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Sammelthread Homosexualität


Georg20

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Mach dir das nicht zu einfach. Mir scheint, dir fehlt noch die volle Erkenntnis.

 

 

Was will uns der Begriff "volle Erkenntnis" in diesem Zusammenhang eigentlich sagen? :unsure:

Tja, ich interpretiere das so, dass der Sünder wissen muss, dass was er tut eine Sünde in einer schwerwiegenden Materie ist.

 

Aber ich habe die Hoffnung nicht aufgegeben, dass der zitierende Poster uns dies noch erläutern wird.

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Schwuler Sex jetzt doch eine "Todsünde"?

 

 

Das sagt zumindest Fabian Bruskewitz, seines Zeichens röm.-kath. Bischof von Lincoln/Nebraska:

 

Homosexuelle Handlungen sind wesenhaft schlecht. Wer sie wissentlich und mit Zustimmung vollzieht, begeht Todsünden und bringt seine ewige Erlösung in schwerste Gefahr.

 

 

Wieder mal was gelernt ...

Nunja, abgrundtiefe Dummheit ist auch wesenhaft schlecht. Und Leute wie der Herr Bruskewitz (klingt wie eine Witzfigur aus einer Milljö-Erzählung) sind ja wissentlich und mit Zustimmung dumm. Trotzdem glaube ich nicht, dass er seine ewige Erlösung gefährdet, der Herr hat ja was übrig für die Armen im Geiste.

 

Ich glaube, da gibt es irgendwo im Paradies ganz hinten links, in der Ecke, in die sonst nie jemand hinkommt, ein abgzäuntes Gelände, da dürfen Leute wie der Herr Bruskewitz die Ewigkeit verbringen im Glauben, sie seien ganz allein da oben.

 

Und wahrscheinlich wird Gott ihnen sogar noch irgendein Möbelstück hinstellen, das so aussieht, wie sie sich Gott vorstellen, damit sie sich an seiner Anschauung erfreuen können.

 

Werner

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Franciscus non papa

Schwuler Sex jetzt doch eine "Todsünde"?

 

 

Das sagt zumindest Fabian Bruskewitz, seines Zeichens röm.-kath. Bischof von Lincoln/Nebraska:

 

Homosexuelle Handlungen sind wesenhaft schlecht. Wer sie wissentlich und mit Zustimmung vollzieht, begeht Todsünden und bringt seine ewige Erlösung in schwerste Gefahr.

 

 

Wieder mal was gelernt ...

"Man begeht eine Todsünde, wenn zugleich eine schwerwiegende Materie, die volle Erkenntnis und die freiwillige Zustimmung vorliegen."

 

 

man könnte auch das menschsein als todsünde deklarieren, des schwachsinns ist kein ende.

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Der größte Trost für wirklich schwierige Fälle war für mich immer "ignorantia invincibilis". Denn wenn man die vorweisen kann, muß man gerettet werden. Und absolute Sicherheit, kann ich getrost sagen, habe ich nie.

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Die Meinung dieses amerikanischen Bischofs nähert sich in der Wichtigkeit dem berüchtigten Sack Reis in Peking.

Ich behaupte dass überhaupt niemand sagen kann was eine Todsünde ist, weil niemand dem einzelnen Menschen seine Gewissensentscheidung abnehmen bzw vorschreiben kann. Und von dieser Gewissenentscheidung hängt die subjektive Tatseite die für das Vorliegen einer Sünde unbedingt notwendig ist, ab.

Und wer eine subjektive Schuld zu behaupten wagt wenn jemand liebt, hat Jesus wohl ziemlich gründlich missverstanden.

bearbeitet von wolfgang E.
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Die Meinung dieses amerikanischen Bischofs nähert sich in der Wichtigkeit dem berüchtigten Sack Reis in Peking.

