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Sammelthread Homosexualität


Georg20

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ungeheuerlich, daß sowas in westeuropa in schulbüchern stehen kann.

Weil die Schulbehörden schlampen.

 

Bei uns gab es vor nicht langer Zeit eine Riesenaufregung, weil die ebenso offiziellen Schulbücher der Moslems zum Thema "Märytrer" als Erklärung Selbstmordattentäter anführten mit Bild und positiv konnotiert.

 

Allerdings scheint das dann im Einvernehmen mit den Verantwoirtlichen beseitigt worden zu sein.

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ungeheuerlich, daß sowas in westeuropa in schulbüchern stehen kann.

Schulbücher? Oder eigenorganisiertes Unterrichtsmaterial für den Wochenend- oder Abend(privatschul)unterricht?

 

mfg

 

 

Das eigentliche Problem liegt doch hier:

 

Der konservative Bildungsminister Michael (...) Gove erklärte, dass der Staat diese Schulen nun überprüfen und gegebenenfalls eingreifen müsse. Bislang gibt es keine Kontrollen für Schulen, die weniger als zwölfeinhalb Stunden pro Woche unterrichten.

 

 

Ist schon putzig: Jeden Scheiß kontrollieren unsere westlichen Staaten, momentan sogar jedes Köfferchen auf Bahnhöfen und Flughäfen, mit jedem einzelnen Fläschen drin.

 

Aber so eine Koran-Faschisten-Schule, die wird nicht überwacht??? :ninja:

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ungeheuerlich, daß sowas in westeuropa in schulbüchern stehen kann.

Schulbücher? Oder eigenorganisiertes Unterrichtsmaterial für den Wochenend- oder Abend(privatschul)unterricht?

 

mfg

 

 

Das eigentliche Problem liegt doch hier:

 

Der konservative Bildungsminister Michael (...) Gove erklärte, dass der Staat diese Schulen nun überprüfen und gegebenenfalls eingreifen müsse. Bislang gibt es keine Kontrollen für Schulen, die weniger als zwölfeinhalb Stunden pro Woche unterrichten.

 

 

Ist schon putzig: Jeden Scheiß kontrollieren unsere westlichen Staaten, momentan sogar jedes Köfferchen auf Bahnhöfen und Flughäfen, mit jedem einzelnen Fläschen drin.

 

Aber so eine Koran-Faschisten-Schule, die wird nicht überwacht??? :ninja:

Ich kann deine Stimmungslage nachvollziehen.

 

Aber meine Vermutung, dass es keine Staatsschulen sind, war richtig. Was am Sachverhalt nichts ändert.

 

 

mfg

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Aber meine Vermutung, dass es keine Staatsschulen sind, war richtig. Was am Sachverhalt nichts ändert.

mfg

 

 

Aber wenn es keine Staatsschulen sind, muss man sie meines Erachtens noch stärker überwachen. Das ist ja gerade die Krux, dass Moslems an ihren Privatschulen im Westen nach Herzenslust zum Mord an Andersgläubigen, Andersdenkenden und Andersfühlenden aufrufen können, ohne dass es die westlichen Deppen-Mitbürger auch nur andeutungsweise mitbekommen.

 

Wir werden von denen von vorne bis hinten verarscht - und bedanken und dann noch artig dafür, indem wir ihnen Integrationskonferenzen angedeihen lassen oder ihre Hass-Religion allen Ernstes als Schul- und Unifach zu etablieren gedenken.

 

Wie vernagelt kann man sein? Der Koran ist eine flammende Hasspredigt gegen die "Ungläubigen", eine Kampfansage gegen die gesamte westliche Welt. Umso mehr, als man ihn ja nur als wörtliche Offenbarung des Propheten interpretieren darf, weil man sonst gleich einen Kopf kürzer gemacht wird.

 

 

Epi,

 

Phyllis und ihre Scharfzüngigkeit sehr vermissend ... :ninja:

 

 

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bearbeitet von Epicureus
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Aber so eine Koran-Faschisten-Schule, die wird nicht überwacht??? :ninja:

England hat traditionell sehr liberale Gesetze (ohne dass ich genau weiß, ob solche Aussagen gedeckt sind). In Deutschland könnte man so einen Laden vermutlich wegen Volksverhetzung stilllegen. Briten dagegen sind grundsätzlich sehr dafür, dass jeder sagen und machen kann, was er will, vor allem, wenn es sich in seinen eigenen vier Wänden (und die Schulen dürften privat sein) abspielt.

