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Sammelthread Homosexualität


Georg20

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Manchmal möchte man wirklich den ganzen Tag nur noch schreien.

 

Diesem Scharlatan-Möchtegern-Homoheiler gehört auf der Stelle die Approbation entzogen, bevor er weiteren Schaden anrichten kann. Aber wie heißt es so schön: Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.

 

So wird die versammelte Ärzteschaft dazu schön brav ihre Fresse halten. Und das ist der eigentliche Skandal!

bearbeitet von Epicureus
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Franciscus non papa

aber schwulsein ist doch hipp - es werden schwule nirgendwo benachteiligt - sagt jedenfalls hänschen müller immer....

 

Genau, in Wirklichkeit kontrollieren sie schon die ganze Welt, werden überall bevorzugt und erschwindeln sich alle möglichen Privilegien ...

 

 

pst - nicht verraten. wir sind schwul, wir assimilieren sie, widerstand ist zwecklos...

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Und wenn die Stalinisten Gläubige in die die Anstalt schicken wollen, um sie von ihrem Glauben zu "heilen", gibt es ein großes Geschrei von wegen "Christenverfolgung".

Dabei sind diese "katholischen Ärzte" und ihre Meinungsgenossen auch nichts anderes als frömmelnde Stalinisten.

 

Werner

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Franciscus non papa

Und wenn die Stalinisten Gläubige in die die Anstalt schicken wollen, um sie von ihrem Glauben zu "heilen", gibt es ein großes Geschrei von wegen "Christenverfolgung".

Dabei sind diese "katholischen Ärzte" und ihre Meinungsgenossen auch nichts anderes als frömmelnde Stalinisten.

 

Werner

 

 

klar doch, ich will sie weder in die irrenanstalt schicken, noch sie mit berufsverbot belegen, aber ich will schon wissen, zu welchem arzt ich besser nicht hingehen werde...

 

ich hab grundsätzlich was gegen unfähige menschen, egal ob ärtze, musiker oder theologen.

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Und wenn die Stalinisten Gläubige in die die Anstalt schicken wollen, um sie von ihrem Glauben zu "heilen", gibt es ein großes Geschrei von wegen "Christenverfolgung".

Dabei sind diese "katholischen Ärzte" und ihre Meinungsgenossen auch nichts anderes als frömmelnde Stalinisten.

 

Werner

 

 

klar doch, ich will sie weder in die irrenanstalt schicken, noch sie mit berufsverbot belegen, aber ich will schon wissen, zu welchem arzt ich besser nicht hingehen werde...

 

ich hab grundsätzlich was gegen unfähige menschen, egal ob ärtze, musiker oder theologen.

Also bei Leuten, die so von religiösem Wahn besessen sind wie diese Ärzte, da kann ich verstehen, wenn jemand meint, dass die in psychiatrische Behandlung gehören.

 

Werner

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Franciscus non papa

nix da, bei denen ist exorcismus angesagt.

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nix da, bei denen ist exorcismus angesagt.

Ich fürchte, alle, die prinzipiell bereit wären, einen Exorzismus durchzuführen, sind geistig auch nicht gesünder als diese Ärzte.

 

Werner

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Warum müssen Atheisten immer lügen und verfälschen.....die Spiegelüberschrift hat jedenfalls mit dem was JMX zusammendichtet nichts zu tun.....

Bist du sicher, dass du den richtigen Link erwischt hast?

 

Die Spiegelüberschrift lautet: "Katholische Ärzte wollen Homosexuelle mit Homöopathie kurieren"

 

Werner

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Franciscus non papa

nix da, bei denen ist exorcismus angesagt.

Ich fürchte, alle, die prinzipiell bereit wären, einen Exorzismus durchzuführen, sind geistig auch nicht gesünder als diese Ärzte.

 

Werner

 

 

och - grins - ich könnte mir da schon einen vorstellen, also einen exorcismus, so in stiefeln und chaps.....

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Warum müssen Atheisten immer lügen und verfälschen.....die Spiegelüberschrift hat jedenfalls mit dem was JMX zusammendichtet nichts zu tun.....

 

Wird dir das nicht allmählich zu peinlich? Du bringst es noch soweit, daß ich mich für dich fremdschäme...

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Warum müssen Atheisten immer lügen und verfälschen.....die Spiegelüberschrift hat jedenfalls mit dem was JMX zusammendichtet nichts zu tun.....