Ich behaupte dass überhaupt niemand sagen kann was eine Todsünde ist, weil niemand dem einzelnen Menschen seine Gewissensentscheidung abnehmen bzw vorschreiben kann. Und von dieser Gewissenentscheidung hängt die subjektive Tatseite die für das Vorliegen einer Sünde unbedingt notwendig ist, ab.

Und wer eine subjektive Schuld zu behaupten wagt wenn jemand liebt, hat Jesus wohl ziemlich gründlich missverstanden.

 

 

 

Deine Ausführungen vernehme ich mit Wohlwollen.

 

Trotzdem sollte die Frage erlaubt sein, warum die Kirche solche Aussagen entweder unkommentiert lässt - oder sie sogar noch durch Zustimmung in ihrer Wirkung verstärkt. Sollten die Worte des Bischofs nicht die offizielle Lehrmeinung der Kirche sein, wieso kommt dann keine klare Gegendarstellung des Vatikan? Wieso pfeift man Bischof Bruskewitz nicht zurück?

 

Sonst ist der Papst doch mit Schüssen gegen ihm unliebsame Meinungen auch nicht besonders zimperlich. Welchen Schluss darf man nun aus seinem Schweigen ziehen?

 

Qui tacet, consentire videtur?

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Die Meinung dieses amerikanischen Bischofs nähert sich in der Wichtigkeit dem berüchtigten Sack Reis in Peking.

Ich behaupte dass überhaupt niemand sagen kann was eine Todsünde ist, weil niemand dem einzelnen Menschen seine Gewissensentscheidung abnehmen bzw vorschreiben kann. Und von dieser Gewissenentscheidung hängt die subjektive Tatseite die für das Vorliegen einer Sünde unbedingt notwendig ist, ab.

Und wer eine subjektive Schuld zu behaupten wagt wenn jemand liebt, hat Jesus wohl ziemlich gründlich missverstanden.

 

 

 

Deine Ausführungen vernehme ich mit Wohlwollen.

 

Trotzdem sollte die Frage erlaubt sein, warum die Kirche solche Aussagen entweder unkommentiert lässt - oder sie sogar noch durch Zustimmung in ihrer Wirkung verstärkt. Sollten die Worte des Bischofs nicht die offizielle Lehrmeinung der Kirche sein, wieso kommt dann keine klare Gegendarstellung des Vatikan? Wieso pfeift man Bischof Bruskewitz nicht zurück?

 

Sonst ist der Papst doch mit Schüssen gegen ihm unliebsame Meinungen auch nicht besonders zimperlich. Welchen Schluss darf man nun aus seinem Schweigen ziehen?

 

Qui tacet, consentire videtur?

Selbst wenn der Papst dem zustimmt - was ich leider annehme - ändert es an der Gewissensfreiheit des Einzelnen und an meinen Gedanken zur subjektiven Tatseite nichts. Ein Katholik hat seine gleichgeschlechtliche Liebe vor seinem Gott zu vertreten und sonst vor niemandem ........

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Die Meinung dieses amerikanischen Bischofs nähert sich in der Wichtigkeit dem berüchtigten Sack Reis in Peking.

Ich behaupte dass überhaupt niemand sagen kann was eine Todsünde ist, weil niemand dem einzelnen Menschen seine Gewissensentscheidung abnehmen bzw vorschreiben kann. Und von dieser Gewissenentscheidung hängt die subjektive Tatseite die für das Vorliegen einer Sünde unbedingt notwendig ist, ab.

Und wer eine subjektive Schuld zu behaupten wagt wenn jemand liebt, hat Jesus wohl ziemlich gründlich missverstanden.

 

 

 

Deine Ausführungen vernehme ich mit Wohlwollen.

 

Trotzdem sollte die Frage erlaubt sein, warum die Kirche solche Aussagen entweder unkommentiert lässt - oder sie sogar noch durch Zustimmung in ihrer Wirkung verstärkt. Sollten die Worte des Bischofs nicht die offizielle Lehrmeinung der Kirche sein, wieso kommt dann keine klare Gegendarstellung des Vatikan? Wieso pfeift man Bischof Bruskewitz nicht zurück?