 

Was die Sache nicht besser macht.

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Aber meine Vermutung, dass es keine Staatsschulen sind, war richtig. Was am Sachverhalt nichts ändert.

mfg

 

 

Aber wenn es keine Staatsschulen sind, muss man sie meines Erachtens noch stärker überwachen. Das ist ja gerade die Krux, dass Moslems an ihren Privatschulen im Westen nach Herzenslust zum Mord an Andersgläubigen, Andersdenkenden und Andersfühlenden aufrufen können, ohne dass es die westlichen Deppen-Mitbürger auch nur andeutungsweise mitbekommen.

 

Wir werden von denen von vorne bis hinten verarscht - und bedanken und dann noch artig dafür, indem wir ihnen Integrationskonferenzen angedeihen lassen oder ihre Hass-Religion allen Ernstes als Schul- und Unifach zu etablieren gedenken.

 

Wie vernagelt kann man sein? ...

Ich denke, dass die allermeisten Mitbürger mit muslimischen Migrationshintergrund sehr gut integriert sind. Die halten ihren Dönerladen 24 Stunden offen, oder fahren um vier Uhr zum Obst- und Gemüsegroßhändler, was mich arg an richtige Arbeit erinnert. Und ich sehe immer wieder die stolzen türkischen Besitzer eines Mercedes...

 

Allerdings ändern sich die Zeiten, da diese Bevölkerungsschicht kollektiv zur Verantwortung einiger Spinner heran gezogen werden, Spinner, Verrückte, - eben Fundamentalisten, die du überall findest. Aber genau dieselbe kollektive Diskriminierung, Diffamierung etc hatten wir in Deutschland schon einmal, und das endete in einer Katastrophe. Ohne die notwendigen Differenzierungen, die sich die Medien zur Zeit leider nicht leisten können oder wollen, steuern wir auf die nächste Katastrophe zu. Außerdem, cui bono, wem nützt es ua: Je schlimmer und inhumaner der Islam gemalt wird, desto pastellfarbener stehen die christlichen Kirchen sonnenüberflutet da. Die systematische und strukturelle Kritik an unseren 'Amtskirchen' gerät da völlig zur Nebensache.

 

 

mfg

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Ich denke, dass die allermeisten Mitbürger mit muslimischen Migrationshintergrund sehr gut integriert sind. Die halten ihren Dönerladen 24 Stunden offen, oder fahren um vier Uhr zum Obst- und Gemüsegroßhändler, was mich arg an richtige Arbeit erinnert. Und ich sehe immer wieder die stolzen türkischen Besitzer eines Mercedes...

 

Allerdings ändern sich die Zeiten, da diese Bevölkerungsschicht kollektiv zur Verantwortung einiger Spinner heran gezogen werden, Spinner, Verrückte, - eben Fundamentalisten, die du überall findest. Aber genau dieselbe kollektive Diskriminierung, Diffamierung etc hatten wir in Deutschland schon einmal, und das endete in einer Katastrophe. Ohne die notwendigen Differenzierungen, die sich die Medien zur Zeit leider nicht leisten können oder wollen, steuern wir auf die nächste Katastrophe zu. Außerdem, cui bono, wem nützt es ua: Je schlimmer und inhumaner der Islam gemalt wird, desto pastellfarbener stehen die christlichen Kirchen sonnenüberflutet da. Die systematische und strukturelle Kritik an unseren 'Amtskirchen' gerät da völlig zur Nebensache.

 

 

Gestatte, dass ich da widerspreche. Ich halte Muslime generell nicht für so gut integriert wie andere Migrantengruppen. Insbesondere im Bereich der Bürgerrechte und der Gleichberechtigung dürfte da einiges nachzuholen sein. Wie und von wem sollten sie es auch lernen, wenn sie sich vom Rest der Gesellschaft abschotten?

 

Das hat nichts mit irgendwelchen Genen zu tun, sondern einzig und allein mit der Sozialisation.

 

Dass sich die christlichen Kirchen als Trittbrettfahrer betätigen, um sich als Lichtgestalten zu inszenieren - diese Gefahr sehe ich auch. Man faselt ja schon wieder landauf, landab von der guten "christlich-jüdischen Tradition". Da muss ich immer fast brechen ...

