit der persönlichen Autorität.

 

Ich habe irgendwie gerade ein déja-vu ...

 

Ich war noch nicht fertig mit dem Posting.

 

Ich vermute, dass du nicht wirklich einen Zugang zu den Gruenden hast, warum ich diese "boesen" Worte im Unterricht ablehne.

 

Darum sehe ich ein Problem mit der Verstaendigung zwischen dir und mir, was sich wahrscheinlich nicht loesen lassen wird.

 

PS: Und ohne Berufung auf meine persoenliche Autoritaet koennte ich weder Vater noch Lehrer sein.

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Man kann auch das (D)eine tun - und das andere (das mit den "bösen" Wörtern im Unterricht) trotzdem nicht lassen. Beides greift ineinander - und da auch Unterricht eine Pflichtveranstaltung ist, wieso sollte das für den Bereich "Maßnahmen gegen gay bullying" nicht auch so sein?

 

 

Ueberlasse es einfach mir, was ich als Lehrer und Erwachsenerr fuer richtig halte und was nicht.

 

 

 

Ach ja, jetzt kommt wieder die Leier mit der persönlichen Autorität.

 

Ich habe irgendwie gerade ein déja-vu ...

 

Ich war noch nicht fertig mit dem Posting.

 

Ich vermute, dass du nicht wirklich einen Zugang zu den Gruenden hast, warum ich diese "boesen" Worte im Unterricht ablehne.

 

Darum sehe ich ein Problem mit der Verstaendigung zwischen dir und mir, was sich wahrscheinlich nicht loesen lassen wird.

 

PS: Und ohne Berufung auf meine persoenliche Autoritaet koennte ich weder Vater noch Lehrer sein.

 

 

 

Du nutzt das Schlagwort Deiner "persönlichen Autorität" dafür, um Dich und Deine Schutzbefohlenen vor bestimmten Dingen abzuschotten. Das funktioniert vielleicht bei Dir als Vater zuhause (da kann und werde ich Dir nicht reinreden) - aber im öffentlichen Bereich einer Schule halte ich das für falsch.

 

Da stehen sich eben zwei Systeme gegenüber, die nicht kompatibel sind.

 

Belassen wir es einfach dabei, okay?

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Man kann auch das (D)eine tun - und das andere (das mit den "bösen" Wörtern im Unterricht) trotzdem nicht lassen. Beides greift ineinander - und da auch Unterricht eine Pflichtveranstaltung ist, wieso sollte das für den Bereich "Maßnahmen gegen gay bullying" nicht auch so sein?

 

 

Ueberlasse es einfach mir, was ich als Lehrer und Erwachsenerr fuer richtig halte und was nicht.

 

 

 

Ach ja, jetzt kommt wieder die Leier mit der persönlichen Autorität.

 

Ich habe irgendwie gerade ein déja-vu ...

 

Ich war noch nicht fertig mit dem Posting.

 

Ich vermute, dass du nicht wirklich einen Zugang zu den Gruenden hast, warum ich diese "boesen" Worte im Unterricht ablehne.

 

Darum sehe ich ein Problem mit der Verstaendigung zwischen dir und mir, was sich wahrscheinlich nicht loesen lassen wird.

 

PS: Und ohne Berufung auf meine persoenliche Autoritaet koennte ich weder Vater noch Lehrer sein.

 

 

 

Du nutzt das Schlagwort Deiner "persönlichen Autorität" dafür, um Dich und Deine Schutzbefohlenen vor bestimmten Dingen abzuschotten. Das funktioniert vielleicht bei Dir als Vater zuhause (da kann und werde ich Dir nicht reinreden) - aber im öffentlichen Bereich einer Schule halte ich das für falsch.

 

Da stehen sich eben zwei Systeme gegenüber, die nicht kompatibel sind.

 

Belassen wir es einfach dabei, okay?

 

Fuer dich ist das nicht kompatibel, weil du ganz andere Vorstellungen hast.

 

Und fuer uns ist es nicht falsch, weil wir andere Masstaebe haben, was Schule leisten soll und wo sie sich zurueckzuhalten hat und welchen Einfluss Eltern in den Schulen haben.