Ach, Wolfgang, wir tun das durchaus nicht immer. Ist nämlich zu anstrengend, das den lieben langen Tag durchzuhalten. Wenn man nicht höllisch aufpasst, rutscht einem da immer wieder mal eine Wahrheit raus.

 

och - grins - ich könnte mir da schon einen vorstellen, also einen exorcismus, so in stiefeln und chaps.....

Aber doch nicht von einem BKÄ-Mitglied, oder? So pervers kannst du nicht sein!

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Long John Silver

Warum müssen Atheisten immer lügen und verfälschen.....die Spiegelüberschrift hat jedenfalls mit dem was JMX zusammendichtet nichts zu tun.....

 

Reisserisch eben und bewusst etwas suggerierend. Verallgemeinerungen in Ueberschriften in den Medien sind Absicht, um Interesse zu wecken, vor allem wenn es um beliebte Feindbilder geht.

 

Und der Leser faellt darauf hinein, weil einschlaegig konditioniert. Das Reizwort "katholisch" laesst im Hirn alle Alarmglocken schrillen, noch bevor er mit von vorauseilender Wut geschuettelt, ueberhaupt die erste Zeile gelesen hat und verdunkelt dann auch das richtige Einordnen vom Text und seine Bedeutung.

 

Das ist das gleiche, als schriebe jemand "Schwule fuer Straffreiheit bei Paedophilie" ueber einen Artikel, der berichtet, dass eine Handvoll Schwuler auf irgendeinem obskuren Treffen fuer solche Straffreiheit plaediert.

 

Da moechte ich aber nicht den empoerten Aufschrei der schwulen Community hoeren, wenn derartig dumm verallgmeinert wird und Leute darauf herein fallen.

 

So wird eben immer gern mit zwei Mass gemessen und bis zur totalen geistigen Verflachung vereinfacht und verallgemeinert, je nachdem, welches Feindbild man in sich traegt.

bearbeitet von Long John Silver
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Long John Silver
Katholische Ärzte wollen Homosexuelle mit Homöopathie kurieren

 

Was ist jetzt daran reißerisch?

 

Waere ich ein Arzt, der katholisch ist, wuerde ich mich ziemich aergern ueber diese Ueberschrift. Was meint du warum<ß

 

Wahrscheinlich wuerde ich einen Leserbrief schreiben und mir solche dummen Unterstellungen verbitten.

 

Wie dem auch sei - das ganze ist einfach zu loesen, indem man schreibt "Gruppe katholischer Aerzte will ..." oder "Splittergruppe will ...." oder einfach den Namen dieses Vereins.

 

Es ist auch ein Unterschied (staende es hier in den Medien), oh ich lese wuerde "Deutsche Jugendliche fuer Gewalt gegen Auslaender" anstatt "Die Zahl der gegen Auslaender gewaltbereite Jugendlichen im Osten von Deutschland steigt" (als Beispiel).

 

Es gibt eben einen feinen Unterschied, was Presse betrifft und die Art, wie sie die Leser steuert. Und wie leicht man sich steuert laesst, ist auch eine Sache zu bedenken.

bearbeitet von Long John Silver
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Es gibt eben einen feinen Unterschied, was Presse betrifft und die Art, wie sie die Leser steuert.

 

Normalerweise würde ich Dir recht geben, besonders wenn es um die BILD ginge, nur sehe ich das-in diesem Falle-etwas anders.

 

Es wird der Name die Bundes genannt und auch die Zusammenhänge. Von daher kann ich keine Steuerung sehen.

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Long John Silver

Vorurteile und Klischees halten sich

Es gehe nicht an, dass "'du schwule Sau' die wohl am weitesten verbreitete Beschimpfung auf Schulhöfen ist", sagte Wowereit. Schwule Lehrer haben mit besonderen Schwierigkeiten zu kämpfen.

Ein - meiner unmaßgeblichen Ansicht nach - durchaus lesenswerter Bericht über die Realität für Schwule und Lesben als Lehrer.

 

Es gab hier im Thread vor einiger Zeit eine beginnende Diskussion ueber den Gebrauch von "schwul/gay" unter Kindern und Jugendlichen. Ich schrieb dazu einiges.

 

Unter anderem dass diese Worte in mehrfacher Weise verwendet werden, einmal als allgemeines Schimpfwort, das nicht auf eine bestimmte sexuelle Praeferenz abzielt, sondern ein Ersatzwort ist, zum anderen als gezielte Provokation, eventuell auch als gezielte Beschreibung einer vermuteten Orientierung bzw. als Abwertung von ihr gegenuber einem bestimmten Kind/Jugendlicher, das unter Mobbing gezaehlt werden muessen. Als Lehrer sollte man diese Ebenen auseinanderhalten koennen.

