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Sammelthread Homosexualität


Georg20

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Franciscus non papa

Wenn Du wüsstest, wie viele von den Neonazis verkappte Schwule sind ...

 

Diese martialische Männerbündelei eignet sich perfekt, um vom eigenen Begehren abzulenken. Reine Männergesellschaften wie die KK oder die Neonazi-Szene weisen m. E. deutlich höhere Anteile an Schwulen auf als die Gesamtbevölkerung.

Du hast gefragt, wo homophobie unabhängig von Religion auftritt, hier zum Beispiel.

 

 

naja, ich würde das auch als ersatzreligion ansehen.

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Wenn Du wüsstest, wie viele von den Neonazis verkappte Schwule sind ...

 

Diese martialische Männerbündelei eignet sich perfekt, um vom eigenen Begehren abzulenken. Reine Männergesellschaften wie die KK oder die Neonazi-Szene weisen m. E. deutlich höhere Anteile an Schwulen auf als die Gesamtbevölkerung.

Du hast gefragt, wo homophobie unabhängig von Religion auftritt, hier zum Beispiel.

 

 

naja, ich würde das auch als ersatzreligion ansehen.

 

 

Jepp, genauso sehe ich das auch. Fanatische Fußballfans kann man auch noch dazurechnen. Da gibt es auch fast nur Männer, die rohe Männlichkeit wird exzessiv gefeiert - und Fußballspiele im Stadion haben für solche Fanatiker beinahe sakralen Charakter.

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Franciscus non papa

Wenn Du wüsstest, wie viele von den Neonazis verkappte Schwule sind ...

 

Diese martialische Männerbündelei eignet sich perfekt, um vom eigenen Begehren abzulenken. Reine Männergesellschaften wie die KK oder die Neonazi-Szene weisen m. E. deutlich höhere Anteile an Schwulen auf als die Gesamtbevölkerung.

Du hast gefragt, wo homophobie unabhängig von Religion auftritt, hier zum Beispiel.

 

 

naja, ich würde das auch als ersatzreligion ansehen.

 

 

Jepp, genauso sehe ich das auch. Fanatische Fußballfans kann man auch noch dazurechnen. Da gibt es auch fast nur Männer, die rohe Männlichkeit wird exzessiv gefeiert - und Fußballspiele im Stadion haben für solche Fanatiker beinahe sakralen Charakter.

 

 

ausgenommen in mainz, grins. in mainz ist eben alles anders

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Das ist kein Witz, sondern Lebenserfahrung. Wie wahrscheinlich ist es, dass

 

1. ... ein militanter Homohasser nicht selber schwul ist? Ich kenne außer kam keinen.

Wie hast du das bei kam überprüft? :D

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Das ist kein Witz, sondern Lebenserfahrung. Wie wahrscheinlich ist es, dass

 

1. ... ein militanter Homohasser nicht selber schwul ist? Ich kenne außer kam keinen.

Bin ich eigentlich ein militanter Homohasser deiner Meinung nach?

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Franciscus non papa

Das ist kein Witz, sondern Lebenserfahrung. Wie wahrscheinlich ist es, dass

 

1. ... ein militanter Homohasser nicht selber schwul ist? Ich kenne außer kam keinen.

Bin ich eigentlich ein militanter Homohasser deiner Meinung nach?

 

 

smile, du bist eher ein ahnungsloser engel. SCNR

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Das ist kein Witz, sondern Lebenserfahrung. Wie wahrscheinlich ist es, dass

 

1. ... ein militanter Homohasser nicht selber schwul ist? Ich kenne außer kam keinen.

Bin ich eigentlich ein militanter Homohasser deiner Meinung nach?

 

 

smile, du bist eher ein ahnungsloser engel. SCNR

 

 

Ja, das finde ich auch. Du hast aufgrund Deines Alters noch nicht das Zeug zu einem militanten Homohasser.