 

Ich denke auch, dass persoenliche Autoritaet kein Schlagwort ist, sondern einen Masstab bedeutet, was fuer einem selbst verhandelbar und was nicht. Und ohne diesen Massstab kann man nicht erziehen, weder zu Hause noch in der Schule.

 

Und nicht verhandelbar ist fuer mich die Schamgrenze von Kindern und Jugendlichen.

 

Von mir aus koenenn wir es gern dabei lassen.

bearbeitet von Long John Silver
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Ich gehe von einem bestimmten Standpunkt aus, naemlich:

 

Ich sehe mit meinen eigenen Kindern auch nicht Filme an, in denen obzoene Dialoge vorkommen. Ich bin naemlich nicht der Kumpel meiner Soehne, sondern ihr Vater. Und genausowenig bin ich der Kumpel meiner Studenten, sondern ihr Lehrer.

 

Und in beiden Faellen gibt es gewisse Schranken, bei denen ich es sehr bedenklich finde, wenn sie verwischt werden.

 

Ich gebe dir vollkommen recht. Kinder/Jugendliche erwarten von den Erwachsenen, zumindest von den Bezugspersonen, eine hohe "Moral".

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Bitte lies es doch wenigstens erst, bevor du es zitierst. Die von dir verlinkte Studie (keine Statistik!) hat festgestellt, daß bei der untersuchten Klientel 8,2 % einen Selbstmordversuch hinter sich hatten. Eine Aussage, wie es sich - ceteris paribus - bei nicht-homosexuellen Jugendlichen verhält, wird nicht getroffen.

 

 

 

An den Schulen ist Homophobie besonders verbreitet. Das Wort „schwul“ ist zu einem der häufigsten Schimpfwörter geworden. Nach Angaben der Bundes- regierung erleben lesbische und schwule Jugendliche gesellschaftliche Dis- kriminierung zum einen in Form von verbaler und psychischer Gewalt und zum anderen sehen sie sich auch körperlicher und sexueller Gewalt ausgesetzt (Bun- destagsdrucksache 16/4818, S. 86). Für die große Zahl der gleichgeschlechtlich orientierten Jugendlichen ist daher der Weg vom inneren zum öffentlichen Comingout mit einer großen psychischen Belastung verbunden. Dies drückt sich auch darin aus, dass zum Zeitpunkt der Erhebung 18 Prozent der schwulen oder lesbischen Jugendlichen bereits einen oder mehrere Suizidversuche hinter sich hatten; mehr als die Hälfte hatte bereits an Selbstmord gedacht (ebenda, S. 87).

 

Klick mich!

 

 

Wenn sich 3-11% aller Jugendlichen im Schnitt versuchen das Leben zu nehmen (habe ich in mehreren Internetquellen gefunden) - wie kann man dann die Zahl von 18% bei lesbischwulen Jugendlichen damit zahlenmäßig in Bezug setzen?

 

Rechenaufgabe für kam ... :ninja:

 

 

Eher mal ein Exempel, wie man gründlich recherchiert. Dein Zitat zitiert wiederum aus BT-Drucksache 16/4818, S. 87. Wenn du dort nachsiehst, kommt die Zahl 18 % aus einer Studie der Berliner Senatsverwaltung für Schule, Jugend und Sport von 1999, der zufolge hatten 18 Prozent der schwulen oder lesbischen Jugendlichen bereits einen oder mehrere Suizidversuche hinter sich. Diese Studie war übrigens schon in deinem allerersten Link dazu erwähnt, allerdings wurde dort noch ein wesentlicher Umstand mehr genannt: "In Deutschland sorgte im Jahr 2000 eine Studie der Senatsverwaltung in Berlin für Aufsehen, wonach 18 % von 111 Befragten bereits einen oder mehrere Suizidversuche hinter sich hatten..." Da kommen die 18 % her. Diesen Befund kannst du nicht einfach mit Zahlen für alle Jugendlichen in Beziehung setzen. - Die Originalstudie hab ich im Netz nicht gefunden.

 

Ich darf also meine Aussage bestätigt finden, es gibt keinen Beleg für die höhere Suizidgefährdung homosexueller im Vergleich zu anderen Jugendlichen.