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Man fragt sich bei aller Empörung über die Inhalte solcher Bücher allerdings auch, welcher polizeistaatliche Apparat dafür nötig wäre, private Zusammenkünfte, wo Kinder etwas den Eltern Genehmes beigebracht wird, so zu kontrollieren, dass sowas vorab bereits abgefangen werden kann.

 

Das ist das klassische Problem der Hinterhof-Koranschulen.

 

Das wirksamste Mittel dagegen ist es, den islamischen Religionsunterricht in die öffentlichen Schulen zu bringen, denn da ist sowas zu kontrollieren. Aber das wird in Deutschland ja immer noch verschleppt.

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Franciscus non papa
Man fragt sich bei aller Empörung über die Inhalte solcher Bücher allerdings auch, welcher polizeistaatliche Apparat dafür nötig wäre, private Zusammenkünfte, wo Kinder etwas den Eltern Genehmes beigebracht wird, so zu kontrollieren, dass sowas vorab bereits abgefangen werden kann.

 

Das ist das klassische Problem der Hinterhof-Koranschulen.

 

Das wirksamste Mittel dagegen ist es, den islamischen Religionsunterricht in die öffentlichen Schulen zu bringen, denn da ist sowas zu kontrollieren. Aber das wird in Deutschland ja immer noch verschleppt.

:ninja:

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Das wirksamste Mittel dagegen ist es, den islamischen Religionsunterricht in die öffentlichen Schulen zu bringen, denn da ist sowas zu kontrollieren. Aber das wird in Deutschland ja immer noch verschleppt.

 

 

Um Himmels willen! :ninja:

 

Nur wegen der Probleme mit den Koranschulen sollte man jetzt nicht den Fehler des christlichen Religionsunterrichtes an staatlichen Schulen auch noch auf den Islam ausweiten!

 

EDIT: Von den organisatorischen Problemen (Ansprechpartner, unterschiedliche islamische Ausrichtungen etc.) ganz zu schweigen ...

 

 

 

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bearbeitet von Epicureus
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Das wirksamste Mittel dagegen ist es, den islamischen Religionsunterricht in die öffentlichen Schulen zu bringen, denn da ist sowas zu kontrollieren. Aber das wird in Deutschland ja immer noch verschleppt.

 

 

Um Himmels willen! :ninja:

 

Nur wegen der Probleme mit den Koranschulen sollte man jetzt nicht den Fehler des christlichen Religionsunterrichtes an staatlichen Schulen auch noch auf den Islam ausweiten!

Nix Fehler. Der christliche Religionsunterricht in den öffentlichen Schulen hat doch die Katholen in Deutschland so weichgespült, dass z.B. auch liberale Scheidungsgesetze oder die ELP politisch möglich wurden. Auch wenn mir das im Hinblick auf die reine Lehre eigentlich gegen den Strich geht.

 

Und außerdem ist Gleichheit vor dem Gesetz an sich bereits ein integrativer Ansatz. Solange christlicher Religionsunterricht existiert, muss gleiches Recht für Moslems gelten, egal ob man das System eigentlich als Fehler ansieht oder nicht. Das ist so wie beim Ehegattensplitting: Auch wenn es bescheuert ist, muss es für alle gelten oder keinen...

;)

 

Und die angeblichen praktischen Probleme halte ich für einen Witz. Ein bisschen politischer Druck und die "richtigen" Dachverbände, mit denen man reden kann, bilden sich. Nur trauen sich die Politiker halt nicht.

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Und außerdem ist Gleichheit vor dem Gesetz an sich bereits ein integrativer Ansatz. Solange christlicher Religionsunterricht existiert, muss gleiches Recht für Moslems gelten, egal ob man das System eigentlich als Fehler ansieht oder nicht. Das ist so wie beim Ehegattensplitting: Auch wenn es bescheuert ist, muss es für alle gelten oder keinen...

:ninja:

 

;)

 

Rein formaljuristisch Punkt für Dich.

 

 

 

Und die angeblichen praktischen Probleme halte ich für einen Witz. Ein bisschen politischer Druck und die "richtigen" Dachverbände, mit denen man reden kann, bilden sich. Nur trauen sich die Politiker halt nicht.