 

Das Phaenomen ist, dass hier eine Anzahl Erwachsene ein an sich mieses Wort fuer sich als positiv umdeuteten und die Kinder und Jugendlichen partout dieser Strategie der Erwachsenen nicht folgen moechten (was ihr gutes Recht ist, weil es nicht ihre Problematik ist, die Erwachsene an diesem Wort fuer sich abarbeiten), sondern ihren eigenen Gebrauch definieren und entwickeln. Man kann die Welt und vor allem Kinder nicht zwingen, dieser forcierten Umdeutung folgen zu muessen. Sprache entwickelt sich nicht durch Zwang von oben und von der Sprachkultur her hat die Kinder- und Jugendsprache wesentlich mehr Einfluss auf die Entwicklung der Erwachsenensprache als umgekehrt.

 

Wenn man die verschiedenen Ebenen auseinanderhaelt, die ich am Anfang skizzierte, ist man wirklich gut beraten. Was nicht geht, ist die Problematik von Erwachsenen mit ihrer sexuellen Orientierung auf Kinder abzuwaelzen und sie zu einer sprachlichen Korrektheit verpflichten zu wollen, fuer die aus ihrer Sicht weder Anlass besteht noch deren Sinn sie als ihren eigenen annehmen muessen und koennen. Das gilt auch fuer Lehrer.

 

Man sollte sich eher fragen, ob die Erwachsenen gut beraten waren mit dieser forcierten Methode, einem miesen Wort partout einer positive Bedeutung geben zu wollen.

 

Die andere Frage ist das Outing. Da frage ich mich was das soll. Seit wann geht Studenten das Privatleben ihrer Lehrer etwas an? Oder Kollegen oder Schulleiter?

bearbeitet von Long John Silver
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Katholische Ärzte wollen Homosexuelle mit Homöopathie kurieren

 

Was ist jetzt daran reißerisch?

 

Waere ich ein Arzt, der katholisch ist, wuerde ich mich ziemich aergern ueber diese Ueberschrift. Was meint du warum<ß

Keine Ahnung warum. Schließlich nennen die sich ja selbet "katholische Ärzte".

Ich jedenfals würde mich eher darüber ärgern, dass sich diese Typen "Bund katholischer Ärtzte" nennen und damit suggerieren, ich als katholischer Arzt hätte ähnlich abstruse Ansichten wie die.

Die Bezeichnung "katholisch" ist in Deutschland übrigens gesetzlich geschützt, es darf sich also nicht jeder obskure Verein "katholisch" nennen, außer die Kirche hat nichts dagegen.

 

Werner

bearbeitet von Werner001
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Die Bezeichnung "katholisch" ist in Deutschland übrigens gesetzlich geschützt, es darf sich also nicht jeder obskure Verein "katholisch" nennen, außer die Kirche hat nichts dagegen.

 

 

Und genau darauf wollte ich nämlich, in meiner Antwort auf den Piraten LJS hinaus, daß der BKÄ nicht irgendein Verband ist.

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Long John Silver
Die Bezeichnung "katholisch" ist in Deutschland übrigens gesetzlich geschützt, es darf sich also nicht jeder obskure Verein "katholisch" nennen, außer die Kirche hat nichts dagegen.

 

 

Und genau darauf wollte ich nämlich, in meiner Antwort auf den Piraten LJS hinaus, daß der BKÄ nicht irgendein Verband ist.

 

Ich sehe natuerlich nicht in die deutschen gesetzlichen Interna, aber mir kommt das eher vor, von aussen gesehen, als ein privater Zusamemenschluss von ein paar Leuten einer bestimmten Denkrichtung innerhalb des Katholizismus, mehr nicht. Das ist nicht einmal ein Verein, wie etwa der Verein Katholische Aerzteschaft Deutschland, der in einem ganz anderen Zusammemhanhg steht. Von einem groesseren kirchlichen oder gesellschaftlichen Zusammenhang ausser rein privaten Statements auf dieser alten Webseite kann ich bei diesem Bund nichts erkennen.

