Werner001 Geschrieben 11. Januar 2011 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2011 Diese Empörung ist ja genau so lächerlich wie der Versuch, Benedikt und andere Kirchenleute - ganz jenseits der Ironie - tatsächlich als verkappte Schwule hinstellen zu wollen. Eins so dumm wie das andere. Jetzt werden wir wieder so ausgleichend-diplomatisch. Frage: Wer hat angefangen? Wenn die KK nicht so homophobe Hasstiraden schwänge, wäre es mir völlig egal, wie Ratzinger & Co. rumliefen oder was sie sagten ... Wenn es denn mal homophobe Hasstiraden wären. Ich fürchte allerdings, die haben sich inzwischen so weit von der Realität entfernt, dass sie allen Ernstes selber glauben, das Zeug, das sie erzählen, sei die Meinung Gottes. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
AndreasB Geschrieben 11. Januar 2011 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2011 homophobe Hasstiraden Da popcornt der Richtige ... Es gibt leider nur Popcorn, Leberkäs wär mir lieber. Aber schau, du weißt doch was ich gesagt hätte, wenn ich was gesagt hätte. Und so schonen wir die Nerven des Publikums. Du meine Güte! , damit du uns nicht vom Fleisch fällst. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Edith1 Geschrieben 11. Januar 2011 Melden Share Geschrieben 11. Januar 2011 homophobe Hasstiraden Da popcornt der Richtige ... Es gibt leider nur Popcorn, Leberkäs wär mir lieber. Aber schau, du weißt doch was ich gesagt hätte, wenn ich was gesagt hätte. Und so schonen wir die Nerven des Publikums. Du meine Güte! , damit du uns nicht vom Fleisch fällst. Rekord ist gescheitert. kam war vorher da. *duck und weg* Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 13. Januar 2011 Melden Share Geschrieben 13. Januar 2011 Evangelische Altbischöfe spucken Gift und Galle gegen Schwule und Lesben Auszüge: gottwidrige Verhaltensweisen widernatürliche Lebensweise Verlassen der guten Ordnung des Schöpfers schöpfungswidrig Die Kirche muss homosexuellen Menschen raten, bindungslos zu bleiben Am besten finde ich diesen Satz: Wenn die Kirche an dieser Ordnung als einer Ordnung Gottes und nicht als starrsinnige Traditionalität von Menschen festhält, dann sollte ihr Recht dazu nicht im Namen von allgemeinen Menschenrechten bestritten werden. Das ist nicht mehr nur religiös-reaktionäres Geschwätz, sondern verfassungsfeindlich. Die allgemeinen Menschen- und Grundrechte sind also weniger wert als die göttliche Ordnung. Bravo - willkommen in der Theokratie! Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 13. Januar 2011 Melden Share Geschrieben 13. Januar 2011 der link geht nicht, also kann ich mich nur auf die zitate von dir beziehen. ist schon hirnrissig, da werden immer wieder von diesen leuten klagegesänge über die bindungsunfähigkeit der menschen angestimmt, und dann wird homosexuellen menschen empfohlen KEINE bindung oder beziehung einzugehen.... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 13. Januar 2011 Melden Share Geschrieben 13. Januar 2011 der link geht nicht, also kann ich mich nur auf die zitate von dir beziehen. ist schon hirnrissig, da werden immer wieder von diesen leuten klagegesänge über die bindungsunfähigkeit der menschen angestimmt, und dann wird homosexuellen menschen empfohlen KEINE bindung oder beziehung einzugehen.... Doch, der Link funzt - habe gerade nochmal probegeklickt. Ansonsten guckst Du auf die Startseite und klickst den Beitrag an ... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 13. Januar 2011 Melden Share Geschrieben 13. Januar 2011 der link geht nicht, also kann ich mich nur auf die zitate von dir beziehen. ist schon hirnrissig, da werden immer wieder von diesen leuten klagegesänge über die bindungsunfähigkeit der menschen angestimmt, und dann wird homosexuellen menschen empfohlen KEINE bindung oder beziehung einzugehen.... Der Gott, den sich diese Leute gebastelt haben, will halt nur bestimmte Bindungen haben. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Franciscus non papa Geschrieben 13. Januar 2011 Melden Share Geschrieben 13. Januar 2011 erwähnen sollte man aber auch die klugen worte kocks... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 13. Januar 2011 Melden Share Geschrieben 13. Januar 2011 Ich habe den Beitrag auch deswegen verlinkt, weil ja von evangelischer Seite immer so getan wird, als sei die EKD besonders homofreundlich. Gewiss, man hat Lebenspartnern von Pfarrern mittlerweile (im Jahr 2011 - doch so früh!) gestattet, mit im Pfarrhaus zu leben. Aber es ist ganz klar: die propagierte sozialpolitische Leitlinie ist natürlich die Hetero-Ehe. Alles andere ist "ferner liefen". Deswegen werden Homo-Paare ja auch nur gesegnet. Eine Ehe dürfen sie auch nach protestantischer Sicht nicht eingehen. Wie wir sehen, hat es die EKD geschickt vermocht, ihre Homophobie zu kaschieren - aber irgendwann bricht doch alles hervor. Insofern tun sich beide christlichen Kirchen nicht viel. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 13. Januar 2011 Melden Share Geschrieben 13. Januar 2011 Wenn die Kirche an dieser Ordnung als einer Ordnung Gottes und nicht als starrsinnige Traditionalität von Menschen festhält, dann sollte ihr Recht dazu nicht im Namen von allgemeinen Menschenrechten bestritten werden. Das ist nicht mehr nur religiös-reaktionäres Geschwätz, sondern verfassungsfeindlich. Die allgemeinen Menschen- und Grundrechte sind also weniger wert als die göttliche Ordnung. Bravo - willkommen in der Theokratie! Wieso, die Leute haben doch Recht. Wieso sollte es verfassungswidrig sein, eine starrsinnige Traditionalität als "Ordnung Gottes" zu bezeichnen? Und warum sollte im Namen der allgemeinen Menschenrechte irgendwelchen skurrilen religiösen Leuten das Recht bestritten werden, Starrsinn als "Ordnung Gottes" zu bezeichnen? Wenn der Gott, den sie sich konstruiert haben, nunmal starrsinnig ist? Jedem Tierchen sein Plaisierchen, finde ich. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 13. Januar 2011 Melden Share Geschrieben 13. Januar 2011 erwähnen sollte man aber auch die klugen worte kocks... Auf Leitungsebene kann man viel wohlfeile Worte von sich geben. Auf Gemeindeebene sieht das ganz anders aus. Da sich protestantische Pfarrer ja direkt ihren potentiellen Gemeinden vorstellen (und von diesen ausgewählt werden), ist es für schwule Pfarrer nach wie vor schwierig. Mittlerweile gibt es die Direktive, dass schwule Pfarrer "es" ihren Gemeinden bereits im Vorstellungsgespräch sagen müssen. Damit man sie notfalls als konservative Gemeinde auch deswegen ablehnen kann. Sollte ein Pfarrer seine Sexualität zunächst verschweigen (und kommt alles erst hinterher irgendwie ans Licht), darf ihn die unwissende Gemeinde nachträglich rauswerfen. Schöne Personalpolitik. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