 

 

Genau das halte ich für ein Gerücht. Wo soll das ganze Personal denn herkommen? An jeder Schule islamischer Religionsunterricht? Willst Du die Lehrer irgendwo backen? ;)

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Und außerdem ist Gleichheit vor dem Gesetz an sich bereits ein integrativer Ansatz. Solange christlicher Religionsunterricht existiert, muss gleiches Recht für Moslems gelten, egal ob man das System eigentlich als Fehler ansieht oder nicht. Das ist so wie beim Ehegattensplitting: Auch wenn es bescheuert ist, muss es für alle gelten oder keinen...

:ninja:

 

;)

 

Rein formaljuristisch Punkt für Dich.

 

 

 

Und die angeblichen praktischen Probleme halte ich für einen Witz. Ein bisschen politischer Druck und die "richtigen" Dachverbände, mit denen man reden kann, bilden sich. Nur trauen sich die Politiker halt nicht.

 

 

Genau das halte ich für ein Gerücht. Wo soll das ganze Personal denn herkommen? An jeder Schule islamischer Religionsunterricht? Willst Du die Lehrer irgendwo backen? ;)

 

 

Seite 203 ff. - man muss nicht das Rad erfinden, statt dessen kann man aus Fehlern lernen.

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Seite 203 ff. - man muss nicht das Rad erfinden, statt dessen kann man aus Fehlern lernen. [/url]

 

Mit dem Schuljahr 1999/2000 wurde in Wien das erste „Islamische Gymnasium“ eröffnet, im Schuljahr 2001/2002 die „Berufsorientierte Islamische Fachschule für soziale Berufe“. Es handelt sich bei beiden um Privatschulen nach dem österreichischen Privatschulgesetz, bei denen die Islamische Religionsgemeinde in Wien als Schulerhalter fungiert. Das Ziel ist es integrationsfördernd zu wirken und vor allem muslimischen Kindern und Jugendlichen ein vielfältiges Angebot an Bildungseinrichtungen zu bieten.

 

 

Ich habe nicht den blassesten Schimmer, was islamische Privatschulen mit dem Integrationsgedanken zu tun haben sollen ...

 

 

EDIT: Ich halte auch nichts von katholischen, evangelischen oder buddhistischen Privatschulen. Und auch nichts von schwullesbischen Privatschulen ...

bearbeitet von Epicureus
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Seite 203 ff. - man muss nicht das Rad erfinden, statt dessen kann man aus Fehlern lernen. [/url]

 

Mit dem Schuljahr 1999/2000 wurde in Wien das erste „Islamische Gymnasium“ eröffnet, im Schuljahr 2001/2002 die „Berufsorientierte Islamische Fachschule für soziale Berufe“. Es handelt sich bei beiden um Privatschulen nach dem österreichischen Privatschulgesetz, bei denen die Islamische Religionsgemeinde in Wien als Schulerhalter fungiert. Das Ziel ist es integrationsfördernd zu wirken und vor allem muslimischen Kindern und Jugendlichen ein vielfältiges Angebot an Bildungseinrichtungen zu bieten.

 

 

Ich habe nicht den blassesten Schimmer, was islamische Privatschulen mit dem Integrationsgedanken zu tun haben sollen ...

Vielleicht solltest Du die Leherausbildung lesen.

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Man fragt sich bei aller Empörung über die Inhalte solcher Bücher allerdings auch, welcher polizeistaatliche Apparat dafür nötig wäre, private Zusammenkünfte, wo Kinder etwas den Eltern Genehmes beigebracht wird, so zu kontrollieren, dass sowas vorab bereits abgefangen werden kann.

 

Das ist das klassische Problem der Hinterhof-Koranschulen.

 

Das wirksamste Mittel dagegen ist es, den islamischen Religionsunterricht in die öffentlichen Schulen zu bringen, denn da ist sowas zu kontrollieren. Aber das wird in Deutschland ja immer noch verschleppt.

 

Die Österreicher haben aufgrund der Bosnier seit über hundert Jahren eine anerkannte islamische Religionsgemeinschaft. Das gibts bei uns nicht. Und es ist dem Islam eigentlich bisher fremd, eine Religionsgemeinschaft zu konstituieren. Den verschiedenen Konfessionen im Islam würde man kaum eine einzige Gemeinde zumuten können. Und dann bezweifle ich mal, daß damit dem Problem der Hinterhofschulen mit abstrusen Lehrinhalten wirksam abzuhelfen wäre. Daß nur in England sowas jetzt öffentlich wurde, heißt ja nicht, daß es solche Schulen etwa in Wien nicht gäbe. - Der Rückzug eines Teils der Muslime in einen antiwestlichen Schmollwinkel wird mit Unterdrückungsversuchen eher bestärkt.