 

Ohne auf die Fragwuerdigkeit dieser speziellen medizinischen Aussagen eingehen zu wollen - ich denke nicht, dass man davon auf insgesamt katholisches Denken schliessen kann und sollte oder die katholische Kirche Deutschlands oder die katholischen Aerzte Deutschland dafuer vereinnahmen, was sie insgesamt so daechte. Auf der anderen Seite ist es natuerlich auch jedem unbenommen, unter Berufung auf seine Religion oder persoenliche Meinung Werbung fuer etwas Bestimmtes zu machen. Da liegt es eben an den anderen, diese Meinung als Scharlanterie oder fragwuerdig zu entlarven.

 

Ich halte Wolfgangs Einwand aus dem Grund fuer berechtigt), weil stets sehr leicht und oberflaechlich von speziellen Faellen ausgehend eine Art reflexartige Sippenhaft erfolgt, nur weil sich jemand unter einem bestimmten religioesen Mantel bewegt, der als Feindbild angenehm ist.

 

Dass es im katholischen Umfeld natuerlich Leute gibt, die sich zu solchen Eskapaden im Denken hinreissen lassen und einer solchen vorgetragenen Idee applaudieren, ist nicht die Frage, das ist leider so. Nach meinem Wissen und Erfahrung duerfte das allerdings nur eine sehr kleine Gruppe sein, die meisten Katholiken, Laien und Geistliche, stehen mit Sicherheit einer solchen Denkart nicht nahe.

 

Dass es auf jeden Fall ein Geschaeft gibt mit der Unsicherheit und Not mancher Betroffenen, das finanziell begierig ausgenutzt wird durch falsche Versprechungen und an dem sich auch hier in den USA mancher Arzt oder Psychotherapeut eine goldene Nase verdienen, ist noch eine andere Ebene. Das wiederum hat nichts damit zu tun, dass ein Psychotherapeut nicht einen Suchenden unterstuetzen sollte in seiner Identitaetsfindung nach welcher Richtung auch immer er es wuenscht, aber das ist eben offen in einer guten Therapie und das Ergebnis liegt nicht im Ermessen und dem Willen des Therapeuten oder Arztes.

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...Die andere Frage ist das Outing. Da frage ich mich was das soll. Seit wann geht Studenten das Privatleben ihrer Lehrer etwas an? Oder Kollegen oder Schulleiter?

Nun, Fragen nach dem Privatleben tauchen spätestens auf bei schulischen und sonstigen gemeinsam besuchten Veranstaltungen, Festen, bei denen auch der/die entsprechende Partner/in eingeladen ist - zumindest kenne ich es so seit meiner Schul-, Studienzeit (vor gefühlt 100 Jahren).

Zudem ist, wer sich geoutet hat, nicht mehr so leicht Objekt oftmals seltsamer Gerüchte und Mutmaßungen UND möglicher Erpressungsversuche...?

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Long John Silver
...Die andere Frage ist das Outing. Da frage ich mich was das soll. Seit wann geht Studenten das Privatleben ihrer Lehrer etwas an? Oder Kollegen oder Schulleiter?

Nun, Fragen nach dem Privatleben tauchen spätestens auf bei schulischen und sonstigen gemeinsam besuchten Veranstaltungen, Festen, bei denen auch der/die entsprechende Partner/in eingeladen ist - zumindest kenne ich es so seit meiner Schul-, Studienzeit (vor gefühlt 100 Jahren).

Zudem ist, wer sich geoutet hat, nicht mehr so leicht Objekt oftmals seltsamer Gerüchte und Mutmaßungen UND möglicher Erpressungsversuche...?

 

Davon abgesehen, dass die Dinge bei uns sowieso ganz anders liegen - ich haette (eure Situation vorausgesetzt) nicht vor, vorhandenen Partner oder Partnerin auf irgendein Fest in der Schule mitzubringen. Wenn ich keine(n) haette, wuerde ich ja auch niemand mit bringen. Es geht so und so, ob Partner Mann oder Frau, niemand etwas an auf der Arbeitsstelle etwas an, mit wem ich zusammen bin. Das ist privat und bleibt es auch.

 

Ich kann mich uebrigens nicht entsinnen, dass bei uns in der Zeit, in der ich an Schulen arbeite, ueberhaupt je irgendeine Veranstaltung war, auf der Familienangehoerige oder Partner explizit eingeladen waren.