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Ich darf also meine Aussage bestätigt finden, es gibt keinen Beleg für die höhere Suizidgefährdung homosexueller im Vergleich zu anderen Jugendlichen.

Du meinst, kath.net verbreitet Gerüchte?

 

Ehrlich gesagt habe ich nachgefragt, weil mir die Zahl zu niedrig schien. Denn der kaum nachfühlbare, unerträgliche gesellschaftliche Druck auch noch hierzulande, ließen mich etwas zweifeln.

 

 

mfg

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Ich darf also meine Aussage bestätigt finden, es gibt keinen Beleg für die höhere Suizidgefährdung homosexueller im Vergleich zu anderen Jugendlichen.

Du meinst, kath.net verbreitet Gerüchte?

 

Ehrlich gesagt habe ich nachgefragt, weil mir die Zahl zu niedrig schien. Denn der kaum nachfühlbare, unerträgliche gesellschaftliche Druck auch noch hierzulande, ließen mich etwas zweifeln.

 

 

mfg

 

Wenn du einen Beleg hast, darfst du ihn gern posten.

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Ich darf also meine Aussage bestätigt finden, es gibt keinen Beleg für die höhere Suizidgefährdung homosexueller im Vergleich zu anderen Jugendlichen.

Du meinst, kath.net verbreitet Gerüchte?

 

Ehrlich gesagt habe ich nachgefragt, weil mir die Zahl zu niedrig schien. Denn der kaum nachfühlbare, unerträgliche gesellschaftliche Druck auch noch hierzulande, ließen mich etwas zweifeln.

 

 

mfg

 

Wenn du einen Beleg hast, darfst du ihn gern posten.

Du meinst, kath.net verbreitet Gerüchte?

 

 

mfg

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Bitte lies es doch wenigstens erst, bevor du es zitierst. Die von dir verlinkte Studie (keine Statistik!) hat festgestellt, daß bei der untersuchten Klientel 8,2 % einen Selbstmordversuch hinter sich hatten. Eine Aussage, wie es sich - ceteris paribus - bei nicht-homosexuellen Jugendlichen verhält, wird nicht getroffen.

 

 

 

An den Schulen ist Homophobie besonders verbreitet. Das Wort „schwul“ ist zu einem der häufigsten Schimpfwörter geworden. Nach Angaben der Bundes- regierung erleben lesbische und schwule Jugendliche gesellschaftliche Dis- kriminierung zum einen in Form von verbaler und psychischer Gewalt und zum anderen sehen sie sich auch körperlicher und sexueller Gewalt ausgesetzt (Bun- destagsdrucksache 16/4818, S. 86). Für die große Zahl der gleichgeschlechtlich orientierten Jugendlichen ist daher der Weg vom inneren zum öffentlichen Comingout mit einer großen psychischen Belastung verbunden. Dies drückt sich auch darin aus, dass zum Zeitpunkt der Erhebung 18 Prozent der schwulen oder lesbischen Jugendlichen bereits einen oder mehrere Suizidversuche hinter sich hatten; mehr als die Hälfte hatte bereits an Selbstmord gedacht (ebenda, S. 87).

 

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Wenn sich 3-11% aller Jugendlichen im Schnitt versuchen das Leben zu nehmen (habe ich in mehreren Internetquellen gefunden) - wie kann man dann die Zahl von 18% bei lesbischwulen Jugendlichen damit zahlenmäßig in Bezug setzen?

 

Rechenaufgabe für kam ... :ninja:

 

 

Eher mal ein Exempel, wie man gründlich recherchiert. Dein Zitat zitiert wiederum aus BT-Drucksache 16/4818, S. 87. Wenn du dort nachsiehst, kommt die Zahl 18 % aus einer Studie der Berliner Senatsverwaltung für Schule, Jugend und Sport von 1999, der zufolge hatten 18 Prozent der schwulen oder lesbischen Jugendlichen bereits einen oder mehrere Suizidversuche hinter sich. Diese Studie war übrigens schon in deinem allerersten Link dazu erwähnt, allerdings wurde dort noch ein wesentlicher Umstand mehr genannt: "In Deutschland sorgte im Jahr 2000 eine Studie der Senatsverwaltung in Berlin für Aufsehen, wonach 18 % von 111 Befragten bereits einen oder mehrere Suizidversuche hinter sich hatten..." Da kommen die 18 % her. Diesen Befund kannst du nicht einfach mit Zahlen für alle Jugendlichen in Beziehung setzen. - Die Originalstudie hab ich im Netz nicht gefunden.