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Das Beispiel Türkei zeigt, dass der Islam nur kontrolliert werden kann, wenn man ihn unter staatliche Fittiche nimmt.

Der Islam ist anders als das Christentum mehr als eine Religion, er ist auch eine Staatsideologie.

Das macht ihn einerseits gefährlicher, andererseits aber auch besser zähmbar.

Staatlich ausgebildete Imame statt Importe aus der Türkei oder finsteren arabischen Quellen, staatlicher Religionsunterricht statt Hinterhofkoranschulen, dann haben wir es selbst in der Hand, hierzulande einen aufgeklärten Islam zu etablieren.

So wie es im Moment läuft, wird das nie passieren.

Wir lassen uns von den Türken und den Saudis (und zwar von den dortigen Regierungen!) unseren hiesigen Islam formen.

Das kann doch nicht sein!

 

Werner

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Das Beispiel Türkei zeigt, dass der Islam nur kontrolliert werden kann, wenn man ihn unter staatliche Fittiche nimmt.
Nur würde das in Deutschland nicht funktionieren, die Kirche ist das beste Beispiel dafür ...

in Deutschland ist unter dem Deckmantel der Religionsgemeinschaft doch mehr oder weniger alles erlaubt

Der Islam ist anders als das Christentum mehr als eine Religion, er ist auch eine Staatsideologie.

Das macht ihn einerseits gefährlicher, andererseits aber auch besser zähmbar.

Staatlich ausgebildete Imame statt Importe aus der Türkei oder finsteren arabischen Quellen, staatlicher Religionsunterricht statt Hinterhofkoranschulen, dann haben wir es selbst in der Hand, hierzulande einen aufgeklärten Islam zu etablieren.

So wie es im Moment läuft, wird das nie passieren.

Wir lassen uns von den Türken und den Saudis (und zwar von den dortigen Regierungen!) unseren hiesigen Islam formen.

Das kann doch nicht sein!

 

Werner

 

Wieso ? Ist es denn beim Christentum soviel anders ? Bei denen kontrolliert der Vatikan, was gelehrt werden darf und was nicht ...

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An jeder Schule islamischer Religionsunterricht? Willst Du die Lehrer irgendwo backen? :ninja:

Sag ich ja: Das wird verschleppt. Die Lehrstühle hätte es schon längst geben müssen. Dann kannst du auch die Lehrer backen.

 

Und die Ansprechpartner: Sarkozy hat das selbst im angeblich so laizistischen Frankreich geschafft, die moslemischen Organisationen dazu zu bringen, sowohl auf nationaler Ebene als auch in den Regionen Vertretungsverbände zu gründen, die als Ansprechpartner dienen können. Mehr wäre auch in Deutschland nicht nötig, um Lehrpläne zu erstellen und Lehrerlaubnisse zu erteilen. Den Rest erledigen dann die staatlichen Schulbehörden, wie bei Kirchens auch.

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Das Beispiel Türkei zeigt, dass der Islam nur kontrolliert werden kann, wenn man ihn unter staatliche Fittiche nimmt.

Der Islam ist anders als das Christentum mehr als eine Religion, er ist auch eine Staatsideologie.

Das macht ihn einerseits gefährlicher, andererseits aber auch besser zähmbar.

Staatlich ausgebildete Imame statt Importe aus der Türkei oder finsteren arabischen Quellen, staatlicher Religionsunterricht statt Hinterhofkoranschulen, dann haben wir es selbst in der Hand, hierzulande einen aufgeklärten Islam zu etablieren.

So wie es im Moment läuft, wird das nie passieren.

Wir lassen uns von den Türken und den Saudis (und zwar von den dortigen Regierungen!) unseren hiesigen Islam formen.

Das kann doch nicht sein!

 

Werner

 

Im 18. Jahrhundert hat der Staat nicht ganz unerfolgreich den Katholizismus kontrolliert, die Evangelischen waren ja schon immer Staatskirche. Die säkulare Türkei steht da - auch wenn sie das anders sieht - in der Tradition des Kalifats. Der Ansatz wäre also durchaus erfolgversprechend. Aber: Die verfassungsrechtliche Situation ist heute eine andere als 1750. Wir kommen hier an einen Punkt, wo das Grundgesetz möglicherweise nicht "zukunftsfähig" ist.