 

Und ich hoffe, dass Lebenserfahrung und Menschenliebe Dich lehren werden, Deine bisweilen sehr harten und unerbittlichen Ansichten zu revidieren. Nicht nur zum Thema HS. Das hoffe ich nicht nur - ich wünsche es Dir von ganzem Herzen.

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Das ist kein Witz, sondern Lebenserfahrung. Wie wahrscheinlich ist es, dass

 

1. ... ein militanter Homohasser nicht selber schwul ist? Ich kenne außer kam keinen.

Wie hast du das bei kam überprüft? :D

 

 

Überprüft habe ich da nichts - aber bei kam werde ich mich hüten, mich diesbezüglich in irgendwelchen Spekulationen zu ergehen.

 

Sagen wir es mal so: Ich wünsche mir, dass kam nicht homosexuell disponiert ist.

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Ob die Homophobn selbst religiös sind, ist völlig belanglos (soviel zum Them Osten der Republik)

Homophobie hat einen gesellschaftlichen Hintergrund, und der ist immer religiös.

Es gibt nun mal außer irgendwelchen Göttern, ie komische und unverständliche Dinge fordern, keinerlei Grund, warum ein Heterosexueller etwas ggen einen Homosexellen haben sollte: Er fällt als Konkurrenz im Kampf um ie Weibchen weg, er macht nicht alle möglichen Dinge, um seine Gene weiterzugeben.

 

Letztlich, ich behaupte das jetzt einfach, lässt sich alle Homophobie auf irgendwelche burden Gottesgebot zurückführen, wie das Verbot von Schellfisch oder von Fleisch am Freitag, das Verbot von Haareschneiden oder Kleidung aus Mischgewebe, oder anderer religiöser Unsinn.

 

Fals jemand ein Gegenbeispiel weiss, wäre ich interessiert.

 

Werner

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Das ist kein Witz, sondern Lebenserfahrung. Wie wahrscheinlich ist es, dass

 

1. ... ein militanter Homohasser nicht selber schwul ist? Ich kenne außer kam keinen.

Bin ich eigentlich ein militanter Homohasser deiner Meinung nach?

Dich halte ich eher für einen der bedauernswerten Menschen, ie sich von irgendwelchen Berufsrelgiösen einreden lassen, was sie zu denken und zu glauben haben.

Ich denke aber, es besteht gute Hoffnung, dass du dich noch emanzipierst.

 

Werner

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Für einen Idealisten könnte das Verbot auf das altbekannte Schlüssel/Schloß-Prinzip zurückzuführen sein.

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Für einen Idealisten könnte das Verbot auf das altbekannte Schlüssel/Schloß-Prinzip zurückzuführen sein.

Gut möglich, dass irgendein, nunja, ich würde nicht Idealist sagen, sondern eher krankhafter Neurotiker (also einer von den Typen, die nachzählen, ob auch tatsächlich alle Blüten des Apfelbaumes genau 5 Blütenblätter haben, und damit den ganzen Baum ruiniert, und wenn er eine mit nur 4 Blütenblättern findet, dann kreischt er hysterisch "Greuel! Frevel! Abartigkeit!"), dass also o einer sich ein Schlüssel/Schloss-Prinzip ausgedacht hat.

Und weil ihn die anderen Mitglieder der Gruppe deswegen ausgelacht haben, hat er beim nächsten Gewitter gezetert "die Götter sind zornig wegen eurer frevelhaftigkeit!"

 

So entstehen religiöse Vorschriften und Gebote.

 

Werner

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Für einen Idealisten könnte das Verbot auf das altbekannte Schlüssel/Schloß-Prinzip zurückzuführen sein.

So jemanden würde ich nicht Idealist nennen :lol:

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Ob die Homophobn selbst religiös sind, ist völlig belanglos (soviel zum Them Osten der Republik)

Homophobie hat einen gesellschaftlichen Hintergrund, und der ist immer religiös.