 

Ich darf also meine Aussage bestätigt finden, es gibt keinen Beleg für die höhere Suizidgefährdung homosexueller im Vergleich zu anderen Jugendlichen.

 

 

Vergessen wir es einfach.

 

Du gehörst ganz offensichtlich zu den Menschen, die so lange "Nein, nein, nein" schreien, bis sie sich in autosuggestiver Manier dazu gebracht haben, etwas für nicht wahr halten zu können, weil es nicht wahr sein darf.

 

Deine Religion ist Dir bei einer solch scheuklappenbewehrten Haltung gewiss eine große Hilfe.

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Bitte lies es doch wenigstens erst, bevor du es zitierst. Die von dir verlinkte Studie (keine Statistik!) hat festgestellt, daß bei der untersuchten Klientel 8,2 % einen Selbstmordversuch hinter sich hatten. Eine Aussage, wie es sich - ceteris paribus - bei nicht-homosexuellen Jugendlichen verhält, wird nicht getroffen.

 

 

 

An den Schulen ist Homophobie besonders verbreitet. Das Wort „schwul“ ist zu einem der häufigsten Schimpfwörter geworden. Nach Angaben der Bundes- regierung erleben lesbische und schwule Jugendliche gesellschaftliche Dis- kriminierung zum einen in Form von verbaler und psychischer Gewalt und zum anderen sehen sie sich auch körperlicher und sexueller Gewalt ausgesetzt (Bun- destagsdrucksache 16/4818, S. 86). Für die große Zahl der gleichgeschlechtlich orientierten Jugendlichen ist daher der Weg vom inneren zum öffentlichen Comingout mit einer großen psychischen Belastung verbunden. Dies drückt sich auch darin aus, dass zum Zeitpunkt der Erhebung 18 Prozent der schwulen oder lesbischen Jugendlichen bereits einen oder mehrere Suizidversuche hinter sich hatten; mehr als die Hälfte hatte bereits an Selbstmord gedacht (ebenda, S. 87).

 

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Wenn sich 3-11% aller Jugendlichen im Schnitt versuchen das Leben zu nehmen (habe ich in mehreren Internetquellen gefunden) - wie kann man dann die Zahl von 18% bei lesbischwulen Jugendlichen damit zahlenmäßig in Bezug setzen?

 

Rechenaufgabe für kam ... :ninja:

 

 

Eher mal ein Exempel, wie man gründlich recherchiert. Dein Zitat zitiert wiederum aus BT-Drucksache 16/4818, S. 87. Wenn du dort nachsiehst, kommt die Zahl 18 % aus einer Studie der Berliner Senatsverwaltung für Schule, Jugend und Sport von 1999, der zufolge hatten 18 Prozent der schwulen oder lesbischen Jugendlichen bereits einen oder mehrere Suizidversuche hinter sich. Diese Studie war übrigens schon in deinem allerersten Link dazu erwähnt, allerdings wurde dort noch ein wesentlicher Umstand mehr genannt: "In Deutschland sorgte im Jahr 2000 eine Studie der Senatsverwaltung in Berlin für Aufsehen, wonach 18 % von 111 Befragten bereits einen oder mehrere Suizidversuche hinter sich hatten..." Da kommen die 18 % her. Diesen Befund kannst du nicht einfach mit Zahlen für alle Jugendlichen in Beziehung setzen. - Die Originalstudie hab ich im Netz nicht gefunden.

 

Ich darf also meine Aussage bestätigt finden, es gibt keinen Beleg für die höhere Suizidgefährdung homosexueller im Vergleich zu anderen Jugendlichen.

 

 

Vergessen wir es einfach.

 

Du gehörst ganz offensichtlich zu den Menschen, die so lange "Nein, nein, nein" schreien, bis sie sich in autosuggestiver Manier dazu gebracht haben, etwas für nicht wahr halten zu können, weil es nicht wahr sein darf.