 

Sonst ist der Papst doch mit Schüssen gegen ihm unliebsame Meinungen auch nicht besonders zimperlich. Welchen Schluss darf man nun aus seinem Schweigen ziehen?

 

Qui tacet, consentire videtur?

Diese dubiose Herr Bruskewitz sagt ja nichts prinzipiell Falsches.

Wenn jemand wissentlich und mit Vorsatz etwas wesenhaft Schlechtes tut, begeht er eine Todsünde, so ist die Lehre der Kirche.

Dass er es nicht so allgemein formuliert wie ich, sondern auf ein Thema bezieht, das ihm offensichtlich feuchte Träume beschert, ändert nichts an der Sache.

Für ihn ist praktizierte Homosexualität eine schwere Sünde, wenn er also ausserhalb seiner feuchten Träume "wissentlich und mit Vorsatz" tätig würde, wäre es für ihn eine Todsünde.

Für mich andererseits ist es keine schwere Sünde, ja nicht mal eine leichte, sondern gar keine, ich kann da also gefahrlos "wissentlich und mit Vorsatz" tätig werden, ohne irgendeinen Grund zur Beichte zu haben.

 

Werner

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Erste parlamentarische Hürden hat ein Gesetz in Tennessee genommen, das es Lehrern verbieten würde, in der Schule über Homosexualität zu sprechen.

 

Das "Don't Say Gay"-Gesetz (SB49) ist vom republikanischen Senator Stacey Campfield eingebracht worden. Es soll Lehrern bis zur achten Klasse verbieten, im Unterricht das "Thema menschliche Sexualität mit Ausnahme von Heterosexualität" zu behandeln.

 

 

Stacey Campfield (was für ein lustiger Name für einen unverheirateten jungen Mann!)

 

sieht jedoch keine Diskriminierungsgefahr für schwule und lesbische Schüler, sondern warnt vor Lehrern, die offen mit dem Thema umgehen: "Es gibt Beweise dafür, dass Lehrer in Schulen für Homosexualität werben", erklärte der Republikaner im "Fox News Radio", ohne Details zu nennen. Das sei schädlich, weil Homosexualität nach Ansicht des unverheirateten 42-Jährigen ein "Lebensstil" sei, der immer zu gesundheitlichen Problemen führe.

 

 

Genau: Homosexualität führt immer zu gesundheitlichen Problemen. Was Herr Campfield als unverheirateter 42-Jähriger (und garantierter religiöser Fanatiker) gewiss hervorragend beurteilen kann.

 

:facepalm:

 

 

PS: Dieser Campfield sieht wirklich sehr unschwul aus ... :lol:

 

... und er tritt unter anderem für das Recht ein, auf einem Universitätsgelände Schusswaffen bei sich tragen zu dürfen.

bearbeitet von Epicureus
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Franciscus non papa

Erste parlamentarische Hürden hat ein Gesetz in Tennessee genommen, das es Lehrern verbieten würde, in der Schule über Homosexualität zu sprechen.

 

Das "Don't Say Gay"-Gesetz (SB49) ist vom republikanischen Senator Stacey Campfield eingebracht worden. Es soll Lehrern bis zur achten Klasse verbieten, im Unterricht das "Thema menschliche Sexualität mit Ausnahme von Heterosexualität" zu behandeln.

 

 

Stacey Campfield (was für ein lustiger Name für einen unverheirateten jungen Mann!)

 

sieht jedoch keine Diskriminierungsgefahr für schwule und lesbische Schüler, sondern warnt vor Lehrern, die offen mit dem Thema umgehen: "Es gibt Beweise dafür, dass Lehrer in Schulen für Homosexualität werben", erklärte der Republikaner im "Fox News Radio", ohne Details zu nennen. Das sei schädlich, weil Homosexualität nach Ansicht des unverheirateten 42-Jährigen ein "Lebensstil" sei, der immer zu gesundheitlichen Problemen führe.