gouvernante Geschrieben 13. Januar 2011 Melden Share Geschrieben 13. Januar 2011 Deswegen werden Homo-Paare ja auch nur gesegnet.Auch Heteropaare werden in den protestantischen Kirchen "nur" gesegnet.Ist reformatorisches Erbe: "Die Ehe ist ein weltlich Ding" (Martin Luther) Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 13. Januar 2011 Melden Share Geschrieben 13. Januar 2011 Deswegen werden Homo-Paare ja auch nur gesegnet.Auch Heteropaare werden in den protestantischen Kirchen "nur" gesegnet.Ist reformatorisches Erbe: "Die Ehe ist ein weltlich Ding" (Martin Luther) Du weißt schon, was ich meine. Zwei Schwule oder zwei Lesben können in keiner Teilkirche der EKD "heiraten". Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 13. Januar 2011 Melden Share Geschrieben 13. Januar 2011 erwähnen sollte man aber auch die klugen worte kocks... Auf Leitungsebene kann man viel wohlfeile Worte von sich geben. Auf Gemeindeebene sieht das ganz anders aus. Da sich protestantische Pfarrer ja direkt ihren potentiellen Gemeinden vorstellen (und von diesen ausgewählt werden), ist es für schwule Pfarrer nach wie vor schwierig. Mittlerweile gibt es die Direktive, dass schwule Pfarrer "es" ihren Gemeinden bereits im Vorstellungsgespräch sagen müssen. Damit man sie notfalls als konservative Gemeinde auch deswegen ablehnen kann. Sollte ein Pfarrer seine Sexualität zunächst verschweigen (und kommt alles erst hinterher irgendwie ans Licht), darf ihn die unwissende Gemeinde nachträglich rauswerfen. Schöne Personalpolitik. Gibts denn Beispiele für deshalb erfolgte Ablehnungen oder gar Rauswürfe? Oder polemisierst du nur ein bißchen? Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 13. Januar 2011 Melden Share Geschrieben 13. Januar 2011 erwähnen sollte man aber auch die klugen worte kocks... Auf Leitungsebene kann man viel wohlfeile Worte von sich geben. Auf Gemeindeebene sieht das ganz anders aus. Da sich protestantische Pfarrer ja direkt ihren potentiellen Gemeinden vorstellen (und von diesen ausgewählt werden), ist es für schwule Pfarrer nach wie vor schwierig. Mittlerweile gibt es die Direktive, dass schwule Pfarrer "es" ihren Gemeinden bereits im Vorstellungsgespräch sagen müssen. Damit man sie notfalls als konservative Gemeinde auch deswegen ablehnen kann. Sollte ein Pfarrer seine Sexualität zunächst verschweigen (und kommt alles erst hinterher irgendwie ans Licht), darf ihn die unwissende Gemeinde nachträglich rauswerfen. Schöne Personalpolitik. Gibts denn Beispiele für deshalb erfolgte Ablehnungen oder gar Rauswürfe? Oder polemisierst du nur ein bißchen? Die theoretische Möglichkeit gibt es definitiv. Damit soll Aufruhr in konservativ geprägten Sprengeln vermieden werden. Wegen Heterosexualität darf hingegen keine Gemeinde ihren Pfarrer rausschmeißen. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 13. Januar 2011 Melden Share Geschrieben 13. Januar 2011 (bearbeitet) erwähnen sollte man aber auch die klugen worte kocks... Auf Leitungsebene kann man viel wohlfeile Worte von sich geben. Auf Gemeindeebene sieht das ganz anders aus. Da sich protestantische Pfarrer ja direkt ihren potentiellen Gemeinden vorstellen (und von diesen ausgewählt werden), ist es für schwule Pfarrer nach wie vor schwierig. Mittlerweile gibt es die Direktive, dass schwule Pfarrer "es" ihren Gemeinden bereits im Vorstellungsgespräch sagen müssen. Damit man sie notfalls als konservative Gemeinde auch deswegen ablehnen kann. Sollte ein Pfarrer seine Sexualität zunächst verschweigen (und kommt alles erst hinterher irgendwie ans Licht), darf ihn die unwissende Gemeinde nachträglich rauswerfen. Schöne Personalpolitik. Gibts denn Beispiele für deshalb erfolgte Ablehnungen oder gar Rauswürfe? Oder polemisierst du nur ein bißchen? Die theoretische Möglichkeit gibt es definitiv. Damit soll Aufruhr in konservativ geprägten Sprengeln vermieden werden. Wegen Heterosexualität darf hingegen keine Gemeinde ihren Pfarrer rausschmeißen. Also keine Beispiele. bearbeitet 13. Januar 2011 von kam Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Epicureus