 

Deine Religion ist Dir bei einer solch scheuklappenbewehrten Haltung gewiss eine große Hilfe.

 

Du hast eine seltsame Einstellung zu wissenschaftlichen Standards.

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Ich lege auch keinen Wert darauf, dass meine Kinder im Unterricht so etwas zu hoeren bekommen.

 

Das scheint mir naemlich nicht das richtige Environment dafuer zu sein.

 

Als Lehrer kann ich das auch nicht verantworten.

 

Da hat er schon recht getan, sich dafuer zu entschuldigen vor den Schuelern.

 

Geholfen hat es ihm leider nicht.

Entschuldige bitte, aber 1. habe ich bisher nirgendwo gelesen, wie alt die Schüler waren und 2. soll Schule auf das Leben vorbereiten und nicht in Watte packen. Unter Schülern von 14, 15, 16 ist noch ganz anderes Vokabular üblich. Wenn nun ein Lehrer nicht den Umgang mit solchen Szenen üben darf - wer soll es denn sonst tun?

 

 

Weisst du, ich bekaeme bestimmte Formulierungen Kindern/Jugendlichen gegenueber gar nicht ueber die Lippen und ich moechte sie auch in ihrer Gegenwart nicht hoeren. Was ich meinen eigenen Kinder (Soehne und Tochter) nicht zumuten wuerde in ihrer Gegenwart zu sagen oder anzuhoeren, weil ich es indiskutabel finde, dass ich das gutheissen wuerde, dass sie es mit mir zusammen hoeren muessen, moechte ich auch Schueler und Schuelerinnen nicht zumuten.

 

Da habe ich ganz bestimmte Wertvorstellungen, die einfach fuer mich unveraeusserlich sind.

bearbeitet von Long John Silver
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[

Das verstehe ich nicht. Geht das so in die Richtung "Was ich nicht haben kann, dürfen andere auch nicht haben" - oder wie soll ich das verstehen? Du kannst doch eine strukturelle Ungleichbehandlung im Steuerrecht nicht allen Ernstes dadurch zu rechtfertigen versuchen, indem Du sagst: "Aber ich bekomme das doch auch nicht!".

 

Nochmals: Das Ehegattensplitting basiert auf dem Gedanken, dass die Ehe durch Kinderzeugung und Erziehung einen Gesamtgesellschaftlichen, sozial stabilisierenden Nutzen bringt - was gefördert werden soll.

 

Angesichts dessen, dass eingetragene Lebenspartnerschaften diesen Nutzen nicht mit sich bringen, besteht auch kein Grund zur Gleichberechtigung.

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Sarah Palins Tochter beleidigt Schwule bei Facebook öffentlich als "faggots" ("Schwuchteln").

Wie, das Flittchen mit dem unehelichen Kind? Oder doch eine Schwester?

 

 

Sarah Palins 16-jährige Tochter ...

 

 

Guckst Du HIER!

Mal recherchiert, "Flittchen" ist 20. Also die kleine Schwester. Sei's drum, hast du von der Familie was Besseres erwartet?

 

Nochmals: Das Ehegattensplitting basiert auf dem Gedanken, dass die Ehe durch Kinderzeugung und Erziehung einen Gesamtgesellschaftlichen, sozial stabilisierenden Nutzen bringt - was gefördert werden soll.

 

Angesichts dessen, dass eingetragene Lebenspartnerschaften diesen Nutzen nicht mit sich bringen, besteht auch kein Grund zur Gleichberechtigung.

Nochmals: Warum subventioniert man dann Ehen und nicht Kinderzeugen und -erziehen?

 

Bei der großen Anzahl verheirateter DINKs und der nicht unbeachtlichen Anzahl eingetragener Lebenspartnerschaften (vornehmlich von Frauen), in denen Kinder nicht nur großgezogen sondern sogar von vorneherein als gemeinsames Vorhaben gezeugt werden, stinkt diese "Argumentation" zum Himmel.

 

Es ist ja auch nicht so, dass man schematisieren müsste, weil es sonst zu kompliziert wäre. Ob Kinder da sind, lässt sich genauso leicht feststellen wie der Trauschein.

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