 

 

Genau: Homosexualität führt immer zu gesundheitlichen Problemen. Was Herr Campfield als unverheirateter 42-Jähriger (und garantierter religiöser Fanatiker) gewiss hervorragend beurteilen kann.

 

:facepalm:

 

 

PS: Dieser Campfield sieht wirklich sehr unschwul aus ... :lol:

 

... und er tritt unter anderem für das Recht ein, auf einem Universitätsgelände Schusswaffen bei sich tragen zu dürfen.

 

 

ja, selten so was unschwules gesehen, grins.

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ja, selten so was unschwules gesehen, grins.

 

 

Man kennt das ja ... die, die am lautetesten gegen HS quietschen, wollen in Wahrheit am ehesten geölt werden.

 

Und werden dann irgendwann im Urlaub in Europa in einem Schwulenviertel mit einem jungen Mann gesehen, den sie dann als ihren Cousin ausgeben. Oder als einen Straßenjungen, dem sie nur ein wenig aufhelfen wollten. Nee, man kennt das ja ...

 

Gott, ist die Welt manchmal verlogen und verklemmt.

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ja, selten so was unschwules gesehen, grins.

 

 

Man kennt das ja ... die, die am lautetesten gegen HS quietschen, wollen in Wahrheit am ehesten geölt werden.

 

Und werden dann irgendwann im Urlaub in Europa in einem Schwulenviertel mit einem jungen Mann gesehen, den sie dann als ihren Cousin ausgeben. Oder als einen Straßenjungen, dem sie nur ein wenig aufhelfen wollten. Nee, man kennt das ja ...

 

Gott, ist die Welt manchmal verlogen und verklemmt.

Ja, es ist erschütternd was der religiöse Wahn aus Menschen macht.

Wenn es etwas gibt, was die Unordnung der Schöpfung nach dem Sündenfall zeigt, dann sind es die real exitierenden Religionen.

 

Werner

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Wie kommt ihr darauf, daß der Campbell besonders religiös wäre?

Er selbst muss das gar nicht sein.

Allerdings kenne ich keine nicht-religiös begründete Ablehnung von Homosexulität.

Alle Gesellschaften, die homophob sind, sind das auf religiöser Basis, selbst wenn sie sich von der religiösen Basis zwischenzeitlich entfernt haben.

Irgendwelche Götter sind immer der Ursprung allen Übels.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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ja, selten so was unschwules gesehen, grins.

 

 

Man kennt das ja ... die, die am lautetesten gegen HS quietschen, wollen in Wahrheit am ehesten geölt werden.

Und wieder das zu Tode geschundenen Witzerl......das ist es was mir an Deinen Statements so auf den Geist geht......

a. Ein unterleibsgesteuerter Wiederholunsgzwang von billigen Zoten

b. Der offenbar schon pathologische Zwang jeden Menschen der etwas gegen Schwule hat (was blöd ist) zu einem verkappten Schwulen zu stempeln (was genauso blöd ist).

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Alle Gesellschaften, die homophob sind, sind das auf religiöser Basis,

Das ist hanebüchener Usinn, der z.B. auf afrikanische Kulturen überhaupt nicht zutrifft.....

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Franciscus non papa

Alle Gesellschaften, die homophob sind, sind das auf religiöser Basis,

Das ist hanebüchener Usinn, der z.B. auf afrikanische Kulturen überhaupt nicht zutrifft.....

 

 

z.b. ???

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Alle Gesellschaften, die homophob sind, sind das auf religiöser Basis,

Das ist hanebüchener Usinn, der z.B. auf afrikanische Kulturen überhaupt nicht zutrifft.....

 

 

z.b. ???

 

Verstehe ich auch nicht. Vielleicht kann Wolfgang das mal erklären.