Geschrieben 13. Januar 2011 Melden Share Geschrieben 13. Januar 2011 (bearbeitet) erwähnen sollte man aber auch die klugen worte kocks... Auf Leitungsebene kann man viel wohlfeile Worte von sich geben. Auf Gemeindeebene sieht das ganz anders aus. Da sich protestantische Pfarrer ja direkt ihren potentiellen Gemeinden vorstellen (und von diesen ausgewählt werden), ist es für schwule Pfarrer nach wie vor schwierig. Mittlerweile gibt es die Direktive, dass schwule Pfarrer "es" ihren Gemeinden bereits im Vorstellungsgespräch sagen müssen. Damit man sie notfalls als konservative Gemeinde auch deswegen ablehnen kann. Sollte ein Pfarrer seine Sexualität zunächst verschweigen (und kommt alles erst hinterher irgendwie ans Licht), darf ihn die unwissende Gemeinde nachträglich rauswerfen. Schöne Personalpolitik. Gibts denn Beispiele für deshalb erfolgte Ablehnungen oder gar Rauswürfe? Oder polemisierst du nur ein bißchen? Die theoretische Möglichkeit gibt es definitiv. Damit soll Aufruhr in konservativ geprägten Sprengeln vermieden werden. Wegen Heterosexualität darf hingegen keine Gemeinde ihren Pfarrer rausschmeißen. Also keine Beispiele. Darauf kommt es in diesem Zusammenhang nicht an. Ein Staat, der keine Todesstrafe mehr vollstreckt, sie aber trotzdem in seinem Strafgesetzbuch stehen hat, kann sich solange nicht zivilisiert nennen, bevor er diese Strafe nicht endgültig getilgt hat. Ein schwuler Pfarrer, der sich nicht auf das Kirchenrecht berufen kann, sondern auf Gedeih und Verderb auf die politische Einstellung seiner Gemeinde angewiesen ist? Nein, danke. ------------------------------------------------- bearbeitet 13. Januar 2011 von Epicureus Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 13. Januar 2011 Melden Share Geschrieben 13. Januar 2011 (bearbeitet) Ich finde unser Gemeindemodell optimal - die Gemeinde bezahlt und stellt den Pastor ein oder die Pastorin und waehlt somit die Personen aus, die sie will. Kann man bereits in der Stellenbeschreibung deutlich machen, was man bietet, welches Profil die Gemeinde hat und wer dazu passen koennte. Aerger kann spaeter immer entstehen oder Differenzen durch irgendwelche anderen Probleme, aber in grundsaetzlichen theologischen oder andere wichtige Fragen die Einstellung der Gemeinde betreffend muss eine Gemeinde mit dem Pastor uebereinstimmen und das vorher mit ihm klaeren, bevor sie ihn zu sich beruft. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das sonst fuer beide Seiten erquicklich wuerde und wo ist der Sinn? Ein Pastor uebt einen bezahlten Job aus, also kann man ihn auch entlassen, wenn sich herausstellt, dass er die Bedingungen nicht erfuellt, die angegeben waren. bearbeitet 13. Januar 2011 von Long John Silver Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 13. Januar 2011 Melden Share Geschrieben 13. Januar 2011 Ein schwuler Pfarrer, der sich nicht auf das Kirchenrecht berufen kann, sondern auf Gedeih und Verderb auf die politische Einstellung seiner Gemeinde angewiesen ist? Nein, danke. ------------------------------------------------- Die Gemeinde ist der Boss, das ist eben so bei den Protestanten. Es geht nebenbei nicht um eine politische, sondern um eine religiöse Frage. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Merkur Geschrieben 13. Januar 2011 Melden Share Geschrieben 13. Januar 2011 Ich finde die katholische Version (Pfarrer wird vom Bischof entsandt und bezahlt) besser. Allerdings hätte ich kein großes Interesse, in eine Gemeinde entsandt zu werden, die mich nicht will. Der Beruf ist ja ohnehin nicht ganz einfach. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 13. Januar 2011 Melden Share Geschrieben 13. Januar 2011 Ich finde die katholische Version (Pfarrer wird vom Bischof entsandt und bezahlt) besser. Allerdings hätte ich kein großes Interesse, in eine Gemeinde entsandt zu werden, die mich nicht will. Der Beruf ist ja ohnehin nicht ganz einfach. nun, Meisner hat doch auch kein Problem damit, in einem Bistum zu sein, wo ihn niemand will... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kam Geschrieben 13. Januar 2011 Melden Share Geschrieben 13. Januar 2011 Ich finde die katholische Version (Pfarrer wird vom Bischof entsandt und bezahlt) besser. Allerdings hätte ich kein großes Interesse, in eine Gemeinde entsandt zu werden, die mich nicht will. Der Beruf ist ja ohnehin nicht ganz einfach. nun, Meisner hat doch auch kein Problem damit, in einem Bistum zu sein, wo ihn niemand will... Übertreibs nicht. Er hat auch viele Fans. Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
rince Geschrieben 13. Januar 2011 Melden Share Geschrieben 13. Januar 2011 Ich finde die katholische Version (Pfarrer wird vom Bischof entsandt und bezahlt) besser. Allerdings hätte ich kein großes Interesse, in eine Gemeinde entsandt zu werden, die mich nicht will. Der Beruf ist ja ohnehin nicht ganz einfach. nun, Meisner hat doch auch kein Problem damit, in einem Bistum zu sein, wo ihn niemand will... Übertreibs nicht. Er hat auch viele Fans. Wie wärs mit einer Abstimmung unter den Katholiken im Erzbistum Köln? An Meisners stelle würd ich in dem Fall schon mal die bunten Kleidchen einpacken... Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Long John Silver Geschrieben 13. Januar 2011 Melden Share Geschrieben 13. Januar 2011 (bearbeitet) Ich finde die katholische Version (Pfarrer wird vom Bischof entsandt und bezahlt) besser. Allerdings hätte ich kein großes Interesse, in eine Gemeinde entsandt zu werden, die mich nicht will. Der Beruf ist ja ohnehin nicht ganz einfach. Also, ich finde den Gedanken, dass mir jemand einen Hansel vor die Nase setzt, der mich eventuell mit Dingen bepredigt, dass sich mir die Fussnaegel hochrollen, nicht so erstrebenswert. Ich moechte vorher wissen, wem ich Vertrauen schenke. Und die Gemeinde vertraut schliesslich dem Pastor etwas fuer sie existentielles an - ihren Weg im Glauben, ihre Zusammengehoerigkeit, ihre religioeses Leben. Da moechte man schon wissen, ob man die gleichen Vorstellungen von diesem Weg hat oder nicht. bearbeitet 13. Januar 2011 von Long John Silver Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Werner001 Geschrieben 13. Januar 2011 Melden Share Geschrieben 13. Januar 2011 Ich finde die katholische Version (Pfarrer wird vom Bischof entsandt und bezahlt) besser. Allerdings hätte ich kein großes Interesse, in eine Gemeinde entsandt zu werden, die mich nicht will. Der Beruf ist ja ohnehin nicht ganz einfach. Also, ich finde den Gedanken, dass mir jemand einen Hansel vor die Nase setzt, der mich eventuell mit Dingen bepredigt, dass sich mir die Fussnaegel hochrollen, nicht so erstrebenswert. Ich moechte vorher wissen, wem ich Vertrauen schenke. Und die Gemeinde vertraut schliesslich dem Pastor etwas fuer sie existentielles an - ihren Weg im Glauben, ihre Zusammengehoerigkeit, ihre religioeses Leben. Da moechte man schon wissen, ob man die gleichen Vorstellungen von diesem Weg hat oder nicht. Ihr habt halt ein der RKK diametral entgegengesetztes Kirchenmodell. Bei euch ist der Pastor Vertreter der Gemeinde, in der RKK ist der Pfarrer Vertreter des Bischofs vor Ort. Werner Zitieren Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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