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Mittlerweile ist die Angst der Homophoben vor Schwulitäten schon justiziabel geworden - zumindest in Amerika:

 

 

Schüler ermordet Mitschüler, weil dieser ihn "schwul" angemacht hat

 

 

Angst vor Schwulen als Motiv bzw. billige Ausrede - dafür wird man in den USA auch gerne mal vom Vorwurf des Mordes freigesprochen. Was erdreistete sich dieser Schwule auch, mich mit seiner Anmache zu belästigen? Da kann man dann ja auch in Panik geraten, verständlicherweise.

 

Demnächst werden auch Männer, die "aufreizend" herumlaufende Frauen ermorden, freigesprochen. Was zieht sich diese Nutte auch so verlottert an?

 

:ninja:

Na ja.

Sowas kommt überall vor, dass ein in Vorurteilen befangener Richter, seine Befangenheit nicht erkennend, ein aberwitziges Urteil fällt. Ein solches Urteil überlebt im Normalfall die zweite Instanz nicht. Dafür gibt's ja den Instanzenzug.

Das Dilemma mit veröffentlichten derartigen Urteilen, besonders aus Amerika, ist, dass wir dessen Verhängung zu lesen kriegen, nicht aber seine Aufhebung.

 

In dem von Epicureus erwaehnten Mord geht es hoechstwahrscheinlich um etwas ganz anderes:

 

Joshuah Wilkerson

bearbeitet von Long John Silver
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In dem von Epicureus erwaehnten Mord geht es hoechstwahrscheinlich um etwas ganz anderes:

 

Joshuah Wilkerson

 

 

Letztlich spielt es auch überhaupt keine Rolle, ob das Mordopfer Wilkerson schwul war oder nicht: es geht vielmehr darum, dass man eine schwule Anmache wohl kaum als einen verständlichen Auslöser dafür präsentieren kann, dass ein Mensch einen anderen Menschen umbringt.

 

Und ein solches Urteil hat es in den USA ja bereits gegeben. Dort wurde ein Mann freigesprochen, weil er sich vom Mordopfer sexuell angemacht sah. Er hatte das Opfer auch lediglich mit über 50 Messerstichen brutal um die Ecke gebracht.

 

Wenn solche Urteile Schule machen, dann wird auch jeder Vergewaltiger und Frauenmörder demnächst auf Milde hoffen können. Er musste ja einfach zustechen, weil ihn die Frau so lasziv angemacht hatte und er sich deswegen "bedrängt" fühlte. So etwas muss man doch verstehen! :ninja:

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2. Die Zahl homosexueller Erfahrungen im Jugendalter ist ebenfalls rückläufig.

 

 

Wenn Homosexualität angeblich kein Problem mehr für junge Leute darstellt, kann ich beide Ergebnisse nicht so recht nachvollziehen.

 

Da steht ja nichts von freiwilligen sexuellen Erfahrungen.

 

 

Willst Du damit insinuieren, Schwulitäten im Jugendalter würden unfreiwillig praktiziert? Gegen den Willen der Jungen?

 

 

Er schließt halt gern von katholischen Pfarrern auf normale Menschen ....

 

Aha. Und die Tatsache, dass Jungen sexuell belaestigt werden von erwachsenen Maennern, auch ohne dass diese Pfarrer sind, ist dir unbekannt?

 

Und dass es eine Art von Lockung und Erzeugen von Abhaengigkeit gibt, bei der auch ohne starke Drohung von Freiwilligkeit keine Rede sein kann?

 

Na, du bist naiv.

bearbeitet von Long John Silver
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Hier nochmal der Link zu dem älteren Gay-Panic-Mordfall:

 

QUELLE

 

 

 

Die Verteidigung benutzte dagegen die "Gay Panic"-Verteidigungsstrategie, wonach die aggressive Homosexualität des Opfers den Täter zur Tat gezwungen habe. Sie argumentierte auch, dass ihr Mandant wegen der Sexualität des Opfers diskriminiert worden sei: "Wäre er eine Frau gewesen, die von einem gewalttätigen Mann angegriffen wurde, wäre es nie zu einer Anklage gekommen", so Verteidiger Sam Adam.

 

Nach dem Prozess verließ Biedermann das Gericht als freier Mann gemeinsam mit seinen Eltern. "Ich will jetzt mit meiner Familie sein und mit Gott", erklärte er dabei gegenüber einem Lokalreporter.

 

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bearbeitet von Epicureus
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