Es gibt nun mal außer irgendwelchen Göttern, ie komische und unverständliche Dinge fordern, keinerlei Grund, warum ein Heterosexueller etwas ggen einen Homosexellen haben sollte: Er fällt als Konkurrenz im Kampf um ie Weibchen weg, er macht nicht alle möglichen Dinge, um seine Gene weiterzugeben.

 

Letztlich, ich behaupte das jetzt einfach, lässt sich alle Homophobie auf irgendwelche burden Gottesgebot zurückführen, wie das Verbot von Schellfisch oder von Fleisch am Freitag, das Verbot von Haareschneiden oder Kleidung aus Mischgewebe, oder anderer religiöser Unsinn.

 

Fals jemand ein Gegenbeispiel weiss, wäre ich interessiert.

Ein Gegenbeispiel nicht, aber ein Gegenargument.

 

Ich denke, wir gehen beide davon aus, dass "göttliche Gebote" nicht wirklich von irgendwelchen Göttern erlassen werden, und dann gibt es nur eine Quelle, woher sie kommen können: von Menschen. Es muss also mal Menschen gegeben haben, denen die Ablehnung der Homosexualität so wichtig erschien, dass sie es für notwendig und sinnvoll hielten, das für ein göttliches Gebot auszugeben. Und die ersten, die das taten, müssen ohne ein anerzogenes "göttliches Gebot" diesen Schritt vollzogen haben.

 

Welche Gründe Homophobie also letztlich auch hat, sie ist nicht in "göttlichen Geboten" begründet, weil diese auch nur menschengemacht sind, und bestimmt nicht ohne Grund.

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Ob die Homophobn selbst religiös sind, ist völlig belanglos (soviel zum Them Osten der Republik)

Homophobie hat einen gesellschaftlichen Hintergrund, und der ist immer religiös.

Es gibt nun mal außer irgendwelchen Göttern, ie komische und unverständliche Dinge fordern, keinerlei Grund, warum ein Heterosexueller etwas ggen einen Homosexellen haben sollte: Er fällt als Konkurrenz im Kampf um ie Weibchen weg, er macht nicht alle möglichen Dinge, um seine Gene weiterzugeben.

 

Letztlich, ich behaupte das jetzt einfach, lässt sich alle Homophobie auf irgendwelche burden Gottesgebot zurückführen, wie das Verbot von Schellfisch oder von Fleisch am Freitag, das Verbot von Haareschneiden oder Kleidung aus Mischgewebe, oder anderer religiöser Unsinn.

 

Fals jemand ein Gegenbeispiel weiss, wäre ich interessiert.

Ein Gegenbeispiel nicht, aber ein Gegenargument.

 

Ich denke, wir gehen beide davon aus, dass "göttliche Gebote" nicht wirklich von irgendwelchen Göttern erlassen werden, und dann gibt es nur eine Quelle, woher sie kommen können: von Menschen. Es muss also mal Menschen gegeben haben, denen die Ablehnung der Homosexualität so wichtig erschien, dass sie es für notwendig und sinnvoll hielten, das für ein göttliches Gebot auszugeben. Und die ersten, die das taten, müssen ohne ein anerzogenes "göttliches Gebot" diesen Schritt vollzogen haben.

 

Welche Gründe Homophobie also letztlich auch hat, sie ist nicht in "göttlichen Geboten" begründet, weil diese auch nur menschengemacht sind, und bestimmt nicht ohne Grund.

Ich habe es ja bereits erklärt, am Anfang aller "göttlichen Gebote" steht immer eine Neurose.

Irgendein hochgradiger Neurotiker erträgt es nicht, dass die Primeln nicht, wie die Sonnenblumen, alle in die gleiche Richtung schauen und in seinem Wahn fängt er an zu behaupten, das Unglück in der Welt komme daher, dass Gott die Welt straft, dafür, dass die schwer ungeordneten und gegen die Schöpfungsordnung gerichteten Primeln in jede beliebige Richtung gucken, antatt wie die gottgfälligen Sonnenblumen alle in die gleiche.