 

Fragen nach meinem Privatleben sind noch nie aufgetaucht. Was der Schulleiter wissen muss bei der Bewerbung, weiss er (Familienstand, Kinder), was Kollegen und Studenten wissen sollten, wissen sie (Kinder, etwas ueber die berufliche Laufbahn, Hobbies) und mehr braucht es nicht.

bearbeitet von Long John Silver
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Davon abgesehen, dass die Dinge bei uns sowieso ganz anders liegen - ich haette (eure Situation vorausgesetzt) nicht vor, vorhandenen Partner oder Partnerin auf irgendein Fest in der Schule mitzubringen. Wenn ich keine(n) haette, wuerde ich ja auch niemand mit bringen. Es geht so und so, ob Partner Mann oder Frau, niemand etwas an auf der Arbeitsstelle etwas an, mit wem ich zusammen bin. Das ist privat und bleibt es auch. (Bei uns hier sowieso und ich finde das auch gut).

 

Ich kann mich uebrigens nicht entsinnen, dass bei uns in der Zeit, in der ich an Schulen arbeite, ueberhaupt je irgendeine Veranstaltung war, auf der Familienangehoerige oder Partner explizit eingeladen waren.

 

Fragen nach meinem Privatleben sind noch nie aufgetaucht. Was der Schulleiter wissen muss bei der Bewerbung, weiss er (Familienstand, Kinder), was Kollegen und Studenten wissen sollten, wissen sie (Kinder, etwas ueber die berufliche Laufbahn, Hobbies) und mehr braucht es nicht.

 

 

 

Du meine Güte, was für eine verklemmte Existenz! :facepalm:

 

Ich hatte mir ja eigentlich vorgenommen, nicht mehr persönlich zu werden, aber hier geht es nicht mehr anders.

 

Du gehst also in Deine Schule und befindest Dich dort im luftleeren Raum. Du redest mit Deinen Kollegen entweder gar nicht - oder wenn, dann ausschließlich über Fachliches. Als persona privata bist Du dort eine Nichtexistenz. Du bist Lehrer durch und durch - einer, der sich zu keiner Zeit in die Karten gucken lässt, weder von Schülern noch von Kollegen.

 

Vielleicht liegt es ja auch gerade an Deinem unnahbaren Auftreten, dass Fragen nach Deinem Privatleben noch nie gestellt wurden. Vielleicht agierst Du so verbissen, dass sich niemand traut, Dir solche Fragen zu stellen.

 

Und selbst wenn gefragt wird: Was ist so schlimm daran, wenn sich Kollegen ganz ohne böse Hintergedanken nach Deinem Partner oder Deiner Partnerin erkundigen? Was ist so schlimm daran, wenn Schüler Fragen stellen, ob man eine Freundin habe oder nicht?

 

Ich verstehe das alles nicht. Niemand verlangt, dass man als Lehrer in eine Klasse geht und gleich bei der Vorstellung sein Intimleben detailliert vor der Klasse ausbreitet. Wenn man sich aber bereits bei solch harmlosen Fragen ans Bein gepinkelt fühlt und Angriff wittert, kann es mit dem eigenen Selbstbewusstsein nicht weit her sein.

 

Ich dachte eigentlich, man würde gerade als Lehrer den ganzen Tag nur kommunizieren. Wie man das authentisch machen will, indem man einen ganz entscheidenden Teil seines Lebens ausklammert und verdrängt, kann ich nicht nachvollziehen.

 

Und jetzt komm mir bitte nicht wieder mit "amerikanischen Verhältnissen". Es soll bei Euch tatsächlich üblich sein, dass Privates im Job vollkommen tabu ist? :unsure:

bearbeitet von Epicureus
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Und jetzt komm mir bitte nicht wieder mit "amerikanischen Verhältnissen". Es soll bei Euch tatsächlich üblich sein, dass Privates im Job vollkommen tabu ist? :unsure:
Angesichts des Swiftmissbrauchs oder der Berichterstattung über DSK ist dieses Lob der Privatsphäre eh reichlich seltsam.
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Und jetzt komm mir bitte nicht wieder mit "amerikanischen Verhältnissen". Es soll bei Euch tatsächlich üblich sein, dass Privates im Job vollkommen tabu ist? :unsure:
Angesichts des Swiftmissbrauchs oder der Berichterstattung über DSK ist dieses Lob der Privatsphäre eh reichlich seltsam.

 

 

 

Ich muss es jetzt und hier noch einmal in aller Deutlichkeit sagen: Ich verstehe LJS nicht. Ich habe ihn noch nie verstanden - und werde ihn wohl auch nie verstehen.

 

Zwischen uns ist es so, als ob wir auf zwei völlig verschiedenen Planeten lebten.

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