 

Und selbst wenn es in Afrika animistische Gesellschaften gegeben haben, in denen mann-männlicher Sex nicht verurteilt wurde: Welche Rolle spielt das heute noch? Das einzige, was mir zum Themenkomplex HS und Afrika heute einfällt, ist krasse Verfolgung, bis hin zum Mord.

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ja, selten so was unschwules gesehen, grins.

 

 

Man kennt das ja ... die, die am lautetesten gegen HS quietschen, wollen in Wahrheit am ehesten geölt werden.

Und wieder das zu Tode geschundenen Witzerl......das ist es was mir an Deinen Statements so auf den Geist geht......

a. Ein unterleibsgesteuerter Wiederholunsgzwang von billigen Zoten

b. Der offenbar schon pathologische Zwang jeden Menschen der etwas gegen Schwule hat (was blöd ist) zu einem verkappten Schwulen zu stempeln (was genauso blöd ist).

 

 

Das ist kein Witz, sondern Lebenserfahrung. Wie wahrscheinlich ist es, dass

 

1. ... ein militanter Homohasser nicht selber schwul ist? Ich kenne außer kam keinen. Warum sonst sollte jemand Schwule vehement bekämpfen, außer er versucht damit selber von irgendetwas abzulenken?

 

2. ... ein Homohasser nicht religiös motiviert ist? Alle monotheistischen Religionen bekämpfen HS bis heute, und auch bei den asiatischen Religionen ist HS nicht unbedingt wohlgelitten.

 

 

Und die sog. Ex-Gays werden früher oder später immer bei irgendwelchen Schwulitäten erwischt. Genau sie sind es aber, die besonders laut und heftig gegen HS krakelen.

bearbeitet von Epicureus
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Das ist kein Witz, sondern Lebenserfahrung. Wie wahrscheinlich ist es, dass

 

1. ... ein militanter Homohasser nicht selber schwul ist? Ich kenne außer kam keinen. Warum sonst sollte jemand Schwule vehement bekämpfen, außer er versucht damit selber von irgendetwas abzulenken?

Ja, man gewinnt schon den eidnruck, dass dieses Thema einige Kirchenfürsten sehr sehr umtreibt. Eine persönliche Betroffenheit zu vermuten liegt da nahe.

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2. ... ein Homohasser nicht religiös motiviert ist? Alle monotheistischen Religionen bekämpfen HS bis heute, und auch bei den asiatischen Religionen ist HS nicht unbedingt wohlgelitten.

Schau dir mal den Osten der Republik an.

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Wenn Du wüsstest, wie viele von den Neonazis verkappte Schwule sind ...

 

Diese martialische Männerbündelei eignet sich perfekt, um vom eigenen Begehren abzulenken. Reine Männergesellschaften wie die KK oder die Neonazi-Szene weisen m. E. deutlich höhere Anteile an Schwulen auf als die Gesamtbevölkerung.

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Wenn Du wüsstest, wie viele von den Neonazis verkappte Schwule sind ...

 

Diese martialische Männerbündelei eignet sich perfekt, um vom eigenen Begehren abzulenken. Reine Männergesellschaften wie die KK oder die Neonazi-Szene weisen m. E. deutlich höhere Anteile an Schwulen auf als die Gesamtbevölkerung.

Du hast gefragt, wo homophobie unabhängig von Religion auftritt, hier zum Beispiel.

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Reine Männergesellschaften wie die KK oder die Neonazi-Szene weisen m. E. deutlich höhere Anteile an Schwulen auf als die Gesamtbevölkerung.

Ist ja auch naheliegend. Ich würde z.B. lieber einem reinen Frauenbund beitreten, aber die nehmen mich nicht. :(

 

(Am nächsten dran war ich in meiner ersten Studenten-WG, wo ich dank der Gnade der Wohnheimsverwaltung mit 5 Mädels zusammengesteckt wurde. Waren turbulente aber schöne Zeiten.)

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