 

Neurotiker gibt es jede Menge, lass einen Typen wie Monkper Zufall in eine Priesterkaste vor 4000 Jahren geboren werden, und du hast den Ursprung einer neuen Hochreligion mit 200 Büchern über Gottes Gebote zu jeder denkbaren und undenkbaren Lebenslage.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Ob die Homophobn selbst religiös sind, ist völlig belanglos (soviel zum Them Osten der Republik)

Homophobie hat einen gesellschaftlichen Hintergrund, und der ist immer religiös.

Es gibt nun mal außer irgendwelchen Göttern, ie komische und unverständliche Dinge fordern, keinerlei Grund, warum ein Heterosexueller etwas ggen einen Homosexellen haben sollte: Er fällt als Konkurrenz im Kampf um ie Weibchen weg, er macht nicht alle möglichen Dinge, um seine Gene weiterzugeben.

 

Letztlich, ich behaupte das jetzt einfach, lässt sich alle Homophobie auf irgendwelche burden Gottesgebot zurückführen, wie das Verbot von Schellfisch oder von Fleisch am Freitag, das Verbot von Haareschneiden oder Kleidung aus Mischgewebe, oder anderer religiöser Unsinn.

 

Fals jemand ein Gegenbeispiel weiss, wäre ich interessiert.

Ein Gegenbeispiel nicht, aber ein Gegenargument.

 

Ich denke, wir gehen beide davon aus, dass "göttliche Gebote" nicht wirklich von irgendwelchen Göttern erlassen werden, und dann gibt es nur eine Quelle, woher sie kommen können: von Menschen. Es muss also mal Menschen gegeben haben, denen die Ablehnung der Homosexualität so wichtig erschien, dass sie es für notwendig und sinnvoll hielten, das für ein göttliches Gebot auszugeben. Und die ersten, die das taten, müssen ohne ein anerzogenes "göttliches Gebot" diesen Schritt vollzogen haben.

 

Welche Gründe Homophobie also letztlich auch hat, sie ist nicht in "göttlichen Geboten" begründet, weil diese auch nur menschengemacht sind, und bestimmt nicht ohne Grund.

Ich habe es ja bereits erklärt, am Anfang aller "göttlichen Gebote" steht immer eine Neurose.

Irgendein hochgradiger Neurotiker erträgt es nicht, dass die Primeln nicht, wie die Sonnenblumen, alle in die gleiche Richtung schauen und in seinem Wahn fängt er an zu behaupten, das Unglück in der Welt komme daher, dass Gott die Welt straft, dafür, dass die schwer ungeordneten und gegen die Schöpfungsordnung gerichteten Primeln in jede beliebige Richtung gucken, antatt wie die gottgfälligen Sonnenblumen alle in die gleiche.

 

Neurotiker gibt es jede Menge, lass einen Typen wie Monkper Zufall in eine Priesterkaste vor 4000 Jahren geboren werden, und du hast den Ursprung einer neuen Hochreligion mit 200 Büchern über Gottes Gebote zu jeder denkbaren und undenkbaren Lebenslage.

 

Werner

Achja, der erste (aber lange nicht der einzige und letzte) Neurotiker des Christentums war Paulus.

Was der aus der christlichen Idee gemacht hat, spottet eigentlich jeder Beschreibung.

 

Werner

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Obwohl, für ganz schlimm kann ich Neurosen nicht halten. Es kann schöne Kunst daraus entstehen. Aber auch viel Schwachsinn.

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Obwohl, für ganz schlimm kann ich Neurosen nicht halten. Es kann schöne Kunst daraus entstehen. Aber auch viel Schwachsinn.

Wir haben alle unsere Neurosen. Gefährlich wird es erst, wenn wir sie für Botschaften Gottes an die Welt halten.

 

Werner

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Obwohl, für ganz schlimm kann ich Neurosen nicht halten. Es kann schöne Kunst daraus entstehen. Aber auch viel Schwachsinn.

Wir haben alle unsere Neurosen. Gefährlich wird es erst, wenn wir sie für Botschaften Gottes an die Welt halten.

 

Werner

 

Zu dieser Ansicht bin ich in den letzten Jahren auch gekommen. Früher hätte mich eine Marienerscheinung oder irgendeine Offenbarung mitgerissen.

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Orthodoxie spricht sich offen für Rechtsbruch aus - Hauptsache, der Moskauer CSD wird nicht genehmigt:

 

 

Die schärfste Kritik an der CSD-Genehmigung kommt von der Mehrheitskirche. Erzpriester Vsevolod Chaplin erklärte, die russisch-orthodoxe Kirche werden sich für ein Verbot der Parade einsetzen, da sie "von Vertretern der sexuellen Perversion" veranstaltet werden. "Alle politischen Entscheidungen müssen berücksichtigen, dass die moralischen Standards unseres Volkes die homosexuelle Propaganda zurückweisen", so Chaplin. "Wenn internationales Recht dafür geändert werden muss, dann ist das eben so."

 

Chaplin spielt damit auf eine Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte an, der vor wenigen Monaten entschieden hatte, dass ein generelles CSD-Verbot gegen das Recht auf Versammlungsfreiheit verstößt (queer.de berichtete). Als Unterzeichner der Europäischen Menschenrechtskonvention muss sich Russland an die Entscheidungen des Straßburger Gerichts halten.

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Franciscus non papa

Orthodoxie spricht sich offen für Rechtsbruch aus - Hauptsache, der Moskauer CSD wird nicht genehmigt:

 

 

Die schärfste Kritik an der CSD-Genehmigung kommt von der Mehrheitskirche. Erzpriester Vsevolod Chaplin erklärte, die russisch-orthodoxe Kirche werden sich für ein Verbot der Parade einsetzen, da sie "von Vertretern der sexuellen Perversion" veranstaltet werden. "Alle politischen Entscheidungen müssen berücksichtigen, dass die moralischen Standards unseres Volkes die homosexuelle Propaganda zurückweisen", so Chaplin. "Wenn internationales Recht dafür geändert werden muss, dann ist das eben so."

 

Chaplin spielt damit auf eine Entscheidung des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte an, der vor wenigen Monaten entschieden hatte, dass ein generelles CSD-Verbot gegen das Recht auf Versammlungsfreiheit verstößt (queer.de berichtete). Als Unterzeichner der Europäischen Menschenrechtskonvention muss sich Russland an die Entscheidungen des Straßburger Gerichts halten.

 

 

es wird noch eine weile dauern, bis man russland als wirklich freies und demokratisches land bezeichnen können wird.

 

was die russ. orth. kirche angeht - da ist so vieles von übel innerhalb der tonangebenden menschen, die wird ein hinderniss auf dem weg hin zu freiheit, demokratie und menschenrechten sein.

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David Cameron will schwule Küsse im britischen Fernsehen zwischen 5.30 und 21 Uhr verbieten

 

Der britische Premierminister David Cameron will Medienberichten zufolge gleichgeschlechtliche Küsse - außer im Abend- und Nachtprogramm - verbieten.

 

Wie britische Medien berichten, will der konservative Regierungschef offenbar in einem neuen Jugendschutzgesetz gegen "unsittliche" Programmszenen vorgehen. Cameron persönlich hat davor gewarnt, dass sexuell angehauchtes Fernsehen Kindern "die Unschuld nehmen" könne.

 

 

Mit Riesenschritten zurück ins 19. Jahrhundert. Queen Victoria lässt grüßen ...

 

 

:facepalm:

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